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Elac 4 PI Plus.2 "Pilzkopf"

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Erico
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Apr 2005, 14:57
Hallo zusammen
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt mit dem neuen Hochtonmodul von Elac, um seine Lautsprecher aufzuwerten und wenn ja, welche?http://www.elac.de/de/index.htmlWäre froh um entsprechende Höreindrücke und bin gespannt auf eure Antworten
Gruss Erico
Washman
Stammgast
#2 erstellt: 13. Apr 2005, 15:25
Mit diesem Modul gehört die Box schon seit langem auf meiner "hässlichen" Liste
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Apr 2005, 15:50
staubig, kratzig. die beiden worte passen wohl am ehesten. ich fürchte elac war generell noch nie einer meiner favouriten.
ROBOT
Inventar
#4 erstellt: 17. Apr 2005, 21:12
Hi,


staubig, kratzig. die beiden worte passen wohl am ehesten. ich fürchte elac war generell noch nie einer meiner favouriten.


Überhaupt schon mal gehört???

Ausgerechnet dem 4PI diese Merkmale zuzuschreiben, zeugt doch nun von absoluter Unwissenheit - oder einer schlechten Vorführung.

Dem JET -zumindest die älteren Ausführungen- könnte ein "überzeugter B&W Fan" durchaus die Attribute "scharf" oder "zischelig" zuschreiben - weil sich dieser Fan eben noch nie mit hochauflösendem Hochton anfreunden konnte.
Aber dem 4 PI

Allgemein muß ich doch immer wieder feststellen, dass speziell in Deutschland von Teilen der HiFi Gemeinde eine generelle Abneigung ggü. ELAC festzustellen ist - ohne dass sie die hochwertigen Modelle je gehört haben; dem deutschen Hersteller, der international (selbst in GB ) der mit Abstand erfolgreichste ist...

Mit zu den erfolgreichsten Fachhändlern gehören diejenigen, die in Ihrem Sortiment u.a. B&W und ELAC parallel haben: völlig unterschiedliche Konzepte, Optik, Klang. Der Händler hat damit kein Problem, er kann den nunmal unterschiedlichsten Geschmäckern der Kundschaft die jeweilig passende Ware andienen.
Zum Kotzen finde ich aber solcherlei Pauschalisierungen. Ich könnte mich jetzt auch über B&W auslassen, nur weil ich mal irgendwo zwei drei Modelle gehört habe...damit habe ich aber nicht den Überblick über alle Modelle des Herstellers, also kommentiere ich nicht Anfragen danach, weil ich einfach keine Ahnung habe.

@Erico:
Ob es für Dich eine tatsächliche Aufwertung der vorhandenen Boxen darstellt, hängt natürlich in erster Linie von diesen ab, und was man sich davon erwartet sowie vom Raum(!). Hier kann man wirklich nur ausprobieren. Der Vorteil des neuen Modells ist, dass man Pegel und ÜF einstellen kann und somit recht flexibel ist. Kunden meines Händlers haben bei ihm schon 4PI für die unterschiedlichsten Anwendungen gekauft - für die Rears, für Stereo (einer hat sie auf Quadral Titan stehen...aus meiner Sicht merkwürdig, aber: jedem das Seine!).

Mit Klangbeschreibungen tue ich mich generell sehr schwer, da doch sehr subjektiv. Aus dieser Sicht aber eher in Richtung "luftig" "raumgebend" und "überhaupt nicht kratzig".


[Beitrag von ROBOT am 17. Apr 2005, 21:14 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Apr 2005, 13:31
ich hab die teile schonmal gehöhrt. auch mit diesen pilzdingern drauf, auch geräte jenseits der 2000 euro. ich fand das wirklich gräßlich. die höhren waren "staubig und kratzig" und für mich war die musik nicht genießbar.

zugegeben: meine bws werden auch von einigen Ungläubigen als schrill, quäkend, verfärbt und bassarm bezeichnet. habe mich darüber ganauso aufgeregt wie du. ich würde frieden vorschlagen

da die geschmäcker sehr unterschiedlich sind, und ich nichts gegen auswahl bei dem fachhändlern habe, werde ich allerdings nichts von elac abraten. mir aber nie so ein gerät kaufen.
Wilder_Wein
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2005, 18:10
Hallo,

also ich muss mich jetzt mal als bekennender Elac Freund outen. Ich finde das die Kieler hervorragende Lautsprecher bauen und diese den Vergleich zu den hier allseits empfohlenen Hifi Marken keinesfalls scheuen müssen.

Die aktuellsten Modelle die ich gehört habe waren eine FS 209.2 und eine FS 608-4PI. Wie bei allen Lautsprechern kommt es auch hier auf den richtigen Zuspieler an. Ich durfte den Beiden an einem Musical Fidelity A308 hören und war mehr als beeindruckt. Einen staubig kratzigen Klang konnte ich hier beim besten willen nicht hören. Bass, Räumlickeit, Detailreichtum, Ortbarkeit....alles erste Sahne.

Schade schade, mit Elac haben wir einen phantastischen Hersteller im eigenen Lande, leider bei den High Endern hier ein wenig verhasst, dafür im Ausland sehr hoch angesehen.

Ohne Pilzkopf gefällt mir die 607 X Jet aber wesentlich besser als die 608-4PI.



Gruß
Didi
ROBOT
Inventar
#7 erstellt: 18. Apr 2005, 23:31
@MusikGurke:

jo hast Recht, Frieeeden auf Erden

Habe es vielleicht etwas überspitzt formuliert....

@Wilder_Wein:

Die 607 klingt IMHO auch besser als die 608, gerade am WE gehört. Geheimtip ist aber die kleine Schwester 602.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Apr 2005, 12:44
Wilder_Wein
Inventar
#9 erstellt: 19. Apr 2005, 19:40
[quote]@Wilder_Wein:

Die 607 klingt IMHO auch besser als die 608, gerade am WE gehört. Geheimtip ist aber die kleine Schwester 602.[/quote]

Die Kleine gefällt mir auch optisch sehr gut, aber 5000 Euro für das Paar

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 19. Apr 2005, 19:53 bearbeitet]
vindiesel
Stammgast
#10 erstellt: 19. Apr 2005, 19:52
Also ich hab die 608 4Pi mehrmals an einem Röhrenverstärker gehört und mir haben die LS richtig gut gefallen.


ROBOT schrieb:

Die 607 klingt IMHO auch besser als die 608, gerade am WE gehört. Geheimtip ist aber die kleine Schwester 602.

Inwiefern klingt sie für dich denn besser?


[Beitrag von vindiesel am 19. Apr 2005, 19:54 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2005, 23:33
Hi,

nun, ich kann es garnicht genau sagen, aber vermutlich im Wandel von Stereo zu Surround (hier eher Musik-DVDs) bin ich vom weiträumigen 4PI zum Jet gekommen.

Ältere Jets wie bei einer EL121 oder EL515 nervten mich bei Stereo zuweilen; allerdings hatte ich damals noch nicht die für für mich optimalen Bedingungen, was Elektronik und Raum betrifft. Daher präferierte ich den 4PI, weil dieser einfach einen gewissen, angenehmen "Raum" erzeugt, den ich bisweilen bei Stereo vermisse (gerade bei "audiophilen" Aufnahmen, wie kommt das?).

Ich habe mich, im Gegensatz zu vielen anderen HiFi-Freunden, in letzter Zeit einfach nur mit "Hören und Sehen" auf der bestehenden Anlage beschäftigt, ich habe z.B. über 2 Jahre lang meine Settings der Vorstufe nicht verstellt, einfach nur eingeschaltet und genossen! Das sollten sich einige auch im Forum Anwesende einfach mal gönnen, das ist sehr entspannend! Ich habe einen Kumpel, der sich alle 6 Monate neues Zeugs kauft und ständig dran herumschraubt: ein Greuel!

Allerdings haben sich meine Medien-Konsumgewohnheiten geändert, weniger Stereo, mehr DVD. Nun musste ich letztens feststellen, dass es innerhalb der letzten 4 Jahren bei Elac (bin einfach Fan der Marke...) eine erstaunliche Qualitätsevolution gab: Die Testweise mit nach Hause geholte FS209.2 stellte meine alte Lady Dolce Vita derart in den Schatten, dass ich sie gleich behalten habe

Die 600er Linie liegt derzeit außerhalb meines pers. Budges. Aber ich konnte beim (einzigen?) Händler die gesamte Range mal probehören:
Und da muss ich schon sagen, die X-Jet Geschichte ist keine Evolution, sondern ein Sprung. Am meisten in Erinnerung bleibt der Center: Absolute Sprachverständlichkeit, Klarheit, man muß es einfach mal hören (auch außerhalb der Achse!). Und mein Center ist sicherlich nicht von schlechten Eltern...
Die Stand- und die Regalbox, auch und gerade in Stereo, gehen diese Eigenschaften mit. Durch die Winkelunabhängigkeit im MT/HT Bereich stellt sich hier plötzlich die vermisste Räumlichkeit ein, die ich immer so vermisse. Der Clou aber: gepaart mit einer "Exaktheit" wie man sie von schnellen HT wie dem Jet kennt. Der 4PI ist da im direkten Vergleich -hmmm- etwas schönfärberisch? Bei guten 5.1 Aufnahem kommt der für mich wichtige Raumeffekt ja quasi von allein. Allerdings ist der 4PI für Klassikfreunde nach wie vor interessant, das hängt doch schon sehr vom persönlichen Empfinden und der Eletronik (Röhren!) ab. Der 4PI ist also nicht direkt "schlecht", sondern speziell für MICH und bei 5.1 die 2. Wahl.

Die kleine Box 602 ist aber letzendlich wirklich ein Hammer:
Eine Box dieser Größe mit einem derart knorrigen Bass habe ich als Standboxenfreund noch nie erlebt! Meines Wissens ist die aber noch nicht so richtig lieferbar, nur ein Händler in D hat sie...

Endbemerkung: Alle Klangbeschreibungen sind natürlich very IMHO, is ja klar.

Nachtrag: 5000 Euro
Nunja, ich selbst kann und will das mir nicht leisten; aber die Box spielt einfach in einer Liga, wo üblicherweise bestimmte "High End Klitschen" diese Preise als normal aufrufen. Ohne aber den technischen Hintergrund zu haben (brauchste nur mal auf die nächste High End in München zu gehen..da gibt´s Sachen ). Ich habe bestimmt nicht den absoluten Überblick: Aber diese Box stellt vermutlich für jede preisgleiche B&W, Avalon, Focal und wie sie alle heißen (mal nur einige renommierte Anbieter keine Klitschen) eine Herausforderung dar.


[Beitrag von ROBOT am 19. Apr 2005, 23:50 bearbeitet]
vindiesel
Stammgast
#12 erstellt: 21. Apr 2005, 17:34
@ROBOT

Danke für dein nettes Review.
Ich find Elac auch sehr gut, sei es von der Verarbeitung, Optik oder dem Klang.
Als Bonus bekommt man noch 10 Jahre Garantie.

BTW: Elac stellt auf der Highend die neue 609 X-PI vor.
ROBOT
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2005, 23:54
Hm,

609, jetzt sind die bei Elac wohl auf´n High-End-Trip, habe es gerade auf der Site gesehen.

Oder soll das der Nachfolger der Spirit sein? Was wird sowas wohl kosten? Will man damit Bowers & Co. angreifen?
Fragen über Fragen
Wilder_Wein
Inventar
#14 erstellt: 22. Apr 2005, 06:28
Moin Moin,

ich denke das wird der Nachfolger der Spirit of Musik. Diese mag ja überragend gewesen sein, aber ich denke viele wurden alleine vom Design abgeschreckt. Da kann es mal ganz schnell ärger mit der besseren Hälfte geben, wenn ich mir vorstelle, ich würde mit einer Spirit of Musik nach Hause kommen......

Die neue Serie finde ich optisch im Übrigen sehr gelungen. In Natura sehen die noch mal wesentlich besser aus, auch die Verarbeitung ist ne Wucht.

Ich würde mir wünschen, einige würden sich mal ein paar verschiedene Elac LS im Blindtest gegen andere Hersteller anhören, ich denke da würde es einige Überraschungen geben.

Mein Stammhändler in Frankfurt schlägt nur die Hände über dem Kopf zusammen, sowie er den Namen Elac hört. Dabei kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass z. Bsp. eine 209.2 wesentlich besser klingt, als viele der LS in seiner Vorführung. In der Beziehung sind die schon ein wenig verbohrt, da haben sich vor Jahren gewisse Vorurteile aufgebaut.....

Wie auch immer, ich finde es klasse, dass wir in Deutschland einen solch guten Boxenbauer habe. Elac muss sich auf jeden Fall hinter keinem anderen Hersteller verstecken. Nebenbei tun sie noch was für die deutsche Wirtschaft, Produktion und Entwicklung im eigenen Lande, welche Firma kann das noch von sich behaupten.

Gruß
Didi


[Beitrag von Wilder_Wein am 22. Apr 2005, 06:30 bearbeitet]
Erico
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Apr 2005, 08:04
Danke für die Ausführungen, ich habe nun eine FS 607 X-Jet beim Händler ausgiebig mit eigenen CD's probehören können. Der Raum mass ca.20qm, die LS standen ca. 2,5m auseinander und die zwei Hörsessel waren auch ca. 2,5m entfernt. Ich wollte die LS speziell auf die "Räumlichkeit" abseits des Stereobereiches testen (wie in der Werbung versprochen!) und war gespannt auf das Ergebnis. Den neuen Test aus dem STEREO habe ich natürlich auch gelesen und wollte auch die Bassstärke ermitteln, da der Frequenzgang diesbezüglich trotz der schlanken Bauweise viel versprach (nur leichter Abfall bis 30 Hz).
Vorausschiken muss ich allerdings, dass ich seit 2 Jahren zuhause mit Quadral Aurum Vulkan höre, und sehr zufrieden bin bis auf die kleine Einschränkung bezgl. Stereodreieck. Wenn man sich nach links oder rechts verschiebt, wandern die Stimmen mit, da fast jeder LS im Hochtonbereich seitlich einen Pegelverlust hat. Beim Messdiagramm der 607 X-Jet waren die Schalldruckkurven auf Achse und 30 Grad seitlich deckungsgleich.
Daher meine (irrige) Annahme, wenn ich nicht optimal sitze, sei ich mit der Elac besser bedient.
Also, erste CD von Clapton "Unplugged" rein und Track 4 (Tears in Heaven) angespielt. Dort gibt Eric den Takt vor mit Fusswippen auf der Holzbühne und der Boden schwingt. Das auf den Boden klappern hört man natürlich, aber.... bei mir zu Hause spüre ich die Schwingungen auch, laut wie leise!
Zweite CD, Sarah Mc Lachlan "Surfacing", Track 2 "I Love You": Da kommen ganz kurz am Anfang ungeheure Tiefbassimpulse, die 607 zeigte, dass auf der CD was drauf war, konnte aber leider keinen Druck aufbauen, wie ich es mir gewohnt war. Erst die Zuschaltung des Elac-Subwoofers brachte Abhilfe.
Da das Diagramm im Tieftonbereich mehr erwarten liess, nahm ich schon ein wenig ernüchtert Rob Wassermann und Jennifer Warnes auf der CD "Duets" zur Hand und wollte die "Ballade Of The Runaway Horse" zu Gemüte führen, nur Jennis Stimme und Robs Bass. Die Stimme wunderschön (wie mit der Vulkan), der Bass leider etwas flach, ohne grosses Volumen. Und das beste (für meine Vulkan), die Stimme wanderte auch durch Verschieben der Hörposition, wie zu Hause, nichts da von Stereo ausserhalb des Dreiecks! Nachher noch Tracy Chapman rein, David Johansen & The Harry Smiths "Darling, Do You Remember Me", alles schön anzuhören, tolle Auflösung, klare Instrumente, klare Stimmen, habe ich aber auch zuhause.
Zum Schluss noch Solomon Burke's tolle Interpretation von Hank Williams's "Wealth Won't Save Your Soul" auf seiner neusten (absolut heisse Scheibe!) "Make Do With What You Got", tja, Solomon's Stimme war ein wenig dünn, fast aufdringlich über den X-Jet. Wo es absolut nichts zu kritisieren gibt, ist die Verarbeitungsqualität der Elac 607, eine absolute Augenweide in Titan Shadow!
Die Elektronik erwähne ich hier bewusst nicht, um Verstärker- und CDP's Diskussionen zu vermeiden!
Mein Fazit:
- Musikhören ist immer noch Geschmackssache
- Alle Hersteller kochen mit Wasser
- Die Physik hat immer noch Gültigkeit d.h. Volumen ist nur durch noch mehr Volumen ersetzbar
- Testberichte bieten einen netten Anhaltspunkt, mehr nicht

Hoffe, mit meinem Hörbericht gedient zu haben
gruss Erico


P.S. Habe ernsthaft in Erwägung gezogen, meine Vulkan mit dem Pilzkopf "aufzurüsten" wegen Raumklang (Stereodreieck), da er aber frühestens ab 10'000Hz einsetzt, lasse ich es bleiben und geniesse weiterhin die druckvollen, brillianten Vulkane. Testberichte machen halt manchmal hungrig!
vindiesel
Stammgast
#16 erstellt: 22. Apr 2005, 10:18
Hat jemand von euch eigentlich schonmal den passenden Center aus der 600er Serie gehört?
Das Teil kostet ja UVP 3000€.

@Erico
Danke für deinen netten Höreindruck.
haste denn mal die 608-4Pi gehört?
Also mir gefällt das mit dem X-Jet nicht so doll, da ist der LS mit dem Pilzkopf schon besser!


[Beitrag von vindiesel am 22. Apr 2005, 10:23 bearbeitet]
Erico
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Apr 2005, 18:53
Hi Vindiesel
Ich wollte eigentlich die 608 4Pi hören, aber gem. STEREO soll ja die X-Jet genausogut sein bezgl. "Räumlichkeit", na ja... Jetzt wäre sowieso die 609 angesagt, die hat ja immerhin ein Basschassis mehr und sollte ein bisschen mehr Druck machen können, mal sehen, wieviel sie kostet (und hoffentlich auch hören). Die 607 und 608 haben ja identische Tieftöner, und das ist mir halt schon ein bisschen wenig (Basis=Quadral Vulkan, und da wird nur aufgebaut, Rückschritt kommt überhaupt nicht in Frage!).
Gruss Erico
vindiesel
Stammgast
#18 erstellt: 11. Mai 2005, 10:25
Hi,

hab die 609er auf der Highend hören können.
Ob sie wirklich besser als die 608/607 klingt, kann ich nicht genau sagen, denn dazu müsste ich alle 3 unter denselben Bedingungen hören.
Hab dann mal einen von den Elac-Leuten nach dem Preis für die 609er gefragt: 6000 Teuros/Stück!
Manfred_Kaufmann
Inventar
#19 erstellt: 11. Mai 2005, 10:49
Ich hab die 609er auch auf der Highend gehört. Den Hochtonbereich fand ich atemberaubend plastisch.
vindiesel
Stammgast
#20 erstellt: 11. Mai 2005, 12:16
@Manfred_Kaufmann

Hattest du vorher mal Gelegenheit die 607 bzw. 608 zu hören?
Digital_Klaus
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Mai 2005, 13:22
Ich habe 2 Stück 608-4Pi zu Hause stehen - für Stereo. Vorher hatte ich (der Reihe nach) EL 121 Jet (spitzer Jet-Klang, unpräziser Bass), dann die 518 - diese hatte zuviel im oberen Bassbereich, Mitteltöner diffus, Jet zu "matt". Besonders der Mitteltöner hat für meinen Geschmack nicht mit dem Jet harmoniert (was ich zu spät bemerkt hatte).

Mit der 608-4Pi war es ein gewaltinger Sprung zu einer transparenten, weiträumigen Abbildung. Der Mitteltöner ist fantastisch, mit einer Realitätsnähe in der Wiedergabe wie ich diese bisher von keiner anderen Box gehört habe (und ich habe viele gehört). Der 4Pi ist ebenfalls sehr natürlich, ohne jeden Ansatz von Schärfe und ohne Verfärbungen. Eigentlich hat er überhaupt keinen "Klang", was für seine Qualität spricht. Genau die fehlende Klang-Tendenz wird ihm oft als Manko angerechnet. Die persönlichen Erwartungen sind eben unterschiedlich.

Die 607 ist nicht soviel anders, eine Spur "direkter" mit dem Koax-Chassis, aber das ist mir schon wieder zu "hart" im Klang.

Die 609 hatte ich auf der High-End gehört. Sicher gibt es da nochmals eine geringe Verbesserung, aber da müßte man die 3 verschiedenen 60X Boxen im direkten Vergleich hören - und damit stellt sich mir die Frage ob das Ergebnis beim Preis der 609 die Sache wert ist. Das 3. Bass-Chassis erzeugt nicht unbedingt mehr Druck - die Ansteuerung der 3 Chassis sollte etwas bessere Präzision in der Basswiedergabe bringen.

Ich höre übrigens mit einer T+A Anlage (P1230 Vorstufe, P1520 Endstufe). Dazu muß man aber wissen, dass T+A mit der P1230 einen deutlichen Klanggewinn gegenüber vorherigen Modellen (z.B. P1200) erzielt. Der "harte" T+A Klang frührer Zeiten ist Vergangenheit. Wie auch immer, die Konbination ist für mich persönlich im Ergebnis einfach einmalig.

Wenn die Aufnahme Bass hat, wird dieser auch von der Elac 60X Serie wiedergegeben. Qualitativ schlechte Aufnahmen werden gnadenlos aufgedeckt.

Wie immer ist "hören" eine sehr individuelle Angelegenheit, und bei mir hat sich im Laufe der Jahre auch die Präferenz für Klangbilder geändert: Was ich früher als "starken Bass" empfunden hatte, lehne ich heute ab - die Lautsprecherkonstruktionen früherer Jahre (und einige Exemplare heute noch) haben nichts, aber auch gar nichts, mit natürlicher Wiedergabe zu tun.

Nachtrag: Vom 4-Pi "Aufsatz" halte ich überhaupt nichts. Ein Lautsprecher ist ein in sich tonal abgestimmtes Gesamtsystem. Da einfach einen Hochton-Rundstrahler draufsetzen kann im Einzelfall funktionieren, aber das Zusammenspiel zwischen vorhandenem Mittel/Hochtöner und dem 4-Pi ist eine komplexe Materie. Da hilft nur eines: Ausprobieren und hören, hören, hören ...

Gruß

Klaus


[Beitrag von Digital_Klaus am 11. Mai 2005, 15:20 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#22 erstellt: 13. Mai 2005, 13:26
Hallo Digital_Klaus,

Zustimmung zu Deinem Beitrag.

Die 609 hab ich auch auf der High End gehört...des war schon nich schlecht, hier ist dem Besitzer ja auch einiges an Spielmöglichkeiten gegeben (beide HT lassen sich anpassen im Pegel). Bin mir bloss nich sicher ob die Burmester Elektronik da "vor Kraft kaum laufen" konnte...

Und noch nen Kommentar zu:


Qualitativ schlechte Aufnahmen werden gnadenlos aufgedeckt.

Ja und das kreiden viele Leute den Boxen an, auch denen anderer Hersteller die einfach nur hochauflösende HT haben. Seit ich JET habe, verstauben viele CDs im Schrank...

Und grundsätzlich ist sicher zu begrüssen, dass Elac wieder auf "konventionelle" Mittelton-Kalotten gekommen ist, das merk ich auch an meiner FS209.2 (im Unterschied zur 518). Alu und ähnliche
Materialien scheinen der Mitteltonwidergabe eben doch nicht zuträglich?

Mit 4Pi plus haben aber einige Leute schon gute Ergebnisse erzielt ...Einzelfälle für die das Teil auch gedacht ist.
Rhodan
Stammgast
#23 erstellt: 12. Dez 2005, 08:55
Die 609 hab ich auch auf der High End gehört...des war schon nich schlecht, hier ist dem Besitzer ja auch einiges an Spielmöglichkeiten gegeben (beide HT lassen sich anpassen im Pegel).
Rhodan
Stammgast
#24 erstellt: 12. Dez 2005, 08:59

Rhodan schrieb:
Die 609 hab ich auch auf der High End gehört...des war schon nich schlecht, hier ist dem Besitzer ja auch einiges an Spielmöglichkeiten gegeben (beide HT lassen sich anpassen im Pegel).


Sorry zum verwurschtelten vorhergehenden Beitrag.

Hat schon jemand die neue 609 w Pi mit dem X-III-Jet im Vergleich zur 607 X-III-JET (also die ohne Pilz für rd. 3.300 Eus) gehört?
mnicolay
Inventar
#25 erstellt: 12. Dez 2005, 12:10
@all,
darf ich mal fragen, wofür dieser Aufsatz gut sein soll ? Diese LS verfügen doch bereits über Hochtöner.
Gruß
Markus
Rhodan
Stammgast
#26 erstellt: 12. Dez 2005, 13:25
Praktisch scheint der Pilz irgendwie was auszumachen.
Zumindest war mein Eindruck in dem Glasverhau von dem "Ich bin blöd"-Laden ein ganz anderer als der bei den Säulen ohne Köpfchen (allerdings standen die Paare auch total verschieden und es ging laufend die weinachstkaufwütige Yamaha-Kundschaft rein und raus).

Die Pilzsäule ging so feinsinnnig, wie ich es nocht nicht gehört hab.
Ein extrem seidiges, getragenes Klangbild, das nichts mehr mit den nervigen Elac-Bändchen früherer Jahre gemein hatte.

Die andere Box klang auch gut. Aber bei Weitem nicht so edel.

Der Verkäufer schobs auf die Onkyo-Quellen (eine chromglänzende Vor-End-Kombi für 18.000 Eus - muss deren Flaggschiff sein).

Aber genau an der Elektronik hing auch die"große" Elac.

Komisch - den Unterschied kann ich mir nicht erklären.

Evtl. verursacht der Pi-Helm eine "Raumerweiterung" durch breitere Abstrahlcharakteristika.

Kann nur empfehlen, sich das mal anzuhören.
mh2303
Neuling
#27 erstellt: 17. Mai 2006, 14:51

Erico schrieb:
Hallo zusammen
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt mit dem neuen Hochtonmodul von Elac, um seine Lautsprecher aufzuwerten und wenn ja, welche?http://www.elac.de/de/index.htmlWäre froh um entsprechende Höreindrücke und bin gespannt auf eure Antworten
Gruss Erico :?



Hallo zusammen,

natürlich ist alles Geschmackssache, ABER die ELAC 608 4-Pi
(ich habe die jetzt seit etwas mehr als einem Jahr und verkaufe die wegen Auslandsumzug (leider ..) ist das BESTE was ich je gehört habe!!

Optik ist eines aber genau die beschriebene akkuranz der Töne bei Musik aber gerade auch DVDs ist der hammer und habe ich in der Preisklasse von KEINER!!!! anderen Box je gehört.

Wie gesagt man kann die Teile optisch mögen oder nicht. Technisch aber sind die Teile ALLERERSTE SAHNE!!!! und diesen Klang soll erst mal jemand nachmachen!!

Trust me!
Rhodan
Stammgast
#28 erstellt: 17. Mai 2006, 17:50
Hi Michel,

das mit dem Nachmachen ist kein Problem. Geht sogar für weniger als die Hälfte des Preises - und m.E. insgesamt besser.
Die Teile kommen von Focal aus Frankreich und haben einen bei 2 kHz einsetzenden Beryllium-Hochtöner, der ein extrem präzises Klanghologramm aufbaut.
Die Boxen spielen sehr farbstark und völlig seidenweich bis in die höchsten Höhen - ein Traum.

Ist aber hörtypabhängig (bin Grundtonhörer mit einem Koeffizienten von - 0,84).

Stimme Dir aber zu - die Elac ist eine tolle Box (sieht nur blöd aus ).

Grüße
4Real
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Mai 2006, 18:52
Hallo Leute,
ich hab mal ne generelle Frage.
Also ich hab diesen 4Pi noch nicht gehört, und kann dazu auch nix sagen.
Aber: Wozu ist er eigentlich gut?
Es ist doch ein Superhochtöner, also ein zusatz zu dem Hochtöner, der schon in der Box verbaut ist (der JET), oder?
Und ein Superhochtöner geht ja bis weit über den hörbaren Bereich. Also meine Frage: Gibt es hier iegendjemanden,
der diese hohen Signale wahrnehmen kann??? Oder geht es bei dem Super-Hochtöner gar um was anderes???

Bzw. Wie kann man einen Ton als kratzig empfinden, wenn man ihn gar nicht hören kann???

Also ich hab hier diese neue CD von der Mai-Ausgabe der AUDIO.

Und auf der ist ein Track wo nacheinander Sinustöne kommen.
Ich hab die mal abgespielt, auf meinen Elac BS 103.2 Boxen und ehrlich gesagt habe schon
Schwierigkeiten den 18.000 Hz Ton zu hören. Außerdem ist das ein sehr unangenehmer Ton.
Vom 19 und 20 kHz Ton krieg ich nix mit :D.
4Real
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Mai 2006, 19:13
hab grad gelesen, dass der 4Pi auch hörbare Frequenzen wiedergibt.
Aber trotzdem: Was macht es für einen Sinn den Hochtöner bis 53.000 Hz gehen zu lassen?
Gianchi
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Mai 2006, 21:25
Hi,


4Real schrieb:
Hallo Leute,
ich hab mal ne generelle Frage.
Also ich hab diesen 4Pi noch nicht gehört, und kann dazu auch nix sagen.
Aber: Wozu ist er eigentlich gut?
Es ist doch ein Superhochtöner, also ein zusatz zu dem Hochtöner, der schon in der Box verbaut ist (der JET), oder?


die 608 hat keinen Jet-Hochtöner, der einzige Hochtöner ist dieses 4Pi-Bändchen. Die 609 hat dagegen einen Jet-Hochtöner, dieser läuft bis zu einer bestimmten Frequenz und übergibt dann das "Geschehen" am Bändchen-Hochtöner weiter.
Als mögliche Trennfrequenz stehen 6, 9, 12 oder 15kHz zur Verfügung. Man kann den 4Pi-Hochtöner jedoch auch ausschalten. Für eine saubere Wiedergabe (sofern man bei solchen Tröten von saubere Wiedergabe sprechen kann) rate ich den "Pilz" zu deaktivieren, alles andere ist akustisch gesehen ein Krampf.

Wozu er gut ist? Nun, es ist ein guter Verkaufsargument, das war's dann schon. Aus Sicht des Ingeneurs handelt es sich um eine richtige Fehlkonstruktion, und man muss richtig taub sein um dies nicht zu merken.

Selbst bei der niedrigsten Trennfrequenz von 6kHz arbeitet der Jet-Hochtöner nur bis zu einer Wellenlänge von knapp 5.5cm, der Abstand zwischen Jet und Pi-Bändchen ist jedoch grösser, so dass Interferenzen zum Vorschein kommen. Bei höherer Trennfrequenz wird's immer schlimmer. Als ob das nicht genug wäre, ist der "Pilz" zu weit nach hinten positioniert, ferner lässt die Anordnung eine phasenkorrekte Mischung der Höhen nicht zu. Das Coax-Prinzip ist an sich sehr sinnvoll, leider lässt das Resultat bei den Elacs massivst zu wünschen übrig. Wie man es richtig macht zeigt z.B. MEG.

Um es auf dem Punkz zu bringen: Die 609 ist aus technischer Sicht mangelhaft und selbst geschenkt noch zu teuer.

Zu Deiner zweiten Frage:

Du fragst nach dem Sinn für eine derart hohe Wiedergabefrequenz? Laut der F(l)achpresse ist dies ein wichtiges Kriterium für die Wiedergabe von DVD-A und/oder SACD! *lol*


Gruss, Gianchi
Shadow-HH
Stammgast
#32 erstellt: 17. Mai 2006, 21:47
Moin,

ich kann nun leider auch nicht sagen, wie der 4Pi mit anderen LS harmoniert, aber ich hatte vorgestern mal die Gelegenhet mir die 609 4Pi anzuhören. Ums kurz zu machen: Einfach Spitze!!! Aber als Cantonese bevorzuge ich sowieso die spritzige und analytische Art. Wäre da nicht die Kleinigkeit von 5499,- Euro pro Stück gewesen, hätte ich die Teile am liebsten gleich mitgenomen. Das ganze Zeugs von der Insel klingt für mich irgendwie muffelig, als ob es hinter einem dicken Vorhang steht. Kein Vergleich, aber hier scheiden sich wohl die Geister .

BTW: Die hohe obere Grenzfrequenz sagt auch wa über die Impulsschnelligkeit aus.

Gruß Olaf


[Beitrag von Shadow-HH am 17. Mai 2006, 21:49 bearbeitet]
mnicolay
Inventar
#33 erstellt: 18. Mai 2006, 07:44

Gianchi schrieb:
...Selbst bei der niedrigsten Trennfrequenz von 6kHz arbeitet der Jet-Hochtöner nur bis zu einer Wellenlänge von knapp 5.5cm, der Abstand zwischen Jet und Pi-Bändchen ist jedoch grösser, so dass Interferenzen zum Vorschein kommen. Bei höherer Trennfrequenz wird's immer schlimmer. Als ob das nicht genug wäre, ist der "Pilz" zu weit nach hinten positioniert, ferner lässt die Anordnung eine phasenkorrekte Mischung der Höhen nicht zu...

...was sich dann in der neuen "Luftigkeit" und "Transparenz" äußert. Sowas gibts u.a auch bei Tannoy & Kef zu bewunderen, da sind das dann SuperHT. Nun, wem´s gefällt...
Gruß
Markus
michael67
Inventar
#34 erstellt: 18. Mai 2006, 09:43
@4Real

ich bin jetzt nicht so ein Fachmann wie wohl einige andere hier aber ich wollte zum Stichwort 53Khz und Sinn und Unsinn über derartige Hochtöne etwas sagen: Instrumente erzeugen ja nicht nur einfache Frequenzen, sonder ein ganzes Spektrum. Die zugehörigen ober und unterwellen ergeben dann im Mix den echten Klang. Also kann sich ein 30kHz-Ton sehr wohl auf die Klangfarbe eines 15kHz-Tons auswirken...und je mehr desto gut. So einfach sehe ich das zumindest grad.
mnicolay
Inventar
#35 erstellt: 18. Mai 2006, 09:53

michael67 schrieb:
@4Real

ich bin jetzt nicht so ein Fachmann wie wohl einige andere hier aber ich wollte zum Stichwort 53Khz und Sinn und Unsinn über derartige Hochtöne etwas sagen: Instrumente erzeugen ja nicht nur einfache Frequenzen, sonder ein ganzes Spektrum. Die zugehörigen ober und unterwellen ergeben dann im Mix den echten Klang. Also kann sich ein 30kHz-Ton sehr wohl auf die Klangfarbe eines 15kHz-Tons auswirken...und je mehr desto gut. So einfach sehe ich das zumindest grad.

...wie siehst Du das denn einfach grad mal, das der Übertragunsgbereich der CD bei 20Khz endet?
Gruß
Markus
Gianchi
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Mai 2006, 10:45
Salve Markus,


mnicolay schrieb:

Gianchi schrieb:
...Selbst bei der niedrigsten Trennfrequenz von 6kHz arbeitet der Jet-Hochtöner nur bis zu einer Wellenlänge von knapp 5.5cm, der Abstand zwischen Jet und Pi-Bändchen ist jedoch grösser, so dass Interferenzen zum Vorschein kommen. Bei höherer Trennfrequenz wird's immer schlimmer. Als ob das nicht genug wäre, ist der "Pilz" zu weit nach hinten positioniert, ferner lässt die Anordnung eine phasenkorrekte Mischung der Höhen nicht zu...

...was sich dann in der neuen "Luftigkeit" und "Transparenz" äußert. Sowas gibts u.a auch bei Tannoy & Kef zu bewunderen, da sind das dann SuperHT. Nun, wem´s gefällt...
Gruß
Markus


was Du "Luftigkeit" und "Transparenz" nennst, nenne ich Wiedergabefehler. Das sowas einem gefallen kann oder darf, steht ausser Frage, nur sollte man es auch so formulieren - was in Deinem Fall auch geschehen ist.. Damit hab' dann zumindest ich keinerlei Probleme damit. Wenn ich aber solche Behauptungen lese...


Technisch aber sind die Teile ALLERERSTE SAHNE!!!!...das BESTE was ich je gehört habe!!


...muss ich doch herzhaft lachen. Hierzu sollte sich der Herr mit seiner Aussage bei seinem Empfinden - sprich Geschmack - beschränken. Wenn jemand behauptet, dass sei das Beste was er jemals gehört habe, lässt solch eine Behauptung keine Kritik zu, denn es ist völlig egal wie dieser Eindruck entstanden ist und das kann einem niemand wegnehmen.
Wenn man jedoch ins Technische geht, um sein Hörempfinden zu hinterlegen, sollte man wissen wovon man spricht, ansonsten kommt man argumentatorisch sehr schnell ins Schleudern.


Nun zur Reference-Serie von Herr Kent :

Dass dieser Schallwandler bis zu einer Frequenz von 7kHz ordentlich reproduziert, steht ausser Frage - darüber verdient dieser Schallwandler das Predikat "vollkommene Fehlleistung"!!

Die Interferenzen die hier entstehen sind noch gewaltiger als bei den Elacs. Hier wird ein 28mm Hochtöner (ebenfalls in einem Coax-System) bis zu 15kHz eingesetzt und darüber kommt dieser 19mm "supertweeter" zum Einsatz. Der Abstand zueinander beträgt geschätzte 15cm. Um Interferenzen zu vermeiden sollte der Abstand jedoch nicht mehr als die Hälfte von Lambda @ Trennfrequenz betragen- bei einer Trennfrequenz von 15kHz wäre das 2cm. Bei KEF sind wie bereits erwähnt ca. 15 cm - daher das 8-fache. Dies äussert sich in einem miserablen Abstrahlverhalten zwischen 7kHz - ca. 30kHz. Solche Mängel lassen eine saubere Wiedergabe schlicht und ergreifend nicht zu.

Was mich "nervt" ist die Tatsache, dass das den Konstrukteuren solcher HaiEnt-Produkten sehr wohl bewusst ist. Sie entwickeln diesen Schwachsinn und verkaufen es dann dem naiven Hörer als "nobles" High-End-Produkt. Der naive Hörer kauft sich aber keineswegs ein High-End-Produkt, sondern bestenfalls eine technische Fehlkonstruktion, und eine in aller Regel überteuerte noch dazu. Dass dieser "luftige" und "frappierende" Klang einem gefallen kann ist schön und gut, dennoch handelt es sich dabei nicht um "technische Raffinessen" sondern um Wiedergabefehler!!

Andererseits kann ich die Ingeneure von Elac und KEF auch ein bisschen verstehen - wozu "Pilze" einsetzen wenn man sie dann nicht wahrnehmen könnte


Gruss, Gianchi


[Beitrag von Gianchi am 18. Mai 2006, 10:56 bearbeitet]
michael67
Inventar
#37 erstellt: 18. Mai 2006, 12:27

mnicolay schrieb:
...wie siehst Du das denn einfach grad mal, das der Übertragunsgbereich der CD bei 20Khz endet?
Gruß
Markus


Upps. Ja, da endet dann auch schon wieder mein Einwand. Vielleicht ist es ganz einfach "je vieler desto gut"
Warum geht die technik da immer weiter.....keine Ahnung, ist wohl verkaufsfördernd. Und wir können fro sein, dass es halt nicht nur den trabbi gibt.
Rhodan
Stammgast
#38 erstellt: 19. Mai 2006, 12:58
Ja - ja, die liebe Theorie!
4Real
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 22. Mai 2006, 14:35
hmm, sehr komisch, dass der "Pilz" falsch verbaut ist.
noch komischer ist, dass die Zeitschriften davon nix schreiben, ist ja immerhin dann ein technischer Mangel, welcher von den Redakteuern erkannt werden sollte.
Oder ist das bei irgendeinem Test erwähnt worden?

naja, eigentlich auch egal
gut, dass ich gefragt habe
Digital-Bob
Stammgast
#40 erstellt: 09. Sep 2010, 13:54
Na Na Na - so darf dieser Thread aber nicht enden.

Abgesehen davon, dass eine Vielzahl an Testmagazinen den Wunderpilz als wirkliches Höhenwunder mit vielleicht streitbarer Wirkung, ausgezeichnet haben, und Japan fast den ganzen Bestand bei ELAC aufgekauft hat, werte ich diesen "Buzzer" als Anlagen-Tuning mit immenser Wirkung.

(Ok für die Bau-Form wurde ich schon oft ausgelacht, und gefragt: Ob ich damit bei Schlag den Raab mitspielen kann:D)

Ich habe das 4PI Plus.2-Modul seit Jahren an meine Elac-Jet-Boxen angeschlossen. In Gegensatz zum Vorgänger ist die Wirkung stärker und verstellbar.

Da sich die Wirkung nur im Gesamtbild bemerkbar macht, führt ein direktes Ohr an den Pliz halten oder alleine betreiben, tatsächlich zu Zisch- und Kratzwahrnehmung. Im Zusammenspiel mit allen Boxen ist die verheißende Höhenintensität und Höhenräumlichkeit sicher vorhanden.

Über die Wahrnehmbarkeit kann man sich nun streiten, aber in keinen Fall sind die Dinger beim richtigen Einsatz eine schlechte Klangbelichtung oder gar Störung.

Auch über Boxenkabel oder gar CD-Matten kann man sich streiten, aber wer seine Boxen mit den PI-Dingern tunt hat definitiv ein erweitertes Klangbild, das sich besonders bei Stimme und sphärischer Musik auszahlt. ( Wenn der fette Daumennagel von Mike Oldfield über die Gitarenseiten zieht ist das ein klarer 4PI-Auftrag)
Dazu kommt tatsächlich die räumlich erweiterte Präsenz von Höhen die außerhalb des starren Boxenhochtöner-Feldes, mit diesen 360-Grad-Hochtöner die Klanggüte außerhalb des optimalen Lieblingsplatzes klar aufwertet.

Bei hochwertigen Quellen hör ich das mehr, d.h. besonders da wo es eine klare Trennung zwischen den einzelnen Tönen gibt. Leute die geschulte Ohren für hochwertige Musikinstrumente haben werden hier sehr schnell "hellhörig"
und andere mögen den Unterschied im Verhältnis zu ihrer Höhenwahrnehmung vielleicht nur noch Psychoakustisch wahrnehmen.


Ich geb die nie mehr her, und würde bei Verlust tatsächlich etwas vermissen....

Es ist natürlich nur ein i-Tüpfelchen für die gesamte Anlage, und muss im Verhältnis zum hohen Preis abgewogen werden.
Digital-Bob
Stammgast
#41 erstellt: 29. Sep 2010, 22:19
Nee, die sind aber auch wirklich gut


[Beitrag von Digital-Bob am 29. Sep 2010, 22:20 bearbeitet]
Digital-Bob
Stammgast
#42 erstellt: 04. Okt 2010, 19:59
....ich hab heute noch mal drauf geachtet:

hört sich sich aber auch richtig gut an
Digital-Bob
Stammgast
#43 erstellt: 05. Okt 2010, 15:02
...als ich heute ins Wohnzimmer kam, hatte ich mich über den außergewöhnlich guten Klang, besonders im Höhenspektrum gewundert, da ich ja gar nicht so besondere Boxen habe.....
aber da fiel mein Blick auf die unscheinbaren 4PiPilze


[Beitrag von Digital-Bob am 05. Okt 2010, 15:39 bearbeitet]
Digital-Bob
Stammgast
#44 erstellt: 05. Okt 2010, 15:54
100 ! Man ist der Thread alt
Digital-Bob
Stammgast
#45 erstellt: 25. Nov 2011, 00:20
Heute lagen überall tote Mücken um das Haus verstreut....ich glaub' ich werd' die Pilze mal runterregeln
uepps
Inventar
#46 erstellt: 14. Mai 2012, 18:50
Hallo!

Kosten die 4Pi Plus.2 wirklich einen knappen tausender pro Stück?

Wie sollten die Lautsprecher stehen damit das mehr an Räumlichkeit auch wirkt?

Und würde es Sinn machen die an meine FS 249 einmal zu testen? Nur wüßte ich nicht wo man die her bekommt zum testen!
slickride
Stammgast
#47 erstellt: 16. Mai 2012, 11:31
So wie dieser Fred ausgegraben wird, ist es ja schon fast eine Leichenschändung :p

Ich würde mal direkt in Kiel anfragen oder einen autorisierten ELAC-Händler. Da ließe sich sicherlich etwas Gescheites finden.
Nick11
Inventar
#48 erstellt: 18. Mai 2012, 12:25

uepps schrieb:
Und würde es Sinn machen die an meine FS 249 einmal zu testen?

M.E. nein.
Die 249 haben ja schon einen fantastischen Hochtöner, insofern geht die Ergänzung mit 2 Pi's eher in Richtung Geschmack, nicht besser oder schlechter. Das konnte man zB auch Tests mit der ehemaligen 60x-Serie sehen. Nebenbei bemerkt müsste man den JET ja auch noch dämpfen, wenn die Pi's hinzugeschaltet werden.
Gemessen am (Gebraucht-)Wert einer 249 sehe ich den Aufwand da in keiner sinnvolle Relation. Und optisch ist diese nachträgliche Ergänzung wirklich nicht der Brüller.
Digital-Bob
Stammgast
#49 erstellt: 29. Mai 2012, 02:17
Die Sage vom Superhochtöner

(….verzeiht' mein Gefeixe – ich konnte nur nicht fassen, wie das technische „Wunderwerk“ hier so verrissen wurde)

Foto

Zwischen Messgeräten und Klang-Voodoo sitzen immer noch unsere Ohren, und die können erstaunlich verwöhnt werden!

Gute Instrumente bzw. “Klangkörper“ können leider, aber eben auch bedingt, astronomische Preisklassen annehmen. So auch das 4 PI Plus – Modul, das für manch einen schon den gesamten Etat für die ganze Musikanlage verschlingt – und dabei ist es scheinbar “nur“ ein ausgefallenes Klang-Gimmick, mit dem einzigen Auftrag, ZUSÄTZLICH transparentere und räumlichere Höhen zu liefern.

So wie viele ohne einen Extra-Bass leben können, dessen Anschlag wohl eher auffällt, als vermeintliche Extra-Höhen, bleiben diese Höhenwunder angesichts des Preises, sicher eine audiophile “Extremsportart“, die dennoch ihren außergewöhnlichen Reiz hat.

Die Bauform:

Gut die Dinger wirken, als ob sie geradewegs aus dem Ufo gefallen sind...
Doch ob die abgespaceten Klang-Pilze “hübsch“ sind, ist hier wohl zweitrangig, denn die Bauform ist im höchsten Maße zweckbedingt ( Funktion und Aufbau erzwingen die außergewöhnliche Bauform förmlich). Die meisten Lautsprecher sind meist auch nur “Kisten“, mal von der Nautilus abgesehen.

Foto

Das Modul ist allerdings im hohen Maße edel und massiv verarbeitet, und damit wird dieser “Zusatzlautsprecher“ seiner außergewöhnlichen Klangaufbereitung in Form und Design gerecht und macht eher neugierig. Eine tolle metallisch funkelnde Lackierung rundet das technische Finish, neben dem faszinieren Einblick in die 360° Alu-Ziehharmonika, eindrucksvoll ab.

Foto

Hinter dem Pilz offenbart sich zudem eine offene Konsole mit massiven Metallschaltern, die zum Bedienen ( Klangart und Intensität) einladen und dabei wertig einrasten. Hier wird sofort klar: Jeder Musikgenuss wird fortan zum Klangexperiment!

Heimtest:

“Voll autorisierte“ ELAC-Händler ( dh. manche Händler führen dagegen nur ein Teil der Produktklasse bzw. liegen nicht in der Potenzialstufe für diese Boxenklasse) verfügen mitunter über einen Pi-Testkoffer, der wohl für den heimischen Test gedacht ist.

Da man seine eigenen Boxen in Klang und Erlebnis kennt, mag ein entsprechend gut bekanntes “Referenzmusikstück“ nun mit den zusätzlichen PI-Höhen ein interessanter Test sein. Nur das Hin- und Wegschalten aus einer Klangpassage zur “Unterschiedwahrnehmung“ ist nicht so einfach ( eine Nacht mit den Pilzen und diesem Track und Ihr seit ohnehin nicht mehr in dieser Welt... )

Klanggewinn?! - und der Mix mit normal sterblichen Musikanlagen

Natürlich wird sich der Zugewinn im Verhältnis zum Verstärker, Boxen und Qualität des Mediums zeigen, sprich: hier wird sich am Küchenradio auch keine Wunderheilung vollziehen.

Die Preisklasse mag aber den Eindruck vermitteln, dass man hier derart astronomische Super-Anlagen veredeln soll, die den PI-Töner im Verhältnis ohnehin als Taschengeld erscheinen lassen. Oder schlimmer noch die Anwendungsempfehlung von ELAC: das PI-Modul als Surround und Centerbox- Erweiterung (!) , weist hier unverblümt auf eine erlesene Kundenklasse hin, die den PI wohl auch noch locker an Ihre Hausklingel anschließen könnten....

Doch gerade darin liegt vielleicht auch die wahre Dekadenz, solch einen “Über-Hochtöner“ an eine („naja“) normal gute Box zu hängen.

Oder noch schlimmer, den Pi-Ton auch noch mit einem Jet-Töner zu kreuzen:

Foto

Was sich nicht ausschließt, sondern (IMHO) auf interessante Weise ergänzt. Denn dies sind zwei außergewöhnliche “Hochtöner“, die völlig unterschiedlich wirken und arbeiten.

Ein wahrnehmbares Überschneiden oder gar Stören halte ich in diesem besonderen Fall für sehr streitbar – ich kann nur angesichts der Regelbarkeit des Pi-Moduls ein absolut harmonisches Klangcocktail feststellen. Und sage dies auch mit einem starken Hinweis auf die ELAC-Boxen, wie die Spirit of Music, die den PI und Jet-Töner ja schließlich auch verbaut haben, und damit wahnsinnige Testergebnisse abräumen konnten, die immer eine besondere Zuwendung zum Pi-Töner enthielten ( „Test-Zitat zur Spirit“: „Dieser Lautsprecher hat keine Schwächen und ist allen Lebenslagen gewachsen. Seine Allround-Tüchtigkeit rundet er mit audiophilen Tugenden wie Weiträumigkeit, luftiger Auflösung und Präzision bis in die untersten Lagen ab. Nicht billig, aber jeden Cent wert.“ Solche Lobgesänge sind zwar immer relativ, aber die eigentümlichen Aspekte, wie Weiträumlichkeit oder Klangvielfältigkeit ist sicher zu einem Teil dem Pi-Modul geschuldet ).


Damit ist das Pi-Modul fast das “teuerste“ Teil in meiner Kette, und dennoch ein abgefahrener Zugewinn, der sich prima einfügt. Denn neben dem Grundsatz von Klanggüte, die sich sicher stufenweise im Preis niederschlägt, gibt es aber auch verschiedene Klangspektren bzw. Effekte, so wie es z.B. unabhängig von der Preisklasse, ein Unterschied macht, ob ich neben meinen Stereoboxen auch noch 2 Surround-Boxen betreibe, oder eben nicht. Genau um so ein zusätzliches Klangfeld geht es auch bei den Pi's, nur mit dem Unterschied, dass es keine Pi's in der “Einstiegsklasse“ gibt, sondern nur einen ganz klaren “Alles oder Nichts-Pi-Auftritt“.

Der Preis

Ja der Preis tut “Normalsterblichen“ derart weh, dass man schon Soundverrückt sein muss, um nach einem überzeugten Testerlebnis, seine digitale Seele dafür einzutauschen. Aber so manches Klang-Voodoo kann sich im Laufe der Zeit bei 1000 € und mehr auftürmen, das vielleicht bei so einem "Pi-Höhenwunder" spürbarer bzw. interessanter angelegt wäre....?! (u.U. hat sich auch mal ein Händler mit den Teilen übernommen, so das man preislich günstiger davon kommt....?! Gibt auch noch einen Vorgänger, doch aufgrund der ohnehin dezenten Note, würde ich daher eher zum neueren (Pi-Plus.2 -Modul), und damit zum deutlich stärkeren ( 5 Dezibel) und regelbaren Modul raten – es sei denn man bekommt die Alten hintergeworfen)

Das Aufstellen

Aufgrund des 360°-Abstrahlers wird eine offene Austellung wohl von Vorteil sein. Standboxen, die ohnehin etwas im Raum stehen, werden das Modul gut tragen können. Regalboxen regen dagegen zum experimentieren an, hier haben schon Leute das Modul separat bzw. auf den Schrank gestellt.
Das müsste man wohl ähnlich wie bei der Bass-Platzierung austesten.


IMHO-Fazit:

Die Technik ist und bleibt eine absolute Besonderheit :

Foto

Erst der technische Querschnitt offenbart, dass die Bauform nicht eine willkürliche Klangrausch-Laune eines Künstlers war, sondern erstaunliche Zutaten in Einklang bringt, wie das zentrale hochdünne (0,006mm !) Aluminum-Bändchen, das in seiner eigentümlichen sägezahnänlichen Wickelung, unglaubliche Stabilität und Dehnbarkeit für den Antrieb von superfetten Neodym-Magneten ermöglicht. Damit sollten höchste Töne eine Leichtigkeit sein, wie es wohl kaum einem klassischen Hochtöner möglich sein dürfte ( ein Test spricht hier in den höchsten Tönen von: ….staubfreier Auflösung, gepaart mit ansatzloser Dynamik und fantastischer Klarheit....bla bla bla)

Naja - ich für meinen Teil, stell' nach anfänglichen An- und Ausschalten und nun jahrelangen Dauerbetrieb, genüsslich fest:

Tolle plastische Extra-Höhen, die sich aber nicht gerade aufdrängen – fertig aus!

Ob sich diese erlesenden Klangnuancen nun allein durch den optischen Eindruck der ominösen Bauform in den Kopf projizieren oder einfach so klingen, muss wohl jeder selbst in Erfahrung bringen...

Neben den besonderen Höhen, liegt ein entscheidender Zugewinn letztlich auch in dem räumlichen Abstrahlverhalten, das die Höhenpräsens in so manch “unglücklicher Räumlichkeit“ oder Boxen mit schwachen Abstrahlverhalten definitiv aufwerten kann. So das u.U. “einfachere“ Boxen sogar eher davon profitieren könnten.
So oder so, ein klarer Appell für mehr Höhen im Wohnzimmer!


Sicher ein Exot in der Klanglandschaft, der aber weder eine Mogelpackung noch eine Luftnummer ist, sondern außergewöhnlichen Höhen-Zauber für gutes Geld bietet!



[Beitrag von Digital-Bob am 29. Mai 2012, 03:50 bearbeitet]
uepps
Inventar
#50 erstellt: 29. Mai 2012, 06:24
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Ich habe immer gedacht das man mit den teieln auf Grund eben der Rundstrahlung den Räumliche Klang und die Bühne erweitert und nicht "nur" einen Spitzen Hochtöner damit hat!
Nick11
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2012, 07:42
Auch von mir vielen Dank. Man liest ja nicht viel über diesen Exoten.

Interessant fand ich auch die Info von dem Pi-Musterkoffer - hat sich wohl nicht so herumgesprochen.

Nach meinem Verständnis sollte man den vorhandenen Hochtöner immer noch filtern (Tiefpass), wenn der Pi hinzukommt. Aber wenn's dennoch funktionert... muss man halt probieren.
Ganz sicher ist der Pi eine exqusite Lösung, wer hat sowas schon im Programm? Elac eben.


[Beitrag von Nick11 am 29. Mai 2012, 07:43 bearbeitet]
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