Quadral / Luxman

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Popel_4
Neuling
#1 erstellt: 10. Nov 2003, 03:32
Moinsen zusammen,
ich habe mir vor jahren ( ca. 88/89 )eine anlage
luxman m03/c03 mit quadral wotan mk IV gekauft.
war eigentlich auch zufrieden, ausser das mir öfter die
speaker wegflogen.
das letzte mal ist schon über 2jahre her und habe
ersatzboxen aufgestellt.
nun ist es so, das ich direkt bei quadral über 600 euro
für neue bässe, mitten und hochtöner zahlen müsste,
bei e-bay aber z.b. die vulkan II - V zum teil recht
günstig angeboten werden.
ich kam vor kurzem glücklicherweise zufällig auf diese
seite und habe festgestellt, das hier sehr fähige leute
teilnehmen, was bei mir in dem bereich nicht der fall
ist...ich höre lieber.
meine frage ist nun, ob ich mit der m03 ohne probeme mit
einer montan oder vulkan ( nicht aus der aurun serie )
fahren kann, oder ob eines der teile probleme bei höheren
lautstärken macht.


danke im vorraus
gruss p4
EWU
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2003, 18:14
mit der Aurum Serie dürfte es keine Probleme geben.Aber alles, was davor war, da braucht´s dann ordentliche kräftige Verstärker.Ich hatte mir Ende der 80er Jahre mal eine Vulkan in mein Zimmer gestellt und an meinen Lux L525 angeschlossen.Der Lux war nicht in der Lage der Vulkan ordentliche Töne zu entlocken.Total unterdimensioniert.Obwohl er damals einer der kräftigsten bezahlbaren (2500 DM) Verstärker war.Ich war mehr damit beschäftigt die Überlastsicherung wieder reinzudrücken, als Musik zu hören.


[Beitrag von EWU am 10. Nov 2003, 18:16 bearbeitet]
Tom40
Neuling
#3 erstellt: 10. Nov 2003, 20:42
hi EWU und Popel

Ich bin ja noch neu hier aber kenne doch die alten Quadral-Lautsprecher noch ganz gut.

Eine Wotan MK IV kann man meiner Meinung nach nicht mit einer Vulkan oder Montan II, II oder IV vergleichen. Die Wotan macht um einiges mehr Dampf und die Vulkan ist und bleibt nun mal eine Transmissionline-Box.

Es ist richtig das die etwas mehr Feuer braucht aber Helmut Schaper (der damalige Entwickler) wiess immer wieder darauf hin, das man sich bei den Transmissionline-Boxen den richtigen Standort schon suchen muss und das Experimentieren kann teilweise dauern....bzw. kriegt man die Box wirklich nicht in jedem Raum zum klingen.

Ich hatte in meiner alten Hütte mal die Vulkan MK II an meiner Luxman M-03 also ich konnte nicht klagen hab Sie aber fast 1 m von der Wand abrücken müssen und das bei fast 30 qm². Mit der Montan soll es da noch weniger Probleme geben. Bin aber Quadral trotzdem treu geblieben und habe nun mittlerweile 5 Amun Gold die 5er gabs leider nicht mehr so kann ich Dolby und Hifi einigermaßen in Einklang bringen

Zur Aurum Serie kann ich aber nichts sagen, da ich mir die noch nicht anhören konnte.

Gruss Tom
Ueli
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2003, 22:42
Ueli an Poepel 4

Seit einem Jahr betreibe ich die Vulkan-V als Surroundlautsprecher am Denon AVC-A11SR. Der hat pro Kanal nur 125 Watt an 8 Ohm, aber für die Vulkan reichts, selbst bei den Kanonenschüssen auf der Telarc-SACD "Tchaikovsky 1812". Da ich hinten wenig Platz habe, stehen die Vulkan nur 20 cm von der Wand weg. Trotzdem gibt es keine Dröhneffekte.

Gruß
Ueli
MH
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2003, 23:17
hallo,

die zweite noch nicht in betracht gezogene Möglichkeit wäre, dass der Luxman zuviel Wumms hat um ihn voll aufzudrehen.

Gruß
MH
Popel_4
Neuling
#6 erstellt: 12. Nov 2003, 01:31
moinsen.....erstmal danke für die antworten.
also wg. der lautstärke...mir hatte mal ein händler
erzählt,das die luxman impulse nicht so schnell umwandelt
wie z.b. eine mbl...bzw mbl verstärker, aber das is doch schon wieder ein heftigeres kaliber :)----preislich.
und wie gesagt ich war ja eigentlich auch mit der wotan
zufrieden, aber wo liegt der unterschied zwischen der wotan und und einer Transmissionline-Box wie der vulkan?

übrigens...an ewu...vom lux 525 hatte ich auch immer
geträumt, bis das angebot mit der m03/c03 mit der wotan
kam

....kann man den eine normale anlage wie ich sie habe als
Surroundsystem nutzen ?

viele fragen

also bis später zum weiterlesen
biba
gruss P4
deka
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Nov 2003, 15:26
Hallo P4,

zu Deiner Ausgangsfrage: ich denke schon, daß Du die Quadral-Boxen mit der C03/M03 ohne Beschädigung betreiben kannst. Daß man die Lautsprecher mit einem beherzten Griff am Gashahn auch zerstören kann, sollte jedem klar sein. Ich habe die Luxmänner eine Zeit lang an der Quadral Titan MK2 benutzt (Der Luxman L525 eines Bekannten ging übrigens auch ganz gut, L410 von nem anderen Kumpel war nicht so der Bringer). Mal davon abgesehen, daß es meiner Meinung nach besser klingende Kombinationen gibt, klappte das ganz gut. Was mich allerdings damals verwunderte, war die Tatsache, daß eine MBL-Endstufe mit knapp einem Drittel der Ausgangsleistung der M03 die Boxen viel besser im Griff hatte. Diese MBL-Endstufe verrichtet übrigens immer noch treu ihren Dienst, hat auch schon „erfolgreich“ Elektrostasten angetrieben und hängt jetzt an Boxen mit sehr hohem Wirkungsgrad. Ich hab bisher nix besseres gefunden - suche aber auch nicht mehr ;-)

Schöner Gruß,
Dieter
EWU
Inventar
#8 erstellt: 12. Nov 2003, 15:41
Hallo deka,
auch hier wieder das alte Problem: es kommt nicht auf die Wattzahl des Verstärkers an, es kommt darauf an, wieviel Strom der Verstärker liefern kann.Die mbl-Verstärker liefern halt viel mehr Strom, als zB.die Luxmänner.Daher können sie viel besser solche boxen wie titan uä. kontrollieren.
Tom40
Neuling
#9 erstellt: 12. Nov 2003, 17:42
zu Deinen Fragen P4

Also der Unterschied einer Transmissionline-Box zu einer normalen Basreflex-Box ist hauptsächlich der Frequnzgang und die Charaktaristik. Mal abgesehen davon das der Mensch eh erst ab ca. 15 Herz in der Lage ist etwas wahrzunehmen (manche auch erst höher) geht die Transmissionline tief in den Basskeller herunter. Eine Transmissionlinebox klingt wärmer, was vor allem Klassik- und Jazz-Fans zu würdigen wissen. Das Prinzip einer Transmissionlinebox ist auch ein ganz anderes. Du musst Dir das in diesem Fall ungefähr so vorstellen: Wenn Du so eine Box an der Seite aufschneidest, findest Du eine Resonanzkammer die bis zu mehreren Metern lang sein kann, quasi gebaut wie ein "N" oder "W" wobei am Anfang des Buchstabens der Lautsprecher sitzt und am Ende die Austritsöffnung ist. Oje wie erklärt man das jetzt richtig ????

Ich würde Dir raten einfach mal in die nächste Bibliothek zu gehen und ein paar Fachzeitschriften durchzublättern wie z. B. die Klang und Ton. Da gab es schon mehrere Artikel zu diesem Thema. Den besten Vergleich hast Du aber immer wenn Du auf beiden Boxentypen Dir einfach mal das gleiche Stück anhörst. Vielleicht mal Tom Rotella mit dem Stück Friends (knackiger Bass) oder Mal ein Jazzstück mit Kontrabass. Auch zu empfehlen für ne Hörprobe ist Roger Waters Amused To Death. Einige der Leute hier werden vielleicht andere Tips haben, das kommt auf den jeweiligen Geschmack an.

Für Surround würde ich Bassreflexboxen den Vorzug geben oder gar zu einem System mit Subwoofer zurückgreifen.

Ich würde mir für Surround nen eigenen Vollverstärker zulegen der gleich die 5 Entstufen mitbringt die Du mindestens benötigst und den Luxman für reine Stereowiedergabe benutzen. Ich habe daheim die M-03 und als Vorverstärker die SXV-6000 von Grundig plus den DVD-Player D-105u von Luxman und 5 Quadral Amun Gold. Für den Surroundbetrieb fahre ich aber eine Onkyo TX-SV-919 die ich mal gebraucht günstig erwerben konnte. Hab halt das Problem das ich zwei der Boxen je nach Hörwunsch dann umklemmen muss.

Zum Thema mbl...jaaaaaaa und megageil

Die Sachen sind natürlich Klasse aber der Preis ...

Ich kann Dir nur empfehlen, solltest Du mal ein Angebot für ein Pärchen Lautsprecher mbl K-321 (oder war das K-323 ? weiss ich nicht mehr so genau) hast, hör Dir die kleinen Dinger mal an das reißt Dich aus den Schuhen wie gut die klingen für Ihre Größe und bezahlbar waren die eigentlich auch. Das Geheimnis ist ein zusätzlicher Tieftöner in der Box.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen

Gruss Tom
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