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Nad C356 BEE oder Cambridge 740 A

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Beitrag
Inaha
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mrz 2011, 01:07
Guten Tag,

ich bin neu hier auf dem Forum und möchte um Hilfe beim Kauf eines Verstärkers bitten.

Ich habe mir vor kurzem die Ls Monitor Audio RX 6 gekauft und suche nun einen passenden Stereoverstärker.

Ich schwanke zwischen dem Nad C 356 BEE und Cambridge 740 A. Der Cambridge wurde mir von meinem Händler für 699,00 angeboten, was mir relativ preiswert erscheint - der Nad soll zur Zeit nicht lieferbar sein (was ich nicht ganz verstanden habe). Aber abgesehen davon, wäre ich sehr dankbar wenn ihr mir bei der Kaufentscheidung helfen könntet, da ich leider vollkommener Laie bin.

Vielen Dank im voraus für alle hilfreichen Kommentare
Inaha
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Mrz 2011, 12:52
Hat niemand auf dem Forum eine Meinung zu diesen beiden Verstärkern in Kombination mit den Ls Monitor Audio RX6?
Rüdi74
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:00
am besten mal die Lautsprecher eingepackt und hin zum Händler und Vergleich gehört.

Ich hatte den Cambridge 740 mal für 30 Minuten gehört und er gefiel mir ganz gut. Besser als der damals unmittelbar damit verglichene Moon A.25. Zum NAD kan ich nix sagen.


[Beitrag von Rüdi74 am 01. Mrz 2011, 16:02 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:10
Hallo,

nun, sowohl der NAD als auch der CA sind keine schlechten Amps.

Bei welcher Raumgröße und bei welchem Pegel möchtest du die Box denn betreiben? Normal braucht die RX6 keine solche Leistungsboliden es gibt da durchaus Alternativen
z.B. http://www.phonar.de/mh_a25.2_amp.php

Gruß
Bärchen
Inaha
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:26
Vielen Dank für die Antwort.

Mein Wohnraum ist nicht sehr gross, ca. 20 m2.

Ich hatte den Nad schon bestellt, er ist aber zur Zeit nicht lieferbar bei uns (wohne in Frankreich) auf jeden Fall sagte das mein Händler und bietet mir jetzt den Cambridge als Ersatz an. Die Frage ist also für mich ob ich den Cambridge nehme oder auf den Nad warte (wie lange weiss ich nicht).

Ich hÖre sehr viel Musik, ein bisschen alles: Pop, Latino, R n B, Soul, klassische Musik usw.
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:46
Hallo,

das der 356 nicht lieferbar ist, ist durchaus drin. Der Nachfolger ist letztens auf den Markt gekommen und den 356 gibt es nur noch in Restbeständen z.B. hier:
http://www.hifi-regl...-100003718-graph.php

Die Frage ist also, wenn Du den 356 haben möchtest, ob du bei deinem Händler den Kaufpreis schon abgedrückt hast oder ob das erst bei Lieferung erfolgen sollte....

Jedenfalls brauchst Du in deinem raum für die RX 6 nicht den großen NAD. Der 326 würde dicke reichen.

Gruß
Bärchen
Inaha
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:56
Hallo,

Ja ich habe schon per Kreditkarte bezahlt, aber ich könnte das natürlich stornieren, da das Gerät das ich bestellt habe nicht lieferbar ist.
Im Moment hat mein Händler aber ein Spezialangebot: der Cambridge 740 A kostet normal 799 und er bietet ihn im MOment für 699 an. Woanders kostet er noch mehr. Das wäre also sehr günstig und viele sagen Cambridge ist sogar besser als Nad. Ich kann das nicht so beurteilen, deshalb frage ich hier nach eurer Meinung. Habe auch im Moment nicht viel Zeit zum Probehören, da viel Arbeit und das Sonderangebot gilt nur diese Woche.

Aber wie ich dich verstehe, würdest du sowieso ein Model drunter nehmen. Es geht doch aber bei dem Verstärker nicht nur um die Lautstärke sonder auch um die Qualität (tut mir leid, wenn meine Bemerkung dumm klingt) - da muss doch ein besseres Gerät auch eine bessere Qualität bringen,selbst wenn der Raum nicht sehr gross ist, oder liege ich da vollkommen falsch ??

Viele Grüsse
Inaha
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2011, 17:20
Nun, wie kommst Du darauf, das teurer und größer automatisch besser ist? Der Klang wird im Löwenanteil vom Lautsprecher im Zusammenspiel mit der Raumakustik "gemacht". Die Elektronik hat einen weit geringeren Einfluss auf dem Klang. Es gibt nicht wenige die Sagen ein guter Verstärker klingt nicht und darum klingen alle guten Verstärker gleich...... Ganz so extrem sehe ich das nicht....

Der 326 ist imho qualitativ keinen Deut schlechter als der 326. Die RX 6 hat einen recht hohen Wirkungsgrad von 90dB. Für diese 90 dB (etwa die Lautstärke einer Autohupe) benötigt die MA gerade 1 (in Worten ein) Watt Verstärkerleistung. Für eine verdoppelung der Lautstärke auf 100 dB braucht man etwa die 10 fache Leistung also etwa 10 Watt. Die maximalbelastung von 120 Watt in den Ompulsen bringt der 326 auch. Wenn Du nur bei Zimmerlautstärke und knapp darüber hörst würde sogar der 316 reichen....

Ich setze meine Maßstäbe nicht nur bei Klang, sondern auch bei Optik und Haptik, da wäre der Cambridge dem NAD weit überlegen.

Aber wie gesagt für 700 Euro gibt es durchaus Alternativen
Inaha
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:17
Okay, warum kaufen dann viele Leute sehr teure Verstärker (auf jeden Fall hier in Frankreich)? Die wenigsten davon haben ja sehr grosse Wohnräume.

Die Optik wie du sagst ist ein Argument für Cambridge, finde ich auch, das wäre auch ein Grund für mich Cambridge zu nehmen.

Wenn ich dich richtig verstehe, könnte ich demnach auch einen kleineren Cambridge nehmen, z.B. den 650 A ? Der würde für die MOnitor Audio RX 6 auch reichen und keinen schlechteren Klang erzeugen als der 740 A?

Viele Grüsse

Inaha
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:27

Inaha schrieb:
Okay, warum kaufen dann viele Leute sehr teure Verstärker (auf jeden Fall hier in Frankreich)? Die wenigsten davon haben ja sehr grosse Wohnräume.

Die Optik wie du sagst ist ein Argument für Cambridge, finde ich auch, das wäre auch ein Grund für mich Cambridge zu nehmen.

Wenn ich dich richtig verstehe, könnte ich demnach auch einen kleineren Cambridge nehmen, z.B. den 650 A ? Der würde für die MOnitor Audio RX 6 auch reichen und keinen schlechteren Klang erzeugen als der 740 A?

Viele Grüsse

Inaha



Hallo,

das hat eher etwas mit Prestigedenken als mit technischen Zusammenhängen zu tun. Ein riesiger Bolide sieht halt nach "mehr" aus. Je nach dem bei welchem Pegel du die Boxen betreiben möchtest würde sogar der kleine 500er Cambridge reichen und das ohne nennenswerte Klangeinbußen...

Gruß
Bärchen
Rüdi74
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mrz 2011, 20:27
die franz. Firma Atoll macht auch sehr gute Verstärker ;-)

Was man so ließt wär aber der A640 dem A740 doch ein Stück weit unterlegen.
dirk1166
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mrz 2011, 21:35

baerchen.aus.hl schrieb:
Hallo,

das der 356 nicht lieferbar ist, ist durchaus drin. Der Nachfolger ist letztens auf den Markt gekommen und den 356 gibt es nur noch in Restbeständen z.B. hier:
http://www.hifi-regl...-100003718-graph.php

Die Frage ist also, wenn Du den 356 haben möchtest, ob du bei deinem Händler den Kaufpreis schon abgedrückt hast oder ob das erst bei Lieferung erfolgen sollte....

Jedenfalls brauchst Du in deinem raum für die RX 6 nicht den großen NAD. Der 326 würde dicke reichen.

Gruß
Bärchen


Der 356er ist erst letztes Jahr auf den Markt gekommen und ist definitiv kein Auslaufmodell. Der Vorgänger des 356 war der 355.
ich hatte beide, den 326 und den 356. Ich bin beim 356 hängengeblieben, da er etwas mehr Power hat. Beim Spielen eventuell mehr Dynamik. Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer halten. Den 326er kannst Du beruhigt kaufen. Das Teil ist richtig gut.
Inaha
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:41
Danke für die Antworten.

Ich habe heute noch einmal meinen Händler angerufen, der mir bestätigte, dass der Nad 356 im Moment nicht lieferbar ist (in Frankreich) und dass er mir nicht sagen kann wann er wieder lieferbar sein wird. Ich verstehe das auch nicht so ganz, da der Nad 356 wie du sagst relativ neu ist und sehr viel Erfolg hatte (unter anderem den Diapason d'or (goldenen Diapason) bekommen hat - ich weiss nicht ob das in Deutschland existiert - ist ein Preis).

Ich habe jetzt beschlossen dieses Wochenende erst einmal die Alternativen anzuhören : Nad 326 und die verschiedenen Cambridge 550 / 650 und 740 und dann zu entscheiden. Aber wenn jemand noch andere Tipps für mich hat bin ich dankbar.

Viele Grüsse
Inaha
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:47
Der Link den Baerchen mir geschickt hat betrifft ja gerade den NAD 356 BEE - das ist das Model das ich eigentlich kaufen wollte und das nicht mehr lieferbar sein soll. In deinem Link wird es als neu dargestellt - wo ist also der Nachfolger?
Ingo_H.
Inventar
#15 erstellt: 01. Mrz 2011, 23:14
Bei 20m2 und wenn Du keine Phonorgien veranstalten willst langt auch locker der 316er. Habe mir den vor einigen Wochen gekauft und finde den Klang hervorragend! Mir gefällt gerade die Schlichtheit hervorragend und ganz vorzüglich passt optisch auch noch der TEAC-Tuner T-H300MKIII dazu, den man als Auslaufmodell gerade für 59€ neu auf ebay nachgeschmissen bekommt und der hervorraganed klingt und auch tiptop verarbeitet ist. Den kann man prima auf den 316er obendrauf stellen, da der die Lüftungsschlitze nur auf der linken Oberseite hat und somit der Tuner mit seinen 21,5cm Breite nichts verdeckt. Sieht für meinen Geschmack sogar sehr interessant aus!
DerOlli
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2011, 01:48
Hi,

ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor der selbigen Frage. Hatte genau diese beiden Verstärker in der Endphase.
Habe mich letztlich für den CA 740 A entschieden, einfach, weil mir das Klangbild etwas besser gefallen hat in der Summe. Für mein Empfinden macht der CA etwas mehr raum und wirkt auf mich langzeittauglicher. Der NAD hingegen hat einen Schuss mehr Drive... ich kann das schlecht beschreiben und es ist auch alles subjektiv, auf jeden Fall macht der NAD C 356 BEE sehr viel Spaß und ist imho ein toller Verstärker fürs Geld. Bei dem Preis des CA 740 A, der dir offeriert wird, kann man allerdings schnell schwach werden. Letztlich habe ich mich auch wegen der Optik für den CA entschieden.

Btw: Bei deiner bevorzugten Musik, würde ich ebenfalls zum CA tendieren.

Aber, ganz wichtig, bitte selbst hören, am besten an deiner eigenen Kette in deinen eigenen vier Wänden!

Ingo_H.
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2011, 01:56

baerchen.aus.hl schrieb:
Der 326 ist imho qualitativ keinen Deut schlechter als der 326.


Denke da wird Dir ausnahmsweise mal niemand widersprechen!


[Beitrag von Ingo_H. am 02. Mrz 2011, 02:00 bearbeitet]
KimH
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Mrz 2011, 02:25
Der NAD C 356 BEE ist ein sehr gutes Gerät, für das Geld wird all das geboten, was für die Masse der "üblichen" Hörer dieser Preisklasse wichtig ist.

Wenn man auf die Vorgänger schließt, hatten wir in meiner Ausbildungsfirma deutlich öfter Servicefälle mit Cambridge, als mit NAD. Da dies aber nur ein kleiner Teil der gesamt verkauften Ware war, möchte ich hier kein allgemeines Urteil abgeben, sondern nur auf eine bei uns aufgetretene Tendenz hinweisen.

Der NAD konnte auch mit anspruchsvollen Boxen in unserem 40 m² großen Hörraum mit großen Dynamik- und Lautstärkereserven glänzen. Einen wirklich hörbaren Unterschied gab es nach meinem Gehör erst ab den Cyrus-Geräten, die aber auch gleich deutlich mehr kosten.

Manche Kunden entschieden für den NAD letzendlich wegen der Optik sowie des Namens, die breite Masse hörte keine ausreichend belegbaren Klangunterschiede zwischen Cambridge und NAD.
Soll heißen: Beide Geräte bieten viel und bereiten Freude.

Gruß
Kim


[Beitrag von KimH am 02. Mrz 2011, 02:29 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 02. Mrz 2011, 10:32
Also irgendwie ist mit da etwas mit den Gerätegenerationen in den falschen Hals geraten

Was aber nichst an der Tatsache ändert, das ich den 326 für keinen deut schlechter halte als den 356 und das der 326 für den Anwendungsfall des TE reichen würde....

Geht es aber um die Auswahl NAD oder Cambridge dann Cambridge.....
Inaha
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Mrz 2011, 16:43
Danke für alle Antworten.

Könntest du mir erklären warum eher Cambridge als Nad? Gibt es ausser der Optik andere Argumente für Cambridge?
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:30
Nun, aus technischer Sicht gibt es imho nicht unbedingt Vorteile für den Cambridge. Neben dem Design, dessen Gefallen ja subjektiv ist, wurden beim Gehäuse des Cambridge hochwertigere Materialen besser verabeitet....
dirk1166
Stammgast
#22 erstellt: 02. Mrz 2011, 21:45

baerchen.aus.hl schrieb:
Nun, aus technischer Sicht gibt es imho nicht unbedingt Vorteile für den Cambridge. Neben dem Design, dessen Gefallen ja subjektiv ist, wurden beim Gehäuse des Cambridge hochwertigere Materialen besser verabeitet....


Lustigerweise hat mir mein HiFi-Händler vom Cambridge abgeraten,obwohl dieser teuerer ist. Und auf meine Frage, ob der Cambridge besser verarbeitet ist hat er nur dezent mit dem Kopf geschüttelt. Und das, obwohl der Cambridge mehr kostet....

Er meinte NAD hätte ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis bei mindestens gleich gutem Klang....


[Beitrag von dirk1166 am 02. Mrz 2011, 21:46 bearbeitet]
Inaha
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Mrz 2011, 21:51
Ich wollte ja auch den Nad 356 aber er ist nicht lieferbar und mein Händler meinte, dass das sehr lange dauern könnte, was ich zwar immer noch nicht verstanden habe.
dirk1166
Stammgast
#24 erstellt: 02. Mrz 2011, 21:57
Mit dem 326er machst Du aber auch nichts falsch. Den hatte ich und der ist richtig gut. Im Nachhinein hätte ich den 326er auch behalten können...
Ingo_H.
Inventar
#25 erstellt: 02. Mrz 2011, 22:52
Wenn es Dir Dein Händler ermöglicht probier doch mal den 326 und den 316er in Deinen eigenen 4 Wänden aus. Auch mit dem 316er kannst Du weit mehr als nur knapp über Zimmerlautstärke hören ohne den auch nur annähernd auszureizen und ich habe erst die Tage hier von jemand gelesen der den 316er und den 326er ausprobiert hat und null Unterschiede ausmachen konnte. Wenn Dir also die Leistung des 326er oder des 356er nicht brauchst reicht genauso der 316er bei 20m2, da Deine Lautsprecher auch einen guten Wirkungsgrad mit 90dB haben!
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2011, 01:08

Lustigerweise hat mir mein HiFi-Händler vom Cambridge abgeraten,obwohl dieser teuerer ist. Und auf meine Frage, ob der Cambridge besser verarbeitet ist hat er nur dezent mit dem Kopf geschüttelt. Und das, obwohl der Cambridge mehr kostet....



Hatte er den Cambridge überhaupt im Programm....?
dirk1166
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mrz 2011, 13:18

baerchen.aus.hl schrieb:

Lustigerweise hat mir mein HiFi-Händler vom Cambridge abgeraten,obwohl dieser teuerer ist. Und auf meine Frage, ob der Cambridge besser verarbeitet ist hat er nur dezent mit dem Kopf geschüttelt. Und das, obwohl der Cambridge mehr kostet....



Hatte er den Cambridge überhaupt im Programm....? :D


Na klar hat er das. Stehen sogar Geräte von Cambridge herum....
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 03. Mrz 2011, 15:20

dirk1166 schrieb:

Na klar hat er das. Stehen sogar Geräte von Cambridge herum.... ;)


Dann frage ch mich ob er eine gelbe Armbinde mit drei Punkten trägt?
KimH
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Mrz 2011, 15:24

baerchen.aus.hl schrieb:

dirk1166 schrieb:

Na klar hat er das. Stehen sogar Geräte von Cambridge herum.... ;)


Dann frage ch mich ob er eine gelbe Armbinde mit drei Punkten trägt?


Wieso? Vielleicht hat er einfach andere Vorstellungen von den Geräten, wie du?
Unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Vorstellungen, unterschiedliche Produkte für jeden Interessenten.
Von daher haben beide Geräte ihre Daseinsberechtigung. Und klanglich geben sich diese Geräte eh nicht viel.

Grüße
Kim
baerchen.aus.hl
Inventar
#30 erstellt: 03. Mrz 2011, 15:32
Nun, wer Plastekisten mag....bitte schön....
KimH
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:57
Dafür bietet der NAD das MDC-System, mit man das Gerät um eine "Eigenschaft" erweitern kann, z. B. ein Phonomodul oder andere, in Zukunft folgende Module.

Wie gesagt, beide Modelle haben ihre Vorzüge, man muss letztendlich abwägen, welche Schwerpunkte man setzt. Ich persönlich empfinde Plastik nicht für störend, andere schon...so unterscheiden sich eben die Vorstellungen und deswegen sollte man immer eine offene Produktberatung bieten, letztendlich muss eh der Fragende oder -wie in meinem Beruf- der Kunde entscheiden.

Grüße
Kim
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:12

KimH schrieb:
Dafür bietet der NAD das MDC-System, mit man das Gerät um eine "Eigenschaft" erweitern kann,


Haben ander auch, ist nichts besonderes. Etwas besonderes wäre es, wenn der NAD noch einen guten internen Phonopre hätte und das zum gleichen Preis..... wie zum Beispiel der AMC XIA (der aus dem gleichen Mutterhaus wie NAD kommt) der aber zusätzlich noch die Option der Digitalplatine hat.....
dirk1166
Stammgast
#33 erstellt: 03. Mrz 2011, 20:05

baerchen.aus.hl schrieb:

dirk1166 schrieb:

Na klar hat er das. Stehen sogar Geräte von Cambridge herum.... ;)


Dann frage ch mich ob er eine gelbe Armbinde mit drei Punkten trägt?


Nur weil Du eine bestimmte Meinung hast, müssen andere die nicht auch haben. Vielleicht hat er als jahrzehntealter HiFi-Händler aber auch ein gewisses Hintergrundwissen, was uns fehlt. Schon mal darüber nachgedacht?

Ich kann nur sagen, dass ich mit der Beratung immer super zufrieden war und auch immer noch bin.
Chohy
Inventar
#34 erstellt: 03. Mrz 2011, 20:27
Bei dem "Hintergrundwissen" einiger Hifi Händler wäre ich doch vorsichtig

Die wollen schließlich verkaufen und das teurere Gerät hat nicht zwangsläufig eine größere Marge für ihn.

Wie auch immer, letztlich liegts am Kunden ob er was kauft oder nicht...


[Beitrag von Chohy am 03. Mrz 2011, 20:27 bearbeitet]
dirk1166
Stammgast
#35 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:07

Chohy schrieb:
Bei dem "Hintergrundwissen" einiger Hifi Händler wäre ich doch vorsichtig

Die wollen schließlich verkaufen und das teurere Gerät hat nicht zwangsläufig eine größere Marge für ihn.

Wie auch immer, letztlich liegts am Kunden ob er was kauft oder nicht...


Bei "einigen" wäre ich auch vorsichtig, aber nicht bei dem, bei dem ich 10 Jahre Kunde bin! Nicht alles und jeden über einen Kamm scheren....
Chohy
Inventar
#36 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:12
Hab ich auch nicht gemacht, man sollte nur nie ganz den Kopf anschalten* nur weil man schon eeewig lang irgendwo ist/war...


anschalten --> ausschalten


[Beitrag von Chohy am 03. Mrz 2011, 21:39 bearbeitet]
dirk1166
Stammgast
#37 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:38

Chohy schrieb:
Hab ich auch nicht gemacht, man sollte nur nie ganz den Kopf anschalten nur weil man schon eeewig lang irgendwo ist/war...


ich denke Du meinst ausschalten...oder?

Keine Sorge, meine Birne läuft immer mit. Zudem gibt es ja auch noch dieses wunderbare Forum zum Informationsaustausch


[Beitrag von dirk1166 am 03. Mrz 2011, 21:39 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#38 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:48
Also ich finde die NAD-Verstärker hervorragend verarbeitet. Im Gegensatz zu Yamaha wackeln da nämlich nicht die Regler und der verwendete Kunststoff macht einen sehr hochwertigen Eindruck! Habe auch hier vor einigen Tagen von jemand gelesen der in einem Betrieb seine Ausbildung gemacht hat in dem NAD und Cambridge Audio verkauft wurde und er schrieb, dass Cambridge Audio Geräte prozentual weitaus häufiger zur Reparatur gebracht werden mussten als NAD (soviel zur Qualität).


[Beitrag von Ingo_H. am 04. Mrz 2011, 00:08 bearbeitet]
KimH
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Mrz 2011, 00:05

Ingo_H. schrieb:
Also ich finde die NAD-Verstärker hervorragend verarbeitet. Im Gegensatz zu Yamaha wackeln da nämlich nicht die Reglerund der verwendete Kunststoff macht einen sehr hochwertigen Eindruck! Habe auch hier vor einigen Tagen von jemand gelesen der in einem Betrieb seine Ausbildung gemacht hat in dem NAD und Cambridge Audio verkauft wurde und er schrieb, dass Cambridge Audio Geräte prozentual weitaus häufiger zur Reparatur gebracht werden mussten als NAD (soviel zur Qualität). ;)


Das war ich, genau in diesem Thread ;).

Grüße
Kim
P.s.: Mir persönlich gefällt der NAD auch besser, aber das ist wohl Geschmackssache...


[Beitrag von KimH am 04. Mrz 2011, 00:06 bearbeitet]
marvstar
Inventar
#40 erstellt: 04. Mrz 2011, 00:16
Hallo,
also der NAD ist deutlich lautsprecherfreundlicher. Er klingt eigentlich an Allen sehr homogen, fein und dynamisch. Der Cambridge Audio übertreibt ein wenig das auflösen, wenn deine Lautsprecher in die gleiche Richtung gehen, dann wird es schon etwas aufdringlich. Bei warmen Lautsprechern kann das aber wieder sehr gut funktionieren.

Gruß

Marvin
Inaha
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 04. Mrz 2011, 02:18
Hallo,

und was ist mit den Monitor Audio RX 6 ? Sind das warme Lautsprecher und passt der Cambridge gut zu ihnen?
züri
Stammgast
#42 erstellt: 04. Mrz 2011, 11:34
Hallo

Ich finde es langsam etwas bemühend, was da alles in die Klangunterschiede zwischen dem NAD und dem Cambridge Audio hinein fantasiert wird...

Wenn man nicht weiss, welcher angeschlossen ist, sind sie nicht auseinanderzuhalten.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Cambridge Audio 740A sehr gut verarbeitet ist, eine tolle Ausstattung hat und brav die einkommenden Signale verstärkt, ohne etwas zu verbiegen.

Gruss

züri
KimH
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Mrz 2011, 12:50

züri schrieb:
Hallo

Ich finde es langsam etwas bemühend, was da alles in die Klangunterschiede zwischen dem NAD und dem Cambridge Audio hinein fantasiert wird...

Wenn man nicht weiss, welcher angeschlossen ist, sind sie nicht auseinanderzuhalten.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Cambridge Audio 740A sehr gut verarbeitet ist, eine tolle Ausstattung hat und brav die einkommenden Signale verstärkt, ohne etwas zu verbiegen.

Gruss

züri


Auch hierzu hatte ich in meinem Beitrag geschrieben, das kaum jemand einen Unterschied zwischen den Geräten hören konnte. Ich auch nicht.

Grüße
Kim
P.s.: Und ich habe, wie gesagt, die Geräte immerhin verkauft.
Inaha
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Mrz 2011, 03:37
Habe jetzt endlich verstanden warum der Nad 356 nicht lieferbar ist, und zwar ist der französische Zwischenhändler (oder wie man das nennt) in Konkurs gegangen, d.h. auch die anderen Nad sind zur Zeit nciht lieferbar. Das wird jetzt wohl von einem anderen Händler übernommen werden, aber das kann dauern, wie man mir sagte.

Habe auch heute die Monitor Audio RX6 mit dem Cambridge 650 A gehört:
- Oper ist super damit, wor allem hohe weibliche Stimmen, wie Maria Callas, einfach ganz toll
- Tango - Instrumental auch sehr gut
- dann habe ich Carlos Santana gehört und war etwas enttäuscht - das selbe Stück klingt besser auf meinem iPod - hier klang es irgendwie kalt, ich weiss nicht wie man das erklären kann.

Ich muss noch mal überlegen, aber der Händler sagte mir, da Nad im Moment nicht lieferbar ist, dass er mir in jedem Fall Cambridge für die RX 6 empfiehlt - alle anderen, die er hatte: Maranz, Rotel usw hat er mir ausgeredet.
züri
Stammgast
#45 erstellt: 06. Mrz 2011, 12:12
Hallo Inaha!

Genau dass finde ich eben problematisch und auch unverständlich:

Wieso lässt Du Dir die anderen Verstärker "ausreden"?

Es geht hier alleine um DEINEN Geschmack und nicht um den des Händlers!

DU hast dann die Anlage lange/längere Zeit in deiner Wohnung und sie muss genau in DEIN Anforderungsprofil passen, schliesslich gibst Du dafür reichlich Geld aus!

Wenn Du also von Cambridge Audio nicht 100% überzeugt bist, dann must Du halt weitersuchen. Gute Verstärker gibt es ja genug.

Grüsse

züri
KimH
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Mrz 2011, 14:47
Kann da züri nur zustimmen.
Ich würde dir empfehlen, einen Händlerwechsel vorzunehmen.
Wenn ein Händler eigene Produkte schlecht macht (sprich: Sie seien für dich nicht geeignet), kann das nur zwei Gründe haben:
1. Er hat eine hohe Gewinnmarge im Sinn (wobei ich nicht einschätzen kann, ob diese überdurchschnittlich hoch ist).
2. Er ist unprofessionell. Produkte aus der eigenen Angebotspalette darf man nicht schlecht machen, höchstens das präferierte Produkt durch positive Argumente hervorheben. Zum Beispiel: "Das Produkt A hat den Vorzug 1, 2 und 3, welche ihn Besonders machen.

Vorallerdingen darf ein guter Verkäufer oder Händler niemals dem Kunden die Kaufentscheidung abnehmen wollen. Dies ist etwas, was ich immer wieder betone: Jeder Beratungssuchende hat schon Vorstellungen, was er mit dem Produkt machen möchte, was ihm wichtig ist.

Ein guter Verkäufer muss diese Wünsche wecken und die Vorstellungen erkunden sowie eine passende Produktvorwahl vornehmen. Ich habe das Gefühl, das diese Bedarfsermittlung durch den Verkäufer nur unzureichend erfolgte.
Ansonsten würde er jetzt nicht vor dem Problem stehen, dir von Produkten mit negativen Argumenten abzuraten zu müssen. Er ist schlicht und ergreifend in die Defensive geraten.

Warum ich hier so viel zu diesem Thema schreibe?
Unter anderem wegen solcher häufig vorkommenden Beratungsfehler ist der eigentlich anspruchsvolle Beruf des Verkäufers so in Verruf gekommen und der Fachhandel extrem geschrumpft .

Naja, jedenfalls solltest du dich vom Händler in Richtung Produktwahl nicht einschränken lassen, letztendlich musst du mit dem Verstärker glücklich werden und das solltest du ihm auch unmissverständlich klar machen. Oder den Händler wechseln.

Grüße
Kim


[Beitrag von KimH am 06. Mrz 2011, 14:48 bearbeitet]
Moosman
Inventar
#47 erstellt: 06. Mrz 2011, 15:13
Was ist mit dem Yamaha A-S700?

wertige Optik und Haptik, mehr als genug Leistung und auch noch locker im Budget...

...oder soll es eine rein britische Anlage werden?

Dann würde mir z. B. Audiolab einfallen: den Vollverstärker der 8000er Serie sollte man noch recht günstig bekommen können.
Ingo_H.
Inventar
#48 erstellt: 06. Mrz 2011, 15:45

Moosman schrieb:
Was ist mit dem Yamaha A-S700?

wertige Optik und Haptik


Beim Punkt "wertige Haptik" selten so gelacht. Die neue Yamaha-Reihe ist so mit das mieseste was ich jemals gesehen habe. Wacklige Klangregler, die man um nichts kaputtzumachen besser erst gar nicht anfasst!
Moosman
Inventar
#49 erstellt: 07. Mrz 2011, 12:56
Na, da scheinst du ja ein rechtes Montagsmodell erwischt zu haben, Ingo. Schade.



Ansonsten isses halt immer die Frage, ob man sich was Bekanntes Solides hinstellen möchte oder doch mal der Weg zu etwas unbekannteren kleineren Herstellern gewagt werden soll. Bei letzteren hat man vermutlich nicht das allerbeste Preis- Leistungsverhältnis, aber dafür halt andere Vorzüge wie individuellere Lösungen in Sachen Optik, Bedienung oder Konstruktion: Mein Beispiel war ja Audiolab.
Ingo_H.
Inventar
#50 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:42

Moosman schrieb:
Na, da scheinst du ja ein rechtes Montagsmodell erwischt zu haben, Ingo. Schade.

Hab das glücklicherweise nicht gekauft, sondern nur im MM gesehen. Bin aber wie ich aus einem anderen Thread weiß beileibe nicht der einzige der das mit der Haptik genauso sieht. Offensichtlich produziert Yamaha Montags die meisten seiner Geräte! Bei mir steht, wie ich schon weiter oben geschrieben hatte, seit einigen Wochen ein Nad C316BEE und der ist haptisch ganz eindeutig besser und dass obwohl auch dort Kunsttoff verwendet wird. Jedoch ist da alles stabil und die Regler wackeln nicht. Da einzig etwas gewöhnungsbedürftige ist, ist die etwas mickrige Fernbedienung, die aber recht funktionell ist.
Moosman
Inventar
#51 erstellt: 07. Mrz 2011, 14:29
Ich freu mich mit dir, Ingo, dass du einen schönen Verstärker gefunden hast.

Mich konnten die NADs rein haptisch z. B. nie wirklich begeistern. Die Optik der NADs kratzt imho scharf aber deutlich an Schlichtheit und Eleganz vorbei, so dass ich mir so ein Gerät zum aufgerufenen (gehobenen!!!) Kurs nicht kaufen würde.

Cambridge ist da besser und der 740A hat auch noch ein sehr gelungenes Bedienkonzept. Optisch sind mir die Geräte allerdings zu "glatt", zu gefällig und zu zeitgeistig.

Die Yamahas, find ich, haben da einfach mehr Charakter.
Es kann ja sein, dass Yamaha eine suboptimale Endkontrolle hat (shame on them!), aber rein vom Gesamtkonzept her halte ich die Amps ab A-S700 für absolut genial.


Inaha, wenn du einen 740A jedoch für unter 800 Euro kriegen kannst und diese Summe unbedingt für einen Amp anlegen willst (was auch ich nicht für nötig halte), kannst du wohl kaum einen besseren Deal machen!


Die Geschmäcker sind halt nunmal verschieden: gut so!
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