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Stereo Anlage fürs Wohnzimmer gesucht für um die 1000 Euro

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trigger-
Stammgast
#1 erstellt: 19. Nov 2013, 08:12
Hallo zusammen ,

ich lese jetzt schon eine weil mit und will mir nun auch im Laufe der nächsten 1 bis 2 Monaten eine Stereo Anlage fürs Wohnzimmer zulegen. Überwiegend soll mit der Anlage Musik gehört werden, jedoch werde ich wohl auch den ein oder anderen Film oder sogar mal eine Konsole drüber laufen lassen. Was mir recht wichtig ist, ist Internetradio. Wobei das wohl fast schon Standard ist bei den heutigen Geräten ^^
Die Fähigkeit Streamingdienste wie Spotify etc. zu nutzen wäre auch nicht schlecht.

IMG_20131118_180621[1]IMG_20131118_162525[1]IMG_20131118_162456[1] Ich versuch den Rest der Informationen mal kurz und knapp zu beantworten

Lautstärke --> Zimmerlautstärke und etwas lauter

Musikart--> eigentlich querbeet, überwiegend jedoch Richtung Blackmusic ( Soul, Jazz, RnB, Rap etc.)

Welche Quellen sollen Angeschlossen werden --> TV, Bluerayplayer, Konsole

Welche Geräte sind vorhanden--> KEINE

Raumgrösse--> 23,77 Quadratmeter (siehe Bildanhang)

Aufstellort--> rechts und links von den Möbel wo der TV drauf steht. (siehe Bild). Ich tendiere eher zu Standboxen, falls dies jedoch nicht möglich ist würde ich wohl auch Regalboxen versuchen.

Welche Möbel befinden sich im Raum--> Siehe Bilder

Was ich ausgeben will--> Wie schon im Titel soll die Anlage so um die 1000 Euro kosten, jedoch hätte ich kein Problem +/- 200 Euro drauf zulegen, falls dies einen Sinn macht.

Ich hoffe, dass alles mehr oder weniger gut beantwortet wurde. Falls nicht kann ich natürlich bei Bedarf noch gestellte Fragen beantworten Danke schon einmal für eure Hilfe

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2013, 11:25
Hallo,

um im Stil deiner Wohnung zu bleiben, solltest Du imho recht zierliche Standboxen in weiß nehmen .Z.B. die Phonar Ethos S180 als Elektronik den Pioneer A30 und Pioneer BDP 160
http://www.pioneer.eu/de/products/42/98/405/A-30-K/page.html
http://www.pioneer.eu/de/products/42/84/222/BDP-160-K/page.html
http://www.phonar.de/ethos_s180g.php

Der Blueray wird bei der Zusammenstellung zur Schaltzentrale. Er bietet die nötigen Schnittstellen fürs Netzwerk und diverse weitere Gerärte

Gruß
Bärchen
trigger-
Stammgast
#3 erstellt: 19. Nov 2013, 11:37
hi, danke schon mal für deine Antwort. Über die Zusammenstellung habe ich so, noch nicht drüber nach nachgedacht.


war bis jetzt mehr in der Richtung von:

http://www.canton.de/de/hifi/gleserie/produkt/gle490.2.htm

und dann einen von den zwei Verstärkern

http://www.amazon.de...&smid=A363T7XODN9JW2

http://www.amazon.de...&smid=A3JWKAKR8XB7XF
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2013, 12:18
Hallo,

die GLE 496 ist imho für dein kleines Zimmer viel zu groß, wenn dann würde ich die 476 nehmen. Die 496 kann zwar mehr Luft bewegen aber wesentlich tiefer in den Basskeller kommt sie nicht runter. Ferner hat bei dem von dir genannten Pegel die Phonar imho den besseren Sound...aber das ist Geschmackssache

Du hast in deinem Zimmer ein harmonisches Gesamtbild. Riesige Boxen würden es imho genauso zerschlagen, Wie ein riesiger AVR der nicht in die Zwischenfächer des TV-Boards passt und deshalb oben neben dem TV stehen muss. Wenn es bei Stereo bleiben soll, ist ein AVR auch nicht notwendig. Die Schnittstellenfunktion für die übrigen digitalen Geräte kann auch der BR-Player übernehmen, der sich vom Smartphone, iPod etc. aus steuern lässt
trigger-
Stammgast
#5 erstellt: 19. Nov 2013, 12:42
ok danke.

versteh schon was du meinst. das mit dem AVR muss ich mir mal anschauen. Will eigentlich so wenig Geräte wie möglich. Muss mal die Höhe bei mir ausmessen, wo der AVR rein müsste. Der Pioneer AVR ist ja 18,5 cm hoch.
Ich habe zwar vor auf Stereo zu bleiben, jedoch weiss man nicht was die Zeit bringt

ich danke dir aber trotzdem für deine Hilfe soweit.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Nov 2013, 12:56
Schau Dir mal Pioneers schlanken Netzwerkreceiver an:
http://www.pioneer.eu/de/products/42/98/405/VSX-S510-K/page.html

Spotify, etc. alles vorhanden.

Der Vorteil gegenüber einem reinen Stereoverstärker sind die Multimediaanschlüsse und das Einmesssystem.

Die Erweiterungsmöglichkeit auf 5.1 hast Du ja schon genannt.
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 19. Nov 2013, 13:05
Moin,

wenn ein Standlautsprecher ganz links in die Ecke gequescht werden muß (wg. dem Hängeschrank),

vielleicht mal so etwas anhören:
www.duevel.com/Produkte/Planets.shtml

Mit der Höhe von ca. 85 cm hast Du etwas mehr Spielraum.

Dazu die Pioneer- Kombi, die Bärchen empfohlen hat, das ist dann schon
ne nette Hausnummer.

Gruß Yahoohu
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2013, 13:16
Der Netzwerkreceiver von Pioneer ist in der Tat ein interessantes Gerät. Nicht so hoch, ausreichend Dampf und viele Funktionen. Nur die automatischen Einmesssysteme würde ich nicht so hoch hängen, zaubern können die auch nicht...... Nur wird es da mit dem Maximalbudget eng, das mit der Phonar um 100 Euro überschritten würde. . Aber was nützt die gute Elektronik wenn der Lautsprecher, der zusammen mit der Akustik den Löwenanteil vom Sound "macht", nichts taugt.

Wegen der von Yahoohu angesprochenen beengten Aufstellungsverhältnisse habe ich zur Phonar Ethos geraten, die mit engen Raumverhältnissen gut zurechtkommt.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Nov 2013, 13:20 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Nov 2013, 13:43
Den A-30 würde ich dem TE schon deswegen nicht empfehlen, da er keine Digitaleingänge hat. Der Fokus liegt ja auf Multimedia (TV, Konsole) und da passt ein analoger Verstärker einfach nicht. Viele Blu-ray-Player haben auch keine analogen Ausgänge mehr. So hat der BDP-160 noch welche, das nächsthöhere Gerät von Pioneer aber nicht mehr. Auch falls ein HDTV-Receiver oder -Recorder mal hinzukommt, sieht's schlecht aus.

Der A-30 ist eher für Musikpuristen gedacht, die für ihr Hobby einen geeigneten Raum haben.


Nur die automatischen Einmesssysteme würde ich nicht so hoch hängen, zaubern können die auch nicht......


Natürlich nicht, aber manch groben Schnitzer können sie glätten. Im Wohnzimmer ist das ganz praktisch.

Leider hat der Slim-AVR nur das einfache MCACC, nicht das Advanced MCACC.


Nur wird es da mit dem Maximalbudget eng, das mit der Phonar um 100 Euro überschritten würde. . Aber was nützt die gute Elektronik wenn der Lautsprecher, der zusammen mit der Akustik den Löwenanteil vom Sound "macht", nichts taugt.


Auf gute LS würde ich deswegen auch nicht verzichten. Die Elektronik soll primär nicht gute Boxen ersetzen, sondern Nachteile in der Raumakustik abmildern, die sich zwangsläufig im Zusammenspiel mit den Boxen ergeben.
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2013, 14:15

Natürlich nicht, aber manch groben Schnitzer können sie glätten.


Nun, gerade da versagen manche automatischen Einmesssysteme.

Ein etwas schlank angestimmter Lautsprecher wie die Ethos, der die durch die Nischenaufstellung entstehende Bassverstärkung für sich positiv nutzen kann und ein paar einfache aber wirkungsvolle Maßnahmen zur Akustikverbesserung bringen meist mehr. Für den letzten Feinschliff kann man dann die Einmesssysteme nutzen.

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=116


Den A-30 würde ich dem TE schon deswegen nicht empfehlen, da er keine Digitaleingänge hat. Der Fokus liegt ja auf Multimedia (TV, Konsole) und da passt ein analoger Verstärker einfach nicht. Viele Blu-ray-Player haben auch keine analogen Ausgänge mehr. So hat der BDP-160 noch welche



Der Fokus liegt für mich bei einer klassischen Stereoanlage über die auch mal TV und Spieleton laufen soll. Mehrkanal war nur als Zukunftsoption gedacht. Digitaleingänge sind im Stereobetrieb auch nicht zwingend notwendig. Digitaleingänge bei Stereobetrieb machen eigentlich nur Sinn, wenn der der D/A Wandler des Amp hörbar besser als der des Quellgerätes ist, was in den meisten Fällen heute nicht mehr der Fall ist. Oder es zu Masseproblemen beim Anschluss des PC kommt. Hier kann der BR-Player als digitale Schaltzentrale dienen. Das viele BR-Player keine Analogen Ausgänge mehr haben ist zwar korrekt, aber viele sind ja nicht alle...


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Nov 2013, 14:34 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Nov 2013, 14:28
Ich habe doch nichts gegen die Ethos ... Ich kenne sie aber auch nicht.

Davon ab: Man muss sich einfach davon lösen, dass das hier mal HiFi werden wird. Das ist in einem HiFi-Forum sehr gewagt, vereinfacht aber die Lösungsfindung.

Denn der TE wird an dem Raum nicht viel ändern können oder wollen.

Realistischerweise kann man dann nur das Optimum mit den vorhandenen finanziellen und räumlichen Möglichkeiten erreichen wollen.

High-End-Boxen würden es hier auch nicht reißen, aber es gibt durchaus Lautsprecher im gehobenen Einsteigerbereich, die eine wandnahe Aufstellung vertragen.

Es ist ja nicht so, dass man hier mit 1.000 € keinen Spaß haben könnte. Nur halt kein High-End-HiFi.
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 19. Nov 2013, 14:41
Die Ethos ist mit einem Paarpreis von 800 Euro von High End noch Meilen weit weg sie passt halt nur gut. Und sie gehört zu den Systemen die wachsen können, denn es gibt die passenden Rear- und Centerlautsprecher und den Passenden Sub dazu.


Man muss sich einfach davon lösen, dass das hier mal HiFi wird


Warum? Hifi heißt nicht 2-Kanal Stereo..... Hifi heißt hohe Klangtreue und die muss man im Mehrkanalbetrieb nicht begraben..... und wie gesagt, bei High End sind wir noch lange nicht....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Nov 2013, 14:50 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Nov 2013, 14:50

Hifi heißt nicht 2-Kanal Stereo.


Hab ich auch nicht behauptet.


Hifi heißt hohe Klangtreue und die muss man im Mehrkanalbetrieb nicht begraben.....


Auch das nicht.

Nur müsste hier dann der Raum ziemlich stark umgestaltet werden.

Aber warst Du nicht derjenige, der einen Stereoverstärker (und keinen Mehrkanalreceiver) empfohlen hat?

Wir treten auch auf der Stelle. Du empfiehlst die Ethos und tust so, als ob jemand widersprochen hätte. Damit erzeugst Du künstlich eine Diskussion, die gar keine ist.

Der TE soll sie ausprobieren und gut ist.
trigger-
Stammgast
#14 erstellt: 19. Nov 2013, 14:53
ok danke jungs. ich wusste das ich jetzt noch weniger wissen werde wie vorher^^ die Duevel sind echt interessant, besonder weil die eher wie ein Möbelstück aussehen als wie ein normaler Lautsprecher. Beim AVR bin ich da eher mit Lichtboxer wegen dem auch von Ihm aufgezählten Optionen.

weiss einer was die DUEVEL LAUTSPRECHER PLANETS kosten? Bis jetzt noch keinen Preis gefunden nur auf Anfrage. Danke
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2013, 14:59

Nur müsste hier dann der Raum ziemlich stark umgestaltet werden


Nicht zwangsläufig, da als Zielpegel grade mal Zimmerlautstärke und etwas darüber angeben wurde.... Raummoden machen sich da meist noch kaum bemerkbar und wie man mit einfachen Maßnahmen den Hall in den Griff bekommt steht z.B. in den obigen verlinkten Artikel. Raumhall bekommt man übrigens mit Einmesssystemen nicht in den Griff.....


Du empfiehlst die Ethos und tust so, als ob jemand widersprochen hätte

Hast Du mir nicht gerade zum Vorwurf gemacht ich würde teure High End Boxen empfehlen?

Natürlich soll der TE das alles erst mal ausprobieren......
trigger-
Stammgast
#16 erstellt: 19. Nov 2013, 15:05
mit nem höheren Pegel kommen die bis jetzt genannten Lautsprecher ab klar denk ich mal? Hier geht es dann am ende nur um den Stand und die Einstellung beim höheren Pegel ? Danke
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2013, 15:38
Die Duevel Planets kosten meines Wissen 500 Euro /Stck


trigger- (Beitrag #16) schrieb:
Hier geht es dann am ende nur um den Stand und die Einstellung beim höheren Pegel ?


Was Raummoden (dröhnen) anbelangt ja, die treten merklich meist erst bei etwas hören Pegeln auf. Diese können von Einmessystemen dadurch eliminiert werden, in dem die Frequenz welche die Mode anregt stark reduziert wird. Das Ausgleichen von Laufzeitfehlern ist in kleinen Räumen eher eine technische Spielerei zur Beruhigung des Gewissens. Was auch Einmesssysteme nicht in den Griff bekommen ist der eventuell vorhandene Raumhall. Dieser macht sich aber auch schon bei geringer Lautstärke negativ bemerkbar.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Nov 2013, 15:39 bearbeitet]
Nicolas92
Stammgast
#18 erstellt: 19. Nov 2013, 16:02
Hör dir mal die Dali Zensor 5/7 an, für den Preis unschlagbar und auch optisch ein Hingucker
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Nov 2013, 16:14

baerchen.aus.hl (Beitrag #15) schrieb:
Hast Du mir nicht gerade zum Vorwurf gemacht ich würde teure High End Boxen empfehlen?


Nein, das war allgemein gehalten und eine Reaktion darauf, dass Du einen sehr starken Fokus auf die Boxen gelegt hast. Dabei darf man das nicht isoliert, sondern nur im Zusammenspiel mit dem Raum betrachten. Aber darin sind wir uns ja einig.

Auch richtig ist, dass man ein Einmesssystem nicht überbewerten darf. Aber wenn man eh wegen der Multimediaanschlüsse einen AVR in Betracht zieht, ist das eine nette Zugabe, die man nutzen kann, aber nicht muss.

Ein AVR kann annähernd Stereoverstärkercharme entwickeln, wenn man ihn im Pure-Direct-Modus (sofern vorhanden) betreibt. Dann wird die digitale Signalverarbeitung, wozu auch das Einmesssystem gehört, umgangen. In dem Fall sind die behaupteten Klangverluste des digitalen Prozessors so gut wie eliminiert. Ob man aber hier einen Unterschied hört, wage ich zu bezweifeln.

Denn da sind wir wieder dabei, dass der Raum und die LS einen ungleich größeren Einfluss haben als das letzte Quäntchen Signalverbesserung im Verstärker.
elchupacabre
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2013, 16:19
Für mich zwar widersprüchlich, entweder ich verwende das Einmesssystem, oder eben nicht, aber AVR mit Einmesssysstem und dann Pure Direct hören, ist äußerst sinnlos, denn genau die Vorteile des Einmesssystems gehen dann verloren, Sinn würde dass nur bei einem akustisch optimierten Hörraum machen und selbst da, wäre eine Einmessung und Korrektur sinnvoll, wobei ich hier von Audyssey XT32, AM DC 2.0, Dirac, Rew spreche und nicht von den kleineren Einmesssystemen, oder YPAO, oder MCACC, YPAO hat für mich derzeit keine Vorteile, MCACC nur in der manuellen Justierbarkeit, dann steig ich aber gleich auf DIRAC um.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Nov 2013, 16:25

aber AVR mit Einmesssysstem und dann Pure Direct hören, ist äußerst sinnlos, denn genau die Vorteile des Einmesssystems gehen dann verloren,


Das wäre nicht schlimm, wenn man einen AVR nur wegen der digitalen Anschlussvielfalt vorzieht, die ein Stereoverstärker nicht bietet.

Hier würde ich aber wie gesagt auch die Vorteile des Einmesssystems nutzen. Es ging nur daraum, aufzuzeigen, dass das kein Ausschlusskriterium ist, wenn man eigentlich einen puristischen Stereoverstärker sucht.

Der AVR hat mehr Möglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muss.
elchupacabre
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2013, 16:27
Wenn nicht gerade 20 Geräte angeschlossen werden, tut es ein Stereo Verstärker auch, da bekommt man natürlich mehr fürs Gleiche Geld, da in einem AVR natürlich die Videosektion usw. auch bezahlt werden müssen

Die Geräte können ja per HDMI an den TV und per Toslink, oder DA Wandler an den Verstärker.


Wobei ein AVR als Schaltzentrale schon Vorteile bietet
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Nov 2013, 16:41
Der hier vorgeschlagene A-30 hat ja nur analoge Eingänge, die sind bei Multimediageräten aber am Aussterben, selbst mein BDP hat keine mehr.

Da werden zusätzliche Wandler dann zur Regel. Der Preis-Leistungs-Vorteil schmilzt dann dahin.
baerchen.aus.hl
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2013, 17:10
Nun, ich bin ja nicht mehr der jüngste. Ich bin Hifi Technisch in einer Zeit groß geworden in der Purismus angesagt war. Es wurde alles aus dem Signalweg geräumt was nur ging. Ein Equalizer, was anderes ist ein DEQ/Einmesssystem ja nicht, wurde als teuflischer Klangverbieger angesehen. Eine Box mit Bassbuckel und zusätzlich womöglich mit Höhenbetonung...... ekliger Badewannensound........ ein aalglatter Frequenzgang war der heilige Gral. So ändern sich die Zeiten. Viele neue Boxen haben wieder einen Bassbuckel, Klangbreierzeuger/ Klangverbieger oder auch DEQ genannt sind das non plus Ultra. Nur digital ist real etc.... was lernt man als "Alter" daraus.... alles nur vorrübergehende Maschen um den Umsatz anzukurbeln ...


Der hier vorgeschlagene A-30 hat ja nur analoge Eingänge, die sind bei Multimediageräten aber am Aussterben, selbst mein BDP hat keine mehr


vieles ist über die Zeit auf den Markt gekommen und wieder verschwunden..... das bei manchen BR-Playern der Analogausgang fehlt ist imho auch nur eine vorübergehende Erscheinung. Der von mir vorgeschlagene BR hat einen, wird die nächsten Jahre seinen Dienst tun und dann ist der technische Stand wieder etwas ganz anderes... nur die gute alte Analogtechnik wird sich kaum noch verändern.....
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Nov 2013, 17:17
Wir können uns drehen und wenden, wie wir wollen, Bärchen, aber Purismus ist jetzt nicht das oberste Gebot des TE. Die Anschlussvielfalt dürfte da eher ins Gewicht fallen. Wenn jemand sagt, ein Gerät habe keinen Analoganschluss, heißt das ja nicht, dass er sich damit identifiziere. Bei mir ist das Gegenteil der Fall, aber alles Jammern hilft hier nichts. Und anders fasse ich Deinen letzten Beitrag auch nicht auf.
thewas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Nov 2013, 18:24

baerchen.aus.hl (Beitrag #24) schrieb:
Nun, ich bin ja nicht mehr der jüngste. Ich bin Hifi Technisch in einer Zeit groß geworden in der Purismus angesagt war. Es wurde alles aus dem Signalweg geräumt was nur ging. Ein Equalizer, was anderes ist ein DEQ/Einmesssystem ja nicht, wurde als teuflischer Klangverbieger angesehen.

Ja, das waren die so "tollen" 90er und 2000er Jahre die Hifi mit dieser Einstellung zum elitären Voodoohobby machten und letztendlich zum sterbenden Markt für alte Männer...

Eine Box mit Bassbuckel und zusätzlich womöglich mit Höhenbetonung...... ekliger Badewannensound........ ein aalglatter Frequenzgang war der heilige Gral.

Den es nur im schalltoten Raum auf Lautsprecherachse gab, unter Winkel wurden die Lautsprecher erst recht Badewannemäßig gesoundet damit der "Purist" keine "so bösen" Regler/EQ braucht Wenn du auch nur wüsstest was dein Raum aus dem "aalglatten Frequenzgang" macht...

Klangbreierzeuger/ Klangverbieger oder auch DEQ genannt sind das non plus Ultra. Nur digital ist real etc....

Aua

vieles ist über die Zeit auf den Markt gekommen und wieder verschwunden..... das bei manchen BR-Playern der Analogausgang fehlt ist imho auch nur eine vorübergehende Erscheinung.

ROFL

nur die gute alte Analogtechnik wird sich kaum noch verändern.....

Das ist wahr, so wie Zinnsoldaten, Schellackplatten und andere Sachen, praktisch tote Hobbies wo sich nur nur paar Klitschenfirmen und gut betuchte alte Männer tummeln.
So und jetzt fahre ich meinen Analogrechner runter und schau mal bisschen in die Röhre
baerchen.aus.hl
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2013, 18:26
[Quote] Und anders fasse ich Deinen letzten Beitrag auch nicht auf.[/quote]

Jammern? Nö nur eine Feststellung und deine Meinung ist auch nur eine von vielen.....
ingo74
Inventar
#28 erstellt: 19. Nov 2013, 18:59

baerchen.aus.hl (Beitrag #24) schrieb:
Nun, ich bin ja nicht mehr der jüngste. Ich bin Hifi Technisch in einer Zeit groß geworden in der Purismus angesagt war.

das problem ist, dass du in der zeit stehen geblieben bist und leider wenig bis keine ahnung hast, was die dsp-technik leisten kann und und wie sie sich entwickelt hat.
manchmal sollte man besser nichts schreiben..!


trigger - woher kommst du..? rundstrahler sollte man unbedingt vorher und letztendlich auch im eigenen raum hören.


[Beitrag von ingo74 am 19. Nov 2013, 19:01 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#29 erstellt: 19. Nov 2013, 19:48

Ja, das waren die so "tollen" 90er und 2000er Jahre die Hifi mit dieser Einstellung zum elitären Voodoohobby machten und letztendlich zum sterbenden Markt für alte Männer...

Nun, als ich vor gut 30 Jahren 20 war, war für mich ein Mann in meinem heutigen Alter unvorstellbar alt...... heute bin ich beleidigt wenn mich jemand alter Mann nennt.... ich bin 20 mit 30 Jahren Erfahrung Gut betucht bin ich auch nicht....

Nun, in der damals beginnenden Voodoo Zeit wurde die Propagandamaschine genauso gerührt wie heute für die Produkte aus der digitalen Heimkinowelt und alle haben geglaubt es sei das einzig wahre..... hinterher stellte sich das dann als reine Marketingmaßnahme dar... die Branche gibt vor was wir gut zu finden haben ...... Die Voodoozeit hält ja noch immer an... sonst würden z.B. Kabelhersteller nicht noch immer ihren Mist verbreiten können. Aus eben jener Lebenserfahrung sage ich, dass man nicht alles mitmachen muss, es spart viel Geld wenn man etwas abwartet.. Wenn man sich heute in der digitalen Multimediawelt etwas für die Zukunft kaufen möchte ist dies imho ziemlich sinnlos. Was heute up to date ist, ist morgen veraltet und weniger als die Hälfte wert.

Im übrigen steht auch die Zweikanaltechnik nicht ganz so still wie oben gesagt, hier gibt es z.B. Netzwerkplayer wie den Pioneer N30K oder Multifunktionsgeräte wie den Audiolab 8200 CDQ oder den Block CVR 100. Auch in der Zweikanaltechnik findet ein Zusammenwachsen der Medien statt. Nur nicht ganz so rasant wie beim Multimedia. Ich bin sicher das bald den N30 mit CD Laufwerk gibt oder dem Audiolab Endstufen verpasst werden. Hersteller wie TEAC, Denon und Rotel haben bezahlbare Stereoamps mit integrierten Digitalwandler im Programm. Auch da steht die Entwicklung nicht still. Aber es wird noch ein bis zwei Gerätegenerationen dauern bis in der 2 Kanaltechnik die Netzwerkfähigkeit beim Stereoamp angekommen sein wird.

Es ist geradezu beängstigend wie schnell heute der Technikdurchlauf im Multimediabereich ist. Es ist keine zwei Jahre her, da kosteten die ersten netzwerkfähigen Bluerays von Onkyo, Arcam und Cambridge noch weit über 1000 Euro heute nur wenig später bekommt man die Technik für einen Bruchteil. Bald wird es wie heute bei den VCRs, CD-, Blue Ray- und DVD-Player nur noch als Museumsteile geben, weil es Musik und Filme nur noch als Downloads geben wird..... Trotzdem werden sie wie die Schallplatte nie ganz vom Markt verschwinden, weil einfach viel zu viele Tonträger unterwegs sind....

Was es die Quintessenz? Man sollte sich nur das anschaffen was man heute wirklich braucht. Auf Mehrkanaltechnik zu setzen nur weil man in 2 oder 3 Jahren Nachrüsten will ist imho sinnlos, weil dann der technische Stand wieder ganz anders ist und Technik die heute noch teuer morgen billiger Standard ist. Ich selbst würde heute wenn ich mit Zweikanaltechniktechnik starten möchte mir noch nicht mal einen neuen, sondern einen gebrauchten Amp kaufen und das gesparte Geld als Grundstock zum Ansparen auf die Mehrkanalerweiterung nehmen....



das problem ist, dass du in der zeit stehen geblieben bist und leider wenig bis keine ahnung hast, was die dsp-technik leisten kann und und wie sie sich entwickelt hat.


Da würde ich mich mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen...... manchmal ist wesentlich wichtiger zu wissen was eine Technik nicht kann, nämlich aus einem akustisch schlechten Raum einen guten machen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Nov 2013, 19:59 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Nov 2013, 22:04

baerchen.aus.hl (Beitrag #29) schrieb:
Nun, als ich vor gut 30 Jahren 20 war, war für mich ein Mann in meinem heutigen Alter unvorstellbar alt...... heute bin ich beleidigt wenn mich jemand alter Mann nennt.... ich bin 20 mit 30 Jahren Erfahrung Gut betucht bin ich auch nicht....

Du warst ja auch nicht gemeint, du bist kein Haient Voodoopriester.

Nun, in der damals beginnenden Voodoo Zeit wurde die Propagandamaschine genauso gerührt wie heute für die Produkte aus der digitalen Heimkinowelt und alle haben geglaubt es sei das einzig wahre..... hinterher stellte sich das dann als reine Marketingmaßnahme dar... die Branche gibt vor was wir gut zu finden haben ......

Das war aber früher und auch heute bei Stereo auch nicht anders und im Gegensatz zu Stereo hat sich bei Heimkino, TV, PC, Mobiltechnik bedeutend was getan, den Unterschied von einem 2000er und 2010er Fernseher sieht auch ein fast Blinder, bei Stereoelektronikt hör man den Unterschied nicht mal zu einem 1970er Verstärker.

Die Voodoozeit hält ja noch immer an... sonst würden z.B. Kabelhersteller nicht noch immer ihren Mist verbreiten können. Aus eben jener Lebenserfahrung sage ich, dass man nicht alles mitmachen muss, es spart viel Geld wenn man etwas abwartet..

Mache ich auch oft so, nur verteufel ich nicht die Technik die ich nicht verstehe

Wenn man sich heute in der digitalen Multimediawelt etwas für die Zukunft kaufen möchte ist dies imho ziemlich sinnlos.

Kann man aber nicht generalisieren, sonst würdest du ja auch nicht in einem Internet-Forum schreiben

Im übrigen steht auch die Zweikanaltechnik nicht ganz so still wie oben gesagt, hier gibt es z.B. Netzwerkplayer wie den Pioneer N30K oder Multifunktionsgeräte wie den Audiolab 8200 CDQ oder den Block CVR 100. Auch in der Zweikanaltechnik findet ein Zusammenwachsen der Medien statt. Nur nicht ganz so rasant wie beim Multimedia. Ich bin sicher das bald den N30 mit CD Laufwerk gibt oder dem Audiolab Endstufen verpasst werden. Hersteller wie TEAC, Denon und Rotel haben bezahlbare Stereoamps mit integrierten Digitalwandler im Programm. Auch da steht die Entwicklung nicht still. Aber es wird noch ein bis zwei Gerätegenerationen dauern bis in der 2 Kanaltechnik die Netzwerkfähigkeit beim Stereoamp angekommen sein wird.

Klar, aber zu unserem bedauern sind es nur noch kleine Nischen wie man bei den großen Herstellern sieht die ihre Innovation und Budget mehr in anderen Segmenten stecken und darum alles auch so lange dauert, z.B. Netzwerkfunktionalität gibt es schon lange bei viel günstigeren AV-Receivern.

Es ist geradezu beängstigend wie schnell heute der Technikdurchlauf im Multimediabereich ist. Es ist keine zwei Jahre her, da kosteten die ersten netzwerkfähigen Bluerays von Onkyo, Arcam und Cambridge noch weit über 1000 Euro heute nur wenig später bekommt man die Technik für einen Bruchteil. Bald wird es wie heute bei den VCRs, CD-, Blue Ray- und DVD-Player nur noch als Museumsteile geben, weil es Musik und Filme nur noch als Downloads geben wird..... Trotzdem werden sie wie die Schallplatte nie ganz vom Markt verschwinden, weil einfach viel zu viele Tonträger unterwegs sind....

Sicher, aber wie du sagst sind Downloads und Clouded Computing wohl die Zukunft und der Rest wird nur noch existieren bis wir "alten Säcke" weg vom Fenster sind

Was es die Quintessenz? Man sollte sich nur das anschaffen was man heute wirklich braucht. Auf Mehrkanaltechnik zu setzen nur weil man in 2 oder 3 Jahren Nachrüsten will ist imho sinnlos, weil dann der technische Stand wieder ganz anders ist und Technik die heute noch teuer morgen billiger Standard ist. Ich selbst würde heute wenn ich mit Zweikanaltechniktechnik starten möchte mir noch nicht mal einen neuen, sondern einen gebrauchten Amp kaufen und das gesparte Geld als Grundstock zum Ansparen auf die Mehrkanalerweiterung nehmen....

Hat auch keiner was anderes gesagt, nur aber die moderne Technik generell zu verteufeln und sich alte Technik zu kaufen obwohl man eigentlich die aktuelle möchte ist genau so schwachsinnig, jeder muss das für sich entscheiden.

Da würde ich mich mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen...... manchmal ist wesentlich wichtiger zu wissen was eine Technik nicht kann, nämlich aus einem akustisch schlechten Raum einen guten machen.....

Das hat auch Ingo nicht behauptet, aber da viele leider in der Raumgestaltung/Aufstellung sehr beschränkt sind (siehe Freundin/Frau ) kann DRC vor allem Bassbereich enorm helfen, vor allem in suboptimalen Räumen.
ingo74
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2013, 22:07
ich sitze ganz entspannt am fenster, rausgelehnt hast du dich und mit der aussage:

baerchen.aus.hl (Beitrag #24) schrieb:

Ein Equalizer, was anderes ist ein DEQ/Einmesssystem

eigentlich schon rausgefallen, denn das zeigt, dass du keine ahnung vom können und der funktionsweise moderner dsp/einmesssysteme.


was hilft diese diskussion nun dem threadersteller..?
in seinem budget sind die guten dsp/einmesssysteme nicht drin und für die duevels auch nicht geeignet.
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Nov 2013, 22:22
Hallo,

zwei Dali Zensor 1 auf dem Board links und rechts außen. Dazu einen kleinmembranigen knackigen Subwoofer - z.B. Klipsch Sw-110 - der aus der linken Ecke etwas in den Raum hinein gestellt wird. Deckchen drüber und Kerze drauf.

Evt. noch einen weichen Bodenbelag (Flokati) zwischen die Lautsprecher und den Hörplatz legen und einen Absorber hinter den Subwoofer.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 19. Nov 2013, 22:23 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2013, 22:30
Moin,

Bärchen, Ingo, thewas ! Jeder hat irgendwo Recht. Können wir das so stehen lassen?

Zum TE: Ich halte die Planets in der Tat für durchaus sinnvoll. Ich meine aber, die liegen preislich so ab 700 Euro pro Paar je nach Ausführung. Aber wohl deutlich unter 1000 Euro.

Wäre nicht schlecht wenn Trigger seinen Standort bekanntgibt. Macht ja nur Sinn, wenn ein Händler in seiner Nähe ist.
Und dann: Anhören. Besser: Ausleihen und zu Hause probehören.

Gruß yahoohu
elchupacabre
Inventar
#34 erstellt: 19. Nov 2013, 23:33
Ein Bekannter von mir verkauft die Planets in Rot mit Garantie, noch in OVP um 550€
baerchen.aus.hl
Inventar
#35 erstellt: 20. Nov 2013, 00:25

eigentlich schon rausgefallen


Wieso, was macht ein Einmesssytem denn viel anderes als ein Equalizer. Es schwächt bestimmte Frequenzen ab die Raummoden erzeugen. Das je nach System mit einer mehr oder weniger großen Steilheit. Das kann ein feiner EQ auch. Was hier die Automatik abnimmt, ist die richtige Frequenz zu finden. Das ist der wirklich einzige Vorteil...die Automatik..... Delay Einstellungen konnte schon mein erster AVR in den 90ern,. Phasenverschiebung für Subs einstellen ist im Grunde auch ein alter Hut....


Mache ich auch oft so, nur verteufel ich nicht die Technik die ich nicht verstehe


Mache ich ja auch nicht, ich verstehe die Technik schon und habe sie auch mehrfach getestet. Ich möchte sie nur etwas entzaubern. (Der nächste Test mit einem AVR der neuesten Generation steht nächste Woche an, wenn jemand zum Probehören meiner DIY Boxen kommt und seine Elektronik mitbringt. Es sollte mich wundern, wenn die mehr kann als die welche bisher zu Probehörsitzungen mitgebracht wurde) Die Botschaft die ich hier immer mehr zu lesen bekommen lautet doch....ach deine Anlage klingt schlecht.. kauf dir ein Antimode oder ein AVR mit Einmesssystem und alles wird gut...... dem ist aber nicht so.

Kein Einmesssystem kann aus einem akustisch schlechten Raum einen guten machen. Im Bassbereich können zwar in einem gut bedämpften Raum Moden eliminiert werden, ein durch die Raumeigenschaften vorgegebener Hall bekommt man damit nicht in den Griff. Die nach aktueller Mode eher spartanisch eingerichteten Wohnräume haben jedoch meistens mehr mit Hall als mit Moden zu kämpfen....

Wer meint das Stereo am Ende ist, sieht sich imho getäuscht. Nur weil die Entwicklung nicht ganz so rasant ist, heißt das noch lange nicht das es die Technik künftig nicht mehr gibt. Das es billige AVRs mit super Ausstattung gibt wird ja nicht bestritten, nur für mich sind diese eben sehr oft nur eines, billig. Viel Ausstattung zum niedrigen Preis kann letztlich nur zu Lasten der Qualität gehen. Aber da wir um die Wirtschaft in Gange zu halten immer mehr und immer schneller konsumieren sollen, ist die Lebenserwartung der Geräte halt gering......

Was die Diskussion dem TE nützt? Ich hoffe viel. Im Threadtitel steht das nach einer Stereoanlage gefragt ist. Im ersten Post wird dann ergänzt das ein Blueray gewünscht ist und erst viel später evtl an eine Erweiterung auf Heimkino gedacht ist. Das ich gesagt habe ich würde heute keinen AVR kaufen wenn ich erst in unbestimmter Zukunft tatsächlich auf Mehrkanaltechnik aufrüste, liegt schlicht daran, dass man später, wenn man tatsächlich aufrüstet sehr wahrscheinlich veraltete Technik hat. Ferner ist für den Zweikanalbetrieb ein Mehrkanalreceiver nicht notwendig, der gewünschte Blueray kann die Aufgabe der digitalen Steuereinheit übernehmen. Lieber sparen und wenn die Aufrüstung tatsächlich ansteht dann die aktuelle Technik kaufen......

Achja, bevor da Fragen kommen.... im Profil steht nur meine Zweikanaltechnik -auf die ich mein Hauptaugenmerk habe- aber auch ich habe ein 5.1 Heimkino. Mein Stereoequipment wird durch einen Dekoderbaustein ergänzt. Mein PC, MP3 Player, DVD, VCR hängen dran und können sowohl im Zweikanal als auch im 5.1 gefahren werden. Bisher konnte mich aber kein AVR davon überzeugen in neue Technik zu investieren.... sowohl klanglich (trotz Einmessung) und von der Haptik her schon gar nicht.....
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Nov 2013, 00:45

Bisher konnte mich aber kein AVR davon überzeugen in neue Technik zu investieren.... sowohl klanglich (trotz Einmessung) und von der Haptik her schon gar nicht.....


Da war ich als alter Sack auch mal .... bis ich festgestellt habe, dass die riesige Mehrheit der sehr vielen ausprobierten Lautsprecher überhaupt keinen Anteil daran nahmen, ob sie an einem AVR oder einem ähnlich leistungsfähigen Stereogerät hingen.

Es geht nur um ganz wenige Lautsprecher-Sonderlinge, die sich dagegen sperren, an schwächlichen AVRs oder Stereogeräten eine ordentliche Vorstellung abzuliefern.

Es spricht aus meiner Sicht gar nichts dagegen z.B. einen X1000 als sehr gut ausgestatteten preiswerten Stereoverstärker zu nutzen. Der gute Preis ist ganz einfach auf die viel größere Stückzahl der verkauften AVRs im Vergleich zu eher exotischen Stereogeräten zurückzuführen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Nov 2013, 00:47 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Nov 2013, 00:54

baerchen.aus.hl (Beitrag #35) schrieb:
Wieso, was macht ein Einmesssytem denn viel anderes als ein Equalizer. Es schwächt bestimmte Frequenzen ab die Raummoden erzeugen. Das je nach System mit einer mehr oder weniger großen Steilheit. Das kann ein feiner EQ auch.

Eben nicht, erstens kriegt man mit einem normalen oder auch parametrischen EQ nie so genau die komplexe Forum einer reellen Mode getroffen, zweitens und noch wichtiger, mit aktuellen Einmesssystemen mit FIR Filter kann man Frequenzgang unabhängig von der Phase korrigieren und die Filter arbeiten im Zeitbereich, das heisst im Bass wird sogar nach einiger Zeit ein Gegenschallimpuls geschickt der damit die Mode auslöscht und die Nachhallzeit der Mode reduziert, das kann ein normaler EQ alles nicht.

Mache ich ja auch nicht, ich verstehe die Technik schon und habe sie auch mehrfach getestet.

Nach deiner oberen Aussage anscheinend nicht

Die nach aktueller Mode eher spartanisch eingerichteten Wohnräume haben jedoch meistens mehr mit Hall als mit Moden zu kämpfen....

Nein, dominante Raummoden hat man trotzdem und Hall kann man durch leichtere Maßnahmen (Einwinkeln, stärker bündelnde LS, Absorptionsmaterial an den Reflexionsflächen) eliminieren als Bassmoden.

Wer meint das Stereo am Ende ist, sieht sich imho getäuscht. Nur weil die Entwicklung nicht ganz so rasant ist, heißt das noch lange nicht das es die Technik künftig nicht mehr gibt.

Was für tolle Innovationen gab es denn in den letzten 20 Jahren im Stereobereich die dort auch entstanden sind?

Das es billige AVRs mit super Ausstattung gibt wird ja nicht bestritten, nur für mich sind diese eben sehr oft nur eines, billig.

Unsinn, die Stereo Pendants sind nur gnadenlos überteuert weil es halt ein Nischenmarkt für alte Männer ist, oder glaubst du an Verstärkerklang und hübsche Gehäuse?

Was die Diskussion dem TE nützt? Ich hoffe viel. Im Threadtitel steht das nach einer Stereoanlage gefragt ist. Im ersten Post wird dann ergänzt das ein Blueray gewünscht ist und erst viel später evtl an eine Erweiterung auf Heimkino gedacht ist. Das ich gesagt habe ich würde heute keinen AVR kaufen wenn ich erst in unbestimmter Zukunft tatsächlich auf Mehrkanaltechnik aufrüste, liegt schlicht daran, dass man später, wenn man tatsächlich aufrüstet sehr wahrscheinlich veraltete Technik hat. Ferner ist für den Zweikanalbetrieb ein Mehrkanalreceiver nicht notwendig, der gewünschte Blueray kann die Aufgabe der digitalen Steuereinheit übernehmen. Lieber sparen und wenn die Aufrüstung tatsächlich ansteht dann die aktuelle Technik kaufen......
Achja, bevor da Fragen kommen.... im Profil steht nur meine Zweikanaltechnik -auf die ich mein Hauptaugenmerk habe- aber auch ich habe ein 5.1 Heimkino. Mein Stereoequipment wird durch einen Dekoderbaustein ergänzt. Mein PC, MP3 Player, DVD, VCR hängen dran und können sowohl im Zweikanal als auch im 5.1 gefahren werden. Bisher konnte mich aber kein AVR davon überzeugen in neue Technik zu investieren.... sowohl klanglich (trotz Einmessung) und von der Haptik her schon gar nicht.....

Na ja, jemand der sich wirklich mit Heimkino in den letzten 5 Jahren beschäftigt hat weiß dass es Blu-ray und nicht Blueray heisst


[Beitrag von thewas am 20. Nov 2013, 00:59 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 20. Nov 2013, 03:31

oder glaubst du an Verstärkerklang und schöne Metallfronten?


Ersteres nein, letzteres ist für mich in der Tat wichtig, ein schön solide gearbeiteter Amp hat etwas... die meisten AVRs fallen bei mir schon nach dem ersten Griff an das Lautstärkepoti durch. Bei sowas geht mir aber das Herz auf http://www.good-old-hifi.de/galerie/pioneer/sa9800_03_02.jpg


Nischenmarkt für alte Männer? Wenn dem so wäre, gäbe es die vorhandene Produktvielfalt nicht mehr..... und selbst wenn, vergiss nicht, in den nächsten Jahren wenn nicht Jahrzehnten sind die Alten in unserer Gesellschaft in der Mehrzahl....... diese zu vernachlässigen wäre nicht nur kaufmännisch falsch. Innovation...warum muss es denn ständig etwas neues geben... doch nur um den Konsum anzukurbeln..... und was sprich dagegen eben für jenen Konsum die Zweikanaltechnik auch ohne irgendwelche externen Schnittstellengeräte Netzwerkauglich zu machen. Dies wäre sofort ohne weiteres möglich...aber wen man vorher noch ein paar Gerätegenerationen an den Mann bringen kann... Vor allem ist es doch auch sinnvoller die Technik erst zu übernehmen wenn sie einigermaßen ausgereift sind. Da soll es ja noch die eine oder andere Kinderkrankheit geben...Die Feldversuche am zahlenden Kunden sollen andere bezahlen.

Stereopendants überteuert? Das hängt von den Ansprüchen an Optik und Haptik ab. Ein Amp wie der oben verlinkte Pio kosten heute 2000 Euro und mehr. Es gibt ja auch AVRs die so viel kosten..... bei deren Haptik stellt sich mir die Frage, ob man mich als Kunden vera... will. Aber im Stereo Einsteigerbereich scheint es bei den Herstellern angekommen zu sein, dass auch die Haptik ein Kaufkriterium ist..... Die aktuellen Geräte wie der Pio A30 haben gemessen am Preis wieder eine akzeptable Haptik, während wie gesagt die meisten AVRs bei mir schon nach dem ersten Griff ans Lautstärkepoti durchfallen (ich weiß jetzt kommt wieder das Argument das Teil wird doch gar nicht benutzt, es gibt doch eine FB..... Ein Reserverad wird auch so gut wie nie genutzt, trotzdem sollte es gleichwertig sein) Ich würde, wenn mein Dekoder mal den Geist aufgibt, eher das Heimkino einstampfen bevor ich dafür mein Geld ausgebe... aber wer weiß, evtl. gibt es da auch mal eine positive Entwicklung


das kann ein normaler EQ alles nicht

Ich kann mir nicht vorstellen das eine Modenvernichtung durch Überlagerung bei jeder Raumgegebenheit zuverlässig funktioniert. Wegfiltern um die Mode gar nicht erst anzuregen ist da wohl einfacher und effektiver. Ob die Filterung ziemlich Elektronikfilter oder etwas breiter durch einen EQ erfolgt ist nach meiner Erfahrung unwichtig, getestet habe ich schon beides


Nein, dominante Raummoden hat man trotzdem und Hall kann man durch leichtere Maßnahmen (Einwinkeln, stärker bündelnde LS, Absorptionsmaterial an den Reflexionsflächen) eliminieren als Bassmoden
.

Nach meiner bisherigen Erfahrung scheitern die Systeme an der Modenkorrektur solange der Hall nicht eliminiert ist. So leicht wie du das darstellst lässt sich Hall auch nicht eliminieren. Wer also seine spartanische Einrichtung nicht mit Pölsterchen hier und da (die nach Meinung anderer Akustikexperten nicht wirklich etwas bringen) verschandeln will um seinen Raum akustisch zu optimieren, braucht sich über Einmessung keine Gedanken machen.... Für ungetrübten Musikgenuss in akustisch schlechten Räumen gibt es jedoch eine ganz einfache Lösung .....einen guten Kopfhörer....



Na ja, jemand der sich wirklich mit Heimkino in den letzten 5 Jahren beschäftigt hat weiß dass es Blu-ray und nicht Blueray heisst


Nun ja, es soll auch Leute geben die den Blue Ray für einen Schauspieler halten........


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Nov 2013, 03:37 bearbeitet]
trigger-
Stammgast
#39 erstellt: 20. Nov 2013, 08:16
so danke erstmal soweit für die Hilfe

Ich kann beide Seiten verstehen sowohl den OLDSCHOOLER sowie alle anderen. Also haut euch bitte nicht die Köppe ein^^

Fassen wir mal kurz zusammen.

Lautsprecher:
http://www.canton.de/de/hifi/gleserie/produkt/gle490.2.htm sind preislich in Ordnungt, jedoch für den Raum zu groß?

Canton GLE 476 wie das obere Modell nur ne Nummer kleiner


Phonar Ethos S 180G Preislich noch verkraftbar


DUEVEL Planets gefallen mir als ein Wohnzimmerlautsprecher am besten. Jedoch ist der ca. 500 Euro Stückpreis zu hoch. Das überzieht dann am Ende einfach das Budget


Dali Zensor 5 interessante Teile und der Paarpreis liegt bei 658 euro. Mehr Meinungen dazu im Vergleich zu den Canton im etwa gleichen Preissegment?

Dali Zensor 7 liegt der Stückpreis bei ca.800 euro. Sind also viel zu teuer

Dali Zensor 1 mit Subwoofer Vorschlag ist eigentlich eine ganz andere Richtung, die ich eigentlich nicht einschlagen wollte.


Weitere Kommentare und Vorschläge sind natürlich erwünscht

Verstärker:

Die Stereoverstärker + Blu-ray (wie wir jetzt gelernt haben :P) Kombo ist wohl nicht ganz das was ich will

http://www.pioneer.eu/de/products/42/98/405/VSX-S510-K/page.html Das Teil würde in die Fächer unter den Fernseher auf jeden Fall passen

Jedoch tendiere ich da mehr zu den AVRs in der normalen Größe und würde mir den AVR dann Links neben den TV stellen. unter den Hängeschrank.

http://www.amazon.de...&smid=A363T7XODN9JW2
http://www.amazon.de...&smid=A3JWKAKR8XB7XF

Sind die Pioneer AVRs die vorgeschlagen in Ordnung oder gibt es noch andere Alternativen?


@ingo74 aus Leverkusen komme ich
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Nov 2013, 10:08

DUEVEL Planets gefallen mir als ein Wohnzimmerlautsprecher am besten. Jedoch ist der ca. 500 Euro Stückpreis zu hoch. Das überzieht dann am Ende einfach das Budget


Mir sind sie kürzlich für 650 Euro Paarpreis angeboten worden.
trigger-
Stammgast
#41 erstellt: 20. Nov 2013, 10:15
und wo?
elchupacabre
Inventar
#42 erstellt: 20. Nov 2013, 10:19
Wie ich schon schrieb, hab ich ebenfalls einen Kontakt, der neue, in OVP mit Rechnung um 550€ verkauft.

650€ ist aber auch ein guter Preis, wobei ich fürs Heimkino diese max. als Rears verwenden würde, ansonsten eher zur Musik Hintergrundbeschallung.
trigger-
Stammgast
#43 erstellt: 20. Nov 2013, 10:27
wieso nur als Rear? zu wenig Bass?
elchupacabre
Inventar
#44 erstellt: 20. Nov 2013, 10:40
Das Klangbild ist zu diffus für Front LS im Heimkino, als Stereo LS, ohne Sweet Spot, oder als Dipole im Rear Bereich aber durchaus empfehlenswert
trigger-
Stammgast
#45 erstellt: 20. Nov 2013, 10:55
axo ok. welche würdest du den empfehlen ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 20. Nov 2013, 10:57

und wo?


http://www.on-off-hi...uevel%2BPlanets.html

Eigentlich sollte mein Hinweis zum Recherchieren und Nachfragen/Handeln anregen.

Soweit ich es in Erinnerung habe, kann man die Duevel auch beim Thelen für den Kurs bekommen:

http://www.hifi-thel...-planets--paar-.html


[Beitrag von Tywin am 20. Nov 2013, 11:02 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#47 erstellt: 20. Nov 2013, 11:19
Moin,

reden wir jetzt von einem Heimkinosystem für ca. 1000 Euro oder was?

@elchupacabre: Hast Du die Planets gehört? Zu diffus, ohne Sweet Spot ?

Ich glaube, dann muß ich einen Hörfehler haben.

@Trigger: Hören in Deinem Umkreis bei Knopf in Düsseldorf oder On/Off Hifi.
Wenn du alles lieber bestellen (ohne probehören, etc.) willst, solltest Du das vielleicht
sagen, dann kann man sich drauf einstellen.

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 20. Nov 2013, 11:22 bearbeitet]
trigger-
Stammgast
#48 erstellt: 20. Nov 2013, 11:34
also ich rede von einem Stereosystem für überwiegend Musik, jedoch sollte man da auch mal nen Film oder so drüber laufen lassen können.


[Beitrag von trigger- am 20. Nov 2013, 11:37 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#49 erstellt: 20. Nov 2013, 11:50
Moin,

kuck mal hier:
http://kleinanzeigen...-172-1994?ref=search

Standort ist doch nett.

Die Aufstellung in diesem Fall ist wirklich gewöhnungsbedürftig

Preislich sollte da doch was gehen. Dann = Schnapp

Gruß Yahoohu
thewas
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 20. Nov 2013, 11:54

baerchen.aus.hl (Beitrag #38) schrieb:
Ersteres nein, letzteres ist für mich in der Tat wichtig, ein schön solide gearbeiteter Amp hat etwas... die meisten AVRs fallen bei mir schon nach dem ersten Griff an das Lautstärkepoti durch. Bei sowas geht mir aber das Herz auf http://www.good-old-hifi.de/galerie/pioneer/sa9800_03_02.jpg

Bei mir auch, meine meiste Hifi Elektronik ist 30 Jahre alt, trotzdem verteufele ich nicht Sachen mit anderen Prioritäten, haben beide ihre Vorteile.

Nischenmarkt für alte Männer? Wenn dem so wäre, gäbe es die vorhandene Produktvielfalt nicht mehr.....

Im Vergleich zu früher ist das keine Vielfalt, nur viele kleine "Bastelklitschen", die meisten großen Hersteller haben sich von dem klassischen Stereo verabschiedet oder machen es nur noch auf Sparflamme, Wireless, Streaming, Mobil, Kompakt und Heimkino sind die Zukunft, sieht man auch in jedem Elektronikmarkt, Messe und durchschnittlichen Wohnzimmer.

und selbst wenn, vergiss nicht, in den nächsten Jahren wenn nicht Jahrzehnten sind die Alten in unserer Gesellschaft in der Mehrzahl....... diese zu vernachlässigen wäre nicht nur kaufmännisch falsch.

Wäre es ein großer Markt würde oberes nicht stimmen, die meisten alten Leute die ich kenne sind froh ihre alten sperrigen Anlagen loszuwerden und durch was kleines und schickes zu ersetzen.

Stereopendants überteuert? Das hängt von den Ansprüchen an Optik und Haptik ab. Ein Amp wie der oben verlinkte Pio kosten heute 2000 Euro und mehr. Es gibt ja auch AVRs die so viel kosten..... bei deren Haptik stellt sich mir die Frage, ob man mich als Kunden vera... will.

Na ja, ich kenne keine so "schlimmen" 2000€ AVRs und zweitens haben die so viel Technik und Leistung wie viele 2000€ Verstärker zusammen

Aber im Stereo Einsteigerbereich scheint es bei den Herstellern angekommen zu sein, dass auch die Haptik ein Kaufkriterium ist..... Die aktuellen Geräte wie der Pio A30 haben gemessen am Preis wieder eine akzeptable Haptik, während wie gesagt die meisten AVRs bei mir schon nach dem ersten Griff ans Lautstärkepoti durchfallen (ich weiß jetzt kommt wieder das Argument das Teil wird doch gar nicht benutzt, es gibt doch eine FB.....

Na ja, das Spiel der Drehregler ist eigentlich ein Marketinggag um innere technische Qualität ahnungslosen Käufer vorzugaukeln, zu der es absolut nichts aussagt, so wie Spaltmaße und Softlack bei manchem Automobilhersteller und ja, ich werde einen Teufel tun in der heutigen Zeit immer aufzustehen um die Lautstärke nachzuregeln

Ein Reserverad wird auch so gut wie nie genutzt, trotzdem sollte es gleichwertig sein

Ist für mich genau so ein Beispiel an dem unsinnigen klammern an der Vergangenheit, meine letzten 2 Autos haben sogar gar keins und ich bin froh über die Pannensicherheit und gespartes Gewicht und Kofferraumvolumen der modernen Technik

Ich kann mir nicht vorstellen das eine Modenvernichtung durch Überlagerung bei jeder Raumgegebenheit zuverlässig funktioniert.

Gibt Messungen (auch der Nachhallzeit) dazu bei Hifi-Selbstbau.

Nach meiner bisherigen Erfahrung scheitern die Systeme an der Modenkorrektur solange der Hall nicht eliminiert ist.

Was denkst du ist Hall und welche Dicke von Akustikelementen braucht man um im Bass einen Raum zu verbessern? Hast du auch Messungen und Verweise die sowas belegen? Hier im Forum sieht man dass meistens Einmesssysteme von Leuten verteufelt werden die
a) sie entweder gar nicht selber getestet haben weil sie als "teuflischer Klangverbieger" sehen
b) wenn sie sie getestet haben keine ordentliche Mehrpunkt Einmessung gemacht haben (RTFM)
c) sich an ihren Bassmoden schon so gewöhnt haben dass ihnen in ihrer kurzen Testzeit was fehlt und somit den Versuch vorzeitig abbrechen

So leicht wie du das darstellst lässt sich Hall auch nicht eliminieren. Wer also seine spartanische Einrichtung nicht mit Pölsterchen hier und da (die nach Meinung anderer Akustikexperten nicht wirklich etwas bringen)

Welcher Experte hat sowas gesagt? Bitte Quelle verweisen. Schon mal die Absorbtionskurven von einem 7cm oder 10cm Basotect Element gesehen?

verschandeln will um seinen Raum akustisch zu optimieren

Sowas gibt es übrigens auch in hübsch

Nun ja, es soll auch Leute geben die den Blue Ray für einen Schauspieler halten........ :D

Die sagen bestimmt auch dass früher alles besser war


[Beitrag von thewas am 20. Nov 2013, 12:29 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#51 erstellt: 20. Nov 2013, 12:08

Dali Zensor 7 liegt der Stückpreis bei ca.800 euro. Sind also viel zu teuer


Nein das Paar kostet 838€
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