CD-Player: Rega "Planet", Arcam CD 73 ... und was noch?

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sound67
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Jan 2004, 11:40
Hi:

Nachdem ich nun schon meine anderen Komponenten (LS, Amp) durch höherwertige ersetze, kommt nun auch das einzige Elemtn dran, das WIRKLICH ersetzt werden musste: der CD Player. Mein Shanling S-100 (24bit Burr-Brown D/A, HDCD-fähig) hat nämlich die unangenehme Angewohnheit, bei CDs Tracks teilweise erst 1/2 Sek verspätet einzusetzen. Außerdem liegt er in der Freuqnz genau auf der meines Toshiba Rückpro, und das ist ECHT nervend.

Also: da ich heuten den Emitter I HD ins aus bekomme, habe ich mir gestern beim Händler gleich 2 CD Player ausgeliehen, um diese dann direkt in der endgültigen Kette anzuschließen.

Nr.1 der allseits populäre Rega "Planet 2000". Dieser wird ja überall in den höchsten Tönen gelobt ob seines "analogen" Klangs - wobei mir einigermaßen schleierhaft bleibt, was denn die "Analogität" ausmacht. <<<<Dabei muss ich gestehen, dass ich schon immer der Meinung war, dass die Leute, die immer noch meinen, eine hochwertige LP-Wiedergabe höre sich besser an als CD, einen Schlag weg haben. Und nur äußerst selten vermisse ich die schönen Knackser in Vollpegelstärke

Nr. 2 der neue Arcam CD 73, der gegenüber dem Vorgänger CD 72 andere Wandler bekommen hat (Wolfson statt Burr-Brown). Die Fernbedienung bei dem mir zur Verfügung gestellten Player weicht überraschenderweise ab von der zum CD 72 abgebildeten silbernen. Meine ist schwarz und eher drei Schritte rückwärts "optimiert". Haben die auch die FB verändert?

Jedenfalls, es geht mir um den Klang, denn sonst könnte ich wohl die billige Raumschiff-Enterprise-Lade (es fehlt wirklich nur die Aufschrift NCC 1701) des Rega nicht einmal für einen Moment ertragen.

Dazu gab mir der Händler noch zwei Kabel, deren Unterschiede ich testen solle: ein Kimber PBR und ein Straight Wire Symphonic II.

Da ich keine Geduld habe, teste ich die beiden CD Player und die Kabel gleich mal an meinem alten Transistor-Verstärker, einem Shenzhen Audcom (kennt hier bestimmt keiner, ist ein Eigenimport. Photo siehe http://www.audcom.com.cn/products/images/prd_a5.jpg), der ein sehr schneller, heller Transistorverstärker ist. Die LS sind Kef Reference 203, die eher mittenbetont sind.

Was mir direkt auffällt: Beide Player klingen deutlich dunkler an derselben Kette als der Shanling. Beide gefallen mir so schon besser als der alte - soweit, so gut.

Was mir sonst aufgefallen ist:

ARCAM: wirft eine größere Bühne für die Musik, ganz besonders bei Stimmen. Während sich bei orchestraler Musik beide an unterschiedlichen Kabeln in der Laustärke subjektiv völlig gleich sind, klingt der ARCAM bei Vokalmusik (Pop und Klassik) plötzlich klar lauter, die Stimme steht mehr im Raum. Aber auch bei orchestraler Musik scheint der Arcam räumlicher zu klingen, v.a. in den Mitten. Das kann natürlich von den KEFs herrühren.

REGA klingt dagegen "nüchterner", mit etwas engerem Klangbild, aber auch sehr angenehm, ohne Schärfe. Bei Klaviermusik gefällt er mir auf Anhieb etwas besser, bei Vokalmusik klingt er wirklich deutlich zurückgenommen. Ich versuche mir noch kein Urteil darüber zu bilden, ob das besser oder schlechter ist. Schließlich kann "fetter" Klang auch heissen, dass er vordergründig "aufgeplustert" wird.

Wärmer klingt der ARCAM, auch noch etwas dunkler. Die Kanten werden sowohl oben als auch unten abgerundet, wobei ich keinen unmittelbaren Detailverlust erkennen kann. Was also macht den "Analogklang" des Rega denn aus?

Für den Kabelvergleich ist es sehr hiflreich, dass der ARCAM zwei parallele Analogausgänge hat. Habe die beiden o.g. Kabel an 2 AUX Eingänge des Verstärkers angeschlossen. Ergebnis: KEIN Unterschied, und zwar *überhaupt* keiner. Weder im Klangcharakter, noch in der Lautstärke. Nicht im ersten Moment, und auch nicht nach dem "Einspielen" über nacht. Sie klingen gleich.

Danach habe ich mein altes Cinch-Kabel (Monitor Audio Silver Line I) paralllel angeschlossen - KEIN Unterschied. Nun kann es natürlich sein, dass der Unterschied nur in dieser Kombi nicht erkennbar ist. Aber WIE FEIN müssen die Unterschiede da sein, so es sie denn gibt. Am Rega ist der Vergleich schwieriger: nur ein Paar Analogbuchsen. Da ist natürlich die Gefahr der subjektiven Trübung nach Kabelwechsel viel größer.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich suche einen CD Player, der relativ dunkel klingt, eine schöne große Bühne projeziert, aber andererseits keine Details unterschlägt. Außer den beiden genannten stehen hier noch auf Abruf bereit:

+ Myryad CD 200 (Verkäufer: Gut, aber zu teuer)
+ Arcus First Class (Verkäufer: Von 6 Playern funktioniert nur dieser eine(!) in der Vorführung, ABZURATEN!)
+ Dynaco - Röhren-CD Player (Vorstufe), 1350,-
+ Cayin Lyric CT-8 - Röhre (Ausgangsstufe)
+ Lindemann CD 1- gebraucht für ca. 1.700,-
+ Vincent CD-S6

"Versand-Player" möchte ich nicht unbedingt testen, da ich relativ schnell zu einer Entscheidung kommen möchte und auch der Meinung bin, dass ein Vergleich über längere Zeiträume wegen des "Vergesslichkeitsfaktors" keinen Sinn macht. So möchte ich mit max 4-5 Geräten operieren.

Wie ist das Meinungsbild zu den genannten Playern?

Gruß, Thomas
mschuber
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jan 2004, 13:54
Mich würde interessieren, was es heißt

Arcus First Class (Verkäufer: Von 6 Playern funktioniert nur dieser eine(!) in der Vorführung, ABZURATEN!)

Die anderen funktionieren gar nicht oder klingen anders?
Wie war denn Dein Eindruck vom Arcus? Wie klingt er? PS Die geben immerhin 10 Jahre Garantie ...


Oder kann es sein dass der Gewinn für Deinen Händler geringer ist als bei den anderen bedeutend hochpreisigeren Geräten? Wenn man sich die Bilder des passenden AMPs anschaut, dann wundere ich mich, was da für den günstigen Preis alles an solider Technim drinsteckt - ganz zu schweigen vom anspruchsvollen SMD Layout, dass nur die wenigsten haben.
sound67
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jan 2004, 14:31
Hi:

Der Händler hat einen Arcus-Player an einen Kunden verkauft. Der lief nicht. Dann den zweiten, usw. Keiner lief, außer dem Player in der Vorführung. Und der hat eine vollkommen schiefe Lade, was auch nicht gerade auf saubere Verarbeitung schließen lässt.

Außerdem sei deren Service fast gar nicht erreichbar.

Da sage ich: Nein danke.

Thomas
Elmex
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jan 2004, 19:33
Ich würde Dir in der Preisklasse einen TA 1240/1210/1230/1500/3000 empfehlen, kann man gebraucht gut bekommen oder halt teilweise auch neu, die Geräte haben 4 Fir-Filter, wo Du ein wenig dran stellen kannst, wen es der Geschmack oder die CD es erfordert......wobei ich da eher zu den DVD Spielern tendieren würde im moment, Sie sind im CD-Betrieb mit den CD-Spielern gleich auf, haben aber noch eine hochwertigere Schubladenmechanik, was wohl bei den DVD Playern auf die höhere Geschwindigkeit zurückzuführen ist. Die Fir-Filter sind an den DVD Geräten die selben wie an den CD Spielern. Alle Geräte kann man auf dem Gebrauchtmarkt gut bekommen, zu allem Überfluß haben Sie noch eine super Verarbeitung und sehen schick aus.

MfG
Elmex


[Beitrag von Elmex am 30. Jan 2004, 19:38 bearbeitet]
Braintime
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2004, 21:28
Hi,
ich könnte Dir evt. die ein oder andere Erklärung zum Thema "analoges Klangbild" näher bringen - wobei man eine gesunde Distanz zu derartigen Wortschöpfungen behalten sollte.
Ich lasse es aber lieber , da... "Dabei muss ich gestehen, dass ich schon immer der Meinung war, dass die Leute, die immer noch meinen, eine hochwertige LP-Wiedergabe höre sich besser an als CD, einen Schlag weg haben".

...ich einer dieser Leute bin

Viel Spaß beim Suchen!

Klaus
(zufriedener Planet-Hörer, wenn´s denn mal ´ne CD sein muß)
sound67
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Jan 2004, 10:06
Hi:

Ist auch nicht mehr so wichtig mit der Definition von "analog" - der Planet ist in der ersten Runde gegen den Arcam ausgeschieden. Die zusätzliche Wärme und das etwas mehr an Raum beim Arcam gefallen mir besser als der "aufgeräumte" Klang des Planet. Aber ich muss zugeben dass auch die Haptik und die fragwürdige mechanische Qualität des Planet mit zu seinem Aus beigetragen haben.

Next!

Thomas
Braintime
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jan 2004, 12:30
Hi,

so hat jeder seine eigenen Entscheidungskriterien - und das ist gut so. Wenn ich Geräte zur Musikwiedergabe nach Haptik kaufen würde, stünde sicher anderes Equipement in meinem Hörraum....
Und das Mehr an Raum und die Wärme sollten tunlichst auf dem Tonträger vorhanden sein, deswegen wäre ein Quercheck sicher sinnvoll.
Besitze übrigens einen Planet der allerersten Serie, nur zum Thema "mechanische Qualität". Keinerlei Veränderungen seit dem ersten Auspacken.

Tipp: Versuchs mal mit dem Jupiter.

Grüße

Klaus
sound67
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Jan 2004, 14:20
Wie der "Raum" zustande kommt, ist doch letztlich egal: wenn's gefällt, und solange keine Details in der Klangwolke untergehen.

Man brauchte den Planet bloß anzupusten, dann sprang schon die CD im Laufwerk. Natürlich soll der Player nicht erschüttert werden, aber ein unerschütterlicher Player ist doch vertrauenerweckender als einer, der nichts sicher auf den Beinen steht.

In die 2. Runde habe ich jetzt einen Musical Fidelity 3.2 Upsampling CD Player mitgenommen, wobei mir vom Händler gesagt wurde, ich könne ruhig so viele und so lange ausprobieren, wie ich Lust habe. Das hört man doch gern.

Den Emitter habe ich allerdings sofort gekauft, denn mir war schnell klar: zu DEM Preis (2.200) geht da nichts drüber.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Feb 2004, 11:20
MF A3.2 geht morgen auch zurück. Vorteile gegenüber dem Arcam sind sehr begrenzt, Gerät funktioniert nicht störungsfrei (Dauerknistern nach 40-509 Minuten betrieb).

Mögliche nächste Kandidaten:

- NAD S 500i
- Lyric CD-T 8
- T+A 1220 (soll lt. Verkäufer aber sehr hart und direkt klingen)

Bisher jedenfalls kann sich der Arcam sehr gut behaupten.

Thomas
RalfTTMan
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Feb 2004, 14:53
@sound67
Mal Interesse halber, wo liegen denn deinem Eindruck nach die "begrenzten" Vorteile eines funktionierenden A3.2 CD gegenüber dem Arcam?

Ich suche derzeit zu meinem Musical Fidelity A3 Vollverstärker noch einen gut passenden Player und habe den Arcam CD73 und den MF A3.2 CD (ein Vorführexemplar ohne Fehler, das ich sehr günstig unter 1000EUR erwerben könnte) ins Auge gefasst. Leider konnte ich beide nicht direkt miteinander vergleichen.

Gruß
Ralf
sound67
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Feb 2004, 20:58
Der "begrenzte" Vorteil lag in etwas mehr Raumdarstellung bei flachen Pop- und Rock-Aufnahmen aus den 80ern (Meatloaf, Foreigner). Diesen verlieh der Musical Fidelity etwas mehr Tiefendimension, auch war der Bass "schneller". Bei klassischer Musik hingegen klang der MF etwas härter in den hohen Frequenzen (unterstützt wahrscheinlich von der Tweeter+Hypertweeter Kombination der Kefs), der Arcam wirkte mit seinen Abrundungen oben und unten in meiner Kombi homogener und v.a. in den Frauenstimmen wärmer und natürlicher.

Als ich den MF heute zurückgebracht und über den Fehler berichtet habe, schien der Verkäufer nicht sehr überrascht. Auch im Netz habe ich Hinweise auf diverse Fehlfunktionen (z.B. vertauschte Kanäle!) gelesen.

Jetzt gerade lasse ich einen NAD S500i (1850,-) und einen Myryad MCD 200 (1399,-) gegeneinander und dann gegen den Arcam laufen. Bilanz nach der ersten Test-synchron-Runde: fast kein Unterschied, der Myryad ist etwas räumlicher, der NAD betont etwas stärker die Mitten und klingt im Ergenis weniger offen.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Feb 2004, 09:48
Es ist schon ein bischen frustrierend. Obwohl mein "Preistoleranzmeter" inzwischen um 1.000 Euro nach oben ausgeschlagen ist, kann ich immer noch nicht sagen, dass es für 1.850,- Euro einen erkennbar BESSEREN Player gibt als den Arcam CD 73 für 650,-.

Scheint so, dass wenn Boxen und Amp gefunden sind der CD Player kaum noch seinen Charakter wirklich durchsetzen kann (wenn er denn einen hat). Vielleicht probiere ich noch einen gebrauchten "Lindemann CD 1"; der kostet neu 3.000 Euro - da MUSS doch was zu hören sein.

Gruß, Thomas
_axel_
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2004, 11:25

Es ist schon ein bischen frustrierend.

Nur solange man noch vergleicht. Wenn du ihn erstmal gekauft hast stellt sich ein gegenteiliges Gefühl ein
frankbsb
Stammgast
#14 erstellt: 04. Feb 2004, 12:18
hallo sound 67.

also ich muss jetzt hier einfach was dazu sagen, weil ich nämlich vor einigen wochen hier schon einen thread "Arcam vs. T+A" eröffnet habe.

Lass die Finger von T+A Playern, die klingen kalt hochanalytisch und fast schon steril, ich kann beurteilen ich hatte 6 jahre lang selbst einen.

Ich hab meinen T+A cd1220 R (damaliger neupreis 3.500 DM) gegen einen ARCAM CD-73 T (650 Euro) getauscht, weil der im klang genauso musikalisch war wie ich ihn hören wollte. Das hat auch lange gedauert un dich habe viel verglichen.

Meine Kette war damals bestehend aus dem T+A und dem Verstärker, Marantz PM-17.

Verglichen habe ich:

Arcam CD 73 mit Arcam CD 82 und Arcam CD 72
Arcam mit meinem T+A
Arcam mit Denon
Arcam mit Creek
Arcam mit Marantz CD-17 (beide an meinem PM-17 Verstärker)
Arcam mit NAD (das hätt ich mir sparen können)
Arcam mit Advantage
Arcam mit Electrocompaniet
Arcam mit Cyruss
Arcam mit Harman kardon
Arcam mit Vincent CD-S6 (wegen der Röhre)

Gekauft hab ich den Arcam CD 73 T.
Der einzige der bezüglich der Wärme und Räumlichkeit an den Arcam rankam, ist für mich der Vincent-Player, den allerdings habich nicht an meinen Lautsprechern testen können, sondern haben ihn an ein paar INDIVID ZR 40 gehört. Das klang klasse. Allerdings kam er meines Erachtens ungefähr gleich auf mit dem Arcam und der ist eben immernoch 500 Euro billiger.

Ach ja. den PM-17 hab ich dann gleich ausgetauscht gegen einnen A-80 von Arcam und jetzt geht bei mir zu Hause die pure Räumlichkeit ab.

Kauf den Arcam, ich bin fest davon überzeugt, das du nix besseres (auch im Preis-Leistungsverhältnis) finden wirst, mir ist das selbst auch nach 6 Wochen empirischen Tests klar geworden.

Die Arcams spielen normal in Preiskategorieen die Konkurrenz an die Wand die 4-5 Stufen über der des Arcams liegt. Wenn du unbedingt 1000 Euro ausgeben willst, hör die die nächst größeren ARcams mal an und entscheide noch zwischen diesen.

Gruß von einem Bekehrten
louis0764
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Feb 2004, 14:59
Hi,

mit welchem harman kardon hast Du verglichen und wie siehst Du die Unterschiede? Ich habe einen hk 7525 und überlege, ob sich ein Austausch lohnt. (Weitere Komponenten: Mark Levinson 28, Quad 606, Dynaudio Contour 1.8, OCOS und HPC Madrigal Kabel). Den Vincent S6 finde ich auch interessant.

Übrigens, hast Du auch mal gegen Plattenspieler getestet und verglichen?

Gruß
Louis
sound67
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Feb 2004, 17:39


Kauf den Arcam, ich bin fest davon überzeugt, das du nix besseres (auch im Preis-Leistungsverhältnis) finden wirst, mir ist das selbst auch nach 6 Wochen empirischen Tests klar geworden.


Das war letztendlich auch mein Eindruck.


Die Arcams spielen normal in Preiskategorieen die Konkurrenz an die Wand die 4-5 Stufen über der des Arcams liegt. Wenn du unbedingt 1000 Euro ausgeben willst, hör die die nächst größeren ARcams mal an und entscheide noch zwischen diesen.


Genau dies war dann meine Entscheidung: Ich denke mir, wenn der CD 73T so gut ist, kann der CD 93T (mit denselben Wandlern, nur x4 nicht schlechter sein. Er soll auch noch etwas besser gebaut sein. Den habe ich deshalb zur Ansicht bestellt.

Allerdings probiere ich in der Zwischenzeit auch noch einen Röhren-CD-Player. Alle anderen waren Transistoren, vielleicht bringt's ja noch etwas mehr Musikalität. Letzten Endes war ich doch etwas schockiert, dass es zum 3-fachen des CD 73 von keinem anderen Hersteller etwas objektiv *besseres* gab, im Gegenteil. Außerdem funktionierte der CD 73 bei allem (CDr etc.) klaglos - was ich von den high-endigeren Modellen nicht behaupten kann.

Gruß, Thomas
audioalex
Stammgast
#17 erstellt: 04. Feb 2004, 19:31
frage an sound76:

wieso probierst du nicht mainstream geräte in dieser preisklasse von marantz oder sony? ok, sie haben keinen "audiophil/britisch" klingenden namen aber die eigenart, musik nicht nur sehr original und gesoundet wiederzugeben sondern auch räumlichkeit abbilden zu können.

frage an frankbsb:

an welchen boxen hattest du deinen pm17 und kannst du die unterschiede zu deinem jetzigen beschreiben? ich habe auch einen pm17 und versuche ihn sogar durch einen sm17 aufzuwerten (sorry sound76).

danke
sound67
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Feb 2004, 20:05
Hi:

Danke: nie wieder Sony. Und einen Marantz hatte ich früher - möchte mal was anderes.

Gruß, Thomas
frankbsb
Stammgast
#19 erstellt: 05. Feb 2004, 08:40
@louis0764

verglichen hab ich mit dem HD 750 (gibt ja im moment fast keinen anderern mehr). Der hat zwar ein 75 Ohm Netzteil aber die BurrBrown-Wandler klingen mir nun mal viel zu analytisch, das ist im Übrigen die Charakteristik des Harmans. Sehr analytisch (jedenfalls war das mein Eindruck). Da bin ich mit dem Engländer einfach besser dran.

Gegen einen Plattenspieler teste ich grundsätzlich keine CD-Player, weil ich der Meinung bin das man das nicht objektiv vergleichen kann.

@audioalex

Ich hab an meinem PM 17 die T+A Transmission-Line TB 120 als LS angeschlossen. Die hab ich im Übrigen am Arcam immer noch. Der Marantz ist sicher ein Kraftprotz, aber mir ist er auf Dauer zu behäbig geworden. Will heißen er klingt sehr warm, aber durch seine Behäbigkeit eben nicht so natürlich wie ichs gern hätte. ich glaub der neue PM 17 MK2 ist da besser.

Jetzt mit dem Arcam Verstärker hab ich einen schönen schnellen und sehr natural klingenden Verstärker, der die Musik für meine Ohren so lässt wie sie sein soll.

Aber ich sags nochmal. der MArantz war ein Super-Verstärker qualitativ. ich würd ihn nie als schlecht bezeichnen.

gruß
frank
frankbsb
Stammgast
#20 erstellt: 05. Feb 2004, 08:41
@ sound67

ja ich war auch überrascht was die fürs geld bieten die arcams und eben andere für wesentlich mehr geld eben nicht bieten
super602
Stammgast
#21 erstellt: 05. Feb 2004, 11:05
Hi,

hat schon jemand mal den neuen Rotel RCD-1072 gehört ??

Soll ja vom Klangcharakter dem Arcam ähnlich sein.

Gruß
super602
frankbsb
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2004, 12:50
stimmt, der Rotel wäre noch eine Idee, obwohl ich den jetzt auch noch nicht gehört habe, wäre aber interessant zu wissen wie er sich im vergleich schlägt. Was kostet denn der ????

gruß
frank
super602
Stammgast
#23 erstellt: 05. Feb 2004, 13:12
Hi,

ich glaub der UVP liegt bei 900,- Euro.

Gruß
super602
frankbsb
Stammgast
#24 erstellt: 05. Feb 2004, 13:38
hm ok, dann bin ich mal gespannt ob er mit dem arcam mithalten kann.
super602
Stammgast
#25 erstellt: 05. Feb 2004, 14:05
probier noch den RCD-02 von Rotel, kostet "bloß" 600 Euro und klingt IMHO besser als der RCD-1070 (Vorgänger vom 1072).

Als ich meine LS damals gehört habe war beim ersten hören
der RCD-02 angeschlossen und beim zweiten mal der RCD-1070.

Mit dem RCD-02 hörte es sich frischer und räumlcher an als
mit dem 1070.

Gruß
super602


[Beitrag von super602 am 05. Feb 2004, 14:05 bearbeitet]
frankbsb
Stammgast
#26 erstellt: 05. Feb 2004, 16:10
@ super602

Lach, ich selbst werd ihn sicher nicht mehr probieren, weil ich meine arcam Kette jetzt gerade mal 2 Monate habe. Aber ich bin gespannt auf den Vergleichsbericht hier.

Du hast aber recht, die 02 Kette von Rotel scheint eine gute zu sein. hat ja auch den Eisa gewonnen dieses jahr.

gruß frank
_axel_
Inventar
#27 erstellt: 05. Feb 2004, 16:42

hat ja auch den Eisa gewonnen dieses jahr

T+A hat doch bestimmt auch schon mal einen Eisa-Award bekommen, oder?
gruß
super602
Stammgast
#28 erstellt: 05. Feb 2004, 18:31
@frankbsb

sag mal wie ist eigentlich die Verarbeitung des
Arcam ?? Sieht ja ganz nett aus das Teil. Ist die
Verarbeitung mit den Geräten von Rotel vergleichbar ?

Gruß
super602


[Beitrag von super602 am 05. Feb 2004, 18:31 bearbeitet]
frankbsb
Stammgast
#29 erstellt: 06. Feb 2004, 13:34
@ super602,


in der image hifi nur 53 glaub ich , wurde der ARcam A 80 getestet. Da war die Verarbeitung sehr gut getestet. Die CD-Player sind auch gut verarbeitet. ich kann mich nicht beklagen. ließ vor allem mal, was die über den phonoeingang schreiben. der soll nämlich genial sein. ich konnt den noch nicht probieren, ich hab keinen Plattenspieler.

Aber ich bin wirklich rundum zufrieden.

Gruß
Frank
frankbsb
Stammgast
#30 erstellt: 06. Feb 2004, 14:13
@ sound 67

ham dir die händler gesagt, das der Arcam CD 73 T upgradebar ist auf CD 82 oder CD 93?????

Dann kannste nämlich erstmal den 73er kaufen ne zeitlang genießen und danach die upgrades machen (die kosten dan die differenz)

gruß
frank
sound67
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Feb 2004, 17:37
Habe inzwischen den Arcam CD-93T genommen. Ein riesiger Unterschied zwischen dem und dem kleineren wird klanglich sicher nicht bestehen (habe diesen letzten "Direkttest" vermieden), aber er ist noch *etwas* solider, hat die bessere FB (allerdings mit unnötigen Funktionen, da sie auch für deren DVD-Player "gilt") und unterscheidet sich noch einem Detail:

CD-73 "Designed in the United Kingdom" (= made in Fernost)
CD-93 "Designed and Made in the United Kingdom"

Wer's braucht.

Gruß, Thomas
frankbsb
Stammgast
#32 erstellt: 10. Feb 2004, 12:36
LACH,

also auf meinem 73er steht made in UK.

gibt wohl mehre Produktionsstätten

Ich machs mir da einfacher, ich bau den CD-73 erst um auf CD-82 und dann auf CD-93.... so hab ich mit einem Gehäuse alle 3 Player gehört und kann jedes jahr von mir behaupten einen neuen CD-Player zu haben.

sound67
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Feb 2004, 12:38
So kann man Geld auch vernichten.

Gruß, Thomas
super602
Stammgast
#34 erstellt: 10. Feb 2004, 13:35
Na, ich werd, jedenfalls im Moment noch, bei meinem Rotel bleiben.

Der klingt IMHO auch nicht schlecht und passt auch optisch zum Receiver.

Obwohl ich auch mit dem Gedanken gespielt hatte mir nen Arcam zu holen.

Hat hier denn schon jeman mal nen Vergleich zwischen Rotel und Arcam gestartet ??

Gruß
super602
frankbsb
Stammgast
#35 erstellt: 10. Feb 2004, 14:16
@ sound67

warum? ich vernichte auf dauer genau so viel geld wie du. nur du vernichtest es gleich auf einmal und ich in etappen.
nur komme ich in den Genuss, für 1500 Euro gleich 3 CD-Player gehabt zu haben und alle von Arcam...ist das nicht toll????

Komm wir trinken einen


@602

nein bis jetzt hat ich die gelegenheit noch nicht. wenn sie sich ergibt werd ich auch darüber berichten.
sound67
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 10. Feb 2004, 15:35

@ sound67

warum? ich vernichte auf dauer genau so viel geld wie du. nur du vernichtest es gleich auf einmal und ich in etappen.
nur komme ich in den Genuss, für 1500 Euro gleich 3 CD-Player gehabt zu haben und alle von Arcam...ist das nicht toll????


Ich kann mir nicht vorstellen, dass der stufenweise Upgrade zu dem Preisunterschied zwischen CD73T und CD93T zu haben ist.

Gruß, Thomas
frankbsb
Stammgast
#37 erstellt: 10. Feb 2004, 15:41
ist aber so..... ich hab meinen händler extra gefragt, das hat der mir sofort so gesagt. Die Upgrades kosten die Preisdifferenz zum jeweiligen Player, gut die Versandkosten muss man halt selbst tragen, aber das ist ja soviel auch nicht, wenn man den händler vor ort hat.

gruß
Frank

Ps: Deshalb hab ich mir ja erstmal den 73er gekauft, weil das genau so funktioniert
RalfTTMan
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Feb 2004, 09:13

Habe inzwischen den Arcam CD-93T genommen. Ein riesiger Unterschied zwischen dem und dem kleineren wird klanglich sicher nicht bestehen (habe diesen letzten "Direkttest" vermieden), aber er ist noch *etwas* solider, hat die bessere FB (allerdings mit unnötigen Funktionen, da sie auch für deren DVD-Player "gilt") und unterscheidet sich noch einem Detail:

CD-73 "Designed in the United Kingdom" (= made in Fernost)
CD-93 "Designed and Made in the United Kingdom"

Wer's braucht.

Gruß, Thomas


Hmmm, nach Deinen ausgiebigen Vergleichs-Hörtests auf Basis des Arcam CD73 (und der offensichtlichen Zufriedenheit mit diesem) wundert es mich schon etwas, dass du jetzt so ohne weiteren Direkttest preislich mehr als das Doppelte (?) ausgibst. Woher kommts? Auf audioasylum ist nämlich verschiedentlich der Eindruck geäußert worden, dass der CD73 besser als der 93er klingt.

Gruß, Ralf
frankbsb
Stammgast
#39 erstellt: 11. Feb 2004, 09:54
@RalfTTMan

zunächst hat er sich den 93er zum Testen bestellt. Das hat Freund Sound67 in einer seiner vorherigen Antworten geschrieben.

Würde mich aber wundern, wenn er sich nicht für den 73 entscheiden würde.

hab ich auch gemacht und bin zufrieden.

gruß
frank
klingtgut
Inventar
#40 erstellt: 11. Feb 2004, 11:53

Hi:

Der Händler hat einen Arcus-Player an einen Kunden verkauft. Der lief nicht. Dann den zweiten, usw. Keiner lief, außer dem Player in der Vorführung. Und der hat eine vollkommen schiefe Lade, was auch nicht gerade auf saubere Verarbeitung schließen lässt.

Außerdem sei deren Service fast gar nicht erreichbar.

Da sage ich: Nein danke.

Thomas


Hallo,

mich würde wirklich mal interessieren wer so einen Schwachsinn über die Arcus Geräte verbreitet.Ich kenne keinen Hersteller der 10 Jahre Garantie bietet und solche Qualität abliefert.Das grenzt an Selbstmord.

Gruß

Volker
sound67
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 11. Feb 2004, 12:12
Hier gehts nicht um Gerüchte, sondern um tatsächlich vorhandene Geräte. Das Ausstellungsstück habe ich jedenfalls gesehen - die Lade saß völlig schief, und die kleinen Knöpfchen machten auch keinen besonders "wertigen" Eindruck.

Selbstmord scheint mir das fast angebracht, aber aus anderen Gründen.

Gruß, Thomas
klingtgut
Inventar
#42 erstellt: 11. Feb 2004, 13:15
Hallo Thomas,

also ich kann das ganze nicht nachvollziehen.
Bei mir laufen die Vorführgeräte einwandfrei und die Kundengeräte laufen ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit.
Telefonisch war Arcus bisher auch immer erreichbar.

Viele Grüsse

Volker
meniarthur
Neuling
#43 erstellt: 11. Feb 2004, 14:10
Hallo zusammen,

ich bin schwer beeindruckt wieviele Vergleichhörtest Du durchgeführt hast. Ich hatte leider nicht soviel Geduld, aber zum Teil ähnliche Geräte gehört.
Z.B. den Rega, war mir etwas zu dünn, das Plastik drumherum zu öde, aber das Design gefiel mir gut. Der Musical Fidelity gehört immer noch zu meinen Favoriten, äußerlich stabil, klanglich sehr angenehm, Design, naja, ähnelt meiner Tankklappe vom Motorrad. Marantz' 17er fand ich einen guten Allrounder, jedoch etwas zu teuer.
Zu guter letzt habe ich mir einen Rotel 991AE angehört und dann auch erworben. Sehr tolles Teil (vom klang, Optik äh ja gut ach was soll's). Der hat mit seinen dither-Einstellungen noch was zum Spielen, besitzt auch XLR-Anschlüsse, aber auch den Nachteil, dass er etwas älteren Datums ist. Soll heissen, dass evtl. Probleme mit einigen CD's (CD-R's, Kopierschutz, etc.) auftreten können. Das ist mir zwar noch nicht passiert, aber man kann ja nie wissen.
Falls Du die Mühen nicht scheust, dieses Gerät noch in Dein Programm aufzunehmen, würde mich Dein Urteil interessieren.

Beste Grüße
meniarthur
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erekose am 23.01.2007  –  Letzte Antwort am 26.01.2007  –  9 Beiträge
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