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DAC / DA-Wandler bis 2.000 €

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Beitrag
BulletDrykorn
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Aug 2018, 21:27
Hallo liebe Foristen,

ich suche für meine Kette einen DA-Wandler bis 2.000 €.
Sollte möglichst im Schrank verstaubar, also klein sein, und seine Aufgabe sehr gut erfüllen.
Er soll nichts anderes tun außer wandeln und auch nur eine Stereoquelle.
Wenn der Hersteller auch noch aus Deutschland kommt, umso besser.

Danke Euch für Eure Meinung.

Beste Grüße

Euer Bullet
Pauliernie
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2018, 21:52
Hallo,

ich würde mir solch einen Cambridge Audio holen. Mehr Geld muß man für einen externen Wandler nicht ausgeben. Die teuren Wandler können auch nicht mehr. Oder warum willst Du soviel Geld ausgeben ? Wie sieht denn die jetzige Anlage von Dir aus ?

https://www.projekt-akustik.de/DacMagic-100-Silber


[Beitrag von Pauliernie am 07. Aug 2018, 21:53 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Aug 2018, 22:01
Hifi Akademie DAC im 21cm Format ....
Total oversized mit viel zu viel Funktionen,normale Grösse, Nubert Nucontrol 2
Nicht von einem deutschen Hersteller, aber sehr guten Werten,normale Grösse, NAD M51 DAC
Klein aber fein, wahrscheinlich aber zu günstig, Musical Fidelity V90 DAC,


Gruß
BulletDrykorn
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Aug 2018, 10:24
Hallo,

danke für die Rückmeldungen!

Wie sieht denn die jetzige Anlage von Dir aus ?
-> Elac Discovery
-> Neuer DAC
-> Octave v40
-> Avantgarde Acoustic Zero TA

Die teuren Wandler können auch nicht mehr.
-> Naja, der hier z.B. wandelt eben über Algorithmen und den WTA-Filter. Ich denke daher kommen dann auch die Preise für höherwertiges Gerät zusammen. Klar können günstige Wandler auch gut wandeln. Aber es klingen eben auch nicht alle CD-Player gleich, auch wenn die im Prinzip auch alle nur abtasten und wandeln....

Hifi Akademie DAC im 21cm Format
-> Danke. Den schaue ich mir im Detail an!

Vielleicht gibt es noch weitere Ideen?

Viele Grüße

Euer Bullet
Pd-XIII
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2018, 11:26

BulletDrykorn (Beitrag #4) schrieb:

-> Naja, der hier z.B. wandelt eben über Algorithmen und den WTA-Filter.


Und das ist besser(also im technischen Sinne von BESSER) weil...?

Also ich will da nicht das stänkern anfangen, aber nur weil ein Hersteller etwas angeblich anders macht als alle anderen, muss das nicht anders und schon gar nicht besser klingen...was im Übrigen ja auch im Ohre des Betrachters liegt.
Hier wäre es auch interessant BESSER zu definieren: Besser, weil es besser klingt? Das ist wie gesagt höchst subjektiv und kommt einer Klangverzerrung gleich. Somit würde es im Sinne von HiFi eine Verfälschung des Originals darstellen was wiederum eher als "schlechter" zu interpretieren wäre.
Messtechnisch sind DACs der günstigsten Preisklasse auch komplett in Ordnung.


[Beitrag von Pd-XIII am 08. Aug 2018, 11:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Aug 2018, 11:47
Hallo,


-> Naja, der hier z.B. wandelt eben über Algorithmen und den WTA-Filter. Ich denke daher kommen dann auch die Preise für höherwertiges Gerät zusammen. Klar können günstige Wandler auch gut wandeln. Aber es klingen eben auch nicht alle CD-Player gleich, auch wenn die im Prinzip auch alle nur abtasten und wandeln....


wenn man das Pferd von der Seite aufzäumt wo es um tatsächliche Hörbarkeit (nicht krampfhafte Suche nach Unterschieden) und tatsächliche Unterschiede bei einem sinnvollen Vergleich und deren realistischer Bewertung geht

Man kann sich aber auch mit dem praktischen Unsinn befassen der ausschließlich der Begründung exorbitant zu hoher Preise zur Erzielung eines möglichst hohen Ertrages dient.

Hier praktische Sichten auf das Thema digitale Player/Wandler, die auch meinen Erfahrungen entsprechen:

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=92
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66

Goldohren die sich durch ihre übermenschlichen Fähigkeiten von normalen Menschen und Musikliebhabern sehr weit unterscheiden, brauchen sich mit solchen profanen Ansichten aber gar nicht erst befassen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Aug 2018, 12:30 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 08. Aug 2018, 12:22

Tywin (Beitrag #6) schrieb:
Man kann sich aber auch mit dem praktischen Unsinn befassen der ausschließlich der Begründung exorbitant zu hoher Preise zur Erzielung eines möglichst hohen Ertrages dient.

auf den Punkt
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Aug 2018, 12:35
Was ist denn hier der praktische Unsinn?
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2018, 13:30
Man könnte es als praktisch unsinnig bezeichnen, extra neue Algorithmen und WTA-Filter zu entwickeln, wenn das was auf dem Markt seit Jahrzehnten existiert messtechnisch perfekt funktioniert.
BulletDrykorn
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Aug 2018, 13:37
Und schon driftet es in eine klassische Forumsdiskussion um die Deutungshoheit ab. Leider.
Wenn Ihr noch gute Tipps zur ursprünglichen Anfrage habt, dann gerne her damit.

Für alles andere sind mir Zeit und Nerven zu kostbar.

Beste Grüße

Euer Bullet
Schäferhund
Stammgast
#11 erstellt: 08. Aug 2018, 13:48
Hallo,
der RME ADI-2 DAC hat alles, was du suchst.
RME-Produktseite
RME ADI-2 DAC

Ein Nutzerforum mit Support vom Hersteller gibt es auch.
RME-Forum


[Beitrag von Schäferhund am 08. Aug 2018, 13:50 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 08. Aug 2018, 13:54

Er soll nichts anderes tun außer wandeln

Unter 50€, wird aber genau so arbeiten wie jeder andere DAC auch:
https://www.thomann.de/de/swissonic_converter_da_24_96.htm

1.000€ Klasse mit XLR Out:
https://www.thomann.de/de/rme_adi_2_dac.htm

2.000€ Klasse mit kannganzvielundnochmehr:
https://www.thomann.de/de/mytek_digital_brooklyn_dac_black_2.htm

Such dir einen aus, oder vorerst alle drei, bestellen, nacheinander anschließen und testen. Die beiden "Verlierer" dann zurück senden.

Außer von der Ausstattung her wüsste ich jetzt nämlich nicht, was die unterscheiden soll.
Jedenfalls nicht, solange wir von schnödem Home-HiFi reden.
Und der Amp hat eh nur unsym. Inputs, da sind die beiden größeren sogar "unnötig gut" ausgestattet, was ja deinem Haupt-Augenmerk widerspricht.
Da passt der kleine quasi wie die Faust auf's Auge mit seinen 24 Bit und 192kHz.

Vom restlichen Geld kann (sollte) man die Raumakustik weiter behandeln.
Die Auswirkungen eben dieser sind maßgeblich klangbeeinflussend.

Falls das schon gemacht ist: Schönen Urlaub! Mit 1965€ kann man schon ordentlich was erleben


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 08. Aug 2018, 13:56 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#13 erstellt: 08. Aug 2018, 13:55
guter Tipp...hätte ich nämlich auch eben gepostet

edit: ich meine den RME natürlich ...


[Beitrag von sealpin am 08. Aug 2018, 13:55 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#14 erstellt: 08. Aug 2018, 13:56

BulletDrykorn (Beitrag #1) schrieb:
Er soll nichts anderes tun außer wandeln und auch nur eine Stereoquelle.


Damit wäre der RME unterfordert
sealpin
Inventar
#15 erstellt: 08. Aug 2018, 13:58
... und unter Budget...
uweskw
Stammgast
#16 erstellt: 08. Aug 2018, 14:05

BulletDrykorn (Beitrag #10) schrieb:


....Wenn Ihr noch gute Tipps zur ursprünglichen Anfrage habt, dann gerne her damit. ......




Wenn Du eine hochauflösende Wiedergabekette hast empfehle ich dir mal den zu probieren.

https://www.amazon.d...andler/dp/B00DNZMZTI

Ich habe den an meiner Wilson Witt bzw. meiner Neumann KH420 laufen. Ich habe schon mehrfach versucht hier aufzurüsten. Auralic Vega, T+A DAC8, Moon und einiges in der Klasse 2000,00€ weil ich dachte ich könnte etwas verbessern. Im Gegenteil. KEINER! der getesteten schaffte dieses "ganzheitliche" fast schon analoge Klangbild mit einem Schuß Wärme. Der Auralic löst noch etwas besser auf, was aber nur im direkten Vergleich auffällt.
Ist der MF gesoundet? Keine Ahnung. Ich würde aber auch gegen keinen der anderen tauschen wollen. Unabhänig vom Preis.
Mein Tip: Probiere ihn aus, höre ein paar Stunden damit bevor! du zurückschaltest.

Und zu den Blindtest-Zombies:
Es ist doch schon längst klar, dass ein Blindtest nicht das geeignete Mittel ist um komplexe Klangunterschiede aufzuzeigen. Da stellt uns nämlich die Wahrnehmungstreue ein Bein. Unser Gehirn gleicht ständig Unterschiede durch Kammfiltereffekte aus, die durch Überlagerungen in Räumen entstehen. Ohne diesen Ausgleich könnten wir Stimmen in Räumen nicht zuordnen. Deswegen fällt es uns so schwer komplexe Klangunterschiede durch Umschalten zu erkennen, wenn Lautstärke und Position der Quelle sich nicht ändern.

greetz
Uwe
WiC
Inventar
#17 erstellt: 08. Aug 2018, 14:17
Der wurde doch schon genannt, wenn auch nicht so blumig gelobt

ATC (Beitrag #3) schrieb:
Klein aber fein, wahrscheinlich aber zu günstig, Musical Fidelity V90 DAC


LG
DerMitch
Stammgast
#18 erstellt: 08. Aug 2018, 14:19
Ich hatte mal den Beresford Caiman MkII, der überall als Semi-Geheimtipp gelobt wurde und angeblich ja DACs aus der 1000-bis-2000-EUR-Klasse an die Wand spielen sollte... Hatte dann die Gelegenheit, günstig an einen

Atoll DAC100SE

zu kommen. Und was soll ich sagen? Er klingt in meiner Kette, meinem Raum und meinen Ohren sehr viel "besser". Es ist schwer zu beschreiben, wo der Unterschied liegt. Wenn ich es auf den Punkt bringen müsste, würde ich sagen, dass beim Beresford im Vergleich alles relativ "auf einer Linie" klang. Aber nicht im Sinne von neutral sondern in meinen Ohren unnatürlich, weil z.B. die Mitten untergingen. Der Atoll klingt "spritziger", "vordergründiger", da hebt sich Gesang auch mal vom Rest ab und stark angerissene Gitarrensaiten klingen auch "direkt"...

Atoll hat übrigens auch noch eine Nummer größer im DAC-Angebot (DAC200)...

Generell finde ich zum Thema die Reviews von Hans Beekhuyzen sehr interessant.


[Beitrag von DerMitch am 08. Aug 2018, 14:23 bearbeitet]
Mantobo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Aug 2018, 14:55
Mytek Brooklyn DAC+

Finde ich persönlich hübsch. Und wenn man das Geld ist bereit auszugeben, sicher eine Überlegung wert.

Chord Hugo 2 vielleicht auch noch.

Gute DACs gibt es sicher auch schon günstiger, aber das scheint Deiner Vorstellung nicht ganz gerecht zu werden

Was auch immer es wird. Viel Spaß damit! Es wird sicher ein cooles Gerät werden.

Edit: Günstiger: Mytek Liberty DAC (ohne PreAmp), Produkte von Pro-Ject: Pro-Ject DACs


[Beitrag von Mantobo am 08. Aug 2018, 15:08 bearbeitet]
Mantobo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Aug 2018, 15:09

DerMitch (Beitrag #18) schrieb:


Generell finde ich zum Thema die Reviews von Hans Beekhuyzen sehr interessant.


+1 hierfür!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#21 erstellt: 08. Aug 2018, 15:40
bei hochwertigen Wandlern ist die Firma Chord ganz vorne. Zumindest wenn man gebrauchte Geräte kauft. Die Neupreise sind leider aus dem Ruder gelaufen.
Hatte selbst einen neuen Atoll DAC 100 SE und als ein Freund mit einem alten Chord DAC64 zum Vergleich antrat, bin ich doch fast aus den Wolken gefallen. Mit dabei waren Mufi VDAC2 an Accustrom und ein Goldenote DAC7. Der Chord klang um Welten besser wie die anderen drei. Viel viel klarer und reiner, dabei natürlicher. Als hätte man plötzlich die Brille geputz, so messerscharf stand plötzlich die Abbildung im Raum. Und die Verarbeitung der großen Choralserie ist schon eine Weltklasse-Ansage welche man aber auch bezahlen muß.
Der Atoll musste also nach 3 Monaten schon wieder gehen..

Die zweitgrößte Serie von Chord zb bekommt man aber immer mal für die Hälfte wenn die Eingänge ausreichen.

Ansonsten höre ich privat an meinem Octave V40 mit einem Project RS DAC / bzw der fast baugleichen Pre Box RS Digital plus dem guten Netzteil. Immerhin gibts hier Ausstattung ohne Ende und Verarbeitung schon fast auf Chord Niveau und man hat die Möglichkeit die volldiskrete Class A Ausgangsstufe von Transistor auf Röhre umzuschalten. Gerade Digitalquellen profitieren stark von einer Röhre. Das Klangbild wird selbst von einfachen Quellen wie TV oder Radio wunderbar natürlich und beinahe Analog wiedergegeben. Die Bühne ist riesig und niemals steril und langweilig. Einfach richtig musikalisch im Vergleich zum Atoll. Dazu komplett fernbedienbar und jede Takfrequenz wird über kleine LEDs angezeigt. Eine edle Project Alu FB kann man für 25 Euro dazu kaufen.

Das ein 50 Euro DAC hier überhaupt aufgezählt wird, finde ich persönlich nicht passend denn selbst ein 500 oder 800 Euro DAC ist noch lange nicht das Ende. Unter 200,- braucht man eigentlich garnicht anfangen.



lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 08. Aug 2018, 15:45 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#22 erstellt: 08. Aug 2018, 17:59
Mytek Brooklyn DAC (den + gab es damals noch nicht) wollte ich auch kaufen, hübsch fand ich ihn auch und auch ganz schön teuer. Allerdings lief mir dann der ADI-2 Pro (nicht zu verwechseln mit dem DAC) über den Weg, der doch einiges besser konnte. Hübsch alleine reicht eben manchmal nicht...
Mantobo
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Aug 2018, 18:12

Schäferhund (Beitrag #22) schrieb:
Mytek Brooklyn DAC (den + gab es damals noch nicht) wollte ich auch kaufen, hübsch fand ich ihn auch und auch ganz schön teuer. Allerdings lief mir dann der ADI-2 Pro (nicht zu verwechseln mit dem DAC) über den Weg, der doch einiges besser konnte. Hübsch alleine reicht eben manchmal nicht... ;)


Interessant, den ADI-2 Pro kannte ich noch nicht! Der Equalizer ist natürlich was Feines!
Der Brooklyn soll ja schon auch sehr gut sein, nicht nur hübsch. Ich besitze ihn allerdings (leider) nicht.
Anro1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Aug 2018, 18:25
Hallo BulletDrykorn

der PS Audio Perfect Wave DAC
Sehr schöner DAC mit allem was es an Filtern, Upsampling, Fernbedienung, Lautstärke Regelung,
Symetrischen/Unsymetrischen Ausgängen, und den verschiedenen Digital Eingängen gibt.
Der PS Audio Perfect Wave wird gebraucht schon um die ~1000Eu angeboten.

Wenn es vom Gehäuse kleiner sein soll der PS Audio NuWave DAC, den gibt gebraucht ab ca. ~500Eu.
Grüsse und viel Spass und Erfolg bei der Auswahl.


[Beitrag von Anro1 am 08. Aug 2018, 18:26 bearbeitet]
BulletDrykorn
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Aug 2018, 20:47
Hallo zusammen,

danke für die vielen zusätzlichen Vorschläge.

Nach Sichtung und Abgleich mit den genannten Kriterien werde ich mir folgende DACs mal zum Probehören besorgen:
1. Cambridge Audio DacMagic 100 (Danke Pauliernie)
2. Hifi Akademie DAC (Danke ATC)
3. Musical Fidelity V90 DAC (Danke Uweskw)
4. Atoll DAC100se (Danke DerMitch)
5. Ein geeignetes Chord Gerät, vmtl. Qutest (Danke Fan_großer_Schwingspulen)
6. PS Audio NuWave DAC (Danke Anro1)

Die anderen sind mit Sicherheit auch sehr gute Produkte, aber in vielen Fällen featureseitig überqualifiziert für das, was ich brauche. Dennoch vielen Dank!

Beste Grüße

Dennis
Reference_100_Mk_II
Inventar
#26 erstellt: 08. Aug 2018, 21:00
Es wurde auch ein Gerät genannt, welches exakt deinen Anforderungen sowie den Gegebenheiten der bereits vorhandenen Anlagenbestandteile entspricht.

Warum ist dieses nicht in der näheren Auswahl?
Nicht schick genug?
Für die theoretisch übrigen 1.965€ baue ich dir gerne ein schönes Gehäuse dazu.
Schäferhund
Stammgast
#27 erstellt: 08. Aug 2018, 21:05
Der DAC soll doch sowieso im Schrank verschwinden...
das.ohr
Inventar
#28 erstellt: 10. Aug 2018, 15:02
Hallo,

da hier die Anforderung kam, aus Deutschland, will ich mal diesen sehr guten DAC in die Runde werfen:
htmlW+S Fado

Gruß
Frank
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Aug 2018, 16:15
Hallo,

mhhhh, welche Bestandteile des Geräts stammen "aus Deutschland"? Ich tippe mal auf den größten Teil des Preises. Und nahezu gar nichts was mit der Technik oder dem Gehäuse zu tun hat:

ESS Technology has been the quietest chipmaker in Silicon Valley
XMOS ist ein britischer Halbleiterhersteller
Die beiden RKPT stammen offenbar von Talema in Indien ...
IDT FemtoClock® ... IDT ist eine Firma in den USA
Audio-OP-Verstärker werden so weit mir bekannt auch nicht in Deutschland gefertigt ...

Mehr Bauteile kann ich leider nicht hinsichtlich der Herkunft identifizieren.

Woher wohl das Bauxit/Aluminium oder das Aluminiumblech oder das Aluminiumgehäuse kommt? Bauxit kommt in Deutschland nicht vor ... auf Island wird Aluminiumblech produziert ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Bauxit

...

Wenn man Musik mit Geräten genießen will die tatsächlich mit Deutschland irgendwas Relevantes zu tun haben, dann könnte man es vielleicht mit einem Klavier von Ibach probieren.

VG Tywin
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 10. Aug 2018, 16:35
OT, aber:

Lautsprecherboxen, also Gehäuse und Chassis, werden teils zu 100% in DE angefertigt.
Die Rohstoffe, also Holz, Stahl, Papier, Kevlar, Kupfer kommen teils aus DE.

Jedenfalls findet das Herstellen von <etwas> aus den Rohstoffen hier in DE statt.



Bei einem DAC ist der Anteil an deutscher Fertigung mit Glück auf eine CNC-Bude beschränkt, die das Gehäuse gefräst hat. Aber auch das sieht irgendwie nach "Industrienorm" aus. Hab jedenfalls schon viele Geräte ÄUSSERST ähnlicher Bauweise in den Händen gehalten und damit gearbeitet. Jedoch mit vollkommen anderer Elektronik.

Selbst das PCB /die PCBs werden die wohl im Ausland fertigen lassen.
Einfach weil die Chinese, Taiwanesen und Indonesen, Inder das viel, VIEL billiger in gleicher oder gar besserer Qualität bieten.

Bestückung dann vllt hier in DE.
Kann ich mir aber auch kaum vorstellen.
Naja den THT Teil vielleicht der in diesem Bild zu sehen ist.

Aber das Modul dahinter? Da ist SMD drauf.
Entweder die löten das alles von Hand, dann geht ein Großteil des Preises dafür drauf,
oder sie lassen es im Ausland fertigen.
Denn ein Bestückungsautomat und ne Welle für die paar ?hundert? Kistchen die die wohl im Jahr verkaufen, lohnt sich überhaupt nicht.

Falls die mal überhaupt irgendwas "speziell" anfertigen lassen, und nicht auch wie viele andere einfach nur Module zusammenklatschen...



MMn beschränkt sich der Teil "deutscher Fertigung" höchstwahrscheinlich auf das Zusammenbauen der Kiste.
Module rein, Anschlüsse rein, Kabel anstecken, Deckel drauf, verpacken, versenden.

Made in Germany ist da höchstwahrscheinlich genau gar nichts dran.

Von der Website:
"Wir entwickeln unsere Produkte in Eigenregie. So liegen alle Schritte, angefangen von der Idee, über Konzept, verwendete Schaltungen und Komponenten, bis hin zu Auslegung und Design vom Gehäuse in unserer Hand."
Aber OK, das Gehäuse machen sie vielleicht selber.
Oder lassen es machen. Weiß man nicht. Nur das Design ist für mich kein "made in Germany" Argument.

Weiter:
"Wir verwenden nur angesehene und ausgereifte Schaltungskonzepte."
Hmm.... Also vielleicht wirklich nur ein Modulbaukasten?
ATC
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Aug 2018, 17:27
Deutscher Hersteller bedeutet ja nicht "alles handgeklöppelt in D" ....

Trotzdem kann und darf man einen deutschen Hersteller bevorzugen, wenn man das möchte.
Die Gründe dafür können diversen Neidern egal sein denke ich.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #30) schrieb:
Von der Website:
"Wir entwickeln unsere Produkte in Eigenregie. So liegen alle Schritte, angefangen von der Idee, über Konzept, verwendete Schaltungen und Komponenten, bis hin zu Auslegung und Design vom Gehäuse in unserer Hand."
Aber OK, das Gehäuse machen sie vielleicht selber.


Wie noch recht Vieles wird in D geplant, die Entwicklung diverser Produkte liegt oft noch beim Hersteller vor Ort und produziert wird dann nach Qualitätsvorgaben im Ausland.



Mehr hat auch niemand behauptet, aber wenn einem ein Thema generell gegen den Strich geht,
dann lässt man sich halt über so was aus wenn man sich danach besser fühlt.
Bei der Überschrift war das auch sofort klar wer hier was beitragen wird ohne irgendwelchen Nutzen....außer die üblichen Links
Reference_100_Mk_II
Inventar
#32 erstellt: 10. Aug 2018, 17:38
Es geht nicht um Neid und auch nicht darum, ein Produkt schlecht zu reden.

Sondern lediglich darum, dass ich die Behauptung von das Ohr "aus Deutschland" in Frage stelle, und einige Punkte aufgezählt habe, die meine Bedenken um diese Aussage unterstützen.

Jeder Ottonormalverbraucher würde sagen "ein Wagen von [beliebiger deutscher Automobilkonzern] ist ein grundsolides, deutsches Auto".
Schaut man sich die Fahrzeuge näher an, sind wenige Teile wirklich aus DE. Oftmals auch nicht mal in DE oder von deutschen Firmen entwickelt.

Ist bei so gut wie jedem Produkt so.

Demnach ist nur das "Herkunftsland" definitiv kein Güte-Kriterium für ein Produkt.
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Aug 2018, 18:02
Der Autovergleich hinkt wie so oft,
da eben viele zu Großkonzernen gehören usw....ist ja auch nicht das Thema.

Der TE hat nicht gefordert das jeder Krümel exclusiv in D gemacht wird,
er hat nur gerne einen deutschen Hersteller, mehr nicht, als Wunsch geäußert.

Und das wäre erfüllt:
https://wus-audio.de/impressum.html

Das danach wieder solch zwei unnötige Posts kommen, die zum Teil wirklich den Neid als Ursache haben könnten,
ist einfach TYpIsch.
Schäferhund
Stammgast
#34 erstellt: 10. Aug 2018, 18:43
Nun ja, m.M. nach ist der Fado vom Preis-Leistungsverhältnis einfach zu teuer. Da gibt es günstigere Alternativen mit gleichem Funktionsumfang.
Peterphh
Neuling
#35 erstellt: 26. Aug 2018, 23:47
Habt ihr schon einmal winen DAC aus dem fernen Osten getestet?

Ich habe mit einem „Project DAC S FL“ für 200€ gestartet, war allles ganz okay.
Dann habe ich mir damals einen glaube „Wadia 121“ geliehen für >600€ und habe gar keinen Unterschied gemerkt.
In diesem Schritt hat der Wechsel billigen Chinc Kabeln auf Kimber Hero mehr gebracht - Höhen wurden klarer besonders Frauenstimmen angenehmner, und Bass etwas satter.

Dann habe ich es getan und auf gut Glück einen DAC über Aliexpress aus China gekauft für ca 300€. Dieser DAC siegt schick aus, hat als Wandler einen ES9018 chip, und für sie Analogverstärkung einen MUSE02 Amp. Hier war ich mega erstaunt, da die Mitten und Höhen nochmals klarer und differenzierter wurden, und der Bass ein richtiges fundament bekommen hat. ZB wurde das Ausklingen von Gitarrenseiten viel besser.

Wenn man mal schaut sind solche Chips oft nur in DACs verbaut die >2000€ kosten.

Da ich es nie verglichen habe frage ich mich ob dieser DAC tatsächlich gut ist, oder ob er leicht getoppt werden könnte.

Habt ihr solche DaCS mal getestet?
ATC
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Aug 2018, 23:54
Hallo,

für deine Fragen bist du im komplett falschen Forum.
Hier klingen nämlich alles DAC gleich....
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#37 erstellt: 27. Aug 2018, 00:51
ja, wirklich traurig.
genau wie alle Verstärker und Phonostufen angeblich gleich klingen.

Aber nur nach einem bestimmten DAC Chip zu suchen ist der falsche Weg. Es zählt das drumherum. Stromversorgung, Filter und vorallem die Ausgangsstufen.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 27. Aug 2018, 00:53 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#38 erstellt: 27. Aug 2018, 14:06

ATC (Beitrag #36) schrieb:
Hier klingen nämlich alles DAC gleich.... :D



Peterphh (Beitrag #35) schrieb:
In diesem Schritt hat der Wechsel billigen Chinc Kabeln auf Kimber Hero mehr gebracht - Höhen wurden klarer besonders Frauenstimmen angenehmner, und Bass etwas satter.

Und Kabel klingen auch alle gleich.

Es gibt viele Gründe, warum der Klang unterschiedlicher elektronischer Geräte unterschiedlich wahrgenommen wird. Einer davon liegt zwischen den Ohren, das sollte man sich einfach bewusst machen. Dann spricht auch nichts gegen einen edlen DAC.


[Beitrag von JULOR am 27. Aug 2018, 14:07 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#39 erstellt: 27. Aug 2018, 15:19
Wenn ein DAC klingt (vulgo: etwas mit dem Signal macht, was im Ursprung nicht drin ist), dann issa schlecht designt, kaputt oder gesoundet.

Daher: niemand hat behauptet, alle DAC klingen gleich...es gibt ja welche mit div. Digital-Filtercharakteristiken, mit eingebauten EQs, DSPs, Crossfeed etc. Das die unterschiedlich zu den klingen, die so was nicht haben ist doch logisch und gewollt.

Nur muss man dafür (also DACs mit div. Features) keine 2000,- Öcken ausgeben.

ciao
sealpin
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#40 erstellt: 27. Aug 2018, 18:30
die richtig guten DACs kosten schon 1000-2000 Euro.
sealpin
Inventar
#41 erstellt: 27. Aug 2018, 18:43
Wenn es nur um den DAC selber geht, kann man auch für wesentlich weniger Geld ein lorrektes analoges Signal bekommen.
Erik030474
Inventar
#42 erstellt: 27. Aug 2018, 19:53

BulletDrykorn (Beitrag #25) schrieb:
Nach Sichtung und Abgleich mit den genannten Kriterien werde ich mir folgende DACs mal zum Probehören besorgen:
1. Cambridge Audio DacMagic 100 (Danke Pauliernie)
2. Hifi Akademie DAC (Danke ATC)
3. Musical Fidelity V90 DAC (Danke Uweskw)
4. Atoll DAC100se (Danke DerMitch)
5. Ein geeignetes Chord Gerät, vmtl. Qutest (Danke Fan_großer_Schwingspulen)
6. PS Audio NuWave DAC (Danke Anro1)


Nicht aus D, aber ich fand den richtig gut. Und wenn er im Schrank steht und nicht ständig zu bedienen ist:

LAVRY DA11
nadeto
Stammgast
#43 erstellt: 27. Aug 2018, 20:09
Ich empfehle Rme Adi 2 Dac. Hat viel Funktionen und momentan sehr gelobt.
Preis zwischen 800 bis 999 Euro.
http://www.rme-audio.de/products/adi_2-dac.php


[Beitrag von nadeto am 27. Aug 2018, 20:13 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#44 erstellt: 27. Aug 2018, 20:10
Ich mag ja britisches Understatement.
Rega DAC-R: https://www.rega-audio.de/da/dac/index.html


[Beitrag von JULOR am 27. Aug 2018, 20:14 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#45 erstellt: 28. Aug 2018, 13:36
Das einzige genannte Gerät was die Kriterien desTE erfüllt und nicht mehr, wurde doch schon genannt.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #12) schrieb:

Er soll nichts anderes tun außer wandeln

Unter 50€, wird aber genau so arbeiten wie jeder andere DAC auch:
https://www.thomann.de/de/swissonic_converter_da_24_96.htm


Alle anderen Geräte haben viele (unnötige) Anschlüsse, Displays, Filter und was weiss ich nicht noch alles, was aber letztendlich doch garnicht gebraucht wird, vor allem wenn das Gerät dann in irgendeinem Schrank steht und einfach nur funktionieren soll.

Problem wird sein, dass es nur 35 € kostet.

Aber bei dem Preis kann man es doch einfach mal zusätzlich bestellen, egal für was für ein anderes Gerät der TE sich entscheidet und einfach mal vergleichen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#46 erstellt: 28. Aug 2018, 18:22
35 Euro und besten Klang.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#47 erstellt: 28. Aug 2018, 19:00
Das CD Laufwerk eines 250€ Discounter Laptops unterscheidet sich technisch überhaupt nicht von dem, eines Restek Rotor.
Herzlichen Glückwunsch.

Leute. Kommt Mal klar. Die Digitaltechnik funktioniert seit ihrem Anbeginn perfekt.

Lediglich was "vor und nach" der Wandlung passiert, Ein- und Ausgangsfilter zum Beispiel, kann noch Einfluss haben.
Und auch wie DAS perfekt funktioniert ist der Menschheit seit vielen, VIELEN Jahrzehnten bekannt.

Nur weil irgendein Hansel meint, das Gehäuse für seine 50ct China-Elektronik aus nem massiven Block Alu zu fräsen zu müssen oder die ICs bei Mondschein von Jungfrauen betanzen zu lassen, heißt das noch LANGE nicht, dass derartige Geräte dann besser sind.
Nicht selten ist sogar das Gegenteil der Fall, da hier oft (gerne) "kaputt-optimiert" wird...
ATC
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Aug 2018, 19:17
Spätestens jetzt sind wir alle erleuchtet.

Warum gibt es auf dieser Welt eigentlich nicht nur einen einzigen Wandlerchip?
WiC
Inventar
#49 erstellt: 28. Aug 2018, 19:42
Weil man damit prima Geld verdienen kann.

Ich empfehle dieses Video, das passt genau so auch auf viele Bereiche bei HiFi https://www.youtube.com/watch?v=2oYoFFBwRUY

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 28. Aug 2018, 19:48
Dann ist AudioVero wirklich nicht in der Lage das umzusetzen,
die können ihren Vorverstärker Preamp14 CleanVolver nicht mehr verkaufen/bauen weil Cirrus Logic den passend leistungsfähigen Chip nicht mehr liefern kann.
Dabei wäre es ja wohl egal was die nehmen...stellen sich aber auch an, Gut das wir hier lauter Experten haben welche das besser durchblicken.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#51 erstellt: 28. Aug 2018, 19:56
am besten bei Netto kaufen oder an der Tanke. Sind ja eh nur Einsen und Nullen
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