Verstärker-Frage

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BassMan_69
Stammgast
#1 erstellt: 26. Aug 2004, 10:31
Hallo allerseits,

ich habe in der letzten Zeit im Vergleich zum Korsun KS99 den Cambridge Azur 640 Verstärker gehört. Der Cambridge erschen mir ausgeglichener, homogener, der Korsun dagegen "brutaler" im Baß. Kennt jemand einen Vestärker, der die Ausgeglichenheit des Cambridge hat, und trotzdem genug "Punch" im Baßbereich?

Gruß,

Christian
Kj.Ig
Stammgast
#2 erstellt: 26. Aug 2004, 15:15
Hör dir mal den NAD C-352 oder C-372 an, ich finde den Cambridge im Bass auch zu mulmig, da ist der NAD viel besser..., außerdem überzeugte er mich auch noch in anderen Disziplinen, wie Räumlichkeit und Auflösung...

Gruß

Kj
BassMan_69
Stammgast
#3 erstellt: 26. Aug 2004, 15:19
Hi KJ,
habe die NADs noch nicht gehört, aber schon Gutes über sie gelesen. Vor allem der 372er soll ja mördermäßig viel Kraft haben. Von der Abstimmung her sollen sie aber tendenziell in Richtung "hell" gehen. Stimmt das? Wie sind da Deine Erfahrungen (an welchen Boxen)?

Gruß,
Christian
Kj.Ig
Stammgast
#4 erstellt: 27. Aug 2004, 09:13
Also richtung hell stimmt schon, wenn du das so bezeichnen magst. Ich fand halt gerade diese Messerscharfe Auflösung gut. Den C-372 habe ich nicht gehört, denn der C-352 reichte für meine Lautsprecher (Elac FS 207.2), und da dieser fast 210€ günstiger war habe ich den genommen, das musst du aber selber ausprobieren. Der C-352 klingt aber nicht nach 2x 80 Watt, sondern nach reichlich mehr...

Im Bassbereich sind die NADs sehr knackig und präzise und bringen aufgrund der Konstruktion und der Kraft auch gewaltig Tiefbass mit, was der Cambridge leider vermissen ließ.

Gruß

Kj
ducatiracing
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Aug 2004, 12:25
Schau dich mal um den kleinsten Arcam um klingt ähnlich dem NADs aber eben ein bischen besser.....
BassMan_69
Stammgast
#6 erstellt: 27. Aug 2004, 13:02
Jo, das hört sich schon mal sehr spannend an. Vielen Dank für die Tips!

Christian
cambridga
Stammgast
#7 erstellt: 27. Aug 2004, 13:19
[quote=Kj.Ig]Hör dir mal den NAD C-352 oder C-372 an, ich finde den Cambridge im Bass auch zu mulmig, da ist der NAD viel besser..., außerdem überzeugte er mich auch noch in anderen Disziplinen, wie Räumlichkeit und Auflösung...

Gruß

Kj[/quote=Kj.Ig]

So langsam wird dein Geschwätz über deinen "tollen" NAD gegenüber dem Cambridge langweilig. Man kann auch alles übertreiben (vergleiche deine schon ettliche Einträge zu dem Thema). Wer will schon so ein helles, analytisches, kalt klingendes Ding. Das wäre das völlig falsche Gerät für BassMan. Er sollte es mal mit dem Teac A1 versuchen. Mächtig Power und Punch, sehr homogen und warm klingend oder beim Cambridge bleiben!
Denn es kommt auf die zusätzlichen Komponenten wie Kabel, Lautsprecher usw. an. Nimm mal einen Cambridge Azur 640 + CDP Azur 640, schliesse sie beide mit einem dynamischen Audioquest Copperhead NF-Kabel an, zum Lautsprecher (z.B. MonitorAudio S5,S6 oder S8)gehen die neuen superdynamischen Black&White 1002er Kabel und dann sage mir wo hier der Punch fehlt!?!?! Das Gespann haut dich vom Sessel, mehr braucht kein Mensch!
Ich selbst habe den Cambridge gegen den preislich entspr. NAD gehört, selbst der Händler (ein grosser NAD-Fan) kam nicht drum herum zuzugeben, dass der Cambridge in Sachen Auflösungsvermögen und Räumlichkeit dem NAD haushoch überlegen ist.

Grüsse
cambridga
imagick
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Aug 2004, 13:43
Naja, ich bin zwar auch durchaus Cambridge-Fan, aber ich denke, der NAD ist auch wirklich gut (in diesem Preissegment).

Es gibt da einfach verschiedene Hörgewohnneiten ... und da BassMan explizit nach einer Alternative zu Cambridge gefragt hat, würde ich versuchen, nicht zu schreiben, wie viel toller Cambridge ist.

Auch wenn ich dir da zustimmen würde.
BassMan_69
Stammgast
#9 erstellt: 27. Aug 2004, 14:25
Hallo zusammen,
erstmal: bitte schön locker bleiben, ist doch bald Wochenende!

@imagick: Ich bin ja gar nicht gegen Cambridge! Ich suche nur eine Alternative zum Modell "Azur 640", die eben mehr Punch im Baß hat. Darf auch ruhig ein anderes Cambridge-Modell sein!
Die übrigen Eigenschaften des Cambridge haben mich ja wie gesagt sehr begeistert.

@cambridga: In welcher Preisregion liegt denn der Teac? Scheint ja wirklich dem nahezukommen, was ich suche.

Keep cool, boys

Gruß,
Christian
DerOlli
Inventar
#10 erstellt: 27. Aug 2004, 15:58
Hi,

alternativ wäre da auch noch der HK 670.
Der hat imho genug Punch im Bassbereich.
Kj.Ig
Stammgast
#11 erstellt: 27. Aug 2004, 17:42
@cambridga: Also Moment mal: BassMan fragte nach alternativen. Und meine Antwort war eine Alternative. Außerdem versuche ich hier auch nur weiterzuhelfen.
Die weitere Ausführung über den NAD kam nach der Frage nach weiteren Details von BassMan, also auch nicht unberechtigt. Und wenn dir das ganze hier nicht gefällt, dann lass es halt.

So nun zur Verteidigung der NADs: Ich habe sowohl den NAD-C352, als auch den Cambridge Azur A640 an ein paar Elac FS-207.2, mit Marantz CD-6000OSE LE, Sommer Galileo NF-Kabeln und sowohl Kimber 8PR, als auch Black&White LS1000 Edition gehört und verglichen. Und da war ich nicht der einzige, der sagte das der NAD (an dieser Kombi) viel besser klang, als der Cambridge. (Ich führe jetzt nicht aus wie, denn das hast du ja schon tausend mal gelesen ...

Natürlich kommt es auf die Hörgewohnheiten, die Musik und die Kombi an, womit ich mich mit imagick auch schon mal drauf geeinigt/verständigt habe.

Ich will auch keinesfalls sagen, das es keine anderen alternativen gibt, aber das ist halt die meinermeinung nach beste. Und das BassMan im enteffekt selber hören und entscheiden muss, ist ja wohl klar. (da ich auch seine Kombi nicht kenne...)

So genug gemeckert.

Wünsche ein schönes Wochende

Kj
Arminius
Stammgast
#12 erstellt: 27. Aug 2004, 20:39

[quote=Kj.Ig]Hör dir mal den NAD C-352 oder C-372 an, ich finde den Cambridge im Bass auch zu mulmig, da ist der NAD viel besser..., außerdem überzeugte er mich auch noch in anderen Disziplinen, wie Räumlichkeit und Auflösung...

Gruß

Kj[/quote=Kj.Ig]

So langsam wird dein Geschwätz über deinen "tollen" NAD gegenüber dem Cambridge langweilig. Man kann auch alles übertreiben (vergleiche deine schon ettliche Einträge zu dem Thema). Wer will schon so ein helles, analytisches, kalt klingendes Ding. Das wäre das völlig falsche Gerät für BassMan. Er sollte es mal mit dem Teac A1 versuchen. Mächtig Power und Punch, sehr homogen und warm klingend oder beim Cambridge bleiben!
Denn es kommt auf die zusätzlichen Komponenten wie Kabel, Lautsprecher usw. an. Nimm mal einen Cambridge Azur 640 + CDP Azur 640, schliesse sie beide mit einem dynamischen Audioquest Copperhead NF-Kabel an, zum Lautsprecher (z.B. MonitorAudio S5,S6 oder S8)gehen die neuen superdynamischen Black&White 1002er Kabel und dann sage mir wo hier der Punch fehlt!?!?! Das Gespann haut dich vom Sessel, mehr braucht kein Mensch!
Ich selbst habe den Cambridge gegen den preislich entspr. NAD gehört, selbst der Händler (ein grosser NAD-Fan) kam nicht drum herum zuzugeben, dass der Cambridge in Sachen Auflösungsvermögen und Räumlichkeit dem NAD haushoch überlegen ist.

Grüsse
cambridga


Hallo Cambridga!

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Schönen Dank!

Übrigens: Sie haben Post!

Gruß
Arminius
Horus
Inventar
#13 erstellt: 27. Aug 2004, 21:18
Hallo Streithähne,

wie wäre es denn, bei Bass-Punch-Problemen mit Cambridge, die angeschlossenen Lautsprecher zu hinterfragen?

Über seine LS hat BassMan69 noch gar nichts gesagt !!!
Es wäre doch möglich, daß diese das eigentliche Problem sind...... ???

Gruß
BassMan_69
Stammgast
#14 erstellt: 28. Aug 2004, 20:18
Hi Horus,
gut, daß Du auf den Punkt zurückkommst! Meine Lautsprecher sind Nubert nuWave10, und habe beide Verstärker an diesen Lautsprechern gehört. Nun war es nach meinem persönlichen Hörempfinden einfach so, daß der Korsun im Bsss einfach etwas kompromissloser zur Sache ging. Da kam etwas mehr Tiefbaß, und ich fand ihn auch präziser als den Cambridge.
Insofern glaube ich schon, diesen Unterschied auf die Verstärker zurückführen zu können, da ja der Speaker am Korsun durchaus einen sehr zufriedenstellenden Baß liefert.

Der Cambridge ist für mich ein klasse Verstärker, was den Hoch-Mitteltonbereich angeht, im Tiefton glaube ich merkt man einfach, deß er die Hälfte mehr Watt hat als der Camridge. Die Synthese aus den beiden Geräten wäre für mich der perfekte Verstärker.

Gruß,
Christian
hoschna
Stammgast
#15 erstellt: 28. Aug 2004, 22:07
Moin Christian
Mein Tip ist der Marantz PM7200
Gruss Lars
Nif4n
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Aug 2004, 22:19
man merkt die deutliche liebe zu cambridge von "Cambridga" aber in der klasse is ner NAD denke ich wirklich besser
Arminius
Stammgast
#17 erstellt: 29. Aug 2004, 04:58

Nif4n schrieb:
man merkt die deutliche liebe zu cambridge von "Cambridga" aber in der klasse is ner NAD denke ich wirklich besser


Man merkt die deutliche Liebe zu NAD von Nif4n und KiJG, aber in der Klasse ist NAD wirklich NICHT besser....



Fazit: Selber hören, entscheiden und sich NICHT von Testergebnissen etc. beeinflussen lassen.

Und: Gut dass nicht alle nach Testsiegen kaufen, sonst würden nämlich nur noch Nubert, Canton & Co. gekauft.
Was für eine schreckliche Vorstellung.

Gruß
Arminius


[Beitrag von Arminius am 29. Aug 2004, 05:00 bearbeitet]
Nif4n
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Aug 2004, 09:49
mmh naja. ich gehe auch eher nach gehöhr. die anlage unten in der sig is die meines vadders. sowas kannich mir leider nicht leisten, aber bis vor kurzem habe ich noch daran gehöhrt. ich sollte die sig mal ändern wenn ich was neues habe^^
Kj.Ig
Stammgast
#19 erstellt: 29. Aug 2004, 17:50
Hallo Arminius: Ich betone nochmals das meiner Meinung nach der NAD (an meiner Kombi) besser Klang und ich NICHT nach Testbericht und Sieger gekauft habe, deshalb finde ICH diesen in der Preisklasse halt besser.

Aer das ist ja jedem seine Entscheidung!!!

So hoffe wir können das damit begraben, da BassMan ja im enteffekt sowieso selber kaufen und entscheiden muss (da können wir uns noch in 1000 Jahren drüber streiten, ob jetzt dein Cambridge, oder mein NAD besser ist.)

Also denn


PS: Ist mein erstes und bis jetzt auch einziges NAD-Gerät...
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