HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Frage zu Tonabnehmer | |
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Frage zu Tonabnehmer+A -A |
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Autor |
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Masaihtt
Ist häufiger hier |
16:28
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#1
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Hey zusammen, ich bin mir als Vinyl-Wiedereinsteiger gerade noch nicht sicher, ob ich meinem Project RPM 1 Carbon bezüglich Tonabnehmer noch etwas Besseres gönnen soll. Er spielt zur Zeit mit einem Sumiko Oyster und ich frage mich, ob der Klang sich mit einem z.B. Audio-Technica VM540ML (das ist so in etwa meine Preisgrenze) tatsächlich signifikant verbessern würde... Was meint ihr Erfahrenen?! LG Matthias |
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doc_sisiphus
Stammgast |
19:02
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#2
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Hallo Matthias, ich bin jetzt nicht der TA- Spezialist, aber was den guten Klang deiner Anlage betrifft möchte ich dieses sagen. Ta ist schon wichtig, aber nicht nur allein. Alle anderen Komponenten tragen auch da zu bei. Als da wären: Verstärkung, LS, und was oft übersehen wird: Raumakustik. Wenn eines davon nicht optimal ist,kannst du mit einem teueren TA nicht viel bewirken. Alleszusammen sollte stimmen. |
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evilknievel
Inventar |
19:02
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#3
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Hallo, signifikant ist Auslegungssache und verbessern auch. Sicherlich wird sich das Klangbild etwas verändern. Was sich verbessern sollte, sind Sachen wie Abtastsauberkeit, die Reduktion von Rillengeräuschen und eine verlängerte Lebensdauer der Nadel. Gruß Evil PS: Außerdem schließe ich mich den Ausführungen vom Doc an. [Beitrag von evilknievel am 05. Mai 2025, 19:04 bearbeitet] |
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Platten-Spieler
Stammgast |
22:03
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#4
erstellt: 05. Mai 2025, |||
...dem Matthias geht es doch um den Klang seines Plattenspielers und nicht um seine ganze Anlage! Und beim Plattenspieler ist der Klang zu >80% vom Tonabnehmer (besser von der Nadel) abhängig. Schöne Grüße, Andreas |
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tomtiger
Administrator |
22:23
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#5
erstellt: 05. Mai 2025, |||
Hi, vom Tonabnehmer solltest Du Dir keine Welten erwarten. Tonabnehmer (inkl. Verkabelung) müssen auch zum Phonopre/Phonoeingang passen. LG Tom |
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8erberg
Inventar |
06:35
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#6
erstellt: 06. Mai 2025, |||
Hallo, tatsächlich treten dann viele neue Fragen auf. Wiedergabe von Schallplatten wird irgendwann richtig aufwändig - es gibt genug Physik die man dann berücksichtigen muss. Sonst ist es nur eine teure Verschlimmbesserung. Peter |
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Marsilio
Inventar |
08:11
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#7
erstellt: 06. Mai 2025, |||
Meines Erachtens ist die Phonovorstufe der entscheidende Punkt - wenn die gut ist, klingt auch das billigste Einsteigertonabnehmersystem bereits recht gut. Das AT-VM540ML hat als Stärke einen ganzen Diamanten mit sehr raffiniert geschliffenem Multifacettenschliff - das ist schon eine andere Hausnummer als die getippte Rundnadel beim Oyster. In der Detailwiedergabe (und auch der Haltbarkeit) ist das AT-VM540ML deutlich hörbar besser. Allerdings gelten die MM-Systeme von Audio Technica als kapazitätskritisch bezüglich Anschlusskapazitäten bei der Phonosektion - womit wir wieder beim Thema Phonovorstufe wären. Die Eingangskapazität sollte unter 150pF liegen. LG Manuel |
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8erberg
Inventar |
08:52
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#8
erstellt: 06. Mai 2025, |||
Hallo, ja, wer nicht lange basteln will kann auch einfach .www.ebay.de/itm/297006697175 eigentlich braucht man (ausser man setzt MC ein) nicht mehr Phonopre. Peter [Beitrag von 8erberg am 06. Mai 2025, 18:07 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
09:44
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#9
erstellt: 06. Mai 2025, |||
.. und da spielt dann schon wieder das Gesamtkonstrukt aus Tonarm-Innenverkabelung, Cinch-Anschlussleitung (teils fest am Plattenspieler montiert, teils wechselbar) und direkter Eingangs-Lastkapazität des Phono-Pre hinein. Eigentlich müsste man - meine Sicht auf die Thematik - durch Verwendung einer RIAA-Messplatte mit entsprechenden Einzelfrequenzen bzw. Sweeps und nachgewiesenermaßen brauchbarer Auswertung des erhaltenen Pegels (konnte man früher gut mit den Pegelanzeigen von DAT-Recordern machen, schon bei analogen Tapedecks war nicht unbedingt sichergestellt, dass die Anzeigen frequenzlinear waren, heute nähme man vielleicht ein gutes externe USB-Audiointerface) sicherstellen, dass jeder zum Test bemühte Tonabnehmer mit für ihn korrekter Lastkapazität abgeschlossen ist, bevor man sich an weitere Beurteilungen wagt. Das wiederum erfordert Phono-MM-Eingänge mit sehr niedriger Grund-Lastkapazität und mehrstufig schaltbarer Kapazitätserhöhung. Oder einen Eingang mit sehr niedriger Grundlast (meinetwegen 50 pF) und dann lötet man sich halt in die Stecker passende Zusatzlast ein (wiederum nichts zum "schnell mal testweise umschalten"). Erst wenn der Frequenzgang leidlich "glatt" ist, würde ich mich an weitere Einschätzung wagen. Sonst "ersetzen" einem z.B. vielleicht Verzerrungen eines nicht so guten Tonabnehmers die aufgrund zu hoher Lastkapazität verschluckten Höhen und es kommt zu Fehlbeurteilungen. Wenn man andere Komponenten oder Dateiformate vergleicht, muss man ja auch auf den gleichen Abhörpegel achten, um zuverlässig eventuell vorhandene Unterschiede zu erkennen und nicht stattdessen psychoakustischen Irritationen auf den Leim zu gehen. Bei Phono MM gehört die Kapazitätsanpassung für mich dazu. Ansonsten bekommt man in nullter Näherung nur die Aussage "Tonabnehmer x passt kapazitätsmäßig besser zum Rest des Signalweges als Tonabnehmer y". Natürlich kann man auch damit zufrieden sein, hat sich dann aber die echten Qualitäten des Tinabnehmers gar nicht ange |
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einstein-2
Inventar |
14:40
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#10
erstellt: 06. Mai 2025, |||
Hallo Themenstarter Bei deinem Plattenspieler ist ja normalerweise das Ortofon 2M Red installiert. Dieses System hat ja eine elliptische Nadel. Wieso ist da das Sumiko Oyster mit einer sphärischen Nadel installiert? Hast du den Plattenspieler gebraucht gekauft? |
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Masaihtt
Ist häufiger hier |
11:13
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#11
erstellt: 08. Mai 2025, |||
Okay, vielen Dank euch für die vielen Einlassungen und Überlegungen... Ich sehe schon, es ist nicht einfach mal ein neuer Tonabnehmer gekauft und angesteckt und alles wird gut (wobei ich gar nicht weiß, ob ich die feinen Unterschiede überhaupt so sehr hören würde). @einstein: der Oyster auf dem neuen RPM1 wurde mir als Laie im Hifi-Laden so "angedreht" als vorinstalliert und besser. Wäre der Ortofon denn besser gewesen oder allgemein gefragt: wären elliptische Nadeln besser als sphärische im Zusammenspiel mit dem RPM 1? Weil wenn ja, würde ich den Verkäufer damit nochmal konfrontieren... |
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einstein-2
Inventar |
12:06
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#12
erstellt: 08. Mai 2025, |||
Hallo Normalerweise ist ein elliptischer Nadelschliff immer besser als ein sphärischer Nadelschliff, weil er mehr Details aus der Rille holt. Mit dem Ortofon 2M-Red hättest du auch den Vorteil, dass du drei höherwertige Nadeleinschübe ohne Systemwechsel verwenden kannst. 2M-Blue; 2M-Bronce; 2M-Black. So habe ich es gemacht, ich habe alle drei. Übrigens hatte ich den Vorgänger von deinem Plattenspieler, den RPM 1.3 Genie über 10 Jahre und war sehr zufrieden. |
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Masaihtt
Ist häufiger hier |
12:19
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#13
erstellt: 08. Mai 2025, |||
Na, dann werde ich den Verkäufer mal damit konfrontieren... Bin gespannt, was er mir zu seiner Verteidigung dann zu sagen hat :-) |
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net-explorer
Inventar |
13:31
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#14
erstellt: 08. Mai 2025, |||
Was besser oder schlechter ist, liegt immer in den Ohren des Hörers! Mir gefällt der Vorgänger 440MLa bereits sehr gut, spielt universell und ausgewogen. Preislich finde ich bei Schluderbacher gerade 197,00 € als Verkaufspreis auch interessant. |
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hoehne
Inventar |
14:15
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#15
erstellt: 08. Mai 2025, |||
? Ich finde bei Schluderbacher gar kein 440mla. |
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net-explorer
Inventar |
17:50
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#16
erstellt: 08. Mai 2025, |||
Das 440ML(a/b) ist der Vorgänger vom Audio-Technica VM540ML, und neu, soweit ich weiß, gar nicht mehr zu bekommen. Jedenfalls nicht vom Hersteller, also bestenfalls Restbestand irgendwo. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:11
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#17
erstellt: 11. Mai 2025, |||
Es ist immer wieder interessant, zu lesen, welche Unterschiede hier von einigen Teilnehmern bezüglich unterschiedlicher Nadelschliffe herausgehört werden. Es sind teilweise dieselben Leute, die die Hörbakeit von Unterschieden bei Kabeln schlicht bestreiten, aber solchen minimalen Unterschieden, wie sie an der Spitze einer Abtastnadel entstehen, große, deutlich hörbare Unterschiede zuschreiben. Eine Plattenspieler sollte auch mit der einfachen konischen Nafdel eines AT-VM95 bereits gut und überzeugend aufspielen, der Untersched zur ML oder Shibata-Nadel ist demgegenüber eher klein. Eien Veränderung der Lautsprecherposition im Raum um 30 cm in Breite oder Tiefe der Aufstellung bewirkt größere Unterschiede, ebenso eine Veränderung der Anwinkelung zum Hörplatz um beispielsweise 10 Grad ist klar und deutlich hörbar und wird von den meisten in der Regel sehr deutlich in ein besser oder schlechter klingend Schema eingeordnet. Bevor man seinen Raum nicht kennt und auch die Lautsprecheraufstellung nicht optimiert hat, tut es auch eine konische Nadel. Im vorliegenden Fall, mit dem in Rede stehenden Oyster-System, sehe ich bezüglich einer Tonabnehmeränderung überhaupt keinen Handlungsbedarf. Gerd |
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Lucky_8473
Inventar |
21:43
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#18
erstellt: 11. Mai 2025, |||
Sorry Gerd, Das ist schlicht Unfug was du schreibst, zwischen konischer und und eliptischer Nadel hört man sehr wohl einen Unterschied, vor allen im letzten Drittel der Platte. Höherwertige Schliffe können es noch genauer darstellen. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
23:04
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#19
erstellt: 11. Mai 2025, |||
@ Lucky 8473: Anscheinend habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt: Ich habe die Hörbarkeit der Unterschiede verschiedener Nadelschliffe überhaupt nicht bestritten, ich halte sie lediglich für überbewertet gegenüber den Unterschieden, die sich bei Änderungen der Lautsprecherpositionierung ergeben. Hinzu kommt, dass bei jemand, der keine oder wenig Klassik hört, bei der überwiegenden Zahl seiner Schallplatten der innere Nulldurchgang im Bereich der Leerrillen liegt. So gesehen dürfte der prinzipielle Nachteil eines konischen Schliffs nur relativ selten wirklich relevant zu sein. Soweit ich den diversen Testberichten glauben kann, erzielt man bereits mit der Black-Pearl-Nadel eine deutliche Verbesserung. Und die Nadel hat dann auch einen elliptischen Schliff. ![]() Gerd |
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Nunja32
Inventar |
08:01
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#20
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Heißt das aber deiner Meinung nach, dass mit (jeweils funktionalen, pF-mäßig zum Tonabnehmer passenden) unterschiedlichen Kabeln größere Unterschiede herauszuhören wären als mit unterschiedlichen Nadelschliffen? |
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einstein-2
Inventar |
08:48
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#21
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Hallo Angenommen, du kauft drei verschiedene Phonokabel, ein billiges, ein teures und ein High-End. Dann stöpselst du diese der Reihe nach an und machst einen Hörvergleich. Ich möchte wetten, du hörst keinen Unterschied. So und nun kann die Steinigung beginnen.😂😂😂😂 |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
09:43
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#22
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Kabelklangdebatte? In diesem Forum ohne mich, zu ignorant. Gerd |
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Cineplayer
Stammgast |
10:06
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#23
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Der Black - Pearl Nadelschliff ist sphärisch! Grüße, Siggi [Beitrag von Cineplayer am 12. Mai 2025, 10:07 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
11:23
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#24
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Wäre bei mir abgestumpften nicht-Highender wohl tatsächlich genau so. Unter zwei Bedingungen: 1. Die Kabelkapazität aller 3 Strippen ist jeweils recht ähnlich (meinetwegen +/- 20 pF). 2. Die Strippen sind technisch korrekt und haben eine Schirmung, die den Namen verdient. Alles weitere diskutiere ich nicht, weil mir dazu die Qualifikation oder die "Weihe" oder wie auch immer komplett fehlt. ![]() |
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einstein-2
Inventar |
11:58
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#25
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Hallo Von ProJect und anderen Herstellern gibt es ja Phonopre, bei welchen man die Kapazität usw. einstellen kann. Und immer wieder, stellte sich heraus, dass bei Durchtesten und Hörvergleichen keine, oder nur vernachlässigbare klangliche Unterschiede hörbar waren. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
13:06
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#26
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Der Meinung bin ich auch. Ich halte diese Kapazitätsdebatte im Zusammenhang mit MM-Abtastern auch für überzogen. Andererseits gibt es eine große Auswahl an kapazitätsarmen Kabeln. Wenn man da ewas mit einer niedrigen Kapazität aussucht, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Man muss ja keine Probleme machen, wo eigentlich keine sind. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 12. Mai 2025, 13:07 bearbeitet] |
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Nunja32
Inventar |
16:11
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#27
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Ich sehe/kenne das auch nur so (unter den gleichen Voraussetzungen wie später auch von Radiowaves geschrieben). Mich hatte nur interessiert, wie Gerd das sieht. Aber der möchte seine Meinung ja nicht darstellen...
Aber hier hat er ja seine Meinung dargestellt. Hier kann ich auch zum größten Teil zustimmen - es kommt aber auf den Tonabnehmer an. Manche reagieren da tatsächlich empfindlicher als andere und sollten wirklich eher in dem angegebenen Bereich genutzt werden. Ich finde es nur interessant, dass es bei MM-Tonabnehmern oft in die Richtung erklärt wird (Debatte "überzogen"), während andererseits behauptet wird, wie viel sich bei MC-Tonabnehmern doch noch ändert, wenn man sie über dem (empfohlenen) acht- beziehungsweise zehn- bis zwölffachen Wert (beziehungsweise je nachdem, was man als Empfehlung findet) des Innenwiderstands abschließt. So gerne im Nachbarforum anzutreffen. [Beitrag von Nunja32 am 12. Mai 2025, 16:18 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
16:25
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#28
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Alter Schwede ich fasse es nicht. Du füllst Sand in LS Ständer und hörst Unterschiede. Das ganze Andere Voodoozeuchs mit denen du hier schon Fred´s aufgemacht hast hörst du auch, z.B. Klangfett. Nee, aber Kapazitäten kann man getrost ignorieren ? ![]() Balla ![]() |
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S04-Hotspur
Inventar |
17:50
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#29
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Ich hatte das an anderer Stelle schon einmal geschildert: Ich war mit dem Transrotor Uccello am Pioneer PLX-1000 durchaus zufrieden. Aber mir fehlte was bei den Höhen. Ich habe dann die 150 cm lange Cinch-Beipackstrippe gegen ein niederkapazitives Kabel von Cordial mit 75 cm Länge ausgetauscht. Albus, der den Plattenspieler auch hat, hat sich das Cordial gekauft und die Unterschiede bezüglich Kapazität, Widerstand und Induktivität gemessen. So ließ sich ein hörbarer Unterschied belegen. Das Cordial-Kabel kostete übrigens 11 Euro pro Paar. Ich habe neuerdings ein AT VM 540 ML dran, das ja auch für möglichst niedrige Kapazität ausgelegt ist. Und das ohnehin höhenbetont klingt. Für meine alten Ohren mit nix mehr über 10 kHz und einer Senke ab 3 kHz macht das einen hörbaren Unterschied. Herzliche Grüße, Andreas |
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8erberg
Inventar |
18:46
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#30
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Hallo, mir fällt da nur noch das Zitat von Lodda Matthäus ein
Tja..
Ach nee, da war ja was... Peter |
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Skaladesign
Inventar |
19:23
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#31
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Da wird diskutiert auf Teufel komm raus über Kabelklang und Verstärkerklang. Über Turmalin und anderes Zeugs. Netzteilklang und audiophile Sicherungen. Das Phonokabel was wirklich messbar und hörbar auf den Klang Einfluss nimmt, kann man getrost vernachlässigen ? ![]() Das ist für mich unverständlich. Im Pott sacht man bekloppt.
Sorry muss ich nochmal drauf eingehen. Denn ![]()
Ja watt denn getz. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:30
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#32
erstellt: 12. Mai 2025, |||
An die Bashing-Fraktion: In meinem Beitrag #26 habe ich alles gesagt. Da gibt es auch nichts hinzuzufügen. Außerdem: Kapazität spielt bei MC-Systemen keine kritische Rolle, betroffen sind hier eher MMs. Bei den IM Abtastern scheint es uneinheitlich zu sein: Grados sind kapazitätsunkritisch. Wie es aber beispielsweise bei einem Ortofon VMS, auch IM, aussieht, darüber finde ich keine Aussagen. Gerd |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:34
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#33
erstellt: 12. Mai 2025, |||
@ Cineplayer: Da habe ich mich bezüglich des Nadelschliffs irgendwo "verlesen",sphärisch bzw. konisch ist korrekt. Gerd |
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Skaladesign
Inventar |
19:38
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#34
erstellt: 12. Mai 2025, |||
Das wissen wir schon lange Gert ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:48
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#35
erstellt: 12. Mai 2025, |||
@skaladesign: Das wissen wahrscheinlich nicht alle, die hier lesen. Woher nimmst du deine Gewissheit deiner Aussage? Hilfreich wäre eine Aussage zu den IM-Abtastern gewesen. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 12. Mai 2025, 19:49 bearbeitet] |
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Nunja32
Inventar |
08:16
![]() |
#36
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Wurde das hier behauptet?
Da du es später noch mal wiederholt hast - du meinst schon MI, wenn du Grado und Co aufführst, oder? Jedenfalls habe ich persönlich hier auch zu wenige Tonabnehmer selbst getestet, um wirklich zu Aussagen zu kommen. Die, die ich mal hatte, waren dabei unkritisch, aber daraus würde ich noch keine Art Allgemeinaussage formulieren, da es genug Leute gibt, die es bei anderen Tonabnehmern anders wahrgenommen haben und sich daher sinnvollerweise an die Herstellerangaben halten. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
10:42
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#37
erstellt: 13. Mai 2025, |||
OK, ich dachte es gäbe beide Bezeichnungen: Also zur Klarheit: Es geht um MI-Tonabnehmer. IM wäre als Abkürzung für "induzierter Magnet" eigentlich schlüssig. Gerd |
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Skaladesign
Inventar |
11:05
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#38
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Schlüssig ist, MI = moving Iron = bewegtes Eisen. MC = moving Coil = bewegte Spule, MM = moving Magnet = bewegter Magnet |
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8erberg
Inventar |
11:25
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#39
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Andersrum wird n Schuh raus: Einige Hersteller (z.B. ADC) bezeichneten (z.Zt. von Pritchard) ihre MM-Systeme als "Induced-Magnet Phono Cartridge", kurz "IM" Gut, lange her, ADC stellte die Produktion bereits 1985 ein (zu der Zeit starben Hifi-Hersteller ja wie Fliegen), aber die Magnetsysteme waren genial. Peter [Beitrag von 8erberg am 13. Mai 2025, 11:25 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
11:48
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#40
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Ich habe hier als Beifang ein ADC 220 das klingt mit ner Rundnadel absolut spitze. ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
12:17
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#41
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Einmal zur Klarstellung: MC = Moving Coil MI = Moving Iron MM = Moving Magnet, die Bezeichnung ist gleichbedeutend mit IM für Induced Magnet Also bedeuten MI und IM nicht dasselbe! Gerd |
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einstein-2
Inventar |
13:27
![]() |
#42
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Hallo Also bei MI= Moving Iron, wird ein Iron= Eisen bewegt. Und über diesem Eisen befindet sich logischerweise die feststehenden Spulen. Und durch was werden diese Spulen angeregt, doch logischerweise durch magnetisches Eisen. Durch Eisen welches nicht magnetisch ist, erfolgt keine Induktion. Und wo sind wir dann wieder, bei moving Magnet= MM. Man kommt von Ulm nach Rom auch über Hamburg.😂😂😂😂 |
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8erberg
Inventar |
14:23
![]() |
#43
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Hallo, naja, nicht ganz, hier mal die Erklärung von Ortofon: ![]() Logischerweise kann kein stehendes Magnetfeld eine Induktion vornehmen... das Magnetfeld muss sich bewegen... Wer einen Magneten und eine Spule und ein Voltmeter hat kann es einfach mal aufbauen: solange der Magnet bewegt wird wird eine Spannung induziert, liegt der nur doof daneben passiert nix. Peter |
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einstein-2
Inventar |
14:47
![]() |
#44
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Hallo Peter Was war bei meiner Beschreibung nicht korrekt? Ich hoffe, wir wollen hier keine Erbsen zählen. |
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8erberg
Inventar |
15:00
![]() |
#45
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Hallo, das Erbsenzählen überlass ich Herrn Baedecker damit er die Anzahl der Stufen in Türmen korrekt in den Reisebüchern angeben kann... ![]() Peter |
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S04-Hotspur
Inventar |
18:18
![]() |
#46
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Peter, damit es nicht ungerecht wird: Zu den Wechselabsichten sagte damals Andreas Möller im Interview mit Günther Baumhauer: "Ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien". Habe ich anno tuck im WDR-Fernsehen vor der Glotze gesessen. Das war nicht Lodda, wie viele irrtümlich glauben. Wenn ich Loddas Arbeit als Co-Kommentator bei RTL bewerten darf: Viel besser geworden! Der Mann hat an sich gearbeitet! Bitte nicht zu streng sein ![]() Herzliche Grüße, Andreas |
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8erberg
Inventar |
19:09
![]() |
#47
erstellt: 13. Mai 2025, |||
"Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken" war Lothar Matthäus. Ja, er hat an sich gearbeitet. Aber wie schon eine alte Weisheit sagt können 1000 Pferde kein ausgesprochenes Wort zurückholen. Es ging ja auch um Sand und die Sprüche die einige Marktteilnehmer von sich lassen, die sehr an die Geschichten vom Sandmännchen erinnern... Darum trinkt brav Euer Bierchen auf, denn morgen könnte es sauer sein und geht brav ins Bettchen. Peter |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:39
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#48
erstellt: 13. Mai 2025, |||
Darauf ein Augustiner Edelstoff, das beste Münchner Hell. Und Lothar? Weltklassefußballer, da kann man als Moderator auch ein paar Etagen tiefer fliegen. Es gibt aber noch schlimmere. Also bitte Nachsicht für Lothar. Gerd |
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Masaihtt
Ist häufiger hier |
13:27
![]() |
#49
erstellt: 14. Mai 2025, |||
Ist ja nett, was der Thread hier für Blüten austreibt :-) Nur nochmal kurz zu meinem Ausgangsanliegen: Ich hab jetzt einfach mal bei Schluderbacher den Sumiko Olympia Stylus bestellt und lass mich überraschen... Überlege noch, ob ich vorab meine auditive Wahrnehmung durch tolle Rezensionen zum Olympia manipuliere und dann begeistert bin, obwohl ich eigentlich keinen Unterschied höre, oder ob ich unvoreingenommen mich wundere, dass ich keinen Unterschied höre - aber wer weiß, vielleicht bin ich ja auch tatsächlich überwältigt vom Unterschied zum Oyster... ich lass es euch bei Gelegenheit wissen :-) [Beitrag von Masaihtt am 14. Mai 2025, 13:32 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
14:31
![]() |
#50
erstellt: 14. Mai 2025, |||
Immerhin hat Peter hier ein tolles Funktionsbild zum VMS-Prinzip (MI) von Ortofon eingestellt. Die Sumikos sind MM: Und bevor du ernsthafte Vergleiche anstellen kannst, muss die Olympia-Nadel auch erstmal einspielen. Ich bin gespannt, welche Unterschiede du hörst. Eines finde ich immer ganz gravierend: Wie groß die Unterschiede bei der Feinjustage eines Tonabnehmers ausfallen, ich meine hier speziell das Spielen mit der Auflagekraft, die liegt nach meiner Erfahrung immer in einem Bereich von höchstens +/- 0,5 Gramm gegenüber der Herstellerempfehlung. Meistens wird die optimale Auflagekraft auf Grund von Chargenstreuungen viel weniger von der Herstellerempfehlung abweichen, im Idealfall stimmt sie mit der Empfehlung überein. Gerd |
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Nunja32
Inventar |
17:47
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#51
erstellt: 14. Mai 2025, |||
Inwiefern soll die Einspielzeit denn viele Unterschiede bringen, wenn die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Einschüben von dir ja vorher bereits verneint/kleingeredet wurden? Wäre das dann der minimale Unterschied des minimalen Unterschieds? Versuche nur, die Logik zu verstehen... |
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