Plattenspieler Verstärker

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bloodsnake
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Sep 2022, 19:43
Hallo zusammen,

Da ich demnächst umziehen und ich die Front beim TV ziemlich clean lassen möchte, wird mein Plattenspieler auf ein anderes Regal wandern.

Habe allerdings danach die Kabel zu kurz, dass diese bis zum Denon reichen. Habe in der Suche schon gefunden dass man die Kabel nicht verlängern soll, sondern dazwischen einen Phonoverstärker klemmen soll.

Nun meine Frage, ist es egal welchen ich nehme (zb einen von hama) oder muss das einer mit weiteren Specs sein?

Angeschlossen soll ein Thorens TD 280 MK II werden.
hpkreipe
Inventar
#2 erstellt: 19. Sep 2022, 21:00
Hi,

das mit der Kabellänge gilt erst einmal für MM Tonabnehmer, ich gehe allerdings davon aus dass Du einen derartigen Abtaster nutzt. MC Abtaster sind da egüher unempfindlich, aber da kann dann eher etwas über Verlängerungsstücke einstreuen.

Dann ja, ein Phonovorverstärker solltest Du eher nutzen. Gerne auch gebraucht, ich schätze dann Modelle die MM, MC und dann noch in Verstärkung, Impedanz und Eingangskapazität anpassbar sind, je nach eingesetztem System, MMmoder MC eben, mit etwas Glück findest Du etwas für um die 50€ In den Kleinanzeigen.

Es hilft, wenn Du Tonabnehmer und vermutlichen Kabellängen (Version, einmal jetzt und dann welche Strecke Du dann noch überbrücken möchtest) angibst. Nur das Plattenspielermodell hilft nicht so viel weiter. Auch das Verstärkermodell wäre dann gut zu wissen. Nicht, dass eine super Phonosektion mit einem eher suboptimalen separaten, externen Phonoverstärker ersetzt wird.
Black_Cat_85
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2022, 21:05
Welches System ist im Gebrauch?
Welcher Denon Amp, welche LS?
Wie ist die Anlage insgesamt einzuordnen?
Welches Budget für einen Phonopre und Kabel?

VG
BC
bloodsnake
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Sep 2022, 21:23
Denon x2600h
Lautsprecher Canton GLE 470.2

Strecke schätze ich auf ca 5m.

System reiche ich morgen nachmittag nach.
einstein-2
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2022, 02:53
Hallo
Also, 5m Phonokabel ist meiner Meinung nach jenseits gut und böse. Auch mit einem Phono-Pre, wirst Du zu keinem guten Ergebnis kommen, egal ob nun MM oder MC. Bei dieser großen Entfernung würde ich auf eine Lösung mit Funk tippen.
arizo
Inventar
#6 erstellt: 20. Sep 2022, 05:36
Ich würde davon ausgehen, dass das Problem mit einem Phonovorverstärker vernünftig lösbar ist.
Ich hatte auch schon Cinch-Verbindungen in der Länge im Einsatz zwischen einer Quelle und meiner Stereoanlage.
Es geht ja nicht um das Phonokabel, sondern um die Strecke zwischen Phonovorverstärker und dem Denon.
Der Phonovorverstärker kann ja beim Plattenspieler stehen.
Ich würde es zumindest mal ausprobieren.
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2022, 09:14
Hallo,

ein Phonopre sollte man nach den Wünschen des Systems aussuchen. ATs z.B. brauchen niedriche Abschlußkapazitäten.

Das Kabel dann vom Phnopre bis zum Verstärker reicht ein gescheites (ich hatte schon für 10 mtr. eins von der Grabbelkiste ohne Probleme).
Die Phantasie-Klangbeschreibungen in den "Tests" der "Fachzeitschriften" sind amüsant aber mehr auch nicht.
Wenn die Stecker gescheit sind und eine gute Schirmung vorhanden ist ist alles gut.

Peter
einstein-2
Inventar
#8 erstellt: 20. Sep 2022, 14:35
Hallo
Ich möchte da nochmals nachhaken. Ich habe vor Jahren meine Tonbandmaschine mittels einem ungefähr 6m langen Chinchkabel an meinen Verstärker Tonbandeingang angeschlossen. Ich hatte auch Platzprobleme. Das Ergebnis war grausig, extremer Lautstärkeabfall und dumpfe Wiedergabe.Allerdings muss ich erwähnen, dass ich diesesKabel selbst konfektioniert.habe, weil es fertige in dieser Länge kurzfristig nicht gab.
srabu
Stammgast
#9 erstellt: 20. Sep 2022, 16:35
Dann hast du ein defektes Kabel produziert @einstein-2.
10m und mehr sind mit einem gut gemachten Cinch-Kabel überhaupt kein Problem (Ausnahme: Plattenspieler zu Phono-Pre).
Es sei denn, du wickelst das Kabel um eine alte Neon-Reklame, einen Industrie-Kühlschrank oder defekte Wandwarzen (Stecknetzteile).
einstein-2
Inventar
#10 erstellt: 20. Sep 2022, 17:15
Hallo
Ein defektes Kabel produzieren und dies gleich zweimal? Naja, lassen wir das Ganze.


[Beitrag von einstein-2 am 20. Sep 2022, 17:28 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Sep 2022, 17:42
Ein Kabel mit vielleicht 3 Ohm bei 10 m Länge an einem Eingangswiderstand von min 10000 Ohm. Wo soll da der Pegel vermindert werden? Unmöglich.
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 20. Sep 2022, 19:03
Hallo,

RCA funzt auch auf 20 mtr normalerweise ohne zicken.

Und es gibt keine Kabel die Bühnen verbreitern, Instrumente besser staffeln oder Bässe schwärzen können.

Peter
bloodsnake
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Sep 2022, 19:13
Also das System ist von Audio Technica. Welches weiss ich nicht, hab den erst letztes Jahr bei analog Revival gekauft hat eine weiße kappe
analognerd
Stammgast
#14 erstellt: 20. Sep 2022, 19:27
>>Und es gibt keine Kabel die Bühnen verbreitern, Instrumente besser staffeln oder Bässe schwärzen können.

Zum Glück gibts noch die selektive Wahrnehmung...
xutl
Inventar
#15 erstellt: 20. Sep 2022, 19:31
Streiche: Wahrnehmung

Setze: Einbildung
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 20. Sep 2022, 19:57

bloodsnake (Beitrag #13) schrieb:
Also das System ist von Audio Technica. Welches weiss ich nicht, ...


geil!
Black_Cat_85
Inventar
#17 erstellt: 20. Sep 2022, 19:58
Also #5 ist inhaltlich natürlich Blödsinn.
Bei spielen MX-Vnyl und Mini-Basis beide an Kabellängen von mehr als 4m in sehr guter Qualität. Egal ob mit XLR oder RCA konfektioniert.
Man muß halt gutes Kabelmaterial und Stecker verwenden, gut bedeutet nicht teuer - das nur zum Verständnis.
Entscheidend ist hier vielmehr die Kabelstrecke zwischen Plattenspieler und Phonopre.

Für den TE:
Rückfragen und Empfehlungen gerne per PM

VG
BC
arizo
Inventar
#18 erstellt: 20. Sep 2022, 20:23

bloodsnake (Beitrag #13) schrieb:
Also das System ist von Audio Technica. Welches weiss ich nicht, hab den erst letztes Jahr bei analog Revival gekauft hat eine weiße kappe


Stelle doch einfach mal ein Foto davon hier ein.
Die Spezialisten können dir vermutlich sehr schnell mitteilen, welches System es ist und welcher Phonovorverstärker gut dazu passt.
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 21. Sep 2022, 15:13
Hallo,

weißer Nadelträger deutet auf AT91 oder AT3600 hin.

Ein Forum ist ein Forum und es ist besser immer öffentlich zu antworten und auch rückzufragen.
Zum Wohle aller, denn das Hifi-Forum ist gut bei Google bekannt.

Davon abgesehen es gibt halt Esoteriker in der Hifi-Welt...

Peter
evilknievel
Inventar
#20 erstellt: 21. Sep 2022, 18:07
Hallo,

reicht aus:
https://www.ebay.de/...7Ctkp%3ABFBMgs3HjOxg

oder weil es ein Markenhersteller sein soll:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_basic_hbp_c2_60m.htm

Gruß Evil
Tauern
Inventar
#21 erstellt: 21. Sep 2022, 18:15
Das 5m-Goobay ist gut - trotz des geringen Preises. Habe es selbst in Betrieb zwischen zwei Speaka Cinch-Umschaltern in meinem Musikzimmer. Keine klangliche Beeinträchtigung. Kommt, wenn man zu viele Geräte hat...
Black_Cat_85
Inventar
#22 erstellt: 21. Sep 2022, 18:18
Genau Peter,

dein letzter Satz ist genau der Grund, warum ich hier vermehrt nur noch mit dem jeweiliigen TE über PM kommuniziere.
Das ist dann zielführend ohne Störfeuer/dummes Gelaber.

In diesem Sinne....

VG
BC
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 21. Sep 2022, 18:37
Hallo,

@"Black Cat": auf dem Niveau - bittesehr:
"dummes Gelaber" ist doch Deine Spezialität, bei Grundlagen weichst Du wenn es ans Eingemachte geht gerne aus...

Aber klar, wer dann Leute auf die Schiene kriegen will hat auch wohl Interesse...
Doch gewerblich?


Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Sep 2022, 18:39 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 21. Sep 2022, 21:01

Black_Cat_85 (Beitrag #22) schrieb:
Genau Peter,

dein letzter Satz ist genau der Grund, warum ich hier vermehrt nur noch mit dem jeweiliigen TE über PM kommuniziere.
Das ist dann zielführend ohne Störfeuer/dummes Gelaber.

In diesem Sinne....

VG
BC


Deine Ansichten sind häufig nicht unbedingt dieselben, welche die Mehrheit der User hier vertreten. So bin ich z.B. einer, der sich quasi etwas darauf spezialisiert hat, mit vergleichsweise wenig Geldeinsatz viel Klang herauszuholen. Bei Deinen Posts habe ich schon öfters etwas den Eindruck gehabt, dass Du da gegenteilige Ansichten vertrittst. Das ist Dein Recht. Wenn Du aber mit Fragestellenden per PM kommunizierst, um unsere möglichen Einwände hier sozusagen zu umfahren, finde ich das doch eher problematisch. PM ist aus meiner Sicht dann ok, wenn jemand explizit von Dir was wissen möchte.

LG
Manuel
hpkreipe
Inventar
#25 erstellt: 22. Sep 2022, 10:39
An den TE,

stell bitte ein Bild vom Tonabnehmer ein, denn das Thema Tonabnehmer muss/ sollte dann direkt mit betrachtet werden. Auch eine Idee zum möglichen Budget wird nun deutlich interessant.

Original sind die genannten Tonabnehmer eher nicht - die AT waren in den 1980er - so meine ich - noch nicht verfügbar.

Wenn man dann da eh ansetzen muss, könnte ein DL 110 von Denon als Tonabnehmer eine Option sein, dann wäre eine Verlängerung der Kabel direkt möglich, man muss eben dann den Verstärker deutlich weiter aufdrehen. Alternativ auch ein Grado Prestige, die sind ja auch robust. Auch in Bezug auf die Anschlusskabellänge.

Alles besser als die genannten ATs.

.
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 22. Sep 2022, 11:31

8erberg (Beitrag #19) schrieb:
Hallo, weißer Nadelträger deutet auf AT91 oder AT3600 hin.


sieht der so aus?
bloodsnake
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Sep 2022, 18:14
Sorry dass ich mich erst jetzt melde, private schwierige Situation gehabt.

Hab 2 Bilder gemacht, von der Optik sieht er auf jedenfall so aus wie @.JC.

System

System 2
Black_Cat_85
Inventar
#28 erstellt: 23. Sep 2022, 18:50
Hallo Manuel,

ich bin durchaus sensibel was Preise angeht. Daher nutze ich in der Anlage u.a. auch Profiequipment und nicht nur klassisches HiFi-Material.
Andererseits habe ich mittlerweile viel in einigen Bereichen gehört und ausprobiert, manches braucht, leider, ein gewisses Mindestmaß an monetärem Einsatz wenn es mehr als nur irgendwie Töne machen soll.
Vom sogenannten High-End bin ich aber weit entfernt, dafür habe ich auch nicht die richtigen Marken im Hörraum stehen. Nicht weniges an Geräten ist auch Secondhand.
Ich kann aber sagen, dass mir einige User mit ihrem wirklich teilweise völlig unqualifiziertem Gelaber auf den Zeiger gehen, aber das gehört im HiFi Forum ja zum guten Ton, im Themenbereich Analogtechnik/Plattenspieler, dazu. In anderen Bereichen hier geht es sehr normal und themenorientiert zu.

Und die wiederholte Behauptung von Peter aka Achterberg, ich sei ein Gewerbetreibender, sollte er dann doch bitte beweisen.

Die oben geschilderte Situation am Tonbandgerät könnte auf sehr schwache Ausgangsstufen im Tonbandgerät hinweisen, wie gsagt, könnte.

VG
BC


[Beitrag von Black_Cat_85 am 23. Sep 2022, 18:52 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 23. Sep 2022, 19:31
Hi Pascal,

hier im Forum ist der Art DJ pre recht beliebt.
(ggf. Suche nutzen)
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 23. Sep 2022, 19:56

Black_Cat_85 (Beitrag #28) schrieb:

Ich kann aber sagen, dass mir einige User mit ihrem wirklich teilweise völlig unqualifiziertem Gelaber auf den Zeiger gehen, aber das gehört im HiFi Forum ja zum guten Ton, im Themenbereich Analogtechnik/Plattenspieler, dazu. In anderen Bereichen hier geht es sehr normal und themenorientiert zu.

Und die wiederholte Behauptung von Peter aka Achterberg, ich sei ein Gewerbetreibender, sollte er dann doch bitte beweisen.


Das war eine Frage, keine Feststellung. Weiterhin hatte ich gerne andersrum gerne "bewiesen" wo ich was "unqualifiziert gelabert" habe.

Peter
evilknievel
Inventar
#31 erstellt: 23. Sep 2022, 20:03
Hallo,

wenn man am 280 einen neuen Tonabnehmer verbauen möchte, muss man zwingend mit Schablone arbeiten.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Analog Revival die Pappschablone von anno damals mitgeliefert hat.
Man könnte allerdings eine HE Nadel für das AT91 bekommen.
https://www.topkaufm...nica-hyperelliptisch

Die Tonalität vom 91 ist gar nicht so verkehrt, nur die Zischelneigung und die schlechte Hochtonabbildung identifizieren es als unterste Einstiegsklasse.
Das sollte man mit einer HE Nadel deutlich aufwerten können.
Eine Neujustage des Systems würde entfallen. Ich gehe davon aus, dass Analog Revival das System vernünftig eingestellt hat.
Somit bliebe die Neueinstellung der Auflagekraft und des Antiskating.

Wie kommt man nun zum Verstärker?
Klar mit einem Phono Pre.
Als gut und günstig wird gerne der Art DJ Phono Pre genannt, der auch einen Subsonic Schalter hat, was hilfreich sein kann.
Mittlerweile gibt es auch welche mit Blauzahn, so dass die Kabellegung völlig entfallen würde und man sehr frei in der Aufstellmöglichkeit ist.
Pro Ject hat da was im Portfolio.

Sollte der Stellenwert des Vinylhörens nicht so hoch sein und die Ausgabenseite als zu hoch eingestuft werden, kann man durchaus auch mit einem einfachen Behringer PP440 und AT91 hören. Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.
Tatsächlich habe ich jemandem im Freundeskreis der keinen Unterschied zwischen einem AT91 und einem Denon DL110 gehört hat.

Gruß Evil
Tauern
Inventar
#32 erstellt: 23. Sep 2022, 23:22
Um auch auf die eigentliche Ausgangsfrage des TE zu kommen - meine Empfehlung:

- günstiger und guter Phonovorverstärker: Dynavox TC-2000 (gibt es noch als Auslaufmodell)
- keine neue Nadel für das Billigsystem - neuer Tonabnehmer: Audio Technica VM95 ab Version EN
- Kabel zwischen Phonovorverstärker und Line-Eingang des Denon X-2600H besagtes 5m-Goobay

Eine Bitte am Rande: es wäre wünschenswert wenn die Diskussionsteilnehmer ihre zwischenmenschlichen Animositäten über PN austragen könnten, denn es NERVT einfach nur.


[Beitrag von Tauern am 23. Sep 2022, 23:32 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#33 erstellt: 24. Sep 2022, 00:16
Hallo Peter,

dann lese dir doch deine Beiträge aus den letzten Jahren mal selbstkritisch im jeweiligen Kontext noch mal durch.
Du wirst schnell und reichlich fündig werden.

In diesem Sinne...

VG
BC
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 24. Sep 2022, 08:42
Hallo,

wo denn?
Bei Deinen Beiträgen muss ich nicht lange suchen...

Peter
Bollze
Inventar
#35 erstellt: 24. Sep 2022, 10:44
Der Vorverstärker Dynavox TC-2000 hat den Vorteil in gewissen Rahmen die Eingangskapazität einstellen, Auf den Foto sieht man ein Audio Technica und wie auch bei einen eventuellen Ersatz durch ein Audio Technica VM95 ist der Schalter auf der Rückseite des TC-2000 auf MM 1 zu stellen. Die meisten MM-Systeme Audio-Technica, verlangen 100pF... 200pF Kapazität.
Die meisten Vorververstärker in der Preisklasse des TC 2000 bis heute , auch die in den Verstärkern eingebauten Vorverstärker, haben sie oft eine feste Kapazität von ca 220pF, dann muss man ja noch die Kapazität des Kabels bis hin zum Tonabnehmer hinzurechnen, dann sind wir schnell bei einer Kapazität von 300pF, welche sich an den Anschlüssen des Systems aufbaut. Für ein 100pF-200pF System einfach zu viel, der Frequenzgang in oberen Bereich wird unnötig krumm.
Zwischen Vorverstärker und Plattenspieler würde ich ein sehr kurzes Kabel nehmen, unter einen Meter. 50 cm..
Je länger das Kabel, um so mehr Kapazität.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 24. Sep 2022, 10:49 bearbeitet]
akem
Inventar
#36 erstellt: 24. Sep 2022, 12:06

evilknievel (Beitrag #31) schrieb:

wenn man am 280 einen neuen Tonabnehmer verbauen möchte, muss man zwingend mit Schablone arbeiten.

Nein, muß man nicht. Laut Bedienungsanleitung des TD280 muß nur der Tonabnehmer parallel zu den Seitenkanten des Headshells ausgerichtet sein und der Diamant muß sich genau unter dem kleinen Knubbel an der vorderen Headshellkante befinden. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß an der Position des Headshells auf dem Armrohr noch nie rungepfuscht wurde (seitliche Schraube...).

Gruß
Andreas
Tauern
Inventar
#37 erstellt: 24. Sep 2022, 13:28
Hallo Bollze, deswegen habe ich den TC-2000 auch empfohlen. Ich selbst bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Leider hat Sintron Audio den TC-2000 aus dem Programm genommen.


[Beitrag von Tauern am 24. Sep 2022, 18:31 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#38 erstellt: 24. Sep 2022, 16:30

akem (Beitrag #36) schrieb:

evilknievel (Beitrag #31) schrieb:

wenn man am 280 einen neuen Tonabnehmer verbauen möchte, muss man zwingend mit Schablone arbeiten.

Nein, muß man nicht. Laut Bedienungsanleitung des TD280 muß nur der Tonabnehmer parallel zu den Seitenkanten des Headshells ausgerichtet sein und der Diamant muß sich genau unter dem kleinen Knubbel an der vorderen Headshellkante befinden. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß an der Position des Headshells auf dem Armrohr noch nie rungepfuscht wurde (seitliche Schraube...).

Gruß
Andreas


Da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt. Ist auch lange her, dass ich einen 280er hatte.
Danke für die Berichtigung

Gruß Evil
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