Lautsprecher für kleinen Raum

Autor

Beitrag

hazel-itv
Inventar

#1 erstellt: 04. Nov 2018, 19:30

Hallo zusammen,

ich habe einen etwas ausführlicheren Thread bereits im Akustikforum gepostet, da ich dort aber keine Antwort bekomme, probier ich´s hier mal mit etwas anderer Zielsetzung.

Ich habe die Möglichkeit, mir im Keller meines Hauses ein eigenes „Spielzimmer“ einzurichten, also einen Raum, der hauptsächlich zum (Stereo!) Musikhören da sein soll. Der Raum ist nicht sehr groß (ca. 15 m2, 4,30 x 3,50) und hat auch noch eine sehr niedrige Decke (1,90m). Ich möchte mir wieder Standboxen anschaffen und vorher den Raum akustisch optimieren mit Basotect etc. Ich werde wohl eine sog. "Fernmessung" (Berechnung durch Maße, Bilder etc.) durch einen Akustiker machen lassen, finde ich besser als nichts. Das selber auszumessen traue ich mir nicht zu, zuwenig Grundlagenwissen.

Ich frage mich nur, ob ich insbesondere mit der niedrigen Decke ein (akustisches) Problem bekommen werde? Reicht der Platz / Raum für ordentliche Standboxen? Wenn ich mir (nur als Beispiel) die Angaben von Focal zur Aria-Serie anschaue, dann empfehlen die schon bei der kleineren 926 einen Raum ab 20m2...

Außerdem werde ich kaum ein Stereodreieck mit mehr als ca. 2,50 m Kantenlänge hinbekommen, wenn ich die Lautsprecher nicht näher als einen halben Meter an die Wände bringen möchte...

Wer kann mit weiterhelfen?

Grüße!
Bernd

[Beitrag von hazel-itv am 04. Nov 2018, 19:32 bearbeitet]

ATC
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 04. Nov 2018, 21:32

Hallo Bernd

1. Wo wohnst du, vllt kann ich vorbei kommen und ein paar Messungen machen
2. Hunecke Lautsprecher Rechner benutzen, hier bekommst du einen ersten Grundeindruck und kannst so testen wie sich welche Aufstellung und Hörplatzwahl wie auswirkt
3. Hunecke Raummoden Rechner Eventuell die unterste Mode nicht anregen, bedeutet einen Lautsprecher zu nutzen, welcher diese Frequenz erst gar nicht anregt.
4. Elektronisch entzerren per DSP
5. Natürlich möglichst viel an der Akustik des Raumes machen, allerdings werden die nötigen Maßnahmen im Bassbereich so groß ausfallen, das dies kaum praktikabel ausfallen wird. (Hier hilft dann das DSP)
6.Nicht nur Absorbieren, Diffusoren sowie eventuell Helmholtzresonator mit in die Überlegung einbeziehen.

Kenne auch einen Akustiker, für DSP und raumakustische Maßnahmen, zu noch annehmbaren Preisen.
Austausch darüber aber nur per PN

Gruß

hazel-itv
Inventar

#3 erstellt: 04. Nov 2018, 22:19

Danke, hast ne PN