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DAC / DA-Wandler bis 2.000 €

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Moonlightshadow
Inventar
#101 erstellt: 29. Sep 2018, 12:40
Ich sprach nur von einem DAC, nämlich meinem Mytek und seinen Möglichkeiten. Die Unterschiede je nach Einstellung hört man eben. Beim Rest ist eure Phantasie bzw. die Copy and Paste Funktion mit euch Schlittschuh gelaufen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 12:43 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 29. Sep 2018, 12:44

Wenn zb ein Dac viel klarer und reiner klingt als der ein anderer könnt ihr doch nicht behaupten, daß es gleich klingt.


Niemand hat behauptet, dass es keine hörbaren Klangunterschiede bei irgendwelchen Geräten geben kann. Wenn dies bei geeigneten Hör-Vergleichen erwiesen wurde, dann funktioniert zumindest eines der Geräte nicht einwandfrei/korrekt.

Wenn ich Dich richtig einschätze, dann hast Du niemals einen geeigneten Vergleich angestellt der es erlauben würde einen tatsächlichen hörbaren Klangunterschied zweifelsfrei feststellen zu können.


Ich sprach nur von einem DAC, nämlich meinem Mytek und seinen Möglichkeiten.


Warum sollte es bei Einstellungen die einen Klangunterschied bewirken sollen keinen Klangunterschied geben. Das wäre doch widersinnig. Die Frage ist, welche Einstellungen bewirken einen nicht korrekten Klang.


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2018, 13:09 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#103 erstellt: 29. Sep 2018, 12:46
Was ist nicht korrekt zu was? Digitale Lautstärkereglung im Vergleich zu analog? Was wäre aus Deiner Sicht korrekt?


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 12:49 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 29. Sep 2018, 12:50
Zu dem was bei der Produktion an Klang bewirkt und als digitale Musik verbreitet wurde. Da bei der Produktion auch "üblich von Usern verwendete Technik" beim Abhören verwendet wird um zu wissen was auf der Konsumentenseite ankommt, ist jedes Gerät welches einen davon mehr oder weniger gravierend abweichenden Klang bewirkt im Sinne von HiFi mehr oder weniger ungeeignet.


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2018, 13:06 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#105 erstellt: 29. Sep 2018, 13:02
Bei meinem aktuell genutzten DAC (€1000,- Klasse) kann ich auch viele Einstellungen vornehmen, die klanglich hörbar sind, wobei ich mich schon recht schwer tue, die verschiedenen DA Filtertypen klanglich zu unterscheiden. Die reine DAC Funktion, also ohne jegliche Nachbearbeitung wie EQ, Crossfeed, Loudness etc. empfinde ich als Transparent und klanglich neutral (so sollte es auch sein).

Für den Fall, dass ein DAC bei reiner DA Funktion klanglich auffällig wäre, würde ich mich daran machen, den Grund herauszufinden (—-> messen), aber reine DA Funktion ist heute recht leicht klanglich transparent zu erreichen.

Hier gibt es eine IMHO recht gute Plattform auf der der Betreiber interessante Analysen verschiedenster DAC messtechnisch postet.

Ich erwarte eigentlich von jedem, der (vermeint) klangliche Unterschiede gehört zu haben, diese mind. mit solchen Messwerten zu unterstützen, oder wenn nicht selber gemessen werden kann, dass betreffende Gerät von Leuten, die die Möglichkeit dazu haben, messen zu lassen.

Ansonsten sind das für mich nur „gefühlte“ subjektive Eindrücke ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit - was aber für den Empfindenden völlig ok ist und ich würde auch solche Klangempfindungen nie in Abrede stellen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#106 erstellt: 29. Sep 2018, 13:18
man kann selbst als Fachmann nicht so einfach messen warum so ein Top DAC einfach viel klarer klingt und besser klingt als ein einfaches Teil. Die Gründe liegen in der gesamten Schaltung vom Netzteil bis zur Ausgangsstufe. Man braucht es sich nur mal genau anzuhören und dann erübrigt sich jede Diskussion.

@Tywin
Mit welchem DAC hörst Du denn und gegen welche Top Geräte hast du ihn verglichen? Hast du überhaupt einen externen DAC?
Du hast anscheinend nicht gelesen was ich weiter oben geschrieben habe. Ich hatte eine Chord DAC Vorstufe mit 3 umschaltbaren DACs ( Pulse, AKM und Analog Div. ) welche alle exakt die selbe Lautstärke aufwiesen und sich alle per FB umschalten liesen. Und jeder DAC klang anders.
Und bei ganzen Geräten sind die Unterschiede noch krasser.

Bei der Filterumstellung tuhe ich mich ehrlich gesagt auch schwer diese herauszuhören.

Mein aktueller DAC hat übrigens 2 umschaltbare DAC Platinen und 2 verschiedene Ausgangsstufen (Röhre u.Transistor Class A) und auch 2 verschiedene Netzteile( Linearnetzteil und Schaltnetzteil). Und jede dieser Möglichkeiten macht einen enormen Klangunterschied aus.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 29. Sep 2018, 13:24 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#107 erstellt: 29. Sep 2018, 13:35
Mag ja sein, aber welcher Klang ist dann der richtige?...

Und ich behaupte mal, diese Klangunterschiede sind nicht DAC induziert, sondern durch die nachgelagerten Baugruppen.

Und zum Thema „... man braucht es sich nur mal genau anzuhören...“: wenn sich das auf den reinen DAC bezieht, dann habe ich da ab einer bestimmten Qualitätsstufe keinen Unterschied mehr gehört, selbst wenn sich die Geräte technisch deutlich unterschiedlich messen.

Ich konnte z.B. einen Benchmark DAC3 nicht von meinem ADI2 unterscheiden...wie gesagt, nur DAC und nicht mit den Möglichkeiten eines ADI2 gespielt.
Moonlightshadow
Inventar
#108 erstellt: 29. Sep 2018, 14:24
Am Netzteil und den Ausgangsstufen lässt sich immer was tunen. Ob mans dann hört oder nicht steht sicher auf einem anderen Blatt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 29. Sep 2018, 14:33
Hallo Fan_großer_Schwingspulen,

richtig, Deinen Text hatte ich übersehen.

Dass Du Geräte/DAC nutzt/genutzt hast die mehr oder weniger hörbare und für Dich mehr oder weniger gefällige Klangunterschiede bewirken glaube ich Dir ohne es probieren zu müssen.

Ansonsten kann ich Dir nicht mitteilen welche DAC bei meinem Musikhören mit vielen Lautsprechern unter vielen akustischen Rahmenbedingungen mitwirken/mitwirkten. Es interessierte/interessiert mich wegen des Funktionieren der Technik nicht.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2018, 14:38 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#110 erstellt: 29. Sep 2018, 16:11
Tywin
Du hast also gar keine Ahnung und Erfahrung mit hochwertigen Wandlern und willst uns hier was erzählen. Ich kann das nicht nachvollziehen.

Vergleiche lieber erstmal eine handvoll hochwetiger Geräte um hier mitzureden
Anro1
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 29. Sep 2018, 18:02

Ich habe keine Ahnung aber davon ein Menge mitzuteilen.
Leider in 90% der Posts hier so der Fall.
Zweck0r
Moderator
#112 erstellt: 29. Sep 2018, 18:06
Billiges, uraltes Totschlagargument aus dem Ausredenbaukasten. Und immer noch genauso falsch wie früher.

Wenn viele völlig unterschiedlich konstruierte Audiogeräte mit eindeutiger Aufgabe (in dem Fall: inklusive ADC wie das sprichwörtliche Stück Draht zu klingen) nicht voneinander zu unterscheiden sind, dann ist die einzige wahrscheinliche Erklärung dafür, dass ihre Fehler bereits unter der Hörschwelle liegen.

Dass unterschiedliche "Billig"-DACs exakt die gleichen Fehler in das Signal einbauen, ist doch eher unwahrscheinlich


[Beitrag von Zweck0r am 29. Sep 2018, 18:07 bearbeitet]
höanix
Inventar
#113 erstellt: 29. Sep 2018, 18:16
Moin

Das sehe ich genau so, ich habe auch mal DACs verglichen.
Am Daphile-PC kann ich fünf DACs via USB synchron betreiben.
Nach Pegelausgleich am Vorverstärker habe ich zusammen mit einem Freund den Test gemacht.
Obwohl er sonst unterschiedliche Kabel und auch sonst alles hört konnte auch er keine Unterschiede hören.
Plötzlich klang der Antelope Zodiac Gold mit Voltikus genau so wie ein günstiger DAC für 150 €.
Eine Woche vorher hatte er ihn sich bei mir ausgeliehen, an seiner Anlage gab es natürlich Unterschiede.

Gruß Jörg
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#114 erstellt: 29. Sep 2018, 18:47
Geil
Kabel könnt ihr heraushören aber unterschiedliche DACs nicht
Vielleicht war ja die digitale Quelle nicht so dolle oder die MP3 Aufnahme
Interessanter Weise sind es oft die Leute welche bei Verstärkern auch keine Unterschiede hören können oder wollen und bei den DAC ist es dann eben genauso. Und wenn wenigestens trotzdem gute Tipps kommen würden, wäre die Welt ja halbwegs in Ordnung aber NEIN. Es muß immer ein Thema kaputt gemacht und sich angelegt werden. Schade.
Vielleicht liegts ja doch am Hifi Gerät zwischen den Ohren..


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 29. Sep 2018, 18:53 bearbeitet]
Deidara26
Stammgast
#115 erstellt: 29. Sep 2018, 19:22
Es würde mich brennend interessieren, ob deine Goldohren überhaupt einen Unterschied zwischen deinen "High End" DACs hören. Ich vermute mal nicht, aber ein Blindtest würde die Wunderwelt einiger Leute komplett zerstören und deswegen wird so etwas natürlich nicht gemacht. Wer das Geld übrig hat kann das natürlich gerne machen, wenn es einen glücklich macht
Tywin
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 29. Sep 2018, 19:48
Hallo,


Du hast also gar keine Ahnung und Erfahrung mit hochwertigen Wandlern und willst uns hier was erzählen. Ich kann das nicht nachvollziehen.

Vergleiche lieber erstmal eine handvoll hochwetiger Geräte um hier mitzureden


vielen Dank für Deinen Ratschlag. Wie schon geschrieben kann ich gar nicht schreiben welchen Wandlern ich keine Beachtung schenkte die für Dich interessant und hochwertig genug erscheinen.

Da mir beim Musikhören mit reichlich vielen Anlagen niemals durch DAC verursachte Klangveränderungen aufgefallen sind, scheint es in meinem Fall nicht erforderlich zu sein nach irgendwelchen - offenbar seltenen und scheinbar besonders wertvollen - DAC zu suchen die einen vom Üblichen abweichenden Klang bewirken.

Ich wünsche Dir aber weiterhin viel Freude mit Deinem Hobby und der Suche nach dem für Dich richtigen DAC-Klang!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2018, 19:53 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 29. Sep 2018, 20:39
Das Thema wurde hier im Forum schon x mal bis zum Erbrechen diskutiert.

Die Diskutanten schmeißen sich alle möglichen mal gehörten Begrifflichkeiten wild durcheinander an die Birne.
Suchfunktion bemühen und man findet detailierte Erklärungen zu allen Building Blocks eines Digital/Analog Converters.

Wir haben hier auch schon x-mal versucht die Gründe (heute in erster Linie Software) für Klangunterschiede zu erklären.

Seit vielen Jahren kann ein Hersteller mit seiner Filter DSP Software alles mögliche an Firmeneigentümlichem "Klangzauber" veranstalten.

Ob das über DAC X wiedergebenen Musikmaterial jetzt richtiger ist als über DAC Y, oder besser gefällt, oder einfach
nur anders, diese Beurteilung ist in den Grenzen der üblichen Messverfahren einfach, die Kaufentscheidung für einen DAC
entscheidet sich aber letztentlich an den individuellen Vorlieben des geneigten Käufers.
Ich kann heute hochqualitative, sehr natürlich klingende Effekte subtil einspielen wie z.B. Hall, Phaseshifts, EQ´s, Loudness
Stereo- Basisbreitenveränderungen, Harmonischen Klirr etc....
Wer will da behaupten das alle DAC´s gleich klingen. Tun diese Teilchen definitiv nicht.
Es wurde hierzu in den letzen Jahren schon alles gesagt nur eben nicht von jedem.


[Beitrag von Anro1 am 29. Sep 2018, 20:40 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#118 erstellt: 29. Sep 2018, 21:03
Das sind dann keine DACs, sondern Effektgeräte.
Concentra
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 29. Sep 2018, 21:20
Ist das nicht jeder Dac!
haumti
Inventar
#120 erstellt: 29. Sep 2018, 22:30
Was ich mich frage ist wieso will jemand für marginale Unterschiede bei der Wiedergabe bis zu 2000€ investieren.
Das Geld wäre wohl in bessere Lautsprecher oder in eine bessere Dämmung des Hörraums sehr deutlich besser investiert.

Gruß
Alex


[Beitrag von haumti am 29. Sep 2018, 22:33 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 29. Sep 2018, 22:57
Naja,ein günstiger Dac Steht ja im gleichen Raum wie ein teurer.
Also macht es in diesem Fall vom Raum her keinen Unterschied
höanix
Inventar
#122 erstellt: 30. Sep 2018, 00:01

haumti (Beitrag #120) schrieb:
Was ich mich frage ist wieso will jemand für marginale Unterschiede bei der Wiedergabe bis zu 2000€ investieren.

Vielleicht aus Freude am Hobby und weil man es sich leisten kann
Der Antelope Zodiac Gold mit Voltikus liegt gebraucht in der Preisklasse.
Aber warum ich ihn nicht empfehle habe ich hoffentlich weiter oben verständlich dargelegt.
Gruß Jörg
Anro1
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 30. Sep 2018, 11:17
Die €€€ Investitions- oder sagen wird salopp Geldverschwendungs-Frage stellt sich
doch dauerhaft wohl jedem Hobbyisten.

Warum kaufen Vinyl Begeisterte LP´s für hunderte, ja tausenden von Eu´s wobei der
identische musikalische Inhalt, knister-, rumpel- verschleißfrei und mit besserer Qualität
auf X Streaming Diensten angeboten wird ?.

Beim häuslichen Abspiel-Lararium, den Tonarmen & Abtastern wird es dann im
5-6 stelligen Eu Bereich richtig bizarr.
Aber gut die Vinyl Afficinados schwören ja auf den unschlagbaren Musikgenuss der
schwarzen Scheiben.

Lange Rede wer im Hörraum keine penible Vorarbeit in Punkto Raumakustik, LSP- Aufstellung <> Hörposition,
Optimierung der Wiedergabe Kette betrieben hat, der braucht auch keinen aussergewöhnlich guten DAC.
Es gibt geschätzt 20 wesentlich wichtigere Parameter.
Sind diese Unzulänglichkeiten nicht hinreichend ausgebügelt dann wird man auch keine Unterschiede
bei den DAC´s wahrnehmen können.

Ich war in den letzten 30 Jahren in ca. 300 privaten Wohn / Musikzimmern zu Gast.
Begegnet sind mir Hifi Installationen / Investitionen von wenigen hundert bis weit >500000Eu.
Wenns hoch kommt waren 10% der Räumlichkeiten Raumakustisch optimiert, eher weniger.
Wenn man sieht was Leute an €€€€€ aufwenden, um dann nahezu alles falsch zu machen, i scratch my head


[Beitrag von Anro1 am 30. Sep 2018, 11:18 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#124 erstellt: 30. Sep 2018, 12:11

Anro1 (Beitrag #123) schrieb:


Warum kaufen Vinyl Begeisterte LP´s für hunderte, ja tausenden von Eu´s :?


Weil Schallplatten sexy sind, weil es style hat und weil man sich so die Zeit nimmt, die Musil zu würdigen!
JULOR
Inventar
#125 erstellt: 30. Sep 2018, 12:21

moonlightshadow schrieb:
Vielleicht einfach mal etwas entspannter sein. Wenn Du Dich und deine eigene Hifi-Welt für so perfekt hälst, ist doch in Ordnung. Wir anderen befinden uns eben noch im Lernmodus

Ich bin ganz entspannt. Mir ist es doch egal, wer mit welchem DAC hört. Ich diskutiere hier nur. Von perfekter Hifiwelt oder Anlage habe ich nichts geschrieben.


Anro1 schrieb:
Leide offensichtlich nicht unter Gefühlschwankungen

Davon habe ich auch nichts geschrieben. Nur von Wahrnehmungsschwankungen, und die sind eben da, ob du es merkst oder nicht.


Höre seit jetzt ca. 6 Jahren eindeutig und nachvollziehbar die unterschiedlichen Filter


Ich sprach nur von einem DAC, nämlich meinem Mytek und seinen Möglichkeiten. Die Unterschiede je nach Einstellung hört man eben

Dass man bei einem DAC unterschiedliche Filter möglicherweise hören kann, habe ich explizit geschrieben. Es geht um den Vergleich verschiedener DACs, die möglichst gut wandeln sollen und sonst nichts.

Ich verstehe nur nicht, warum Wahrnehmungsfehler, die uns alle betreffen, selbst wenn wir um sie wissen und sie uns bewusst machen, von vornherein ausgeschlossen werden. Unser Gehirn ist nunmal kein Computer und auch keinanaloges Präzisionsgerät und verarbeitet identische Eingangssignale niemals identisch, sondern immer nur ähnlich. Die Prioritäten der Signalverabeitung im Gehirn liegen ganz woanders.
ATC
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Sep 2018, 14:11

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #110) schrieb:

Du hast also gar keine Ahnung und Erfahrung mit hochwertigen Wandlern und willst uns hier was erzählen.



Man hat sich halt hoffnungslos den Hifi Aktiv Seiten ergeben und missioniert nun ohne konkreten Auftrag.

Welcher DAC letzten Endes "richtiger" klingt muss man trennen,
einmal aufgrund der reinen Messwerte, und einmal bei dem was am Hörplatz ankommt.

Wenn der falsche DAC richtiger klingt, oder auch nur subjektiv besser, ist doch in Ordnung.
Ich stell mir doch nix hin und sage der spielt richtig, klingt aber scheiße.
So wie mit diversen Studiomonitoren welche nen schnurgeraden Frequenzgang haben, kann man Viele auch mit jagen...
sealpin
Inventar
#127 erstellt: 30. Sep 2018, 14:23

ATC (Beitrag #126) schrieb:
...
So wie mit diversen Studiomonitoren welche nen schnurgeraden Frequenzgang haben, kann man Viele auch mit jagen...


das ist aber ein völlig anderes Thema: gerader Freifeld FG auf Achse bei amtlichen Studio LS ist schon mal durchaus erstrebenswert.
Wie das dann am Hörplatz (im heimischen Wohnzimmer) aussieht ist ein völlig anderes Blatt, und wenn man sich da mal die FG Kurven am Hörplatz anschaut, dann sind die 0,0xxxx dB Abweichungen eines JEDEN DAC so was von egal...

Ich für meinen Teil werde nicht versuchen mit möglichen homöopathischen Abweichungen unterschiedlicher DAC (wobei die Dedektierbarkeit durch einen Menschen von technischen Unterschieden von DACs für mich nicht bewiesen ist...) einen Ziel-Sound zu erreichen. Da gibt es durchaus weitaus bessere Werkzeuge dafür.

Just my 2 cents

ciao
sealpin
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#128 erstellt: 30. Sep 2018, 14:36
was nützt dir das beste Setup drumherum wenn der DAC für 30- 100,- einfach vieles verschluckt und muffig klingt. So kleines 5cm Kästchen mit Steckernetzteil zb wird jede gute Anlage einfach schlecht klingen lassen. Und je besser diese ist, desto mehr zeigt sie den DAC-Klangcharakter auf.

Ihr braucht ja nur mal ein hochwertiges Tonband oder gute Plattenspieler gegen einen Billig DAC vergleichen und ihr werdet sehen wie sehr ihr euch an schlechten Klang und Auflösung gewöhnt habt.
Anro1
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Sep 2018, 14:40
Deshalb gibts doch Programme/Geräte mit DIRAC, AntiMode, Acourate, Trinnov ,Lingdorf etc.
Der DAC Inside wirds dann schon richten
sealpin
Inventar
#130 erstellt: 30. Sep 2018, 14:43
Ich kenne keinen DAC der irgendwas „verschluckt“, solche Funktion (das Verschlucken) ist in der Funktion eines DAC nicht definiert.

Und nur weil etwas hinkt, ist es kein Vergleich (das mit dem Tonband etc...).

Ich habe das Gefühl, Du WILLST was hören ... und digital ist halt immer doof und nur analog ist ohne Verluste
ATC
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 30. Sep 2018, 14:51

Anro1 (Beitrag #129) schrieb:
Deshalb gibts doch Programme/Geräte mit DIRAC, AntiMode, Acourate, Trinnov ,Lingdorf etc.
Der DAC Inside wirds dann schon richten :hail


Man kann beispielsweise sogar Acourate, sowie einen guten DAC gleichzeitig betreiben...

Einen DAC kann übrigens jeder nutzen und austauschen, ein DSP....????
Anro1
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 30. Sep 2018, 15:37
Hallo ATC
jetzt sag mir mal 3 gute Gründe warum nicht "Jedermann" einen DSP benutzen kann ?
ATC
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 30. Sep 2018, 17:28
Nun,
einen Trinnov oder Lyngdorf wird sich nicht jeder leisten können,
Acourate und Dirac wird bei weitem nicht jeder bedienen können,
und das Antimode wäre mir nicht gut genug um dafür eine Empfehlung auszusprechen ....
Anro1
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 30. Sep 2018, 17:58
Also um es nach Deinen Aussagen auf den Punkt zu bringen:
die Leute sind, a) zu Dumm b) haben nicht genug Kohle c) die billig Software ist zu schlecht.
Voll D´accord


[Beitrag von Anro1 am 30. Sep 2018, 17:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#135 erstellt: 30. Sep 2018, 18:01
Das kleine Antimode funktioniert an meinem KEF R400b sehr gut. Dröhnbass ade, die Qualitäten des Sub bleiben aber...
Zum Thema: wie wäre es mit einem OPPO 205 Blu-ray-Player? DAC inklusive.
Ist allerdings großformatig und nicht in Deutschland hergestellt.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 18:05 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#136 erstellt: 30. Sep 2018, 18:02
Zudem gibt es noch die am meisten verbreiteten DSPs in den aktuellen AV-Receivern. DACs haben die Geräte übrigens auch noch mit an Bord.
ATC
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 30. Sep 2018, 18:10
Hatten wir ja schon drüber gesprochen das bei einem AVR eigentlich eh alles nochmal durch nen DAC gejagt wird,
es gibt aber auch noch Anlagen ohne AVR, auch wenn man es kaum glauben möchte...

Ja, beim Subwoofer funktionieren die AMs gut, da sind wir jetzt aber nicht wirklich unterwegs...
JULOR
Inventar
#138 erstellt: 30. Sep 2018, 18:19

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #100) schrieb:
Der Themenersteller hat es Euch doch schon berichtet und ich finde es eine Frechheit dies in Frage zu stellen.

Und ich habe euch schon berichtet, dass ich keine Unterschiede höre. Das wird ja auch in Frage gestellt. Warum auch nicht. Es ist ein Diskussionsforum, kein 3000€-DAC Jubelforum.

Bisher geht eure Argumentation kaum über "ich höre es aber doch" hinaus. Und darüber, "dass da irgendwas ist, was man noch nicht messen kann". Dabei gibt es andere - bewiesene, bzw. beweisbare - Erklärungsansätze, die von vornherein ausgeschlossen werden und als "Gemütsschwankungen" abgetan werden.


[Beitrag von JULOR am 30. Sep 2018, 19:55 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#139 erstellt: 30. Sep 2018, 18:24

ATC (Beitrag #137) schrieb:
Hatten wir ja schon drüber gesprochen das bei einem AVR eigentlich eh alles nochmal durch nen DAC gejagt wird,
es gibt aber auch noch Anlagen ohne AVR, auch wenn man es kaum glauben möchte...


Stimmt, man betreibt sein Hobby ja nicht richtig wenn man nur ein ausgereiftes Großseriengerät nutzt statt eines Geräteszoos aus Exoten.
Hörstoff
Inventar
#140 erstellt: 30. Sep 2018, 18:27

ATC (Beitrag #137) schrieb:
Hatten wir ja schon drüber gesprochen das bei einem AVR eigentlich eh alles nochmal durch nen DAC gejagt wird,
es gibt aber auch noch Anlagen ohne AVR, auch wenn man es kaum glauben möchte...

Ja, beim Subwoofer funktionieren die AMs gut, da sind wir jetzt aber nicht wirklich unterwegs...

Einerseits die DACs in AVRs ohne Unterscheidung akzeptieren, andererseits eine anerkannte DAC- und DSP-Lösung unter Qualitätsgesichtspunkten einfach so in Frage zu stellen halte ich für nicht besonders zielführend.
2.000 € als Zielmarke symbolisiert zudem eine audiophilen Anspruch, den du vielleicht mit AVM bearbeitet bekommst, jedoch nicht mit einem Allerwelts-Denon-AVR (auch wenn diese Firma sehr gute AVR herstellt).
ATC
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 30. Sep 2018, 18:35

Plankton (Beitrag #139) schrieb:
Stimmt, man betreibt sein Hobby ja nicht richtig wenn man nur ein ausgereiftes Großseriengerät nutzt statt eines Geräteszoos aus Exoten.


Liest du das aus meinem Post heraus...?


Hörstoff (Beitrag #140) schrieb:

Einerseits die DACs in AVRs ohne Unterscheidung akzeptieren, .........


Mache ich wo?


Hörstoff (Beitrag #140) schrieb:
... andererseits eine anerkannte DAC- und DSP-Lösung unter Qualitätsgesichtspunkten einfach so in Frage zu stellen halte ich für nicht besonders zielführend.


Ist meine subjektive Meinung welche ich auch als solche dargelegt habe.
Hörstoff
Inventar
#142 erstellt: 30. Sep 2018, 18:40
Das entnehme ich deinem Beitrag #137. DACs in AVR, auch AVR als solche lassen sich umgehen und sind nicht gottgegeben.

Wenn jemand bis 2000 € für einen DAC ausgibt, wird in der Regel kein 08/15 AVR verstärken - meine Meinung.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 18:41 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#143 erstellt: 30. Sep 2018, 18:41

ATC (Beitrag #141) schrieb:
Liest du das aus meinem Post heraus...?


Ja
Hörstoff
Inventar
#144 erstellt: 30. Sep 2018, 18:58
Die Stereo hat einige kompakte DAC in einer Übersicht mit Bewertung gelistet:
https://www.stereo.de/archiv/archiv/download///62991/
Schon ein bisschen älter, aber das jeweilige Nachfolgeprodukt ist bestimmt nicht schlechter.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 18:59 bearbeitet]
WiC
Inventar
#145 erstellt: 30. Sep 2018, 19:04
Sehr interessant, dann habe ich genau den für mich passenden DAC gekauft und das auch noch mit dem Segen der "Stereo", mein Tag ist gerettet.
Vielen Dank
ATC
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 30. Sep 2018, 19:09

Plankton (Beitrag #143) schrieb:

ATC (Beitrag #141) schrieb:
Liest du das aus meinem Post heraus...?


Ja


Vllt solltest du deine Signatur noch einmal überdenken ....
Hörstoff
Inventar
#147 erstellt: 30. Sep 2018, 19:12

WiC (Beitrag #145) schrieb:
Sehr interessant, dann habe ich genau den für mich passenden DAC gekauft und das auch noch mit dem Segen der "Stereo", mein Tag ist gerettet.
Vielen Dank

Gerne.

Die Prozentangaben der Stereo können aber auch frustrierend sein oder wecken den Kaufreiz später wieder auf, falls mehr Geld in der Haushaltskasse ist. Ich vermute, dass das Absicht ist.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Sep 2018, 19:12 bearbeitet]
haumti
Inventar
#148 erstellt: 30. Sep 2018, 19:17

Hörstoff (Beitrag #140) schrieb:

ATC (Beitrag #137) schrieb:


Einerseits die DACs in AVRs ohne Unterscheidung akzeptieren, andererseits eine anerkannte DAC- und DSP-Lösung unter Qualitätsgesichtspunkten einfach so in Frage zu stellen halte ich für nicht besonders zielführend.
2.000 € als Zielmarke symbolisiert zudem eine audiophilen Anspruch, den du vielleicht mit AVM bearbeitet bekommst, jedoch nicht mit einem Allerwelts-Denon-AVR (auch wenn diese Firma sehr gute AVR herstellt).


Wenn der TE wirklich audiophilen Anspruch hat, müßte er auch Raum und Aufstellung die ja etwa 70% des Klangs ausmachen auch optimiert haben.
Ich bin sicher das wir hier keine Bilder zu sehen bekommen...

Gruß
Alex
Hörstoff
Inventar
#149 erstellt: 30. Sep 2018, 19:22
Eins nach dem anderen (wobei nicht sicher ist, was zuerst kommt). Neben dem TE lesen bestimmt auch noch andere Old School Interessierte mit.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass, wer sich heute noch einen separaten DAC über 1000 € kauft, doch sehr eigene Vorstellungen hat.
Zweck0r
Moderator
#150 erstellt: 30. Sep 2018, 20:21

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #128) schrieb:
was nützt dir das beste Setup drumherum wenn der DAC für 30- 100,- einfach vieles verschluckt und muffig klingt. So kleines 5cm Kästchen mit Steckernetzteil zb wird jede gute Anlage einfach schlecht klingen lassen.


Wie wahrscheinlich ist es, dass alle billigen DACs genau das gleiche "verschlucken" ?

Das praktische an diesen Copypaste-Ausreden ist, dass man auch nur in die Schublade greifen muss, um ihre Absurdität aufzuzeigen.
Hörstoff
Inventar
#151 erstellt: 30. Sep 2018, 21:54
Das eine ist die speziell digitale und "High End" Sphäre, das andere die normale Geschäftswelt.
Bei DACs läst sich so manches "Wunder" erleben, zum Beispiel was in einem miniDSP für wenig Geld an Hardware verbaut ist. Die Massenproduktion macht's möglich.
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holli214 am 14.10.2010  –  Letzte Antwort am 15.10.2010  –  2 Beiträge
CDPs bis 2.000 Euro...?
front am 17.02.2005  –  Letzte Antwort am 07.01.2006  –  173 Beiträge
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slip-fighter am 27.07.2008  –  Letzte Antwort am 03.03.2011  –  9 Beiträge
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privatolaf am 04.02.2011  –  Letzte Antwort am 04.02.2011  –  2 Beiträge
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Kurdt am 19.12.2017  –  Letzte Antwort am 14.01.2018  –  9 Beiträge

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