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Audio Technica LP120USB leichtes knacken bei Liedwechsel

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Autor
Beitrag
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2023, 22:51
Nabend zusammen,

steinigt mich bitte nicht für meine Unwissenheit, ich bin komplett neu in dem Thema.

Seit letzter Woche bin ich in die Vinyl Welt eingetaucht und nenne einen Audio Technica LP120USB mein Eigen.

So weit, so gut. Meines Empfindens nach, habe ich den Tonarm korrekt eingestellt (ausbalanciert und anschließend das Gewicht auf 2 Gramm gestellt, Antiskating auch auf 2). Verbaut ist ein AT 95.

Mir ist aufgefallen, dass ich während eines Liedwechsels unschöne Knack-Geräusche hören kann. Bei einem Freund, welcher selbigen Plattenspieler benutzt, ist das nicht so. Es ist bisher auch bei jeder Platte vorgekommen, egal ob neu oder gebraucht.

Woran könnte das liegen?

Vielen Dank im Voraus.


Carlos
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2023, 23:05
Hi Carlos,

womöglich statische Aufladung (wg. geringe Luftfeuchtigkeit)
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Feb 2023, 23:54
Statische Ladung wäre definitiv eine Möglichkeit. Die Filzmatte "klebt" auch recht häufig an den Platten und ich hör die Ladung so bereits knistern, wenn ich die Platten danach in der Hand habe.

Luftfeuchtigkeit beträgt 45%, sollte also okay sein. Gibt es noch eine Möglichkeit die Ladung aus den Platten zu kriegen?
U87ai
Stammgast
#4 erstellt: 02. Feb 2023, 01:04
Dem Gerät liegt ein Cinch-Audiokabel bei, an diesen sind neben den Audiosteckern (Rot/Weiss) noch ein Kabel mit U-förmigen Kabelschuhen angebracht, dieser muss am Plattenspieler laut BDA an Anschluss "5 Erdunsganschluss" angebracht werden und die andere Seite davon am selbigen Anschluss am Verstärker.
Dann müsste das Knacken weg sein.


grußelchen
Tom
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Feb 2023, 01:31
Laut Anleitung ist es nicht nötig den Plattenspieler zu erden. Das Cinch Kabel ist auch fest integriert und ich sehe keinen Anschluss für die Erdung.

Sollte ich das Ganze mal auf Line stellen statt Phono?
einstein-2
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2023, 04:11
Hallo Themenstarter
So wie ich das herauslesen, hat der Plattenspieler einen eingebauten Vorverstärker. Wenn dieser eingeschaltet ist, muss das Phonokabel beim Verstärker in einen Lineeingang, z.B. CD gesteckt werden. Ist der Vorverstärker ausgeschaltet, muss das Phonokabel in den Phono-MM-Eingang des Verstärker eingesteckt werden. Hat der Verstärker einen Umschalter für MM und MC? Wenn ja, muss dieser Schalter auf MM stehen.


[Beitrag von einstein-2 am 02. Feb 2023, 04:12 bearbeitet]
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Feb 2023, 11:30
Ich hab das Ganze jetzt mal auf die verschiedenen anderen Eingänge umgesteckt und den Plattenspieler auf Line gestellt. Leider ändert sich nichts am knistern beim Liedwechsel.

Als Verstärker habe ich einen Yamaha AS 201. Hier kann ich leider nicht ausfindig machen, ob ich diesen von MC auf MM umstellen kann.
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 02. Feb 2023, 11:35
Moin,

Tipp: nach dem Umdrehen die LP mit den Fingern entladen.
(die müssen natürlich sauber sein)

ps
bemühe dich mal genau zu schreiben
Was du (sehr wahrscheinlich) meinst ist Seitenwechsel
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Feb 2023, 11:37
Moin,

das Problem tritt auf, wenn ein Lied auf der Platte endet und das nächste beginnt. In diesem kurzen Moment der Stille höre ich ein unangenehmes Knistern und Knacken.
einstein-2
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2023, 11:37

CarlosXantana (Beitrag #7) schrieb:
Ich hab das Ganze jetzt mal auf die verschiedenen anderen Eingänge umgesteckt und den Plattenspieler auf Line gestellt. Leider ändert sich nichts am knistern beim Liedwechsel.

Als Verstärker habe ich einen Yamaha AS 201. Hier kann ich leider nicht ausfindig machen, ob ich diesen von MC auf MM umstellen kann.


Der hat nur einen MM Eingang, kann nicht umgestellt werden. Hast du keine BA zu dem Yamaha?
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Feb 2023, 11:42
Nur in digitaler Form, habe alles gebraucht gekauft
einstein-2
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2023, 11:47

CarlosXantana (Beitrag #11) schrieb:
Nur in digitaler Form, habe alles gebraucht gekauft


Hallo
Lege Mal eine Platte auf, schalte aber den Plattenspieler nicht ein. Senke die Nadel auf die Platte ab und höre, ob du da auch dieses Knacken hörst.
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Feb 2023, 11:50
Dann kommt absolut kein Mucks. Also allgemein absolut keine Art von Geräusch
einstein-2
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2023, 12:03
Hallo
Wie sieht es aus, wenn sich der Plattenteller dreht, jedoch der Tonarm nicht abgesenkt wird?
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Feb 2023, 12:05
Auch so absolut kein Mucks.
einstein-2
Inventar
#16 erstellt: 02. Feb 2023, 12:15
Hallo
Zwei Versuche. Nimm ein feuchtes sauberes Tuch und wische damit die sich drehende Schallplatte ab und spiele sofort ab. Dann nimm diese Filzmatte ab , lege direkt auf den nackten Plattentellern vorsichtig eine Platte auf und spiele diese ab.
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Feb 2023, 12:24
Da hat sich bei beiden Versuchen leider auch gar nichts getan.
einstein-2
Inventar
#18 erstellt: 02. Feb 2023, 12:34

CarlosXantana (Beitrag #17) schrieb:
Da hat sich bei beiden Versuchen leider auch gar nichts getan.


Hallo
Also war das Knistern noch da? Als allerletztes fällt Mi nur noch ein beschädigter, abgesplitterter Diamant ein. Dieser macht auch solche Geräusche und beschädigt die Platten. Noch ein Versuch. Drehe mal am Plattenspieler und Verstärker das Netz-Kabel um 180°.
Holger
Inventar
#19 erstellt: 02. Feb 2023, 12:42

CarlosXantana (Beitrag #9) schrieb:

das Problem tritt auf, wenn ein Lied auf der Platte endet und das nächste beginnt. In diesem kurzen Moment der Stille höre ich ein unangenehmes Knistern und Knacken.


Das können auch nur die ganz normalen Geräusche einer LP sein... wenn man "komplett neu" in das Thema eingetaucht ist und sowas nie vorher gehört hat, kann einem das in einer stillen Phase schon recht laut und störend vorkommen. Wenn die Musik dann spielt, sind diese Geräusche zwar auch noch da, werden aber von der Musik übertönt und man hört sie deshalb nicht.
einstein-2
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2023, 12:59
Hallo
Er hat doch Eingangs geschrieben, dass wenn er diese Platten bei einem Bekannten abspielt, diese Gräusche nicht da sind.
Holger
Inventar
#21 erstellt: 02. Feb 2023, 13:05
Naja, eigentlich gibt's aber nichts, was ausschließlich zwischen den Titeln zu Knackgeräuschen führt und sonst eben nicht... aber wer weiß, vielleicht lerne ich ja auch noch was...
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Feb 2023, 13:13
Also mein Gefühl sagt mir, dass es mit der statischen Ladung zusammenhängt.

Die Platten laden sich dermaßen stark auf, dass Platte und Filzmatte nach 2 Liedern eins sind, sobald ich die Platte runternehme. Diese ist dann so stark geladen, dass mir die Armhaare alle aufstehen, sobald ich sie daran halte.
einstein-2
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2023, 13:24

CarlosXantana (Beitrag #22) schrieb:
Also mein Gefühl sagt mir, dass es mit der statischen Ladung zusammenhängt.

Die Platten laden sich dermaßen stark auf, dass Platte und Filzmatte nach 2 Liedern eins sind, sobald ich die Platte runternehme. Diese ist dann so stark geladen, dass mir die Armhaare alle aufstehen, sobald ich sie daran halte.


Hallo
Jetzt bin ich langsam hier raus. Du hast doch bestätigt, dass beim Abspielen ohne Filzmatte auf dem nackten Plattenteller dies Gräusche auch da sind. Wo soll denn da eine statische Aufladung entstehen? Dann müsste das Knistern immer vorhanden sein und nicht nur zwischen den Titeln.


[Beitrag von einstein-2 am 02. Feb 2023, 13:25 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2023, 13:25
Moin,

mein Senf:

Gummimatte besorgen und Plattenwäsche nach Cheap Thrill.
http://www.plattenwaschen-cheapthrill.de/

Gruß Evil
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 02. Feb 2023, 13:32
Ich tippe auf eine fehlende Erdung (eig. Potentialausgleich).
Siehe hier den grünen Pin, der geerdet sein muss.

Screenshot 2023-02-02 at 11-29-38 at 120 e ? Google Suche
B-Bear
Stammgast
#26 erstellt: 02. Feb 2023, 14:12

CarlosXantana (Beitrag #5) schrieb:
Laut Anleitung ist es nicht nötig den Plattenspieler zu erden. Das Cinch Kabel ist auch fest integriert und ich sehe keinen Anschluss für die Erdung.

Sollte ich das Ganze mal auf Line stellen statt Phono?

Bist du sicher das du auch den AT-LP120XUSB hast?
Laut BA ist zwischen den Cinchbuchsen und dem USB-Anschluß eine kleine
Schraube für das Erdungskabel

Gruß
Bernd
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Feb 2023, 14:15

.JC. (Beitrag #25) schrieb:
Ich tippe auf eine fehlende Erdung (eig. Potentialausgleich).
Siehe hier den grünen Pin, der geerdet sein muss.

Screenshot 2023-02-02 at 11-29-38 at 120 e ? Google Suche


Es ist zumindest alles angeschlossen. Wie kriege ich raus, ob es hieran liegt?
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Feb 2023, 14:15
[quote="B-Bear (Beitrag #26)"][quote="CarlosXantana (Beitrag #5)"

Sollte ich das Ganze mal auf Line stellen statt Phono?[/quote]
Bist du sicher das du auch den AT-LP120XUSB hast?
Laut BA ist zwischen den Cinchbuchsen und dem USB-Anschluß eine kleine
Schraube für das Erdungskabel

Gruß
Bernd[/quote]

Es ist ein AT LP120 USB. Ohne X
einstein-2
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2023, 14:24
[quote="CarlosXantana (Beitrag #28)"][quote="B-Bear (Beitrag #26)"][quote="CarlosXantana (Beitrag #5)"

Sollte ich das Ganze mal auf Line stellen statt Phono?[/quote]
Bist du sicher das du auch den AT-LP120XUSB hast?
Laut BA ist zwischen den Cinchbuchsen und dem USB-Anschluß eine kleine
Schraube la das Erdungskabel

Gruß
Bernd[/quote]

Es ist ein AT LP120 USB. Ohne X[/quote]

Hallo
Das mit dem auf Line stellen, habe ich dir doch schon längst vorgeschlagen. Dazu musst du aber den VV am Plattenspieler einschalten, Sorry! Wieso um alles in der Welt, machst du nicht mal ansatzweise das was man dir vorschlägt? Das macht keinen Spaß mehr mit dir. Sowas ignorantes habe ich noch selten erlebt. Ich bin hier nun endgültig raus. Such dir andere Dumme.👹👹👹👹😰😰😰😰😰


[Beitrag von einstein-2 am 02. Feb 2023, 14:40 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#30 erstellt: 02. Feb 2023, 14:36
Wenn am Line Eingang anschließen , dann den VV am Plattenspieler auf on stellen.
Hast du die Möglichkeit den Plattenspieler an einen PC oder Laptop anzuschließen?
Besitzt du ein Multimeter mit Durchgangsprüfung?

Gruß
Bernd


[Beitrag von B-Bear am 02. Feb 2023, 14:43 bearbeitet]
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Feb 2023, 15:56
[quote="einstein-2 (Beitrag #29)"][quote="CarlosXantana (Beitrag #28)"][quote="B-Bear (Beitrag #26)"][quote="CarlosXantana (Beitrag #5)"

Sollte ich das Ganze mal auf Line stellen statt Phono?[/quote]
Bist du sicher das du auch den AT-LP120XUSB hast?
Laut BA ist zwischen den Cinchbuchsen und dem USB-Anschluß eine kleine
Schraube la das Erdungskabel

Gruß
Bernd[/quote]

Es ist ein AT LP120 USB. Ohne X[/quote]

Hallo
Das mit dem auf Line stellen, habe ich dir doch schon längst vorgeschlagen. Dazu musst du aber den VV am Plattenspieler einschalten, Sorry! Wieso um alles in der Welt, machst du nicht mal ansatzweise das was man dir vorschlägt? Das macht keinen Spaß mehr mit dir. Sowas ignorantes habe ich noch selten erlebt. Ich bin hier nun endgültig raus. Such dir andere Dumme.👹👹👹👹😰😰😰😰😰[/quote]

Immer ruhig durch die Hose atmen. Bei der Antwort hat es nur die Formatierung zerschossen. Meine Frage bezüglich auf Line stellen war noch von gestern Abend.

Wo stelle ich denn am Plattenspieler den Vorverstärker ein?
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Feb 2023, 15:57

B-Bear (Beitrag #30) schrieb:
Wenn am Line Eingang anschließen , dann den VV am Plattenspieler auf on stellen.
Hast du die Möglichkeit den Plattenspieler an einen PC oder Laptop anzuschließen?
Besitzt du ein Multimeter mit Durchgangsprüfung?

Gruß
Bernd


Habe leider nur ein Macbook ohne CD Laufwerk hier. Kann die dem Plattenspieler beigelegte CD also leider nicht einlegen. Multimeter besitze ich auch leider nicht.

Wo schaltet man am Plattenspieler den Vorverstärker ein?
B-Bear
Stammgast
#33 erstellt: 02. Feb 2023, 16:37
Da ist unter dem Plattenteller hinten ein kleiner Schalter.
Auszug aus der BA:
"Der Plattenspieler hat einen eingebauten
Vorverstärker für höhere Flexibilität in der
Anwendung. Der Vorverstärker-Wahlschalter liegt
auf der hinteren Seite der Chassis-Platte (unter
dem Plattenteller) siehe Abb. 4 und bietet die
Wahl zwischen eingebautem Stereo-
Vorverstärker (LINE-OUT) oder Bypass
(Umgehung) des Vorverstärkers (PHONO-OUT)"

Hast du einen Lötkolben?

Gruß
Bernd
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Feb 2023, 16:41

B-Bear (Beitrag #33) schrieb:
Da ist unter dem Plattenteller hinten ein kleiner Schalter.
Auszug aus der BA:
"Der Plattenspieler hat einen eingebauten
Vorverstärker für höhere Flexibilität in der
Anwendung. Der Vorverstärker-Wahlschalter liegt
auf der hinteren Seite der Chassis-Platte (unter
dem Plattenteller) siehe Abb. 4 und bietet die
Wahl zwischen eingebautem Stereo-
Vorverstärker (LINE-OUT) oder Bypass
(Umgehung) des Vorverstärkers (PHONO-OUT)"

Hast du einen Lötkolben?

Gruß
Bernd


Puh, ich wollte eigentlich nur entspannt Musik hören

Lötkolben verfügen ich über keinen. Der Plattenspieler spielt aber sowohl auf Phono (Phono Eingang Verstärker) und Line (Line Eingang Verstärker) Musik ab. Muss dann wirklich noch der Vorverstärker irgendwie eingeschaltet werden?

Die Musik klingt auch über beide Modi gleich. Nur bei den leisen Passagen (höre überwiegend Death Metal), höre ich ein Knistern und Knacken. Oder sonst halt wenn ein Lied beendet ist und das nächste beginnt.
B-Bear
Stammgast
#35 erstellt: 02. Feb 2023, 16:43
Hast du ihn neu oder gebraucht gekauft?
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 02. Feb 2023, 16:48

B-Bear (Beitrag #35) schrieb:
Hast du ihn neu oder gebraucht gekauft?


Gebraucht
B-Bear
Stammgast
#37 erstellt: 02. Feb 2023, 16:55
Eigentlich sollte die Musik bei ausgeschalteten Vorverstärker am Line Eingang recht leise sein.
Beziehungsweise mit eingeschalteten Vorverstärker am Line Eingang recht laut.
Traust du dir das zu einmal den Plattenspieler aufzuschrauben und uns ein Bild vom inneren hier
postest?
Hier ist ein schönes Video dazu


was ich komisch finde ist, in der BA ist der Schalter für den VV unter dem Plattenteller
und im Video hinten
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 02. Feb 2023, 16:57

B-Bear (Beitrag #37) schrieb:
Eigentlich sollte die Musik bei ausgeschalteten Vorverstärker am Line Eingang recht leise sein.
Beziehungsweise mit eingeschalteten Vorverstärker am Line Eingang recht laut.
Traust du dir das zu einmal den Plattenspieler aufzuschrauben und uns ein Bild vom inneren hier
postest?
Hier ist ein schönes Video dazu


was ich komisch finde ist, in der BA ist der Schalter für den VV unter dem Plattenteller
und im Video hinten


Ich habe am Plattenspieler hinten einen Knopf, den ich auf Line oder Phono umstellen kann. Wenn dieser auf Phono steht und ich am Line Eingang bin, ist die Musik auch leise. Stelle ich den Schalter auf Line ist alles wie gewohnt.
B-Bear
Stammgast
#39 erstellt: 02. Feb 2023, 17:01
gut, dann stelle ihn auf Phono und schließe den Plattenspieler auch am Verstärker
bei Phono an.
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Feb 2023, 17:02

B-Bear (Beitrag #39) schrieb:
gut, dann stelle ihn auf Phono und schließe den Plattenspieler auch am Verstärker
bei Phono an.


Habe ich bereits getan. Es ändert sich leider aber nichts an den Störgeräuschen
B-Bear
Stammgast
#41 erstellt: 02. Feb 2023, 17:21
Dann vermute ich das der interne Vorverstärker nicht zu den besten gehört

Bei dem Video wird der interne Vorverstärker auch außer Betrieb gesetzt.
Selbst im ausgeschalteten Stellung, also reiner Phonobetrieb sind immer noch
einige unnütze Bauteile im Audiostrang.
Zudem hast du die Möglichkeit auch gleich ein Erdungskabel bei Plattenspieler
anzubringen.

Ich würde an deiner Stelle den Umbau wagen.
Vieleicht gibt es in deiner Ecke ja ein Bastel Cafe
Sunlion
Inventar
#42 erstellt: 02. Feb 2023, 18:10
Ich entferne die elektrostatische Aufladung meiner Platten mittels Kohlefaserbürste, leicht besprüht mit Antistatikspray. Das Spray stammt noch aus DDR-Zeiten und ist heute nicht mehr erhältlich, daher kann ich Dir diesbezüglich keine Empfehlung geben, denn das Spray darf ja dem Vinyl nicht schaden. Schau einfach mal, was so angeboten wird und ob es für Kunststoff geeignet ist.
Die Wirkung hält bei mir auch nach Jahrzehnten noch an: Einmal entladen, laden sich die Platten nicht mehr auf und sind zumindest diesbeüglich knisterfrei. Der knisternde Rest stammt dann halt von Kratzern.
Die ersten Platten habe ich um 1985 auf diese Weise behandelt und sie sind auch heute noch entladen und weisen keinerlei Schäden durch das Spray auf.

Edit: Ich sehe gerade, es könnte sich bei diesem Produkt um den Nachfolger handeln, es kommt nämlich aus Schwedt, und das DDR-Spray kam auch aus Schwedt.


[Beitrag von Sunlion am 02. Feb 2023, 18:19 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#43 erstellt: 02. Feb 2023, 18:25
Der Plattenspieler ist ein alter Bekannter und sollte eine anständige Plattenwiedergabe ermöglichen, ebenso der Vollverstärker von Yamaha.

Ich reinige seit Jahrzehnten mit normalen Kohlefaserbürsten und es gibt keine Probleme.

Da der Audio-Technica AT-LP 120 USB gebraucht erworben wurde, gehe ich davon aus, dass die Nadel des Systems Audio-Technica AT95E nicht neu ist.

Neben statischen Aufladungen, denen man aber begegnen kann, tippe ich auf eine nicht mehr perfekte Nadel.

Ich schlage vor, das Headshell mit dem System abzuschrauben und bei dem Bekannten, der den identischen Plattenspieler nutzt, zu testen. Dabei aber bitte vorher den transparenten Nadelschutz auf das System schieben.

Ich vermute, dass das Problem mit einer neuen Nadel für das System und mit konsequenter Nutzung einer Carbonbürste vor jedem Abspielen behoben werden kann.

PS: das aufgezeigte Problem hat nichts mit dem integrierten Phonovorverstärker zu tun.


[Beitrag von Tauern am 02. Feb 2023, 18:39 bearbeitet]
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Feb 2023, 21:27
Vielen Dank für die Tipps. Habe soeben eine Kohlefaserbürste und Antistatik Spray bestellt.

Werde auch mal den Tonabnehmer meines Bekannten ausprobieren. Melde mich, sobald ich von Ergebnissen berichten kann.

Vielen Dank nochmal an alle und einen schönen Abend
Tauern
Inventar
#45 erstellt: 02. Feb 2023, 21:44
Viel Erfolg!

Folgendes würde ich so oder so anschaffen:

Ersatznadel Original
akem
Inventar
#46 erstellt: 04. Feb 2023, 23:06
Als langfristige Lösung sehe ich eigentlich nur, den Filzlappen gegen eine Gummimatte auszutauschen.
Gibt's von verschiedenen Anbietern. Vor der Wahl den genauen Durchmesser der Matte massen, damit die neue Matte dann auch paßt und nicht zu klein ist oder übersteht.

Gruß
Andreas
hpkreipe
Inventar
#47 erstellt: 05. Feb 2023, 17:33
Hi,

bevor da Umbaumaßnahmen mit Tonabnehmern umgesetzt werden, würde es helfen zu wissen, was denn der Kollege für einen Tonabnehmer nutzt.

Im Zweifel kann ja für den AT95E für wenig Aufwand - auch wenig finanziellem Aufwand - eine Ersatznadeln geordert werden.

Mit dem Verleihen von in Gebrauch befindlichen Tonabnehmern verhält es sich bei mir, wie mit dem Verleihen von Ehefrauen. Ich bin da bei beiden nicht geneigt darauf einzugehen.

Eine Kohlefaserbürste hilft immer - sofern man auch eine geerdete Kontaktfläche hat, die man parallel mit der anderen Hand beim Bürsten anfassen kann. Meine LPs würde ich aber nicht mit einem Spray einkleistern.

Eine Gummimatte hilft auch nur dann in Bezug auf statische Elektrizität, wenn der Plattenteller aus Metall ist und das Lager auch und das Lager dann zusätzlich auch noch geerdet ist. Grundsätzlich würde ich aber auch keine Filzmatte einsetzen, die fusseln halt immer.

Es gibt das Gerücht, dass ein Teelicht neben dem Plattenspieler aufgestellt, das Aufladen nachträglich verringern soll, ich habe auf Grund gut geerdeter Plattenspieler bislang das Thema nicht eruieren können - es ist aber ein Gerücht! Zu viel würde ich nicht darauf geben.

Mich würde auch eine kurze Aufnahme interessieren, nicht, dass es sich bei diesem Tonabnehmer einfach um ein Exemplar mit etwas lauterem, aber dann doch noch normalen Rillengeräusch handelt. Deshalb auch meine Frage zum Tonabnehmer bei dem Kollegen.
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 05. Feb 2023, 17:37

hpkreipe (Beitrag #47) schrieb:
Hi,

bevor da Umbaumaßnahmen mit Tonabnehmern umgesetzt werden, würde es helfen zu wissen, was denn der Kollege für einen Tonabnehmer nutzt.

Im Zweifel kann ja für den AT95E für wenig Aufwand - auch wenig finanziellem Aufwand - eine Ersatznadeln geordert werden.

Mit dem Verleihen von in Gebrauch befindlichen Tonabnehmern verhält es sich bei mir, wie mit dem Verleihen von Ehefrauen. Ich bin da bei beiden nicht geneigt darauf einzugehen.

Eine Kohlefaserbürste hilft immer - sofern man auch eine geerdete Kontaktfläche hat, die man parallel mit der anderen Hand beim Bürsten anfassen kann. Meine LPs würde ich aber nicht mit einem Spray einkleistern.

Eine Gummimatte hilft auch nur dann in Bezug auf statische Elektrizität, wenn der Plattenteller aus Metall ist und das Lager auch und das Lager dann zusätzlich auch noch geerdet ist. Grundsätzlich würde ich aber auch keine Filzmatte einsetzen, die fusseln halt immer.

Es gibt das Gerücht, dass ein Teelicht neben dem Plattenspieler aufgestellt, das Aufladen nachträglich verringern soll, ich habe auf Grund gut geerdeter Plattenspieler bislang das Thema nicht eruieren können - es ist aber ein Gerücht! Zu viel würde ich nicht darauf geben.

Mich würde auch eine kurze Aufnahme interessieren, nicht, dass es sich bei diesem Tonabnehmer einfach um ein Exemplar mit etwas lauterem, aber dann doch noch normalen Rillengeräusch handelt. Deshalb auch meine Frage zum Tonabnehmer bei dem Kollegen.


Mahlzeit,

mein Kollege nutzt exakt denselben Tonabnehmer. Er hat jedoch den AT LP120BT, welcher zusätzlich noch geerdet wird.

Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass jede meiner Platten extrem aufgeladen ist. Sobald ich die Platte aus der Hülle hole, stehen mir die Armhaare zu Berge und ich kann Papier "ansaugen". Bei meinem Kollegen ist das so nicht der Fall.

Wo kann ich eine Aufnahme am besten hochladen?
einstein-2
Inventar
#49 erstellt: 05. Feb 2023, 17:42

hpkreipe (Beitrag #47) schrieb:
Hi,.

Eine Gummimatte hilft auch nur dann in Bezug auf statische Elektrizität, wenn der Plattenteller aus Metall ist und das Lager auch und das Lager dann zusätzlich auch noch geerdet ist. Grundsätzlich würde ich aber auch keine Filzmatte einsetzen, die fusseln halt immer.


Hallo
Da möchte ich widersprechen. Ich habe einen Project RPM 1.3, mit so einem angeblich liderlichen MDF Plattenteller. Ich habe die Thorens Kork-Gummimatte gekauft und seitdem keine statische Aufladung mehr.
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 05. Feb 2023, 17:45
Hi Xan,

ich nutze zum hochladen: https://wetransfer.com/
(siehe hier)


CarlosXantana (Beitrag #48) schrieb:
Er hat jedoch den AT LP120BT, welcher zusätzlich noch geerdet wird.


Bingo.


[Beitrag von .JC. am 05. Feb 2023, 17:48 bearbeitet]
CarlosXantana
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 05. Feb 2023, 18:09

.JC. (Beitrag #50) schrieb:
Hi Xan,

ich nutze zum hochladen: https://wetransfer.com/
(siehe hier)


CarlosXantana (Beitrag #48) schrieb:
Er hat jedoch den AT LP120BT, welcher zusätzlich noch geerdet wird.


Bingo. ;)


Seine Platten sind jedoch auch Kaum aufgeladen, wenn er sie aus der Hülle holt. Ich vermute ich habe zusätzlich noch ungünstige Verhältnisse zuhause, welche die Platten derart aufladen.
Suche:
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