Plasma Hochtöner mit Röhren

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YamahaM4
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Jun 2010, 18:05
Hallo Leute,
durch einen glücklichen Zufall bin ich an ein paar dieser Plasma Hochtonhörner gekommen:

http://www.abload.de/image.php?img=dsci1725krq6.jpg

Leider hab ich keinerlei Infos zu dem System.

Das Musiksignal wird über eine 5 pol. Din Buchse auf dem Netzteil eingespeist.
Ich habe Sie an meine Vorstufe angeschlossen und Sie funktionieren, nur kommt mir der Sound im Gegensatz zu meinen normalen HT`S etwas leise vor.

Wie laut spielen solche Plasmas??

Eventuell hat noch jemand Infos oder Erfahrungsberichte für mich.Im Netz war speziell zu diesem Typ nichts zu finden und ich würde die Teile echt gerne nutzen, da das ein richtig geiles Spielzeug ist.


Im Vorraus schon vielen Dank und liebe Grüße

Chris
andre11
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2010, 12:05
Danke Hüb' !

Ich kopiere meinen Beitrag dan mal hierher.....

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Hallo Chris!

Einen Plasma-Hochtöner in dieser Bauform habe ich noch nicht gesehen.
Gut in Erinnerung sind mir die Modelle von Magnat, die diese, Mitte der 80er muss es wohl gewesen sein, verbaut haben.
Die hatten allerdings keinen Hornvorsatz, sondern waren im kugelförmigen Gitter auf den Boxen verbaut.
So hatte man freien Blick auf den Lichtbogen.
Klanglich? Tja, war halt mal was Neues.....

Wie laut?
Ich würde sagen, so laut wie jeder andere Hochtöner auch.
Das sie Dir leiser vorkommen als Deine Bisherigen liegt an der Emfpindlichkeit der Chassis,
die ja von Lautsprecher zu Lautsprecher nur zu verschieden sein kann.

Um sie zusätzlich zu nutzen wirst Du demzufolge um eine Lautstärkekorrektur nicht herum kommen.
Konkret dürfte das bedeuten, dass Du Deine jetziges Ls per Widerstand leiser machen musst (Klang?),
oder die Zusatzhochtöner per zusätzlicher Endstufe lauter (Teuer).
Ob sich dann ein Klangvorteil einstellt wage ich zu bezweifeln.

Noch eine Idee wäre per Selbstbau eine Box zu stricken in die dieses Chassis passt.

Und lass den Beitrag doch bitte von einem Moderator ins "Stereo-Lautsprecher" oder "Klassiker" Forum verschieben.
Da dürfte er besser aufgehoben sein als im Heimkino Bereich.


Gruß

André
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 08. Jun 2010, 12:10

andre11 schrieb:
Danke Hüb' !

Ich kopiere meinen Beitrag dan mal hierher.....

Kein Ding.
Michael-Otto
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jun 2010, 18:35
Hallo Chris,

das könnten vielleicht etwas ältere Modelle von Otto Braun sein.
Da sie an Deinem VV laufen, haben sie wohl auch einen Verstärker und Frequenzweiche eingebaut.
Der Vorschlag....die Zusatzhochtöner per zusätzlicher Endstufe....liegt etwas daneben.
Mit ziemlicher Sicherheit gibt es irgendwo auch ein Poti zur Lautstärkeregelung, man muß es nur finden,
u.U. gibt es da noch ein paar mehr für andere Funktionen.
Schalldruck müsste der HT gute 90bB bringen. Allerdings sind Ionen Schallwandler auch etwas wartungsintensiv,
Verschmutzung (Staub) mögen sie nicht und die Elektroden nützen sich auch ab.
Pass auf, wenn Du die Teile bei Netzanschluß aufmachst, da ist fett Hochspannung drin.

Gruß

Michael-Otto
andre11
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2010, 21:27

Michael-Otto schrieb:
Der Vorschlag....die Zusatzhochtöner per zusätzlicher Endstufe....liegt etwas daneben.

Recht hast Du!
Er hatte ja mit einer Vorstufe probiert, das hatte ich überlesen...
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jun 2010, 18:37
Danke für Eure zahlreichen Tipps

Bin der Sache mal auf den Grund gegangen.
Die HT werden mit einer Frequenzweiche direkt an die Ls Anschlüsse des Verstärkers gehängt, und dann stimmt auch der Output ;).Die Eingangsübertrager haben einen Mittelabgriff, den ich versehentlich mit angeschlossen habe (mich hat die DIN Buchse für den Signalinput irritiert, da sie normalerweise nur für schwache Pegel genutzt wird.
Nun habe ich die zwei Primärwicklungen der Übertrager in Reihe geschaltet und alles läuft laut und verzerrungsfrei.

Die Teile klingen echt geil (ich hab nen Intertechnik Hochpass mit 4000 Hz Trennfrequenz dazwischen) und gehen auch ziemlich laut.
Die Quarzröhrchen hab ich gereinigt und da die Elektroden knapp an der Verschleissgrenze waren, hab ich mir aus einem sehr beständigen V4A Rundmaterial neue Geedreht, welche bestens funktionieren und keinen Abbrand zeigen (Die Plasmaentladung ist schön rund und füllt den kompletten Durchmesser der Quarzzelle.

Jetzt werden noch die Elkos und die 2 6DQ6B Röhren erneuert und dann wird das Ganze schön sauber in ein halboffenes Gehäuse montiert und darf in meinem Wohnzimmer auf/mit den Altecs spielen.

Bin mal gespannt wie das wohl klingen wird??

Greetz

Chris
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