BEOLAB 8000 - vom Klang eher dumpf? -> Fazit: NEIN, wenn der Rahmen stimmt

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Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Mai 2020, 08:22
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt mehrere CDs mit meinen neuen (gebrauchten) BEOLABs 8000 gehört habe, stellt sich ein wenig Ernüchterung, um nicht zu sagen Enttäuschung ein.
Oft habe ich das Gefühl, die Boxen klingen dumpf, so als müsste siich der Klang durch eine Wolldecke durchquälen. Mit fehlen vor allem Höhen, wobei doch bei den BEOLABs eher der Bass schwächer sein sollte?!
Nur, wenn ich die Boxen relativ laut mache, nähert sich der Klang meinen Vorstellungen an.

Deshalb nun ein paar Fragen:
- Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr ähnliche Höreindrücke?
- Angeschlossen habe ich die Boxen über einen High-Low-Converter (von Teufel), da ich keinen Verstärker mit Pre-Out habe.
Kann auch dieser Converter (mit)verantwortlich für die fehlenden Höhen sein?
(Ich habe vorsichtig diverse Einstellungen mit verschiedenen Pegeln am Converter getestet. Ohne signifikanten Unterschied.)

Oder könnte was kaputt sein? Wenn ich im Betrieb mal den Hochtöner abdecke, ist ein Unterschied zu hören, aber nur ein kleiner. Also gibt der Töner ein Signal von sich. Aber ob es ausreichend stark ist???

Freue mich erneut auf die Ergebnisse der Schwarmintelligenz!
BlackDream#
Stammgast
#2 erstellt: 12. Mai 2020, 11:10
Hallo Michael,

ich betreibe seit über 20 Jahren die Beolab 8000, allerdings an einer Beosound 9000.
Also alles B&O. Die Höhen sollten excellent sein, das ist die Stärke der Orgelpfeifen.
Glasklarer Klang egal bei welcher Lautstärke. Im Bass gehen sie nur bis 70 Hz runter,
da empfiehlt sich ein Sub, in meinem Fall der Beolab 2.

Hast du nicht einen B&O Händler in der Nähe? Da könnte man fragen ob an den Weichen
im Laufe der Jahre irgendwas auffällig ist.

Gruß Frank
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 12. Mai 2020, 12:52
Hi,
Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #1) schrieb:
... Oder könnte was kaputt sein? Wenn ich im Betrieb mal den Hochtöner abdecke, ist ein Unterschied zu hören, aber nur ein kleiner. Also gibt der Töner ein Signal von sich. Aber ob es ausreichend stark ist??? ...

Im anderen thread sprachst du von 1-jähriger Garantie und B&O-Händler, da sollten sich offensichtliche Klangmängel doch klären lassen (nicht vergessen für Hörtests deine Musikquellen mitzunehmen).
Außerdem empfehlen wir hier immer, vor dem Kauf probezuhören

Gruss,
Michael
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 12. Mai 2020, 13:35

Mwf (Beitrag #3) schrieb:
Im anderen thread sprachst du von 1-jähriger Garantie und B&O-Händler, da sollten sich offensichtliche Klangmängel doch klären lassen (nicht vergessen für Hörtests deine Musikquellen mitzunehmen).


Stimmt, habe ich. Als ich den Händler darauf ansprach, im Rahmen der Garantie mal zu messen, lautete seine klare Antwort: "Ich muss da nichts messen. Die Boxen sind OK. Wenn sie Ihnen (= mir) klanglich nicht gefallen, kein Problem. Einfach zurückbringen." Ich bekäme dann auch den vollen Kaufpreis zurück.

Das ist immerhin ne klare Aussage und für mich dann auch riskiofrei.

Morgen habe ich die Gelegenheit, meine Beolabs mit anderen 8000ern direkt zu vergleichen. Dann weiß ich ob sie OK sind.
Nicht klären kann ich dabei, welchen Einfluss mein H-L-Converter hat. Aber trotzdem steht danach ja fest: Sie klingen wie sie müssen - dann muss ich mich entscheiden, ob ich mich an den anderen Klang gewöhnen will - oder sie klingen tatsächlich dumpfer. Dann gehen sie zurück in den Laden.

Insofern ist meine Lage nicht schlecht.
Ich muss mich halt nur entscheiden, was ich will.
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 12. Mai 2020, 14:13

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #4) schrieb:
... Nicht klären kann ich dabei, welchen Einfluss mein H-L-Converter hat...

(welcher genau, link ?)
Das ist üblicherweise nur ein Spannungsteiler aus linearen Widerständen, auf der Sekundärseite rel. niederohmig, sodass Höhenverluste unwahrscheinlich sind.

Im anderen thread hatten wir dir -- als noch einfachere Alternative -- die Speisung (via Adapter) aus dem Kopfhöreranschluss empfohlen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Mai 2020, 14:27 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 12. Mai 2020, 16:11

Mwf (Beitrag #5) schrieb:
Das ist üblicherweise nur ein Spannungsteiler aus linearen Widerständen, auf der Sekundärseite rel. niederohmig, sodass Höhenverluste unwahrscheinlich sind.


Die Eingangsstufe der Lautsprecher ist da ja auch noch beteiligt. Man geht da also mit den Hochpegeleingängen des Verstärkers an eine Schaltung, deren Eigenschaften man nicht genau kennt. Keine Ahnung, wie sich das auswirken kann.

Schließ die Beolab doch mal mittels Adapterkabel an ein Handy (mittels Adapterkabel oder Bluetoothempfänger an), oder, wenn dein CD-Spieler einen Lautstärkeregler hat, auch direkt an den. Dann kannst du ja testen, ob es besser klingt - und somit am Spannungsreduzierer liegt.
Al1969
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mai 2020, 17:07
Mein Onkel hat die BEOLAB 8000.

Da klingt gar nichts dumpf! Im Bass ist sich eher schwächlich aber bei Zimmerlautstärke absolut gesehen in Ordnung.

Welche Lautprecher hast Du denn vorher gehabt?


[Beitrag von Al1969 am 12. Mai 2020, 17:07 bearbeitet]
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Mai 2020, 20:24

Al1969 (Beitrag #7) schrieb:
Welche Lautprecher hast Du denn vorher gehabt?


Oh, ganz alte Boxen von Phonar. Das Modell A 404 von ca. 1986, die bis jetzt treu hren Dienst geleistet haben, nun aber alle Sicken mehr oder weniger den Geist aufgeben.
Schlimmer ist aber, dass das Gehäuse, obwohl immer in trockenen Zimmern gestanden, mittlerweile auch einige Macken hat, wo das Holz jetzt langsam aufquillt.

Und da das Auge ja auch genießen möchte, vor allem im Wohnzimmer, der Wunsch nach neuen Boxen.
Hatte nicht gedacht, dass es so kompliziert wird und das ich so zwischen Kopf- und Bauchgefühl hin und her schwanke.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Mai 2020, 21:58
Zu später Stunde noch ein kleines Hörbeispiel, damit ihr (vielleicht) versteht, was ich meine.

Selbst mit bescheidenen Mitteln, mit dem iPhone-Mikro auf dem Rand des Sofas in Kopfhöhe im Stereo-Dreieck aufgenommen, wird der Unterschied, wie ich finde, klar.

Vor der kleinen Aufnahme habe ich den Beolab über den H-L-Converter zu 99,98 % auf die Lautstärke der Phonar A404 eingepegelt. Bässe standen auf neutral; die Höhen des Receivers, so wie ich es am liebsten mag, bei etwa 2 Uhr, also ein wenig mehr Höhen als neutral.

Es beginnt die Phonar, dann der B&O-LS und zum Schluss noch einmal die Phonar-Box.
Ich denke, ihr könnt nicht nur am Umschaltgeräusch (Wechsel zw. Lautsprecher A & B) hören, wann es den Boxenwechsel gibt.

Bei der B&O ist John Lee Hooker fast nicht zu hören; geht irgendwo verloren.

Für mich steht nach dem Hören weiterer CDs fest, diese 8000er werde ich zurück geben. Und sollten die Vergleichs-Beolab 8000 genauso klingen, dann hatte ich sie einmal kurz, werde dann aber bei der Anschaffung neuer Boxen nur noch auf den Klang und natürlich den Geldbeutel achten.

Gute Nacht.


[Beitrag von Hifi-Michael-Rösrath am 12. Mai 2020, 22:01 bearbeitet]
BlackDream#
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mai 2020, 08:10
Wie wäre es denn über eine gebrauchte Beosound 3000 nachzudenken.Die passt optimal zu den 8000er und
hat einen Aux Eingang. Ist so um die 300€ zu haben. Dann wären deine Probleme mit einem Schlag erledigt
und gut aussehen tut sie ebenfalls.

Gruß Frank
Al1969
Stammgast
#11 erstellt: 13. Mai 2020, 10:51
Mal eine ganz blöde Frage: Alles richtig angeschlossen?

Verpole einmal ein Deiner Beolabs und höre noch einmal - für mich hat sich das Hörbeispiel nach verpolten Lautsprechern angehört (kann aber auch falsch liegen).

Nur Gutes

Alexander
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 13. Mai 2020, 13:08

Al1969 (Beitrag #11) schrieb:
Mal eine ganz blöde Frage: Alles richtig angeschlossen?
Verpole einmal ein Deiner Beolabs und höre noch einmal ...


Den Gedanken hatte ich auch schon und dann auch praktisch ausgeführt.
Das Ergebnis: keine Änderung.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Mai 2020, 21:10
Habe am Abend meine 8000er mit anderen Beolabs aus der 8000er-Serie vergleichen können.
Leider ist nicht das - ehrlich gesagt - gewünschte Ergebnis eingetroffen.
Meine LS klingen nicht dumpf, sie klingen transparent und lklar, wenn sie von einer passenden Quelle angesteuert werden. (Das Signal kam aus einer B&O-Anlage.)
Damit dürfte feststehen, dass meine Kombi - alter NAD-Receiver mit H-L-Converter - das Problem ist.. (Vielleicht auch verständlich, wenn man auf einen 15 Euro-Artikel setzt, um guten Klang zu bekommen. )

Aber der Kampf zw. Kopf und Bauch dauernd noch immer an.
In älteren Einträgen hier im Forum habe ich gelesen, dass man preiswert, aber trotzdem wertig, mit einem HK 3390 oder HK 3490 die Boxen, dann über Pre-Out, anspielen kann. Nun gibt es einen HK 3390-Receiver für etwas über 100 Euro in meiner näheren Umgebung.
Nur, wie klingt die Kombi dann? Wie früher schon geschrieben, die Boxen kann ich lt. Händler noch übers WE behalten, bevor ich mich entscheiden muss zw. behalten oder Geld zurück.
Den Receiver habe ihn dann, auch wenn es nicht passen sollte.

In meinen ursprünglichen Etat - den ich eigentlich nur für die Boxen angesetzt hatte - würde der gebrauchte HK 3390 noch passen.

Kopf - Bauch - Kopf - Bauch .... man ist das das schwer, könnte ich doch den Designaspekt verdrängen!
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 13. Mai 2020, 22:27

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #13) schrieb:
... Meine LS klingen nicht dumpf, sie klingen transparent und lklar, wenn sie von einer passenden Quelle angesteuert werden. (Das Signal kam aus einer B&O-Anlage.)
Damit dürfte feststehen, dass meine Kombi - alter NAD-Receiver mit H-L-Converter - das Problem ist.. (Vielleicht auch verständlich, wenn man auf einen 15 Euro-Artikel setzt, um guten Klang zu bekommen. ) ...

Sorry, aber für mich alles andere als verständlich.

Die Widerstände /Potis für einen Spannungsteiler kosten evtl. nicht mal 2 € und sollten den Klang nicht beeinflussen.
Auf die Alternative des Kopfhörerausgangs bist du leider nicht eingegangen.

Irgendwas stimmt da nicht, z.B. B&O-Anlage heller als NAD-Receiver (*), andere Raumakustik ?, ...
Deine Phonar A404 an der B&O-Anlage wäre ein erhellende "Referenz" gewesen

btw:
in deinem Hörbeispiel mit John Lee Hooker waren die B&O im Vergleich zur Phonar etwas zu leise eingestellt ...

---------------------
(*) = "gesoundet" /nicht linear eingestellt, bzw. altersbedingt Relaiskontakte verschmutzt, dadurch Dämpfungsfaktor schlechter wovon zufälligerweise die passive Phonar profitiert (!), wer weis das schon ...
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 14. Mai 2020, 06:57

Mwf (Beitrag #14) schrieb:


Die Widerstände /Potis für einen Spannungsteiler kosten evtl. nicht mal 2 € und sollten den Klang nicht beeinflussen.
Auf die Alternative des Kopfhörerausgangs bist du leider nicht eingegangen.

Irgendwas stimmt da nicht, z.B. B&O-Anlage heller als NAD-Receiver (*), andere Raumakustik ?, ...
Deine Phonar A404 an der B&O-Anlage wäre ein erhellende "Referenz" gewesen

btw:
in deinem Hörbeispiel mit John Lee Hooker waren die B&O im Vergleich zur Phonar etwas zu leise eingestellt ...

---------------------
(*) = "gesoundet" /nicht linear eingestellt, bzw. altersbedingt Relaiskontakte verschmutzt, dadurch Dämpfungsfaktor schlechter wovon zufälligerweise die passive Phonar profitiert (!), wer weis das schon ...


Zu den einzelnen Punkten:
Verstehen tue ich es auch nicht!

- Den Test mit über den Kopfhörerausgang habe ich tatsächlich nicht vorgenommen, da mir der passenden Adapter dafür fehlt.

- Die Lautstärke von 8000er und Phonar hatte ich so gut es geht angepasst. Die Lautstärke war im Raum auch gleich; die Tonqualität aber nicht.

- Bei dem NAD habe ich keine Verstellmöglichkeiten. Man kann allein die Boxenkabel anschließen, das wars.

- Meine Phonar an der B&O-Anlage: Gerne hätte ich das auch getestet. Ich war aber. schon froh, dass mir jemand den Beolab-Vergleich ermöglicht hat. Da derjenige selbst privater Verkäufer von 8000ern war, war eine solche Testausweitung nicht möglich.
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 14. Mai 2020, 07:03
Die sind ja meines Wissens eigentlich nur für den Anschluss über das proprietäre BeoLink an B&O-Komponenten vorgesehen. Kann es sein, dass es da irgendeine gewollte frequenzabhängige Verzerrung gibt, von der die Beo 8000 abhängt?

Ich glaube das ja nicht unbedingt, aber kenne mich damit zu wenig aus.
Al1969
Stammgast
#17 erstellt: 14. Mai 2020, 07:45
Noch eine blöde Frage: Hast Du an den Beolabs 8000 den Schalter beim Cincheingang auf Phono oder auf Line stehen?
Wenn nicht dann testen!
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 14. Mai 2020, 07:53

Al1969 (Beitrag #17) schrieb:
Noch eine blöde Frage: Hast Du an den Beolabs 8000 den Schalter beim Cincheingang auf Phono oder auf Line stehen?
Wenn nicht dann testen!


Bei den Beolabs steht der Schalter auf Line, also die Position ganz unten. (Nicht die Einstellung L oder R, die für die B&O-Kabel nötig wäre. Diese Einstellung habe ich gar nicht genutzt.)

Da ich soeben die - für mich - letzte Testmöglichkeit ausgemacht habe, mit dem gebrauchten HK 3390, dazu eine Frage: Die Pre-Out-Ausgänge am Receiver haben Cinch-Format, genau wie die zusätzlichen Eingänge an den Beos. Dort muss dann der Wahlschalter auch auf "Line" stehen bleiben, oder?
Al1969
Stammgast
#19 erstellt: 14. Mai 2020, 08:48
Ja
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Mai 2020, 21:46
Hallo zusammen,

ihr glaubt es nicht, meine BEOLAB 8000-Geschichte hat ein Ende gefunden, ein gutes Ende.
Die B&O-LS bleiben bei mir und befriedigen nun meinen Hörgenuss und bieten auch dem Auge einen Hingucker. Nichts klingt mehr oder breiig; der Klang ist klar und sauber. Es macht Spaß zuzuhören!!!

Möglich wurde dies nach all dem hin und her allerdings erst mit einer zweiten Investition - und zwar in einen Receiver mit Pre-Out-Ausgang. Geworden ist ein Harmann Kardon HK3990. Dieses Modell wurde im Zusammenhang mit den LS ja mehrfach in älteren Einträgen hier empfohlen - zurecht, wie ich jetzt auch schreiben kann.

Gekauft habe ich den gut 10 Jahre alten Receiver gebraucht, für knapp unter 100 Euro. Alles funktioniert, auch der manuelle Lautstärkeregler. (Man liest, dass der häufiger Probleme bereiten soll?!) Mit dabei die Fernbedienung und alle Abdeckkappen für die Front-Öffnungen. Äußerlich sind keine Kratzer oder ähnliches zu sehen. Also alles TOP:

Beschallt von der neuen Kombi schließe ich jetzt für mich dieses Kapitel und freue mich auf hoffentlich langen Musikgenuss.
Allen, die mir hier mir Rat und Tat geholfen haben, ein herzliches DANKE.

P.S.: Sollte jemand zufällig einen High-Low-Converter (von Teufel) benötigen - ich hätte da ein fast unbenutztes Exemplar abzugeben.


[Beitrag von Hifi-Michael-Rösrath am 15. Mai 2020, 21:48 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 16. Mai 2020, 20:06
Sehr schön, dann viel Spaß damit!

Und gut, diesen Bericht gelesen zu haben, so richtig getraut habe ich diesen Spannungsreduzierern noch nie, auch wenn sie theoretisch ja funktionieren sollten. Aber die sind halt eigentlich für Subwoofer gebaut.
Nun weiß ich, dass man die nicht uneingeschränkt empfehlen sollte.
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2020, 20:22

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #20) schrieb:
... Nichts klingt mehr oder breiig; der Klang ist klar und sauber. Es macht Spaß zuzuhören!!! ...

Ja, sehr schön,
aber ich lass nicht locker :
Und wie klingen jetzt die Phonar im Vergleich zu den B&O (am neuen Receiver) ?
(Hoffentlich klappt der wahrscheinlich notwendige Pegelausgleich)
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 20. Mai 2020, 19:53
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Es hat vorher nicht gepasst.


Mwf (Beitrag #22) schrieb:

Hifi-Michael-Rösrath (Beitrag #20) schrieb:
... Nichts klingt mehr dumpf oder breiig; der Klang ist klar und sauber. Es macht Spaß zuzuhören!!! ...


Und wie klingen jetzt die Phonar im Vergleich zu den B&O (am neuen Receiver) ?
(Hoffentlich klappt der wahrscheinlich notwendige Pegelausgleich)


Die alten Phonar-Boxen haben, zugegeben, vor allem wenn die Lautstärke sehr gering war, ein klein wenig besser geklungen. Bei meiner bevorzugten Lautstärke war der Unterschied kaum noch zu hören. Jetzt merkt man, dass jede Box ihre Vorlieben hat.
Bei Bluesmusik, wie dem Stück von John Lee Hooker, so mein Höreindruck, war die Phonarbox ein wenig besser. Bei jazziger Musik, mit Bläser, auf jeden Fall die Beloab 8000.
Der Bass bei der Orgelpfeife ist tatsächlich nicht so druckvoll; aber für meinen Geschmack ausreichend.
Ich denke, ich werde mich noch ein wenig an die neuen Lautsprecher gewöhnen müssen, aber wir passen - jetzt - zusammen!

Die Phonar sind außerdem nun bei mir Geschichte. Ein Bekannter will sie sich wieder zurecht machen. Mir haben sie gut 35 Jahre viel guten Klang bereitet. Und rückblickend muss ich sagen, die Investition, die ich damals als Student nach Fabrikarbeit vom Semesterferien-Lohn getätigt habe, war gut und richtig.
Hifi-Michael-Rösrath
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 20. Mai 2020, 19:58

Dadof3 (Beitrag #21) schrieb:
Sehr schön, dann viel Spaß damit!

Und gut, diesen Bericht gelesen zu haben, so richtig getraut habe ich diesen Spannungsreduzierern noch nie, auch wenn sie theoretisch ja funktionieren sollten. Aber die sind halt eigentlich für Subwoofer gebaut.
Nun weiß ich, dass man die nicht uneingeschränkt empfehlen sollte.


Zumindest in meiner Kombi mit den sehr alten Komponenten war das Zusammenspiel nicht optimal.
Aber da so Converter ja auch nicht die Welt kostet, kann das ja eine - preiswerte - Alternative sein als Kompromiss. Ein Verstärker mit passenden Ausgängen ist sicherlich - immer - die bessere Alternative.
airman1965
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Jul 2020, 09:16
Hallo!

Ein später Nachtrag:


Das ist üblicherweise nur ein Spannungsteiler aus linearen Widerständen, auf der Sekundärseite rel. niederohmig, sodass Höhenverluste unwahrscheinlich sind.


Ich konnte einen solchen Teufel-Adapter ausmustern und habe ihn, nachdem ich den Thread gelesen habe, aus Neugier mal geöffnet. Da sind eben nicht nur ein paar Widerstände drin, sondern eine deutlich komplexere Schaltung mit einem Übertrager-Trafo pro Kanal. Könnte das die beobachteten Effekte erklären? Und warum wird dieser Aufwand überhaupt getrieben, wenn es auch einfacher geht?

Gruß
airman
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 10. Jul 2020, 09:33
Spannende Frage. Könntest du mal Fotos hochladen?
ehemals_Mwf
Inventar
#27 erstellt: 10. Jul 2020, 12:36

airman1965 (Beitrag #25) schrieb:
... Und warum wird dieser Aufwand überhaupt getrieben, wenn es auch einfacher geht? ...

Das heute verkaufte Teil
https://www.teufel.d...-5011-ap-p10088.html
scheint ein lediglich umetikettiertes Standard-Produkt für Car-Audio zu sein.
Dort ist Potentialtrennung wg. der weit verbreiteten Endstufen in Brückenschaltung (= beide Anschlüsse "heiß") lebenswichtig.

Wenn ich mich richtig erinnere hatte Teufel früher eine simple Widerstands-Lösung.

Ja, bitte scharfe pics vom Innenleben


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Jul 2020, 12:40 bearbeitet]
wichelmax
Stammgast
#28 erstellt: 26. Dez 2022, 08:48
Einen
Harmann Kardon HK3990
gibt es nicht

Welcher ist es tatsächlich geworden?

Ich habe zu den BL 8000 noch einen BL 2.

Klappt das mit dem HK auch?
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