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Einstieg HighEnd bei Plattenspielern

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Beitrag
Rueckwaertseinparker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Nov 2008, 14:12
Hallo Zusammen,
habe mich heute aufgrund guter Laune und bestem Wetter :-) dafür entschieden meine Anlage bestehend aus:

CDP: NAD C 542
Verstärker: NAD C 372

mit einem Plattenspieler zu vervollständigen. Lautsprecher nutze ich derzeit die Nautilus 803s von B&W.

Bin absoluter Neueinsteiger. Habe 3 Platten und etwa 500 CDs :-). Gibt es vielleicht bei ebay derzeit ein paar gute Angebote? Möchte nicht 1000de investieren aber schon was Vernünftiges haben.

Schon mal vielen Dank für die Antworten.
Grüße
Oliver


[Beitrag von Rueckwaertseinparker am 30. Nov 2008, 14:28 bearbeitet]
the_det
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2008, 14:19
Hallo,

einen direkten Tipp für einen Plattenspieler kann ich Dir nicht geben, weil ich nicht weiß, ob Du ein Neugrät haben möchtest oder ob's auch gebraucht sein darf, und wo Deine finanzielle Schmerzgrenze liegt.
Auf alle Fälle musst Du bedenken, dass Du für Deinen Verstärker noch einen Phono-Vorverstärker brauchst, sonst wird das mit dem Plattenspieler nix.

Viele Grüße
Det
Rueckwaertseinparker
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Nov 2008, 14:50
Hallo,
danke für die schnelle Antwort. Warum kann man den Plattenspieler nicht einfach an den Phono eingang anschließen wie einen CD-PLayer?
Grüße
Rueckwaertseinparker
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Nov 2008, 14:57
Sehe gerade,
habe gar kein PHONO-
Grüße
Oliver
funklos
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Nov 2008, 19:19
hi oliver,
du kannst ihn nicht direkt anschließen weil das signal des plattenspielers nicht stark genug ist (kein hochpegel) und zusätzlich entzerrt werden muss.
der fehlenden "phono" eingang deines verstärkers lässt sich problemlos durch phono-vorstufen (preamp) nachrüsten, da hat nad sicher auch was im angebot, damits auch optisch passt.

ich bin selbst vor kurzem auf der suche nach einem passenden eintiegsdreher gewesen und beim p2 von rega gelandet. sehr feines teil! wirst sehr positive meinungen dazu finden..
hab ihn selbst als 3mon junges gebrauchtgerät gekauft, preislich lag er bei ca. 320€.
allerdings musst du dich dann auch noch für ein tonabnehmer system entscheiden. zur wahl stehen dann zwei unterschiedliche konzepte, mm und mc (wikipedia kann dir den unterschied konkret erläutern).
ich habe mich für ein mm system entschieden weil es meiner meinung nach auf jeden fall ausreichend ist. bei mc landest du schnell in perversen preisregionen... meiner kostete neu 170€ und gibt details wieder die ich mit dem dj-system von einem freund noch nicht mal erahnen konnte.

achja, die phonovorstufe muss für das jeweilige abnehmersystem ausgelegt sein. stellt aber kein problem dar weil die meisten preamps beides beherrschen und einfach rückseitig auf die geforderte betriebsart umgestellt werden können. wie das im falle nad aussieht kann dir sicher die herstellerseite verraten.


sascha


[Beitrag von funklos am 30. Nov 2008, 19:21 bearbeitet]
rolandL
Stammgast
#6 erstellt: 30. Nov 2008, 19:24
Grüssi,

als Plattenspieler kann ich nur den Thorens TD-320 ans Herz legen. Ein echt toller Dreher!!
Harmoniert ganz gut mit einem DL-103R.

Alternativ wäre ein Pro-Ject 6 PerspeX. Ein wunderschöner Dreher und top verarbeitet.

Gruß Roland
Hifi-Tom
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2008, 19:42
Hallo,

die Frage ist, was willst Du ausgeben, soll es neu sein od. darf es auch gebraucht sein. Wenn wir das wissen können wir Dir auch was vernünftiges empfehlen.
Rueckwaertseinparker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Nov 2008, 22:55
Hallo,
danke für eure rege Beratung bisher. Natürlich darf es gebraucht sein. Bessere Qualität zu gutem, gebrauchten Preis. So bis 500€ denke ich wären für den Anfang erst mal in Ordnung.
Grüße Oliver
Ungaro
Inventar
#9 erstellt: 30. Nov 2008, 23:23
Hallo Oliver!

Wie schon gesagt wirst Du ein Phono-Pre brauchen, ausserdem noch ein Plattenspieler und nicht zuletzt ein Tonabnehmer. Ich glaube kaum dass all das für 500 Euros möglich wäre, oder wenn doch, dann kein High-End wie Du in dein Threadtitel erwähnst.

Eine sehr gute Webseite, hier kannst Du Dich mal bezüglich Preise ein bisschen schlau machen.

Schöne Grüsse
Anton
germi1982
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Dez 2008, 04:14

Rueckwaertseinparker schrieb:
Hallo,
danke für eure rege Beratung bisher. Natürlich darf es gebraucht sein. Bessere Qualität zu gutem, gebrauchten Preis. So bis 500€ denke ich wären für den Anfang erst mal in Ordnung.
Grüße Oliver




Ich würde mir ein gebrauchtes Laufwerk kaufen und die Masse des Geldes ins Tonabnehmersystem stecken. Das macht schließlich den Klang. Einen guten Direkttriebler, da geht in der Regel nix dran kaputt und die sind nahezu wartungsfrei...
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 01. Dez 2008, 12:03
Hallo!

@Rueckwaertseinparker

Als blutiger Anfänger solltest du dich vor dem Kauf mit jemanden in deiner Nähe kurzschließen der schon einige Erfahrungen mit gebrauchten Plattenspielern hat. Zur Zeit kannst du weder die Qualität der einzelnen Angebote auf Ebay noich den eventuell auf dich zukommenen Reataurationsaufwand abschätzen.

Es ist unbestritten das Plattenspieler aus der Hochzeit der analogen Abtastung wie z.B. der Technics SL-1300, der Thorens TD-320 oder der Dual CS-721 u.v.a. Ergebnisse erzielen könen die heute nur noch von recht teueren Exemplaren der gattung Plattenspieler getoppt werden können. -Aber da sollte man dan wirklich mit etwas Erfahrung an die Sache herangehen-, So passt nicht jedes Abtastsystem zu jedem Plattenspieler, nicht jeder Phono-Entzerrer kommt mit jedem System klar und Aufstellung und Justage sind im gegensatz zu CDPs/DVDPs ein recht wichtiges Theme.

Abtastsysteme und auch zuweilen Tonträger können recht schnell ins Geld gehen wenn der eigene Anspruch an den Klang entsprechend ist und um z.B. klanglich auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen mußt du recht tief in die Tasche greifen. Da reichen die von dir vorgesehenen 500 Euro für Phono-Entzerrer, Plattenspieler und System m.E. bei weitem nicht aus.

Bevor du dir also einen Plattenspieler zulegst solltest du genau wissen was auf dich zukommt, im Moment hast du ja weder Tonträger, noch Plattenspieler noch Phono-Entzerrer und fängst bei null an.

MFG Günther
Hifi-Tom
Inventar
#12 erstellt: 01. Dez 2008, 14:21
Hallo,

ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.


Ich würde mir ein gebrauchtes Laufwerk kaufen und die Masse des Geldes ins Tonabnehmersystem stecken. Das macht schließlich den Klang. Einen guten Direkttriebler, da geht in der Regel nix dran kaputt und die sind nahezu wartungsfrei...


Wartungsfrei ist gar nichts u. bei gebrauchten Geräten muß man immer aufpassen bzw. sich selber auch ein wenig helfen können, also über eine gewisse Erfahrung verfügen, sonst kann es auch recht schnell teuer werden. Und für den Klang ist ein guter Tonarm genauso wichtig wie ein gutes Tonabnehmersystem u. ganz wichtig beide müssen zusammen passen, harmonieren, Stichwort effektive Masse des Tonarms, Nadelnachgiebigkeit u. Gewicht des Tonabnehmersystems.
Metal-Max
Inventar
#13 erstellt: 01. Dez 2008, 14:29

Ungaro schrieb:
Hallo Oliver!

Wie schon gesagt wirst Du ein Phono-Pre brauchen, ausserdem noch ein Plattenspieler und nicht zuletzt ein Tonabnehmer. Ich glaube kaum dass all das für 500 Euros möglich wäre, oder wenn doch, dann kein High-End wie Du in dein Threadtitel erwähnst.

Eine sehr gute Webseite, hier kannst Du Dich mal bezüglich Preise ein bisschen schlau machen.

Schöne Grüsse
Anton


Also meiner Meinung nach bekommt man für 500€ sehr wohl etwas "High-Endiges". 100€ jeweils für Phonopre und Dreher (dieser natürlich gebraucht) und 300€ für ein System, da hat man schon was sehr, sehr feines.
sound56
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Dez 2008, 14:30
hi

Eigentlich ist doch immer noch die Reihenfolge:

Laufwerk - dann - Tonarm - dann System

D.h. besser ein gutes Laufwerk mit vernünftigem Tonarm und ein einfaches System als anderst herum. (System ist dann später leicht aufzurüsten)

Spare auch nicht am PhonoPre.

Gruß
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Dez 2008, 15:20

Hifi-Tom schrieb:

Wartungsfrei ist gar nichts

Was "wartet" man denn an z.B. einem 1210?
Der Tropfen Öl, der alle 100 Jahre mal ins Lager geträufelt werden kann?

Interessierte Grüße...
torbi
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2008, 15:45

sound56 schrieb:
hi

Eigentlich ist doch immer noch die Reihenfolge:

Laufwerk - dann - Tonarm - dann System

D.h. besser ein gutes Laufwerk mit vernünftigem Tonarm und ein einfaches System als anderst herum. (System ist dann später leicht aufzurüsten)

Spare auch nicht am PhonoPre.

Gruß


Hallo sound56,

das entspricht zumindst nicht meinen Erfahrungen, sofern das Laufwerk Hi-fi-Qualität hat, d. h. konstant läuft und keinen Krach macht. Viel wichtiger finde ich, dass der Arm gut ist (bei Thorens/Dual der Fall) und der Tonabnehmer passt. Dann kanns losgehen.

Lg, Torben
hifi-zwerg
Stammgast
#17 erstellt: 01. Dez 2008, 15:53
Hallo,


Eigentlich ist doch immer noch die Reihenfolge:

Laufwerk - dann - Tonarm - dann System



Wieso, weshalb, warum und vor allem seit wann (OK für Linnatics seit Ivo Tiefenbrunn und LP12 aber für den REST)

Natürlich muß das Laufwerk sich gleichmäßig drehen, darf nicht rumpeln und der Motor darf nicht einstreuen, das können aber viele, der Tonarm sollte das System nicht behindernm, auch das können viele (z. B. der RB250 oder 300 oder der des Technics SL 1200). Wenn aber das System zu einfach ist (AT95, OMB5) kommt nur Murks raus. Natürlich ist das System ein "Verschleißteil" und muß nach ein paar Jahren ausgetauscht werden. Aber wenn man zu klein einsteigt machts keinen Spaß.

Also
1) Überdenken ob der Vinyleinstieg wirklich etwas ist. Auch wenn gleich alle über mich herfallen, für besseren Klang gibt es da nur eingeschränkt bedarf.
2) Der Einstig ist teuer, selbst mit Gebrauchtkomponenten kann man schnell einiges versenken. Die 100,-€ für den gebrauchten Dreher sind oft knapp und eigentlich nur mit Glück (das Gerät funktoniert wie es soll) oder mit einigem bastler einsazt zu realisieren. Zum Beispiel der gerne empfohlene Dual 721 (der auch wirklich hervorragend ist, gut erhalten und voll funktionstüchtig eine gute Basis für High End):
- Das Gerät wird zwischen 28 und 32 Jahre alt sein, das gerät kann 30 Jahre an seinem Platz im Wohnzimmer gestanden haben oder hat 10 Vorbesitzter ist 5 mal verschickt worden, war 5 Jahre im feuchten Keller, oder noch schlimmer 3 Jahre im Kinderzimmer, hat einem starken Raucher gehört und Stinkt....
- Das Gerät funktioniert auf Anhieb oder sucher mal hier imForum mit dem Stichwort Steuerpimpel (Arbeit aber kostet nix)
- Es muß aucf Cinch umgeötet werden (OK für 10€ möglic)
- Es braucht eine neue Nadel, also entwetder in Japan eine Jico Nadel bestellen (100,€) oder ein neues Sytem muß her (wenns was taugen soll so ab 100,- € aber nach ober offen es gibt auch 5 stellige preise)
- oder es ist irgenderwas an Elektronik, Motor oder Mechanlk kaputt, (wenig Kosten, da es eh keine Werkstatt gibt die das macht, Ersatzteile gibst nur aus Schlachtgeräten, also selber machen, einen Bastler finden der es einem macht uder Gerät als Schlachtgerät für 5,- Weiterverkaufen.

Bei Neugeräten sind meist die Preise fantasticsher als die Leistung des Gerätes.

Aber für knapp über 1000,- € gibst schon was feines neu Technics SL1200 (wenn denn die Optik gefällt), Trigon Vanguard II, eine Kohlefaserbürste, und ein System für 150 bis 350 €.

Wenn man sparen möchte:
Den Phonopre gebraucht kaufen oder ein etwas günstiges kaufen, in der Preisklasse von 100 bis 350 git es einiges, das meiste wird, zumindest bei MM und nicht allzu kapazitätkritischen Systemen funktionieren.

Dann beim PS entwedern den Technics jung gebraucht kaufen oder bei Rega (P2) oder Project, vieleicht nicht den Debut III sondern ein Modell mit dem bessrem Carbonarm nehmen.

Aber hängt natürlich alles ab von:
- Geschmak bei Optik
- Musikgeschmack
- und nicht zuletztz Warum Vinyl.

Gruß
Zwerg
Ungaro
Inventar
#18 erstellt: 02. Dez 2008, 02:17

Metal-Max schrieb:
Also meiner Meinung nach bekommt man für 500€ sehr wohl etwas "High-Endiges". 100€ jeweils für Phonopre und Dreher (dieser natürlich gebraucht)


Ist das dein ernst?
Wie würdest Du dann die 100 Euro aufteilen?
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Dez 2008, 09:46

Ungaro schrieb:

Metal-Max schrieb:
Also meiner Meinung nach bekommt man für 500€ sehr wohl etwas "High-Endiges". 100€ jeweils für Phonopre und Dreher (dieser natürlich gebraucht)


Ist das dein ernst?
Wie würdest Du dann die 100 Euro aufteilen? :.

Stimmt, das sind schon merkwürdige Ansichten. Okay, ein 400€-System ist wahrlich nicht schlecht, aber an einem... ähm... Taschengeld-Dreher und mit einem Billigst-Phono-Pre vielleicht "etwas" merkwürdig und auch "leicht" unglücklich kombiniert. Oder nicht?
rkb
Stammgast
#20 erstellt: 02. Dez 2008, 10:48
Schau dir mal diesen Dreher an
http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Scheint ein seriöser Verkäufer zu sein, gutes Bewertungsprofil und schon einige Dreher verkauft.
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 02. Dez 2008, 11:27
Hallo!

Recht nettes Angebot, -allerdings das Grado Prestige-black ist klanglich im TP-90 ein Witz-. Ein passendes System und ein passender Phono-Entzerrer dazu und du wärest schon bei weit über 1000 Euro. Ich sage ja daß es gerade beim Start recht schnell ins Geld gehen kann. So gesehen kommt man mit Gebrauchtgeräte von einigem Anspruch nicht wesentlich billiger weg wenn man alles (inklusive Tonträger) bis auf den Plattenspieler selbst neu kaufen muß.

MFG Günther
Mimi001
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Dez 2008, 12:19
Hallo,


rkb schrieb:
Schau dir mal diesen Dreher an
http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Scheint ein seriöser Verkäufer zu sein, gutes Bewertungsprofil und schon einige Dreher verkauft.


Das verbaute System ist für den Dreher mit diesem Arm natürlich ein Witz, bietet aber noch viel Luft nach oben und man könnte später ein besseres System kaufen.

Mit Phono-Pre sind dann allerdings die 500 Euro ganz schnell erreicht resp. überschritten.


Gruss
Soulific
Stammgast
#23 erstellt: 02. Dez 2008, 12:38
Hallo,

der Preis bei Ebay ist doch verhandelbar. Wenn man den Plattenspieler für 350€ inkl. Versand bekommt bleiben noch 150€ für einen gebrauchten Phonopre. Da findet sich doch sicher was anständiges. Den Tonabnehmer kann man immernoch upgraden. Entweder man tauscht die Nadel gegen eine Prestige Gold, die schon mal ganz vernünftig klingt oder man gibt richtiges Geld aus und nimmt ein ganz anderes System. Bis dahin kann man aber schon ganz angenehm Musik hören und sich ins Thema vertiefen.

Lieben Gruß,
Sebastian
germi1982
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Dez 2008, 12:39

Hifi-Tom schrieb:
...Wartungsfrei ist gar nichts u. bei gebrauchten Geräten muß man immer aufpassen bzw. sich selber auch ein wenig helfen können, also über eine gewisse Erfahrung verfügen, sonst kann es auch recht schnell teuer werden. Und für den Klang ist ein guter Tonarm genauso wichtig wie ein gutes Tonabnehmersystem u. ganz wichtig beide müssen zusammen passen, harmonieren, Stichwort effektive Masse des Tonarms, Nadelnachgiebigkeit u. Gewicht des Tonabnehmersystems. :prost


Ich habe mich falsch ausgedrückt, wartungsarm triffts eher, und zwar im Vergleich zu Riemen- oder Reibradantrieben. Bei den ersteren ist in der Regel der Riemen nix mehr, beim anderen evt. das Reibrad bzw. gibts ja noch die Kombi aus beidem, also Reibrad und Riemen. Und das sind nunmal Verschleißteile die regelmäßig begutachtet und auch gewechselt werden müssen.

Und das man nicht einfach ein System drauf loskauft dürfte klar sein. Dafür gibts ja das Forum hier um Erfahrungen in der Hinsicht auszutauschen welches System zu welchem Arm passt. Moving Coil sollte man z.B. ja auch nicht für Plattenspieler nehmen die einen Teller aus magnetischem Werkstoff haben (gibts ja auch, auch Neugeräte).
Metal-Max
Inventar
#25 erstellt: 02. Dez 2008, 14:16

1210-Fan schrieb:

Ungaro schrieb:

Metal-Max schrieb:
Also meiner Meinung nach bekommt man für 500€ sehr wohl etwas "High-Endiges". 100€ jeweils für Phonopre und Dreher (dieser natürlich gebraucht)


Ist das dein ernst?
Wie würdest Du dann die 100 Euro aufteilen? :.

Stimmt, das sind schon merkwürdige Ansichten. Okay, ein 400€-System ist wahrlich nicht schlecht, aber an einem... ähm... Taschengeld-Dreher und mit einem Billigst-Phono-Pre vielleicht "etwas" merkwürdig und auch "leicht" unglücklich kombiniert. Oder nicht? ;)


Ich meinte schon 100€ für den Dreher und 100€ für den Phonopre, daher ja das "jeweils". Beispiel:
NAD PP2 + Dual 721 + Nagaoka MP30
Da kommt man mit 500€ dicke hin und hat eine tolle Kombination. Ob das jetzt High End ist oder nicht, kommt wohl ganz auf die Strenge der Auslegung des Begriffs an.
Ungaro
Inventar
#26 erstellt: 02. Dez 2008, 15:01

Metal-Max schrieb:
Ich meinte schon 100€ für den Dreher und 100€ für den Phonopre, daher ja das "jeweils". Beispiel:


Ach so, dann war es ein Missverständniss meinerseits, sorry!

Schöne Grüsse
Anton
Hifi-Tom
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2008, 15:25
Also wer neu etwas wirklich gutes will, der schaue sich mal den Scheu Cello an, hier gibt es einen Paketpreis für Laufwerk, Tonarm + System. Das liegt dann allerdings deutl. über 500 Euronen, aber danach ist dann auch erst mal Ruhe im Karton.

www.scheu-analog.de


germi1982 schrieb:


Ich habe mich falsch ausgedrückt, wartungsarm triffts eher, und zwar im Vergleich zu Riemen- oder Reibradantrieben. Bei den ersteren ist in der Regel der Riemen nix mehr, beim anderen evt. das Reibrad bzw. gibts ja noch die Kombi aus beidem, also Reibrad und Riemen. Und das sind nunmal Verschleißteile die regelmäßig begutachtet und auch gewechselt werden müssen.


Richtig, wobei ein Riemen einige wenige Euros kostet u. der Tausch eines Riemens nicht wirkl. schwierig ist, das kann eigendl. wirkl. fast jeder selber. Wenn aber am Direktantriebler mal was ist, dann heißt es einschicken ( ein Freund von mir hat noch einen wirkl. guten alten Dual, nur er läuft nicht mehr, ist zur Zeit zum Service eingeschickt ) wenn man nicht wirkl. selber Techniker ist. Beim einem Reibradgetriebenen natürl. auch.

Bei gebrauchten älteren Geräten gibt es nun mal keine Garantie, auch nicht dafür, das das System eventuell abgenudelt ist. Wenn man sich im Bedarfsfall selber helfen kann od. jemanden an der Hand hat, der sich auskennt, dann ist man mit einem guten gebrauchten Dual, Thorens od. Techniks sicherl. sehr gut bedient, ansonsten sollte man sich etwas neues kaufen, hier bekomt man dann ein passendes System justiert u. die entsprechende Garantie.
rolandL
Stammgast
#28 erstellt: 02. Dez 2008, 17:23
Grüssi!

Der Thorens ist sicher interessant, nur nicht mit einem Grado Prestige. Hab das selbst mal auf meinem Thorens montiert gehabt. Hat mir so gut gefallen das ich es wieder zurück gegeben habe. Da passt die Kombination von Tonarm und Tonabnehmer gar nicht. Interessanterweise funktioniert das mit einem Denon DL 103 oder DL 103R ganz gut. Habe auch mal das Benz Micro ACE L montiert gehabt. Muss aber dazu sagen, dass das 103R nicht schlechter ist. Mir gefällt es sogar besser als das Ace L.

Bei dem Phono Pre würd ich zu einem gebrauchten Trigon Vaguard II, Pro-ject Phonobox SE oder einem Heed Audio Questar gehen, je nachdem wie viel man ausgeben will. Die Pro-ject und Trigon wird man irgendwo zwischen 100-150,- bekommen. Die Heed wird deutlich darüber liegen.

Stell mal ein paar Bilder von meinem 320er rein:










Gruß Roland
applewoi
Stammgast
#29 erstellt: 02. Dez 2008, 22:55

hifi-zwerg schrieb:

- Es braucht eine neue Nadel, also entweder in Japan eine Jico Nadel bestellen (100,€) oder ein neues Sytem muß her (wenns was taugen soll so ab 100,- € aber nach ober offen es gibt auch 5 stellige preise)



Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Warum sollte man auf einen 721 ein Clearaudio Goldfinger draufmachen?

Ein Gebrauchter Thorens 160,166,146 mit NAD PP2 und Shure M97 oder Ortofon M2Red tuns fürs erste und sollte für € 500.- machbar sein. Wenn man dann auf den Geschmack gekommen ist, kann man ja sukzessive aufrüsten. War früher auch schon so, die Systeme sind aber heute schon besser gefertigt(mein Eindruck)


frnk
hifi-zwerg
Stammgast
#30 erstellt: 03. Dez 2008, 00:31
Hallo Frank,

ich lasse die Kirche schon im Dorf, Deine Vorschläge für Systeme liegen ja auch nicht unter 100,- €, das hatte ich als Marke für "wenns was taugen soll". Das 5 stellige war ehr ein Tribut an den Fredtitel.

By the way, unter welchen Tonarm wenn nicht unter den des 721 gehört denn ein Goldfinger?

Gruß
Zwerg (der kaum glauben kann das jenseits der 500€ nicht bald die Voodoo Zone beginnt)
CyberSeb
Inventar
#31 erstellt: 03. Dez 2008, 00:52
Moin,

zum Dual-Tonarm (egal ob 721 oder ein anderes hochwertiges Modell ...). Zeige mir bitte mal jemand einen MODERNEN Tonarm, der folgendes erfüllt:

- kardanische Lagerung
- dynamisch ausbalanciert
- Erzeugung der Kräfte durch Federn und damit:
- völlig unkritisch hinsichtlich der Plattenspieleraufstellung
- Systeme lassen sich leicht wechseln (Dual-TK-Klipse)
- kein "Gebaumel"

Von so Sachen wie der angekoppelten Automatik und dem Anti-Resonator mag ich ja gar nichts sagen ...

Gruß, Sebastian
Armin2
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Dez 2008, 00:57
Hi Oliver aka Ruechwärtseinparker
wenn ich Deinen Thread lese, beschleicht mich der leise Verdacht das Du Spass willst. Die Aussagen hier sind so niedlich wie sie teilweise Klasse sind

Ich würde Dir empfehlen erst mal nen Dreher im vernünftigen Fachhandel probehören und noch mal einen Thread einstellen, respektive wieder den aktuellen beleben.

Schick mir ne PM mit Deiner Region und ich kann Dir immer 2-3 qualifizierte Händler empfehlen.

GRuß
Armin
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 03. Dez 2008, 01:21
Hallo!

@CyberSeb




- kardanische Lagerung
- dynamisch ausbalanciert
- Erzeugung der Kräfte durch Federn und damit:
- völlig unkritisch hinsichtlich der Plattenspieleraufstellung
- Systeme lassen sich leicht wechseln (Dual-TK-Klipse)
- kein "Gebaumel"



Die Rega Tonarme ab dem RB-300 und der Linn Ekos(SE) erfüllen deine Anforderungen recht genau bis auf das leichte Wechseln der Systeme.

MFG Günther
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Dez 2008, 14:25

germi1982 schrieb:

Rueckwaertseinparker schrieb:
Hallo,
danke für eure rege Beratung bisher. Natürlich darf es gebraucht sein. Bessere Qualität zu gutem, gebrauchten Preis. So bis 500€ denke ich wären für den Anfang erst mal in Ordnung.
Grüße Oliver




Ich würde mir ein gebrauchtes Laufwerk kaufen und die Masse des Geldes ins Tonabnehmersystem stecken. Das macht schließlich den Klang. Einen guten Direkttriebler, da geht in der Regel nix dran kaputt und die sind nahezu wartungsfrei...

Tut mir lei,aber das ist völliger Blödsinn.
An erster Stelle macht IMMER das Laufwerk den Klang,dann kommt der Tonarm und erst dann das System.Eine Platine Verdier mit Billigsystem macht viel mehr Sinn als ein Technics mit Spitzensystem.
Ich kann dir nur wie einer meiner Vorredner zu einem Scheu Cello raten,bestückt mit einem Rega 250 Tonarm oder dem Scheu-Classik Einpunkter.Um etwas besseres zu finden wirst du mindestens das Doppelte bis Dreifache ausgeben müssen.
Als PrePre kann ich dir nur einen Creek OBH-15 empfehlen,dann kannst du erst mal mit einem AT95 anfangen um dann später auf MC umzusteigen.
Dies sind meine Tips,wenn du wirklich HighEnd suchst.
Alternativ käme für das Laufwerk auch ein Rega Planar 3/2000 infrage,hat aber bei weitem nicht den Bass des Scheu.
Finger weg von allen Direktantrieblern,es sei denn es handelt sich um Thorens oder EMT Studiogeräte(aber die sind preislich meist eh ziemlich abgehoben).
Und nun viel Spass bei deiner Entscheidung.
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Dez 2008, 14:58

fr.jazbec schrieb:

Finger weg von allen Direktantrieblern,es sei denn es handelt sich um Thorens oder EMT Studiogeräte(aber die sind preislich meist eh ziemlich abgehoben).

Warum? Weil die Geräte gut klingen und preislich mehr als fair sind?
hifi-zwerg
Stammgast
#36 erstellt: 03. Dez 2008, 15:15
Hallo,


fr.jazbec schrieb:

Finger weg von allen Direktantrieblern,es sei denn es handelt sich um Thorens oder EMT Studiogeräte(aber die sind preislich meist eh ziemlich abgehoben).

Warum? Weil die Geräte gut klingen und preislich mehr als fair sind?


Nein, ich vermute ehr weil fr.jazbec keine Ahnung hat. Sowoht theoretisch als auch nach meiner Erfahrung gilt:
- solide BAsisi aus ausreichend gutem Laufwerk und entsprechendem Tonarm mit gutem TA und angepsaater Elektronik bringt das beste Resultat. Dannach kommen nur noch Nuancen. Ob diese solide Basis dann direktgetrieben oder riemengetrieben ist fällt bestenfalls in den Bereich dieser Nuancen.

Gruß
Zwerg
jottklas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Dez 2008, 15:26

fr.jazbec schrieb:


Tut mir leid,aber das ist völliger Blödsinn.
An erster Stelle macht IMMER das Laufwerk den Klang,dann kommt der Tonarm und erst dann das System.Eine Platine Verdier mit Billigsystem macht viel mehr Sinn als ein Technics mit Spitzensystem.
:D



Das deckt sich aber in keiner Weise mit meinen Erfahrungen! Natürlich sollten Laufwerk und Tonarm eine gewisse Mindestqualität besitzen, aber den Klang macht zu mindestens 80 % das Tonabnehmersystem bzw. die Nadel (in Zuammenspiel mit einem "passenden" Tonarm) aus.

Die notwendige Mindestqualität bieten sowohl Riementriebler als auch Direkttriebler und selbst gut konstruierte Reibradler können zum Teil noch mithalten.

Also stell bitte den "Tiefenbrunn-Spruch" nicht als absolute Wahrheit dar, sondern als das, was er ist: Werbung!

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 03. Dez 2008, 15:29 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#38 erstellt: 03. Dez 2008, 15:31
Ich kann mich da jottklas anschließen. Sobald die Mindestqualität für Tonarm und Laufwerk erreicht wird, verlagert sich der Anteil am Klang auf 80% System und 20% Rest.
WenigWatt
Stammgast
#39 erstellt: 03. Dez 2008, 15:38
Hallo,
fr.jazbec schrieb:

Eine Platine Verdier mit Billigsystem macht viel mehr Sinn als ein Technics mit Spitzensystem.

ja, vor allem für alle die am Verkauf von guten Systemen profitieren .
btw bei mir spielt gerade ein Technics Sl M1 mit Benz Glider und kein LP12 mit AT95
Gruß Micha
Mimi001
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Dez 2008, 19:35

fr.jazbec schrieb:
An erster Stelle macht IMMER das Laufwerk den Klang,dann kommt der Tonarm und erst dann das System.


Deswegen haben so viele Leute an ihren teuren Drehern auch das gute AT 95 !!
Evtl kommt von Dir dazu noch eine techn. Erklärung, oder war es doch nur ein nachgeschriebener Werbespruch !?



fr.jazbec schrieb:
Finger weg von allen Direktantrieblern


Guck Dir mal die techn. Daten des stinknormalen Technics 1210er DJ Drehers an !
Da kommt fast keine Bohrinsel, die mittels eines Bindfadens betrieben wird, mit .....
Ich glaube Du bist da den Werbesprüchen der Industrie etwas aufgesessen !


Der angebotene Thorens ist übrigens weg...
Soulific
Stammgast
#41 erstellt: 04. Dez 2008, 00:23
Yippie, GLAUBENSKRIEG!!!

Das AT-95 ist ein Drecksystem. Egal an welchem Arm und Dreher.

Gute direkt getriebene Plattenspieler sind besser als schlechte. Das gleiche gilt für Riemengetriebene.

Tomnarme und Tonabnehmer müssen gut justiert werden egal ob günstig oder teuer.

Tonabnehmer müssen zum Tonarm passen.

Ein teuerer Tonabnehmer klingt meist besser als ein günstiger.

Gebrauchte Plattenspieler kosten weniger als neue.

Was zur Hölle schreibt ihr hier eigntlich zusammen. Macht euch mal Locker. Ein offener Geist und der Wille zum Verständnis können einen schon mal weiter bringen als das beharren auf der eigenen Meinung. Das ist törricht. Ich persönlich weiss, dass ich nur manchmal recht habe.

Grüß Gott,
Sebastian
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 04. Dez 2008, 02:52
Hallo!

@fr.jazbec

Nun bei mir stehen so einige Laufwerke/Tonarmkombinationen nebst einigen Plattenspielern herum. (unter anderem auch z.B. ein Linn LP-12 mit Ekos) Keines der hochwertigen Laufwerke spielt mit einem minderwertigen System besser als einer der einfacheren Plattenspieler wenn dieser mit gutem System bestückt ist.

M.E. macht das reine Laufwerk allenfalls 10% des Gesamtergebnisses aus (Höhere Störfestigkeit, minimal besserer Gleichlauf, etwas weniger Rumpel.) ca 15 bis allenfalls 25% Einfluß hat der Tonarm. Ca. 65-70% der Gesamtqualität des erzielbaren Ergebnisses gehen an das Abtastsystem. Klar hat man mit einem guten sorgfältig Konstruiertem Tonarm und einem besseren Laufwerg ein besseres Gesamtergebniss bei gleichgutem Abtastsystem. Aber ein nur wenig schlechteres Abtastsystem in dem besseren Tonarm auf dem besseren Laufwerk verbaut macht schon alle Vorteile die aus der besseren Laufwek-Tonarmkombination resultieren zunichte.



Finger weg von allen Direktantrieblern,es sei denn es handelt sich um Thorens oder EMT Studiogeräte(aber die sind preislich meist eh ziemlich abgehoben).


Zur Zeit fahre ich vorwiegend eines der ältesten Direkt-getriebenen Laufwerke der Welt. Einen Technics SL-110A, gegenwärtig Bestückt mit einem Linn Ittok LV II (das ist der Vorläufer des Ekos und wie dieser ein Tonarm mit dynamischer Auflagekraftverstellung, der ist ebenfalls viele Jahre alt.) und einem Ortofon Rondo-bronze. Der LP-12 mit Ekos und Benz-Micro ACE-L läuft dagegen entschieden weniger.

MFG Günther
Ungaro
Inventar
#43 erstellt: 04. Dez 2008, 03:00

Hörbert schrieb:
Der LP-12 mit Ekos und Benz-Micro ACE-L läuft dagegen entschieden weniger.


Aber wahrscheinlich nur weil Du dein schöner Linn schonen willst, oder?

Schöne Grüsse
Anton
Mimi001
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Dez 2008, 11:03

Hörbert schrieb:
Einen Technics SL-110A,

wie ich finde auch einer der schönsten Dreher



Soulific schrieb:
Yippie, GLAUBENSKRIEG!!!

Nö , überhaupt nicht.
Wenn aber jemand Werbesprüche absondert, die suggerieren das es ( fast nur ) auf das Laufwerk ankommt, darf man doch etwas entgegnen.
Das hat nichts mit Glaubenskrieg zu tun.


Grüsse
Hörbert
Inventar
#45 erstellt: 04. Dez 2008, 11:50
Hallo!

@Ungaro

Natürlich, und meinen Micro-Seiki DQX-500 mit Rega-Tonarm ebenfalls, sowie den Technics SL-150 mit SME-Tonarm u.s.w.

Mal im Ernst, wenn ich das Rondo-bronze auf den LP-12 setzen würde liefe eben der die ganze Zeit.


@Mimi001

Ja finde ich auch, ich habe ihn ohne Tonarm komplett mit Haube in einem sehr gepflegten Zustand erworben, nach 32 Jahren (davon 12 Jahre Verpackt im Keller) läuft er nach einigen Tropfen Ol und einer Einlaufphase von einigen Tagen so ruhig und gleichmäßig wie am ersten Tag. Leider war das (mitgelieferte) original Tonarmbrett hoffnungslos verbohrt, -eine Kopie hat mich ganze 5 Euro gekostet-. Eventuell tut sich beim Tonarm noch was, eigentlich gehört aus optischen Gründen ein "12"er auf die überbreite Zarge, ich denke da z.B. an einen Micro-Seiki MA-505L oder gar MAX 282 aber die Dinger sind nach all den Jahren immer noch höllisch teuer.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 04. Dez 2008, 11:53 bearbeitet]
fr.jazbec
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Dez 2008, 12:16
Oh jeh,da hab ich ja was ausgelöst.
Zuerst mal:ich habe natürlich nicht alle Plattenspieler und Systeme dieser Welt gehört und meine Äußerungen waren als pesönlicher Tip für einen HighEnd Einsteiger gedacht.
Zu der Kritk an meinen Einlassungen:
Ein 1210 ist bestimmt kein schlechter Plattenspieler,aber als HighEnd würde ICH ihn nicht betrachten.Für mich ist er eher Obere Mittelklasse ungefähr auf einer Stufe mit 160er Thorens(wenn auch mit völlig anderem Klangcharakter).Andere Direktantriebe die höher eizustufen sind,sind meist erheblich teurer und sprengen den vorgegebenen finanziellen Rahmen bei weitem.
Zur Antriebsart allgemein:in audiophielen Plattenspielern hat sich nun mal der Riemenantrieb im großen und ganzen durchgesetzt.Warum nur?Bestimmt nicht weil er nur einfacher zu produzieren ist,bei den Preisen die für extreme Laufwerke gefordert werden dürfte das keine Rolle spielen wenn die erzielte Qualität so viel besser wäre.
Zu den hervorragenden technischen Daten,die auch günstige Direktantriebe liefern:das ist für mich kein Argument,man beurteilt ja auch keinen Vertärker nur nach Leistung und Klirrfaktor und Röhren dürften per se nicht klingen.Wenn technische Daten und guter Klang zusammentreffen,um so besser,die Daten alleine garantieren jedoch keinen HighEnd-Klang.
Zu meiner Haltung,daß Laufwerk an erste Stelle zu setzen:Es entspricht halt meinen Erfahrungen.Den größten Sprung in meiner HiFi-Karriere erzielte ich durch Austausch eines 147er Thorens durch ein Scheu-Laufwerk bei gleichbleibendem System.Plötzlich war Analogwiedergabe der Digitalen haushoch überlegen.Was sich da alleine im Bass getan hat war einfach unglaublich.Das bekommt(persönliche Meinung)so einfach nur ein gut gemachtes Masselaufwerk hin.
Außerdem denke ich,daß man das System einfach eher wechselt(wechseln muß),das Laufwerk mit Tonarm begleitet einen jedoch meist über einen viel längeren Zeitraum.
Das AT95 als Beispiel anzuführen war vielleicht nicht so glücklich,obwohl ich lange Jahre mit einem Linn K5(das ja dem AT95 sehr ähnlich ist)sehr zufrieden war.Es gibt aber jede Menge Audiophile die z.B.eine Platine Verdier mit einem Denon 103 betreiben.Ich meine zumindest,daß ein Spitzensystem in einem durchschnittlichem Dreher gar nicht seine Qualitäten voll entfalten kann.
Aber ich bin auch ein Verfechter der These,daß die Quelle wichtiger ist als der Lautsprecher.Selbst der hochwertigste Lautsprecher kann nur das wiedergeben was ihm zugeliefert wird.
Ich möchte kein Plattenspielerkonstruktionsprinzip per se verunglimpfen(es gibt auch sehr hochwertige Direkt-und Reibradantriebe),einem HighEnd-Einsteiger(und darum geht es hier ja)würde ich jedoch immer zu einem Riemenantrieb und zur monetären Priorität auf Laufwerk+Tonarm raten.
Abschließend möchte ich noch anmerken,daß dies meine persömliche Meinung ist und ich kein Problem damit habe wenn andere User andere Prioritäten setzen.

P.S.ein ebenfalls HiFi begeisterter Patient von mir(mit 1210er)hat sich mal meine Anlage(als sie noch im Keller stand)angehört.2 Wochen später stand bei ihm ein Scheu-Cello mit EMT-System.


[Beitrag von fr.jazbec am 04. Dez 2008, 12:18 bearbeitet]
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Dez 2008, 12:39

fr.jazbec schrieb:

Ein 1210 ist bestimmt kein schlechter Plattenspieler,aber als HighEnd würde ICH ihn nicht betrachten.

Warum? Die Messwerte sprechen für sich...

fr.jazbec schrieb:
Für mich ist er eher Obere Mittelklasse ungefähr auf einer Stufe mit 160er Thorens(wenn auch mit völlig anderem Klangcharakter).

Messtechnisch liegen dazwischen aber Welten!

fr.jazbec schrieb:
Zur Antriebsart allgemein:in audiophielen Plattenspielern hat sich nun mal der Riemenantrieb im großen und ganzen durchgesetzt.Warum nur?Bestimmt nicht weil er nur einfacher zu produzieren ist,bei den Preisen die für extreme Laufwerke gefordert werden dürfte das keine Rolle spielen wenn die erzielte Qualität so viel besser wäre.

Na doch! Maximaler Gewinn mit möglichst wenig Aufwand ist doch die eindeutige Devise bei Hifi, speziell Highend. Der 1210 wäre nahezu unbezahlbar, würde er nicht seit über 20 Jahren von (fast allen) nahmhaften DJs benutzt werden und seine Vorreiterrolle in nahezu jeder noch so kleinen Disco ob seiner Robustheit, des guten Klangs und seiner hervorragenden Messwerte ausspielen!

fr.jazbec schrieb:
Zu den hervorragenden technischen Daten,die auch günstige Direktantriebe liefern:das ist für mich kein Argument

Was ist es denn bitte sonst? Das ist DAS Argument schlechthin!

fr.jazbec schrieb:
man beurteilt ja auch keinen Vertärker nur nach Leistung und Klirrfaktor und Röhren dürften per se nicht klingen.Wenn technische Daten und guter Klang zusammentreffen,um so besser,die Daten alleine garantieren jedoch keinen HighEnd-Klang.

Ich stimme Dir zu, allerdings sind die guten Messwerte der Schlüssel zum guten Klang. Wie soll etwas gut klingen, wenn es messtechnisch schon der letzte Dreck ist?

fr.jazbec schrieb:
Zu meiner Haltung,daß Laufwerk an erste Stelle zu setzen:Es entspricht halt meinen Erfahrungen.

Da haben offenbar viele Leute ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich weiß jedenfalls, dass ein Creek Wyndsor mit dem gleichen System schlechter als mein 1210 klingen kann!

fr.jazbec schrieb:
Den größten Sprung in meiner HiFi-Karriere erzielte ich durch Austausch eines 147er Thorens durch ein Scheu-Laufwerk bei gleichbleibendem System.

Und was soll uns das sagen? Dass Du Scheu magst. Gut, es sei Dir von Herzen gegönnt...

fr.jazbec schrieb:
Plötzlich war Analogwiedergabe der Digitalen haushoch überlegen.

Ist sie mit meinem 1210 schon...

fr.jazbec schrieb:
Was sich da alleine im Bass getan hat war einfach unglaublich.

... und die Frau, die sonst nichts von Hifi hält, kam aus der Küche...?!?

fr.jazbec schrieb:
Das bekommt(persönliche Meinung)so einfach nur ein gut gemachtes Masselaufwerk hin.

Gut, dass Deine Meinung nicht automatisch auch Unsere sein muss!

fr.jazbec schrieb:
Außerdem denke ich,daß man das System einfach eher wechselt(wechseln muß),das Laufwerk mit Tonarm begleitet einen jedoch meist über einen viel längeren Zeitraum.

Stimmt, trotzdem sollte es "passen".

fr.jazbec schrieb:
Das AT95 als Beispiel anzuführen war vielleicht nicht so glücklich,obwohl ich lange Jahre mit einem Linn K5(das ja dem AT95 sehr ähnlich ist)sehr zufrieden war.

Das K5 ist ein billiger Einsteigerkrempel, wenn Du damit zufrieden bist/warst, bedarf es keiner weiterer Erklärungen. nur, weil Linn drauf steht, ist es noch lange kein gutes System! In meinen Augen/Ohren zu teuer verkaufter Hype-Krempel, sorry!

fr.jazbec schrieb:
Es gibt aber jede Menge Audiophile die z.B.eine Platine Verdier mit einem Denon 103 betreiben.Ich meine zumindest,daß ein Spitzensystem in einem durchschnittlichem Dreher gar nicht seine Qualitäten voll entfalten kann.

Das 103 ist genau so ein Hype-System, dessen Qualitäten weit unter dem Trara liegt, das um es gemacht wird. Es ist robust und seit ewiger Zeit - mit zig Veränderungen und Varianten - im Programm, was natürlich auch eine größerwerdende Fanschar erklärt, das Nonplusultra ist es aber nicht!

fr.jazbec schrieb:
Aber ich bin auch ein Verfechter der These,daß die Quelle wichtiger ist als der Lautsprecher.Selbst der hochwertigste Lautsprecher kann nur das wiedergeben was ihm zugeliefert wird.

Genau! Und ein billiger Lautsprecher kann oftmals garnichts. Juhu! Ich möchte jetzt nicht sagen, dass eine 20k€-Box an einen 500€-Verstärker angeschlossen werden soll, aber ein gesundes Mittelmaß aus Beidem ist sicherlich kein schlechter Weg. Allerdings hab ich auch schon eine KEF iQ3 (400€-Regalböxchen) an einem MF KW 550 gehört, ja, nett, aber total weltfremd.

fr.jazbec schrieb:
Ich möchte kein Plattenspielerkonstruktionsprinzip per se verunglimpfen

... trotzdem tust Du es... warum?!?

fr.jazbec schrieb:
(es gibt auch sehr hochwertige Direkt-und Reibradantriebe),einem HighEnd-Einsteiger(und darum geht es hier ja)würde ich jedoch immer zu einem Riemenantrieb und zur monetären Priorität auf Laufwerk+Tonarm raten.

Und warum? Weil's sich besser schwurbeln lässt? Konkret geworden bist Du bislang nicht. Es kommt nur reichlich viel Larifari, daher werde ich nun auch mal direkter, es nervt nämlich nur noch!

fr.jazbec schrieb:
Abschließend möchte ich noch anmerken,daß dies meine persömliche Meinung ist und ich kein Problem damit habe wenn andere User andere Prioritäten setzen.

Deine Meinung sei Dir von Herzen gegönnt, allerdings wäre es nett, wenn Du sie auch begründen würdest, statt nur Marketing-Voodoo-Geschwurbel ins Forum zu bringen! Dann hätte man wenigstens auch was von! Zur Erklärung: "ich mag Riementriebler" ist reichlich wenig Info und reichlich stumpf, "ich mag Riementriebler, weil..." klingt da schon sinnvoller! Von Dir kam leider nur Möglichkeit 1.

fr.jazbec schrieb:
P.S.ein ebenfalls HiFi begeisterter Patient von mir(mit 1210er)hat sich mal meine Anlage(als sie noch im Keller stand)angehört.2 Wochen später stand bei ihm ein Scheu-Cello mit EMT-System.

DAS ist jetzt das ultimative Argument, gleichzusetzen mit der Frau, die aus der Küche kommt... WOW!
Hörbert
Inventar
#48 erstellt: 04. Dez 2008, 12:54
Hallo!

@fr.jazbec

Daß es fast nur noch Transmissionsläufer bei Plattenspielern gibt ist leicht erklärlich ohne daß man an den Haaren herangezogene Klangliche Erklärungen dafür braucht.

Nach dem Zusammenbruch des Plattenspieler-Massenmarktes verschwand die für den Direkt-angetriebenen Plattenspieler notwendige Infrastruktur fast völlig in recht kurzer Zeit und das Gros der Fertigungsstätten in Japan wurde auf die Produktion von CDPs umgestellt, das war eben der neue Massemmarkt.

Ehemals berühmte Firmen wie Micro-Seiki u.a. stellten da sie diese Antriebe zukauften auf den einfacher zu Produzierenden Riemenläufer um. Die Werbung für diese Firmen reagierte entsprechend und propagierte fürderhin eben den Riemenläufer.

Weder das Antriebskonzept noch das Konstruktionsprinzip eines Laufwerkes dürften bei der Wiedergabe einer Schallplatte eine allzugroße Rolle spielen, wohl aber die Störanfälligkeit gegen Trittschall u.ä.

Hand aufs Herz, wann hattest du deinem alten Thorens das letzte Mal einen neuen Riemen gegönnt? Wann wurde das letzte Mal das Subchassis vor dem Vergleich justiert? Wann hattest du davor das letzte Mal das Tellerlager gereinigt und frisch geölt? War das Tonabnehmersystem wirklich ideal für den Tonarm? War es wirklich exakt justiert?

Ich will dir dein neues Laufwerk nicht madig machen aber wärest du dir sicher es im Blindtest gegen einen frisch restaurierten TD-147 mit gut passenden Tonabnehmersystem wirklich zweifelsfrei als das bessere herauszuhören?

Zu deinem Vergleich: Röhrenklang mag beileibe nicht jeder, ein gut geschultes Ohr kann sehr wohl die hohen Klirranteile -obzwar harmonisch- als unangenehm und störend empfinden und gerade deswegen diese Konstruktionen ablehnen. Bei Röhrengeräten ohne diese hohen Klirranteile gibt es im Übrigen kaum einen echten klanglichen Unterschied zu Transistorgeräten gleicher Leistung.

Natürlich kann z.B. ein Ortofon Valencia oder Kontrapunkt B in einen Tonarm der unteren Mittelklasse sein volles Potential nicht voll entfalten, aber immerhin so viel davon daß es immer noch wesentlich besser klingnt als ein Einsteigersystem in einem Top-Tonarm, -vorausgesetzt die eff. bewegte Masse des vewrwendeten Tonarmes passt jeweils gut zum System-.

MFG Günther
jotpewe
Stammgast
#49 erstellt: 04. Dez 2008, 13:39

fr.jazbec schrieb:
...
P.S.ein ebenfalls HiFi begeisterter Patient von mir(mit 1210er)hat sich mal meine Anlage(als sie noch im Keller stand)angehört.2 Wochen später stand bei ihm ein Scheu-Cello mit EMT-System.


Spricht ja nicht gerade für die Anlage...

Ein Bekannter von mir, selber mit

- Amazon 1 mit SME V & Benz ACE L
- Acoustic Solid mit SME 3012 & Clearaudio Typ 7
- Audio Exclusiv P2 VV
- Audio Exclusiv P1 EV (2 X mono)
- Martin Logan Request

ausgestattet, ist drauf und dran, alles zu verkaufen, nachdem er meinen 1210er in meiner Konstellation gehört hatte - und da war noch nicht einmal der RB300 installiert und die LS waren zu der Zeit 'nur' die ELAN300...


[Beitrag von jotpewe am 04. Dez 2008, 13:49 bearbeitet]
rolandL
Stammgast
#50 erstellt: 04. Dez 2008, 21:41
Grüssi!

Hab selbst das AT 95 gehabt. Dann noch ein altes Pickering VX 5000, Benc Ace L, Denon DL 103 und DL 103 R. Bin aber bei den Denon (beide) hängen geblieben. Die gefallen mir einfach besser. Hab auch mal was Clearaudio und Goldring zum probieren gehabt, aber waren nicht mein Fall. Das einzige System was wirklich weit vor den DL´s war, war das AKG Nova, nur bekommt man das nicht mehr neu und gebraucht ist das so eine Sache...

Also am besten Probieren!!!

Also beim 1210er scheiden sich ja die Geister. Von der ganzen Konstruktion her ist er sicher High End, wobei das schon wieder ein Wiederspruch in sich selbst ist. High End ist immer das was man sich selbst erarbeitet. Es gibt einfach keine genaue Definition von High End.

Gruß Roland
WenigWatt
Stammgast
#51 erstellt: 04. Dez 2008, 22:43
Hallo,
ja beim 1200/1210 scheiden sich die Geister. Wenn High End Musikwiedergabe auf hohem Niveau verbunden mit großer Anwenderfreundlichkeit ist, so ist der 1200/1210 High End. Wenn High End heißt, daß man sich den Musikgenuss durch stete Auseinandersetzung mit einer kapriziös zickigen Laufwerksprimadonna "erkämpfen" muß, so ist er es nicht. Möge jeder entscheiden was er will. Viele haben sich für beides entschieden - der Trend zum zweit,dritt und so weiter und so fort- Dreher spricht da Bände
Ich höre wenn ich an einem meiner Plattenspieler rumwerkele auch ganz gerne mal ne Platte
Gruß Micha
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