universum f 2095 taugt der was ?

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fischel
Neuling
#1 erstellt: 23. Nov 2007, 20:35
hallo,
bin der Michael und neu hier, nachdem ich mir gestern in der bucht nen dreher erworben habe. Nach ca.20 Jahre Vinyl Abstinenz
Universum f2095 angeblich ein optonica rp2626, hab ich aus dem Forum hier, mit einer Technics Headshell und Sony Systhem was genaueres weiß ich noch nicht, hab das Teil ja noch nicht.
Ca 50 platten aus meiner Jugendzeit sind auch am start ac/dc, kiss, usw.
nun wollte ich mal von euch hören was das teil so taugt.
übers netz findet man fast keine Infos.
Danke im voraus.

hier noch ein paar bilder
(in schlechter quali, hab leider nur die aus der bucht)

http://www.hochladen.info/images/upload/VYfkIvwp4OZWhrV/full.jpg

[img=http://img229.imageshack.us/img229/7914/universum4ub4.th.jpg]


[Beitrag von fischel am 23. Nov 2007, 22:54 bearbeitet]
pioneerfan
Stammgast
#2 erstellt: 24. Nov 2007, 00:14
Hallöchen, Glückwunsch zu dem Kauf!!
Ich selber habe vor 2 Jahren bei Ebay aus purer Neugier den selben Dreher ergattert. Er kam ohne Headshell und System. Montiert habe ich dann ein Pioneer ( )Headshell mit Audio Technica AT13EAv was ich schon viele Jahre in einer Schublade liegen hatte. In meiner Kette Pioneer C/M90a bin ich wirklich sehr zufrieden!
Jetzt mal eine Frage an die "Analogis": Worin liegt der Unterschied zwischen dem AT13EAv und dem AT13EAx System ??
(liegt noch verpackt in der Schublade...)

Grüsse Dirk
fischel
Neuling
#3 erstellt: 24. Nov 2007, 12:48
Das gute stück hat noch ein din Stecker Kabel dran, wird wohl das Beste sein ich löt ein komplett neues chinch Kabel dran?
Wie lange darf das denn sein, ihr hab’s hier doch so mit Kapazitäten?
Mir ist schon klar umso kürzer umso besser, aber 3 bis 4 Meter lang, dann währ ich flexibler.
Werde übrigens flexibles video- RG59 Kabel für den KFZ bereich mit vergoldeten metal Stecker verwenden hab ich auch am Rest der Geräte installiert.

http://www.hochladen.info/images/upload/IHz7no0bcRIEImR/full.jpg
pioneerfan
Stammgast
#4 erstellt: 24. Nov 2007, 13:34
Hi, habe das Originalkabel drangelassen und gute Chinch Stecker angelötet. Falls jemand schon andere Kabel mit positiven Ergebnis ausprobiert hat bitte melden!!!
Meine anderen Kabel in meiner Kette sind die AVM BI-Coax.

Grüsse aus Hanau
Dirk
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 24. Nov 2007, 14:18
Hallo!

Zumindestens wenn du MM-Systeme fahren willst kannst du das Phonokabel nicht einfach gegen ein anderes Kabel austauschen. Die Kapazität eines Phonokabels sollte zumindestens 80 Pikofarad/Meter nicht überschreiten und auf die Gesamtlänge gerechnet etwa 120 Pikofarad betragen. Phonoentzerrer haben ebenfalls Eingangskapazitäten die zusammen mit der Kabelkapazität und den Spulen des jeweiligen Magnetsystems einen Schwingkreis bilden der maßgeblich für den Hochtonbereich verantwortlich ist. Fehlanpassungen führen zu spitzen oder gar schrillen Höhen, b.z.w. im Extremfall gar zu komplett verschwundenem Hochtonbereich wenn sich dieser Schwingkreis ausserhalb des hörbaren Bereiches befindet.

MFG Günther
fischel
Neuling
#6 erstellt: 24. Nov 2007, 16:58
ok! dann lass ich doch die original strippe dran und mach ein paar Chinc Stecker dran.
Mit Rg 59 Kabel Kapazität: 67 pF/m Währens dann ja auch keine 2 Meter möglich.

Weis denn niemand was genaueres über den Universum F 2095 (Sharp Optonica Rp 2626)?
Man hört doch gerne was man für einen „super“ Plattenspieler hat.
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 24. Nov 2007, 17:34
Hallo!



Mit Rg 59 Kabel Kapazität: 67 pF/m Währens dann ja auch keine 2 Meter möglich


Doch, damit kämst du auf knapp zwei Metewr ohne daß du größere klangliche Einbußen befürchten müßtest. Es gibt da immer einen gewissen Toleranzwert den man getrost nutzen kann, allerdings so ab 2,20-2,40 Meter wären auch damit so ziemlich Schluß. Allerdings gibt es von einigen Anbietern immer noch Kabel mit 50 Pikofarad/Meter da wärest du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

MFG Günther
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 25. Nov 2007, 22:58

Hörbert schrieb:
Fehlanpassungen führen zu spitzen oder gar schrillen Höhen, b.z.w. im Extremfall gar zu komplett verschwundenem Hochtonbereich wenn sich dieser Schwingkreis ausserhalb des hörbaren Bereiches befindet.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, das anhand gegebener Werte meines Ortofon OMP10 zu simulieren:
LTspice-Schaltung,
Resultierender Graph (Abweichung von Referenz mit 300 pF - Ortofon gibt 200-600 an, bei größeren Systemen 200-400, also dürfte 300 nicht zu sehr danebenliegen - , jeweils 47 kOhm)
Sowas gibt es auch in gemessener Form:
Shure M97xe (Shure hat offensichtlich die Überhöhung bereits berücksichtigt)
Nagaoka MP11 (hier ist das dagegen nicht der Fall)
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