Tonabnehmer wechseln

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seagal26
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2009, 18:00
Wenn ich bei einem Plattenspieler den Tonabnehmer tauschen wollen würde kann man das selber machen oder sollte man das besser lassen?? Vielen Dank
xutl
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2009, 18:04
Wer SO fragt, sollte es machen LASSEN, oder sich fachkundige Hilfe in persona besorgen
seagal26
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jan 2009, 18:11
Sagen wir so ich wüßte gern ob man was bestimmtes beachten muß?
henock
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 18:15
Einfach vorsichtig sein
Die Schräubchen lösen, die den Abnehmer fixieren und dann vorsichtig ab damit. Alles weitere wirst du sehen, wenn du dabei bist - ich weiß ja nicht was für ein Gerät du hast.

Abgesehen davon - es gibt Geräte (meist Billigprodukte) da kann man den Abnehmer nichtmal abnehmen.
Also - wie gesagt - sei am besten ganz vorsichtig.
Gruß
Holger
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2009, 18:27
Konzertassi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Jan 2009, 22:01
Hi,

also ich habe vor einigen Monaten auch das erste mal meinen TA gewechselt und es hat alles super geklappt. War zwar 2-3 Stunden arbeit und etwas Zitterarbeit, aber nun hab ich wieder was dazu gelernt.
Einfach mal nach Anleitungen suchen, entsprechende Schablonen besorgen.
Cheers
*assi
xutl
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2009, 22:06

Konzertassi schrieb:
Einfach mal nach Anleitungen suchen, entsprechende Schablonen besorgen.

Spiegel und Waage nicht vergessen
Konzertassi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 22:10

xutl schrieb:

Konzertassi schrieb:
Einfach mal nach Anleitungen suchen, entsprechende Schablonen besorgen.

Spiegel und Waage nicht vergessen ;)

Ups, stimmt, Spiegel war bei meiner Schablone schon mit drin.
seagal26
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jan 2009, 22:11
Worin liegt der Unterschied bei den Armen TP11 und TP63? Wie kann ich ein neues Headshell anbringen??

Gruß Marcel
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2009, 00:34
Hallo!

Der TP-11 ist ein kompletter Tonarm, im Prinzip ein abgespeckter TP-16. Das TP-63 legendlich ein Tonarmrohr mit angeflanschter Headshell das mit einer Überwurfmutter an den dazugehörigen Tonarm (z.B. TP 11 MK II/III) angebracht wird.

Wechselbare Headshells gibt es z.B. bei S-Tonarmen mit SME-Halterung plus dazugehörenden HJeadshells, meinst du so was? http://www.plattenna...ls/smeheadshell.html Die werden mit einer Überwurfmutter verschraubt.

MFG Günther
seagal26
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jan 2009, 21:32
Danke das warecht hilfreich!! Und was muß beim Tonabnehmer bezüglich des Gewichts beim TP11 beachten??

Grüßle
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2009, 22:38
Hallo!

Der TP-11 MK nix hat 16,5 Gramm eff. bewegte Masse. -ist also ein ziemlicher Brocken den du nur mit Tonabnehmern benutzen sollst die eine relativ niedrige Compliance haben-. (15-12, je nach Systemgewicht)

Ganz in´s gegenteilige Extrem fällt der TP-11 MKII/III (das ist der mit dem TP-62 b.z.w, TP-63 Tonarmrohr) der hat eine eff. bewegte Masse von grade mal 7,5 Gramm und spielt am besten mit Systemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit (20-30 ist da recht passend)

Zu beachten ist noch daß bei allen drei TP-11 Modellen keine Systeme verbaut werden können die von oben verschraubt werden und die mit Schraubgewinde ausgestattet sind (z.B. die Ortofonsysteme der 2M und Rondo-Reihe). Thorens hatte eine Headshell-Hausnorm bei denen nicht die sonst üblichen 2,5er zum Einsatz kanen sondern 2er Schrauben, die Gewinde sind in die Headshells eingelassen, verschaubung erfolgt stets von unten.

MFG Günther
seagal26
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Jan 2009, 15:26
Könnt ihr bitte bitte ein System für den TD 146 das paßt empfehlen??? Wäre super!!

Vielen Dank

Marcel
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 13. Jan 2009, 18:53
Hallo!

Recht gerne, -falls du dich dazu aufraffen kannst mir mitzuteilen was es genau für ein TD-146 ist-, (es gibt da MK nix bis MK VI) oder auch welcher Tonarm jetzt genau verbaut ist. (Beim TD-146 habe ich -genau wie beim TD-166 übrigens-, zuweilen den Eindruck daß Thorens da verbaut hat was eben grad da war. )

MFG Günther
seagal26
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Jan 2009, 21:15
Also es steht nur TD 146 drauf und mit den Bildern im Netz verglichen, denk ich das das stimmt!! Der Tonarm müßte nach den Bildern der TP 11 sein!!Achso bekommen hab ich ihn mit einem Grado MK III

Gruß Marcel
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 13. Jan 2009, 23:58
Hallo!

Wenn es also ein TD-146 MK nix mit dem TP-11 MKIII ist wäre z.B. ein System der Ortofon OM- oder der VM- Reihe ein brauchbares System, je nachdem was du anlegen willst gibt es vom Ortofon OMB-10 (ca. 25-30 Euro) oder auch Ortofon Vinyl Master-white (ca. 50 Euro) bis hin zu einem OM-30S (ca. 220 Euro) oder auch Ortofon Vinyl Master-silver (ca. 200 Euro)

Je nach Musikgeschmack und Geldbeutel hast du also alleine mit diesen beiden Abtaster-Serien schon recht große Möglichkeiten. Gerade für Pop-/Rockmusik z.B. wäre ein Ortofon Vinyl Master red für ca. 100 Euro schon ein recht gutes System.

MFG Günther
seagal26
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Jan 2009, 00:30
Danke das war mir echt ne Hilfe!! Jetzt noch ne Frage, es gibt doch auch Acrylteller für den Thorens!! Legt man die Platten direkt darauf oder wäre eine Filzmatte dazwischen besser?? Danke

Marcel
Holger
Inventar
#18 erstellt: 15. Jan 2009, 01:51
Es gibt Acryl-Auflagen >>> http://www.tizoacryl...lagen/auflagen_1.JPG
Darauf werden die LPs normalerweise direkt gelegt.
Aber man kann natürlich zusätzlich mit einer dünnen Filzmatte experimentieren...
seagal26
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Jan 2009, 02:32
Ist der TP11 denn höhenverstellbar?? Was wäre eure Meinung nach die beste Auflage??

Marcel
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 15. Jan 2009, 03:06
Hallo!

Ja der TP-11 MKIII ist begrenzt höhenverstellbar, an der Tonarmbasis befinden sich zwei kleine Innensechskantschrauben. Aber die Verstellung ist ein wenig frickelick.

An deiner Stelle würde ich eine Original Thorens Gummimatte wie von den Konstrukteuren vorgesehen benutzen anstatt eines Filzlappens oder einer Kunststoffscheibe, aber das ist natürlich Geschmackssache. Die Filzlappen finde ich unpraktisch, zum einen verschmutzen sie relativ schnell, zum anderen bleiben die Dinger öfter durch die statische Aufladung an den Schallplatten kleben. Die Kunststoffscheiben finde ich persönlich als zu hart als Unterlage, ich habe da immer das Gefühl daß dadurch Staubkörnchen die an der Unterseite der Platte haften könnten in die Schallplatte gepreßt werden könnte.

MFG Günther
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