Funktionsweise eines Lautprechers

Am anschaulichsten fand ich immer das Runterbrechen auf die allerersten Aufnahmemethoden.

Am Ende eines großen Trichters war eine Membran befestigt. An der Membran eine kleine Nadel, die auf eine Walze mit Wachs zeigte.
Sprach man nun in den Trichter, so bewegte sich die Nadel entsprechend der Schallwellen, die die Membran in Schwingung versetzten. Die Walze drehte sich und die Nadel ritzte die Schwingung in die Walze.
Drehte man nun später die Walze, so versetzte die Walze über die Nadel die Membran in Schwingung und es kam im Prinzip das raus, was vorher reinkam.

Bei einem Mikrophon ist es auch nicht anders. Eine Membran (es gibt natürlich viele unterschiedliche Funktionsweisen, das ist nur eine davon) bewegt eine Schwingspule in einem Magnetfeld. Durch diese Induktion wird Strom erzeugt, der praktisch elektrisch das Schallereignis abbildet. Mittels Tonband kann man das elektrische Signal konservieren.

Verstärkt man nun das Signal, so kann man damit die Schwingspule eines Lautsprechers füttern, der sich dann im Magnetfeld so bewegt wie es das Mikro vorher getan hat. Er reproduziert also den Ton genauso wie er vorher aufgenommen wurde.

Eigentlich simpel.

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