Öl der Motorwelle

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TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2008, 00:02
Ich habe einen Technics SL - M1 in Betrieb.

Nun wollte ich mich informieren welches Öl man am besten verwendet.

Ersatzteilnummer SFWO 010) wird von Technics vorgegeben.

Gibt es auch alternativen?

Voll Synthetik Öl vom Auto evtl. 1-2 tröpfchen?

========================================================

Schmierung (Vgl. Abb. 28.)
Geben Sie nach jeweils ungefähr 2000 Betriebsstunden
zwei oder drei Tropfen ÖL an die Motorwelle.
Diese Zeitspanne ist um vieles länger, als für herkömmliche
Motortypen (200-500 Stunden).
Verwenden Sie zur Schmierung nur unser Original-Schmieröl
(Ersatzteilnummer SFWO 010).


[Beitrag von TechnicsSL-M am 11. Jan 2008, 00:03 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2008, 23:54
Hi, "Technics SL - M" (Name ?)

in der Analog - Abteilung hier im Forum hättest Du ganz bestimmt schon Antworten bekommen...

Eröffne den Thread doch noch mal im Analog-Teil oder bitte einfach einen Mod per PN diesen Thread dort hin zu verschieben.
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jan 2008, 00:42
Tanx, hoffe hier kann mir jemand Tips geben
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 12. Jan 2008, 01:21
Hallo!

Gute Erfahrungen bei den Technics Direkttrieblern habe ich mit dem Motoröl Typ 10W-40 gemacht. Allerdings bietet Technics das Originalöl für den SL-12xx immer noch an.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 12. Jan 2008, 01:22 bearbeitet]
klausES
Inventar
#5 erstellt: 12. Jan 2008, 02:07
Sieg'st der Günther hat schon geantwortet.

Kann zwar nicht mit seiner Erfahrung bei den Drehern dienen hab
aber im Bereich Gleitlager (Maschinenbau, generell, Gleitlager) allerbeste Erfahrungen
mit einem bestimmten PTFE (Teflon) Öl gemacht.

Ohne zu weit aus zu holen; hab mal (aus der Not mangels Ersatzteil) bei einem E - Motor
mit total eingelaufenen, defekten Gleitlagern kurzerhand die Lager aus Messing nachgebaut.
Da dem Messing freilich die Speicherfähigkeit von Sintermaterial für das Schmiermittel fehlt
haben die Messingbuchsen natürlich bald gefressen.

Das ganze hatte sich dann zu einem Testobjekt für verschiedenste Schmiermittel entwickelt.
Um es kurz zu machen egal welche Ölsorte, die Lager fraßen nach 10 bis max 100 Stunden.
Mit "diesem" Teflon - Öl (ebenfalls nur einmalige Schmierung) laufen die "gleichen" Messingbuchsen seit 2 Jahren im Dauerbetrieb.

Zwei meiner Dreher-Lager wurden daraufhin auch damit geschmiert.
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jan 2008, 03:13
WoW

So ein bissl Werkstoffkunde Sinter ja usw... bin auch intressierter Techniker...

Teflonspray gibt es natürlich auch wieder in zig zusammensetzungen....

Da gab es doch mal so ein SLIK ZEug für den Motor.

Fressen sogar Synthetik Öle mit Notlaufeigenschaften bei der Messingbuchse?


Es kommt ja bei Legierungen uach drauf an wie die Oberflächenbeschaffenheit des MAterials ist...

Ich entsinne mich da an Kreuzschliff beim Zylinder eines Ottomotors, ohne dem würde das Öl nicht vernüftig haften...

Gruß Thomas
klausES
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2008, 03:58
Hi Thomas,

jo Kreuzschliff beim Honen der Büchsen verhindert ein komplettes Abstreifen des Ölfilms durch die Ringe
und erhöht den K-Wert zur Wärmeabgabe vom Kolbenhemd zur Zylinderwandung.
Eigentlich, wenn dort auch etwas anders gelagert auch ein gewisser "Speichereffekt" des Schmiermittels.

Es gibt tatsächlich viele verschiedene Teflon Öle und man kann nicht von jedem
(nur anhand der vielversprechenden Produktbeschreibung) wissen ob es wirklich taugt.
Gut wenn man da von wenigsten einem positive Erfahrungen gemacht hat...

Leider weiß ich nicht ob es "dieses" Produkt noch zu kaufen gibt, aber das sollte sich rausfinden lassen.
Wenn's interessiert kann ich die Produkt-Daten / den Namen dieses Öles gern mitteilen.
STEREO_Fan
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2008, 11:10
Hi

Mutunter kann man DU Buchsen verwenden.

http://www.amtag.net/gleitlager.shtml

Mit einer Vielschicht-Beschichtung.Je nach Model gibts das Teflon schon eingearbeitet für dauerhaften,wartungsfreien Betrieb.

Aber vorsicht beim Einbau.Die Buchsen dürfen nicht verkannten.



Gruß kai
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mrz 2008, 23:41
Ich habe zur Zeit Teflonfett (weiss) im Einsatz.

Es wird für die Grip Shifter am MTB verwendet...

Ich frage mich nur wie es mit der Dauerbelastung aussieht...

Von den fingern geht es nur mit Spülmittel wieder ab...

Gruß Tom
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