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Transrotor Golden Shadow

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S04-Hotspur
Inventar
#101 erstellt: 20. Apr 2025, 07:17
Frohe Ostern Andreas,

da die Ersatznadeln bis auf wenige Euro genauso viel kosten wie das ganze System, würde ich Dir raten, Dir ein neues System zu gönnen. Es gibt Tonabnehmerbodies, die auch nach 50 Jahren noch einwandfrei laufen. Ich habe aber auch schon anderes erlebt. Am Ende der Reparatur kannst Du auf jeden Fall eine Funktionsprüfung mit dem alten System machen, bevor Du etwas neues kaufst und Du hast nichts davon, weil beim Laufwerk oder Tonarm etwas nicht stimmt.

Wichtig wäre noch zu wissen, welche Version des Tonarms du genau hast. SME hatte Versionen für Systeme mit geringer und hoher Nadelnachgiebigkeit.
Wenn der Preamp einwandfrei funktioniert, hättest Du aufgrund der vielfältigen Einstellmöglichkeiten die ganze Auswahl von Systemen, die zum Tonarm passen. Vom Budget her wärest Du ebenfalls frei und nicht an die Kosten der Ersatznadel des alten Systems gebunden, falls es die Nadel noch gibt.

Herzliche Grüße, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 20. Apr 2025, 07:29 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#102 erstellt: 20. Apr 2025, 07:21
Hi,

was meinst Du mit Aufnahme von Ortofon an der SME Headshell.

Ich spekuliere, Du hast eine Ortofon Headshell an dem SME Anschluss am Tonarm? Es hilft auch hier ein Bild.

Wie auch immer, was für ein Budget hast Du Dir denn vorgestellt?

Sonst, spontan um sowohl einen Abnehmer in Silberne oder bei Bedarf auch Schwarz zur Headshell liefern zu können. Der Goldring Ethos, in Silber um 1100 € oder in Schwarz dann um 1500 €.

Würde ich selber nicht für einen Tonabnehmer ausgeben.

Aber auf MC würde ich setzen. Hast Du weitere Angaben zum Tonarm. Hier interessiert die effektive Masse.

Ist die um 20 g, dann funktioniert ein Denon DL103. Den ich selber aber auch nicht erwerben würde.

Ist die effektive Masse geringer, dann das AT PTG/II oder das Goldring Eroica. Was bei Dir auch gut aussehen könnte ich ein Cambridge Audio Alva MC.

Mehr und besser als das PTG/II mit dem ML Schliff am Bor-Nadelträger geht es kaum. Einzig der „Batzen“ an Kleber, der beim PTG benutzt wird, den könnte man noch reduzieren, aber gut, das geht dann eben ins Geld. Die von mir genannten Goldring haben auch eher bessere Nadelschliffe. Transroror selber verkauft auch über die Nadel veränderte Goldring als Transrotor-Tonabnehmer, das ist dann immer ein geändertes Eroica bzw. Elite.

Zum aktuellen Stand meine 5ct zur Tonabnehmerfrage.
Holger
Inventar
#103 erstellt: 20. Apr 2025, 11:14
Das ist ein 3009 Improved, den gibt es mit fixem Headshell und mit dem normalen Anschluss und Wechsel-Headshell.
Wurde seinerzeit für die eher leichten Tonabnehmersysteme mit geringen und sehr geringen Auflagekräften konzipiert, daher ist der Arm selbst auch maximal in der mittelschweren Kategorie anzusiedeln, mit fixem Headshell eher zu den leichten Armen.
Größtes "Problem"... man kann die Auflagekraft mit Bordmitteln nur bis 1,5g einstellen.
Sollte ein System mehr AK benötigen, braucht man eine Tonarmwaage.
DocScholliday
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 20. Apr 2025, 11:15
Habe endlich eine gute Quelle für den SME gefunden
Demnach müsste meiner folgender sein

SME 3009 S2 Improved : wechselbares Headshell.
Aluminium-Armrohr, effektive Masse 6,5g (3009 Imp) bzw. 9,5g (3009 S2 Imp) - diese Angaben im Juli 2006 durch SME verifiziert. Kunststoff(Nylon)-Lager. Einteiliges, per Gewinde verstellbares Gegengewicht. Ausleger (für Lateralbalance verstellbar) mit verschiebbarem, einteiligen Gewicht zur Einstellung der Auflagekraft (bis 1,5g). Antiskating-Einstellung per Gewicht und Faden, kurze Achse mit 6 Kerben, Ausleger mit Umlenkro


Passt soweit mit den Kerben und lateral Gewicht
Auf dem Bild dazu sehe ich auch als einzige Version eine umlenkrolle für die Schnur
LG
Andreas
Holger
Inventar
#105 erstellt: 20. Apr 2025, 11:20
Ah ja... meine Webseite... Vinyl-lebt...
Cineplayer
Stammgast
#106 erstellt: 20. Apr 2025, 12:13
Hallo Doc,

Nur mal so als Anregung meinerseits.
Ich habe auf meinem DIY Transrotor ja auch den S2 Improved.
Es wurde mir deshalb seinerzeit von Experten natürlich eine relativ hohe Nadelnachgibigkeit von > 20 und ein sehr geringes Tonabnehmer Gewicht ,<6g empfohlen und das dann noch mit einer AK vom <1,5g.
Das wird dann ziemlich schwierig solche für den Improved geeignete Tonabnehmer im Budget, sagen wir mal bis, um die 300€ zu finden, darüber habe ich nicht nachgesehen.
Ich habe viele Tonabnehmer damit getestet, hängen geblieben bin ich beim AT VM 95 SH. Allerdings gilt hier, du benötigst zur korrekten Justage eine separate Tonabnehmerwage um die Auflagekraft korrekt einzustellen. Mit dem AS gibt es aber kein Problem, da eh hier meistens die Empfehlung lautet AS etwas unter der AK zu justieren. Das AT VM 95 SH ist ein MM System und spielt/klingt für dieses Preis/Leistungsverhältnis sehr fein aufgelöst und räumlich, jedoch nicht bassbetont und spielt mittlerweile zu meiner vollsten Zufriedenheit seit über 3 Jahren am Improved.
Dies ist jetzt meine persönliche Erfahrung in Verb. mit dem S2 Improved Tonarm.

Grüße,

Siggi
hpkreipe
Inventar
#107 erstellt: 20. Apr 2025, 15:59
Hi,

Nur kurz dazu mit dem Eroica komme ich auf um 9,5 Hz Resonanzfrequenz - das ist also gut geeignet.

Das AT VM95 ML oder SH kommt bei mir auf 10,7 Hz auch super geeignet.

Meint mit den 9,5g effektiver Masse geht fast alles.


[Beitrag von hpkreipe am 20. Apr 2025, 16:00 bearbeitet]
DocScholliday
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 20. Apr 2025, 21:35
Hallo Holger
Genau auf deiner alten Website habe ich die Infos zum SME gefunden
Das gute alte Internet vergisst zum Glück auch Gutes und valide Infos nicht
Vielen Dank nochmal dafür
Danke auch für die Tipps für den Tonabnehmer
Meint ihr den
Audio Technica AT-VM95SH MM-Tonabnehmersystem Shibata-Schliff
Bei Ebay für ca. 180 euronen
Das wäre genau in meinem Budget bei der Rückzahlung des Verkäufers
Meine Arbeitszeit habe ich nicht eingerechnet da mir die Instandsetzung bisher viel Freude bereitet hat
Zusätzlich habe ich durch die vielen Kontakte mit euch meinen Horizont wieder einmal erweitert
Bezüglich der Bilder zum Tonabnehmer findet ihr diese hier im Forum in der Rubrik „Bilder unserer Tonabnehmer“
Bei Bedarf kann ich noch mehr Bilder einstellen
LG
Andreas
Cineplayer
Stammgast
#109 erstellt: 20. Apr 2025, 22:01
Hallo Andreas,

ja, genau das Audio Technica AT-VM95SH Tonabnehmersystem ist gemeint. Das ist ein MM System mit Shibada - Nadel. Es gäbe auch noch das ML (Micro Line Schliff), welches im Prinzip ähnlich spielt.

Grüße,

Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 20. Apr 2025, 22:14
Hallo Siggi
Laut Datenblatt hätte ich folgende Daten
Empfohlene Lastimpedanz 47 KΩ
Empfohlene Lastkapazität 100-200 pF
Das würde mein preamp leisten
Damit behalte ich das mal im Auge
Das Auflage Gewicht bestimme ich mit einer digitalen Briefwaage
Diese hat eine Auflösung von 100stel Gramm positioniert in Höhe der Nadel
Das sollte wohl reichen
LG
Andreas
Cineplayer
Stammgast
#111 erstellt: 21. Apr 2025, 00:34
Hallo Andreas,

für die Justage der Auflagekraft sollte schon eine spezielle Digitale Tonarmwaage hinzugezogen werden. Das sind meistens China Produkte und kosten so zwischen 10 -20€. Ob es mit einer Briefwaage hinzubekommen ist, ohne dabei die Nadel zu schrotten, vermag ich nicht zu sagen. So eine Tonarmwaage ist in jeglicher Hinsicht, auch für später eine Sinnvolle Anschaffung.

Grüße,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 21. Apr 2025, 06:22 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#112 erstellt: 21. Apr 2025, 08:29
Ich kenne einen Händler, der beide Systeme lange gehört hat und das VM 95 ML klanglich für besser hält als das SH. Andere sehen das umgekehrt. Bei Audio/Stereoplay stehen die gleichauf. Kannst Du mit beiden ab 132 bzw. 150 Euro wahrscheinlich nichts mit verkehrt machen.

Herzliche Grüße, Andreas
Cineplayer
Stammgast
#113 erstellt: 21. Apr 2025, 09:18
Schönen Guten Ostermontagmorgen,

auch ich habe neben dem SH auch das ML am Laufen. Aus meiner Sicht kann ich jedoch auch keine signifikanten Klangunterschiede zwischen beiden Systemen feststellen. Das SH hat zwar den minimal aufwändigeren Schliff, aber das wars dann schon. Wenn es klanglich leicht unterschiedlich in einzelnen Fällen klingen sollte, so könnte es auch mit evtl. unterschiedlichen Serienproduktionen und ggf. Toleranzen zusammenhängen.
Also ja, für welches System man sich entscheiden sollte, man macht hier in jeden Fall nichts verkehrt.

Grüße,

Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 21. Apr 2025, 11:23
Moin zusammen
Die Waagen habe ich mir im Internet mal angesehen
Sehen genau so aus wie meine kleine Briefwaage
Beim Wiegen kommt bei mir immer eine kleine Plexiglas Scheibe drauf mit einer 0,1 mm Bohrung
Das Ganze wird so positioniert dass sich die Auflage in Höhe einer Schallplatte befindet
Für die gängigen Ortofon Systeme montiere ich zum Wiegen zusätzlich eine gebrauchte scratch Nadel
Die kam mit einem armen Dual 550-4 der wohl von einem DJ missbraucht wurde
Die kann ich nicht noch mehr ruinieren
Was ich noch wirklich brauche ist eine gute Schablone um ggf den Tonarm neu zu justieren
Sollte wenn möglich nicht gerade 50 Euro kosten
Schönen Oster Montag noch
Andreas
Al1969
Inventar
#115 erstellt: 21. Apr 2025, 11:45
Wieso mit einer 0,1mm Bohrung? Damit der Diamant gleich ab ist, wenn der Teller nur geringfügig bewegt wird?
Skaladesign
Inventar
#116 erstellt: 21. Apr 2025, 12:24

DocScholliday (Beitrag #110) schrieb:

Empfohlene Lastkapazität 100-200 pF
Das würde mein preamp leisten


Ja dein Preamp fängt bei 68 pF an, aber was bringt denn das Kabel so auf die "Waage". Zwischen Kabel und Tonarmkabel sitzt auch noch eine Steckverbindung, die sich neg. auf die Kapazität auswirken könnte. Ich würde es vorher mal durchmessen, bevor ich so eine Kapazitätsdiva daran anschliesse.


[Beitrag von Skaladesign am 21. Apr 2025, 12:27 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#117 erstellt: 24. Apr 2025, 16:58

Cineplayer (Beitrag #113) schrieb:
Das SH hat zwar den minimal aufwändigeren Schliff, aber das wars dann schon. Wenn es klanglich leicht unterschiedlich in einzelnen Fällen klingen sollte, so könnte es auch mit evtl. unterschiedlichen Serienproduktionen und ggf. Toleranzen zusammenhängen.
Also ja, für welches System man sich entscheiden sollte, man macht hier in jeden Fall nichts verkehrt.


Den technisch wesentlich aufwändigeren Schliff hat das ML, Das Shibata ist eigentlich "einfacher".

Das ML spielt sauberer, mit weniger Klirr und deutlich höherer Langlebigkeit, bevor Hochton abgehobelt wird. Aber auch etwas "langweiliger". Vielen gefällt das etwas lebendigere Klangbild der Shibata besser.

Mike
mkoerner
Inventar
#118 erstellt: 24. Apr 2025, 17:03

Skaladesign (Beitrag #116) schrieb:
... bevor ich so eine Kapazitätsdiva daran anschliesse.


Das betrifft dich nur wenn du ein Gehör hast das obenrum noch gut hört...

Wenn du dir mal die Artikel zu den auswirkungen der Kapazizätsanpassungen durchschaust kannst du Feststellen das die nur im höchsten Frequenzbereich auswirkungen haben. Wenn du zu der mehrheit der Bundesbürger gehörst die da oben eh nichts mehr hören kannst du das thema ignorieren.

Test: Stell am Phono minimum und maximum kapa ein und schau ob du einen unterschied hörst!
DocScholliday
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 25. Apr 2025, 18:19
Hallo zusammen
Hier ein Zwischenstand meiner Arbeiten
Der Motor ist wieder eingebaut und justiert
Der Teller wurde poliert und die Auflage Gewichte ebenfalls
Die Reste der Gummis wurden entfernt und durch neue ersetzt
Die geknickte Abdeckung die lachhaft geklebt war und dadurch einen Knick im Alu hinterlassen hat
Wurde von mir durch eine selbst geschnittene aus weißem Acryl ersetzt
Dient zunächst nur zum Testen
Werde mir noch eine in schwarz mit dem Laser schneiden lassen
Ob ich dann noch ein dünnes Alu Blech aufziehe weiß ich noch nicht
Da wäre ich gespannt auf die Meinungen und Geschmäcker der thread follower
Hier noch ein schnelles Bild vom Zwischenstand


@Holger
Hatte dir eine Mail über deine Website geschickt aber leider nur einen replier bekommen
Kann ich dir die Mail noch mal über das Forum als pn schicken?

Euch noch einen schönen Abend
Andreas
Holger
Inventar
#120 erstellt: 25. Apr 2025, 18:39
Hi Andreas,
Deine Mail ist angekommen, ich werde später noch antworten.
shabbel
Inventar
#121 erstellt: 25. Apr 2025, 21:54
Wenn Du fertig bist, kannst Du so richtig behaupten, dass das DEIN Transrotor ist.


DocScholliday (Beitrag #119) schrieb:
Hier noch ein schnelles Bild vom Zwischenstand


[Beitrag von shabbel am 25. Apr 2025, 21:55 bearbeitet]
DocScholliday
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 26. Apr 2025, 17:28
Und hier das nächste Update
Habe den Tonarm montiert und musste feststellen dass der Abstand zur Platte zu gering ist
Habe die Gummi Einsätze nun fast auf das Niveau der goldenen Pucks gekürzt
Damit geht es gerade so
Daher meine Frage an die Profis: gehört das so?
Auf Bildern von anderen Geräten stehen die Gummi Puffer weiter heraus
Kann aber auch sein das die Achse des Tellers zu weit heraus schaut
Abstand ist ca. 5mm
Hier ein paar Bilder hierzu


https://i.ibb.co/XZTXf3Lk/IMG-0864.jpg
Schönes Wochenende
Andreas
DocScholliday
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 26. Apr 2025, 17:30
Skaladesign
Inventar
#124 erstellt: 26. Apr 2025, 18:23
AlterStaubaaaaallllllaaaaaarrrrmmm.

Is das ne DJ . Nadel ?


[Beitrag von Skaladesign am 26. Apr 2025, 18:24 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#125 erstellt: 26. Apr 2025, 18:51
Ich würde mich weigern, mit so einem System Probe zu hören. Aber Schwarz-Rot macht optisch was her.
Skaladesign
Inventar
#126 erstellt: 26. Apr 2025, 19:11
Das ist kein Staub, das sind Frässpäne
DocScholliday
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 26. Apr 2025, 21:35
Hallo zusammen
Auf die Kommentare habe ich ja nur gewartet
Ich bin noch weit vom Probe hören entfernt
Hier geht es bei meiner Frage und den Bildern um Einstellungen
Aber schon mal gut gesehen
Ja das ist die scratch von ortofon
Und ja da ist eine Menge Staub auf der Nadel und der Platte die beim golden Shadow dabei war
Die Zustände sind identisch was den dreck und die Abnutzung betrifft
Falls ich soweit komme dass das System einen richtigen Testlauf mit einer ordentlichen Nadel etc durchläuft
dann poste ich ein paar Bilder mit dem entsprechenden Untertitel
LG
Andreas
Cineplayer
Stammgast
#128 erstellt: 26. Apr 2025, 21:46
Hallo Andreas,
Du kannst doch am 3009er Tonarm die Höhe (VTA) hinten einstellen. Die Gummis sollten dabei nicht notwendig sein zu kürzen.

Grüße,

Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 26. Apr 2025, 22:27
Hallo Siggi
Hast du dazu eine Anleitung?
Habe natürlich am Tonarm geschaut aber Nix gefunden
LG
Andreas
Holger
Inventar
#130 erstellt: 27. Apr 2025, 00:08
>>> http://www.analogue-...nual/Thumbnails.html

Bild 09, es ist ein zölliger Inbus notwendig, 1/16 Zoll, glaube ich.


[Beitrag von Holger am 27. Apr 2025, 00:15 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#131 erstellt: 27. Apr 2025, 10:50
Dabei hast du direkt draufgeschaut

Cineplayer
Stammgast
#132 erstellt: 27. Apr 2025, 11:07
Hallo Andreas,

da war Holger schneller zur Stelle mit dem SME Manual.
Holger hat ja schon korrekterweise auf den zu verwendenden Zoll-Inbus hingewiesen. Wollte an dieser Stelle jedoch nochmal sensibilisieren, bitte unbedingt darauf achten. Mit einem Metrischen sind die Gewindestifte im nu abgedreht, dann wird's interessant. Ich weiß übrigens wovon ich spreche.

Grüße,

Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 27. Apr 2025, 12:47
Hallo zusammen
Das hatte ich tatsächlich schon probiert
Habe zum Glück einen passenden Schraubendreher
Nur war ich an der falschen Stelle
Das war nämlich die für den Lift und die Rotation
Ich hätte die Etage tiefer nehmen müssen
Versuche das nachher noch einmal
Gruß
Andreas
DocScholliday
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 27. Apr 2025, 15:17
Hallo Holger
Vielen lieben Dank für die sme Anleitung
Hast du auch einen Scan von der Einstellung Schablone?
Hatte mal auf irgendeiner Seite diverse Schablonen gesehen
Die mit einem Maßstab eingescant wären damit man sie
maßstabgetreu ausdrucken und auf Pappe kleben konnte
Leider finde ich die Seite nicht mehr bzw weiß ich nicht mehr
ob da eine für den sme dabei war
Schönen Sonntag noch, nach einer Woche Urlaub bei Regen
wird das Wetter zu Beginn der Woche rechtzeitig zur Arbeit wieder schön
LG
Andreas
Holger
Inventar
#135 erstellt: 27. Apr 2025, 17:12
Ich würde zum Kauf der Ortofon-Schablone raten... 10,99 Euro bei amazon.
Die ist praktisch identisch zur Original-SME-Zweipunkt-Schablone - ich habe beide hier.
DocScholliday
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 27. Apr 2025, 18:10
Hallo Holger
Mal wieder vielen Dank für die Tipps
Zum Zwischenstand der Arbeiten
Nachdem ich alles zur Probe montiert hatte sind wieder einige Dinge aufgefallen
Der Teller hatte nach Montage an den vier Seiten unterschiedliche Abstände zum Korpus
Analyse ergab dass das Multiplex unter der Lager Buchse gequollen war
Daher lag die Platte der Buchse schief auf
Endlich mal wieder Holzarbeiten
Auflage schön plan gefräst mit einer kleinen Kegelfräse
Habe ich von einem Zahnarzt
Kann ich nur empfehlen
Wenn die Dinger dort ausrangiert werden dann sind die immer noch gut für Holz
Nach mehreren Proben hat der Teller nun überall den gleichen Abstand
Damit hat sich auch das Problem mit dem fehlenden Abstand Nadel/Platte gelöst
Nun zeigte sich auch ein minimaler höhenschlag im Teller da ich nun mit
einer intakten Platte getestet habe (siehe Kommentare oben ohne Staub und „Abrieb“)
Den kann ich trotz sehr gut ausgestatteter Werkstatt nicht beheben
Ein neuer Teller kommt nicht in Frage da ich das Gerät so erhalten möchte
Die gebrochene Abdeckung war eine Ausnahme
Nun geht es demnächst an das musikalische finetuning mit Hilfe der Einstellung Schablone
und dem Ersatz der Test Nadel (ja die Ortofon scratch bleibt nicht drauf )
Mal schauen wo die Reise noch hingeht
Bislang hat das meiste Spaß gemacht
Und die Kontakte hier im Forum haben mit viel geholfen und Mut gemacht
Hatte damals in einem Medizin Forum als Admin gearbeitet
und ebenfalls viel zurück bekommen
Kann nur sagen weiter so
Bis die Tage
Andreas
DocScholliday
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 01. Mai 2025, 17:45
Hallo zusammen
So langsam läuft das gute Stück wieder und sieht auch wieder manierlich aus
Was mich immer noch stört: ich bekomme die Kugel nicht aus den Achsen Gehäuse
Diese würde ich gerne noch tauschen
Wenn das möglich ist auch das Metall Plättchen was darunter sein soll
Nur entfetten hat ja leider Nix gebracht
Jemand eine Idee?
Schönes langes Wochenende an alle die morgen nicht auf die Arbeit müssen
Liebe Grüße
Andreas
Skaladesign
Inventar
#138 erstellt: 01. Mai 2025, 18:35
Bist du sicher das da noch eine Kugel drin ist ?
Cineplayer
Stammgast
#139 erstellt: 01. Mai 2025, 18:38
Hallo Andreas,

ist die Stahlkugel nun etwa doch noch in der Lagerbuchse drin. Du hattest ja ursprünglich geschrieben, dass du nicht weißt was in die Achsenhülse reinkommt. Wenn die Kugel in der Hülse festgeharzt, oder eingelaufen ist, wirds schwierig. Mit Krichöl, oder vielleicht WD40 o. ä. Man könnte das ganze dann noch leicht und vorsichtig anwärmen. Unterdruck zum heraussaugen der Kugel, wäre vielleicht danach auch ein probates Mittel.

Grüße,

Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 01. Mai 2025, 19:14
Hallo zusammen
Da der Teller ja relativ gut dreht und eher weit heraus steht gehe ich doch stark davon aus dass da die Kugel noch drin ist
Ich stelle mir vor wie das ohne Kugel wäre
Dann würde ja die Welle auf dem Plättchen direkt aufsitzen
Dann würde das ganze nicht wirklich rund laufen auch wenn da eine Schicht Öl dazwischen ist
Probiere es mal mit wd40
Da die Kugel wohl aus Edelstahl ist nutzt da sehr wahrscheinlich auch kein Magnet
Berichte vom Versuch
Gruß
Andreas
Skaladesign
Inventar
#141 erstellt: 01. Mai 2025, 20:10
Und wen. sich der Magnet dann festsetzt is Ende

Wenn du den Teller gut anschubst, wie lange dreht der dann ? Und denk dran , nach erneuten aufsetzen geht es eine ganze Zeit auf dem "Drucklager"


Cineplayer (Beitrag #139) schrieb:
oder eingelaufen ist, wirds schwierig. Mit Krichöl, oder vielleicht WD40 o. ä. Man könnte das ganze dann noch leicht und vorsichtig anwärmen. Unterdruck zum heraussaugen der Kugel, wäre vielleicht danach auch ein probates Mittel.


Ähm watt soll denn da eingelaufen sein ? ne Stahlkugel auf nem Hartmetallplättchen.

Ich würde es mal so versuchen: einen Strohhalm aus Plastik vorsichtig reindrücken, evtl drückt sich dir Kugel da rein und du kannst es hochziehen
Cineplayer
Stammgast
#142 erstellt: 01. Mai 2025, 20:30
Hallo Scala,
wenn du mich zitierst, dann bitte vollständig und keine Zitatfragmente. Sonst lass es. klar?
Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 01. Mai 2025, 21:46
Hallo Leute
Bitte keinen Stress
Bin für alle Ideen und Vorschläge dankbar
Habe einen sehr dünnen Stabmagneten der kann sich nicht festsetzen
Strohhalm muss ich suchen
Wir benutzen seit Jahren nur noch die Dinger die man wieder verwenden kann
Mach mich Morgen ans Werk
Dann messe ich mal die Zeit wie lange sich der Teller dreht
Kann ja sein dass das noch in Ordnung ist
Die Drehzahl scheint in Ordnung zu sein
Habe knapp 100 in der Minuten gemessen
Bis morgen
Andreas
Skaladesign
Inventar
#144 erstellt: 01. Mai 2025, 22:22

Cineplayer (Beitrag #142) schrieb:
Hallo Scala,
wenn du mich zitierst, dann bitte vollständig und keine Zitatfragmente. Sonst lass es. klar?
Siggi


Ich wollte nur auf das antworten was ich zitiert habe, des Weiteren sind Vollzitate nicht gerne gesehen und auch unnötig..
Was ich zu tun und vor allem zu lassen habe, obliegt wohl ganz alleine mir, solange ich nicht gegen Forenregeln verstoße..

Alles klar ?
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#145 erstellt: 02. Mai 2025, 10:28
Bitte macht keinen Stress!

Außerdem: selbst nach wissenschaftlichen Kriterien hat Skaladesign korrekt zitiert!

Man stelle sich mal vor es gäbe eine Vorschrift, dass nur "vollständig" zitiert werden darf. Ein wissenschaftliches Werk hätte einen unermesslichen Umfang, es wäre ohne Teilzitate gar nicht möglich!

Gerd
Cineplayer
Stammgast
#146 erstellt: 02. Mai 2025, 10:41
Skala hat ein Satzfragment von mir und nicht den ganzen Satz zitiert. Der ganze Satz stellt jedoch Inhaltlich das Problem dar und nicht ein einzelnes Satzfragment.
Da bleibe ich dabei und das völlig stressfrei.
Gruß,
Siggi
DocScholliday
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 02. Mai 2025, 18:39
Hallo zusammen
Um mal wieder beim Thema zu landen
Hier mal wieder 2 Bilder mit dem Stand 90%haben fertig


Jetzt fehlt noch die Haube die in einem erstaunlich guten Zustand ist wenn man den Rest bedenkt
Leider ist eine Schraube in der Multiplex abgebrochen
Bei der Montage habe ich nur noch die ersten 2-3mm bergen können
Dort war auch die Platte verbogen
Die hat wohl an der rechten Ecke einen Schlag bekommen und dabei ist die Schraube Hops gegangen
Platte richten war kein Problem
Jetzt muss ich sehen ob ich eine neue Schraube schräg am Rest vorbei bekomme
Sieht bestimmt nicht toll aus aber ein neues Loch bohren ist auch nicht besser
Wenn es gut hält…..
Ist ja immerhin auf der Rückseite
Die Füße die ich modifiziert habe gefallen mir mittlerweile nicht mehr
Welche waren denn original dran?
Auf Holgers Bildern habe ich einen TR Goldene Shadow gesehen
Der hatte aber einen ganz anderen Aufbau
Meiner ist ja laut Typenschild einer der ersten
Da gab es im Verlauf bestimmt einiges an Mods
Vlt habt ihr ja Quellen zu Bildern

Die Kugel habe ich nicht rausbekommen
Laut Datenblatt soll die 6 mm Durchmesser haben
Die Hülse hat aber nur einen innendurchmesser von 6,04 mm
Habe einen Schlauch von einem Blasen Katheter mit einer dicken Spritze gekoppelt und unter Sog versucht die Kugel zu bewegen
Der Schlauch hat einen idealen Durchmesser und ich konnte auch wirklich Unterdruck aufbauen
Beim Zug ist dies aber recht schnell wieder zusammen gebrochen
Da sich der Teller aber wirklich gut dreht und keine laufgeräusche aus dem Lager zu hören sind höre ich damit erst einmal auf
Beim Testlauf kämpfe ich noch mit leichten Resonanzen vom Motor aber das ist wohl eher Sache der Justage
Bis die Tage
Schönes Wochenende
Andreas
DocScholliday
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 04. Mai 2025, 16:14
Hallo zusammen
Aus meiner Reise durch eBay bin ich auf einen transcriptor gestoßen der zum Verkauf steht
Der war 2024 bei Räke zur Revision
In den Papieren steht folgendes:
Ein leichter Höhenschlag ist altersbedingt und unkritisch

Mein Teller hat ja auch einen minimalen
Ich muss schon genauer hinsehen um diesen wahrzunehmen
Ist das korrekt wenn so etwas von einer renommierten Firma als unkritisch bezeichnet wird?
Immerhin gleicht der Tonarm ganz andere Höhenschläge bei alten Platten aus
Schönes Rest Wochenende
Andreas
shabbel
Inventar
#149 erstellt: 05. Mai 2025, 08:50
Das ein Höhenschlag alterbedingt sein soll, ist ein Witz. Das fällt eher unter massiver Anwenderfehler und irgendetwas ist dabei verformt worden. Unkritisch ist das, wenn das Lager keine Reibungsgeräusche verursacht.

Ein Höhenschlag einer Platte erzeugt ein Signal, dessen Frequenz unterhalb des Wiedergabebereiches liegt. Also Grössenordnung 1 Hertz.

Du hast vollkommen Recht. Der Höhenschlag von vielen Schallplatten ist im Verhältnis viel schlimmer.
DocScholliday
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 05. Mai 2025, 10:18
Na da bin ich ja beruhigt
Spielt da auch die nachgiebigkeit der Nadel eine Rolle?
Da gibt es ja auch Unterschiede die beim Gewicht des Tonarms eine Rolle spielen
Gruß
Andreas
Holger
Inventar
#151 erstellt: 05. Mai 2025, 10:37
Ich würde mich da ganz auf die Güte des Tonarmlagers verlassen... der "reitet" die Welle eher aus als die Nadelaufhängung, wenn die nicht gerade superweich ist.
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