CD-Player als DAC-Zuspieler, Kriterien: Laufwerksgeräusche, Optik, Haptik

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Boris_Akunin
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jul 2009, 11:19
Moin,

ich möchte meine Anlage mit einem DAC ausrüsten (wahrscheinlich Cambridge DAC Magic) und letztendlich folgende Kombi aufbauen:

PC(via USB) / Logitech Squeezebox Duet / CD-Player --> DAC --> Marantz PM-15S1 --> Quadral Aurum 770

Ich suche dazu einen günstigen CDP, der als Digitalquelle laufen soll, der Klang (am Analogausgang des Players) ist also wurscht, der Player sollte aber Laufruhig sein und Optisch/Haptisch zum PM-15S1 passen (also möglichst eine gut verarbeitete Metallfront).

Bis jetzt sind mir folgende Modelle aufgefallen:

- Onkyo DX-7355
- Denon DCD-500AE
- Yamaha CDX-397 MKII

Bzgl. des Denons habe ich hier schon einige Berichte von lauten Laufwerksgeräuschen gelesen...


mfg und schonmal dank für die Hilfe
Boris
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 16. Jul 2009, 11:25
Hi,

ich würde mich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Da könntest Du - selbst bei einem neuwertigem Gerät - nochmal deutlich sparen.

Ältere Yamaha, Denon oder auch Sony-Geräte wären meine Empfehlung (bis zum Baujahr 2000 etwa).

Z. B.:
http://www.hifi-foru...m_id=170&thread=3346

Oder auch:
http://www.hifi-foru...m_id=170&thread=3276

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Jul 2009, 11:28 bearbeitet]
Boris_Akunin
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jul 2009, 11:33
Ich werd mich sicher auch bei Gebrauchten umsehen, trotzdem bzw. gerade bei Gebrauchten will ich vor dem Kauf sichergehen, dass das Laufwerk keinen Lärm macht.

Die von dir verlinkten CDPs gelten beide als recht laut (auch wenn's ansonsten gute Angebote sind)
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 16. Jul 2009, 11:42
Hi,

hier noch eine Alternative:
http://www.hifi-foru...m_id=170&thread=3316

Grüße
Frank
Boris_Akunin
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jul 2009, 11:55
ja, der würde passen...

Die Anschaffung ist aber nicht gerade jetzt geplant, ich wollte mir mit diesem Thread nur erstmal ein Kandidatenliste zusammenstellen (von der ausgehend ich dann in nächster Zeit nach Neu- und Gebraucht-Angeboten kucken würde).

- Onkyo DX-7355
- Denon DCD-500AE (angeblich laut)
- Yamaha CDX-397 MKII
- Marantz CD 4001 (gebraucht)
- Marantz CD 5001 (gebraucht)
- Cambridge 340C (gebraucht, angeblich laut)


habt ihr sonst noch Vorschläge?


[Beitrag von Boris_Akunin am 16. Jul 2009, 20:51 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2009, 14:39
Warum nimmst du nicht den passenden neuen Marantz-Player? Produktbezeichnung fällt mir gerade nicht ein.

Der ist doch auch als DAC zu verwenden, du hättest somit egal von welcher Quelle den gleichen Sound (theoretisch!).

Gruß
Boris_Akunin
Stammgast
#7 erstellt: 26. Sep 2009, 16:02

Erik030474 schrieb:
Warum nimmst du nicht den passenden neuen Marantz-Player? Produktbezeichnung fällt mir gerade nicht ein.

Der ist doch auch als DAC zu verwenden, du hättest somit egal von welcher Quelle den gleichen Sound (theoretisch!).


Weil ich das Geld nicht hab (1800€).
Der DacMagic ist zwischen den Wandler-/Ausgangssektionen des Azur 740C und 840C anzusiedeln und somit klanglich durchaus vergleichbar mit dem SA-15S1(S2?).
janneck
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Sep 2009, 18:08
Hallo!

Ich habe jetzt mal nachgeschaut und soweit ich das gesehen habe, hat der DacMagic nicht den upsampler von Anagramm Technologies sondern einen von Texas Instruments...

Ich habe nämlich mal in einer Vorführung den DacMagic gegen einen Musical Fidelity V-DAC gehört und letzterer war für mich klar besser. Entgegen der Erwartung, den die CD-Player Azur 740C/ 840C halte ich für wirklich gut!
Ist den das Laufwerk vom 840er auch so laut? Denn auch der hat nen Digitaleingang...

Gruss
Erik030474
Inventar
#9 erstellt: 26. Sep 2009, 20:54

janneck schrieb:
... den DacMagic gegen einen Musical Fidelity V-DAC gehört und letzterer war für mich klar besser. ...


Dann bin ich ja froh, dass ich mir den DacMagic nicht "ausgeliehen" habe, fand den echt lausig.
Boris_Akunin
Stammgast
#10 erstellt: 26. Sep 2009, 21:00

janneck schrieb:

Ich habe nämlich mal in einer Vorführung den DacMagic gegen einen Musical Fidelity V-DAC gehört und letzterer war für mich klar besser.


Den DacMagic kann ich für ~270€ (=2000DKR) in Dänemark gekommen (hifiklubben.dk), hab dort Verwandte.
Wenn ich den DacMagic hab, werd ich nochmal nen Vergleich zum V-DAC machen - den DacMagic könnte ich dann immernoch mit Gewinn verkaufen.

Alternativ könnte ich den 740C in DK kaufen (~670€), den könnte ich aber nicht als Soundkarte nutzen, da würde ich eher gleich dazu greifen:

Apogee MiniDAC Firewire (800€, läuft auch als Soundkarte mit genialen ASIO-Treibern und spielt 192/24 vom PC) + Onkyo DX-7355 (150€, billigster 'anständiger CDP')


mfg
Boris


[Beitrag von Boris_Akunin am 26. Sep 2009, 21:13 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#11 erstellt: 26. Sep 2009, 22:23

Erik030474 schrieb:

Boris_Akunin schrieb:

Erik030474 schrieb:

Boris_Akunin schrieb:
SA7001 (SACD) =analog=>> DEQ2496 =digital=>> DacMagic =analog=>> AMP

Insbesondere diese Kette verstehe ich nicht. Warum willst du das so machen?

... SACDs würden unter Umgehung des DEQ2496 deutlich anders/schlechter klingen.


Das wage ich a) zu bezweifeln und b) wäre das relativ wenn man es c) überhaupt hört.

Aber jedem das seine. Vielleicht beziehst du wenn du es schon unbedingt durchziehen möchtest noch den Benchmark DAC PRE in deine Überlegungen mit ein, konnte den jetzt geade hören und war begeistert ... kann so was aber nicht gebrauchen.


Text war im falscen Tread gelandet.


[Beitrag von Erik030474 am 26. Sep 2009, 22:23 bearbeitet]
Boris_Akunin
Stammgast
#12 erstellt: 26. Sep 2009, 22:44

Erik030474 schrieb:

Boris_Akunin schrieb:

Erik030474 schrieb:

Boris_Akunin schrieb:
SA7001 (SACD) =analog=>> DEQ2496 =digital=>> DacMagic =analog=>> AMP

Insbesondere diese Kette verstehe ich nicht. Warum willst du das so machen?

... SACDs würden unter Umgehung des DEQ2496 deutlich anders/schlechter klingen.


Das wage ich a) zu bezweifeln und b) wäre das relativ wenn man es c) überhaupt hört.
Wie gesagt, mit dem DEQ2496 würde ich den Frequenzgang der Kette substanziell verändern (ausbügeln von Raummoden, Glättung des Fequenzgangs, Bassanhebung bzw. Linearisierung), auf manchen Frequenzen u.U. um mehr als 10dB - DAS hört man, ist ja auch Sinn der Sache.


Aber jedem das seine. Vielleicht beziehst du wenn du es schon unbedingt durchziehen möchtest noch den Benchmark DAC PRE in deine Überlegungen mit ein, konnte den jetzt geade hören und war begeistert ... kann so was aber nicht gebrauchen.


Ich tendiere immer mehr zu einem reinen CDP, da bliebe dann mehr Geld für den DAC, wobei ich dann auch gerne eine 96/24- oder 192/24-Anbindung des PCs hätte, z.B. mit einem Apogee Mini-Dac (800€, 192/24 über Firewire) + Onkyo DX-7355 (150€)


mfg
Boris
Boris_Akunin
Stammgast
#13 erstellt: 26. Okt 2009, 19:07
Moin,

in Sachen DAC sind jetzt Tatsachen geschaffen.

Ich habe einen gebrauchten Apogee Mini-DAC gekauft (leider ohne Firewire/USB) - ich musste auch prompt nen Garantiefall melden (defekter Toslink-Eingang)

Zur PC-anbindung bräuchte ich jetzt idealerweise eine AES-fähige Soundkarte (PC-->DEQ2496-->DAC @ 96/24 oder PC-->DAC @ 192/24) oder die Firewire-Erwiterungskarte für den Apogee (Ich habe bis jetzt aber keine Quelle gefunden).


Da ich mit dem Apogee (und dem geplanten DEQ2496) mein Budget schon etwas ausgeweitet habe, wird der zuspielende CDP wohl eher preiswert ausfallen, wobei ein Marantz, den ich mit der Fernbedienung meines PM-15S1 steuern könnte, ideal wäre.
das.ohr
Inventar
#14 erstellt: 27. Nov 2009, 13:44
Tja, den Minidac gibt es entweder mit oder ohne Firewire (plus ca. 90€) Nachrüsten geht wohl nicht.
Und wozu benötigst du dann noch den CDP, wenn du den Rechner an dem Wandler hast? Ich würde mir auch den DEQ sparen und alles über Foobar2000 mit EQs abspielen!

Frank


[Beitrag von das.ohr am 27. Nov 2009, 13:44 bearbeitet]
Boris_Akunin
Stammgast
#15 erstellt: 28. Nov 2009, 00:38

das.ohr schrieb:
Tja, den Minidac gibt es entweder mit oder ohne Firewire (plus ca. 90€) Nachrüsten geht wohl nicht.
prinzipiell gibt es die FW-Einschubkarte zum nachrüsten (ist z.B. in der Anleitung erwähnt), im Handel ist sie aber nicht zu finden - ich werd' mich da nochmal direkt an Apogee wenden.


Und wozu benötigst du dann noch den CDP, wenn du den Rechner an dem Wandler hast? Ich würde mir auch den DEQ sparen und alles über Foobar2000 mit EQs abspielen!


Den Rechner will ich eigentlich nur für HiRes-Aufnahmen nutzen, Hauptzuspieler soll auf Dauer eine Streaming-Lösung (wahrscheinlich Sonos, gibt ja leider unterhalb von Linn DS und co keine Streaminglösungen mit HiRes-Support) werden, für die bräuchte ich den DEQ2496 auch. Der CDP wird letztendlich wohl nur für frisch gekaufte (== noch nicht gerippte) und von Freunden mitgebrachte CDs genutzt werden.

Was für EQs lassen sich denn mit Foobar(oder anderer SW) am rechner realisieren? Kommt man da an die fähigkeiten des DEQ ran? (31-Band Graphischer EQ, 10-Band Parametrischer EQ, und drei dynamische (parametrische) EQs pro Kanal)

Wenn die Möglichkeiten am PC die des DEQ übersteigen, könnte ich mir auch vorstellen, einen Rechner quasi als DEQ-Ersatz zu nutzen, also:

Quelle--digitaleingang der Soundkarte-->EQ-Software--digitalausgang der Soundkarte-->DAC

Lässt sich soetwas realisieren?


mfg
Boris
das.ohr
Inventar
#16 erstellt: 30. Nov 2009, 13:07
Hallo Boris,
die Einschubkarte von Apogee gibt es nur für die großen Modelle als Zubehör zu kaufen, den Minidac gibt es in zwei Varianten (schau mal auf das Foto mit Firewire - da ist nichts steckbares zu erkennen).

Foobar läßt sich mit einer VST- Schnittstelle versehen und somit sind alle VST-Plugins unter Foobar2000 zu nutzen. Habe selbst schon testweise FIR-Filter installiert und für sehr gut befunden, kosten allerdings auch einiges. Aber so die üblichen verdächtigen sind oft auch kostenlos kein Problem. Foobar konnte ich sogar überreden als digitale Frequenzweiche zu arbeiten!


Frank


VSTs


[Beitrag von das.ohr am 30. Nov 2009, 13:12 bearbeitet]
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