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Bose Frequenzgang

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Thomaswiss
Neuling
#1 erstellt: 11. Jan 2016, 20:34
Hi leute

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, ich bin am verzweifeln.
Ich habe einen bluetooth speaker gesucht der einen frequenzganz bis an die 25000hz vorweisen kann. Auf den kartons steht sowas ja zumeist nicht drauf, deswegen hab ich kurzerhand im mediamarkt 3 packungen öffnen lassen um in den technischdn Spezifikation nachschauen zu können in der anleitung. Bei allen hatten wir so um die 150-20000hz. Leider zu wenig. Der verkäufer meinte aber dss er sich beim bose soundlink mini 2 sicher sei dass er auf 25000 kommt. Da die packung 5 mal verschweißt war hab ich sie mitgenommen. Zuhause aufgemacht steht auf dem riesigen weissen zettel aber nun alles ausser eben die frequency range, die bei allen anderen mit dabei stand. Auf der homepage nichts zu finden, die experten vom call center lol konnten mir auch nichts dazu sagen, also frag ich doch dinfach mal her nach, vielleicht kann mir ja zufällig irgendwer die antwort geben ob das teil 24 oder 25 khz bringt. Testen kann ich es leider selbst als voll laie auch nicht.

Liebe grüsse thomas
bassboss77
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jan 2016, 21:47
Was soll der Sinn sein? Ein Mensch hört im Allgemeinen keine Töne oberhalb von 20khz. Solche Frequenzen sind auch in keiner Musik enthalten.... ab 30 Jahren kann man sagen ist ab 15-16khz schluss beim Gehör.

Macht also keinen Sinn ein Produkt nur zu kaufen, welches bis 25khz überträgt.

Grüsse
Thomaswiss
Neuling
#3 erstellt: 11. Jan 2016, 21:57
Es geht mir dabei um subliminals zur Unterbewusstseinsmanipulation. Man hört es akustisch zwar nicht mit dem klassischen Gehör aber das Unterbewusstsein nimmt es trotzdem auf. Somit kannst du deinen Bewusstseinsfilter durch das Gehör umgehen und deine mindsets und Glaubenssätze nach Belieben anpassen, ähnlich wie bei einer Hypnose die auch direkt am Unterbewusstsein greift. Komplizierte Geschichte, aber genau deswegen brauch ich eine Antwort auf die Frage
Klyner
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jan 2016, 22:19
Bei CDs wird ein Aliazingfilter bei der Aufnahme verwendet der bei ca 20kHz alles abschneidet - weil es (bewusst oder unbewusst) nicht hörbar ist. Du kannst den Sound also a) nicht hören und b) ist da nichts was du hören kannst.

Bei Schallplatte und MP3 (je nach Codec) ist sogar noch früher Schluss. Beides ist übrigens unkritisch.

Kritisch bei den meisten mobilen Playern sind zu hoch abgestimmte Bassreflexrohre (monofrequentes Dröhnen statt guter Bässe), katastrophales ungleichmäßiges Abstrahlverhalten durch horizontal versetzte Anordnung von Mittel/Hochtöner oder D'Appo Systemen und generell grausige Frequenzgänge und Klirr.

Wobei ein solches System für Garten oder Urlaub natürlich durchaus interessant sein kann.
Thomaswiss
Neuling
#5 erstellt: 11. Jan 2016, 22:26
Na letztendlich geht es darum selbst aufgenommene subliminal messages aufzunehmen, Sie auf 20-25khz hochzumodulieren, damit sie eben nicht vom Gehör und somit bewusstseinsfilter erfasst werden, Sehr wohl aber vom organischen Ohr und somit auch vom Unterbewusstsein. Letztenendes hört man absolut nichts wenn man auf Play drückt aber es kommt dennoch an. Und wenn die Lautsprecher nicht auf die nicht hörbaren Frequenzen kommen dann macht es keinen Sinn. Ich kann also den Unterschied nicht fest stellen durch reines "zuhören". Ich muss also wissen ob der Lautsprecher es packt oder ich nur Play drücke und letztenendes nichts passiert
Verrücktes Thema ich weiß schon
Klyner
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jan 2016, 22:32
Was du brauchst ist kein Lautsprecher sondern ein tibetischer Heilstein

Viel Glück bei der Suche...
bugatti66
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2016, 22:32
Hilfe, meine KEFs gehen bis 45kHz (-6dB),
muss ich jetzt um mein Unterbewußtsein fürchten?
DasOrti
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jan 2016, 23:45
Wenn dein Verstärker auch so hoch kommt, könnte er kosmische Strahlung Verstärken
und über die Lautsprecher direkt in dein Gehirn projezieren.
Ich empfehle einen Aluhut.

Aber mal ernst...meine Lautsprecher sollen bis -6dB/50kHz kommen und der Verstärker bis -3dB/100kHz.
Das "Problem" ist halt wirklich die Quelle.
CD/DVD/BR-Player sowie fast alle Soundchips sind bei ~20kHz mit einem Tiefpass versehen.
Alleine schon ein Dateiformat zu finden, welches zu Lasten der Dateigröße so hohe Frequenzen speichert.

Es gibt allerdings Aufnahmen, bei denen zB. auf den linken Kanal 50Hz und auf den rechten 51Hz abgespielt werden.
Funktioniert natürlich nur mit Kopfhörern...habe es aber noch nie ausprobiert und die Bezeichnung ist mir auch entfallen.
schackchen
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jan 2016, 13:36
Darf ich schreiben, das dieser Thread hier Käse ist ?
versuchstier
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Jan 2016, 16:10
Jupp, das darfst Du

Gruß versuchstier
Thomaswiss
Neuling
#11 erstellt: 12. Jan 2016, 19:46
Schadedass nur über beweggründe diskutiert wird anstatt on topic zu bleiben
bugatti66
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jan 2016, 20:00
Es wurde ja darauf hingewiesen, dass man auch Geräte haben muss, die die 25kHz abspielen können.
Ich habe z.B. einen Yamaha CD-N500, der kann FLAC-Dateien mit hoher Abtastrate, z.B. 96kHz abspielen.
Hast Du sowas?


[Beitrag von bugatti66 am 12. Jan 2016, 23:33 bearbeitet]
detegg
Inventar
#13 erstellt: 12. Jan 2016, 21:31
Hi,

der kann Dateien mit hoher Abtastrate, z.B. 96kHz abspielen

verwechselst Du da nicht etwas?

@ TE

um mal auf die Ausgangsfrage zurück zukommen - nein, kaum ein Lautsprecher aus dem HiFi-Bereich kann 25 kHz mit entsprechendem Schalldruck wiedergeben - BOSE schon gar nicht !!!

Div. Quellen (CDP etc.) aus dem Consumerbereich sind Norm-gemäß auf ca. 20 kHz beschränkt.

Du benötigst also einen Ultraschall-Wandler (Piezzo etc.) und eine entsprechend breitbandige Quelle.

Detlef
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2016, 22:00
Warum greifst Du nicht einfach zu normalen HT´s? Von Tangband gibt´s recht günstige die lt. Datasheet einen Frequenzbereich von ~0,8 - 30 kHz abdecken. Hol dir normale, günstige Lautsprecher welche etwas Platz in der Front haben, verbau die HT´s darin (alternativ ginge je nach Aufstellung auch die Rückseite) und steuer Sie direkt mittels extra Amp an. Wenn Du schon so verzweifelt bist und selbst vor Bose nicht zurückzuschrecken, dann ist der Klang eh zweitrangig. Durch die separate Ansteuerung kannst Du die Beeinflussung der Probanten besser beurteilen da diese nicht wissen können wann die extra HT´s mitlaufen und wann nicht.
Denon_1957
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2016, 22:30

Thomaswiss (Beitrag #5) schrieb:
Letztenendes hört man absolut nichts wenn man auf Play drückt aber es kommt dennoch an.

Du hast Recht jetzt weiß ich auch wenn ich auf Play drücke und nix höre dann höre ich im Prinzip doch etwas nämlich das was ich nicht höre.
Also ich weiß das ich mit meinen 58 Jahren noch ein gutes Gehör hab beim Test beim Ohrenarzt (im Oktober 2015) hab ich fast bis 14Khz alles gehört.
RocknRollCowboy
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2016, 22:37

Also ich weiß das ich mit meinen 58 Jahren noch ein gutes Gehör hab beim Test beim Ohrenarzt (im Oktober 2015) hab ich fast bis 14Khz alles gehört.

Respekt.
Ich bin 10 Jahre jünger und ich kann die 15 kHz gerade noch wahrnehmen.
Mein 16 jähriger Neffe hat sogar die 19 kHz Töne noch so laut gehört, dass er sich die Ohren zuhalten musste. Bei mir war da gar nix mehr.

Gruß
Georg
Rockzipfel
Stammgast
#17 erstellt: 12. Jan 2016, 23:01

Janine01_ (Beitrag #15) schrieb:
Also ich weiß das ich mit meinen 58 Jahren noch ein gutes Gehör hab beim Test beim Ohrenarzt (im Oktober 2015) hab ich fast bis 14Khz alles gehört. ;)


.... Respekt zu 14.000 Hz mit Ende 50

und hier das Video zum Thema, Kopfhörer auf und lostesten: https://www.youtube.com/watch?v=CbdR5l_WFk8
RocknRollCowboy
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2016, 23:28
Auf das Video geb ich nix.

Da kann ich sogar bei 16 und 19 kHz noch etwas wahrnehmen. (Ob das der Ton oder Artefakte sind?)
Bei meiner Test CD aber absolut nix mehr.

Gruß
Georg
bugatti66
Stammgast
#19 erstellt: 12. Jan 2016, 23:47
Ich bin ja auch schon ein bisschen älter.
Und da hatte ich in den 70ziger Jahren einen Fernseher mit Ultraschall-Fernbedienung.
Die gibt es heute nicht mehr. Wegen der Manipulation des Unterbewußtseins?

Ich glaube nicht. Es gab nämlich Nachteile:
Der Hund fing an zu bellen.
Und man konnte mit einem klirrenden Schlüsselbund umschalten!

Also Vorsicht vor dem Schlüsselbund! Es erzeugt Ultraschallwellen!

Wenn man einen Ton von 12kHz abspielt, und der Hochtöner klirrt,
was ja die Piezo-Hochtöner angeblich tuen, dann hat man auch 24kHz-Anteile im Schall.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jan 2016, 06:42

detegg (Beitrag #13) schrieb:
Hi,

der kann Dateien mit hoher Abtastrate, z.B. 96kHz abspielen

verwechselst Du da nicht etwas?

@ TE

um mal auf die Ausgangsfrage zurück zukommen - nein, kaum ein Lautsprecher aus dem HiFi-Bereich kann 25 kHz mit entsprechendem Schalldruck wiedergeben - BOSE schon gar nicht !!!

Div. Quellen (CDP etc.) aus dem Consumerbereich sind Norm-gemäß auf ca. 20 kHz beschränkt.

Du benötigst also einen Ultraschall-Wandler (Piezzo etc.) und eine entsprechend breitbandige Quelle.

Detlef



Es gibt etliche Lautsprecher aus dem Hifi Bereich selbst in relativ günstigen Lagen schon, die problemlos bis 40 khz hoch spielen bei vollem Pegel und erst dann langsam abfallen. Nur ist das wie gesagt völlig egal, da man das eh nicht mehr hört, egal wie laut der Pegel ist.
laminin
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2016, 15:35
Mit verschiedenen Sony Kopfhoerern so ab Euro 150 kann man doch von 3Hz bis 100kHz hoehren
Denon_1957
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2016, 22:41

RocknRollCowboy (Beitrag #16) schrieb:

Also ich weiß das ich mit meinen 58 Jahren noch ein gutes Gehör hab beim Test beim Ohrenarzt (im Oktober 2015) hab ich fast bis 14Khz alles gehört.

Respekt.
Ich bin 10 Jahre jünger und ich kann die 15 kHz gerade noch wahrnehmen.
Mein 16 jähriger Neffe hat sogar die 19 kHz Töne noch so laut gehört, dass er sich die Ohren zuhalten musste. Bei mir war da gar nix mehr.

Gruß
Georg

Georg was sagt uns das ????
Wir werden älter
RocknRollCowboy
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2016, 22:51

Georg was sagt uns das ????
Wir werden älter

Ja, da könnte was dran sein.

ABER: Nicht unterkriegen lassen.
Das geht schon noch. Da sind andere schon viel schlechter dran.

Gruß
Georg
detegg
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2016, 23:08

RocknRollCowboy (Beitrag #23) schrieb:
Da sind andere schon viel schlechter dran.

... häääh ?
RocknRollCowboy
Inventar
#25 erstellt: 14. Jan 2016, 05:11
In meinem Alter kenn ich schon einige Leute die ein Hörgerät benutzen müssen.

Gruß
Georg
Bustusmann
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Jan 2016, 08:26
Was machen denn die Leute, die angeblich 25 kHz hören mit ihrer Marderscheuche im Auto? Die Scheuchen arbeiten bei ca. 23 kHz und relativ hohen Schalldrücken (> 100 dB). Das muss ja verheerend sein für diese "Hyper-Hörer".

Wer noch einen Fernseher mit Kathoden-Bildschirm zuhause rumstehen hat, kann sehr einfach einen Hörtest machen: Hört er die Zeilenfrequenz von 15625 Hz noch? Bei mir wurde diese Frequenz sukzessive ab 50 Lebensjahren "leiser". Heute bin ich 10 Jahre älter, höre die Zeilenfrequenz nicht mehr, habe aber immer noch ein subjektiv volles Hörempfinden. Das, was die Ohren dem Alter und der Natur entsprechend nicht mehr hören, wird durch ein gut geschultes und geübtes Hirn kompensiert. Es gibt Profimusiker, die aus Altersgründen schon richtiggehend schwerhörig sind und trotzdem, was Musik und ihr Instrument angeht, noch äußerst differenziert "hören".

Meine 4-Wege-Lautsprecher (IMF-RSPM) haben Hochtöner mit einer Einsatzfrequenz von 13 kHz. So lange ich aus denen noch etwas höre, bin ich zufrieden. Lautsprecher mit Übertragungsfrequenzen von über 20 kHz zu suchen, ist schlichtweg abwegig. Denn was man nicht hört, kann man auch nicht unterbewusst verarbeiten.
ehemals_Mwf
Inventar
#27 erstellt: 15. Jan 2016, 11:30
Hi,
Bustusmann (Beitrag #26) schrieb:
... Hochtöner mit einer Einsatzfrequenz von 13 kHz. So lange ich aus denen noch etwas höre, bin ich zufrieden...

Wg. endlicher Flankensteilheit der Filter und rel. großem Abstand der Treiber gibts Interferenzen zum normalen HT ab geschätzt 5 kHz,
sie sollten also noch lange zur Zufriedenheit spielen...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Jan 2016, 11:31 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#28 erstellt: 15. Jan 2016, 11:53
Woher soll das Unterbewustsein Frequenzen von 25kHz beziehen? Nicht nur die Mechanik vieler Lautsprecher und Kopfhörer kann diese Frequenzen nicht verarbeiten, sondern ebenso nicht die Mechanik des menschlichen Ohrs. Wenn soviel Wert auf Lautsprecher gelegt wird, die diese Frequenzen verarbeiten können, welche Maßnahmen werden dann für die Mechanik des Gehörs ergriffen, damit auch dieses das Unterbewustsein mit den akustischen Signalen von 25kHz versorgen kann?
Anders gefragt: Wenn das "Verschlucken" der Frequenzen durch die Mechanik des Gehörs kein Problem für die unterbewuste Wahrnehmung sein soll, warum dann der begrenzte Frequenzgang des Lautsprechers? Der Voodoo-Effekt müsste doch bei beiden Mechaniken wirken können, oder?

Slati
bugatti66
Stammgast
#29 erstellt: 15. Jan 2016, 12:18
Vielleicht gibt es ja noch unerforschte Organe, wie z.B. der Kompass im Taubenkopf oder elektrischer Sensor der Haie.
Vielleicht zittern ja auch die Wimpern im 25 kHz -Takt?

Wie ich mir hab sagen lassen sollen die 25kHz per Körperschall übertragen werden.
Bleibt nur noch zu erfahren welches der Sensor ist, der direkt mit dem Unterbewußtsein verbunden ist.

Die Frage bleibt auch, wenn ich 60 Jahre bin, und die 16 kHz nicht mehr mit dem Ohr bewußt hören kann,
kann denn das Unterbewußtsein die 16 kHz "hören"?
Bustusmann
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Jan 2016, 13:10

Wg. endlicher Flankensteilheit der Filter und rel. großem Abstand der Treiber gibts Interferenzen zum normalen HT ab geschätzt 5 kHz, sie sollten also noch lange zur Zufriedenheit spielen...


Klar doch, aber auf solche Details wollte ich in meinem Beitrag nicht eingehen.

Es ist ja auch nicht so, dass das Frequenzspektrum im Ohr nach oben irgendwo abrupt abreißt, sondern dass das Gehör sukzessive unempfindlicher wird. Diese zu hohen Frequenzen abnehmende Empfindlichkeit verschiebt sich mit zunehmendem Lebensalter immer weiter zu tieferen Frequenzen. Gottseidank subjektiv langsamer als objektiv. Aber das ist auch eine Frage des musikalischen Trainings (wie oben angedeutet) und der pfleglichen Behandlung des Gehörs. Schwerhörigkeit durch Lärm und auch durch zu laute Musik ist bekanntlich ein Massenphänomen. Auch wir Musiker (bin einer) müssen dem Rechnung tragen. So sitzen z.B. in Orchestern wir Blechbläser in Proberäumen oft hinter dicken schallschluckenden Matten, damit die Streicher vor uns nicht schwerhörig werden. Richtig laut wird es für alle nur während den eigentlichen Aufführungen. Schwerhörigkeit ist bekanntlich auch eine Frage der Häufigkeit und Dauer von hohen Lautstärken.
Don_Tomaso
Inventar
#31 erstellt: 16. Jan 2016, 10:27

Thomaswiss (Beitrag #5) schrieb:
Na letztendlich geht es darum selbst aufgenommene subliminal messages aufzunehmen, Sie auf 20-25khz hochzumodulieren, damit sie eben nicht vom Gehör und somit bewusstseinsfilter erfasst werden, Sehr wohl aber vom organischen Ohr und somit auch vom Unterbewusstsein. Letztenendes hört man absolut nichts wenn man auf Play drückt aber es kommt dennoch an. Und wenn die Lautsprecher nicht auf die nicht hörbaren Frequenzen kommen dann macht es keinen Sinn. Ich kann also den Unterschied nicht fest stellen durch reines "zuhören". Ich muss also wissen ob der Lautsprecher es packt oder ich nur Play drücke und letztenendes nichts passiert
Verrücktes Thema ich weiß schon

Woher hast du denn die Aussage, dass das menschliche Ohr Frequenzen über 20 kHz überhaupt wahrnimmt und dass man damit "sublimial messages" ins Gehirn schleusen kann? Und selbst wenn das gehen sollte - was ich mal ganz gehörig bezweifle (sonst würden nämlich alle Consumer-Audio-Produkte das schon längst machen, Apple, Google, Samsung und Co hätten da Null Bedenken ) - warum zum Geier willst du das machen? Kannst du dem Mädel nicht einfach direkt sagen, dass du mit ihr pennen willst?
Thomaswiss
Neuling
#32 erstellt: 16. Jan 2016, 10:41
Danke für die vielen, vereinzelt auch hilfreichen, antworten.
Hab eine Zwischenlösung gefunden. Frequenzganz beim soundlink Mini 2 ist bis 20kHz. Man kann die Dinger auch auf 18kHz abspielen und hat den selben Effekt.

Es geht um selbstmanipulation im weitesten Sinne. Hinderliche Glaubenssätze aus dem weg räumen und durch förderliche ersetzen. Das ist keine Erfindung von mir sondern wird in vielen Bereichen angewandt, ob hochleistungssport oder oberste Geschäftsetagen. Ist ja unlängst erwiesen dass der Kopf, die Einstellung und Erwartungshaltung einen ungemein großen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Auch in der Propaganda oder Werbung wurde das viele Jahre eingesetzt. Aber letztlich für unzulässig erklärt. Wahrscheinlich aber ist es immernoch im Einsatz lol. Jedenfalls ist Hypnose ja nichts anderes als suggestionen direkt ins Unterbewusstsein zu pflanzen. Auch erwiesen ist dass die meisten Krankheiten und Wehwehchen oder chronischen Dinge grösstenteils unterbewusste Ursprünge haben.
Böötman
Inventar
#33 erstellt: 16. Jan 2016, 12:59
Was spricht gegen die Lösung mit dem zusätzlichen HT? Da der - wie Ich es aus obigen Postings rauslese - genormte Übertragungsbereich von Verstärkern im Regelfall ber 20 kHz enden "sollte", brauchst Du eh einen separaten Amp. Die sich dadurch ergebenden Vorzüge - wie die Pegelanpassung der Messages wie auch die Möglichkeit des gänzlichen Abschaltens - habe Ich oben bereits erwähnt.
puffreis
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2016, 09:31
Big_Määääc
Inventar
#35 erstellt: 27. Feb 2016, 14:17
also wenn man mich ganz lieb bittet,
dann etikettiere ich gerne technische Daten von Lautpsrechern um,
damit es suggestiv wertiger , vll sogar erregender rüberkommt

so hohe Frequenzen zu höhern ist nicht ein problem des Gehirnskastens, in den die hochfrequente Schallansammlung eintreffen,
sondern ein mechanisches des reines Gehörapperates.

nicht um sonst haben Feldermäuse genau diese Gehörmuschelform,
damit der Pegel auch geliefert werden kann,
damit die Mechanik im Ohr es umwandel kann.

und da Fledermäuse recht klein sind,
kann man sich ja vorstellen was da an unserer Rübe dranhängen müsste

es gab aber mal ne Studie zum Thema Infraschall und dessen HarmonieVerläufe und damit Auswirkungen aufs Wohlbefinden.

einfach da mal versuchen,
doch das klappt mit keinem Plastik-Billig-Mini-Speaker
darkraver
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Feb 2016, 10:28
Alles >20khz ist nur Muell mMn.
Zaianagl
Inventar
#37 erstellt: 29. Feb 2016, 10:02
Wenn man sich aufgrund technischer Daten drauf verlassen muss dasses geht, man selbst aber keinerlei Unterschiede bemerkt obs funktioniert hat, wozu dann?
Placebo?
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 29. Feb 2016, 10:39
Dieses ganze "subliminale Hören" ist sowieso völliger Quatsch.

Dies ist nicht die erste Anfrage dazu hier im Forum.
Da versuchen irgendwelche Esoterik-Gurus ihre nutzlosen Produkte zu verkaufen. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Untersuchungen oder Hinweise, dass so etwas funktionieren könnte. Das lustige ist ja sogar, dass es viele Audio-CDs mit angeblichen subliminalen Botschaften gibt. Das kann aber gar nicht funktionieren, weil der Audio-CD-Standard Frequenzen oberhalb 20 kHz gar nicht erlaubt.

Wenn es da irgendeine Wirkung geben sollte, dann beruht die allein auf dem Placebo-Effekt. Und dann klappt das auch mit dem Soundlink Mini.
Big_Määääc
Inventar
#39 erstellt: 29. Feb 2016, 10:50
oder meinem ChinaMüll Küchradio.

vll muss man die CD auch rückwärts abspielen,
so wie manch LP aus derm Deathmetall Ecke
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Feb 2016, 11:09
Hm,

@Janine01:

Also ich weiß das ich mit meinen 58 Jahren noch ein gutes Gehör hab beim Test beim Ohrenarzt (im Oktober 2015) hab ich fast bis 14Khz alles gehört.

Darf ich fragen, bei welchem Ohrenarzt du warst? Suche einen solchen, der einen Hörtest oberhalb der für Ohrenärzte üblichen Hörtest macht. Bei den üblichen Hörtests ist nämlich bei 8kHz schon Schluss!

Zum Sinn und Zweck, der über 20kHz-Beschallung:
Ob man damit jemanden unterbewusst beeinflussen kann, weiß ich nicht und - ehrlich gesagt - will es auch gar nicht wissen .

Allerding war mein Ohrenarzt (ich bin auch ein Tinnitus-geplagter) der Meinung, er könne eventuell das 3,5kHz Pfeifen auf dem linken Ohr mit einer Ultra-Frequenzbeschallung von 25,xx kHz "behandeln". Also saß ich da, Kopfhörer auf und habe 5x 20 Minuten einer 25k,xx Hz Frequenz "gelauscht". Gebracht hat es absolut nichts - leider. Aber was versucht man nicht alles, wenn man Besserung erhofft ... .

Dass wir mit unseren Ohren und Gehirnen die 25kHz natürlich nicht bewusst wahrnehmen, ist völlig klar. Dass wir die Frequenz aber unterbewusst wahrnehmen können, dessen bin ich mir sehr sicher. Deshalb heißt es ja auch "unterbewusst" (auch wenn es in meinem Fall keine (zumindest nicht die gewünschte) Auswirkung hatte).

@Dadof3:

Dieses ganze "subliminale Hören" ist sowieso völliger Quatsch.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf ... .
Dadof3
Moderator
#41 erstellt: 29. Feb 2016, 11:24
Klar "darf" das sein. Aber was spricht denn bitte dafür?

Glaubst du im Ernst, dass unser Unterbewusstsein nicht nur solche Töne wahrnehmen kann (obwohl das Ohr physikalisch gar nicht in der Lage ist, bei diesen Frequenzen mitzuschwingen), sondern außerdem auch noch aus den winzigen Soundschnipseln, die davon übrig bleiben, die Bedeutung der ursprünglich gesprochenen Beschwörungsformeln wie "Du rauchst ab morgen nicht mehr." oder "Du bis sportlich." entziffert und das Handeln danach ausrichtet?

Schneide so einen Satz mal bei 10 kHz ab, da verstehst du auch bereits kein Wort mehr - und dabei hörst du es sogar noch völlig bewusst.

Ob Wünschelrutengänger, Glaspyramiden, Magnetarmbänder oder Salzsteine: Die Esoterikindustrie erfindet laufend irgendwelche kruden Thesen, um ihre Produkte an den Mann zu bringen. Und zu jeder These finden sich auch Leute, die behaupten, es habe bei ihnen gewirkt. Das ist vielleicht oft sogar so - ist aber dann reines Placebo.

Da ist kein Unterschied zur Aktivatortechnik, Silberkabeln oder Klangschalen.

Wenn es einen glücklicher macht - was soll's.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Feb 2016, 11:28 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#42 erstellt: 29. Feb 2016, 11:35
Ich frage mich zudem, was das Unterbewustsein wahrnehmen soll, wenn die Mechanik des Gehörs garnicht in der Lage ist, dem Gehirn und damit auch dem Unterbewustsein, Frequenzen mit bis zu 25kHz überhaupt zu übermitteln?
Schließlich hängt die Abnahme der obersten hörbaren Frequenzen mit dem Alter auch direkt mit der Mechanik bzw. den Härchen in der Hörschnecke zusammen, die ab einer bestimmten Frequenz keine Nervenimpulse mehr auslösen, die das Unterbewustsein verarbeiten könnte.

Slati
Big_Määääc
Inventar
#43 erstellt: 29. Feb 2016, 11:40
aber lieber hohe Töne als Nashornpulver !
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Feb 2016, 11:46

- ist aber dann reines Placebo.


Bis zu diesem Satz gebe ich dir vollkommen recht. Bin mir aber nicht sicher, ob solche Sachen bei dafür empfänglichen Personen nicht doch eine reale Wirkung haben können.
Ich kenne Raucher, die es geschafft haben, mit einer solchen Methode das Rauchen aufzuhören, aber auch welche, bei denen das nicht geklappt hat.


Da ist kein Unterschied zur Aktivatortechnik, Silberkabeln oder Klangschalen.

Das würde ich schon wieder in eine andere Kategorie einordnen wollen - in eine "schlimmere" .

Davon abgesehen und zurück zu den 25kHz:
Bei mir selbst würde sowas sicherlich nicht funktionieren, weil ich eher ein analytisch denkender Mensch bin, der von solchen esoterischen Dingen nichts hält und nicht daran glaubt!
Dabei sind das halt schon teilweise wirkliche "Glaubensfragen". Darüber zu streiten hat schon oft in Kriegen geendet. Das will doch auch Keiner

@Slatibartfass:
Zumindest mein Ohrenarzt war da anscheinend anderer Auffassung. Warum sonst (außer aus reiner Abzocke - was ich ihm aber nicht unterstellen möchte) sollte er mir diese "25 kHz-Anwendung" auferlegt haben? Dass die bei mir nicht gewirkt hat, könnte natürlich an dem liegen, was ich im Satz obendrüber geschrieben habe .


[Beitrag von Puuhbaer68 am 29. Feb 2016, 11:49 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#45 erstellt: 29. Feb 2016, 12:00
Deinen Ohrenarzt will auch keine Abzocke unterstellen, aber vielleicht weiß er es selber nicht besser, und wendet einfach die üblichen Praktiken der Branche an ohne sie zu hinterfragen, nachdem die Lobby der Entwickler dieser Behandlung sie dem HNO-Branchenverband erfolgreich aufgeschwatzt hat.
Wenn so eine Behandlung dann noch durch die Krankenkassen mit einem definierten Behandlungssatz vergütet wird, wird sie ggf. auch nicht weiter hinterfragt.

Slati
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Feb 2016, 12:07
... könnte natürlich sein ...
Dadof3
Moderator
#47 erstellt: 29. Feb 2016, 12:07

Puuhbaer68 (Beitrag #44) schrieb:
Zumindest mein Ohrenarzt war da anscheinend anderer Auffassung. Warum sonst (außer aus reiner Abzocke - was ich ihm aber nicht unterstellen möchte) sollte er mir diese "25 kHz-Anwendung" auferlegt haben?

Kurzes Googlen hat ergeben, dass es wohl zwei Studien dazu gab. In der ersten berichteten einige Patienten von Verbesserungen, in der zweiten konnte ein Behandlungserfolg aber nicht bestätigt werden. Die Tatsache allein, dass es nicht mehr Studien gibt, deutet schon darauf hin, dass die Wissenschaft nicht so recht daran glaubt.

Da keine Nebenwirkungen bekannt sind, kann der Arzt es ja mal damit probieren. Vielleicht wirkt es ja bereits wegen des Placebos, und dann hat es ich gelohnt.
bugatti66
Stammgast
#48 erstellt: 29. Feb 2016, 12:07
Einen einzelnen Ton vorspielen, ist denn auch nochmal was anderes,
als eine Botschaft in einen anderen Frequenzbereich zu transponieren, und dann erwarten, dass dieser von einem auch immer gearteten "Unterbewußtsein" verstanden wird.
Früher haben die Leute auch geglaubt, Sprache sei angeboren. Vorherige Denkweise setzt auch voraus, dass das Verstehen der Hochfrequenzsprache angeboren sei. Da befindet man sich also in Denkweisen des Mittelalters.
peacounter
Inventar
#49 erstellt: 29. Feb 2016, 12:11

Dadof3 (Beitrag #41) schrieb:

Schneide so einen Satz mal bei 10 kHz ab, da verstehst du auch bereits kein Wort mehr - und dabei hörst du es sogar noch völlig bewusst.
das ist allerdings quatsch.
der hauptsprachbereich geht bis 3khz.
ein cut bei 4-6khz erlaubt immer noch volles sprachverstehen.
10khz dürften auch in extremfällen bei keinem sprecher in den oberwellen vorhanden sein und wenn doch, dann sind sie für das sprachverstehen absolut überflüssig.
ehemals_Mwf
Inventar
#50 erstellt: 29. Feb 2016, 13:11
Hi,
peacounter (Beitrag #49) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #41) schrieb:

Schneide so einen Satz mal bei 10 kHz ab, da verstehst du auch bereits kein Wort mehr - und dabei hörst du es sogar noch völlig bewusst.
das ist allerdings quatsch...

Dadof meinte sicher unter-, nicht ober-halb 10 kHz alles wegfiltern.
Dann sollte Einigkeit bestehen...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Feb 2016, 13:13 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 29. Feb 2016, 13:23
Genau so ist es. Eben WEIL oberhalb 10 kHz fast nichts mehr übrig bleibt, wird man da auch nichts verstehen können.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Feb 2016, 13:24 bearbeitet]
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