Einspielzeit bei LS

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GACSbg
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jul 2004, 17:59
Hallo an alle Fachleute,
ich habe, auch hier im Forum des öfteren von einer Einspielzeit gelesen. Merkt man den Unterschied und wenn ja, ab wann ungefähr.
Vielen Dank.
Ganglion
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Jul 2004, 19:14
Ja, merkt man, nach dem 7. Bier

Man gewöhnt isch eben an die neuen LS, so erkläre ich das.
Flash
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jul 2004, 19:44
Hallo zusammen,

Einspielzeit ist von Lautsprecher zu Lautsprecher verschieden, bei meinen alten, habe ich geglaubt zu hören, dass sie nach 2 Monaten nochmal ein bischen zugelegt haben, im Vergleich zu vorher.
Am meisten merkt man es, wenn man diverse Musikstücke am Anfang viel hört, und dann erst wieder nach 2-3 Wochen, und dann nach 2-3 Monaten!
Meine neuen (Spendor S3/5) sind sicher auch nochnicht 100%ig eingespielt, und ich denke, dass sie den klang erst nach ca 1-2 Monaten entfalten werden. Aber wie gesagt, manche halten es für Voodoo, ich halte es einfach für realistisch, dass bewegliche Teile, ne gewisse "Einspielzeit" brauchen.

Viele Grüße

Sebastian
sparkman
Inventar
#4 erstellt: 27. Jul 2004, 19:52
an meinen sparks hat das einspielen ca 2 monate gedauert.
am anfag schriller hochton, die bässe waren dumpf und ungenau.

wie flash es geschrieben hat, hatte ich auch eine cd am anfang und dann nach 3 monaten wieder gehört.

der unterschied ist nun:
höhen klar und nicht mehr schrill, sowie tiefe klare bässe.

gruss

sparkman
sparkman
Inventar
#5 erstellt: 27. Jul 2004, 20:02


Man gewöhnt isch eben an die neuen LS, so erkläre ich das.

schon mal darangedacht das neue sicken fester sind als welche die eingespielt sind und daher impulsiver sind als neue harte!!??
Ganglion
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Jul 2004, 20:09
mal ernsthaft, bei einem guten gummi sollte da sich nichts (oder wenig) ändern... (sonst würden LS ja auch mit der Zeit ausleiern )

der größte unfug sind ja die einspiel cds
diese pseudo-sachverständigkeit nervt mich manchmal...


[Beitrag von Ganglion am 27. Jul 2004, 20:13 bearbeitet]
Flash
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jul 2004, 20:19
Hallo zusammen,

Sicher sind einspiel CD´s völliger Schwachsinn! Ne normale vielleicht Bass und höhen Lastigere CD reicht auch...

Sowas würde ich mir z.B. nicht kaufen!

Vile Grüße

Sebastian
rubicon
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Aug 2004, 21:49
Also, ich meine, jeder neue Lautsprecher benötigt eine gewisse Zeit, bis er sein Klangpotential voll entfaltet. Das ist von Lautsprecher zu Lautsprecher verschieden.
Meine aktive silbersand benötigte etwa 2 Wochen, bis sie ihr jetziges Klangbild erreichte.
Ich denke, das Einspielen betrifft in erster Linie die Lautsprechermembranen, die sich einschwingen müssen - die Elektronik dürfte schneller "eingespielt" sein.

Dabei handelt es sich jedoch um klangliche Nuancen.
Bei neuen Komponenten spiele ich wie folgt ein:
- auspacken
- anschließen
- einige CD´s per Repeattaste laufen lassen, das war´s.

Gruß
rubicon
herrjoe
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Aug 2004, 22:53

die Elektronik dürfte schneller "eingespielt" sein.


Das "bewegliche Teile", also z.B. Chassis, sich "einschwingen" müssen könnte ich ja noch irgendwie nachvollziehen (wobei ich auch da nicht dran glaube)
Das sich aber Elektronik auch "einspielen" soll/muss halte ich mit Verlaub gesagt für totalen Humbuk.

Lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.
MH
Inventar
#10 erstellt: 02. Aug 2004, 00:04
hi,

ich hatte schon einige Lautsprecher und habe nie eine Verbesserung nach der sog. "Einspielzeit" feststellen können.

Gruß
Mh
TubeAmp
Stammgast
#11 erstellt: 02. Aug 2004, 00:10
....es gibt auch Leute die behaupten, sogar Kabel müsste man "einspielen".

Aber zu den Lautsprechern:
Man stelle die Boxen in einem Abstand von ca. 5cm von Lautsprecher zu Lautsprecher zueinander auf. Eine Box wird verpolt (plus und minus vertauschen), suche sich im Radio auf UKW ein sog. "weißes" Rauschen, (welches sämtliche Frequenzen enthält) und lasse das bei mittlerer Lautstärke ein paar Stunden (am besten über Nacht) laufen.
Danach die Boxen wieder richtig gepolt an ihren Platz.
Wer dann nicht hört das die Teile erheblich besseres leisten, der hätte sich das Geld für hochwertige Boxen sparen können, da ein vorliegender Gehörschaden offensichtlich schon zu weit fortgeschritten ist.
meriwether
Stammgast
#12 erstellt: 02. Aug 2004, 11:02
Nicht lachen! Ich hab meine LS ins Bett gesteckt und schön zugedeckt (natürlich der Nachbarn wegen...)den ganzen Tag mit erhöhter Lautstärke spielen lassen. Am Abend war der Unterschied deutlich zu vernehmen sie klangen einfach angenehmer.Zischlaute waren nicht so hart,ein etwas wärmeres/weicheres Gesamtklangbild könnte man sagen...aber vielleicht waren sie ja nur ausgeschlafen... war ja nicht da während der Prozedur...

Mal Spaß beiseite es läßt sich ja irgendwo noch erklären, da es sich um mechanische Vorgänge handelt. Einspielen von Kabeln stehe ich skeptisch gegenüber auch wenn jemand unzufrieden ist mit seinen neuen Lautsprechern und durch Kabeltausch plötzlich die Traumboxen schlechthin hat...
Da denke ich ist der Wunsch Vater des Gedankens.


Benutzt hatte ich eine Test-CD mit verschiedenen Signalen, die irgendwann mal in einer HIFI Zeitschrift war.CD Player auf Repeat
MH
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2004, 14:37
hi TubeAmp,

verpolte Lautsprecher im Abstand von 5cmm aufstellen?
Klingt sehr interessant - da bleibe ich lieber in der Fraktion der Gehörgeschädigten.

Gruß
MH
herrjoe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Aug 2004, 15:05

Nicht lachen! Ich hab meine LS ins Bett gesteckt und schön zugedeckt (natürlich der Nachbarn wegen...)den ganzen Tag mit erhöhter Lautstärke spielen lassen. Am Abend war der Unterschied deutlich zu vernehmen sie klangen einfach angenehmer.Zischlaute waren nicht so hart,ein etwas wärmeres/weicheres Gesamtklangbild könnte man sagen...aber vielleicht waren sie ja nur ausgeschlafen... war ja nicht da während der Prozedur...


..habe trotzdem gelacht,aber nur ganz leise


verpolte Lautsprecher im Abstand von 5cmm aufstellen?
Klingt sehr interessant - da bleibe ich lieber in der Fraktion der Gehörgeschädigten.


dito

@meriwether+TubeAmp

Kann mir mal einer von Euch Beiden plausibel erklären, was das "ins Bett legen" und "verpolen" bringen soll???
Oliver67
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2004, 15:10
Ist doch klar, man spielt die Boxen ein, ohne sich oder Nachbarn mit der lautstärke zu belästigen.

Bett: Dämpfung der Lautstärke
Aufstellung gegeneinander und verpolt: gegenphasige Schallwellen löschen sich aus, daher nur leises Rauschen auserhalb.

Das sagt jetzt noch nicht darüber aus, ob ich den Einspielvorgang für sinnvoll erachte

Oliver
herrjoe
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Aug 2004, 15:21

Bett: Dämpfung der Lautstärke
Aufstellung gegeneinander und verpolt: gegenphasige Schallwellen löschen sich aus, daher nur leises Rauschen auserhalb.


Ja,klar ,das war von mir auch eher ironisch gemeint.


Das sagt jetzt noch nicht darüber aus, ob ich den Einspielvorgang für sinnvoll erachte


Darum ging es mir eigentlich!
Was soll Einspielen denn bewirken und vor Allem:
Was passiert denn beim sog. Einspielen mit den LS ??
RealHendrik
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2004, 15:22

mal ernsthaft, bei einem guten gummi sollte da sich nichts (oder wenig) ändern... (sonst würden LS ja auch mit der Zeit ausleiern )


Das tun sie ja auch leider, lieber Ganglion...


der größte unfug sind ja die einspiel cds


Stimmt. Man kann das einfacher bewerkstelligen.


diese pseudo-sachverständigkeit nervt mich manchmal...


Gegen Halbheíten habe ich auch was. Und leider ausgerechnet im Hifi-Bereich hat so ziemlich jeder den Stein der Weisen gefunden. (P.S.: Klangverbessernde Massnahmen sind in der Regel sehr, sehr preiswert. Sobald sie "teurer" werden, empfiehlt es sich, ein Gerät der nächsthöheren Klasse anzuschaffen...)

Gruss,

Hendrik
Oliver67
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2004, 15:28
@herrjoe

Ach so, Mißverständnis mit der Ironietaste.

Über's Einspielen gibt es hier einige Mosnsterthreads, lohnt sich IMHO nicht, darüber neu zu diskutieren.

Die Chassis ordentlicher LS werden vom Hersteller eingespielt, danach durchgemessen und dann verbaut.

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 02. Aug 2004, 15:29 bearbeitet]
MH
Inventar
#19 erstellt: 02. Aug 2004, 15:41
@oliver67
@TubeAmp

das ist ja mal ein vernünftiger Kompromiss:

wer den Unterschied nach dem Einspielen nicht hört hat

a) einen Gehörschaden
b)ordentliche vom Hersteller eingespielte Lautsprecher

Gruß
MH
herrjoe
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Aug 2004, 15:53
@Oliver67

Ok,dann werde ich diese Monsterthreads mal suchen,ist bestimmt interessant.


Die Chassis ordentlicher LS werden vom Hersteller eingespielt, danach durchgemessen und dann verbaut.


Das würde mir einleuchten!
tjobbe
Inventar
#21 erstellt: 02. Aug 2004, 16:59


die Elektronik dürfte schneller "eingespielt" sein.


Das "bewegliche Teile", also z.B. Chassis, sich "einschwingen" müssen könnte ich ja noch irgendwie nachvollziehen (wobei ich auch da nicht dran glaube)
Das sich aber Elektronik auch "einspielen" soll/muss halte ich mit Verlaub gesagt für totalen Humbuk.

Lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.


ich weiß ja nicht welche "Erfahrungen" du hast, aber wenn z.B. Lautsprecher eine Zeit nicht benutzt werden und dann wieder angeschlossen werden, werden sich die mechanischen Eigenschaften sicher verändern. Mein aktueller AMP z.B. war 1/6 Jahr nicht in Betrieb... und am Anfang hätte ich ihnam liebsten in die Ecke geworfen. Und das hat nix mit "Gewöhnen" zu tun )

Cheers, Tjobbe
herrjoe
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Aug 2004, 17:34
Also meine "Erfahrung" war die,das ich nach langer
Musik-Abstinenz durch Hausbau einfach entzückt war ,wie schön meine V1/A1- Kombi doch spielt.
Die Elektronik stand also ,schön verpackt, ca 1,5 Jahre rum.
Am (guten)Klang geändert hat das nichts....warum auch??!
fjmi
Inventar
#23 erstellt: 02. Aug 2004, 23:35
ich fand, dass die ls nach partybeschallung viel schönere mitten und weniger 'scharfe' höhen hatten.
herrjoe
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Aug 2004, 23:50

ich fand, dass die ls nach partybeschallung viel schönere mitten und weniger 'scharfe' höhen hatten.


Ja sicher,weil Dir danach Die Ohren nicht mehr so geklingelt haben.
fjmi
Inventar
#25 erstellt: 02. Aug 2004, 23:57
...war ja klar, dass sowas kommen musste -> an den folgenden tagen
oneforall
Stammgast
#26 erstellt: 21. Aug 2004, 23:25
ich glaube das der mechanische teil wohl das wenigste aus macht es wird wohl eher die elektronik sein, da vor allem sich in einer spule am anfang unglaubliche Dinge abspielen das hat irgendetwas mit Feldlinien und ausrichten zu tun wie auch immer so genau weiß ich das nicht .
das kommt allerdings aus der elektrotechnik .Und ob es da auch voodoo gibt das bezweifle ich. Das müsste dann mal ein Physiker erklären

mfG JJ
oneforall
Stammgast
#27 erstellt: 21. Aug 2004, 23:44
ich glaube jetzt hab ich es wieder.

Ausrichtung der Weisschen Bezirke so heißt das wohl, was wohl eine weile dauert da es sich ja hierbei um geringe spannungen bzw ströme handelt.
Das klingt zwar etwas komisch ist aber glaube ich so.

mfG JJ
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