wie wichtig ist die stromversorgung bei plattenspielern?

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dobro
Inventar
#51 erstellt: 04. Jun 2008, 10:45
Hallo,

ich hatte mal gehört, dass ggf. durch Drehen des Stromsteckers der Klang eines Gerätes durchaus beeinflußt werden kann. Ich hatte dies in meiner damaligen Altbauwohnung versucht und bei einem Marantz CD-Player tatsächlich einen hörbaren Effekt. Später bin ich in einen Neubau gezogen. Dort ließ sich dieser Effekt nicht wiederholen. Ein Elektriker hat mir damals erklärt, dass dies durchaus sein kann und mit der Hausverkabelung zusammen hängen kann. Bei modernen Strominstallationen gäbe es diesen Effekt nicht, was ich bestätigen kann. Da ich kein Elektriker bin, kann ich an dieser Stelle auch nicht den Grund dieses Effektes erklären, nur das er hörbar war und das nicht nur für mich.

Gruß
Peter
GandRalf
Inventar
#52 erstellt: 04. Jun 2008, 10:51
Moin auch,


Mimi001 schrieb:

zola schrieb:
ein um gleich den Faktor 10 besseren Gleichlauf: Diese Messreihe wuerde ich wirklich gerne mal sehen!


darauf bin ich auch gespannt, ich warte auch sehr geduldig, Gandralf. denn:

GandRalf schrieb:
Es gibt auch noch anderes als das Forum!


Zum Sinus hat Hörbert ja auch etwas geschrieben und wer im Forum sucht findet dazu eine Menge !!!

Einen schönen Tag wünscht
Shuan


OK. Ich hüpfe noch einmal über dein gehaltenes Stöckchen...

Nur zur Verdeutlichung:
Es geht mir nicht um den tatsächlichen Gleichlauf!!
Der ist natürlich bei einem Vergleich von 0,1% zu 0.01% Schwankung um den Faktor 10 besser.

Es geht um Klangbeeinflussung durch die Motorregelung.

Lies meinen Bericht vielleicht noch ein- oder zweimal durch.
Vielleicht verstehst du dann etwas.

Das Forum gibt zum Thema Sinus bestimmt sehr viel her. Wahrheiten, Halbwahrheiten und auch Schwachsinn.
Lies es dir kpl. durch, bewerte es für dich und bilde dir eine Meinung.
Pauschal zu sagen, diese Aussage ist aber richtig, die andere ist falsch weil sie sich mit meiner Vorstellung des Sachverhaltes deckt/nicht deckt, ist aber etwas schwach, oder??

Ich wünsche noch weiterhin viel Geduld!

Die könnte auf eine längere Probe gestellt werden.


[Beitrag von GandRalf am 04. Jun 2008, 10:53 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#53 erstellt: 04. Jun 2008, 10:52

armindercherusker schrieb:

- es ist ein bewußtes Handeln, damit der Kunde nochmals Geld für ein Netzteilupdate ausgibt
( oder der Optimierungstrieb von unserer Spezie befriedigt werden kann )


Das würde ich auch vermuten, wenn ich ein einfaches UND ein besseres Netzteil verkaufen kann dann würde ich.....
jottklas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 04. Jun 2008, 12:00

doppelkopf0_1 schrieb:


dann ist es doch gut, wenn eine Zeitschrift einmal sagt, dass vieles von dem teuren Zubehör unnötig ist.


Ja , sehr gut , da du ja entweder keine Ohren , oder kein Geld hast es selbst zu probieren.


Ich denke dass die schweren Plattenteller ...


Ja klar , abere probiert hasstes nicht , aber ne Meinung .

Nach meiner Erfahrung ! macht sich ein Antrieb deutlich im Klangbild bemerkbar.

Wäre schön , wenn sich hier nur noch Leute äussern würden , die es auch ausprobiert haben , die anderen können ja solange Zeitung lesen. :prost



Hierzu reicht eigentlich das Zitat des chinesischen Weisen Laotse:

"Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"

Gruß
Jürgen
armindercherusker
Inventar
#55 erstellt: 04. Jun 2008, 12:03
Das sehe ich nicht so.

Es liegt schlicht und ergreifend in der Natur des Menschen

Also bin auch ich "dumm" ( und habe damit kein Problem )

Gruß
sm.ts
Inventar
#56 erstellt: 04. Jun 2008, 12:11

jottklas schrieb:

Hierzu reicht eigentlich das Zitat des chinesischen Weisen Laotse:

"Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"


Und der Gescheite plappert alles einfach nach was die anderen sagen ?
jottklas
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 04. Jun 2008, 12:32

sm.ts schrieb:

jottklas schrieb:

Hierzu reicht eigentlich das Zitat des chinesischen Weisen Laotse:

"Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"


Und der Gescheite plappert alles einfach nach was die anderen sagen ? :.


Es geht doch in erster Linie darum, dass man wirklich nicht "Alles" selbst ausprobiert haben muss.

Wenn andere, die nachweislich technisch versiert(er) sind, auf eine plausible und verifizierbare Art begründen können, warum etwas "funktionieren" kann (oder auch nicht), dann kann ich daraus meine Schlüsse ziehen und u.U. auf eigenes "Ausprobieren" verzichten. Dies umso mehr, wenn entsprechende Literaturhinweise gegeben werden.

Auf das eigene "Denken" darf man natürlich nicht verzichten, da ohne dieses eine sachliche Bewertung der unterschiedlichen Positionen schwer sein dürfte.

Eine eher theoretische Auseinandersetzung mit einer Problemstellung (ohne eigenes Ausprobieren) ist dann aber schon etwas mehr als "Nachplappern"...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 04. Jun 2008, 12:33 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#58 erstellt: 04. Jun 2008, 12:34
Dann verweise ich nochmals auf meinen Beitrag # 41

Sein kann es ja ( erst recht, wenn es verschiedene Versionen / Ausführungen gibt )

Gruß
jsjoap
Stammgast
#59 erstellt: 04. Jun 2008, 12:45

sm.ts schrieb:

jottklas schrieb:

Hierzu reicht eigentlich das Zitat des chinesischen Weisen Laotse:

"Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"


Und der Gescheite plappert alles einfach nach was die anderen sagen ? :.




sind wir hier um unser Hobby gemeinsam zu "erleben", oder ist das hier jetzt ein Beleidigungsforum?

Der Friede im Forum sei mit Euch......

*******kopfschüttel....*********

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jsjoap am 04. Jun 2008, 12:47 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#60 erstellt: 04. Jun 2008, 12:52

jsjoap schrieb:


sind wir hier um unser Hobby gemeinsam zu "erleben", oder ist das hier jetzt ein Beleidigungsforum?



Sollte keineswegs eine Beleidigung sein, und ich glaube jottklas hat es auch nicht als solche aufgefasst oder ?
War nur eine Frage ohne böse Hintergedanken.
jottklas
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Jun 2008, 13:01

armindercherusker schrieb:
Dann verweise ich nochmals auf meinen Beitrag # 41

Sein kann es ja ( erst recht, wenn es verschiedene Versionen / Ausführungen gibt )

Gruß


Ich stimme da auch mit dir überein, wobei sich dann letztendlich die Frage stellt, ob sich gerade im unter(st)en Preissegment eine Investion in bessere (und u.U. teure) Netzteile lohnt, oder ob man dann nicht besser direkt in bessere Plattenspieler investieren sollte...

Gruß
Jürgen
armindercherusker
Inventar
#62 erstellt: 04. Jun 2008, 13:04
Das kommt wiederum auf die Relation an.

Mein zitiertes billigst-Netzteil kostet ca. 5,95 €.

Ein stabilisiertes etwa 11,95 € ( maximal bis 25,-- € )

Das würde dann schon lohnen.

Gruß
jottklas
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 04. Jun 2008, 13:13

armindercherusker schrieb:
Das kommt wiederum auf die Relation an.

Mein zitiertes billigst-Netzteil kostet ca. 5,95 €.

Ein stabilisiertes etwa 11,95 € ( maximal bis 25,-- € )Das würde dann schon lohnen.

Gruß


Bei dieser Relation sicherlich! Aber für max. 25,00 € gibts ja noch nichts mit "Voodoofaktor", ähem ich meine highendiges...

Gruß
Jürgen
doppelkopf0_1
Stammgast
#64 erstellt: 04. Jun 2008, 13:35
Hallo Jürgen.


Hierzu reicht eigentlich das Zitat des chinesischen Weisen Laotse:

"Nur der Dumme muss alle Erfahrung selbst machen"

Gruß
Jürgen


Nur der , der eigene Erfahrungen gemacht hat kann mitreden.

Die anderen brabbeln nur.

(Mein Sprichwort)
sm.ts
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2008, 13:41
Für diesen Preis gibt es meines Wissens nichts was sich lohnen würde, aber mal ehrlich, ich würde auch kein Netzteil für 25.- Euro mit einem Plattenspieler kombinieren der 5 K Euro kostet.
Natürlich ist es auch ein Schmarrn ein Netzteil für 750.- Euro mit einem Dreher für 200 Euro zu kombinieren denke ich.

Ich würde raten es mal auszuleihen und probieren, ergibt sich keine Verbesserung kann man ja für die gesparte Kohle neue LP`s kaufen. Und das Gewissen ist auch beruhigt.
armindercherusker
Inventar
#67 erstellt: 04. Jun 2008, 13:58
So - ich schließe diesen Thread vorübergehend.

In dieser Zeit haben Alle Beteiligten die Möglichkeit nachzudenken,
wie dieser Thread sachlich und sinnvoll weitergeführt werden kann.

Und ich habe Zeit, unpassende Beiträge abzulehnen.

Gruß


edit

Ich habe mich dazu entschieden, recht wenig Beiträge abzulehnen.

Sollte es nun allerdings im gezeigten Stil weitergehen,
muß ich diese Entscheidung überdenken.

Der Thread ist wieder geöffnet und kann auf sachlicher Ebene fortgeführt werden.

Gruß


[Beitrag von armindercherusker am 06. Jun 2008, 15:26 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#68 erstellt: 10. Jun 2008, 13:39
@ abraxxas / Peter :

Es ging ja nun zwischenzeitlich etwas kontrovers her.

Aber hast Du für Dich etwas herausziehen können ?

Gruß
lonestarr2
Stammgast
#69 erstellt: 10. Jun 2008, 14:28
ich betrieb meinen Transrotor mit Synchronmotor (also zwei um 90° versetzte Wechselspannungsphasen)bisher mit dem serienmaessigen Steckernetzteil direkt an der Netzfrequenz, und stellte fest, dass der Teller hoerbar zu schnell lief,
handgestoppt etwas 1-2% zu schnell.
das kann man natuerlich in gewissen Grenzen ueber die Riemenspannung ausgleichen, aber ehrlich gesagt, ohne Messgeraet war mir das zu umstaendlich, und das Weihnachtsgeld war auch gerade verfuegbar.
Daher habe ich mir das Transrotor-Netzteil gegoennt. Einfacher gehts nicht, beigelegte Stroboscheibe auf den Plattenteller und Strobo an das Netzteil gesteckt. dann den Drehzahlwert korrekt justiert und abgespeichert und fertig.

Diese Flexibilitaet und der Bedienkomfort bei der justage sind die einzigen wirklichen Vorteile dieser Netzteile.
Wieviel man dafuer ausgeben moechte ist jedem selbst ueberlassen.

Ich selbst bin Elektronik-Ingenieur, und es waere fuer mich sehr einfach gewesen, aus diversen Restbestaenden in der Firma mir etwas entsprechendes selbst zusammenzubauen, aber das wollte ich nicht...

P.S.
Gleichlaufschwankungen konnte ich weder vorher noch nachher feststellen. kurzfristige Schwankungen der netzfrequenz sind mir auch im berufsleben nie wirklich untergekommen, Stoerungen des eigentlichen Sinus, z.B. durch benachbarte
Phasenanschnittsteuerungen schon, dahingehend koennte theoretisch ein quartzerzeugter eigens erzeugter Sinus durchaus Verbesserungen bringen

in der letzten oder vorletzten Audio war ein interessanter Artikel dazu, wobei ein Einfluss "verschmutzter" Netze als komplett unhoerbar bewertet wurde, bis auf, und jetzt kommts, einige Plattenspieler, die sich als anfaellig erwiesen, aber auch nur bei extremst versauter Netzspannung, die so praktisch nicht vorkommt
abraxxas
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 17. Jun 2008, 15:03
hallo arminus,
also zunächst war ich überrascht soviele beiträge zu meinem thema zu erhalten, dafür möchte ich mich bei allen bedanken. gestört haben mich natürlich diese persönlichen angriffe einzelner leute, die ohne große sachliche relevanz aufeinander losgehen.
da ich ja eigentlich nach einem zu erwartenden vorteil in meinem speziellen/scheu-fall gesucht habe, wurden meine erwartungen etwas enttäuscht. vielleicht gibt es ja eine möglichkeit, sich so ein netzteil zu bauen und wenn es kein großer finanzieller aufwand ist würde ich das gerne persönlich ausprobieren.
vielleicht hat ja jemand in dieser hinsicht erfahrungen gemacht. voodoo hin oder her hauptsache es klingt gut!
gruß peter
Mimi001
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 24. Jun 2008, 15:01
Es geht wohl hier weiter !!!
GandRalf
Inventar
#72 erstellt: 24. Jun 2008, 15:09
Biedermann und Brandstifter...

Mimi001
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 24. Jun 2008, 15:13
Nein,
bitte nur Brandstifter !!

cloude
Stammgast
#74 erstellt: 28. Jun 2008, 14:37
hi,
ich habe mein mitgeliefertes steckernetzteil gegen eine externe motorsteuerung ausgetauscht.
mit dem steckernetzteil konnte ich ein deutliches ruckeln an der motorachse warnehmen wenn ich meinen finger drauflegte.
mit dem neuen netzteil ruckelt nichts mehr, dadurch ist z.b.
der bass präziser geworden.
vorteilhaft ist auch das ich den antriebsriemen für singels nicht mehr umlegen muss und man die geschwindigkeit sehr präzise einstellen kann.
das alles war mir die investition von 250 euro jedenfalls wert.
das alles bezieht sich natürlich nur auf mein system:
transrotor woody mit mitgelieferten steckernetzteil und dr. fuss motorsteuerung

ich sage mal, absolut nachvollziehbar und kein voodoo.
armindercherusker
Inventar
#75 erstellt: 28. Jun 2008, 15:44

cloude schrieb:
...
mit dem steckernetzteil konnte ich ein deutliches ruckeln an der motorachse warnehmen wenn ich meinen finger drauflegte...

War es das Original-Netzteil ?

Wenn ja, ist es entweder defekt oder "absichtlich" schlecht konstruiert.

( was ich mir kaum vorstellen kann, denn das wäre ja ein Armutszeugnis für den Hersteller )

Gruß
cloude
Stammgast
#76 erstellt: 28. Jun 2008, 17:42

armindercherusker schrieb:

cloude schrieb:
...
mit dem steckernetzteil konnte ich ein deutliches ruckeln an der motorachse warnehmen wenn ich meinen finger drauflegte...

War es das Original-Netzteil ?

Wenn ja, ist es entweder defekt oder "absichtlich" schlecht konstruiert.

( was ich mir kaum vorstellen kann, denn das wäre ja ein Armutszeugnis für den Hersteller )

Gruß


hi,
ja es war das original transrotor steckernetzteil.
es ist sicher nicht defekt, da ich den kompletten player so bei meinem händler als austellungsstück gekauft habe und der hätte es bestimmt gemerkt wenn etwas nicht i.o. wäre.

ich denke das steckernetzteil ist nur eine notlösung damit sich der dreher überhaupt dreht.
armindercherusker
Inventar
#77 erstellt: 28. Jun 2008, 17:50

cloude schrieb:
... ich denke das steckernetzteil ist nur eine notlösung damit sich der dreher überhaupt dreht.

Dolle Geschäftsidee _ _

Gruß und
cloude
Stammgast
#78 erstellt: 28. Jun 2008, 18:54

armindercherusker schrieb:

cloude schrieb:
... ich denke das steckernetzteil ist nur eine notlösung damit sich der dreher überhaupt dreht.

Dolle Geschäftsidee _ _

Gruß und :prost


ich denke mal das 90% der kaufer mit dem standard netzteil zufrieden sind. es sind ja auch nicht wirklich klangliche welten.
hauptsächlich ist der kompfortzuwachs zu nennen.
sm.ts
Inventar
#79 erstellt: 30. Jun 2008, 12:01

cloude schrieb:

das alles bezieht sich natürlich nur auf mein system:
transrotor woody mit mitgelieferten steckernetzteil und dr. fuss motorsteuerung
ich sage mal, absolut nachvollziehbar und kein voodoo. :prost


Hallo,

bei mir war es ähnlich, im Bass schon deutlich hörbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 30. Jun 2008, 12:49

cloude schrieb:
hi,
ich habe mein mitgeliefertes steckernetzteil gegen eine externe motorsteuerung ausgetauscht.
mit dem steckernetzteil konnte ich ein deutliches ruckeln an der motorachse warnehmen wenn ich meinen finger drauflegte.
mit dem neuen netzteil ruckelt nichts mehr, dadurch ist z.b.
der bass präziser geworden.
vorteilhaft ist auch das ich den antriebsriemen für singels nicht mehr umlegen muss und man die geschwindigkeit sehr präzise einstellen kann.
das alles war mir die investition von 250 euro jedenfalls wert.
das alles bezieht sich natürlich nur auf mein system:
transrotor woody mit mitgelieferten steckernetzteil und dr. fuss motorsteuerung

ich sage mal, absolut nachvollziehbar und kein voodoo. :prost


Ja ja, man hört klar den Unterschied zwischen Plattenspieler-Netzteilen (vor allem nach Minutenlangem austauschen) aber eine verbogene Nadel kaum... http://www.hifi-foru...read=8021&postID=1#1 :


cloude schrieb:
Hallo,
ich habe als MM System ein Goldring 1006 noch hier rumliegen.
Leider ist die Nadel etwas schief, macht sich klanglich eigentlich noch nicht stark bemerkbar, aber es ist schon ein ungutes Gefühl dabei.
Es war halt mein 1. System und ich hatte noch nicht die nötige Sorgfalt beim Umgang mit so empfindlichen Bauteilen.images/smilies/insane.gif

Da man bei Goldring ja nur durch Nadeltausch auf ein höherwertiges System aufrüsten kann würde ich gerne auf die 1022 oder 1042 Nadel umrüsten.

Kann man das selber machen oder ist das für einen Laien zu kopliziert?
Wenn ja, wer macht sowas?

Danke schonmal,
Cloude


Modernes "high-end", viel Geld für Schickimicki Plattenspieler und Voodoo-Stromversorgung aber Tonabnehmer der unteren Mittelklasse...

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 30. Jun 2008, 12:52 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 30. Jun 2008, 14:51
Ich finde es wahnsinnig fair von Transrotor, das sie ihre Dreher überhaupt mit Netzteilen ausliefern, das ist echter Service !


Mal im Ernst: Fühlt sich denn keiner betrogen, wenn das mitgelieferte Netzteil eines 2000 Euro Drehers entweder nicht einwandfrei funktioniert, und /oder die Firma wärmstens ein Upgrade auf ein teureres empfiehlt ?????

Gruss


[Beitrag von Mimi001 am 30. Jun 2008, 17:37 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#82 erstellt: 30. Jun 2008, 15:06
Was erwatet man denn heute für 2000€ bei einer Kleinserie?

Einfache Handarbeit ( tapezieren /maurern ...)kosten heute

schon > 60€/Std.

Material kostet , Lager kostet , Arbeiter kosten , Vertrieb

,Händler ,... wollen alle nicht für lau arbeiten.

Vieleicht auch mal nachrechnen , bevor man über Preise lästert.

Sozialneid ist einfach fehl am Platz.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 30. Jun 2008, 15:28

doppelkopf0_1 schrieb:
Sozialneid ist einfach fehl am Platz.

Mit diesem dummen Begriff kann ich komplett nichts anfangen !!!

Jeder Käufer wird doch erwarten können, das mitgelieferte und notwendige Geräte, auch 100 % funktionieren.
Und was kosten Netzteile vom Material her ?
sm.ts
Inventar
#84 erstellt: 30. Jun 2008, 15:34

Mimi001 schrieb:

Mal im Ernst: Fühlt sich denn keiner betrogen, wenn das mitgelieferte Netzteil eines 2000 Euro Drehers entweder nicht einwandfrei funktioniert, und /oder die Firma wärmstens ein Upgrade auf ein teureres empfiehlt ?????


Hallo,

ich möchte es mal so ausdrücken: Fast jeden TR Plattendreher ( und nicht nur die...) kann man in mancherlei Hinsicht aufrüsten. Sei es nun ein anderes (besseres) Netzteil, ein anderer Arm, anderes System, oder ein anderer Plattenteller ect., oder eine Kombination von allem.
Das TR Plattenspieler keine Sonderangebote sind ist uns schon klar, aber ich finde sie sind ihr Geld schon wert, zumal auch andere Dreher VPI, Vyger, TW Akustik, Clearaudio, um nur einige zu nennen auch ihren (stolzen) Preis haben.
Ich meine keiner muss eine TR oder anderen teureren Dreher kaufen wenn er nicht kann oder "dürfen darf".
Dies ist aber immer, und nicht nur bei Hifi, so, das man sich daran orientieren sollte was man sich leisten kann, denn auch mit einem deutlich preiswerteren Plattenspieler kann man meiner Meinung nach zufrieden Musik hören.

PS: Soll aber nicht heissen das ich immer und überall die Preispolitik der Hersteller nachvollziehen kann !
doppelkopf0_1
Stammgast
#85 erstellt: 30. Jun 2008, 16:03
doppelkopf0_1 schrieb:
Sozialneid ist einfach fehl am Platz.

Mit diesem dummen Begriff kann ich komplett nichts anfangen !!!

Wikipedia:

Sozialneid

Unter Sozialneid versteht man den Neid in einem sozialen Milieu auf eine – auch nur vermeintlich – besser gestellte Gruppierung (Bezugsgruppe). Er kann sich sowohl auf Privilegien als auch auf Besitz beziehen. „
Der Neider sieht sich im Vergleich zu dem Beneideten zurückgesetzt. Aber auch der Beneidete fühlt sich durch den Neid regelmäßig bedrängt bzw. diffus gefährdet. Neid ist daher sowohl für den Neider, aber auch für den Beneideten ein im Sinne des psychologischen Egoismus abträgliches Element. Hieraus resultiert seine Mißbilligung.

Klar jetzt? Besonders: Hieraus resultiert seine Mißbilligung.
thewas
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 30. Jun 2008, 16:14
Nein es ist kein Sozialneid (ist schon lustig wie manche sich Neid mit einem läppischen 2000€-Brett erhoffen :D, als ob es eine Yacht, Villa, Bugatti Veyron oder Privatjet wäre )

Es ist nur die Feststellung einer total schwachsinnigen und zum teil betrügerischen Branche die es bei einem teuren Produkt anscheinend nicht schafft ein ausreichend dimensioniertes/geregeltes Netzteil einzubauen wie es seit Jahrzehnten bei jedem Elektrik- und Elektronikprodukt und auch früheren 300 Mark Plattenspielern der Fall war. Die Frage ist ob da Absicht oder fehlendes Knowhow hintersteckt, aber bei den verbauten Billigtonabnehmern tippe ich eher auf das zweite. Ist schon lustig (eher traurig) wie ein Brot und Butter Dual aus den 70ern (701, 704, 721 usw) mit seinem sehr guten serienmäßigen Shure V-15 III, aufwendigem Tonarm und Antiskating so einen modernen Showplattenspieler mit seinem Billigtonabnehmer an die Wand spielt... Anscheinend hat man heutzutage vergessen dass 80% des Klanges eines Plattenspielers vom Tonabnehmer kommt, oder kann es "vielleicht" daran liegen dass glänzende Oberflächen, exklusive Matten und schicke Kabelchen eine viel höhere Profitmarge haben?

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 30. Jun 2008, 16:26 bearbeitet]
lonestarr2
Stammgast
#87 erstellt: 30. Jun 2008, 16:40
nun, ich denke, man kann das in etwa mit der Aufpreisliste bei PKWs vergleichen,

wenn man einen TR in der Grundkonfiguration heute kauft, dann bekommt man ein ordentliches Laufwerk, und mit dazu Einfachkomponenten (Tonabnehmer, Arm, Motorsteuerung) damit das Teil beim Auspacken spielt.
Man kann dann natuerlich nach Lust und Laune (und Geldbeutel) aufruesten
direkt ab Werk, zum Sonderpreis, oder nachtraeglich mit Aufschlag
auf die Spitze getrieben wurde das Konzept mit Einfuehrung des SuperSeven

im Uebrigen habe ich auch kuerzlich das Steckernetzteil gegen das FEIN-Netzteil getauscht, aber vorher konnte ich d auch kein Ruckeln oder gleichlaufprobleme feststellen, es lief nur ein klein wenig zu schnell und war leider nicht justierbar
Mimi001
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 30. Jun 2008, 17:05
Aber bei jedem Auto würde der Käufer sofort umtauschen, wenn essentielle Teile, selbst nur das Radio, nicht oder nur unzureichend funktionieren !!!!

@ doppelkopf0_1
Ich wäre mit Spekulationen über das Können und Wollen von Dir unbekannten Personen vorsichtig. Der Begriff Sozialneid geht immer von will schon, kann aber nicht aus.
Ausserdem unterstellt es dem ( vermeintlichen ) Neider eine gleiche Zielsetzung wie dem Beneideten, dem muss nicht so sein.
Es ist daher eher ein Totschlag- bzw. gar kein Argument, weill absolut spekulativ und trägt nichts zur Diskussion bei .
Wie gesagt, ich kann mit dem Begriff nichts anfangen ( was aber nicht bedeutet, ich weiss nicht was gemeint sein soll )

Meine Frage war , dachte ich zumindest, doch sehr wertfrei gestellt

Ich schrieb:


Mal im Ernst: Fühlt sich denn keiner betrogen, wenn das mitgelieferte Netzteil eines 2000 Euro Drehers entweder nicht einwandfrei funktioniert, und /oder die Firma wärmstens ein Upgrade auf ein teureres empfiehlt

oder nicht ?

sm.ts hat ja eine halbe Antwort gegeben:

Soll aber nicht heissen das ich immer und überall die Preispolitik der Hersteller nachvollziehen kann !


[Beitrag von Mimi001 am 30. Jun 2008, 17:06 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#89 erstellt: 30. Jun 2008, 19:18

Mimi001 schrieb:

sm.ts hat ja eine halbe Antwort gegeben:

Soll aber nicht heissen das ich immer und überall die Preispolitik der Hersteller nachvollziehen kann !


Ich muss dir ja einerseits rechtgeben, auch ich ärgere mich wenn mein Objekt der Begierde so (sau)teuer ist das sich mir die Zehennägel aufdrehen. Wenn ich nicht so viel Geld investieren möchte oder es schlicht nicht habe, dann muss ich eben sehen ob vielleicht ein "junger Gebrauchter" drin ist. Oder aber es bleibt ein Traum...

OT: Ich bin ein Fan von Breitling Uhren, wenn du weist was die kosten sind wir wieder bei den aufrollenden Zehennägel....
cloude
Stammgast
#90 erstellt: 30. Jun 2008, 20:56

thewas schrieb:

cloude schrieb:
hi,
ich habe mein mitgeliefertes steckernetzteil gegen eine externe motorsteuerung ausgetauscht.
mit dem steckernetzteil konnte ich ein deutliches ruckeln an der motorachse warnehmen wenn ich meinen finger drauflegte.
mit dem neuen netzteil ruckelt nichts mehr, dadurch ist z.b.
der bass präziser geworden.
vorteilhaft ist auch das ich den antriebsriemen für singels nicht mehr umlegen muss und man die geschwindigkeit sehr präzise einstellen kann.
das alles war mir die investition von 250 euro jedenfalls wert.
das alles bezieht sich natürlich nur auf mein system:
transrotor woody mit mitgelieferten steckernetzteil und dr. fuss motorsteuerung

ich sage mal, absolut nachvollziehbar und kein voodoo. :prost


Ja ja, man hört klar den Unterschied zwischen Plattenspieler-Netzteilen (vor allem nach Minutenlangem austauschen) aber eine verbogene Nadel kaum...

http://www.hifi-foru...read=8021&postID=1#1 :

Modernes "high-end", viel Geld für Schickimicki Plattenspieler und Voodoo-Stromversorgung aber Tonabnehmer der unteren Mittelklasse...

Grüße
Theo



Hi,
das 1006 war beim Woody mit dabei. Soweit ich das als Laie, der vor 2 Jahren überhaupt erst mit Vinyl angefangen hat, beurteilen kann spielt das 1006 sehr gut.
Das umstecken der Netzteile dauert höchstens 20 sek. Man muss ja nur das Motorkabel umstecken.

Da ich momentan noch keinen sehr guten MC Vorverstärker für mein Benz Gold habe, wollte ich nochmal etwas in ein gutes MM System investieren.
Deswegen möchte ich den LEICHT schiefen 1006er Nadelträger gegen einen etwas hochwertigeren austauschen.


Ich habe damals den Woody als Ausstellungstück günstig bekommen. Eigentlich wollte ich nur mal einen Plattenspieler anhören und gegebenen Falls einen Einsteigerplayer mitnehmen.
Zugegeben, ich habe mich schon etwas in den Anblick der TR verliebt, zumal er perfekt in mein Wohnzimmer passt.







Ahnung von der ganzen Materie hatte ich da ehrlich gesagt noch nicht. Mein Händler hat mir natürlich zum TR geraten, wohl auch wegen der Aufrüstbarkeit.
Im Nachhinein bin ich froh das ich einen TR genommen habe. So habe ich immer ein Geschenk von meiner Freundin zur Auswahl

Von sowas lebt das Hobby halt. Man kann aufrüsten, muss aber nicht, jeder wie er will.

Wenn es keine Foren geben würde, hätte ich immer noch das original Netzteil und wäre auch zufrieden damit. Ich würde auch auf keinen Fall die TR Netzteile kaufen, das bekomme ich woanders genauso gut, aber billiger.

Persönlich finde ich es auch so pralle das TR ein leicht ruckelndes Netzteil mitliefert. Ich weiß auch nicht ob generell so ist oder nur bei mir.
thewas
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Jul 2008, 09:54

cloude schrieb:
Hi,
das 1006 war beim Woody mit dabei. Soweit ich das als Laie, der vor 2 Jahren überhaupt erst mit Vinyl angefangen hat, beurteilen kann spielt das 1006 sehr gut.


Das glaube ich dir sogar, nur dir sollte auch klar sein dass du keinen Unterschied zwischen Motornetzteilen hörst (außer eins hat einen Defekt oder ist eine totale Fehlkonstruktion) wenn du sogar ein 1006 mit verbogenen Nadelträger als gut empfindest, was du hörst ist ein Defekt oder Placeboeffekt/Autosuggestion.


cloude schrieb:
Zugegeben, ich habe mich schon etwas in den Anblick der TR verliebt, zumal er perfekt in mein Wohnzimmer passt.


Ein Grammophon aus edlem Holz sieht noch sehr schicker aus, wie wäre es damit als nächstes?


cloude schrieb:
Ahnung von der ganzen Materie hatte ich da ehrlich gesagt noch nicht. Mein Händler hat mir natürlich zum TR geraten, wohl auch wegen der Aufrüstbarkeit.
Im Nachhinein bin ich froh das ich einen TR genommen habe. So habe ich immer ein Geschenk von meiner Freundin zur Auswahl


Na, wenn das die Gründe sind, hat sich mit der Ahnung nicht viel getan


cloude schrieb:
Von sowas lebt das Hobby halt. Man kann aufrüsten, muss aber nicht, jeder wie er will.


Genau, von solchen überteuerten Fehlkonstruktionen lebt diese Branche, trotzdem rechtfertigt sowas keine Fehlkonstruktionen die Aufrüstungen erzwingen (vor allem bei "Hai-Ent" Preislagen), das wäre wie ein 911er der vom Werk aus mit chinesischen Billigreifen ausgerüstet wäre...


cloude schrieb:
Wenn es keine Foren geben würde, hätte ich immer noch das original Netzteil und wäre auch zufrieden damit. Ich würde auch auf keinen Fall die TR Netzteile kaufen, das bekomme ich woanders genauso gut, aber billiger.


Tja, wenn man in den richtigen Foren/Threads gelesen hätte, hätte man eher in einen besseren Tonabnehmer (und höchstwahrscheinlich auch Plattenspieler - der sogar günstiger ist) investiert aber dass du schon mal hier bist ist ein Schritt in die richtige Richtung , die meisten von uns haben auch früher alles gekauft und "gehört" was die Verkäufer und Käseblättchen sagen bis man irgendwann sich in die Materie einliest, die Theorie der (Psycho)-Akustik und Übertragungstechnik etwas kapiert und eigene, autosuggestionsbefreite AB-Tests macht.


cloude schrieb:
Persönlich finde ich es auch so pralle das TR ein leicht ruckelndes Netzteil mitliefert. Ich weiß auch nicht ob generell so ist oder nur bei mir. :.


Wenn ein teurer Plattenspieler ruckelt, dann wird nicht noch ein teures Netzteil noch gekauft sondern das Teil an den Händler bzw. Hersteller an die Ohren geworfen, weil das ein Defekt oder eine Fehlkonstruktion ist. Aber so sind die "Hai-Enten", lieber im Trial&Error Prinzip an der Peripherie experimentieren anstatt die eigentlichen Fehlerquellen bzw. Fehlkonstruktionen zurückzugeben... Kenne viele die Kabel und Klangschälchen tauschen anstatt ihre fehlkonstruierten Lautsprecher und ihrer grausamen Raumakustik zu ändern, die Händler freut es

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 01. Jul 2008, 10:02 bearbeitet]
cloude
Stammgast
#92 erstellt: 01. Jul 2008, 12:19
@ thewas:
du hast natürlich in allen Punkten recht.

Ich war und bin natürlich noch absoluter Laie im Plattenspielersegment.
Kann ich mit Leben.

Nochmal zum TR Netzteil:
ich habe mit TR telefoniert und laut Service soll ich das Netzteil einschicken da wahrscheinlich der Phasenschieberkondensator ´ne Macke hat. Ruckeln ist nicht normal!
Klingt logisch. Ich schicke denen das Teil zu, müsste ja auf Kulanz gehen. Wenn nicht
Obwohl ich das Teil nicht mehr brauche und bei ibäh zuletzt für unter 2 Euro weggegangen sind.

Selbst wenn es dann 100% läuft werde ich die Dr. Fuss Steuerung behalten da sie getrennt für beide Drehzahlen regelbar ist und ich den Riemen nicht mehr bei Singels umlegen muss. Das war auch der Hauptgrund warum ich sie gekauft habe, nicht wegen des ruckelns!

Wegen den mittelmäßigen Goldring 1006er MMs:
Ich werde mir wohl die 1022er Nadel gönnen, da das mit dem MC Pre wohl noch ein paar Monate dauern wird.
Ist zwar immer noch Mittelklasse aber langfristig wird es dann auch mal ein hochwertiges MC werden.

Achja, mein Tonarm ist heute auch schon zur Revision der Lager und neuer Verkabelung ausgeflogen. Ich weiß schon was jetzt wieder kommt...
aber das ist ein anderes Thema.
thewas
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 01. Jul 2008, 13:35
Klasse :), freu mich dass es repariert wird und du eine sinnvolle Nadel einbaust!

Revision der Lager? Was war damit?
Grüße
Theo
cloude
Stammgast
#94 erstellt: 02. Jul 2008, 10:06

thewas schrieb:
Klasse :), freu mich dass es repariert wird und du eine sinnvolle Nadel einbaust!

Revision der Lager? Was war damit?
Grüße
Theo


Hi,
die Vertikallager des Rega sind wohl nicht so pralle und werden ausgetauscht. Die Tonarminneverkabelung ist auch nicht so gut und wird gegen eine durchgehende mit Bullet Plugs ersetzt.
Die Maßnahmen sollen in in etwa auf das Level des 700er bringen.
Es gibt hier im Forum schon einige die das gemacht haben und alle sind sehr zufrieden gewesen.
GandRalf
Inventar
#95 erstellt: 02. Jul 2008, 12:01
Moin auch,

Und gleich kommt wieder ein Kommentar, dass der Tausch der Verkabelung noch weniger bringt als eine neue Stromversorgung...

sm.ts
Inventar
#96 erstellt: 02. Jul 2008, 12:14

GandRalf schrieb:

Und gleich kommt wieder ein Kommentar, dass der Tausch der Verkabelung noch weniger bringt als eine neue Stromversorgung...


Hallo GandRalf,

das ist doch klar, bei so vielen "Experten" hier im Forum.


PS: Wie hieß doch der gute Mann nochmal der auch einen SME 309 durchverkabeln kann ?
ruedi01
Gesperrt
#97 erstellt: 02. Jul 2008, 13:13
Es ist kein Fall von nicht können sondern von nicht wollen, weil man später noch mal abzocken kann, wenn einem 2000 € teuren Dreher kein Netzteil beiliegt (oder eingebaut ist), das vollkommen ausreichend ist, um den Dreher optimal zu betreiben. Weder die Leistungsaufnahme, noch die Motorsteuerung eines Plattenspielers erfordert beim Netzteil eine besondere Technik, die viel Geld kostet.

Egal ob Thorens, Scheu oder Transrotor, keiner dieser High-End-Hersteller baut das Netzteil selber, das dazu notwendige Knowhow sowie die Produktionskapazitäten haben diese Bastelbuden gar nicht.

Die Netzteile werden für das sprichwörtliche Appel und ‘n Ei in China zugekauft. So ein Netzteil kostet im Einkauf zwischen 10 und 20 €, aller höchstens.

Dumm ist, wer auf so einen Unfug – oder sollte ich besser sagen Betrug – reinfällt.

Gruß

RD
armindercherusker
Inventar
#98 erstellt: 02. Jul 2008, 14:45
deutlich ausgedrückt, aber deckt sich mit meiner Ansicht

armindercherusker schrieb:
... Mein zitiertes billigst-Netzteil kostet ca. 5,95 €.

Ein stabilisiertes etwa 11,95 € ( maximal bis 25,-- € )
...

Da ich aber nicht alle denkbaren Antriebskonzepte kenne :
vielleicht gibt es ja doch eine Notwendigkeit / technisch begründbare Erklärung für "exorbitante" Netzteile

Gruß
armindercherusker
Inventar
#99 erstellt: 02. Jul 2008, 14:45
deutlich ausgedrückt, aber deckt sich mit meiner Ansicht

armindercherusker schrieb:
... Mein zitiertes billigst-Netzteil kostet ca. 5,95 €.

Ein stabilisiertes etwa 11,95 € ( maximal bis 25,-- € )
...

Da ich aber nicht alle denkbaren Antriebskonzepte kenne :
vielleicht gibt es ja doch eine Notwendigkeit / technisch begründbare Erklärung für "exorbitante" Netzteile

Gruß

edit : wer weiß - gibt es vielleicht sogar Dreher mit externem Frequenzumrichter ?


[Beitrag von armindercherusker am 02. Jul 2008, 14:46 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#100 erstellt: 02. Jul 2008, 14:57

Da ich aber nicht alle denkbaren Antriebskonzepte kenne :
vielleicht gibt es ja doch eine Notwendigkeit / technisch begründbare Erklärung für "exorbitante" Netzteile


Na ja, eigentlich gibt es nur zwei Antriebskonzepte, genauer gesagt Motovarianten. Der vergleichsweise primitive Synchronmotor, der über die Wechselstromfrequenz seine Umdrehungsgeschwindigkeit einpegelt (synchronisiert). Das funktioniert eigentlich ganz gut, da unsere Netzfrequenz stabil und gleichmäßig ist. Dieser Motortyp wird bei den meisten Riemen getriebenen High-End-Spielern verwendet.

Oder die aufwendigere und auch präzisere Quarz geregelte Variante, wie sie z.B. der 1210ner einsetzt. So viel ich weiß ist die Pro-ject Speedbox auch eine Quarz Regelung zur Motorsteuerung.

Aber für beide Varianten wird kein irgendwie geartetes schweineteures Voodoo-Netzteilkonzept gebraucht....

Gruß

RD
TomSawyer
Stammgast
#101 erstellt: 02. Jul 2008, 18:14
Hallo,

oder die Variante wie beim Thorens TD 3xx/5xx, bei dem ein Sinusgenerator (ohne Quartz) mitarbeitet, der mit Gleichstrom gespeist wird.

LG

Babak
ruedi01
Gesperrt
#102 erstellt: 02. Jul 2008, 19:11
...ok, da scheint es dann also noch ein dritte Variante zu geben, die ich noch nicht kannte.

Gruß

RD
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