Unterschied Amp+LS-Combo für 2400,- oder 600,- Euro?

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mucwhore
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Sep 2003, 17:51
Ich überlege mir nach längerer Hifi-Abstinenz ein Stereo-System für einen 30qm Raum (nahezu quadratisch) aufzubauen. Ich habe mich ein wenig in die Infinity Kappa 90 verliebt, die anscheinend nur noch von wenigen Händlern angeboten wird (habe nur einen gefunden). Die würde ich gerne mit dem Denon Vollverstärker PMA-2000R MKIV kombinieren. Diese Combo würde mich ca. 2500,- Euro kosten.

Jetzt meine Frage: Lohnt sich der Preisunterschied zu einem preiswerten System ala Magnat Vector 77 + kleinerer Verstärker für ca. insgesamt 600,- Euro wirklich? Oder ist die teure Variante vielleicht sowieso zu 'groß' für mein 30qm Wohnzimmer?

Die Kappas kann ich mir leider nicht vor dem Kauf anhören (Online-Versand). Deshalb wäre ich für Eure Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar! (Vielleicht weiss sogar jemand, wie der Denon Amp zu den Kappas passt?)

Vielen Dank im voraus,
Dirk
EWU
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2003, 18:20
Boxen im Online Shop zu kaufen ist das schlimmste, was man machen kann.Wenn sie dann bei dir nicht klingen,was dann?
Zurückschicken? Neue bestellen, wieder zurückschicken, wenn´s nicht klingt? Das kann ja dann lustig werden.Aber das ist Deine Entscheidung und Dein Geld.
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird das teurere System viel besser spielen.
Stefan_G2
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Sep 2003, 20:05

Boxen im Online Shop zu kaufen ist das schlimmste, was man machen kann.Wenn sie dann bei dir nicht klingen,was dann?
Zurückschicken? Neue bestellen, wieder zurückschicken, wenn´s nicht klingt? Das kann ja dann lustig werden.Aber das ist Deine Entscheidung und Dein Geld.


Das ist ein Grund, warum ich mich immer frage, wieso hier so viele Nubert empfehlen ?!

Das ist doch des selbe MIST.

Grüsse

Stefan
anon123
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2003, 20:42
[Edit: falscher Adressat]

nach meiner Erfahrung ist fast immer damit zu rechnen, daß eine Kombination aus LS und Verstärker für ca. EUR 2500 besser klingt als eine für EUR 600. Der immerhin fünffache Preis schlägt sich meist auch in der Güte und Qualität der Komponenten nieder (mithin auch im Klang) -- wobei man auch für EUR 600 passabel kombimieren kann. Die wenigsten seriösen Hersteller im gehobenen HiFi-Segment (z.B. Rotel, Creek, Arcam, NAD, B&W, Dynaudio, Audio Physic, usw.) zeichnen sich dadurch aus, daß der Preis ihrer Geräte nicht gerechtfertigt und/oder nachvollziehbar ist. Zudem würde ich von diesen ganzen Dauer-Superbillig-Internerverramscher-viele-Chassis-für-wenig-Geld-dann-aber-Stand-LS a la Magnat Vector Abstand nehmen, ebenso generell vom Internetkauf von Audiokomponenten. Das entscheidende Auswahlkriterium, den Klang, kann man sehr schlecht über's Netz beurteilen -- zusätzlich zu EWUs Kommentar.

Etwas abseits von Generalisierungen: Dein Budget ist sehr komfortabel und läßt eine große Auswahl zu. Ich persönlich denke, daß bereits bei Verstärkern um ca. EUR 1000 oft eine Qualität erreicht wird, die auch gehobenen audiophilen Ansprüchen gerecht wird. Auch die verbliebenen EUR 1500 für LS können Audiophiles versprechen, vor allem unter Kompakten (für die Du einen Ständer brauchst), plus geeigneter Kabel. Auch ein paar gute und kräftige Stand-LS sollten drin sein.

Vielleicht gehst Du mit Deinem Budget und Deinen Vorstellungen zu ein paar feinen Händler (kein "Fachmarkt") in der Nähe. Dort findest Du bestimmt etwas, was Dir in einer gut zusammengestellten Kombination den Kopf verdrehen wird. Mit denen kannst Du i.d.R. dann auch ein Probehören bei dir zu Hause vereinbaren. Im Gegensatz zum Internetkauf ist das meist sehr streßfrei. Wenn's nicht die Kappa ist, die Du ja scheinbar noch nicht gehört hast, sollte das auch nichts machen. Das Aussehen einer Audiokomponente hat übrigens in der allermeisten Fällen nicht das geringste mit dem Klang zu tun -- andererseits bemüht sich auch manch highendiger Hersteller um einen adäquaten Look.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 24. Sep 2003, 10:03 bearbeitet]
mucwhore
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Sep 2003, 01:20
Vielen Dank für Eure Antworten!

Ist es tatsächlich so, dass auch die 'teuren' LS so unterschiedlich klingen, dass man bei unbesehenem Kauf einen Fehler machen kann? Eigentlich sollten die doch möglichst naturgetreu reproduzieren? Und sind die bei 1500,- Euro immer noch soweit davon entfernt, dass man größere Unterschiede hören kann?

Am liebsten würde ich mir die Boxen nach der Optik kaufen - wenn alle in dem entsprechenden Preissegment mehr oder wenig gleich gut klängen, aber das scheint Eurer Meinung nach ja überhaupt nicht der Fall zu sein. Ein Grund dafür ist, dass ich nicht viel Zeit für ausgiebige Hörtests im Geschäft habe und den Aufwand des Ausleihens und zuhause Probehörens scheue.

Ich hatte gehofft von jemandem aus dem Forum, der vielleicht mit einem ähnlichen Budget die Suche schon einmal durchgemacht hat, eine oder mehrere Kaufempfehlung zu bekommen. Bestimmt gibt es auch Leute, die die Inifity Kappa 90 (oder auch eine andere aus der Serie) haben und mit anderen LSn verglichen haben. Sicher kann man eine Box doch relativ objektiv charakterisieren, oder geht das gar nicht?

Gruß
Dirk
anon123
Inventar
#6 erstellt: 24. Sep 2003, 10:39
Hallo mucwhore [wie kommst Du denn auf _diesen_ Nick?],

unbesehen sollte man IMHO nie irgend etwas kaufen, noch nicht einmal ein Frühstücksbrötchen, und gerade eine Investition von bis zu EUR 2500 sollte schon klug ausgewählt sein. Bei Audiokomponenten ist da nun einmal das eigene Probehören die wichtigste, geeignetste und zentrale Methode. Probier es einfach einmal aus, und geh' in ein paar HiFi-Studios und laß' Dir dort verschiedenes in Deiner Preisklasse (gern auch darüber und darunter) vorführen. Du wirst sehen, daß es da enorme Unterschiede gibt. Vielleicht verbindest Du dieses Probehören auch mit einer Kaufabsicht, denn "für lau" arbeitet kaum jemand gerne (Du wohl auch nicht).

Alle Hersteller reklamieren für sich, Musik mehr oder weniger naturgetreu wiederzugeben, dennoch hören sich deren Produkte unterschiedlich an. Ein Verstärker von Rotel hat einen anderen Charakter als einer von NAD, eine (sehr gute Kompaktbox) Dynaudio Audience 52 (ca. EUR 800) tönt deutlich anders als eine (ebenfalls gute) B&W DM 309 (Stand-LS). Zudem ist auch die Raumakustik bei Dir zu Hause ein wichtiger Faktor. Eine B&W fühlt sich z.B. in einem bedämpften Raum wohler und verlangt, wegen ihres "guten" Rundstrahlverhaltens u.a. eine Aufstellung deutlich entfernt von der Seitenwand. Dynaudios klingen -- wenn ich das so sagen darf -- tendenziell etwas fokussierter (was aber IMHO nicht den Raumeindruck schmälert). Die eine oder andere LS dieses Herstellers ist zudem in der seitlichen Abstrahlung höherer Frequenzen recht zurückhaltend abgestimmt, was die seitliche Nähe zu einer Wand etwas unproblematischer macht. Man könnte diese Beispielliste fast endlos weiter führen.

In Sachen LS noch kurz dazu: Kann es sein, daß "Deine" Kappa 90 (die übrigens auf allen möglichen Internet-Verramsch-Seiten auftaucht, nicht aber im aktuellen Infinity-Programm) zu den "alten Kappas" gehört? Falls ja, könnte es sein, daß die extrem schwierig zu handhaben ist, d.h. sehr anspruchsvoll in Sachen Verstärker ist. Da könnte es mit dem offenbar doch sehr guten aber nicht übermäßig kräftigen (so um die 2*100 W an 8 Ohm) Denon-Verstärker möglicherweise Probleme geben.

Du siehst also: Es gibt sehr vieles, was geeignete Kandidaten unterscheidet und sehr vieles, was auf den Klang Einfluß nimmt. Deshalb ist es immer richtig, durch eigenes Hören und Vergleichen genau das auszuwählen, was dem eigenen "Anforderungsprofil" (und dem eigenen Geldbeutel) am nächsten kommt. Machst Du das nicht, kaufst Du die Katze im Sack. Am besten geht das mit einem guten HiFi-Studio, vielleicht auch mit einem seriösen Direktversender wie Nubert. Schlecht ist das Kaufen nur nach Testergebnissen, noch schlechter, den Kauf auf die "Erfahrungsberichte" unbekannter Dritter (wie auch mir) zu basieren, am schlechtesten ist es, wenn man zusätzlich noch nur nach Aussehen kauft -- und dann auch noch im Internet.

Übrigens stelle auch ich im Moment für ein ähnliches Budget eine Anlage zusammen. _Eine_ meiner bevorzugten Kombinationen (teilweise schon realisiert) wäre Rotel RCD-1072 (CD), Rotel RA-1062 (Verstärker, Upgrade vom RA-1060), B&W Nautilus 805 (LS), plus Ständer und Kabel -- zusammen so +/- EUR 4000. "Objektiv" qualitativ liegen die schon am oberen Ende ihrer Preissegmente. Aber man könnte natürlich auch einen CDP und Verstärker von Creek (beides deutlich puristscher) und als LS die "eher schlanke" Focal/JM Lab Electra 906 nehmen. "Objektiv" qualitativ in etwa das selbe, letztere werden tendenziell machmal etwas besser beurteilt, aber man kann nur individuell entscheiden, was denn "besser" ist. Deshalb würde ich niemals "meine Auswahl" unbesehen jemand anderem empfehlen. Und ändern kann sich da noch einiges.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 24. Sep 2003, 14:50 bearbeitet]
mucwhore
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Sep 2003, 15:49
Hallo anon123 [kann die Frage hier zurückgeben ;-)],

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ja, die Kappa 90 sind nicht im aktuellen Infinity-Programm - deshalb gehe ich auch mal davon aus, dass die zu einer älteren Modellreihe gehören. Habe im Inet auch noch 70er, 80er und 100er gesehen, allerdings nicht zu kaufen. Die 90er gibt's halt gerade in einem Webshop für 1399,-, reduziert von über 2000,-. Und ich fand die einfach vom Design her super. Viele aktuelle LS finde ich hässlich und ich weiss nicht, ob ich mir einen hässlichen Stand-LS ins Wohnzimmer stellen würde, auch wenn er super klingen mag...

Ich habe auch gelesen, dass die alten Kappas nur mit kräftigen Verstärkern zurechtkommen und habe gedacht, dass der Denon mit 2x160 W an 4 Ohm ausreichen würde. Leider alles nur theoretische Überlegungen, aber wie gesagt scheue ich den Aufwand durch Münchens Hifi-Studios zu pilgern. Deshalb ja auch die Anfrage hier im Forum.

Ich bin bereit soviel Geld zu investieren, weil ich einen guten/satten Klang beim Musikhören, Filmeschauen und (schlagmichnichttot) Videospielen geniessen kann. Trotzdem bin ich kein Hifi-Enthusiast, der die Raumgestaltung völlig dem Klang unterordnen würde. Daher weiss ich, dass ich wohl nicht das optimale Resultat aus einer wie auch immer gearteten Anlage herausholen würde. Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass ich mit einer guten Anlage auch unter nicht optimalen Randbedingungen (Abstrahlcharakteristik passt nicht ganz zum Aufstellort oder Verstärker passt nicht optimal zum LS, etc) einen deutlich besseren Klang habe als mit einer mittelmässigen Anlage (wie im Ursprungsposting beschrieben). Weiss nicht ob das stimmt, korrigiert mich bitte falls nicht.

Unter diesen Bedingen habe ich halt gedacht, wenn ich sowohl LS als auch Verstärker deutlich unter Listenpreis bekommen kann, dann kann ich eigentlich nichts falsch machen. Da die Sachen in einem für sie optimalen Umfeld hoffentlich ihren Listenpreis Wert sind, dachte ich, sie wären in meinem suboptimal Umfeld wenigstens den günstigeren Preis wert...

Kannst Du diesen Ansatz nachvollziehen? Und ist unter diesen Aspekten trotzdem der Hardcore-Weg durch die Hifi-Studios notwendig?

Cheers,
Dirk
anon123
Inventar
#8 erstellt: 26. Sep 2003, 12:55
Hallo mucwhore,

natürlich kann ich Deinen Wunsch und Deine Überlegungen nachvollziehen. Dennoch sind meine Bedenken eher prinzipieller Natur, und die sollten so oder ähnlich auch von seriösen Forenteilnehmern geäußert werden. Das Kaufen nach "Unterschied" zum UVP hat übrigens offenbar viele Hersteller animiert (z.B. Heco, Magnat und leider-leider (manchmal) auch Canton), diesen "Preisverfall" kalkuliert in deren Preispolitik einzubeziehen. Der wirkliche Wert des LS ist dann oft nur der "Supersonderpreis", den es manchmal konstant über Jahre gibt.

Ob der Denon die Kappa 90 vernüftig antreiben kann, kann ich nicht sagen. Der Verstärker sollte für fast alle LS kräftig genug sein (die "Watt-Zahl" ist eher sekundär), wie das Audio vor längerer Zeit wohl auch bescheinigte. Ob und wie das für "Deine auserwählte" Kombination gilt, könntest Du vielleicht mit einem weiteren, auf diese Frage fokussierten, Thread erfragen.

In Sachen "unerhört kräftige Verstärker zu normalen Preisen" kenne ich dem eigenen Hören nach nur den NAD C-370 (EUR 790). Dessen nominelle 2*120W (4/8 Ohm) dürften eher in Richtung 2*200W tendieren. Zur Not kann man den noch mit der identischen Endstufe C-270 (EUR 690) gemeinsam betreiben. Das sind dann mindestens 2*300W (eher mehr), und sollten auch für eine Kappa ausreichen.

Wenn es in Sachen LS eher unkritisch aber dennoch mehr als üppig sein soll, käme vielleicht eine B&W 604 S3 (EUR 1400/Paar) in Frage. Die scheint mir auf jeden Fall "risikoärmer" zu sein als eine Kappa. Zusammen mit dem von Dir genannten Denon sollte das schon "gut und satt" klingen, ich würde eher sagen: souverän und gewaltig. Mit dem NAD C-370 ist das Resultat etwas "sachlicher" aber auch etwas "grobschlächtiger", im Bass höchstwahrscheinlich um einiges druckvoller.

Wie auch der Denon genießen die von mir genannten Geräte zumindest in der Fachpresse einen unstrittig guten Ruf. Trotzdem wird immer und überall auf die Notwendigkeit des Probehörens hingewiesen (und auf all' die anderen Dinge, die ich genannt habe), weswegen ich auch ausdrücklich keine konkrete Empfehlung gebe. Bei NAD und B&W geht das auch fast nicht anders, denn die gibt es nie im Versand und nie zum Schnäppchenpreis -- außer bei unseriösen Angeboten.

Übrigens: Gerade wenn Du die Raumgestaltung nicht der Anlage unterordnen willst, ist die sogfältige Auswahl der LS ein besonders wichtiges Gebot.

Beste Grüße.

(P.S.: muck (engl.)= Mist, Dreck (dt.), whore (engl.) = sagen wir, Dienstleisterin für gewisse Stunden.)
mucwhore
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Okt 2003, 02:24
Hi anon123,

das mit muck wusste ich gar nicht, aber: muc=München whore=Dienstleister für, sagen wir, nicht so gewisse aber immerhin Stunden ;-)

Habe mir, mit tatkräftiger Unterstützung meiner Freundin, die Kappa 90 ausgeredet. Ist einfach zu teuer für ein reines Stereo-System. Da ich auch Filme und Spielkonsole darüber laufen lassen will, liebäugle ich jetzt mehr mit einem 5.1 System. Wahrscheinlich höre ich den Unterschied zwischen einem 2.0 und einem gleich teuren 5.1 System im Stereo-Betrieb gar nicht heraus. Ich würde das wirklich gerne einmal durch Hörtests herausfinden, aber im hiesigen Saturn kümmert sich überhaupt niemand um den Hörraum und irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen ohne feste Kaufabsicht in ein kleineres Hifi-Geschäft zu gehen.

Habe übrigens die Magnat Vektor 77 in der Zwischenzeit mal gehört. Vom Bassbereich bei normalen Pegeln war ich ziemlich enttäuscht. Hoffentlich liegt das nicht daran, dass ich mir mein musikalisches Gehör durch basslastige Ghettoblaster und andere solcher 'Jugendsünden' versaut habe, und neutralen unverfälschten Hifi-Klang gar nicht mehr geniessen kann? :-(

Danke auch für Deine Tipps! Den NAD C-370 finde ich der Beschreibung nach sehr interessant. Ist für einen NAD ziemlich preisgünstig, nicht wahr? Ein Freund von mir schwört auf alles von NAD, und der gibt _viel_ Geld dafür aus... Die B&W 604 S3 werden hier im Forum ja durchaus unterschiedlich beurteilt, das macht es natürlich nicht einfacher. Ich weiss, ich weiss - selber hören macht schlau :-(

Naja, wie gesagt, momentan pendele ich rüber zur 5.1 Fraktion. Nehme an, da bin ich hier im falschen Forum, aber ich möchte trotzdem mal meine Überlegungen mitteilen, vielleicht kann der eine oder andere ja eine Erfahrung beisteuern.

Die Teufel-Systeme sollen ja im Cinema-Bereich ziemlich gut sein, und da würde ich mich vom Optik&Daten/Preis-Verhältnis zum System 4 oder Theater 4 entscheiden.

Dagegen scheint Nubert im musikalischen Bereich zu punkten. Sind aber nicht so schön anzuschauen und Nubert hat eine für mich unübersichtliche Produktpalette. Wenn jemand eine Empfehlung für ein Nubert 5.1 Set um ca. 1500,- aussprechen könnte...

Als Surround-Verstärker hoffe ich dann einen etwas schwachbrüstigeren nehmen zu können - der Bass als stromhungrigster Verbrauchen ist ja aktiv. Stimmt diese These?

Ein 5.1-System mit kleinen Regallautsprechern ist aufstellungstechnisch natürlich verlockend. Hier scheint mir aber der 'mittlere' Bassbereich über dem Sub und unter den Satelliten käme etwas zu kurz (oder sogar überhaupt nicht). Kann mir auch nicht vorstellen, dass die oftmals wirklich winzigen Satelliten bis 80 Hz herunter spielen, wo z.B. bei Teufel die Subwoofer-Übernahmefrequenz empfohlen wird. Habe im Forum verschiedentlich Theorien über die minimal notwendige Membranfläche für Satelliten-Tiefmitteltöner gelesen. Seitdem fallen die schön kleinen Satelliten (<=100mm Tiefmitteltöner) leider durch meine Entscheidungsraster. Oder kennt jemand Sat-Sub-Combos mit kleinen Satelliten ohne dieses Problem?

Cheers,
Dirk
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