Suche einen DA Wandler für bis zu 800€ (gerne auch gebraucht)

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dast100
Neuling
#1 erstellt: 22. Apr 2013, 23:39
Guten Abend,
ich habe ein Wohnzimmer mit 25 qm und bislang einen Naim Nait 5i, sowie die Kef XQ40 als Lautsprecher. Musik höre ich überwiegend über meinen Computer (MacBook Pro) und wollte nun um die Qualität der Quelle zu verbessern mir einen DA Wandler kaufen. Mein Problem ist das ich nicht genau weiß welcher wirklich gut ist und vor allem auch welcher zu den anderen Komponenten passt. Bislang bin ich überwiegend auf diese DACs gestoßen: Rega, Musical Fidelity M1, Atoll 100 se und Cambridge DacMagic Plus.Was haltet ihr von diesen DACs und welche Vorschläge habt ihr noch? Es kann natürlich auch sehr gerne ein gebrauchter DAC sein. Von der Musik gesehen habe ich mich nicht auf ein Genre spezialisiert, sondern höre eigentlich eine Vielzahl von Richtungen. Ich weiß natürlich, dass es ohne Probehören nicht geht aber über eine erste Orientierung wäre ich sehr dankbar.

Vorab also schonmal vielen Dank für die Hilfe!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2013, 00:06
Hallo

Bin mit einem Musical Fidelity VDAC2 sehr zufrieden. Klingt gut und ist praktisch. Für ganz audiophile Geschmäcker kann man entweder noch das PSU Netzteil, oder klanglich noch besser, ganz einfach einen 12 V Accu als reinste Stromquelle andocken. Mit Accu wird er zum Schreck weitaus kostspieliger Geräte. Dieser Accu sollte aber schon 5-7 AH besitzen um einen Tag am Stück durchzuhalten.

liebe Grüße
Carsten
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2013, 00:16
Wenn der vorgeschlagene DAC tatsächlich einen Akku benötigt, um vernünftig zu laufen, würde ich mal ganz stark davon abraten
Dieser hier läuft ohne derartige Fehler, hat sogar symmetrischen Verbindungen und ist zuverlässig.

http://www.rme-audio.de/products_adi_2.php

Klingen wird er aber selbstverständlich wie jeder andere ordentlich gebaute DAC auch und übrigens genau so wie Dein vorhandener Naim Wandler:
Fl1ppy
Stammgast
#4 erstellt: 23. Apr 2013, 11:57
Ich würd mir mal an deiner Stelle den REGA DAC genauer anschauen.
Der MuFi M1 konnte mich im Test nicht überzeugen, er klang untenrum bissel flach.
Martin.P
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Apr 2013, 12:08
Für deine Anforderungen reicht ganz klar der Cambridge Audio DacMagic100. Du kannst ihn direkt via USB anschliessen, was dir bezüglich der Quelle zu gute kommt. Alles andere würde ich eher für Geldverbrennung halten, es sei denn du brauchst mehr Anschlüsse.


[Beitrag von Martin.P am 23. Apr 2013, 12:10 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Apr 2013, 18:19
Hallo,

ein Fiio Taishan ist nach meinen Erfahrungen eine gute und preiswerte Möglichkeit zur D/A-Wandlung. Der wird aber sicherlich nicht in den HiFi-Käseblättern beworben - da muss man mal selbst hinhören.

VG


[Beitrag von V3841 am 23. Apr 2013, 18:20 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2013, 18:35
Der Dac Magic Plus ist ansich ein recht guter DAC. Leider ist eine seiner Schwächen der USB Anschluss. Hier lässt die Qualität nach.
Da du Hauptsächlich vom PC hörst würde ich dir von diesem abraten.
Neumie
Stammgast
#8 erstellt: 23. Apr 2013, 19:03
Wenn nur / primär USB sein soll:

ARCAM rPac

http://www.hifisound...ARCAM-rPAC-USB-DAC-/

Ich hab den rDac (hat ein paar mehr Eingänge) und bin sehr zufrieden!

Henrik
WiC
Inventar
#9 erstellt: 23. Apr 2013, 19:36
Hallo,

da kannst du sicher noch etwas handeln http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=9088093912&

Gruß Karl
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2013, 21:26
Hallo Jungs,
Der Mufi DAC2 klingt auch ohne Accu, also nur mit dem ganz einfachen Netzteil, hervorragend. Besser sogar als der sehr aufwendige Wandler meines Pioneer PD-S904 CD-Players. Mit dem Accu könnte der M1 sicher in Bedrängnis geraten. Fürs Geld unschlagbar. Auch über USB keinerlei Probleme. Und über zu wenig Bass kann ich mich nicht beklagen. Allerdings sind meine Boxen und Mufi Verstärker auch recht kräftig untenrum. Würde aber gerne auch mal höherwertige Wandler im Vergleich hören und diese mit der Accustromversorgung zu versägen
Übrigens sind Accustromversorgungen wieder stark in Mode. Aktuell in der Stereoplay zu lesen. Der ASR.Emitter in größter Ausbaustufe mit 3 Netzteilen, so 137kG schwer und mit einer Accuvorstufe ausgerüstet.
Ich habe mir extra den Mufi DAC2 gekauft weil ich Ihn ganz einfach mit einem Accu betreiben kann. Selbst Stefan Hörwege war davon absolut überzeugt. Der Klang lößt sich wunderbar von den Boxen und spielt ohne jegliche digitale Härte. Auch der TV über Sat stellt nun eine ernstzunehmende Quelle dar.

schönen Abend
Werner_B.
Inventar
#11 erstellt: 26. Apr 2013, 22:50

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Hallo Jungs,

Hallo Bubbele,


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Übrigens sind Accustromversorgungen wieder stark in Mode. Aktuell in der Stereoplay zu lesen.

Eben darum geht's: Mode. Dazu liest man das passende Modemagazin. Für weibliche Blonde "Frau im Glück", für männliche Blonde "Stereo". Und für die dunkelblonden "Stereoplay".


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Der ASR.Emitter in größter Ausbaustufe mit 3 Netzteilen, so 137kG schwer und mit einer Accuvorstufe ausgerüstet.

Das ist wie mit Audi Q7 in die Oper. Mann braucht's als Potenzprothese.


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Ich habe mir extra den Mufi DAC2 gekauft weil ich Ihn ganz einfach mit einem Accu betreiben kann.

Sachfremde Entscheidungen sind heutzutage aufgrund katastrophaler Bildungslage leider in der Tat üblich.


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Selbst Stefan Hörwege war davon absolut überzeugt.

Offensichtlich muss man den nicht wirklich kennen.


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
... und spielt ohne jegliche digitale Härte.

Wer sich nicht auskennt, bedient sich eben in der Kiste des Marketing-Geschwafels.

Gruss, Werner B.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#12 erstellt: 27. Apr 2013, 13:15
Sag mal Werner

Warum bist Du so ein Stenkerer? Sowas wie Dich hab ich ja noch nirgends erlebt. Man schreibt hier seine Erfahrungen aus ca. 20 Jahren Hifi und ein paar Beispiele für seine Argumente und wird hier von Dir völlig ohne jegliche Gründe nieder gemacht? Satz für Satz auseinander genommen..Denkst Du ich würde mir einen ASR-Emitter kaufen? Und wer Stefan Hörwege nicht kennt, hat wohl von Wandlern und CD-Playern mit Sicherheit keine Ahnung. Dieser nette Profi repariert,entwickelt und veredelt diese Geräte auf höchstem Niveau und ist sehr bekannt in Deutschland und sicher auch weiter.
Nur weil ich hier Neuling bin, hat das nichts mit meinem Wissen über Hifi zu tun. Ich bin ein sehr intensiver und leidenschaftlicher Hörer, baue Hobbymäßig seit vielen Jahren Boxen und bin stets dem gutem Klang zugetan. Früher Wettbewerbsmäßig im Car-Hifi Klangbereich (nicht Pegel) und heute umso mehr dem Home Hifi verfallen. Schon vor 10 Jahren konnte ich z.b. dafür Preise beim Subwoofergehäusebau der Car&Hifi Zeitschrift erziehlen und das alles als Hobby. Ich bin kein Elektonikprofi, repariere aber für für einen Analogfreundeskreis Plattenspieler und tagtäglich sämtliche KFZ-und deren Elektrik. Installiere auch mal große Anlagen und helfe vielen Bekannten bei Problemen Ihren ,teilweise sehr hochwertigen Home-Anlagen die ich mir selber nicht leisten könnte.
Also Stempel mich nicht als Anfänger ab!!!!! Meine Ohren sind sicherlich geübt genug um Fehler zu Hören. Ich kenne niemanden der soviel Energie und Zeit neben seiner Arbeit in das Thema Hifi steckt. Meine Tipps waren gut gemeint für Leute die für wenig Geld einen sehr guten Klang erziehlen möchten. So eine unverschämte und unfreundliche Argumentation wie die Deine habe ich in anderen Foren noch nie erlebt. Sowohl im Dual-Board als auch im Analogforum herrscht ein ganz anderer, freundschaftlicher Ton.
Don_Tomaso
Inventar
#13 erstellt: 27. Apr 2013, 17:49

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #12) schrieb:
... Und wer Stefan Hörwege nicht kennt, hat wohl von Wandlern und CD-Playern mit Sicherheit keine Ahnung. Dieser nette Profi repariert,entwickelt und veredelt diese Geräte auf höchstem Niveau und ist sehr bekannt in Deutschland und sicher auch weiter...

Mindestens bis Abu Dhabi! Wenn das mal reicht...
Zur Klärung letzter Fragen zu Stefan Horwege hilft ein Besuch der Homepage http://www.hoer-wege.de/default.htm. Audiophile DA-Wandlung ist schon was schönes... Wenn man sonst mal gerade nichts zu lachen hat, meine ich.
std67
Inventar
#14 erstellt: 27. Apr 2013, 17:56
Hi

wenn du dein Budget noch ganz leicht erhöhst könntest du über ein Antimode dualcore 2.0 nachdenken.
Das hat nicht nur jeden erdenklichen Eingang (opt, koax USB) sondern auch noch eine äußerst nützliche Raumkorrektur
weimaraner
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Apr 2013, 18:04
Mit dem Antimode erreicht man dann auch grosse klangliche Unterschiede....wenn man will,

VG
Martin.P
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Apr 2013, 18:21
Also irgendwie finde ich das auch zum lachen:
http://www.hoer-wege.de/cd_modifi.htm

Warscheinlich wird er häufig in "Highend" Zeitschriften erwähnt, die absolut objektiv und neutral berichten :.. Diese werden auch mit Sicherheit nicht bezahlt, um den Leser irgendetwas verkaufen zu wollen .


[Beitrag von Martin.P am 27. Apr 2013, 18:23 bearbeitet]
*YG*
Inventar
#17 erstellt: 27. Apr 2013, 18:25

Martin.P (Beitrag #16) schrieb:
Also irgendwie finde ich das auch zum lachen:
http://www.hoer-wege.de/cd_modifi.htm

Warscheinlich wird er häufig in "Highend" Zeitschriften erwähnt, die absolut objektiv und neutral berichten :.. Diese werden auch mit Sicherheit nicht bezahlt, um den Leser irgendetwas verkaufen zu wollen .



Ich auch
Werner_B.
Inventar
#18 erstellt: 27. Apr 2013, 21:56

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #12) schrieb:
Man schreibt hier seine Erfahrungen aus ca. 20 Jahren Hifi und ein paar Beispiele für seine Argumente ...

Die Argumente lauten also Mode, Stereoplay, Hörwege, 137kg Emitter - wie stichhaltig

Wer kein ordentliches Netzteil konstruieren kann, oder nicht weiss, wie eine Masseführung sauber gemacht wird, greift vielleicht tatsächlich besser auf eine Akkustromversorgung zurück. Für Heimgeräte ist und bleibt das Gewürge.

@dast100: Lass Dich durch solche wenig sachdienlichen Erwägungen nicht verunsichern, es wurden von anderen schon einige sinnvolle Vorschläge unterbreitet. Ansonsten kannst Du noch aus der professionellen Riege in Betracht ziehen (allerdings recht hochpreisig): Grace Design m903, Violectric DAC V800 (der V800 kann allerdings keine 88.2 kHz über USB). Weiters wäre evtl. noch der Peachtree DacIT eine Alternative (allerdings auch kein 88.2 kHz über USB). Alle diese haben eine galvanische Isolierung an den elektrisch-digitalen Eingängen, womit Masseschleifen ausgeschlossen sind.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 27. Apr 2013, 22:11 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#19 erstellt: 28. Apr 2013, 09:21
[quote="dast100 (Beitrag #1)" Bislang bin ich überwiegend auf diese DACs gestoßen: Rega, Musical Fidelity M1, Atoll 100 se und Cambridge DacMagic Plus.Was haltet ihr von diesen DACs und welche Vorschläge habt ihr noch? [/quote]

Ich kann da noch den PS Audio Digital Link III mit einwerfen. Ich habe diesen, den Rega Dac und dem M1 von Musical Fidelity gegeneinander getestet.
Fazit: Alle drei gingen zurück denn sie brachten keinerlei signifikante Verbesserung. Optisch gefiel der Rega am besten, er war auch der einzige der nicht aus China kam. Der PS-Audio hatte furchtbar helle LEDs auf der Front wobei ich mich fragte, ob die Entwickler blind sind. Der Musical Fidelity wirkte nicht besonders wertig auf mich. Generelles Fazit: Wenn kein Schrottwandler in der Quelle verbaut ist, ist ein DAC völlig unnötig.

Für Hörwege und ähnlich Esoterisches gibt es hier den Voodoo Bereich im Forum.
std67
Inventar
#20 erstellt: 28. Apr 2013, 09:23
deswegen sag ich ja: das einzige <gerät mit echtem Nutzwert ist das Antimode Dualcore
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