Strategie für mitwachsendes High End System gesucht

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mx333
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jun 2009, 21:42
1 Statusquo
Ich habe die Kombi 8000q/p (preamp + endstufe mit 2x100 Watt bei 8Ohm) in einer auktion gekauft. kommen demnächst. soweit so gut. Ich stehe auf das minimalistische design und den sauberen und neutralen Klang. Audiolab-Produkte möchte ich irgendwie mit Swans Lautsprechern kombinieren, aber wie?

2 Jetzt & Zukunft
Ich wohne in einer netten Altbauwohnung und habe ein 25 m2 Wohnzimmer zur Verfügung. Irgendwann (in ca. 3.5) Jahren möchte ich ein Haus kaufen und unten auf jeden Fall einen großen Raum haben - ca 50 m2. Jetzt stellt sich für mich die Frage. Wie gehe ich vor, dass ich jetzt High End im kleinen (wohnung) und später im großen (haus) optimal hören will und dabei das System nicht 2x kaufe?

Bezüglich der Boxen, habe ich mich etwas auf Swans festgelegt:

Zur Wahl stehen folgende

Lautsprecher:
M1, TS6, D2.1 + evtl. subwoofer (heute machbar) und in Zukunft möchte ich die Swans F2.2 kaufen.

Verstärker
prinzipiell alle audiolab produkte (auch wenn ich 2 schon habe). wir können annehmen, ich könnte noch was tauschen.

Wie sieht die Strategie nur aus?

a) M1/D2.1/TS6 + 8000q/p jetzt und in zukunft F2.2 + 8000 pre amp + 2x stereo endstufen (Biamping)?

würde das gehen oder hätte ich bei der verbindung F2.2 + audiolab (ohne Bass regler) zu viel Bass?

b) eine kombi ohne F2.2 - dafür M1 x2 + Subwoofer (MJ Acoustics) wie hier:

http://www.highend-hannover.de/index.php?id=hifi-hannover

Wäre nett, aber für 50m2 wohl etwas zu klein. Da würde wohl F2.2 beser passen, oder?

Man kann das ganze natürlich mit Mono-Blöcken von audiolab kombinieren.

Ein Paar von M1/TS6 - falls in Zukunft durch F2.2 ersetzt - könnte ich im schlafzimmer nutzen. Oder gar auf F2.2 verzichten (weil es nicht gut gehen kann) und eine neutralere Box wie Dynaudio mit audiolab verheiraten. Ggf mit Subwoofer? Die F2.2 finde ich aber schon optisch absolut geil.

Es gibt so viele möglichkeiten. wie kann ich langfristig das ganze aus audiolab+swans aufbauen, um geld nicht doppel zu verbraten? Vom Grübel komme ich zu nichts mehr. habt ihr auch schon mal so ein chaos im kopf gehabt?

Ideen willkommen. Lass uns ein Brainstorming dazu machen.


[Beitrag von mx333 am 15. Jun 2009, 22:25 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Jun 2009, 23:59
Hallo,

habe deine beiden Threads gelesen und ich würde mir an deiner stelle jetzt die M1 von Swans kaufen,
und deine anlage wäre fertig fürs erste.

In einem 50qm Raum wäre die M1 aber später auch mit Subunterstützung überfordert,
denke da du auf die F2.2 spekulierst soll es auch mal laut werden.
Ob dein jetziger Verstärker zu dem neuen Raum in Verbindung mit den F2.2 passt kannst du ja dann an Ort und Stelle ausprobieren,
wenn nicht dann musst du halt gezwungenermassen nochmal ran.

Falls es jetzt schon etwas lauter hergehen sollte würde ich mir noch die Swans D3.1 bzw. D2.1 anhören,
die sind doch etwas pegelfester.

Welche M1 hast du eigentlich gehört? M1 oder M1 S oder M1 GH?

Gruss
mx333
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 07:35

weimaraner schrieb:
Hallo,
Welche M1 hast du eigentlich gehört? M1 oder M1 S oder M1 GH?
Gruss
:prost


gute Frage. Mit Sicherheitb nicht M1S. Es war M1 oder M1 GH.
Ich würde ehe M1 und nicht M1 GH kaufen. Der doppelt so hoche Preis muss nicht zwangsläufig doppelt so guten Sound bedeuten.

Vielleicht ist es ganz einfach. Jetzt 2x M1 + audiolab 8000p/q und später F2.2 mit evtl. zusätzlicher Stereoendstufe. Eigentlich will ich nicht so lau hören, aber wenn man 45-50 m2 hat und Boxen wie F2.2 antreiben will, muss man schon mehr power haben, damit sie in niedrigeren Pegeln Dynamik haben,oder? Eine Option in Zukunft wäre gar: 4 x M1 + 1 großer, aber guter Subwoofer von MJ Acoustics. Der müßte aber dann so groß sein, dass ihn später im großen Raum nutzen kann.

Ich frage mich die ganze Zeit auch ob man vielleicht jetzt: TS6 kaufen anstatt M1 könnte (hat etwas mehr bass), aber ich muss sie mir wohl wirklich anhören am WE, da sie komplett anderen Klagn haben könnte, da - wie jemand angemerkt hatte - swans eigentlich keine produktlinie hat.
foe!
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 09:21
Ich finde die Lösung bisher irgendwie so halbgar (aber ok, wenn du unbedingt was von Swans möchtest). Mein Tipp wäre, mir mal genauer die Lautsprecher von Sehring anzuschauen. Da kannst du dann einfach mit einer kleinen Kompakten anfangen und sie schrittweise zu einem vollaktiven 3,5-Wege-System ausbauen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2009, 11:05
Hallo,

mach dir mal nicht so viel Gedanken. Die Stereoendstufe 8000P hat genug Power und Laststabilität für fast alle Boxen und Lebenslagen. Aber wenn Du unbedingt möchtest, ist horizontales oder vertikales Bi-Amping mit einer zweiten 8000P an der Vorstufe 8000Q möglich.

Gruß
Bärchen
Hifi-Tom
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2009, 15:17
Da wiederspreche ich mal ganz vorsichtig, 2 x 120 Watt an 8 Ohm reicht ganz sicher nicht für alle Lebenslagen aus, das kann bei 50 qm bei höheren Lautstärken recht schnell eng werden, hängt natürlich auch noch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab.
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2009, 15:24
@Tom, hast Du das "fast" übersehen.
mx333
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jun 2009, 15:36

Hifi-Tom schrieb:
Da wiederspreche ich mal ganz vorsichtig, 2 x 120 Watt an 8 Ohm reicht ganz sicher nicht für alle Lebenslagen aus, das kann bei 50 qm bei höheren Lautstärken recht schnell eng werden, hängt natürlich auch noch vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. :prost


es gibt einen test von F2.2 bei areadvd. Da sprechen sie von einem mittlerem Wirkungsgrad, aber nennen kein konkrete Mindestleistung des Versärkers.

Ich denke mittlerweile, dass man tatsächlich so beginnen könnte:

JETZT: 2xM1 + 8000q/p + evtl. kleiner Subwoofer

SPÄTER: z.B. 2xF2.2 8000q/8000p/8000p (Bi-Amping = 4x100 Watt / 8 Ohm) - wenn nötig). M1 + sub landen dann im Arbeitszimmer ;-))

Die einzige Frage wäre der kleine Sub als Ergenzung von M1.
Habt ihr andere Tips für einen kleinen, aber qualitativ ordentlichen und preisgünstigen Sub als Partner der M1 Boxen? Sonst wird es wohl einer von MJ Acoustics


[Beitrag von mx333 am 16. Jun 2009, 15:39 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2009, 15:46
Hallo,

Herstellerdaten des Swans F2.2

Technik Swans F2.2 HighEnd-Lautsprecher

3-Wege/4.Order Bassreflex-System
Frequenzgang: 34Hz-35kHz +/-3dB
Wirkungsgrad ( 2.83V/m ): 88dB
Nominal Impedanz: 4 Ohm
Übergangsfrequenzen: kHz
Hochtöner: Swans RT1.3 isodynamisches Bändchen
BMT: Swans PD-5 HQ-Bassmitteltöner
Bass: 2x Swans D8.8 HQ-Woofer
Empfohlene Verstärkerleistung: 20-600W
Abmessungen: 1340x370x474mm
(2xBassmodul, 1xHochmitteltonmodul, 1xBaseplate)
Gewicht: 64,5 Kg/Stück
Gehäuseausführungen: Pianolack/Echtholzfurnier oder Black-Pianolack

Also ich sehe kein Problem für die 8000P
mx333
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jun 2009, 17:27

baerchen.aus.hl schrieb:

Empfohlene Verstärkerleistung: 20-600W

Also ich sehe kein Problem für die 8000P


das habe ich gesehen, es ich glaube nicht, dass man mit 20 Watt eine Chance hätte, die Box richtig dnamisch zu bewegen, es fehlt eine realistische Angabe was Minimum ist um schönen dynamischen sound zu haben und den verstärker nicht zu quellen. Die 20 watt stehen da, um soundtechnisch etwas weniger motorosierte nicht zu entmutigen ;-)

Aber bei 2x 100 watt müsste es machbar sein, und spätestens bei 400 watt (4x100) watt alles wie geschmiert laufen, denke ich.

OK, also nun kann ich die M1 bestellen. Danke für Eure Infos.
mx333
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jun 2009, 17:49
Eine sache bewegt mich dennoch: ich kann die Swans TS6 zum gleichen Preis wie die M1 kaufen. Ich überlege, was bessere Lösung für meine 25m2 Wohnung wäre. Von der M1 weiss ich, dass der Klag wirklich richtig gut ist. Die TS6 hat sicherlich etwas mehr Bass. Dies teste ich villeicht am WE, aber vielleicht hatte jemand schon den Vergleich? In einem anderen Thread hat jemand geschrieben, dass es u.U. eine andere Box als M1 ist und anders klingt? Der Vorteil hier ist, dass hier wohl kein Sub extra notwendig wäre. Ich möchte einfach sicher sein, bevor ich nun die 1000 € ausgebe.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jun 2009, 19:29
Hallo,

ich bin ja selbst auch ein kleiner Swans-Fan,
die M1 kenne ich gut,
die TS 6 soll aber wirklich anderst klingen,
was ja auch Sinn macht da es zwei völlig verschiedene Konstruktionen sind.

Die TS 6 wird aber nicht das wettmachen was ein Subwoofer bei der M1 bewirkt,
ich denke die Tiefton-Fortschritte werden sich in Grenzen halten,
dafür ist die TS 6 auch nicht gedacht/konstruiert.

Höhere Pegel sollen bei Kompakten Swans die D3.1 bzw. D2.1 ausrichten.

Da ich mir zur Zeit auch eine Zweitanlage zusammenstelle ,
hab ich in letzter Zeit knapp 20 Kompakte durchgehört,
mein Favorit ist die Dyn. C1,
aber preislich werde ich das wohl nicht stemmen,
denn statt 6000€ Paarpreis,
gibt es für 1000€ eben auch eine unverschämt gut klingende M1,
da ist der Preisunterschied im Gegensatz zum klanglichen Fortschritt doch um einiges zu hoch.

Unterstützt werden die Kompakten,
egal bei welchen ich letztlich hängenbleibe von meinem Velodyne SPL 800R,
vielleicht auch ne Subwoofermarke welche für dich in Betracht kommen könnte.

Gruss
mx333
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jun 2009, 19:43

weimaraner schrieb:

Unterstützt werden die Kompakten,
egal bei welchen ich letztlich hängenbleibe von meinem Velodyne SPL 800R,
vielleicht auch ne Subwoofermarke welche für dich in Betracht kommen könnte.

Gruss
:prost


ok. aufgrund diese posts habe ich mich endgültig für M1 entschieden. Velodyne wurde mir von Art&Voice in H empfohlen. Gut und teuer! da muss ich was gebrauchtes oder von MJ Acoustics holen. Oder was anderes gutes.
ciorbarece
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2009, 00:00
Das sind 4 Ohm Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 88dB, da würde vermutlich sogar ne Röhre ausreichen.

P.S. Todchic die Teile, sind das Dynaudio Chassis?


[Beitrag von ciorbarece am 17. Jun 2009, 00:03 bearbeitet]
mx333
Stammgast
#15 erstellt: 17. Jun 2009, 00:14

ciorbarece schrieb:
Das sind 4 Ohm Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 88dB, da würde vermutlich sogar ne Röhre ausreichen.

P.S. Todchic die Teile, sind das Dynaudio Chassis?


du meinst die F2.2. Swans produziert selbst alle chassis, sowiel ich weiss. js ie sind todschick, aber ich habe nirgendwo einen richtigen objektiven test geshen. areadvd ist wohl käuflich, da wiess man nie, was wirklich gut ist.


[Beitrag von mx333 am 17. Jun 2009, 00:17 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2009, 00:45
Ich weiss nicht ob die käuflich sind aber die loben immer alles in den allerhöchsten Tönen -> imo unseriös.

Naja, Fehlkonstruktionen werdens schon nicht sein, ich glaub ich würd die allein schon wegen der Optik kaufen


[Beitrag von ciorbarece am 17. Jun 2009, 00:47 bearbeitet]
mx333
Stammgast
#17 erstellt: 17. Jun 2009, 09:18

ciorbarece schrieb:
Ich weiss nicht ob die käuflich sind aber die loben immer alles in den allerhöchsten Tönen -> imo unseriös.

Naja, Fehlkonstruktionen werdens schon nicht sein, ich glaub ich würd die allein schon wegen der Optik kaufen :L


areadvd: ich kann mich nur errinern als "Xoro" (viele mittelmäßige LCds) immer sehr gelobt haben. Diese Firma hat immer auf deren Webseite Anzeigen geschaltet. Natürlich habe ich keine Beweise, aber es war sehr auffällig. Dies könnte andere Firmen, die da werben, betrefen wie Nubert usw.

Genau wegen der Optik (und des guten Rufs von Swans würde ich diese Boxen auch blind kaufen. Aber immerhin ist da auch ein bekannter Bändchenhochtöner drin


[Beitrag von mx333 am 17. Jun 2009, 09:18 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2009, 12:08
Nochmal was zum Thema Wirkungsgrad u. der benötigten Verstärkerleistung.

Der angegebene Wirkungsgrad von 88dB bei 2.83V/m ist alles andere als gut, wird dann so in der Praxis auf echte 85 dB rauslaufen. Bei einer Raumgröße von 50qm brauchst Du hier ordentlich Leistung um den Raum mit gehobener Lautstärke beschallen zu können. Eine Impedanz von 4 Ohm heißt auch, daß das Minimum mal schnell Richtung 2 Ohm absinken könnte, da es die Hersteller hier nicht so genau nehmen. Bei einer 8 Ohm Box ist man eher auf der sicheren Seite was kritische Impedanzminimen anbelangt. Also: nicht mit Leistung sparen! Und die Lautsprecher wenn es geht in den eigenen 4 Wänden probe hören.
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