Phonovorverstärker, welchen nehmen?

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brauncelle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2009, 21:40
Moin!

Ich habe einen neuen Vollverstärker, leider ohne Phonostufe. Ich betreibe einen Linn Basic mit dem Ortofon VM Red. Taugt der kleine MM Vorverstärker von Pro-Ject für 49€ oder sollte ich etwas mehr ausgeben? Zum Beispiel für den größeren von Pro-Ject, den NAD oder den von Cambridge Audio, alle so um die 100€. Ich habe allerdings nicht vor irgendwann mal auf ein MC Tonabnehmersysthem umzusteigen.

Ulli
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jan 2009, 22:13
der kleine Vorverstärker von Pro-Ject reicht aus.Das gesparte Geld könntest Du in Platten investieren
doppelkopf0_1
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jan 2009, 00:43
So so .
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2009, 01:17

Ich habe allerdings nicht vor irgendwann mal auf ein MC Tonabnehmersysthem umzusteigen
Das hatte ich früher auch gesagt: nun habe ich nur noch MCs Sag niemals nie
jentz68
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2009, 14:49
Hi Ulli,
bin gerade am gleichen Punkt wie Du (bin auch der Suche nach nachm Pre-Amp). Das Ergebnis meiner Entscheidungsfindung:

Überblick verschaffen (hast du ja schon gemacht), nicht so viele Meinungen lesen (die bringen mich zB. nur noch mehr durcheinander) sondern: Wenn du ein gutes HIFI-Geschäft in der Nähe hast, dann einfach 2-3 Amps holen (oder bestellen dank 2wöchigem Rückgaberecht) und nach eigenen Ohren testen,

oder

einen Schnäppchenkauf machen (ohne jemals getestet zu haben), wenn du zb. in der Bucht nen NAD für 50 bekommst oder nen Creek für 150 etc.

Gruß

Jentzzzzzzzz
brauncelle
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2009, 21:44
Moin!

Mit testen ist hier bei mir nichts. Bei uns gibt es keinen vernümpftigen Händler.

Ulli
fzeppelin
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jan 2009, 20:02
Hi!

Stand vor kurzem vor dem gleichen Problem.

Damals habe ich mir erst ein Vivanco für rd. 20 EUR gekauft, der mittlerweile den alten Dual meiner Eltern an deren neunen Anlage verstärkt.

Ich habe mir dann kurzentschlossen die Projekt-Phono-Box MKII für 89 EUR gekauft. Mein Händler des Vertrauen legte mir drei Teile auf den Tisch:

1. eine gebrauchte PJ Phonobox
2. eine gebrauchte NAD PP 2
3. eine neue PJ Phonobox MK II

Er meinte humorlos trocken wie er ist: "Wenn Du Spass haben willst, nicht mehr als 100 EUR ausgeben möchtest und System unabhängig sein möchtest, dann nimm die MK II. Wenn Du 25 EUR gegenüber der MK II sparen willst und bereit bist auf etwas Klang zu verzichten nimm die NAD, allerdings harmoniert die mit deinem Cambridge nicht so dolle. Und wenn Du nur hin und wieder Platten hören willst nimm die alte Phonobox. So'n Teil überlebt in der Regel jeden Verstärker und jeden Plattenspieler. Verstärker und Plattenspieler kannst Du immer mal wieder updaten. Aber nen Phonopre behälste."

Ich bin zwar um 90 EUR ärmer aus dem Laden gegangen, aber dafür bin ich auch sehr zufrieden mit der Beratung/Wahl!

Kling um längen besser als mit dem Vivanco.

Gruß

Zeppi
brauncelle
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Feb 2009, 21:06
Moin!

Heute ist der Cambridge Audio 540P angekommen. Tolle Verarbeitung und toller Klang. Ich habe dann mal ein Paar Schallplatten mit den CD's verglichen und mir stellt sich die Frage warum die CD erfunden wurde. Klangliche Gründe können es jedenfalls nicht gewesen sein, oder die Masterbänder sind in mieser Qualität auf die CD gekommen.


Ulli
Prince_Yammie
Stammgast
#9 erstellt: 07. Feb 2009, 18:29
Phono Vorverstärker können den Klang eines Platenspielers noch mehr verbessern als die entsprechenden Systeme.
Mein erster Kandidat war de NAD PP2, im Vergleich zu dem recht guten YAMAHA Receiver Phono In waren das nur Nuancen. etwas klarer und vor allem exakter ausgewogen links und rechts Blance mässig - das war es dann aber schon.
Der Yamha klang dafür wärmer, nur für den C 355bee brauche ich halt nen Phono Pre...

Seit neuestem hab ich de V-LPS von Musical Fidelity und das Teil hat mich einfach nur geflasht. Zumal s auch nicht viel teurer war als das PP2.
Erst mal ist der Klang vom Plattenspieler jetzt plötzlich genauso laut wie von CD. Dann hat der so eine anspringende und unter die Haut gehende Spielweise, die mich bei guten Scheiben schon nach einer Minute voll in ihren Bann zieht.
Jazzy
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2009, 23:47
Ich halte das für gewagt,zu behaupten,ein VM Red schlüge die CD Ein 1000,-Euro-System kommt evtl. in die Nähe.Ortofon Valencia oder Vienna sollten es dann schon sein.
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 13. Feb 2009, 00:33
Hallo!

@Jazzy

Da hast du meine volle Zustimmung, selbst mit recht hochwertigem Equipment ist es recht schwer auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen. Ganz unmöglich wäre selbst mit einer noch so gut aufgenommenen Schallplatte eine gut aufgenommene CD z.B. in ihren Paradedisziplinen Verzerrungsarmut, Dynamik, Linearer Frequenzgang und guter Auflösung des Klanggeschehens zu übertreffen. Der ständige Vergleich gut aufgenommener Schallplatten mit schlechten CD-Aufnahmen ist Witzlos, schließlich könte ich so argumentierend auch eine gute Radiosendung gegen eine schlecht aufgenommene Schallplatte ins Felde führen und behaupten das Radioprogramm klingt besser als jeder Plattenspieler.

Mir persölich genügt es daß ich bei einer gut aufgenommenen Schallplatte oder Cd vergessen kann welcher Tonträger eigentlich grade läuft. Schließlich höre ich ja auch nicht Musik um ständig als Tester vor meiner Anlage zu sitzen. Es gibt genügend Gründe Schallplatten zu hören ohne daß ich ständig das besser-schlechter Argument ins Felde führen muß.

MFG Günther
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