Kabeltausch am Pro-Ject one, aber wie?

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Asus7
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2008, 22:15
Hallo Leute

Habe seit kurzem einen Pro-Ject one und lasse nun die Zarge lackieren.

Wenn ich ihn schon zerpflücke wollte ich auch gleich die NF-Kabel tauschen. Kann mir jemand sagen, wie ich an diese rankomme?

Am Arm unten ist ein 5-poliger DIN-Stecker und ich sehe keine Verschraubung oder sonst was zum Öffnen. Will da nur ungern mit Gewalt dran.

Außerdem wollte ich gleich ne Anschlussbox dranbauen, um vernünftige Cinch-Kabel verwenden zu können, gibt es da besoderes zu beachten (Abschirmung o.ä.)?

Danke schon mal für die Hilfe, auf die ich hoffe

Viele Grüße

Stephan
Capitol
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mrz 2008, 10:58
Moin Stephan! Ist das Kabel kaputt oder warum willst du tauschen? Gruss Uwe
Asus7
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Mrz 2008, 12:17
Hallo Uwe

Nee, hatte halt immer wieder gelesen, die Kabel von Pro-Ject taugen nix und wären voll die Soundbremse.

Viele Grüße

Stephan
Capitol
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:21
Hallo Stephan! Das habe ich noch garnicht gewusst. Meinst du die haben Murks gemacht? Kann ich nicht glauben. Gruss Uwe
Asus7
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:48
Hallo Uwe

Hatte es in mehreren Foren gelesen. Es wurde unter anderem Empfohlen 0,5 mm Lackdraht als Ersatz zu verwenden.

Leider weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen hatte.

Auch in http://www.krishu.de/de/index.php?id=60 gibts kabel für den pro-ject (wenn auch ein großer).
jopetz
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:22
Hi Stephan,

kein Hifi-Bereich eignet sich so gut, den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, wie angebliche Superkabel. Klar findest du immer wieder Leute die behaupten, das Standardkabel sei nicht gut. Die glauben vermutlich auch wirklich, dass der Kabeltausch ihnen wahnsinnig viel gebracht hat. Das nennt man dann wohl Psychoakustik (vulgo: Wunschdenken) -- es hat viel gekostet, also muss es auch gut klingen. Hier eine -- natürlich auch nicht unumstrittene Seite zu Kabeln.

Auch hier im Hifi-Wissen findest du einen interessanten Thread zum Kabelklang.

Welches System betreibst du denn an dem Pro-Ject? Da gibt es nämlich tatsächlich und sehr gut nachvollziehbare Unterschiede zwischen verschiedenen Produkten!

Und noch ein Punkt: Nix gegen den Pro-Ject One -- war mein erster 'guter' Plattenspieler, mit dem ich auch lange zufrieden war. Aber Irgendwann stößt das Teil schon an seine Grenzen. Da all zu viel Geld & Energie in tuning zu stecken halte ich nur für begrenzt sinnvoll.

Ich an deiner Stelle würde die Kabel lassen, wie sie sind. Steck dass Geld lieber in ein besseres System und die Energie in das Experimentieren mit der Boxenaufstellung bzw. anderen raumakustischen Maßnahmen. Bringt dir m.E. deutlich mehr.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 22. Mrz 2008, 18:26 bearbeitet]
Asus7
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:40
hi jochen

danke für die tips.

habs mittlerweile auch rausbekommen, wie man an die lötseite des anschlusses gelangt.

viel geld ist das eigentlich nicht, hab beim conrad für 3 euro ne rolle 0,5er lackdraht investiert und werde sie halt mal reinziehen. mehr als anders klingen kanns ja nicht

ich weiß wohl dass es da auch noch jede menge dinge für horende summen gibt, die in richtung vodoo gehen.

hab ein at95e und ein at110e, zweiteres wegen des umbaus aber noch nicht auf dem pro-ject one getestet.

sicher will ich da ta-mäßig auch noch weiter erfahrungen sammeln, fang ja gerade erst an mich da reinzufinden.

habe seit noch kürzerer zeit ja auch noch nen td 165 special in schleiflack weiß .

weiter läuft das ganze über einen harman kardon hk 3270 rds zu den arcus TS45.

viele grüße

stephan
Capitol
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2008, 19:10
Hallo Stephan! Da hat er vollkommen recht der Jochen. Spare dir die Kabelfummelei und kaufe ein ordentliches System. Deine beiden ATs sind Einsteigergurken. Ein VM Red von Ortofon bringt schon was. Gruss Uwe
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2008, 19:15
Hallo!

Bevor du dich an einen Umbau machst solltest du die Suchfunktion des Forums nutzen und dich erstmal über die technischen Anforderungen die an ein Phonokabel gestellt werden informieren. Diese Umbaufrage wird hier ca. einmal in der Woche gestellt. Deine beiden Systeme jedenfalls sind Magnetsysteme die eine bestimmte Kapazität des Phonokabels benötigen (nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig) um überhaupt korrekt funktionieren zu können. Die Kapazität des Phonokabels sollte zwischen 50-80 Pikofarad/Meter liegen und dein Phonokabel muß eine entsprechende Länge aufweisen. (bis ca. 1,5 Meter bei 50 Pikofarad) Weiß du welche Kapazität dein famoses Lackdrahtkabel aufweisen wird?

MFG Günther
jopetz
Inventar
#10 erstellt: 22. Mrz 2008, 19:29

Capitol schrieb:
Hallo Stephan! Da hat er vollkommen recht der Jochen.

Aber sicher doch.

Capitol schrieb:
Ein VM Red von Ortofon bringt schon was.

Das VM Red hatte ich zuletzt auch auf dem Pro-Ject One. Der Qualitätssprung zum (allerdings auch nicht mehr ganz jungen) AT95 war deutlich hörbar: weniger Verzerrungen (S-Laute), klarerer Bass. Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass damit dann so langsam das Ende der Fahnenstange für sinnvolle Tonabnehmer-upgrades erreicht ist.


Jochen
Asus7
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:03
@ jochen: danke für die empfehlung des vm red. die vm´s hatte ich auch schon in die engere wahl gezogen

@ günther: auch dir danke für die info (wenn mir auch nicht klar ist, womit ich dir auf die füße getreten hätte).

nein, ich weiß die werte nicht. es geht - wie ich geschrieben hatte - lediglich um die tonarmverdrahtung. bin für informationen immer dankbar, dafür hab ich mich hier im forum angemeldet

MEIN famoser lackdraht wurde übrigens in einem forum empfohlen (finde den thread nun leider nicht mehr) und auf der site von krishu (link s.o.)ebenfalls erwähnt, ist also keine idee von mir.

stephan
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2008, 12:53
Hallo!

@Asus7

Du hast mir nicht auf die Füße getreten, entschuldige wenn das so rüberkam, aber: Eine Tonarmneuverkabelung ohne daß man sich vorab über die nötigsten Parameter die zu beachten sind informiert ist eine unüberlegte Sache die in aller Regel zu einem zerstörten Tonarm führt. Besser als dein
Lackdraht der ohnehin m.E. für eine solche Anwendung zu starr ist wäre z.B. eine hochwertige Mikrophonleitung. Die Abstände der einzelnen Adern sollten definiert sein damit sich die Kapazität bestimmen läßt und die Kapazität der Gesamtverkabelung über alles bis zum Phonoteil sollte die von mir genannten Werte ungefähr einhalten. Dazu kommt das eine Neuverkabelung eines Tonarmes ohne echten Anlass zwar eine interessante Bastelarbeit darstellt aber keine echte Verbesserung erwarten läßt, selbst wenn die Leichtgängigkeit des Tonarmes dadurch eventuell ein wenig gesteigert werden kann sind die schlußendlichen Auswirkungen so gering daß sie nur sehr schwer Meßbar geschweige denn Hörbar werden, -es sei denn der gesamte Tonarm und dessen Verkabelung sind dermaßen Murks das es sich ohnehin nicht lohnt damit überhaupt Musik zu hören-. Welche Fehler genau hast du in der Verkabelung eigentlich festgestellt? Beziehungsweise was willst du genau damit verbessern? Es gibt in den meisten Fällen einen einfacheren Weg das gesteckte Ziel zu erreichen. Im übrigen tut es mir wirklich leid wenn mein Beitrag so bei dir Rüberkam das lag eigentlich nicht in meiner Absicht ich wollte dich nur darauf hinweisen daß Anleitungen zur Neuverkablungen von Tonarmen hier zuhaufe zu finden sind und das für und wider schon sehr oft ausführlich diskutiert wurde.

MFG Günther
Asus7
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mrz 2008, 13:46
hallo günther

ich hatte nach beiträgen gesucht, aber die suche hatte nichts verwertbares ausgespuckt, hatte die suchbegriffe "pro+ject+arm bzw. +tonarm bzw ähnliches" probiert.

bei der googlesuche war ich auf einen beitrag gestoßen, bei der die originalverkabelung des pro-ject debut als austauschwürdig beschrieben wurden und in der folge mit 0,5er lackdraht ersetzt wurden. dies hätte eine hörbare verbesserung ergeben.

da ich mich gerade erst in die materie einarbeite, kann ich da leider nichts beurteilen, es schien mir aber eine leicht praktikable angelegenheit und ich wollte - wie beschrieben - im zuge der zargenlackierung und da ich den tonarm sowieso einzeln vor mir stehen habe, die verkabelung erneuern.

gut, so wie du es mir erklärt hast und nachdem ich die abhandlung von richi44 - link von jochen - gelesen habe. denke ich da auch mittlerweile etwas anders darüber. zuerst mal schien es ein einfacher weg, den dreher zu verbessern.

danke für die info

stephan
jopetz
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2008, 14:10
Hi,

wenn du in die Suche z.B. 'Tonarmverkabelung' eingibst, bekommst du massig Treffer, siehe hier.

Da sind natürlich auch jede Menge Leute dabei, die von den tollsten Verbesserungen in Räumlichkeit, Dynamik, 'Durchhörbarkeit' oder was auch immer schwärmen. Würde ich wahrscheinlich auch, nachdem ich mir die Fummelarbeit gemacht habe. Dass ich nach der Fummelarbeit nicht mehr so ganz genau weiß, wie es vorher geklungen hat -- wen kümmert es?

Ich will nicht ausschließen, dass der Kabeltausch klangliche Auswirkungen haben kann (bezweifle es aber). Aber die oft gerühmten Welten können es m.E. nur sein, wenn das Kabel vor oder nach dem Tausch gerissen war/ist. Dann ist der Unterschied selbst im Blindtest reproduzierbar.


Jochen
Asus7
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Mrz 2008, 14:28
Naja, hab ja auch mittlerweile abstand genommen.

allerdings habe ich den thread wieder gefunden: http://www.analog-fo...Thread&postid=210157

der hatte mich auf die idee gebracht gehabt.

den one hatte ich vor einigen wochen für 50 euro in ebay ersteigert, die stecker fürs system waren abgerissen, das at95e war zwar als "in ordnung" dabei, aber die nadel verbogen und das as-gewicht fehlte.



zuhause hatte ich dann noch festgestellt, das der deckel der falsche war und die zarge dellen hatte - was hat er blos damit gemacht.

das minimalistische grundprinzip des drehers gefällt mir gut und löst bei mir halt auch experimentierfreude aus.

werde aber wohl als nächstes wirklich mal ein besseres system testen. außerdem habe ich ja noch den td 165 sp.
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2008, 15:51
Hallo!

Der Tonarm des Pro-Ject ist natürlich nicht das Ende der Fahnenstange was Tonarme betrifft, aber eigentlich recht ordentlich verarbeitet. Zur Zeit fährst du mit den kleinen Audio-Technicas Systeme die wirklich nur erahnen lassen was eigentlich noch alles damit Möglich wäre. Die größte Schwäche dieses Tonarmes ist beileibe nicht die Verkabelung sondern m.E. die Lagerkonstruktion und das Antiskating, diese Fadendinger sind wahrhaft nicht die allerpräziseste Möglichkeit das Antiskating einzustellen. Aber für Systeme bis hin in die 300€ Klasse ist der Tonarm allemal gut genug. Je nach Musikgeschmack ist ein VM-red (Rock/Pop) oder ein Grado Prestige silver (eher Jazz, Klassik, im allgemeinen etwas Universialer) eine recht gute Wahl. Auch kleinere MCs wie das Ortofon Salsa kommen noch gut in Betracht. Ich denke das diese Systeme klanglich zumindestens für eine ganze Weile genügen. Falls dich dann nach noch hochwertiger Kost verlangt steht unter Umständen auch der Wechsel des Tonarmes als ganzes an. Von der Geometrie her passt wohl ein aktueller Tonarm aus dem gleichen Haus oder aber ein Tonarm der Fa. Linn die haben soweit ich weiß die gleichen Einbaumaße. Als aktuelle Verbesserungsmaßnahme kommt neben einem neuen System noch die Anfertigung verschiedener Gewichtsplättchen zum Feineinstellen des Masse-Federsystems daß die Kombination Tonabnehmer/Tonarm darstellt in Frage, damit kannst du die Resonanzfrequenz des jeweils verwendeten Tonabnehmersystems möglichst genau auf einen Wert um die 9 Hz herum einstellen. Das ist im Allgemeinen der günstigste Wert für Tonabnehmer.

MFG Günther
SirVival
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Mrz 2008, 16:32
Hi,

nun gut, der HiFi-Sektor scheint ähnlich wie elektrische Eisenbahnen, Modellschiffbau und weiterer Kinderkram bei erwachsenen (vor allem männlichen) Fummlern und Bastlern sich äußerster Beliebheit zu erfreuen.

Der HiFi-enthusiasmierte Bastler möchte natürlich seine Arbeiten auch durch den akustischen Erfolg gekrönt wissen, der dann mit den blumigsten Metaphern mystifiziert herbeigeredet wird, ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass der Mensch für derlei Vergleiche von Klangeindrücken überhaupt kein Gedächtnis hat.

Wie dem auch sei, was kümmern uns wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, schließlich gibt es ja auch UFOs und Außerirdische und überhaupt.

Aber das ist es eigentlich nicht, was mich bekümmert, vielmehr ist es das hier präsentierte, immer wiederkehrende Bemühen, irgendeinen Billigdreher mit teuren Tuningmaßnahmen auf das Niveau eines kostspieligen Edelteils zu trimmen, statt sich gleich was Entsprechendes zuzulegen.

Man setzt sich bei den Basteleien auch gern der Gefahr aus, als ahnungsloser, aber dennoch alles besser wissender Amateur seinen Einsteigedreher zu verschlimmbessern und sich hernach einreden zu müssen, jetzt sei der Klang doch wirklich optimal, da man ja gottseidank nicht weiß, wie es vor dem sog. Tuning geklungen hat (s.o.).

Geld ist im übrigen auch genug da, um im Falle der sich später unweigerlich einstellenden Unzufriedenheit mit dem vorher erzielten Klangwunder, zusätzlich zum Fenster hinausgeschmissen zu werden.

Na, dann beschtelt mal weiter.

Gruß
Asus7
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Mrz 2008, 17:03
hm, die bastel und tuning abteilung scheint ja sehr emotional belegt zu sein

@ sirvival: sicher spielt das kind im manne bei soviel technik immer seinen trumpf aus

@ günther:

danke für die tips, was die ta´s betrifft. was den pro-ject betrifft, ist das vm vielleicht eine interessante variante. das grado hatte ich schon mal für den thorens angedacht, da ich musikalisch sehr breit gestreut höre, ist eine entscheidung für mich wirklich nicht leicht.

das anpassen, um die armresonanz auszugleichen ist interessant. ich hätte wohl sonst einige systeme für die ta-arm-kombi ausgeschlossen.

musikalisch höre ich genauso clubtracks ala swayzak wie classic oder jazz, rock oder pop. das macht die systemwahl sicher nicht einfacher.

mein gedanke ist daher auch, vielleicht den thorens mehr für die klassik und jazz richtung zu verwenden und den pro-ject für die poppigeren richtungen.

deiner beschreibung nach würde so zugeordnet das vm eher an den pro-ject, das grado eher an den thorens passen, sehe ich das richtig?

allerdings muss ich da noch ein wenig sparen, da das geld nicht ganz so dicke vorhanden ist
jopetz
Inventar
#19 erstellt: 23. Mrz 2008, 17:15
Hi Stephan,


Asus7 schrieb:
allerdings habe ich den thread wieder gefunden: http://www.analog-fo...Thread&postid=210157

der hatte mich auf die idee gebracht gehabt.

habe den Thread gerade mal überflogen (was soll man bei dem Wetter schon machen?).

Was ich interessant finde: gleich die ersten zwei Antworten bezeichnen die Innenverkabelung aller Pro-Jects als 'Schrott' -- ohne weitere Erklärung, Begründung, etc. Das klingt nach einer sehr fundierten, begründeten Einschätzung.

Dann fragt der Threadersteller mindestens drei Mal, was denn nun eigentlich so schlimm daran ist. Eine wirkliche Antwort bekommt er nicht, nur den Hinweis, man könne das kabel 'gegen ein besseres' austauschen. Was dieses Kabel dann besser macht wird wieder nicht begründet.

Immerhin raten dem Frager ja auch ein paar Leute, doch erst mal seinen (noch gar nicht gelieferten (?)) Plattenspieler auszuprobieren und sich dran zu freuen. Ich denke, das solltest du auch machen -- und vielleicht planst du ja die Vorfreude auf ein neues System mit ein...


Jochen
Asus7
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Mrz 2008, 17:24
hi jochen

sicher das ist mir auch aufgefallen. auch ist die maßnahme letztlich nicht wirklich erklärt worden.

wie gesagt: ist mittlerweile verworfen.

system-vorfreude: ganz sicher, da kommt noch was

gruß

stephan
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2008, 21:40
Hallo!

Nach meiner Aufassung stellt der geamte Tread im Analog-Forum eine krude Mischung aus Voodoo-Maßnahmen und nützlichen Ratschlägen dar die einen Neueinsteiger der den Spreu noch nicht vom Weitzen trennen kann arg verwirren wird. Neben dem sicherlich gutem Ratschlag die Lautsprecheraufstellung zu Optimieren findet sich die Sage vom der besser klingenden Silber-Innenverkabelung und unbeweisbare Ansichten bezüglich der Aufstellung des Plattenspieler wobei bezeichnenderweise die bestmöglichte Aufstellungsvariante nämlich die Wandhalterung die den größten Schutz gegen Trittschall und ähnliche Störeinflüsse bietet mit keinem Wort erwähnt wird.

MFG Günther
Asus7
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Mrz 2008, 04:14
hallo günther

da geb ich dir nun recht. differenziert sind die informationen nicht. naja, klang halt verlockend... seis drum
HerEVoice
Stammgast
#23 erstellt: 24. Mrz 2008, 08:19
Hi

Da du dich, in meinen Augen, richtig entschieden hast, möchte ich dennoch kurz meinen Senf dazu geben.
Sehe es wie SirVival im zweiten Absatz geschrieben. Hier vor allem der Schluß.
Solche (Klang)Erfahrungen beruhen, ich behaupte jetzt mal und bin mir da ziemlich sicher zu 99,9...% auf ordentlich zeitversetzten Vorher- Umbau, der je nach Geschick/Ungeschick und Neujustage mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann, Nachher Vergleichen. Sich da an Details/Nuancen, und um solche kann es sich wenn überhaupt hier nur drehen und auch diese werden es wohl nicht sein, in der Musikreproduktion zu erinnen??? So gut wie keiner wird zwei identische Spieler von mir aus auch eine Bohrinsel und je einen ver-unverbastelten Tonarm haben und im direkten aussagefähigeren A/B Vergleich gegenhören, natürlich ohne die Gewißheit was da gerade tönt.
Hier ist der (Auto, wenn man diesbezüglich schon im Training ist) Suggestion Tür und Tor geöffnet. Ich für meinen Teil gebe auf unter solchen Umständen entstandenen
"Testergebnissen", wie den erstgenannten, nichts. Vor allem wenn sie den Grund der diese Veränderung bedingen soll nicht benennen können.
Versuche doch mal dir dein Lieblingsstück in allen noch so erdenklich kleinen Details nur so in dein Gedächtnis zu rufen. Brauchst ja ne Referenz um zu vergleichen. Haste die im Kopf? Wenn die Musike spielt klappts wunderbar, hebste den Arm...Das Hirn ist schon ein wunderbares Organ. Kann sich Sachen merken, hinzufügen-dichten... kannst sogar in der Stimmlage einer Frau gedanklich mitsingen, darfst bloß den Mund nicht öffnen.
Die Investition in einen besseren Abtaster macht Sinn.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 24. Mrz 2008, 08:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 24. Mrz 2008, 11:43
Hallo!

Die Tonarmkabeltauschmode ist m.E. allerdings eine verständliche Sache wenn man von dem Wunsch der User zur Verbesserung ihres Equipments ausgeht. Immerhin ist sie ohne tiefgehendes Verständnis der Materie durchzuführen. Genau in dem gleichen Licht sehe ich auch die Mehrzahl der übrigen famosen Tuningmaßnahmen (Spikes, "verbesserte Kontergewichte, Spezialtellermatten, u.s.w.) Ich will damit niemand auf den Schlips treten und lasse mich eigentlich nur selten auf diskussionen über diese "Maßnahmen" ein. Schließlich kann jedere nach seiner Fasson Glücklich werden.

MFG Günther
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