Mal ne ganz doofe Frage zu aktiven LS

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Thowie
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Sep 2019, 14:21
Hallo zusammen

Ich oute mich jetzt mal als in diesem Thema völlig unwissender Trottel. Ich möchte aber den Hype um die Dinger verstehen.

Was ist so unglaublich besonders an Aktivlautsprechern?

Wenn ich die Bauart richtig verstanden habe (ich hatte immer nur Passive), dann unterscheiden sich Aktive von Passiven dadurch, dass bei diesen der Amp in das LS-Gehäuse integriert ist. Man braucht also nur noch eine Vorstufe.

Wenn man dann noch davon ausgeht, dass es, außer bei Fehlkonstruktionen, keinen Verstärkerklang gibt:

Was kann daran sooooo besonders viel besser klingen, und warum?

Der Signalweg ist doch der gleiche, von der Quelle in die Vorstufe, von der Vorstufe in die Endstufe, (nur hier mit längerem Kabel), von der Endstufe in die Box. (Nur hier mit kürzerem Kabel und Weichen im gleichen Gehäuse)

Mir erschließt sich rein logisch nicht der revolutionäre Vorteil.

Danke für Erklärung, die auch ein Nicht-Elektroingenieur versteht.

Gruß Thomas
Peas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Sep 2019, 14:29
Zunächst einmal hätte vollaktiv jedes Chassis einen eigenen Verstärker. Sonst bringt es nichts (Teufel etc. lassen grüßen).

Aber vollaktiv hat andere Möglichkeiten bei der Filterung, die Treiber müssen nicht zwingend vom Kennschalldruck zusammenpassen (kein Spannungsteiler) und man kann per Delay etwaige Gruppenlaufzeiten / Phasendifferenzen ausgleichen:


Wir fügten ein kleines Delay für den ER4 ein und schon sah alles gut aus.

https://www.acoustic...-top-mit-dsp-weiche/

Desweiteren hat man ganz andere Möglichkeiten bei der Bassabstimmung. Man kann kleiner bauen und dies per Anhebung durch Mehrleistung ausgleichen.

Ein Subsonic erhöht die Belastbarkeit und reduziert die Verzerrungen (IMD) im Nutzbereich.

Ebenso lässt sich die Bassabstimmung an den Raum anpassen (bei Kauf-LS meist durch Ortsfilter bzw. Presets).


[Beitrag von Peas am 27. Sep 2019, 18:30 bearbeitet]
piercer
Inventar
#3 erstellt: 27. Sep 2019, 15:13
Ne Vorstufe braucht man nicht unbedingt...

Minimalistische Ausführung bei mir: Aktive + Bluesound V2i, (die Vorstufe hab ich trotzdem noch)

M_arcus_TM88
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2019, 17:46
Hi,

ich weiß nicht ob es nur ein Hype ist.

Heute, im Zeitalter des Streamings, gehen viele mit einem Smartphone ins Netz und leiten die Daten an einen aktiven Lautsprecher.

Das können ganz billige, grottige klingende Brüllwürfel aber auch hochwertige, teure und klanglich exquisite Lautsprecher sein.
Vielleicht ist dir Backes & Müller ein Begriff?

Revolutionär ist da nichts. Ein System mit aktiven LS muss auch nicht besser als ein passives sein.

Ich glaube das aktive Lösungen der preiswerteste Schritt in die Musikwelt sind. Darum auch der Begriff Brüllwürfel. Das sind sie kleinen lustigen, bunten JBL oder Sonoswas Knubbel.

Viele werden auch behaupten das eine Soundbar gut klingt. Ich lass das mal so im Raume stehen.

Aber, wie gesagt, es gibt auch hier erstklassige Lautsprecher.

Gruß
Markus


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 27. Sep 2019, 17:48 bearbeitet]
13mart
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2019, 18:02

Thowie (Beitrag #1) schrieb:


Wenn ich die Bauart richtig verstanden habe (ich hatte immer nur Passive), dann unterscheiden sich Aktive von Passiven dadurch, dass bei diesen der Amp in das LS-Gehäuse integriert ist. Man braucht also nur noch eine Vorstufe.

Was kann daran sooooo besonders viel besser klingen, und warum?

Der Signalweg ist doch der gleiche


Nun, nicht ganz. Bei einer klassischen Passiv-Box
hast du zwischen Versärker und den Lautsprecher-
Chassis die Frequenzweiche sitzen: Eine Ansamm-
lung von Kondensatoren, Widerständen und Spulen.
Alle diese haben einen komplexen Einfluss auf das
zugeführte Signal, und sind teilweise nicht frei von
kleinen klanglichen Signaturen. Bei einer Aktivbox
wird dieses Problem umgangen: Die Frequenzwei-
che sitzt vor den Enstufen und ist elektronisch, die
Endverstärker treiben ihr je eigenes Chassis direkt
an. Somit ist der Signalweg ein anderer.

Gruß Mart
Thowie
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Sep 2019, 18:07
Ok, Chris! DAS habe ich als Unterschied verstanden!

Und warum ist das besser? Die Frequenzweiche VOR der Endstufe? Eingespart ist sie ja nicht? Wie auch?

Gruß Thomas
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 27. Sep 2019, 18:16
Die Frequenzweichen können elektronisch ausgeführt werden weil sie unter festen Rahmenbedingungen (zugeführtes Signal, nahezu Frequenzunabhängige und damit ideale Belastung am Ausgang) arbeiten und keine Leistungen verarbeiten müssen. Kleines Beispiel: in einer größeren Passivbox müssen die u. umst. 100 W schadlos überstehen. Eingebaut vor der Endstufe ist's nicht mal 1/1000stel. Das spart Material und steigert beiläufig den Gesamtwirkungsgrad da ja keine Leistung in der Weiche verbraten wird. Lautsprecher bilden i.d.R. komplexe, sprich Frequenzabhängige Lasten. Diese Frequenzabhängig schwankende Last beeinträchtigt eine passive Weiche in ihrer Funktion. Bei aktiven geschieht die Beeinflussung vor der Endstufe und ist damit weniger problematisch. Weiterhin kann bei aktiven aktiv in's Musikgeschehen eingegriffen werden (-> Tip: belies dich mal über die Funktionsweise von einem Nubert ATM) so das beispielsweise bei steigender Lautstärke die Bässe langsam zurückgefahren werden um mehr sauberen Pegel zu generieren. Weiterhin können Subsonics fest implementiert werden welche ich bei noch keiner Passivbox gesehen habe. Ein Subsonic ist ein tief angesetzter Hochpass der dazu dient, ganz tiefe Bässe die der Lautsprecher konstruktionsbedingt nicht wiedergeben kann im Vorfeld aus dem Musiksignal zu entfernen. Somit Spielt die Geschichte sauberer mit mehr möglichen Maximalpegel.


[Beitrag von Böötman am 27. Sep 2019, 18:23 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#8 erstellt: 27. Sep 2019, 18:24
Jetzt will ich es auch wissen.
Was ist besser?
Oder ist dies nur eine alternative Technik, die zukunftskompatibler ist?
Ach, da kam ja noch Text.


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 27. Sep 2019, 18:27 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#9 erstellt: 27. Sep 2019, 18:28
Es ist ganz einfach :

Die aktive Weiche (vor den Endstufen) kommt nach dem Vorverstärker ,
das Signal , was die Aktivweiche in die verschiedenen Frequenzbereiche
aufteilen muss , ist deutlich schwächer als das Signal , das eine passive
Weiche handeln muss, also besseres Impulsverhalten möglich ...
Ausserdem müssen die Endstufen einer Aktivlösung nur den ihnen zuge-
wiesenen Frequenzbereich verstärken ;
die Vorteile sind : weniger IM-Verzerrungen und Phasendrehungen.

Wenn der Hersteller allerdings bei Aktivweiche und -Endstufe spart ,wird die
Aktivlösung nicht besser als die Passivlösung werden !

Grüße
M.
Peas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Sep 2019, 18:29
Schrieb ich doch oben.

Man hat aktiv mehr Möglichkeiten, einen besseren Lautsprecher zu bauen.

Immer vorausgesetzt, die Möglichkeiten werden auch genutzt.
Thowie
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Sep 2019, 18:34
Hallo Böötman,

Das habe ich auch verstanden.

Sagen wir mal, ich hätte eine richtig nette Passivbox. In meinem Fall ne Audio Physic Tempo III i, unterstützt von nem guten Sub.

Ich bin mit dem Sound nach Jahren des Raum-Optimierens inzwischen zufrieden.

Ist dann jede Aktivbox überlegen? Wieviel müsste ich aktiv ( auch gebraucht) investieren, um in den Genuss der Vorteile zu kommen?

Heutiger Amp: Onkyo A 9000R.

Heutiger Raum: 23 gut bedämpfte, eher „trockene“ qm. Abstand zur Rückwand: 1,10m, zur Seite: je 85 cm.

Keine spürbaren Moden, keine spürbaren „Nervfrequenzen“ im Hochtonbereich.

Bin für Empfehlungen dankbar.

Gruß Thomas
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 27. Sep 2019, 18:36
Besser oder schlechter kann man so pauschal nicht sagen, aktive bieten halt ein Blumenstrauß voller Möglichkeiten, die passive eben prinzipbedingt nicht können. Während dir passive unter Überlast abrauchen, können aktive von Haus aus eine Limiterschaltung mitbringen welche das verhindert bzw. weit weit weit nach hinten verschiebt. Weiterhin kann der verwendete Amp gesoundet - d.h. mit einem festen Equalizing versehen - sein um das klanglich optimale aus dem angeschlossenen Chassis im fest zugehörigen und damit definiertem Gehäuse herauszuholen. Auch wenn es keinen Verstärkerklang gibt, so gibt es doch Verstärker die besser oder schlechter mit den angeschlossenen Lautsprechern bzw. deren Impedanzverläufen klar kommen. Bei aktiven kann beides aufeinander abgestimmt werden. Die ganzen zusätzlichen Upgrades wie Streamingmöglichkeiten und BT-Anbindung lass ich außen vor da das auch bei passiven nachrüstbar ist.

Edit: Das verfassen langer Texte per Handy dauert einfach zu lange.


[Beitrag von Böötman am 27. Sep 2019, 18:41 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Sep 2019, 18:39
Schau doch noch mal in den Link in #2 oder hier: https://www.acoustic...endliche-geschichte/

Da wird der Unterschied zwischen der gleichen Box aktiv und passiv erklärt.

Also Aktivmodul mit DSP kaufen und die Werksweiche raus, da geht noch was.
Thowie
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Sep 2019, 18:51
@ Peas: Du meinst, da geht mit MEINER Box noch was??

Das wäre ja genial! Ich liebe meine Tempos! Will die eigentlich auch nicht hergeben!

Erklär mal genauer, bitte!

Gruß Thomas
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 27. Sep 2019, 19:03
@ Thowie:

Pauschale Aussagen sind per sé nicht möglich. Richtig oder Falsch gibt's in der Hifiwelt nicht. Es gibt nur gefällt oder gefällt eben nicht. Deine Audio Physic kenne ich leider nicht. Gut möglich das bereits der - leider ausverkaufte - Nubert nuPro A300 bei dir für ein Aha Moment führt. Echte 30 Hz aus den Frontspeakern, das hat schon was. Durch zwei Schallquellen ist eine homogenere Bassverteilung zu erwarten. Wenn's optimal läuft dann kann es durchaus sein, das dein Sub weg kann. Aktivlautsprecher machen AVR Boliden teils überflüssig da die verbauten Verstärker der betreffenden Kanäle nicht mehr benötigt werden. Grundsätzlich ist das bezüglich der Netzteilauslegung förderlich da bei dem ersetzen der leistungshungrigen Fronts gegen Aktive, die verfügbare Netzteilleistung für die anderen Kanäle verwendet werden kann. Ein großes Problem haben die aktiven gemein: bei einem Verstärkerdefekt hat man ein Problem.

Edit: Wenn man passive Lautsprecher auf aktiv umrüstet dann muss man schon ziemlich genau wissen was man da macht und über entweder viel Erfahrung oder entsprechende Messtechnik nebst know how verfügen. Es soll ja Leute geben die mit nem analogen Equalizer überfordert sind. Was passt dir an den jetzigen nicht? Evtl. spielt der Raum da mit.


[Beitrag von Böötman am 27. Sep 2019, 19:10 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Sep 2019, 19:18
@ Böötman: Danke für die Erklärungen. Was mir an meinen Tempos nicht passt? Eigentlich gar nichts! Die passen perfekt in meinen Raum. Der Klang haut mich (im Nahfeld, ich höre mit Basisbreite 2,55m und Hörabstand 2,25m) immer wieder um.

Ich habe schon eine Menge anderer Boxen in meinem Raum gehört. Sehring 703, Audio Physic Avantera und Tempo 25+, Canton Vento 896, Vienna Acoustics Mozart Grand und Andere. Immer habe ich meine Tempos behalten.

Aber das Gerede, dass Aktive einfach eine andere, höhere Welt sind, macht schon neugierig.

Gruß Thomas
Rio_S
Stammgast
#17 erstellt: 27. Sep 2019, 19:32
Also ich kann zumindest mal von einem kürzlich erfolgten Vergleich zw. Dali "Zensor 1" und "Zensor 1AX" berichten.
Die sind quasi gleich. Bis auf das erwähnte Lautstärkelimit und die Verbindungsmöglichkeiten, gibts keine nennenswerten Unterschiede.

Am meinem AMP hängt an einem Eingang halt ein BT Adapter dran - tuts dann auch. Der Mehrpreis für das aktive Modell ist nur sinnvoll - wenn man auf die (meist günstigere) Anschaffung eines Verstärkers mit passiven LS verzichten kann oder will. Nen kleines Studentenzimmer mit wenig Platz und hohem "BT - Bedarf" z.B.
langsaam1
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2019, 19:45
- es gibt diese "pseudo" Aktivboxen Sets,
oft im PC Bereich, da sitzt in Einer Box der Verstärker und Regler und füllen die Box damit quasi aus,
in der Andern Box ist nix Hohl und genau so klingt es dann;
dar Ton ist nicht aus beiden Boxen identisch
- ähnliches Verhalten bei etlichen Soundbars; wo an Einer Stelle die Elektronik sitzt und Rest ist hohl oder dubios gedämmt
- ganz tonal grandios wird es wenn der Anbieter dann auch noch "mit Holzgehäuse für wohligen Klang" wirbt; Innen nicht gedämmt; und einige Lautsprecher für mehr "Tiefton" nach Unten hin ausgerichtet sind;
da entscheidet die "Unterlage" das "Klang Bild" ....


[Beitrag von langsaam1 am 27. Sep 2019, 19:46 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#19 erstellt: 27. Sep 2019, 19:46
Hi Thowie,
"Aktive" sind keine andere höhere Welt.
Ich habe vor ein paar Monaten noch vor ein Paar BM16 gesessen. Hat mich nicht sooo gerockt, dabei reden wir hier über 16000 € LS.
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 27. Sep 2019, 19:46
Naja ... "eine andere, höhere Welt" wird auch vielen passiven vertretern zugeschrieben. Das übliche Vorhang weg, Schmelz bla bla kennt wohl jeder. Ich denke das Du nur mal Lust hast was neues zu testen.

Ich würde - wenn du's unbedingt wissen willst - JBL LSR 308 beim T und ein paar Nuberts bestellen und gefahrlos gegentesten. Die JBLs sind günstige welche durchweg für ihren Klang gelobt werden. Nuberts hab ich selbst (passiv mit ATM) ohne Sub in Betrieb und bin mit dem Gesamtklangbild nach wie vor überaus zufrieden. Was nicht gefällt geht bin in 30 Tagen gegen vollen Kaufpreis zurück.


[Beitrag von Böötman am 27. Sep 2019, 19:49 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Sep 2019, 19:49
Na ja. Nuberts NuVero hatte ich auch schon hier. Passiv. Wenn die Aktiven nicht ne Welt besser sind, lasse ich es, und genieße weiter meine Tempos.

Gruß Thomas
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 27. Sep 2019, 19:51
Wie gesagt, es gibt an sich nur gefällt oder gefällt eben nicht. Dabei spielt es absolut keine Rolle ob das dargebotene nun 100% genau der Aufnahme entspricht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Sep 2019, 19:54
Ok, das ist mal ne finale Antwort! Ich gehe oft in Konzerte, weiß, wie sich Musik live anhört.

Wenn ich also mit dem, was meine Boxen wiedergeben, zufrieden bin, dann bringen mich Aktive auch nicht sooo weiter, oder?

Gruß Thomas
M_arcus_TM88
Inventar
#24 erstellt: 27. Sep 2019, 19:55
Genau so ist es.
Ein LS muss einem gefallen.
Losgelöst von Preis, Marke, Technik o.ä.
Peas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Sep 2019, 20:16

Thowie (Beitrag #14) schrieb:
@ Peas: Du meinst, da geht mit MEINER Box noch was??



Ja, wobei das zur Verdeutlichung war.

Keine Abhängigkeit von festen Bauteilwerten, keine Bauteilalterung, keine Schwingkreise und keine Verluste durch Bauteilwiderstände etc.

Daneben die Möglichkeit, dass Zeitverhalten zu verbessern, wie schon gesagt wurde.

Letzteres geht auch extern, z.B. mit Dirac Live, so dass ich eher das empfehlen würde.

Aber um es zu verdeutlichen: Ja, auch eine Tempo könnte von der Aktivierung profitieren.
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 27. Sep 2019, 20:23
Es ist natürlich immer Geschmackssache, und eine Box ist nicht automatisch deswegen eine "höhere Welt", weil sie aktiv ist. Vor allem natürlich nicht die pseudoaktiven. Man muss die Möglichkeiten der Technik auch (richtig) nutzen.

Aber: Im Bereich der Kompaktlautsprecher habe ich mir Dutzende aktive Studiomonitore angehört und Dutzende passive, und für meinen Geschmack war da schon eine sehr deutliche Diskrepanz zwischen den beiden Kategorien bei jeweils vergleichbarem Preis. Ob das nun eine JBL LSR305 für 150 € ist oder eine Adam S3V für 2300 €: Ich finde in der jeweiligen Preisklasse passiv nichts ebenbürtiges. Natürlich spielt da auch die Optik eine Rolle, bei den Studiomonitoren gilt halt überwiegend "Form follows function", und das Ergebnis will nicht jeder im Designer-Wohnzimmer stehen haben.

Etwas anders sieht es bei "Fullsize"-Lautsprechern aus, also bei denen, die auch auf 4 Meter Entfernung noch ordentliche Pegel bis in den Basskeller liefern. Aus irgendwelchen Gründen explodieren die Preise bei den Monitoren, sobald es etwas größer wird. Da weicht man dann besser auf Sub/Sat-Lösungen aus.

Man hat mit Aktivtechnik einfach mehr Möglichkeiten, die Box so hinzubekommen, wie man es möchte. Bei HiFi-Boxen ist der eine oder andere Makel in Frequenzgang oder Abstrahlung ja auch einfach Geschmackssache und man kann damit gut leben und findet es oft sogar subjektiv besser, aber im Studiobereich kommt es auf höchste Wiedergabetreue an. Und es hat schon seinen Grund, dass es in Studios praktisch keine passiven Lautsprecher mehr gibt, man bekommt das Idealbild des völlig neutralen Monitors damit einfach nicht so gut hin, jedenfalls nicht zu demselben Preis.

Wo wohnst du denn, Thowie? Ich würde dir einfach mal empfehlen, ein Profi-Geschäft aufzusuchen und mir einige Monitore anzuhören.

Die nuPros sind die einzigen Nuberts, die mir gut gefallen, und sie sind toll mit den eingebauten Anschlussmöglichkeiten und Lautstärkeregleung etc. Aber auch diese kommen klanglich nicht an gute Studiomonitore heran (was vermutlich vor allem am Fehlen eines Waveguides liegen dürfte).
Böötman
Inventar
#27 erstellt: 27. Sep 2019, 20:41

Thowie (Beitrag #23) schrieb:
Wenn ich also mit dem, was meine Boxen wiedergeben, zufrieden bin, dann bringen mich Aktive auch nicht sooo weiter, oder?


Grundsätzlich ist dem so wobei dabei egal ist ob du's auf aktive oder passive beziehst. Das Bessere ist stets der Feind des guten. Neue Lautsprecher sind m.M.n. nur dann sinnvoll wenn Du ganz konkret benennen kannst was dir an den derzeitigen nicht passt und genau diesen Punkt sehe ich bei dir nicht erfüllt. Das soll aber keinesfalls bedeuten das man nicht ab und zu mal über den Tellerrand schauen darf. Ebenso sollten man den neuen Testprobanten ein paar Tage geben, ehe man sich an sie gewöhnt hat denn ein 4 Zylinder Turbo macht keinen glücklich der die letzten Jahre nen - auf dem Papier - in allen Disziplinen unterlegenen, etliche Jahre alten V8 gefahren hat. Die persönlichen Vorlieben entscheiden. Hätten alle den gleichen Geschmack dann würden wir alle einen rosa Twingo mit aufgemalten Wimpern fahren.


[Beitrag von Böötman am 27. Sep 2019, 20:42 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Sep 2019, 21:46

Thowie (Beitrag #21) schrieb:
Na ja. Nuberts NuVero hatte ich auch schon hier. Passiv. Wenn die Aktiven nicht ne Welt besser sind, lasse ich es, und genieße weiter meine Tempos.



Eine aktive nuVero kann objektiv besser sein, Dir subjektiv aber dennoch immer noch schlechter gefallen als Deine Tempos.

Günther Nubert sagte bereits 2006 dazu:

Seit 1995 sind auch Aktivboxen mit DSP-Systemen bei den Tests dabei; - sie haben immer gewonnen. - Manchmal mit relativ
kleinem Abstand, - manchmal sehr deutlich.

...

In unseren eigenen, extrem ambitionierten Hörtests kam immer wieder heraus, dass das „Richtigstellen“ von group delay (mit
DSP-Systemen) unterhalb 1500 Hz merklich, unter 1 kHz deutlich, aber oberhalb 1.5 kHz gerade noch unterscheidbar ist; -
aber weniger Unterschied ausmacht als eine Pegeldifferenz von 1 dB zwischen den Testkandidaten oder Frequenzgang-
Verfälschungen von +- 2 dB (relativ zum Vergleichs-Lautsprecher).


Die Doku dazu ist zu finden hier:
https://www.nubert-f...php?p=265563#p265563


Ich denke, das ist eindeutig, wenn das jemand sagt, der zu dem Zeitpunkt nur vom Verkauf von Passiv-LS lebte.

Nubert weist aber auch darauf hin, dass man erst "analog" bzw. "passiv" seine Hausaufgaben machen muss, bevor die Vorteile einer Aktivierung hörbar sind und dass sich diese dann auch erst durch den Einsatz von DSPs ergeben (siehe: "Zumindest, so lange man keine DSP-Systeme einsetzt.").


[Beitrag von Peas am 27. Sep 2019, 21:53 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Sep 2019, 22:18
Hi,


Thowie (Beitrag #16 ) schrieb:
Der Klang haut mich (im Nahfeld, ich höre mit Basisbreite 2,55m und Hörabstand 2,25m) immer wieder um.

Aber das Gerede, dass Aktive einfach eine andere, höhere Welt sind, macht schon neugierig.

Gruß Thomas


Hi Thowie,

zuerst ist das das kein Nahfeld. Das beginnt erst so, ab 1,20m bis unter einem Meter.

Dann solltest du wenn es geht, ein gleichseitiges Hördreieck verwirklichen.

Das aktive Boxen eine klanglich höhere Welt sind, , wäre mir neu.

Aber das haben ja auch schon andere so geschrieben.

Bei passiv gibt man erst Gas und dann wird das Signal via Weiche aufgeteilt, bei aktiv wird das Signal erst aufgeteilt und dann erst verstärkt.

Wenn beides gut gemacht ist, sehe ich klanglich keine Vorteile für aktiv bzw. passiv.

Mfg Franz

edit quote rep.


[Beitrag von _ES_ am 27. Sep 2019, 22:28 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#30 erstellt: 27. Sep 2019, 22:39
Ich bin mit meinen passiven derart zufrieden, das sie wohl nur dann gehen können, wenn ich mir ein Paar B&M hinstellen kann.
Dann hatte ich gesehen, wieviel so eine B&M in der gleichen "Größe" kostet.
Da wurde mir klar das sich unsere Wege nur dann trennen werden, wenn man mich mit den Füßen zuerst rausträgt..


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gleichwohl ich zugeben muss, das ich in einer frühen Phase meiner LS den Bass-Part aktiv befeuert hatte.
Und ich meine bis heute noch, das war "schlackenloser" als passiv.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 28. Sep 2019, 00:12

Exboxenschieber (Beitrag #29) schrieb:
zuerst ist das das kein Nahfeld. Das beginnt erst so, ab 1,20m bis unter einem Meter.

Ich stimme zwar zu, dass man 2,25 m Hörabstand üblicherweise nicht mehr zum Nahfeld zählen würde, aber das Nahfeld liegt definitiv nicht erst unterhalb 1,20 m. Geringere Hörentfernungen hat man im Studio kaum. Es gibt keine eindeutige Definition fürs Nahfeld, aber üblicherweise versteht man darunter den Bereich von 1...2 m, und darauf ist die Mehrheit der als Nahfeldmonitore bezeichneten Lautsprecher auch ausgelegt. Mit 2,25 m weicht man nicht wesentlich davon ab.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Sep 2019, 00:13 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Sep 2019, 06:54
Na ja, der Begriff „Nahfeld“ in meinem Fall wurde von einem Freund geprägt, der Avantera II in einem fast 50qm Zimmer und einem Dreieck von deutlich über 4 m hat. Mit einem Schmunzeln.

Das „optimale“, gleichseitige Hördreieck war übrigens meine erste Aufstellung. Nur war es eben nicht optimal. An die heutige, etwas breitere Aufstellung mit ziemlich stark eingewinkelten Boxen habe ich mich zwei Jahre langsam rangetastet. Und jetzt ist es optimal, breite, tiefe Bühne mit realistischen Größen und dennoch kein zerrissenes Klangbild, Boxen selbst nicht ortbar.

Habe durch Eure Beiträge einen interessanten Einblick erhalten. Ich arbeite übrigens in Osnabrück. Da gibt es ja Thomann. Haben die nicht interessante Profi-Monitore? Welche würdet Ihr da empfehlen, mal anzuhören?

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#33 erstellt: 28. Sep 2019, 07:35
Anhören kannst du dir dort die üblichen Verdächtigen, Neumann KH 310 kann man diesbezüglich nicht übergehen, Genelec aber ruhig auch mal eine Dynaudio oder KS Digital, welche etwas anders klingen.

So erfährst du aber natürlich auch nicht den Unterschied zwischen Aktiv und Passiv, da es diese Modelle ja nur aktiv gibt, und man somit nicht weiß wie diese passiv klängen.

Hierzu müsstest du bei einem entsprechenden Händler diese beiden Modelle gegenhören, welche es in aktiver und passiver Ausführung gibt:
https://www.hifimuel...F_SCM50P-Tower-1.pdf





Sorry das ich in deinem Thread aufgetaucht bin....
Moonlightshadow
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2019, 08:39
Bei Thomann wirst Du auf jeden Fall eine grosse Auswahl an Monitoren finden. Hab ich auch so gemacht und bin ins Fachgeschäft zum Testen gegangen. Ich bin selbst bei Focal hängen geblieben, da sie IMO auch optisch sehr ansprechende Aktive bauen, z.B. Focal Solo oder Trio; und dann vielleicht auch mal wenn möglich ein paar andere Marken hören, die nicht hier im Forum an jeder Ecke emphohlen werden, z.B. Quested, Barefoot, PMC etc.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Sep 2019, 08:39 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Sep 2019, 14:06
Hi Dadof3


aber das Nahfeld liegt definitiv nicht erst unterhalb 1,20 m. Geringere Hörentfernungen hat man im Studio kaum. Es gibt keine eindeutige Definition fürs Nahfeld,


wiedersprichst du dir da nicht selber?

Ich hab halt mal eine Abhandlung darüber gelesen, dass das Nahfeld erst bei ca. 1.20m anfängt. darüber ist das Midfield. Finde diese Abhandlung leider nicht mehr.

Aber egal. Will hier nicht kleinlich rechthaberisch sein.

Franz
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 28. Sep 2019, 16:11
Ok, "definitiv" war eine etwas unpassende Wortwahl ...
mcxer
Inventar
#37 erstellt: 30. Sep 2019, 17:26
Hallo Thomas,

im Forum über den Unterschied Aktiv / Passiv zu diskutieren ist ja schön und gut, mein Tipp: SELBST HÖREN !

Extrem guter, oder besser formuliert, extrem gefälliger Klang ist höchst individuell, leider dann auch noch (oftmals) stark vom Raum beeinflusst.

Die Sache kriegt erst Hand und Fuß, wenn Du mal bessere Aktive für längere Zeit hören kannst - mach es !

Osnabrück - Köln sind z.B. nur schlappe 220km - komm vorbei und Du kannst Aktive bei einem Händler (BM, Silbersand etc. ) jeden Donnerstag zwischen 17:00 und 20:00 Uhr anhören, vorher und nachher gerne auch bei mir.

Evt. findet sich ja auch jemand bei Dir in der Ecke der Dich mal auf ein Kaffee einlädt :) ......mit Hörprobe.

Ich denke, das ich Deine jetzigen Boxen einordnen kann, da ein Bekannter von mir diese Lautsprecher betreibt.

Aber, auch passive Lautsprecher können was, ich kann nicht sagen, das jetzt alle aktiven immer "besser klingen" - das ist definitiv nicht so ! Ich habe auch viele Jahre lang passiv Boxen betrieben, die brauchten aber ihren Raum, den ich leider nach Umzug nicht mehr hatte !

Am Wochenende konnte man in Bonn viel hören, Westdeutsche Hifi Tage.
Was mir dort ganz schwer imponiert hat, das waren passive Boxen, die allerdings ein vielfaches meiner aktiven kosten !
( definitiv weit ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten - aber unverschämt gut ........Elac, wer hätte das gedacht.... )

Ach ja, bei mir laufen halt "nur" BM12 - ganz alte Dinger.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, das Du nach dem hören mit anderen Augen auf Deine Lautsprecher siehst .....

mfg
Roland
Thowie
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Sep 2019, 17:41
Moin Roland

Deine BM 12 wurden ja deutlich über 20 Jahre gebaut! Wie „prähistorisch“ sind Deine denn?

Wobei ich absolut nichts gegen alte Boxen sagen möchte. Ich hatte selber als Teenie die Braun M15. Irgendwie weine ich diesen, fetten, alten, souveränen Schränken heute noch nach. Wenn die auch für mein 15qm Zimmer als Teenie viel zu mächtig waren und daher nur bei Zimmerlautstärke gut klangen.

Ich glaube, mit Deinen riesigen BM12 würde es mir genauso gehen.

Meine Tempos sind, ergänzt um den 12‘er Sub, die Grenze dessen, was mein Hörraum kann. Obwohl er optimiert ist.

Täusch Dich übrigens nicht in den ollen Tempos: ich habe an Aufstellung etc. mit den Teilen über zwei Jahre gearbeitet. Himmel und Hölle liegen bei denen echt nah beieinander. Sind echte Zicken! Wenn aber Raum und Aufstellung stimmen, können die wirklich was!

Dennoch ist natürlich immer mehr drin. Wenn ich auch glaube, für ziemlich unverhältnismäßig hohen Mitteleinsatz. Das ist nämlich meine Erfahrung aus den Versuchen der letzten Jahre. Hier in meinem Raum standen schon so einige Versuche.
Entweder so richtig Kohle raushauen, ohne Rücksicht auf Verluste, oder eben nichts oder maximal wenig erreichen.

Ob sich das mit Aktiven anders darstellen würde? Ich bin gespannt!

Ich schaue mal,- vielleicht komme ich (bin übrigens Paderborner, arbeite nur in OS) auf Dein Angebot zurück. Der SCP spielt ja auch beim FC Köln...

Gruß Thomas
M_arcus_TM88
Inventar
#39 erstellt: 30. Sep 2019, 17:56
Braun M15 auf 15 qm!
Respekt!
Waren quasi Standkopfhörer.
Thowie
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Sep 2019, 18:00
Gefühlt ja. Das waren gewaltige Trümmer da drin. Hatte alles bis auf ne Matratze und nen kleinen Schrank rausgeschmissen. Der Rest war Braun Anlage.

Mein Vater war bei Braun beschäftigt. Wir bekamen solche Trümmer gelegentlich zur „Heimerorobung“. Für ein paar Testbögen ausfüllen dürfte ich die behalten.

Gruß Thomas
M_arcus_TM88
Inventar
#41 erstellt: 30. Sep 2019, 18:16
Mein Kumpel hatte bei weniger qm IMF Monitor MK4 betrieben. Das waren Zeiten.
Thowie
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Sep 2019, 18:21
Irre! Wenn er zwischen die Boxen ins Zimmer getreten ist, konnte er immerhin nicht umfallen, oder?
M_arcus_TM88
Inventar
#43 erstellt: 30. Sep 2019, 18:31
Ja, der wurde vom Schalldruck der Bässe in der Waage gehalten. War bei ihm aber auch oft nötig. Das war 1980 und der Typ fuhr auch noch nen abgerockten Ford 26M. Herrlich.
Gruß
Markus
Thowie
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Sep 2019, 18:39
Wie geil. Ich hatte nen Capri 2,8...

Gruß Thomas
mcxer
Inventar
#45 erstellt: 30. Sep 2019, 18:49
Hallo Thomas,

das alter meiner Backes kann ich so ohne weiteres nicht ermitteln, da ich die gebraucht gekauft habe.
Mir allerdings bewusst war, das sie sicher 20-25 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben.
Ich finde die Webseite grade nicht, wo man es anhand der Serien Nr. eingrenzen kann.

Aber wie gesagt, ich habe keine Bedenken bezüglich einer Hör-Probe

So riesig sind die auch nicht, sind halt etwas breiter als Deine Lautsprecher, weil die Bässe halt bei BM nicht seitlich sind.
Aber, auch da sind wir uns einig, ganz schlank ist anders......

Ein Vorteil der alten BM12, sie ist eben im Gegensatz zu meine alten passiven Boxen, deutlich weniger aufstell-kritisch.
Was das leise hören betrifft kann ich Dich ganz sicher auch überzeugen, die Dinger klingen auch leise !
Einen Sub brauchen die auch nicht.

Stimmt, der FC darf ja wieder bei den guten mit machen .......:) :)
Wenn Du sowieso runter kommst, sag bescheid
( ist nicht weit von mir - das Stadion .......)
mfg
Roland
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