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auch meine platten werden nach innen hin schlecht :-(

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applewoi
Stammgast
#51 erstellt: 27. Apr 2004, 11:19

Hallo!

Mein TA ist-kann ich guten gewissens behaupten- genauestens eingestellt.

Trotzdem: Edie Brickel, shooting rubberbands at the stars,
Circle, 1 Seite, letztes lied, klingt grauenhaft, wenn das lied nicht so geil wäre....

Arminschen



Tja, arminschen, dem ist dann wohl doch nicht so.

Die ganze Platte klingt bei mir fantastisch. Die Akustikgitarre schmatzt schön, Edies Stimme kommt sahnig, selbst die zum Ende einsetzenden Drums sind kein Problem-welche Pressung hast Du?

Überprüfung läuft grade

MC 25 FL in ÜTr T5,TD 166 Mk2 eingestellt mit Schönschablone und viel Erfahrung...

gruss frank
Markus_Berzborn
Gesperrt
#52 erstellt: 27. Apr 2004, 11:56
Hallo CR,

Ich habe mal nachgeschaut:

Berlioz: 13:30 Minuten
Mussorgsky: 15 Minuten

Bei diesen Platten gibt es natürlich nicht die geringsten Probleme. Ich wünschte mir, alle Hersteller würden das Material so großzügig auf die Plattenseiten verteilen, aber manchmal geht's halt nicht (s.u.)

Stravinsky: k.A.

Beethoven: ca. 25 Minuten

Wie gesagt, kann man den 4. Satz ja schlecht mittendrin abbrechen. Diese Platte ist tatsächlich mit Abstand die kritischste, was die Abtastung angeht, denn in den Innenrillen finden sich nicht nur laute Passagen, sondern auch noch kräftige Gesangsstimmen.
Wie ich jedoch feststellen musste, ist dies kein Problem der Platte, sondern rein der Hardware. Mit meinem Rega Planar 3 früher konnte ich die Platte z.B. nie ganz einwandfrei abspielen. Dynamik und Höhen waren zwar im vollen Umfang da, aber bei den Frauenstimmen fing es trotz genauester TA-Einstellung (ohne die kann man's sowieso vergessen) an, leicht zu zerren. Mit meinem jetzigen Spieler (Wilson Benesch mit Act One-Arm) habe ich diese Probleme nicht mehr.
Die Platte ist also definitiv nicht der Schuldige.

Gruß,
Markus
cr
Inventar
#53 erstellt: 27. Apr 2004, 13:08
Bei 15 Min stimme ich zu.
Bei 30 Min wird es sehr heikel, wenn das Finale wirklich fast in den letzten 2cm sitzt.

Bist du bei Solti sicher, dass das Finale nicht leiser ist, als die lautesten Stellen am Anfang? Könnte man auch mit der CD im Vergleich messen.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#54 erstellt: 27. Apr 2004, 13:30

Bist du bei Solti sicher, dass das Finale nicht leiser ist, als die lautesten Stellen am Anfang?


Den Eindruck habe ich nicht, wenn ich direkt vom Anfang zum Ende der Platte wechsele. Der CD-Vergleich ist wohl keine so gute Idee, da zumindest die CD, die ich von dieser Aufnahme habe, deutlich schlechter als die Platte ist, auch was die Dynamik angeht. Ich weiß natürlich nicht, wieviel auf der normalen deutschen LP-Ausgabe noch rüberkommt. Die würde ich mir aber ohnehin niemals kaufen. Entweder englische Originalausgabe oder MFSL. Das neue LP-Reissue von Speakers Corner konnte ich bisher noch nicht testen. So weit geht meine Liebe zu dieser Aufnahme dann doch wieder nicht: Mein Favorit bleibt Leibowitz (auf ebenfalls verzerrungsfreier LP natürlich)!

Gruß,
Markus
vinylrules
Inventar
#55 erstellt: 27. Apr 2004, 20:57
@appelwoi

arminschen kann nichts dafür. Die Nummer ist wirklich extrem und bringt TA, die Abtastschwächen haben gern mal aus dem Tritt. Das Dein MC 25 FL da nicht aussteigt glaub ich gern. Selbst die damals so hochgelobten Linn K5/9 sind bei der Nummer regelrecht ausgeflippt so haben die gezischt und gezirpt. Ist übrigens die Gitarre und die Stimme, nicht die Drums. Das OM10 kann diese Nummer sicher nicht sauber austasten unabhängig von der Pressung.
OT: Wie läuft denn das MC25 am T5 (ist doch an sich niederohmig, T5=5Ohm)?

@cr

Brukner 7e (Philips, Haitink, Concergebouw-Orchester, 1984) Satz 3 und 4 stark pegelreduziert und dynamisch eingedampft – hab seitdem immer die CD gehört. Habe allerdings auch Scheiben, bei denen das nicht so ist was dann in einigen Fällen (Mussorgsky BEA, Decca 1969) zu einmaligen Tieftonverzerrungen führt, bei anderen wieder nicht (Mahler Symph. Nr. 1, Decca, 1964 Finale Seite 31.00Min!!!)

Gruß

Matthias
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