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Eure Erfahrungen mit Plasma-Lautsprechern

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Der_Papst
Stammgast
#1 erstellt: 09. Apr 2006, 01:01
Vor wenigen Tagen erlebte ich es - mir wurde ein kleiner Plasmalautsprecher mit 240W Leistung vorgeführt
Der ausgezeichnete Klang, der selbst jeden Röhrenverstärker in den Schatten stellt hat mich sofort gefesselt
Nun bin ich in der Planungsfase für einen eigenen, großen Plasmalautsprecher, der auch ein möglichst schönes Design erhalten wird

Die vorraussichtlichen technischen Daten:
Frequenz: 0,1Hz-80KHz
Oszillator: Hochleistungs-IGBTs über MOSFET-Vorverstärker durch einen Microcontroller angesteuert, der die Audiomodulation per berechneter Pulsweitenmodulation übernimmt
Basisfrequenz der Endstufe: Resonanzfrequenz des Vortransformators
Stromversorgung der Enstufe: 3 Fasen Drehstrom
Leistung der Endstufe: vorraussichtlich 1KW

Vortransformatorspannung: vorrausichtlich 10.000 Volt

Teslaspulen-Spannung: ca 1,5 Millionen Volt
Teslaspulen-Kapazität: 2 Vollmetallkugeln noch unbekannter größe (somit wird keine Erdung benötigt)
Teslaspulen-Funkenstrecke: Kupferelektrode zu einer der Kugeln, möglicherweise auch zu beiden

Hat hier noch jemand Erfahrung mit Plasmalautsprechern?
Wenn jemand mehr darüber wissen will bin ich gerne bereit, eure Fragen zu beantworten
zwaps
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2006, 09:33
Ich hab ne Frage: Was ist ein Plasma Lautsprecher?
bauks
Inventar
#3 erstellt: 09. Apr 2006, 11:00
Ich weiß zwar nicht, warum ich eine Benachrichtigungsmail über diesen (nicht abonnierten) Thread erhalten habe aber ich kann mich schwach erinnern, dass es vor 15 Jahren LS mit Plasma-Hochtönern gab, von MAGNAT sogar glaube ich.
War das nicht so eine "Rundumstrahler"-Geschichte?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Apr 2006, 11:33
guggst du wikepedia...


Plasmahochtöner
Beim Ionenlautsprecher oder Plasmahochtöner (Plasmatweeter, Ionenhochtöner) wird die Tatsache ausgenutzt, dass sich Luft beim Erwärmen ausdehnt. Dazu wird mit einem Hochspannungsverstärker zwischen einer Messing-Anode und einer Messing-Kathode in einem Glasröhrchen ein leuchtendes Luftplasma erzeugt, dessen Volumen sich im Takt der Musik verändert. Es werden auch Ionen-Hochtöner gebaut, die mit Hochfrequenz arbeiten, die Entladung geht von einer Wolframspitze direkt in die Luft. Der Ionenhochtöner gehört zu den besten Hochtönern der Welt, da seine Membran (Luft) so gut wie massefrei arbeitet und bei ihm auch keine Partialschwingungen (Verbiegungen) auftreten können, die zu den klanglichen Verfärbungen normaler Membranmaterialien führen. Ausgeführt ist der Hochtöner entweder als Rundstrahler (Magnat, entwickelt vom Physiker Dr. Siegfried Klein) oder mit einem Hornvorsatz für einen höheren Schalldruck (Version Corona etc.)

Der Ionenlautsprecher erzeugt keine Vor- und Nachschwinger. Der lineare Frequenzgang ist messbar von 5000 Hz bis 100.000 Hz (weiter gehen die üblichen Meßmikrofone nicht; Schätzungen gehen bis 800.000 Hz). Schwierig ist es, zu diesem Hochtöner einen von der Qualität entsprechenden Spielpartner im Mittelton und im Bass zu finden, sodass ein homogenes Klangbild entsteht. [1] Problematisch ist, dass durch das starke, ionisierende Feld nicht nur Schall, sondern auch größere Mengen Stickoxide erzeugt werden, die in Wechselwirkung mit dem Luftsauerstoff Ozon freisetzen. Durch den Einsatz von Katalysatoren in modernen Konstruktionen lässt sich dieses Problem jedoch verringern. Gesundheitliche Bedenken bestehen damit nicht.
ZeroCoolxxx
Gesperrt
#5 erstellt: 09. Apr 2006, 11:44
Der klang ist sehr gut bei dennen ich würde sagen lohnt sich sie zu kaufen!
Der_Papst
Stammgast
#6 erstellt: 12. Apr 2006, 21:41
Hatte nicht früher Zeit, wieder reinzuschreiben
Ich habe den Schaltplan für meine Endstufe bereits fertig gestellt
Als Versorgungsspannung arbeite ich mit 3Phasen-Drehstrom, die Oszillation erfolgt durch einen IGBT(max 600V, 40A Dauerstrom)
Der Lautsprecher selbst wird eine 1m große Teslaspule mit einem - für Audiomodulation optimierten - Doppeltorus
Um einen besseren Klang zu erreichen werde ich 2 Platten für den Doppeltorus nehmen
So brauche ich "nur" 500.000 Volt
doenen
Stammgast
#7 erstellt: 13. Apr 2006, 18:03
hi

willst du den gesamten bereich von 100hz bis 80khz mit einem plasma abdecken!?
gibts sowas ueberhaupt schon!?
naja auf jeden fall ein sehr geiles projekt!
mfg
daniel
LEONE
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Apr 2006, 18:33
Kurios oder unmöglich ?!
So weit mir bekannt gibt es einzelne Plasmahöchtöner
( wie erwähnt gab es das mal von Magnat ).
Die Luft im entsprechenden Abhörraum war aber nach kurzer Zeit "ozongeladen" oder "muffelig" .
Der Range von 5khz - Ultraschall stimmt bei so einem HT.
Ein Frequenzgang von 0.1 Hertz ? bis 80 khz mit so einem System ist absolute Utopie und meines Erachtens schlicht unmöglich.
Ist dieser Beitrag eventuell am ersten April erstellt worden ? :-)
Gruss ...
doenen
Stammgast
#9 erstellt: 13. Apr 2006, 19:06
hehe
nein war wohl der 9te

ich kann mir auch nicht vorstellen wie das funktionieren soll da muesste man nach dem prinzip ja riesige mengen luft erhitzen!?!?
vielleicht lebt der papst ja in einem AKW...

dass die luft nach kurzer zeit voller ozon ist wird ja schon oben beschrieben, eben so aber auch die loesung fuer dieses problem. es gibt doch auch so raumbefeuchter die irgendwas mit ozon zu tun haben bin mir aber nicht mehr sicher ob die es entfernen oder anreichern...

muessten solche riesen spannungen und die dazu benoetigten geraete nicht irgendwann ein gewisses brummen entwickeln so dass sie sich kaum mehr zum hifi hoeren eignen!?

mfg
doenen
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Apr 2006, 19:14
plasmas sind meines wissens nicht für tiefe frequenzen gedacht, setzen erst in dreistelligen frequenzberreichen ein.

allerdings sind sie schweineteuer, und es soll probleme mit dem wirkungsgrad geben, weshalb einige hersteller auf hörnchen setzen.
Der_Papst
Stammgast
#11 erstellt: 13. Apr 2006, 20:23

doenen schrieb:
muessten solche riesen spannungen und die dazu benoetigten geraete nicht irgendwann ein gewisses brummen entwickeln so dass sie sich kaum mehr zum hifi hoeren eignen!?

mfg
doenen
Guter Ansatz
doch genau dieses Brummen das du zB bei hoher Luftfeuchtigkeit unter Hochspannungsleitungen hörst hat exakt 50 Hz (es hat ja auch der fließende Strom 50Hz)
Jetzt weißt du, wie das funktioniert
Ich verändere einfach die Frequenz
Damit entsteht dieses "Brummen" in der gewünschten Tonfrequenz

wie ich auf so niedrige Frequenzen komme?
Ganz einfach:
Drehstrom->Vollgleichrichtung->Zerhackung per Hochleistungs-Mosfet
Im prinzip kommt genau das was ich reingebe verstärkt raus
Die Hochspannung bekomme ich durch eine Teslaspule mit Platten-Doppeltorus zusammen - darum habe ich bei kleiner Leistung einen großen Wirkungsgrad

Ich habe erstmal eine Leistung von 1KW geplant


[Beitrag von Der_Papst am 13. Apr 2006, 20:25 bearbeitet]
Der_Papst
Stammgast
#12 erstellt: 13. Apr 2006, 20:26

MusikGurke schrieb:
plasmas sind meines wissens nicht für tiefe frequenzen gedacht, setzen erst in dreistelligen frequenzberreichen ein.
Alleine das - wie schon von doenen erwähnt - zB eine Hochspannungsleitung "brummt" beweist, das man bis mindestens 50Hz runterkommt
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Apr 2006, 22:09
ich lasse mich gerne eines besseren belehren, viel spaß beim basteln
doenen
Stammgast
#14 erstellt: 13. Apr 2006, 22:34
ausser dass eine hochspannungsleitung brummt weil sie schwingt und nicht weil die luft erhitzt wird und sich ausdehnt, was ja offensichtlich das prinzip des plasma lautsprechers ist.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#15 erstellt: 13. Apr 2006, 22:50
Genau so ist es, die Hochspannungsleitung vibriert, mit dem Prinzip eines Plasmalautsprechers hat das überhaupt nichts am Hut.

Und das Knistern sind Koronaentladungen, haben aber auch nix mit nem Plasmalautsprecher gemein.
Der_Papst
Stammgast
#16 erstellt: 13. Apr 2006, 23:58
Gut - errare humanum est

Doch ich weiß von bekannten, die ebenfalls mit HfHv audiomodulation betreiben, das sogar spürbare Bässe dabei rauskommen
LEONE
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Apr 2006, 07:30
Hi,
also grosses Selbstvertrauen in seine Plasmatechnik scheint Der_Papst ja zu haben. Trotz kritischer Meinung
meiner-und andererseits. Auch Thomas Alva Edison brauchte 4000 Versuche bis die Glühbirne in unserer heutigen Form perfekt funktionierte.
Ich hoffe das der Hifi_Papst weniger Versuche braucht um die Energie,Hub,Corona und Frequenz-Frage zu lösen und bin gerne bereit mich bei gelungenem Projekt marketingmässig für die Verbreitung des Systems einzusetzen. In der Zwischenzeit höre ich mal Musik mit herkömlicher Technik.
Gruss ...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#18 erstellt: 14. Apr 2006, 10:55
Naja Selbstvertrauen hin oder her, hoffentlich passiert ihm nichts.
Wenn ich schon lese Doch ich weiß von bekannten, die ebenfalls mit HfHv audiomodulation betreiben hoffe ich mal, der Papst weiß wirklich WAS er da bastelt, und hat sein bißchen Theorie auch nicht nur von Bekannten beim Kaffee erzählt bekommen.

Um spürbare Bässe zu erzeugen brauchts mächtig viel Power (denke 1kW reichen da kaum aus, sofern es überhaupt so einfach geht, hege da immer noch mächtig Zweifel), und Teslaspulen sind nun wirklich kein Spielzeug.
Der_Papst
Stammgast
#19 erstellt: 14. Apr 2006, 11:05

LEONE schrieb:
Hi,
also grosses Selbstvertrauen in seine Plasmatechnik scheint Der_Papst ja zu haben. Trotz kritischer Meinung
meiner-und andererseits. Auch Thomas Alva Edison brauchte 4000 Versuche bis die Glühbirne in unserer heutigen Form perfekt funktionierte.
Ich hoffe das der Hifi_Papst weniger Versuche braucht um die Energie,Hub,Corona und Frequenz-Frage zu lösen und bin gerne bereit mich bei gelungenem Projekt marketingmässig für die Verbreitung des Systems einzusetzen. In der Zwischenzeit höre ich mal Musik mit herkömlicher Technik.
Gruss ...
Zu Thomas Alva Edison sage ich lieber nichts
Denn wer Haustiere öffentlich mit Wechselstrom hinrichtet, nur um dessen Gefährlichkeit zu beweisen ob wohl er wußte das Gleichstrom mit gleicher Spannung noch gefährlicher ist, der kann wohl nicht ganz dicht sein - oder eben ein Skrupelloser Geschäftsman.
Edison wusste nämlich das er mit seinem Gleichstromsystem schon alleine wegen der Transformierbarkeit gegen das Drehstromsystem, das von Nikola Tesla und George Westinghouse entwickelt wurde keine Chance hat.
Wer recht hat sieht man daran, welches System heute Weltweit im Einsatz ist.

Warum ich mich nicht entmutigen lasse hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun:
Ich sehe Kritik als etwas, das man sich zu herzen nehmen sollte um etwas zu verbessern

Der Hauptgrund aber ist:
Wenn ich mit Leuten im ICQ oder in Foren rede, die selbst Audiomodulation mit Hochfrequenter Hochspannung betreiben, dann höre ich von denen nur Erfolge

Wenn ihr solche Lautsprecher gebaut hättet und damit keinen Erfolg gehabt hättet, dann würde ich eure Kritik etwas ernster nehmen

Und zuletzt: Auch wenn dieses Beispiel wegen der wirtschaftlichen Interessen nicht ganz zutrifft - die (nicht vorhandene) Produktion von Brenstoffzellenautos ist der beste Beweis, dass keine industrielle Produktion nicht immer den Grund haben muss, das es nicht funktionieren würde
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#20 erstellt: 14. Apr 2006, 11:54
Also sei mir nicht böse, aber Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen mit Ananas.

Es mag ja sein das es machbar ist, aber zu welchem Preis? Der Stromverbrauch eines solchen Lautsprechers wenn er auch tiefe Frequenzen bringen soll, dürfte enorm sein, von der potenziellen Gefährlichkeit ganz zu schweigen, denn es geht um Hochspannung mit Power dahinter.

Die Frage ist ob Du hiervon überhaupt Ahnung hast, WAS Du da machen willst, und was für ein Gefahrenpotenzial bei unsachgemäßem Umgang dahintersteckt.

Nur weil ein paar Leute es gemacht haben, heißt es nicht das jeder Elektroniklehrling es auch machen kann, und an einen solchen erinnerst Du micht momentan, reingeschnuppert in die Materie und schon denkst Du alles ist so einfach möglich (nicht böse gem,eint, aber kommt so rüber). Deine Vergleiche mit Edisons Arbeitsweisen, Brennstoffzellen usw. verstärkt den Eindruck.

Hochspannung mit hohen Leistungen ist nichts was man sich so nebenbei ins Zimmer stellt und rumspielt, und ich weiß wovon ich rede. Die höchste Spannung mit der ich zu tun hatte waren 150 kV bei 0,5 Ampere, also ordentlich Power dahinter (wir reden von 75KW), und Du brauchst Spannungen um den Faktor zehn größer, plus einigen mA Strom.
Ich glaub Du bist Dir nicht ganz im klaren was für Leistungen Du brauchen wirst, plus der Gefahr dahinter.


Es sei Dir ja gegönnt wenn es klappt, aber momentan hat es nicht den Eindruck als wüßtest Du wirklich worauf Du Dich da genau einläßt, Deine Aussagen über vibrierende Hochspannungsleitungen bestätigen dies auch nochmal, denn da hat man ja auch gesehen das Du nicht wußtest was da warum brummt.

Ich wünsch Dir viel Erfolg, und wenns wirklich klappt, hoffe ich (die anderen sicher auch) auf tolle Bilder von der Sache.
Aber ich hoffe auch Du weißt was Du tust.
rolandL
Stammgast
#21 erstellt: 14. Apr 2006, 12:19
Hi!

Abgesehen von der Gefahr von einigen kV bis MV und den daraus resultierenden technischen Problemen (Siemens und Alstom wirds freuen), wird wie schon gesagt bei hohen Temperaturen sicher eine Menge NOx enstehen.
Zu den Katalysatoren: Ich würde Platin-Iridium beschichtete Keramiken vorziehen. Aber bitte nich über 2400°C erhitzen, sonnst schilzt dir der Katalysator weg.
Ich stimme Heiliger_Grossinquisitor zu wenn er von dem Problem von der Leistung spricht. Bei dem von dir vorgeschlagenem Spannungen und der daraus resultierenden Leistung würd ich mit deinem EVU über einen Anschluss nur für die Leistungselektronik reden.

Zu deinem Argument mit der Brennstoffzelle: Du du anscheinend nichts über die technische Erzeugung von Wasserstoff weißt geb ich dir hier die drei jetzigen Möglichkeiten:
1. Elektolyse(wenn man ein AKW gehts, so um die 4V bei 400A/m2
2. Gewinnung durch Cracken von Kohlenwasserstoffen
3. Steamreforming (geht auch aber Energieintensiv)

mfg Rol
Der_Papst
Stammgast
#22 erstellt: 14. Apr 2006, 14:02

rolandL schrieb:
Zu deinem Argument mit der Brennstoffzelle: Du du anscheinend nichts über die technische Erzeugung von Wasserstoff weißt geb ich dir hier die drei jetzigen Möglichkeiten:
1. Elektolyse(wenn man ein AKW gehts, so um die 4V bei 400A/m2
2. Gewinnung durch Cracken von Kohlenwasserstoffen
3. Steamreforming (geht auch aber Energieintensiv)

mfg Rol
Jetzt interessiert mich aber doch woraus du schließt das ich von der Erzeugung von H2 keine Ahnung habe
Ich wollte mit dem Beispiel mit dem Brennstoffzellenauto lediglich aussagen, das manche Dinge nicht industriell produziert werden, weil irgendjemand kein Interesse daran hat (in diesem Fall die Erdölindustrie)Aber wie schon dort gesagt kann man das wirklich nicht vergleichen

Vom Großinquisitor möchte ich ausserdem noch wissen woraus er darauf schließt, das ich ein Elektroniklehrling sei
Wenn du es genau wissen willst besuche ich ein technisches Gymnasium für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnologie
Nur werden in der 9. Klasse erstmal die Grundlagen unterrichtet und nichts über HfHv gesagt
Mein Wissen über HfHv habe ich mir selbst angeeignet

Zur "unermesslichen Gefährlichkeit" von Teslaspulen:
Diese SSTC dürft wohl kaum gefährlicher sein als meine von 4 MOTs betriebene SGTC.
Die Sekundärspulen dieser Trafos sind seriell geschaltet (die Primärspulen Paralell) und so kommen 4KW bei 8KV zusammen.
Die Spule selbst bringt es ca auf 1,2MV.

Zugegeben, dies ist das erste mal das ich eine SSTC baue doch traue ich mich zu behaupten das ich durch meine früheren Experimente mit SGTCs mit hochfrequenter Hochspannung (HfHv) relativ erfahren bin

Gerade Spulen zur Audiomodulation sind kaum gefährlich, weil man ja einen Doppel-Plattentorus verwendet, der gleichzeitig die Funkenstrecke darstellt und auf eine sichere Zündung ausgelegt ist
Es wird wohl niemand den Torus berühren...
Entladungen gegen Erde sind durch den Doppeltorus auch nicht möglich - vollständige Netztrennung

ach ja, @Großinquisitor und Roland - ich kann mir kaum vorstellen das ihr euch niemals geirrt habt
Und dafür, jemanden wegen eines Irrtums zu unterstellen, ein unfähiger Lehrling zu sein, dafür würde man in anderen Foren zumindest verwarnt wenn nicht vor die Tür gesetzt
Ich hoffe, das dies nicht der hier übliche Umgangston ist


[Beitrag von Der_Papst am 14. Apr 2006, 14:05 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#23 erstellt: 14. Apr 2006, 21:10

Vom Großinquisitor möchte ich ausserdem noch wissen woraus er darauf schließt, das ich ein Elektroniklehrling sei
Wenn du es genau wissen willst besuche ich ein technisches Gymnasium für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnologie
Nur werden in der 9. Klasse erstmal die Grundlagen unterrichtet und nichts über HfHv gesagt
Mein Wissen über HfHv habe ich mir selbst angeeignet


Sorry, aber Deine Aussage warum eine Hochspannungsleitung brummen würde lies eben diesen Schluß zu, denn bei Deinen angeblichen Kenntnissen im HV Bereich hätte ich zumindest vorausgesetzt das Du weißt woher das Brummen dieser Leitungen rührt, oder hast Du schonmal gesehen das diese Leitungen von einem Plasma umgeben sind?


Diese SSTC dürft wohl kaum gefährlicher sein als meine von 4 MOTs betriebene SGTC.
Die Sekundärspulen dieser Trafos sind seriell geschaltet (die Primärspulen Paralell) und so kommen 4KW bei 8KV zusammen.


Wie gesagt, von kV zu MV ist ein riesen Unterschied.

Wenn Du sgagst Du kennst Dich aus müssen wir es glauben, wir werdens ja hoffentlich hier sehen mit Bildern obs geklappt hat oder nicht.


Zugegeben, dies ist das erste mal das ich eine SSTC baue doch traue ich mich zu behaupten das ich durch meine früheren Experimente mit SGTCs mit hochfrequenter Hochspannung (HfHv) relativ erfahren bin


Wobei man schon sagen muß das Hochspannung im MV und HF Bereich sich anders verhält als welche im NF Bereich, während man im HF Bereich nette Spielchen noch machen kann mit Blitzen die in Finger einschlagen usw. Du wirst es ja kennen denke ich


Es wird wohl niemand den Torus berühren...


Jemand der es weiß sicherlich nicht.


Und dafür, jemanden wegen eines Irrtums zu unterstellen, ein unfähiger Lehrling zu sein, dafür würde man in anderen Foren zumindest verwarnt wenn nicht vor die Tür gesetzt


Das Forum das einen rauswirft weil man zu jemandem sagt er wäre wohl ein Lehrling zeig mir. Aber darum gehts ja jetzt auch nicht, das warum habe ich Dir ja erklärt.
haseluenne
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Apr 2006, 21:58

wie ich auf so niedrige Frequenzen komme?
Ganz einfach:
Drehstrom->Vollgleichrichtung->Zerhackung per Hochleistungs-Mosfet
Im prinzip kommt genau das was ich reingebe verstärkt raus


Kannst du das mal genauer erläutern, irgendwie verstehe ich den kausalen Zusammenhang Frage <--> Antwort nicht?

Beschreibst du da das Prinzip eines Schaltnetzteil-Eingangsstufe?
Der_Papst
Stammgast
#25 erstellt: 14. Apr 2006, 23:20

haseluenne schrieb:

wie ich auf so niedrige Frequenzen komme?
Ganz einfach:
Drehstrom->Vollgleichrichtung->Zerhackung per Hochleistungs-Mosfet
Im prinzip kommt genau das was ich reingebe verstärkt raus


Kannst du das mal genauer erläutern, irgendwie verstehe ich den kausalen Zusammenhang Frage <--> Antwort nicht?

Beschreibst du da das Prinzip eines Schaltnetzteil-Eingangsstufe? :?
Ein Hochleistungstransistor bekommt das Audiosignal auf der richtigen Spannung an's Gate gelegt und schaltet dann die Teslaspule entsprechend
Der_Papst
Stammgast
#26 erstellt: 15. Apr 2006, 01:02
[quote="Heiliger_Grossinquisitor"]Sorry, aber Deine Aussage warum eine Hochspannungsleitung brummen würde lies eben diesen Schluß zu, denn bei Deinen angeblichen Kenntnissen im HV Bereich hätte ich zumindest vorausgesetzt das Du weißt woher das Brummen dieser Leitungen rührt, oder hast Du schonmal gesehen das diese Leitungen von einem Plasma umgeben sind?[/quote]Wie schon gesagt war das ein Denkfehler - wird dir auch schon mal passiert sein


[Beitrag von Der_Papst am 15. Apr 2006, 01:04 bearbeitet]
cucun
Inventar
#27 erstellt: 15. Apr 2006, 14:01
das ganze projekt hört sich sehr interessant an, daher wollt ich nur mal am rande fragen in was für preisberreichen bewegt sich sowas überhaupt??
doenen
Stammgast
#28 erstellt: 15. Apr 2006, 20:38
wenisgtens hat sich das kirchenoberhaupt nochmal geaeussert wie das ganze genau aussehen soll.
trotzdem bleibt der einfach denkfehler dass du nicht genug luft verdraengen kannst wie es noetig waere um wenigstens auf 100hz zu kommen!!!!

geht nicht.

ich weiss ja nicht was deine freunde da so anstellen aber sie koennen ja auch nicht viel weiter sein als du...
Der_Papst
Stammgast
#29 erstellt: 15. Apr 2006, 22:05

cucun schrieb:
das ganze projekt hört sich sehr interessant an, daher wollt ich nur mal am rande fragen in was für preisberreichen bewegt sich sowas überhaupt??
Das kommt drauf an was du benutzt
Die meisten Benötigten Teile bekommt man aus alten Microwellen, die man im Altstoffsammelzentrum geschenkt bekommt

Natürlich kannst du auch alles neu kaufen
ZB bei Leuchtreklamefirmen Hochspannungs-Transformatoren für Neon-Beleuchtung usw.

Wenn du geschickt Teile aus altgeräten ausbaust musst du nur wenige Teile kaufen, die du günstig u.A. im Baumarkt bekommst

ZB PVC-Rohr und Lackdraht für die Sekundärspule an der Teslaspule, Alufolie für den Torus,...
cucun
Inventar
#30 erstellt: 16. Apr 2006, 13:54
achso, für mich hat sich das angehört als ob es ne technik jenseits der 5k wäre.
Kruemelix
Stammgast
#31 erstellt: 16. Apr 2006, 18:42
Hallo,

kann sein, dass ich jetzt was durcheinanderbringe, aber bei 1,5 MV bei solch niedrigen Frequenzen darf doch im Umkreis von etlichen Metern überhaupt nichts mehr stehen - das (der) bekäme doch alles einen Schlag, oder?
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#32 erstellt: 16. Apr 2006, 19:22

kann sein, dass ich jetzt was durcheinanderbringe, aber bei 1,5 MV bei solch niedrigen Frequenzen darf doch im Umkreis von etlichen Metern überhaupt nichts mehr stehen - das (der) bekäme doch alles einen Schlag, oder?


Nun, ein bis zwei Meter können bei derart niedrigen Frequenzen problemlos überbrückt werden, aber das wird er ja selber wissen.
Der_Papst
Stammgast
#33 erstellt: 18. Apr 2006, 02:09

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

kann sein, dass ich jetzt was durcheinanderbringe, aber bei 1,5 MV bei solch niedrigen Frequenzen darf doch im Umkreis von etlichen Metern überhaupt nichts mehr stehen - das (der) bekäme doch alles einen Schlag, oder?


Nun, ein bis zwei Meter können bei derart niedrigen Frequenzen problemlos überbrückt werden, aber das wird er ja selber wissen.


Ja, natürlich weiß ich das
Doch ist man ja bei der Audiomodulation daran interessiert, einen zuverlässigen überschlag zu haben
dazu gibt man in geringe Reichweite des Torus einen geerdeten Leiter oder nimmt gleich einen Doppeltorus
cosmodog
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Apr 2006, 11:13
Hallo Papst,

Dein Projekt hört sich sehr interessant an. Als kleine Fingerübung solltest Du vielleicht erstmal einen kleinen Plasmatweeter bauen, um zu sehen, welche Schwierigkeiten sich bei der Schallwandlung mit hochfrequenter Hochspannung ergeben.

Der von Dir bewunderte 240W-Plasmatweeter wird eine Flammengröße von zwei, vielleicht drei Zentimeter erzeugt haben. Für gewöhnlich liegt die untere Grenzfrequenz solcher Konstrukte bei vier kHz, wenn Du von einer Empfindlichkeit ausgehst, die sie mit handelsüblichen Chassis kombinierbar macht. Mit jeder Halbierung dieser unteren Grenzfrequenz benötigst Du etwa die zehnfache Leistung. Um in die Nähe der geforderten 100Hz zu kommen, wirst Du also ca. 24 MW!! an Leistung benötigen.

Du erwähnst mehrfach eine Funkenstrecke in Deinen Beiträgen. Ich kenne zwar die Abkürzung SGTC nicht, gehe aber davon aus, dass es sich um einen Impuls-Teslatrafo handelt, der mittels einer Funkenstrecke gezündet wird und einen Blitz erzeugt. Die Spannung wird hierzu oft in Kondensatoren gespeichert, die schlagartig entladen werden. Diese beeindruckende Entladung wirst Du jedoch nicht modulieren können, da Sie eben nur einen Impuls von Sekundenbruchteilen darstellt.

Ansonsten viel Erfolg und keep posting!!

Andreas
Hörzone
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Apr 2006, 17:12

Der_Papst schrieb:

Der ausgezeichnete Klang, der selbst jeden Röhrenverstärker in den Schatten stellt hat mich sofort gefesselt



ich sags ja ungern.. aber ein Röhrenverstärker ist von einem Tweeter eine Meile entfernt, das ist was gaaaaaaanz anderes

Wenn du fertig bist, und noch alles steht, dann würd ich mir das eventuell gerne anhören, alleine schon das ein Tweeter bin 100 Hz geht find ich bemerkenswert..
Gruß
Reinhard
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#36 erstellt: 20. Apr 2006, 18:25
Ich frage mich wo er die enorme Leistung hernehmen will?

Obs nun 24MW sind oder nicht, mit seinen 1kW kommt er jedenfalls nichtmal in die Nähe dessen was er vor hat.
Peter_Wind
Inventar
#37 erstellt: 20. Apr 2006, 18:32
http://www.plasmatweeter.de/plasma.htm



EDIT: WARUM DAS RAD NEU ERFINDEN?

PS.: ICH HABE PLASMATWEETER SCHON VOR ??? (20/25) Jahren gesehen und gehört. Der LINK war in meiner Sammlung. Habe festgesteltt, das mit GOOGLE "Plasmahochtöner" man auch sofort dahin kommt.


[Beitrag von Peter_Wind am 20. Apr 2006, 19:47 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#38 erstellt: 20. Apr 2006, 19:04
Interessant, Helium brauchts also auch noch, Dürfte ne teure Angelegenheit werden so einen Lautsprecher auf Dauer zu betreiben.
Eventuell tuts ja auch ein anderes Inertgas, wie Stickstoff oder CO2.
doenen
Stammgast
#39 erstellt: 20. Apr 2006, 19:42
im prinzip tut ein blitz doch nichts anderes als das was du vor hast!? bzw der vom blitz erzeugte donner...

gut natuerlich ist ein blitz nochmal wesentlich lauter als ein angestrebter lautsprecher, trotzdem kann man sich dann auch als nicht elektrikfachmann einigermassen vorstellen wie viel energie du benoetigst...
der-Kai
Neuling
#40 erstellt: 22. Apr 2006, 00:12
Ist denn nun schon mal ein erstes Ergebnis des angekündigten Plasamhochtöners entstanden? Oder wie ist der Stand der Dinge? Ich arbeite dieses Semester mit einer Unigruppe und einem hochqualitfizierten Lehrbeauftragten auch an einem Plasmahochtöner. Er funktioniert zwar schon, nur benötigen wir noch eine entsprechende Abschirmung und müssen Störsignale fernhalten.

Jetzt meine Fragen:
Weiß jemand wie man das Helium integriert um das Ozon zu verhindern? Is ja glaube nicht ganz so gesund ;-)
Hat jemand konstruktive Vorschläge was die Abschirmung der Flamme angeht? Welche Form wäre am günstigsten, welche effektive Fläche in Abhängigkeit vom Abstand (Lochstärke)?
Und vor allem: wie verhält es sich nun wirklich mit der Leistung und den tieferen Frequenzen? Wie tief kommt man mit 1KW (mehr Leistung ist glaube mit der Oszillatorfrequenz schwer möglich oder welche Röhren machen das?)?
Wenn du die Teslaspule für die tiefen Frequenzen schalten willst, wie arbeitet sie dann noch für die hohen Frequenzen?

Grüße
Kai
Peter_Wind
Inventar
#41 erstellt: 22. Apr 2006, 09:47
@der-Kai
Schau doch in meinem Link oben mal nach. Ich habe nicht alles gelesen. Warum das Rad neu erfinden, wenn es schon Erfahrungen gibt.
Viele Grüße
PETER
A1B2C3D4
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Apr 2006, 15:03
@ Papst:

Wegen des geringen Funkenstreckenabstandes konnten die 1983 vorgestellten Plasmalautsprecher nur hohe Töne (ab ca 4-5 Khz) übertragen, weil die maximale Wellenlänge im physikalischen Zusammenhang mit dem Elektrodenabstandsmaß steht.

Du mußt auch mit einer überhöten Ozonabstrahlung rechnen, wenn du wirklich 0,1 Hz realisieren willst.

In den 20-er Jahren gab es bereits einige interessante Experimente zum Them "Ionenstrahler".

Außerdem gibt es da noch rechtliche/ behördliche Probleme.

Der Rundstrahler von Magnat war übrigends ein "magnetorestruktiver", welcher ursprünglich als breitbandiger Kugellautsprecher (ab 500 Hz) geplant worden ist, aber, danach wurde aus der "50 cm-atmenden Kugel" nur noch ein "10 cm- Kugelhochtöner".

Magnat hat aber 83 trotzdem Versuche mit Plasmahochtönern gemacht.

Kosten für einen solchen HT (83) ca 2000 DM.
cosmodog
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 23. Apr 2006, 17:50
@A1B2C3D4:
Soweit ich weiss, verwendet der Magnat MP-02 eine Art Funkenstrecke lediglich zum Zünden des Plasmas. Die modulierte Flamme tritt nach dem Zünden aus der Spitze der Nadelelektrode, wie es auch bei dem von Peter Wind geposteten Modell der Fall ist.

@der-Kai:
Das Problem mit dem Ozon ist nicht so dramatisch, wie oft dargestellt. Man nimmt den lästigen Geruch schon lange wahr, bevor Mengen erreicht werden, die die Gesundheit ernsthaft schädigen. Der 8h-Grenzwert liegt übrigens bei 120µg/m³, wahrgenommen werden Konzentrationen >40µg/m³.

Eine weitere hp mit einem interesanten Plasma-HT Projekt ist www.hardcoreaudio.de

bis demnächst

Andreas
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#44 erstellt: 23. Apr 2006, 19:38

Das Problem mit dem Ozon ist nicht so dramatisch, wie oft dargestellt.



Das trifft bei nem Plasmahochtöner zu, der ja nur nen kleines Flämelchen hat.

Ein Fullrange Plasmalautsprecher hingegen braucht einen ordentlichen Lichtbogen von etlichen cm Länge, und da wird Ozon in Mengen produziert. Da braucht es dann entweder diese Heliumspülung (was auf Dauer auch Geld kostet), oder eben ein Aktivkohlefilter um den Bogen rum.
cosmodog
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 24. Apr 2006, 10:59
@Heiliger Grossinquisitor:
Dem stimme ich in vollem Umfang zu!!
Gruß
Andreas
aldi2106
Stammgast
#46 erstellt: 24. Apr 2006, 12:52
hallo,

ehrlichgesagt hab ich von dem allem hier überhaupt keine ahnung. mich interessiert nur mal wo der papst diese leistung herbekommen will die er braucht. hat er etwa nen atomreaktor im garten stehen??? denn meines wissens bekommt man aus der normalen steckdose keine leistung von 25MW. Das ist Irrsinn. Was für Kabel willst du da verwenden????

Das hört sich für mich alles n bisschen nach Star Wars an.

gruß
aldi2106
A1B2C3D4
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 24. Apr 2006, 16:17
@ Aldi:

Da hast du recht.

Eine Drehstromsteckdose gibt es mit 32 und 64 Ampere.

Früher hatten die mal 380 Volt, mittlerweile (nach der Umstellung von 220 auf 230 Volt 1992 oder 1993) ca 400 Volt.

I max (Sicherung) = 63 Ampere, und P (Leistung, wird in Watt gemessen) ist gleich U (Spannung, wird in Volt gemessen), mal I (Strom / Ampere); was macht 63*230 ?

Da kommt nicht mal 1 MW raus.

Ich glaube, der Papst will uns ein wenig verschaukeln........
Grande_Utopia
Stammgast
#48 erstellt: 25. Apr 2006, 18:35
hi

wäre es nicht viel einfacher den Plasma-Tweeter nur im Hochton zu benutzen?
sozusagen normale Chassis mit dem Hochtöner kombinieren..
dadurch braucht ehr vieeel weniger Strom und es wird weniger Ozon produziert.
Also ich zumindest würde,wenn ich sowas baue ,es so machen

Gruß Dominic
doenen
Stammgast
#49 erstellt: 26. Apr 2006, 20:43
ja aber darum gehts hier ja gar nicht, "der_papst" der mittlerweile uebrigens bescheiden still geworden ist behauptet ja es waere moeglich einen fullrange plasma zu bauen.

mittlerweile haben wir allerdings schon etwa 432097741098 argumente gesammelt wieso dem nicht so ist.
sollte er es doch schaffen waere das natuerlich eine kleine sensation und wir staenden da wie die kirche im mittelalter.

mfg
doenen
chilman
Inventar
#50 erstellt: 26. Apr 2006, 21:55
ah, klingt ja seeehr interessant, ich bin schon die ganze zeit in diesem forum am suchen, wollte vll. auch sowas bauen..
hoffentlich habt ihr jetzt den papst mit eurer ewigen kritik nicht vertrieben...
hier mal ein link: http://www.ctc-labs.de/html/micro_audio1.html
das problem ist glaub ich bei solchen leistungen und "niedrigen" frequenzen, dass die funken selber hörbar sind...deswegen sind die kommerziellen tweeter so klein...
ich vermute mal, dass sder papst, die audio-frequenzen auf eine hf aufmodulieren will, sonst funzt der tesla-trafo garnich.diese hohen frequenzen sind auch nicht ganz so gefährlich wie nf bei hohen spannungen...
doenen
Stammgast
#51 erstellt: 26. Apr 2006, 23:02
das video ist durchaus beeindruckend insofern die musik nicht aufgespielt ist.

haette ich nicht fuer moeglich gehalten...

beeindruckend.
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