Denon oder Cambridge

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Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Dez 2006, 13:10
Hallo Forengemeinde,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Verstärker. Mein alter Verstärker, ein Denon PMA 700 V,ist wohl in die Jahre gekommen und harmoniert nicht mit meinen neuen Boxen.(in manchen Bassbereichen zu brutal) Ich habe auch Testweise andere Verstärker aus dem Freundeskreis probiert wo dieses Problem nicht auftrat. Also muss ein neuer her. In die engere Wahl sind bei mir der Cambridge A640 V2 und der Denon PMA 1500 AE gefallen. Welche Meinung vertretet ihr denn oder für welchen würdet ihr euch entscheiden. Habe noch keinen von beiden gehört. Musikmässig höre ich eigentlich quer deurch den Garten, nur wenn ich mich hinsetze und zuhöre, dann bevorzuge ich ruhige Gitarrenmusik von z.B. Allan Taylor. Ich danke euch im Vorraus für eure Antworten.
Guten Rutsch und schönes Wochenende

Frank
ta
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2006, 13:11
Seit ich von Cambridge mal nen offenen Amp gesehen hab mit ner Platine, wo fast nix drauf war (TDA?) ->nimm Denon! Mit denen kann man IMHo nicht so viel falsch machen.

EDIT: hier: http://www.die-webto...91dd75bc98eddae5.JPG

Dürfte der A340 sein...

Dagegen ein kleinerer Denon (700er): http://www.denon.de/site/datadir/gr/1_gr_eb_PMA700AE_inside1.jpg


[Beitrag von ta am 30. Dez 2006, 13:18 bearbeitet]
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 30. Dez 2006, 13:20
Hallo ta,
was fehlte denn deiner Meinung? Der Verstärker hat in den Test´s durchweg gut abgeschnitten. Ist im Denon mehr drin? Ich war all die Jahre, mehr als zufrieden, mit meinem Denon. Von da her stände einem Denon Nachfolger nichts im Wege. Nur der Cambridge interessiert mich, auf Grund seiner guten Testergebnisse.

Gruss, Frank
ta
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2006, 13:35
Alle Verstärker schneiden in Tests gut ab...

Liest du hier weiter: http://www.nubert-fo...storder=asc&start=20 (unten auf der Seite)

Es bezieht sich zwar auf den 340er, nicht auf den 640er, aber trotzdem...

Unabhängig davon sieht auch schon der Laie, daß die Kühlung z.B. des kleinen Denon PMA-700 wesentlich großzügiger dimensioniert ist als beim 340er Cambridge.

vielleicht ist der 640er ja wirklich ein Top-Gerät! Aber ich vertraue Cambridge irgenwie nicht mehr.


[Beitrag von ta am 30. Dez 2006, 13:40 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Dez 2006, 13:38
Hallo Onkel Yeti,

ich kann die Einwände von ta nicht verstehen. Zu einem funktionsfähigen Verstärker gehören nicht zwangsläufig viele Bauteile. Dies kann man sehr leicht mit einem Busch Elektronikbaukasten erlernen. Ich denke auch nicht, dass die von Cambridge Teile vergessen haben und das Gerät deshalb nix taugt.

Das Thema beginnt viel pragmatischer: Welche Boxen hörst Du? Wo, außer im Bass, wünscht Du Dir Veränderungen? Was machst Du mit Deinem alten Verstärker, wenn er übrig ist?( ) Wie sind die Boxen aufgestellt und wie groß ist der Raum?

Ich bin der Meinung, dass alle gängigen Marken irgendwo ihren Anwendungszweck finden. So auch Cambridge, Denon, Onkyo, Creek, NAD, Rotel, JVC, Pioneer, ...

Gruß, Carsten
Golog
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2006, 13:46
Bei deinem Musikgeschmack könnte der Cambridge etwas für dich sein, kommt natürlich noch auf deine Boxen an, aber grundsätzlich solltest du ihn dir mal anhören.
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Dez 2006, 15:23
Ersteinmal vielen Dank für eure Antworten.
Meine Boxen habe ich in einem Fachgeschäft für Selbstbau- Boxen bauen lassen. Wen´s interressiert, kann auf der Seite von Wolfgang Richter in Duisburg nachschauen.

http://www.speakerheaven.de/

Ich habe die Chassis aus der Invisible genommen mit dem Gehäuse der Ultima.Als Kabel, habe ich das Kimber 8 PR genommen. Nach langem Probehören von vielen Fertiglautsprechern, habe ich mich letztendlich für diese Box entschieden, da sie meiner Meinung nach den beten Klang für´s Geld bot.

Veränderungen wünsche ich mir eigentlich nur im Bassbereich. Wie schon berichtet, ist es nur bei einigen Liedern wo der Bass extrem reinhaut und auch manchmal etwas dröhnt. Der Raum ist ca.24 qm gross und die Boxen stehen nach hinten hin etwa 50 cm von der Wand weg. Seitlich haben sie etwas weniger Platz. Ich habe die Boxen auch schon mit anderen Verstärkern ausprobiert, wo dises Phänomen nicht auftrat.

Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Verstärker und habe die beiden, jetzt mal nur von Testberichten her, in die engere Wahl gezogen. Ich bin natürlich für Tip´s und Ratschläge jederzeit offen.

Gruss, Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Dez 2006, 15:37
Hallo Onkel Yeti,

wenn Du die Ultima hast, sind sowohl die Cambridge 340, 540, 640 als auch der Denon PMA 1500 klanglich unterdimensioniert.

Hier solltest Du eine Klasse höher einsteigen:

Creek Classic Amp, bzw. 5350 SE
Exposure 2010
Denon PMA-2000 AE

Die erstgenannten Modelle würden Deine Boxen wohl nicht ausreizen. Das ist doch die Scan Speak-Bestückung, oder?

Gruß, Carsten
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Dez 2006, 15:41
CarstenO,
dich habe ich ganz vergessen. Den Verstärker wollte ich zum Abschuss freigeben. Bei E-Bay oder so. Wenn Du interesse hast, kannst Du ja ein Gebot bei mir abgeben ( E-Mail) Der Verstärker hat leider keine Füsse mehr. Die sind aber für 20-25 Eu´s noch bei E-Bay zu bekommen.(der Anbieter heisst Gitarreernst) Er bietet die zwar nicht an, kann sie aber besorgen.

Der Verstärker ist im März überholt und gereinigt worden. Ein kratzender Läutstärkeregler wurde erneuert. Sonst ist er in einem guten Zustand und natürlich schwarz Wie gesagt, melde dich, wenn Du interesse hast.

Gruss, Frank
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 30. Dez 2006, 15:45
Hallo Carsten,
das Gehäuse ist von der Ultima, die Chassis von der Invisible.(beide von Scanspeak) Tief Mitteltöner sind aber identisch. Die Ultima hat einen höherwertigen Hochtöner und eine andere Frequenzweiche. Wolfgang Richter hat mir den Cambridge A640 empfohlen. Unter anderem auch Arcam A65 Plus und Arcam A80.

Gruss, Frank


[Beitrag von Onkel_Yeti am 30. Dez 2006, 15:47 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Dez 2006, 15:47
Hi, die Empfehlungen von Herrn Richter waren immer ganz gut. Hat er Alternativen zu Arcam?

Gruß, Carsten
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 30. Dez 2006, 16:13
Nur den Cambridge. Da er die selber auch verkauft, stellt sich die Frage, sind die das Nonplusultra oder nur Eigennutz. Das glaube ich zwar nicht, wird aber berücksichtigt.
jopetz
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2006, 19:14

Seit ich von Cambridge mal nen offenen Amp gesehen hab mit ner Platine, wo fast nix drauf war (TDA?) ->nimm Denon! Mit denen kann man IMHo nicht so viel falsch machen.


Also möglichst viele Bauteile sind ja nun nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Auf die Qualität der Bauteile und das Schaltungsdesign kommt es an (und das kann ich am Bild nicht beurteilen). Das Netzteil wirkt für mich beim Cambridge aber besser: Ringkerntrafo statt 'normalem' Trafo, und größer dürfte er auch sein...

Gruß,
Jochen
Hr.Wagner
Inventar
#14 erstellt: 30. Dez 2006, 19:22
Hier sind schon sehr viele sehr gute Tipps gekommen, vorallen Carsten hat gute Beispile geliefert. Jedoch würde ich auf jeden Fall noch den NAD C352 in die engere Wahl einbeziehen. Denon mag ich speziell überhaupt nicht, aber da ich deine Boxen noch nicht in dem Zusammenspiel gehört habe, geht nichts über das Probehören zuhause.

Viel Erfolg bei der Suche!
con_er49
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Dez 2006, 19:55
@ Onkel_Yeti

die Boxen stehen nach hinten hin etwa 50 cm von der Wand weg. Seitlich haben sie etwas weniger Platz.


Das Problem könntest du ganz einfach lösen . Verschiebe die LS entweder mehr in Richung Rückwand . Oder schiebe sie dichter zusammen .

Auf jedenfall so . Das du deutliche Unterschiede zu den Wänden hast

Wenn Bassreflexrohr vorhanden . Dann vielleicht auch dieses mal mit einer Socke stopfen .

Einfach ausprobieren .
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Dez 2006, 22:00
Hallo con er49,

ich kann mir schon vorstellen, dass der PMA 700 V für diese Boxen im Bass zu lahm ist. Das würde durch den Hörtest mit den anderen Verstärkern belegt.

Welches Ergebnis versprichst Du Dir vom Verschieben der Boxen?

Gruß, Carsten
con_er49
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 31. Dez 2006, 00:18

CarstenO schrieb:
Hallo con er49,

ich kann mir schon vorstellen, dass der PMA 700 V für diese Boxen im Bass zu lahm ist. Das würde durch den Hörtest mit den anderen Verstärkern belegt.

Welches Ergebnis versprichst Du Dir vom Verschieben der Boxen?

Gruß, Carsten


@ Onkel_Yeti

.(in manchen Bassbereichen zu brutal)



Mein alter Verstärker, ein Denon PMA 700 V,


Diese Aussagen sagen genau das Gegenteil .

Ein wenig die LS geschoben kostet erstmal nur ein wenig Zeit .

Und fast die selben / gleichen Abstände zur Raumecke erinnern stark an ein Basshorn .

Und da die Boxen ja Einzel - Anferigung sind , hätte man sehr gut eine Raum - und Elektronik angepasste Abstimmung vornehmen können .

Warum das unterblieben ist kann uns nur @ Onkel_Yeti erklären .
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Dez 2006, 08:40
Moin con er49, Du hast recht. Man müsste jetzt tatsächlich über den Inhalt von Klangbeschreibungen reden. Insofern ist das Boxenrücken erst mal nicht verkehrt.

Den Hörtest, den Onkel Yeti mit anderen Verstärkern gemacht hat, sollten wir aber nicht unberücksichtigt lassen.

Gruß und guten Rutsch, Carsten
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 31. Dez 2006, 12:42
Hallo Gemeinde,
die Boxen habe ich schon rumgerückt und verschiedene Standorte getestet. Auch die Bassreflexrohre habe ich zugestopft. Alles leider ohne Erfolg. Das der Verstärker zu schwach ist, glaube ich nicht,würde eher das Gegenteil behaupten. Ich bin auch kurz vor Weihnachten nochmal mit meinen 2 Lieben zum Speakerheaven gefahren um die dort nochmal testen zu lassen. Dort spielen sie einwandfrei.

Der Denon ist mitlerweile schon ca. 21-22 Jahre alt. Vielleicht ist er ja schon in die Jahre gekommen?

Ich wünsche Euch allen einen guten Übergang. Trinkt nicht soviel und bleibt anständig. Solltet ihr im Laufe des Tages noch posten..., ich werde ab und zu mal reinschauen.

Gruss, Frank
Hr.Wagner
Inventar
#20 erstellt: 31. Dez 2006, 12:48
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen Canton Ergo´s. Diese standen lt. der Berechnung auf Stereoplay, 80cm von der Rückwand und 1,20m von der Seitenwand.

Damals lief es im Stereobetrieb noch über den Yamaha RX-V2500 und da war ich mit der Bassausbeute sehr unzufrieden. Nachdem ich mir reine Stereoverstärker nach hause geschafft habe war, es schon besser,aber im noch nicht zufriedenstellend.

Dann habe ich auch,nach vielen Tipps hier im Forum begonnen umzurücken. Irgendwann ist es dann passiert und es klang so,wie ich es wollte.

Jetzt stehen sie 18cm von Rückwand entfernt und Tiefgang ist da wo ich ihn haben will. Also versuch es mal selbst!
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Dez 2006, 13:38
Hab persönlich nur schlechte Erfahrungen mit Denon, die allerdings auch etwas zurückliegen, deswegen würde ich von denen nichts mehr ins Auge fassen. Besonders enttäuschend war ein mit allen Spirenzchen bestückter Surroundverstärker, der gegen einen deutlich billigeren NAD (2800 DM zu 2000 DM) sehr verhalten klang und keine Stimmung aufkommen ließ.

Und auf die Wattleistung kommts dabei nicht an, es gibt Boliden mit Wahnsinnsleistung, die einfach nur verhalten klingen. Habe vor Jahren mal einen Harman HK 680 (2000DM Neupreis) gegen einen Musical Fidelity David getauscht (120W und 70 A gegen 20W) letzterer klang an meinen HAL 2 Wege BR Standboxen mit 86 dB bei 1W deutlich lebhafter und auch im Bassbereich besser

Da ich aber weder deinen Raum kenne, noch die Lautsprecher würde ich auch zum Probehören möglichst in deinem Hörraum raten. Denn Raumakustik verbaselt einiges.

Allerdings hilft gegen matschigen Bass meiner Ansicht nach nur ein Basshorn, aber sowas ist auch Ansichtssache und du hast ja gerade in gute BR-Boxen investiert, die bei guter Abstimmung auch nicht schlecht sein werden. Trotzdem kommt mir keine Bassreflexbox mehr ins Haus. Allerings hat man bei Hörnern häufig noch mehr mit Boxenrücken zu tun.

Hast Du schon überlegt, einen gebrauchten Verstärker zu nehmen, so dass du dann 2 klassen höher einsteigen kannst?
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 31. Dez 2006, 19:11
@kirchenmusiker,
habe schon bei E-Bay geschaut, aber da muss man erst kaufen und dann Probehöhren

Gruss, Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Dez 2006, 19:21

kirchenmusiker schrieb:
... Allerdings hilft gegen matschigen Bass meiner Ansicht nach nur ein Basshorn, ...

Hast Du schon überlegt, einen gebrauchten Verstärker zu nehmen, so dass du dann 2 klassen höher einsteigen kannst?


Hallo kirchenmusiker,

Deinen Beitrag finde ich erklärungsbedürftig.

Warum hilft gegen matschigen Bass ein Basshorn? Wenn die Ursache beim Verstärker liegt, deckt´s doch ein (gut konstruiertes, impulstreues) Basshorn erst recht auf, oder?

Was sind das für Verstärker, die einen zwei Klassen höher einsteigen lassen? Mein Creek-Verstärker kostete 1300 EUR und hat zwei Jahre Gewährleistung. Welches Gebrauchtgerät mit vergleichbarer Gewährleistung, dass um zwei Klassen besser -aber mit der gleichen Klangtendenz - spielt, habe ich übersehen?

Gruß und guten Rutsch, Carsten
aldi2106
Stammgast
#24 erstellt: 01. Jan 2007, 11:17
ich habe den CA 640A/V2 und will jetzt mal die ganzen
unbegründeten vorurteile aus der welt schaffen

mal ganz im ernst:
die niedlichen kleinen elkos (die aus dem 340A) hat er
auch, aber dann gleich sechs an der zahl

und das netzteil.....tja, ich schätze der ringkerntrafo hat
wohl so seine 13cm durchmesser und geht fast über die ganze gehäusehöhe.

und über die kühlmaßnahmen würde ich mir bei den großen
modellen gar keine sorgen machen, da in diesen diese umfassenden schutzfunktionen vorhanden sind.
unter anderem hat der amp temperaturfühler an den endstufen
und schalten selbst ab (hatte ich aber noch nie), wenns mal zu kuschelig wird (die art des fehlers wird dann per
blinkcode an der vorderseite angezeigt).

zum klang des verstärkers kann ich nicht so viel sagen, da
mir die vergleichshörmöglichkeiten fehlen.


vor allem aber haben technische eigenschaften doch im
allgemeinen wenig mit dem klang zu tun, deshalb sollte die
wahl zuerst nach klang getroffen werden.(den deckel
abschrauben kann man auch später noch )



gruß
aldi2106
rescue
Stammgast
#25 erstellt: 01. Jan 2007, 17:27
nun,es wird wohl ein rätsel bleiben. Weshalb User "als"
erstes den Inhalt beurteilen,bevor Sie den Klang gehört haben.

gruß Rescue
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Jan 2007, 17:45
Ich glaube, das Rätsel löst ein Blick in die Fachblätter der späten 80er Jahre. Da bedeutete ein großer Netztrafo mit hohen Netzteilkapazitäten Leistungsvermögen. Die mussten doch alle an der "Spezialkonstruktion" ( ) Infinity Kappa 9 bestehen.

Das Phänomen gab´s auch bei Autos mit dem Hubraumthema. Dann kamen die TDI´s.

Die Bedeutung von Klangfeinheiten von mutmaßlich leistungsschwächeren Verstärkern stellte dann erst die STEREO mit den "hinteren" Highendseiten dar.

Kennt einer den Test in der HiFiVision, in dem der Mission Cyrus One sogenannte Boliden wie Pioneer A-717 verblasen hat?

Gruß, Carsten
Onkel_Yeti
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 01. Jan 2007, 19:30
Hallo Leute,
erstmal "Frohes Neues Jahr". Ich glaube wir diskutieren hier ein sehr schwieriges Thema. Was die Fachpresse uns als Referenz und Spitzenklasse vorgibt, kann nur ein subjektiver Eindruck sein, basierend auf technischen Messungen oder wie man munkelt die meisten Annoncen in der Fachlektüre schaltet. Wer kennt sich wirklich mit der Materie aus? Wer hat das Fachwissen? Wer weiss wirklich Probleme zu lösen? Was sind das für Leute, die sich anmassen, ein Gerät High End zu nennen? Nur weil sie teuer sind? Hören wir, ob ein Verstärker 1000 oder 2000 Euronen kostet? Warum gibt´s für den einen nichts besseres als z.B. NAD, warum runzelt der andere Bei DENON die Stirn?Wenn ein Denon Verstärker nicht zufrieden stimmte, sind dann gleich alle Geräte minderwertig? Ich denke mal das jeder bestrebt ist, das Beste für sein Gehör und Geldbeutel zu bekommen. Es wäre ja auch langweilig, in einen Laden zu gehen und ein Gerät X zu kaufen um es zu Hause in den Schrank zu stellen und bei den Kumpeln mit dem hohen Kaufpreis anzugeben. Vielmehr, so geht es mir, ist man bestrebt, die Besucher mit gutem Klang zu verwöhnen.Einem Klang der MIR gefällt und hoffentlich den anderen auch! In diesem Sinne danke ich Euch für Tip´s und Anregungen.

Gruss, Frank
aldi2106
Stammgast
#28 erstellt: 02. Jan 2007, 11:05
gut gesprochen!!!

@rescue:
mir ist eigentlich auch völlig egal, was in einem verstärker drinsteckt, ich wollte das hier nur nicht zu einem cambridge-niedermach-thread verkommen lassen......


gruß
aldi2106
rescue
Stammgast
#29 erstellt: 02. Jan 2007, 16:19
@aldi2106

nun wenn schon User den A340 dessen "mageren" Inhalt bemängeln, dann sollten Sie erst gar nicht einen
Primare I21 aufschrauben.

Wie ich schon ironisch erwähnte, manchen schmeckts erst wenn
Sie das 3-fache auf Ihrem Teller haben. Mahlzeit

Rescue


[Beitrag von rescue am 02. Jan 2007, 16:23 bearbeitet]
aldi2106
Stammgast
#30 erstellt: 03. Jan 2007, 10:51
ich würd den inhalt nicht als mager bezeichnen, sondern eher als hmmmmm....gut aufgeräumt

(die platine hat auch ne unterseite....)

mal wieder zum thema:
was wirklich gegen cambridge sprechen könnte, sind die technischen probleme, die einige käufer der azur serie hatten (man liest da ja schaurige symptome ).

diese probleme sind aber mit den V2 geräten behoben......

gruß
aldi2106
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