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DAC / DA-Wandler bis 2.000 €

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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#51 erstellt: 28. Aug 2018, 19:56
am besten bei Netto kaufen oder an der Tanke. Sind ja eh nur Einsen und Nullen
WiC
Inventar
#52 erstellt: 28. Aug 2018, 20:01
@ATC, du hast doch nicht die geringste Ahnung welche Motiviation dahintersteckt, oder welche Verträge die haben.

Wenn du wirklich glaubst das der "leistungsfähigen Chip von Cirrus Logic" in der heutgen Zeit nicht gleichwertig ersetzt werden kann tust du mir leid.

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #51) schrieb:
Sind ja eh nur Einsen und Nullen

So isses

LG
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#53 erstellt: 28. Aug 2018, 20:01
wenn alles gleich klingt und seit Jahrzehnten bekannt, warum klingt dann mein fast aktueller " HIgh End" Bluray-Player von Panasonic (mi 32bit Chips) total beschissen gegen ein richtiges High End Gerät von Meridian von Anfang der 90er? Die klanglichen Unterschiede sind hier dramatisch.

Es steckt wie immer im ganzen Aufwand der gesamten Schaltung und nicht nur an dem reinen DAC Chip. Aber im Tal der Ahnungslosen ist alles das Selbe...
ATC
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Aug 2018, 20:15
Fanta, mach es wie ich, ruf dort an und sprich mit denen, die werden dir dann erklären was Sache ist.

Dann brauchst du dich nicht mit einem Laien wir mir rumschlagen, der dir leid tut,
sondern da seid ihr Profis dann unter euch.
Maexchen79
Stammgast
#55 erstellt: 28. Aug 2018, 20:29
Jo hauptsache billig wars ^^
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#56 erstellt: 28. Aug 2018, 20:55
ein echter High End DAC für 50 Euro wäre aber schon ein Traum
Reference_100_Mk_II
Inventar
#57 erstellt: 29. Aug 2018, 05:16
Ja was ist denn nun so beeindruckend "leistungsfähig" an diesem Chip?
Irgendjemand?
Nein?
Gut.

Ist von der Wandler-Technik her nämlich nichts anders als all die anderen Geräte am Markt.

Die evtl zusätzlich integrierten Features sind aber für den reinen Akt des wandelns gänzlich uninteressant.
Pd-XIII
Inventar
#58 erstellt: 29. Aug 2018, 10:37

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #56) schrieb:
ein echter High End DAC für 50 Euro wäre aber schon ein Traum :hail


Hast du es denn schon einmal ausprobiert? Vielleicht ist genau dieses Gerät ja der 50€ HighEnder, oder schließt der preis das von vorneherein aus? Ohne Mist, bestell ihn dir doch einfach mal und versuche so unvoreingenommen wie irgend möglich die Unterschiede zu erörtern und(falls wahrnehmbar) ob diese nun wirklich besser sind. Besser ist nämlich Definitionssache und in meiner Auslegung heißt das unverfälscht. Also, das digitale Signal wird 1:1 in ein analoges gewandelt ohne etwas zu verbiegen, verzerren oder schönzufärben. ich kenne dein Gerät nicht, aber angenommen er ist gesoundet und klingt damit wirklich anders, dann gefällt dir diese Abstimmung eben besser, so what. Das ist dann aber nicht Richtiger oder Besser, sondern einfach gefälliger.

Indem dass ein 35€ DAC hier von vorneherein verteufelt wird und gar nicht erst als Option in Betracht genommen wird, begibt man sich übrigens auf das gleiche Niveau als wenn man alle ü500€ DACs als unnötig überteuert und Vodoo-Kram abtut. Man kann doch nicht immer fordern, dass "wir" uns doch mal die dramatischen Unterschiede auf richtig guten Anlagen(???) anhören sollen und sich selbst nicht vom hohen Ross herablassen und einmal komplett neutral so einen Vergleich anstreben.

Wer bereit ist 2000€ für einen reinen DAC auszugeben, was hat er da zu verlieren? Die35€ bekommt man sogar innerhalb 30 Tage bei Thomann zurück, wenn es sein muss.
Aber wie gesagt, fairerweise sollte man sich für solch einen Test wirklich Zeit nehmen und versuchen, den Preis mal auszuklammern.

Alles andere hier ist der übliche Schwarz/Weiß-Grabenkampf.
Concentra
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 29. Aug 2018, 11:19
Wenn es ein rein deutsches Gerät sein soll kommt auch noch WBE Audio in Frage.
Eine kleine Manufaktur hier in Deutschland.

Der Dac ist allerdings mit 3200 € über Budget.
Hier wäre aber auch der Gebrauchtmarkt eine Lösung.
JULOR
Inventar
#60 erstellt: 29. Aug 2018, 11:59

Pd-XIII (Beitrag #58) schrieb:
Wer bereit ist 2000€ für einen reinen DAC auszugeben, was hat er da zu verlieren? Die35€ bekommt man sogar innerhalb 30 Tage bei Thomann zurück, wenn es sein muss.

Richtig. Selbst wenn man den 35€-DAC hinterher wegschmeißt, weil einem die Rückabwicklung zu aufwändig ist, fällst das kaum ins Gewicht. Aber so ein Test könnte das Weltbild ins Wanken bringen, daher lässt man es lieber bleiben. Bzw. das Ergebnis steht von vornherein fest, wenn man nicht ordentlich verblindet.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#61 erstellt: 29. Aug 2018, 19:12
Also ich für meinen Teil habe diverse billig Dacs, den Mufi VDAC 2,(160,-) den Atoll DAC100 SE (550,-), einen DIY Röhren DAC (250,-) einen Chord DSC1500E (10000,-) und einen aktuellen Project Pre Box RS Digital mir gutem Netzteil (1600,-) selbst besessen und alle klangen unterschiedlich. Gehört und verglichen wurden weiterhin ein Goldnote DAC7 (750,-.) ein alter Meridian DAC 203 einen CEC DX51(1700,-und CEC DX 71,(2500,-) einen Chord DAC 64 (3300,-) und noch ein paar andere bei Freunden.
Man muß heute keine 10000,- mehr ausgeben was der große Chord gekostet hat aber für Top Niveau aus Europa sind schon meistens über 1000 ,- fällig. Für 800,- findet man auch schon was aber dies sind dann eher Geheimtipps.

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 30. Aug 2018, 00:55 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#62 erstellt: 29. Aug 2018, 20:08
Ist ja schön, wenn du diese Erfahrung gemacht hast. Ich für meinen Teil höre da keinen Unterschied der mir der Aufpreis wert wäre(ich bin mir für mich sicher, dass ich einen Blindtest nicht bestehen würde). Und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass dies sehr vielen so gehen würde.
Aber gut, vielleicht ist mein Gehör oder meine Anlage nicht gut genug. Kann ich mit leben.
katersammy
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Aug 2018, 19:28
Hallo,
ich werfe hier mal den Oppo Sonica DAC in den Ring. Er hat einen integrierten ESS ES9038PRO SABRE DAC-Chip an Bord.
Auch wenn Du es nicht benötigst, er ist eine prima Vorstufe mit einem zusätzlichen analogen Eingang. Streaming funktioniert auch prima (höre gerade über Tidal). Angeschlossen sind über XLR ein paar Adam Audio Compakt MK III aktiv.
Als DAC wandelt er einen auch nicht schlechten Marantz-Player. Für den Oppo habe ich 899 Euro bezahlt bei einem HiFi Händler vor Ort (UVP. 999Euro).
Die Qualität ist für mich persönlich vorhanden. Die Optionen und der Preis sprechen für sich.
Viel Spaß bei deiner Suche

Jörg
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#64 erstellt: 31. Aug 2018, 00:51
Ja, der Oppo ist schon eine Wucht. Zumindest wenn man von dem Analogeingang absieht welcher alles digitalisiert. Echte Analogfans mögen sowas meistens nicht aber für alles Digitale ist der Oppo super.
Nur ist die Frage wie lange es bei Oppo noch mit dem Service weiter geht. Wer so viel Geld ausgibt, möchte auch in 10 Jahren noch geholfen werden wenn mal was sein sollte.
Pd-XIII
Inventar
#65 erstellt: 31. Aug 2018, 08:29
Hab ich da was nicht mitbekommen?
sealpin
Inventar
#66 erstellt: 31. Aug 2018, 09:24
Pd-XIII
Inventar
#67 erstellt: 31. Aug 2018, 09:28
Danke. Da wäre ich dann auch skeptisch.
Andererseits, wie oft benötigt man tatsächlich den Support? Ein DAC benötigt ja jetzt auch nicht unbedingt regelmäßige SW-Updates.
Gut, bei dem Preis wäre es mir für den Notfall wohl auch lieber.
sealpin
Inventar
#68 erstellt: 31. Aug 2018, 09:57
Wenn der Oppo Sonica einen KH Anschluss gehabt hätte wäre der auch in mein Beuteschema gefallen, so bin ich derzeit mit dem RME ADI-2 DAC ziemlich zufrieden. Den Streaming Client übernimmt mein SONOS Connect.
katersammy
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 31. Aug 2018, 10:36
Dort steht nicht, dass es keine Updates und Service mehr geben wird. Ein DAC in 10 Jahren wird auch technisch über den Stand von heute sein,
daher sind 10 Jahre wohl eher illusorisch. Ich habe noch einen Musical Fidelity A-3/24DA von 2008, kein Vergleich zum Oppo.
Mit dem Gedanken muss man leben können bei der Investition.

Viele Grüße
Jörg
Pd-XIII
Inventar
#70 erstellt: 31. Aug 2018, 10:41

katersammy (Beitrag #69) schrieb:
Ein DAC in 10 Jahren wird auch technisch über den Stand von heute sein...


inwiefern? Was soll an der Wandlungtechnik von Digital zu Analog denn noch verbessert werden? Das ist seit spätestens den 90ern perfektioniert.
katersammy
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 31. Aug 2018, 15:05
Einfach mal beide Geräte anschließen und hören. Beide Wandler waren am Marantz-Player und hier waren es hörbare Unterschiede. Das hier ist nur meine Zweitanlage und ich habe die Möglichkeit für einen Blindtest.
Aber jeder soll denken was er will, sonst geht es hier wieder los im Forum wie so oft.
Fazit: Ich kann den Oppo mit seinen Möglichkeiten nur empfehlen, aber nur als DAC gibt es bestimmt auch preiswertere Möglichkeiten (Musical Fidelity V90-DAC).
Gruß und Schluss Jörg
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#72 erstellt: 31. Aug 2018, 17:33
die damaligen Top Geräte sind heute immer noch genauso top nur kosten sie heute viel mehr. Ich denke da nur an den Chord DAC 64 von 2003 welche im Freundeskreis noch immer das beste Gerät ist.
Oder der kleine Meridian DAC 203. Klanglich eine Wucht und nicht weit vom Chord DAC 64 entfernt. Beide Geräte haben allerdings nur minimalste Ausstattung
JULOR
Inventar
#73 erstellt: 31. Aug 2018, 17:58

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #61) schrieb:
Also ich für meinen Teil habe diverse billig Dacs, den Mufi VDAC 2,(160,-) den Atoll DAC100 SE (550,-), einen DIY Röhren DAC (250,-) einen Chord DSC1500E (10000,-) und einen aktuellen Project Pre Box RS Digital mir gutem Netzteil (1600,-) selbst besessen und alle klangen unterschiedlich. Gehört und verglichen wurden weiterhin ein Goldnote DAC7 (750,-.) ein alter Meridian DAC 203 einen CEC DX51(1700,-und CEC DX 71,(2500,-) einen Chord DAC 64 (3300,-) und noch ein paar andere bei Freunden.

Jetzt werde ich doch neidisch.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#74 erstellt: 31. Aug 2018, 21:48


auf welches Gerät denn genau?
Moonlightshadow
Inventar
#75 erstellt: 01. Sep 2018, 08:34
An meiner Zweitanlage habe ich einen Mytek Digital Stereo 192 DSD DAC, den ich auch als Vorverstärker einsetze. Allerdings ist ein Mytek DAC auch kein Schnäppchen, aber immer noch deutlich günstiger und von den Anschluss/Einstellungsmöglichkeiten vielfältiger als vieles, was sich auf dem Hifi Highendmarkt tummelt. Alternativ würde ich auch den bereits genannten RME empfehlen.
paulchen99
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 22. Sep 2018, 17:25
Bin ein wenig spät dran mit einer Antwort, aber ich muß kurz mal etwas loswerden. Den W+S Fado hatte ich zur Probe bei mir daheim. Ich habe ihn gegen einen Violectric V800 antreten lassen und hörte keinen Unterschied. Dabei spielt der W+S in der 2000 Euro Preisklasse, der V 800 kostet nur 750 Euro. Na letztendlich mußte auch der V800 gehen. Auf eine Empfehlung von Fujak besorgte ich mir den Gustard A20H. Damit bin ich zufrieden ( Kostenpunkt bei einem Händler in Köln: 754 Euro).
BulletDrykorn
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 27. Sep 2018, 17:56
Hallo zusammen,

hier wurde ja noch fleißig und teilweise hitzig weiter diskutiert.

Ich habe zwar noch nicht viel getestet, aber eines vorne weg: Ein klanglicher Unterschied ist bei unterschiedlichen DACs hörbar! Und das äußert sich für mich weniger in einer Färbung des Klangs, als vielmehr in einem Zugewinn an Präzision und Transparenz. Vor allem in dichten Mixes (z.B. rockige Gitarrenstücke) machte sich dieser Unterschied bemerkbar. Bei A/B Tests konnte ich mehrfach die Geräte raushören.

Hier meine vorherige Liste und mein Feedback:

1. Cambridge Audio DacMagic 100
2. Hifi Akademie DAC
3. Musical Fidelity V90 DAC
-> Gut, aber kein wirklicher Zugewinn zum internen DAC des Discovery. Fällt also raus.
4. Atoll DAC100se
5. Chord Qutest
-> Bisher beste Hörerfahrung mit oben benannten Vorteilen
6. PS Audio NuWave DAC

Außerdem hatte ich einen Naim V1 DAC V1 zum Test, der ähnlich aufspielte wie der Chord. Die Verortung im Stereofeld empfand ich als noch ein wenig präziser als beim Chord. Aber dafür ist das Gerät auch teurer, klobiger und hat zu viele Funktionen.

Noch übrig sind also:
Cambridge Audio DacMagic 100 (Ist bereits bestellt)
Hifi Akademie DAC
Atoll DAC100se
PS Audio NuWave DAC

Viele Grüße

Euer Bullet

P.S.: Seid nett zueinander ;-)
burki111
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 27. Sep 2018, 18:21
Da ich wirklich viele DACs im Einsatz bzw. verglichen habe:
Audio Agile Verve oder Step DAC, vorallem wenn die Quelle einene externe Clock bedienen kann.
JULOR
Inventar
#79 erstellt: 27. Sep 2018, 19:23

Bei A/B Tests konnte ich mehrfach die Geräte raushören.

Blind?
ATC
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 27. Sep 2018, 19:29
Mal ehrlich,

würde dich ein "Ja" überzeugen?

Deshalb ist die Frage eigentlich schon Heuchelei...
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#81 erstellt: 27. Sep 2018, 22:08
absolut auch meine Meinung. Zwischen einem großen Chord und einem Mufi V90/ VDAC2 (sogar mit Accustromversorgung) liegen Welten. Preislich leider auch aber gebraucht schon eher machbar.
Der Chord DAC 64, welchen wir damals verglichen, hat viel reiner und klarer geklungen. Die Abbildung war deutlich präziser und dabei auch noch geschmeidiger. Keine Härte und Unterkühlung im Klangbild.

Die Firma Chord ist nicht ohne Grund absolute Weltklasse auch wenn sie nicht alles alleine entwickeln. Robert Watts hilft hier ordentlich mit
#Yoda#
Stammgast
#82 erstellt: 28. Sep 2018, 00:06
Ein ernst zu nehmender DAC in dieser Preisklasse ist sicherlich auch der Ayre Codex.

Leider hat der frühere Ayre Distributor für den deutschsprachigen Raum komplett versagt, aber in z. B. in den USA ist der Codex ein Benchmark in dieser Preisklasse.

Jetzt gibt es mit Bauer Audio einen neuen Vertrieb für Deutschland/Österreich und wer die Gelegenheit hat, sich den Codex anzuhören, sollte sie nutzen, es lohnt sich! In der Preisklasse gibt es wenn überhaupt, nur sehr wenige DACs, die ein ähnlich natürliches bzw. "analoges" Klangbild bieten. Nebenbei bekommt man noch einen erstklassigen KHV/PreAmp in kompaktem Format.
JULOR
Inventar
#83 erstellt: 28. Sep 2018, 09:10

ATC (Beitrag #80) schrieb:
Mal ehrlich,

würde dich ein "Ja" überzeugen?

Keine Ahnung. Ich habe so einen Vergleich mit Edel-DACs noch nicht gemacht. Man sollte nur wissen, was man da tut, wenn man etwas vergleicht und mögliche Fehlerquellen ausschließen. Und wenn man Unterschiede wahrnimmt, ist da noch lange kein kausaler Zusammenhang, deshalb kann man solche Aussagen nicht einfach ungeprüft stehen lassen. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass die Hersteller solch exklusiver Geräte ihnen bewusst eine "persönliche Note" mitgeben, die über ein schönes Gehäuse hinausgehen.

Bei meinen Verstärkervergleichen habe ich immer Unterschiede zwischen den Amps gehört. Dabei war es höchstwahrscheinlich nur ein Problem der schwankenden Wahrnehmung und der Fokussierung auf eine bestimmtes klangliches Detail. Ein vermeintlich neues Detail, eine direktere Stimmenwiedergabe oder konturierter Bass war beim Zurückschalten auf den anderen Amp dort genauso vorhanden. Und umgekehrt, das vermeintlich weichere Klangbild war verschwunden. Dafür war nach dem dritten Hin- und Herschalten das Gehör so ermüdet, dass ich gar keine Unterschiede mehr gehört habe. Beim Vergleich von digital vs. analog aus PC, Handy, CD-Player war es nicht anders.
Zweck0r
Moderator
#84 erstellt: 28. Sep 2018, 15:30

JULOR (Beitrag #83) schrieb:
Dafür war nach dem dritten Hin- und Herschalten das Gehör so ermüdet, dass ich gar keine Unterschiede mehr gehört habe.


Oder es gab schlicht keine hörbaren Unterschiede. Echte Unterschiede, wie ein verstellter Biasregler am Tapedeck mit Hinterbandkontrolle, verschwinden nicht auf wundersame Weise nach drei Umschaltvorgängen.


[Beitrag von Zweck0r am 28. Sep 2018, 15:31 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#85 erstellt: 28. Sep 2018, 15:50

Zweck0r (Beitrag #84) schrieb:
Oder es gab schlicht keine hörbaren Unterschiede.

Darauf wollte ich hinaus. Kein einziger beim ersten Umschalten wahrgenommener Unterschied war reproduzierbar. Daher eher rein subjektiver Wahrnehmungsfehler.
Zweck0r
Moderator
#86 erstellt: 28. Sep 2018, 16:14
War bei meinem letzten Wandlervergleich auch so. Samsung Galaxy S4 Kopfhörerausgang vs. Behringer UCA-222 am PC. Kein Unterschied - Thema wieder zu den Akten gelegt.

Die Basotectplatte, die über meinem PC-Platz an der Decke hängt, höre ich dagegen bei einem "Umschaltvergleich" sofort heraus. Die Abbildung eines Mono-Rauschens in der Mitte ist sofort besser fokussiert.
ATC
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 28. Sep 2018, 18:19
Was haben jetzt Julors eigene Fähigkeiten/Unfähigkeiten mit dem Thread des TE zu tun?
JULOR
Inventar
#88 erstellt: 28. Sep 2018, 19:25
Sehr viel. Es ging nicht nur um verblindete Tests, sondern auch darum, dass mam seiner eigenen Wahrnehmung nicht blind vertrauen kann. Bzw. es einfach akzeptiert, dass der Eindruck subjektiv und man sich nach dem besseren Gefühl für ein Gerät entscheidet. Kann man ja machen, warum sollten Kaufentscheidungen immer objektiv und sachlich sein? Es darf auch einfach Spaß machen und man gönnt sich was. Das machen wir doch irgendwie alle. Da muss man den Geräten auch nicht verzweifelt irgendwelche technischen Eigenschaften andichten.
ATC
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 28. Sep 2018, 19:46
Da muss nichts angedichtet werden.
Wenn in deiner Welt jeder DAC identisch klingt ist doch schön.

Nur diese vermutlich sehr lückenbehaftet gemachten eigenen Erfahrungen sind eben nicht auf alles und jeden übertragbar.
Lustig wirds, wenn man damit dann den Anderen die Welt erklären möchte.
Ich nehms zurück, eigentlich nicht lustig.

Ich persönlich behaupte allerdings auch nicht, das jeder DAC unterschiedlich klingt, bei weitem nicht.

Wenn du /Ihr wieder mal solche Vergleiche machen solltet ein kleiner Tipp von mir,
wenn möglich beim Vergleichshören den Bassbereich zurücknehmen, dann ist es oft leichter Unterschiede herauszuhören.

Achja, ich habe unter anderem auch einen Denon X 4200 mit Quadral Lautsprechern , da hör ich eher auch keine Unterschiede zwischen irgendwas.
Anro1
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 28. Sep 2018, 19:47
Leide offensichtlich nicht unter Gefühlschwankungen
Höre seit jetzt ca. 6 Jahren eindeutig und nachvollziehbar die unterschiedlichen Filter und Upsampling
Charakteristiken meines DAC´s.
Kann ich per FB mit gecshlossenen Augen umschalten, ist das dann ja wohl ein Bildtest:D


[Beitrag von Anro1 am 28. Sep 2018, 19:47 bearbeitet]
wummew
Inventar
#91 erstellt: 28. Sep 2018, 20:25
An dieser Stelle hatte ich mal drei DAC verglichen, allerdings nur per USB zugespielte Daten. Ich habe zwar gehört keine Unterschiede bewußt feststellen können, aber bei den Messungen waren reproduzierbare Unterschiede im Frequenzgang sichtbar.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#92 erstellt: 28. Sep 2018, 22:44
ob es nun gemessene oder nur gehörte Unterschiede sind ist doch auch völlig Wurst. Nur das Endergebnis zählt und wie gut es in die eigene Kette , Geschmack und Geldbeutel passt.
Klar, gibts auch viele Geräte die gleich klingen, aber genauso viele wo es Unterschiede im Charackter gibt.
Ich hatte mal den großen Chord DSC1500 E wo man per FB gleich 3 komplett verschiedene DACs umschalten konnte an ein und der selben Ausgangsstufe. Und das war ein ensthafter High End Bolide der 10000,- Klasse wo ganze DIN 4 Platinen umgeschaltet wurden und auch dementsprechend anderes geklungen haben. Gäbe es da keine Unterschiede, hätte sich der Hersteller auch nicht solchen Aufwand gemacht. Und bei den Ausgangsstufen sind die Unterschiede eher noch größer .
baerchen.aus.hl
Inventar
#93 erstellt: 28. Sep 2018, 23:06
Mein Tip wäre der Audiolab M-Dac http://www.justhifi.de/Audiolab_M-Dac_a7198.html

Der M-Dac kostet zwar keine 2000 Euro ist, aber in allen Belangen ein solides Gerät....
JULOR
Inventar
#94 erstellt: 29. Sep 2018, 08:17
Ihr habt recht. Vermutlich ist mein AVR oder meine ganze Kette zu schlecht oder meine Ohren. Ich habe früher auch unterschiedliche Kabel hören können, war aber eine Superanlage auf einer Messe und mehrere wissend nickende und zustimmende Hörer im Raum. Ich war auch jung und allwissend.


Wenn in deiner Welt jeder DAC identisch klingt ist doch schön.

Komisch. Ich wollte sowas ähnliches schreiben, hatte es mir aber verkniffen: Wenn man nicht diese Selbstzweifel hat und seine Eindrücke ständig hinterfragt, kann man in seiner eigenen kleinen Welt sehr zufrieden sein.

Ich habe übrigens auch nie behauptet, dass alle DACs gleich klingen. Es gibt unterschiedliche Filter, teilweise sogar wählbar. Klar klingt das etwas anders, aber nicht original, sondern gesoundet. Porsche soundet seine Motoren auch und die Käufer lieben das, technisch nötig ist das auch für so einen Sportwagen nicht.
Moonlightshadow
Inventar
#95 erstellt: 29. Sep 2018, 09:23
So eine richtige "Superanlage" wie Deine haben wir eben noch nie gehört und verschwenden deshalb unser Geld unsinnigerweise für teure DACs bzw. digitale audio interfaces.

Ich kann deshalb aber sogar neben den Filtern, upsampling etc. mit geschlossenen Augen zwischen analoger und digitaler Lautstärkeregelung umschalten und höre ebenfalls Unterschiede.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 09:52 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#96 erstellt: 29. Sep 2018, 10:38
Blind heißt nicht mit geschlossenen Augen, sondern dass man nicht weiß, was gerade spielt. Dazu benötigt man eine zweite Person und ein richtiges Untersuchungsdesign (ABX). Einfach mal sich von vorwissenschaftlichen Methoden trennen. Aber solche Vergleiche gelten ja nicht, da sie unter unrealistischen Bedingungen stattfinden. Doch nur so kann man die genannten Fehlerquellen ausschließen.

Mit nem AVR kann man natürlich keine DACs vergleichen, der wandelt schließlich alles nochmal selbst. Auch die analogen Signale.
Moonlightshadow
Inventar
#97 erstellt: 29. Sep 2018, 12:13

JULOR (Beitrag #96) schrieb:
Blind heißt nicht mit geschlossenen Augen, sondern dass man nicht weiß, was gerade spielt.


Sag nur...

Vielleicht einfach mal etwas entspannter sein. Wenn Du Dich und deine eigene Hifi-Welt für so perfekt hälst, ist doch in Ordnung. Wir anderen befinden uns eben noch im Lernmodus.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 12:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 29. Sep 2018, 12:17
Hallo,


und höre ebenfalls Unterschiede.


wenn "bei geeigneten Vergleichen" tatsächlich hörbare Unterschiede bestehen, dann bewirkt zumindest eines der genannten Geräte (oder Einstellungen an den Geräten) vor den Lautsprechern keine einwandfreie Signalverarbeitung/keinen korrekten Klang.

Konnten die Geräte/Einstellungen identifiziert werden, welche die Fehler in der Signalverarbeitung verursachten? Wenn ja, dann kann man fehlerhaft funktionierende Geräte bzw. Einstellungen meiden.

Offenbar geht es den Fans solcher Geräte aber gerade um diese Bewirkung von individuell mehr oder gefälligen Klangunterschieden, sonst würde man danach nicht suchen.

Das Streben nach HiFi im Gegensatz zum Streben nach einem individuell gefälligen Klang führt leider immer wieder zu vollkommen überflüssigen Disputen.

Womöglich sollte das Thema "individuell gefälliger Klang" vom Thema "HiFi" im Forum getrennt werden. Dann würden die Unterschiede-Sucher/Hörer (s.g. Goldohren) einen eigenen Bereich im Forum haben wo sie sich über die empfundenen Vor- und Nachteile der Fehler ihrer mehr oder weniger exklusiven Geräte austauschen können.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 29. Sep 2018, 12:39 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#99 erstellt: 29. Sep 2018, 12:25
@Tywin
Solche Frage lag mir auch auf der Zunge: welches der DAC, die man am Klang unterscheiden konnte (warum auch immer), macht es denn RICHTIG?

Und um unterschiedlichen Sound zu generieren bemühe ich doch nicht unterschiedliche DAC, sondern setze ganz andere Werkzeuge ein. Da kann ich dann sogar kontrolliert auf den Sound einwirken und bin nicht auf mehr oder weniger minimale statische Effekte angewiesen - wenn sie denn überhaupt im Schallfeld vorhanden sind und nicht nur zwischen den Ohren generiert werden (no offense).
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#100 erstellt: 29. Sep 2018, 12:37
Wenn zb ein Dac viel klarer und reiner klingt als der ein anderer könnt ihr doch nicht behaupten, daß es gleich klingt. Testet bitte ordentlicher Geräte und keine 50-150 Euro Schinken (Neupreis) . Der Themenersteller hat es Euch doch schon berichtet und ich finde es eine Frechheit dies in Frage zu stellen.

Hier geht es um DAC bis 2000,- Euro und nicht um Billigschrott aus dem Supermarkt, wie AVR der 400,- Klasse wo ein DAC der 30 Euro Klasse noch hoch angesetzt ist.
Bitte haltet Euch an das Thema und macht ein Eigenes auf wenn ihr keine guten Tipps habt. Könnt Euch ja im Voodoo Bereich treffen und euch freuen wenn ein 2000,- Gerät genauso klingt wie ein 100,- Teil.
Wenn ihr den besten gleich klingenden gewählt habt, könnt ihr diesen gerne hier nochmal präsentieren und wir reden drüber. Bin auch gerne Bereit für neue gute Tipps aber nicht für Dinge welche am Thema vorbeigehen.

Ein Dank an alle welche vernünftige Tipps und konkrete Geräte aus Ihrer eigenen Erfahrung verraten. Weiter so

Carsten
Moonlightshadow
Inventar
#101 erstellt: 29. Sep 2018, 12:40
Ich sprach nur von einem DAC, nämlich meinem Mytek und seinen Möglichkeiten. Die Unterschiede je nach Einstellung hört man eben. Beim Rest ist eure Phantasie bzw. die Copy and Paste Funktion mit euch Schlittschuh gelaufen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 12:43 bearbeitet]
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