"Linearer" Verstärker mit sehr hohem Rauschabstand

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BASSINVADER
Stammgast
#1 erstellt: 30. Aug 2014, 00:22
Hi, Leute.
Ich würde mir gerne einen neuen/gebrauchten Amp für 230v mit sehr hohem Rauschabstand fürs monitoring zulegen.
An ihn werden 40 Jahre alte Heco p4302 und hoffentlich bald die 5302er angeschlossen werden.
Daten zu diesen LS folgen unten.
Der hohe Rauschabstand ist mir wichtig weil ich ca 100-120cm von den Boxen entfern sitze und mein Gehör noch sehr gut ist.
Der Klirr ist auch wichtig.
Die Linearität sollte bei ziemlich allen Amps naturbedingt gegeben sein.
Gesoundet soll er nicht sein.
Bass,Mid und Hi eq Regler mit der Direct Line Option wären gut(aber kein Muss), da ich wegen der Phasenverschiebung keinen Eq zuschalten will aber die Phasenverschiebung wird wohl auch bei den internen Reglern auftauchen, oder wie siehts da bei Class D amps aus mit digitalen Komponenten.
Die Quelle ist eine Esi Juli@ Soundkarte mit bis zu 192KHZ 24bit in Analoger Symetrischer Verbindungsform und digitaler (optisch und cinch).
Eingangsmäßig ist also quasi kein Limit vorhanden.
Mir geht es primär darum, die selbst erstellte Musik vom Pc möglichst unverändert (bis auf den eq um den Bass anzuheben) zu empfangen.
Dazu gehört wie ich finde auch die Abwesenheit von Rauschen.
Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet.

Gruß

Bssinvader.

Modell: P 4302

Bauart: 3-Wege geschlossen, Regallautsprecher

Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 50 / 70 W (ab 1976 mit 85 W angegeben)
Betriebsleistung nach DIN 45 500 (86 dB in 3 m Entfernung): 0,8 – 2,5 Watt
Erforderliche Verstärkerleistung bei Zimmerlautstärke (80 dBA in 3 m Entfernung): ca. 1,2 Watt
Eignung für Verstärker: 25 – 35 Watt pro Kanal.
Frequenzgang: 28 - 25.000Hz
Übergangsbereiche: 500 / 5.000 Hz
Impedanz: 4 Ohm
Empfohlene Hörentfernung: 2 – 6 m

5302:

Technische Daten
Bauart: 3-Wege geschlossen, Stand-Regallautsprecher
Chassis:
Tiefton: 1x 245 mm
Mittelton: 1x 50 mm Kalotte
Hochton: 1x 25 mm Kalotte
Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 70 / 90 W (ab 1976 mit 110 W angegeben)
Betriebsleistung nach DIN 45 500 (86 dB in 3 m Entfernung): 0,8 – 2,5 Watt
Erforderliche Verstärkerleistung bei Zimmerlautstärke (80 dBA in 3 m Entfernung): ca. 1,2 Watt
Eignung für Verstärker: 40 – 70 Watt pro Kanal.
Frequenzgang: 22 - 25.000Hz
Übergangsbereiche: 500 / 5.000 Hz
Impedanz: 4 Ohm
Empfohlene Hörentfernung: 2,5 – 8 m


[Beitrag von BASSINVADER am 30. Aug 2014, 00:25 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2014, 18:01
Hallo,

mein Tipp der Rotel RA 11 http://www.gute-anlage.de/rotel/serie-12/p/show/Product/ra-11/

Gruß
Bärchen
BASSINVADER
Stammgast
#3 erstellt: 30. Aug 2014, 23:10
mhh? ich werd doch keine 50-80W Ls an einen 40W Amp anschließen!
dialektik
Inventar
#4 erstellt: 30. Aug 2014, 23:14
Weil ja auch die LS dafür
80 dBA in 3 m Entfernung)
1,2 Watt brauchen
Schon mal gehört das Watt bei LS Belastbarkeit bedeuten
BASSINVADER
Stammgast
#5 erstellt: 30. Aug 2014, 23:17
Ich bin der Meinung dass ein Amp mindestens 1/3 mehr Ausgangsleistung haben muss als ein an ihm angeschlossener LS.

Du meinst dass ich bei meiner Abhörsituation nie über die Watt Grenze ds Amps hinausgehe.
Das ist acuh 90% der Zeit der Fall.
Wenn ein Mix fertig wird, dann wird aber auch aufgedreht. Und ich will die Ls nicht vom Amp zerstören lassen und umgekehrt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Aug 2014, 23:41

BASSINVADER (Beitrag #3) schrieb:
mhh? ich werd doch keine 50-80W Ls an einen 40W Amp anschließen!


und warum nicht? ich glaube du verwechselt was.
dialektik
Inventar
#7 erstellt: 30. Aug 2014, 23:42

ch bin der Meinung dass ein Amp mindestens 1/3 mehr Ausgangsleistung haben muss als ein an ihm angeschlossener LS.

Das ist -Verlaub- Blödsinn.... Nochmal: die LS-Watt sind keine Leistung, sondern Belastbarkeit
Ein Verstärker braucht an impedanzunkritischen LS so viel Leistung, wie die LS in der Lage sind, diese in für den Hörer in ausreichende Lautstärke umzusetzen.

Je größer diese Wirkungsleistung des LS (vollkommen unabhängig von der Belastbarkeit), desto geringer fällt die Anforderung an die Leistung des Verstärkers....
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Aug 2014, 23:43
wenn du es für monitoring suchst, dann hast du einen mischer, würde da nicht eine endstufe reichen?
z. b. so was?
http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=60&clang=0


[Beitrag von Soulbasta am 31. Aug 2014, 08:33 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2014, 00:34
Die Ausgangsleistung des Rotel ist ja nicht die Spitzenleistung da kommt noch deutlich mehr raus. Die Belastbarkeit eines LS ist die Last dir er gerade noch aushält ohne zerstört zu werden. Schon weit vorher sind die Verzerrungen so groß das man freiwillig zurück dreht.......
dialektik
Inventar
#10 erstellt: 31. Aug 2014, 00:42

Die Ausgangsleistung des Rotel ist ja nicht die Spitzenleistung da kommt noch deutlich mehr raus

Das ist aber auch vollkommen irrelevant......
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2014, 00:50
Jeder 300€ AVR erfüllt diese Vorraussetzungen

"hoher Rauschabstand"...
bei Lautsprechern die grob 80dB/W/m machen. (Die Angaben die dabeistehen sind irgendwie sehr komisch).
Da hörst du mit noch einem so guten Gehör selbst bei mittelmäßigen bis erhöhten Lautstärkeeinstellungen gerade mal was, wenn du dein Ohr an den Hochtöner drückst.... (max aufgedreht ist das was anderes, aber so möchte man nicht mischen und wenn da ein Signal kommt, ist das dann auch egal).



Ich bin der Meinung dass ein Amp mindestens 1/3 mehr Ausgangsleistung haben muss als ein an ihm angeschlossener LS.

Wuhu.
40W zu 80W sind gerade mal 3dB Unterschied. Viel wichtiger ist, dass man diese Angaben auch mit minimalstem Klirr bekommt.
Das Oversizing ist zwar an sich eine gute Sache, hat aber nur einen Grund:
Man hat bei zu viel Leistung mehr Zeit als bei zu wenig Leistung, bis der Lautsprecher hopps geht. (Clipping zerschießt dir deinen Hochtöner in <1s da kann man gar nicht so schnell zurückdrehen, eine anschlagende Bassmembran wegen zu viel Leistung ist zwar nicht gesund, aber von einem kurzen Anschlag geht die Welt nicht unter und man kann einfach wieder runterdrehen).

"Aufdrehen". Auch wenn man es laut macht. Ich persönlich halte kein 100dB(A) die einigermaßen linear erzeugt sind aus. Da verlasse ich lieber den Raum.
Oder bin auf Partys wirklich schon gut betrunken..... aber da kommt man da auch eher über die Bassleistung hin.

Wenn du (klirrfrei) laut werden willst, solltest du eher über wirkungsgradstarke Lautsprecher nachdenken.....

Wie viel Geld soll denn angelegt werden?
Vielleicht sind ja auch einfach Aktive Studiomonitore die leicht auf Hifi ausgelegt sind eine Möglichkeit. Denn normale Lautsprecher sind auf 1m meist nicht besonders überzeugend.
dialektik
Inventar
#12 erstellt: 31. Aug 2014, 00:57

Zalerion (Beitrag #11) schrieb:

bei Lautsprechern die grob 80dB/W/m machen..

3m
Donsiox
Moderator
#13 erstellt: 31. Aug 2014, 01:04
Wenns nur um Verstärkung ohne Features geht, reichen diese drei Modelle hier locker aus
http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_s75.htm
http://www.thomann.de/de/alesis_ra150.htm

Zu Belastbarkeit, Wirkungsgrad und "Watt" wurde ja schon alles gesagt
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 31. Aug 2014, 01:45

Das ist aber auch vollkommen irrelevant......


würde ich nicht so hart und pauschal sagen, ist aber bei den vorhandenen Lautsprechen vermutlich korrekt.
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 31. Aug 2014, 01:47
Und bei 1,2W

Was ist das überhaupt für eine Angabe?
Auf 3m (keine 2er Potenz) und bei 1,2W gemessen? Das hört sich fast eher geraten/berechnet an....

Naja, viel will ich nicht mehr dazu sagen.


[Beitrag von Zalerion am 31. Aug 2014, 01:47 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 31. Aug 2014, 02:09

Was ist das überhaupt für eine Angabe?
Auf 3m und bei 1,2W gemessen? Das hört sich fast eher geraten/berechnet an....


Nun, ich denke das da tatsächlich gemessen wurde, war früher evtl mal so Standard. Imho gar nicht schlecht. Ein 3m Hörabstand ist meistens realistischer als der 1m Abstand bei dem heute der Kennschalldruck ermittelt wird.

Danach geht der Leistungsbedarf aber ziemlich schnell in die Höhe. Doppelte Lautstärke (+10dB) bedarf bekanntlich die zehnfache Leistung und einzelnen Pegelspitzen kann es richtig heftig werden. Im Normalbetrieb reichen die 40 Watt Ausgangsleistung und die Dynamikreserve des Rotel aber locker aus...


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 31. Aug 2014, 02:11 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#17 erstellt: 31. Aug 2014, 02:26
Eben....
und der TE sitzt ja
100-120cm
vor den LS
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 31. Aug 2014, 06:22
Moin !

Diese Heco P5302 passiv sind m. E. als Nahfeldmonitore untauglich, weil sie keine aktiven Endstufen haben. Sie sind nur die Version für die heimische Stereo und als Verwandte zu allen Canton der damaligen Zeit zu sehen.

Falls Du sie ersteigert hattest, mußte halt bis auf weiteres mit dem Taunus-Sound der 70ziger inkl. konstruktionsbedingte Verzerrungen und Klangverfälschungen leben. Wer sich nur RETRO einrichten will und keine andersfarbigen, modernen Tröten hinstellen will, mag damit besser zurandekommen.

Da Du auch mit Deinen Gedanken zur Ausstattung des zukünftigen Verstärkers eindeutig in einem non-hifidelen Bereich abwanderst, möchte ich Dir lieber keine Empfehlungen aussprechen, weil dies hier bestimmt 1) Dein Mißfallen erzeugen und 2) eine heftige Diskussionsflut erzeugen würde.

Außerdem haste viel Rennereien, wenn der olle Vinntatsch-Kram irgendwann sich partiell verabschiedet. Ersatz wird altersbedingt nicht besser sein.

Just my 2 cents,
Erik
BASSINVADER
Stammgast
#19 erstellt: 31. Aug 2014, 12:10
@all (bis auf Wuduh): Ok macht Sinn und kann ich nachvollziehen.
Die Thomann Sachen haben einen guten bis sehr guten Ruf. Wobei der t-amp mit speziallautsprechern bei nem Kollegen in ner Firma für Fahrzeugbau dazu benutzt wird Fahrzeugteile anzuregen und die Resonanzen zu erkennen. Der schwärmt vom Preis/Leistungsverhältnis.

Danke für eure Meinungen zum Thema!

@wufuh: jemandem der meint ein Ls wäre als abhöre ungeeignet weil er keine aktive endstufe besitzt, der disqualifiziert sich bei mir.
klar, die Yamaha ns10 die in den renomiertesten Studios stehen sin ALLE AKTIV, wa?
Kann dir nicht helfen wenn du marketing strategien auf den Leim gehst aber verschon mich davon.
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 31. Aug 2014, 12:22

Wuhduh (Beitrag #18) schrieb:
... weil sie keine aktiven Endstufen haben.

Hmm, also besser welche mit passiven Endstufen suchen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Aug 2014, 12:46
Hallo,

so Unrecht hat der Eric nicht.

Sowohl die (Computer) Mess-Technik zur Entwicklung von Lautsprechern, als auch die (Class-D) Aktivtechnik inklusive aktiver Entzerrung und EQ hat in der letzten Zeit einen Riesensprung gemacht. Dazu kommen neuere Materialien und Techniken bezüglich der Chassis.

Obwohl ich klassische Geräte mag, verschließe ich nicht Augen und Ohren vor der Realität. Es wird für solche alten "Tröten" sehr sehr schwer bis unmöglich sein, mit günstigen Aktiven wie JBL LSR 305 und 308 mitzuhalten.

Für 280€ Paarpreis für die LSR 305 kann man das ja leicht ausprobieren und zur Not gehen die Dinger wieder Retoure.

VG Tywin
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 31. Aug 2014, 13:31
Zalerion
Inventar
#23 erstellt: 31. Aug 2014, 15:10

baerchen.aus.hl (Beitrag #16) schrieb:

Was ist das überhaupt für eine Angabe?
Auf 3m und bei 1,2W gemessen? Das hört sich fast eher geraten/berechnet an....


Nun, ich denke das da tatsächlich gemessen wurde, war früher evtl mal so Standard. Imho gar nicht schlecht. Ein 3m Hörabstand ist meistens realistischer als der 1m Abstand bei dem heute der Kennschalldruck ermittelt wird.


Ok, dann muss ich meine Aussge zurückziehen
Dafür bin ich wohl etwas jung, das hab ich nicht mehr mitbekommen.


Aber meiner Meinung nach, sind die Angaben (auch wenn die 1m nicht direkt praxisnah ist) in 2er Potenzen einfach wesentlich passender, denn somit kann man sehr schnell jede Entfernung überschlagen.


Und eine Sache zu Aktiv/Passiv.
Ja, Studiotechnik ist zumeist aktiv. Begründet dadurch, dass man jeden Lautsprecher einfach per DSP anpassen kann (Phase, Zeit, Frequenzgang) und somit, wenn einmal die Investition in das DSP (oder auch die Aktivelektronik, damit geht auch schon einiges) getätigt ist, verhältnismäßig günstig überdurchschnittliche Lautsprecher zustande kommen.
Außerdem haben viele in ihrem Heimstudio auch keinen Platz für ein extra Rack (oder sonstwo für den Verstärker).
Das heißt zwar nicht, dass es keine guten passiven dafür gibt.

Aber gerade in diesem extremen Nahfeld, mit klassischem Hifi und dann auch noch 3-Wege Lautsprecher, denke ich ebenfalls nicht, dass der Anspruch der hier an den Verstärker gestellt wird von den Lautsprechern überhaupt benötigt wird oder umgesetzt werden kann.

Andersrum widerspricht ein Aktivlautsprecher ja allen Überzeugungen des TE, gegen EQs usw....


Um konkret zum Thema zurückzukommen:

Geht es darum, eine bestimmte technische Vorgabe (am Verstärker) zu erfüllen, die DU gerne hättest? (Leistung/Rauschfreiheit...)
Geht es darum UNBEDINGT die Lautsprecher zu verwenden (die unserer Meinung nach nicht ideal für diesen Zweck sind)?
Geht es darum möglichst GÜNSTIG irgendwie was zum mischen zu haben?
Geht es darum das möglichst BESTE Ergebnis (klanglich) zu bekommen?

Und wie viel Geld steht etwa für das Vorhaben zur Verfügung?
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Aug 2014, 21:05
Hachja, die Heco P4302. Die hatten wir früher immer für Grillfeste in unserem Bauwagen benutzt. Sie hingen immer an einer Zeck A-400 (oder 402?) und wurden Nächtelang geprügelt. Es kam auch mal vor, das die Endstufe bis an die Clippinggrenze gefahren wurde. Das haben sie sogar erstaunlich lang mit gemacht, bis einer Der Tieftöner mal die Schwingspule abgeworfen hat.
Aber lang lang ist's her

Was die Endstufe angeht, kann eigentlich jeder halbwegs ordentlicher Hifi Amp herhalten. Ein kleinerer Sony ES Amp zum Beispiel. Selbst der relativ billige Sony TA-F530ES rauscht an meinen Heresy (meine Wirkungsgradstärksten Ls) kaum wahrnehmbar.

Wobei das fast schon Perlen vor die Säue wäre. Aber du musst damit arbeiten, so lange sie dir gefallen ist alles im grünen
BASSINVADER
Stammgast
#25 erstellt: 31. Aug 2014, 22:18
Allgemein gesprochen:
Die aktive Filtertechnik und die separaten Endstufen für Hoch- und Teifmitteltöner bei aktiven Nahfeldern ist technisch eine gute Theorie.
In der Praxis aber leider im Vergleich zu den Hecos sehr enttäuschend in der Preisklasse bis 800€.
Vielleicht liegt es daran dass mein Vater schon die 4302er hatte und ich quasi mit denen aufgewachsen bin.
Im direkten Vergleich sind sie in der Summe den mir bekannten Nahfeldern bis 800€ überlegen.
Außer dass manche ab 45hZ abwärts durchs Bassreflex System mehr pumpen,
was die Hecos aber wieder durch Impulsfreudigkeit wett machen.
Man muss die einfach kennen.
Das Alter der Boxen ist aus technischer Sicht irrelevant, da die Treiber mechanisch alle Top sind und die Weichen elektrisch auch.


Frage zwischendurch: Warum ist ein 3-Wege System fürs Anhfeld ungeeignet?


Ganz kurz : Ja ich will genau diese LS an einem Amp betreiben der kein oder kaum Rauschen emittiert.


zu den Fargen:
Geht es darum, eine bestimmte technische Vorgabe (am Verstärker) zu erfüllen, die DU gerne hättest? (Leistung/Rauschfreiheit...)
Geht es darum UNBEDINGT die Lautsprecher zu verwenden (die unserer Meinung nach nicht ideal für diesen Zweck sind)?
Geht es darum möglichst GÜNSTIG irgendwie was zum mischen zu haben?
Geht es darum das möglichst BESTE Ergebnis (klanglich) zu bekommen?

1.: Leistung bedingt (da hab ich hier dazu gelernt) Rauschen absolut
2.: Ja genau diese Ls
3.: möglichst günstig ja, aber nicht irgendwie.
4.:AUF JEDEN FALL

zum Geld: 250€ neu oder gebraucht.

Weniger ist aber besser XD

GRUß!


[Beitrag von BASSINVADER am 31. Aug 2014, 22:21 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#26 erstellt: 01. Sep 2014, 23:58
und nu?
dialektik
Inventar
#27 erstellt: 02. Sep 2014, 00:11
Die 1. Antwort war doch schon ein Vorschlag.........
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 02. Sep 2014, 08:52

BASSINVADER (Beitrag #3) schrieb:
mhh? ich werd doch keine 50-80W Ls an einen 40W Amp anschließen!


Warum das denn nicht? Hast die Zusammenhänge zwischen Wirkungsgrad, Watt, Belastbarkeit, Lautstärkeempfinden, lineare Anstieg, logarhythmischer Anstieg usw. immer noch nicht verstanden?!? Ist doch oft genug thematisiert worden...
Donsiox
Moderator
#29 erstellt: 02. Sep 2014, 09:40
Apalone, das ham wir doch schon geklärt

Bassinvader, probier doch mal diese hier aus:
http://www.thomann.de/de/alesis_ra150.htm

Wenn nich, dann eben doch der Hifi-Bereich und sowas
http://www.amazon.de...142285&robot_redir=1
BASSINVADER
Stammgast
#30 erstellt: 03. Sep 2014, 09:13
Danke für eure Tips.
Ich habe dazu gelernt.

Kann ich davon ausgehen, dass je mehr Leistung ein Amp besitzt, ich den Lautstärkeregler weniger aufdrehen muss und ich somit auch weniger Rauschen habe?

Gruß
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Sep 2014, 09:20
das würde ich nicht sagen, je mehr leistung desto mehr ruhestrom u. s. w.
leistung ist nicht alles, netzteil siebung bei class A ist auch ein wichtiger faktor.

ich würde mir für diesen zweck eine quint endstufe kaufen, lautstärke regelst du bestimmt an deinem mischpult oder was du auch immer dazu benutzt.

oder so was.
http://www.ebay.de/itm/261473459093


[Beitrag von Soulbasta am 03. Sep 2014, 09:21 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#32 erstellt: 03. Sep 2014, 20:54
Jeder moderne verstärker erfüllt deine Anforderungen.

Selbst mein alter Yamaha AX590 rauscht nicht (wahrnehmbar). Auch an breitbändern mit 95db Wirkungsgrad.

Also: irgendeinen Verstärker und gut ist....
BASSINVADER
Stammgast
#33 erstellt: 04. Sep 2014, 22:15

Fabian-R (Beitrag #32) schrieb:
Jeder moderne verstärker erfüllt deine Anforderungen.

Selbst mein alter Yamaha AX590 rauscht nicht (wahrnehmbar). Auch an breitbändern mit 95db Wirkungsgrad.

Also: irgendeinen Verstärker und gut ist....


ich hab rumgeschaut und die amps zwischen 1980 und 2014 tummeln sich zwischen 90 u 100db signal/noise ratio.

von daherist deine Aussage berechtigt.

Beim Musik produzieren fällt das Rauschen auch bei hoch gestelltem Volume Regler nicht auf, sobald auch nur ein Instrument spielt.

Ich wollte eben Top Egebnisse und war erschreckt, dass wenn ich den Volume Regler ganz aufdreh dann auch ganz schön lautes Rauschen hab.

Und das bei jedem Amp bei jeder Marke, die ich besitze.

Kann mir dazu jemand was sagen?

(natürlich ist weniger Rauschen da, wenn kein Signalkabel angeschlossen ist. Es reicht aber auch schon der blanke Anschluss des Kabels ohne
anliegendes Signal und sogar ohne angeschlossene Quelle am Kabel.)
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 04. Sep 2014, 23:48

BASSINVADER (Beitrag #33) schrieb:
(natürlich ist weniger Rauschen da, wenn kein Signalkabel angeschlossen ist. Es reicht aber auch schon der blanke Anschluss des Kabels ohne
anliegendes Signal und sogar ohne angeschlossene Quelle am Kabel.)

Das zeigt ja bereits, dass das Rauschen überwiegend nicht vom Verstärker kommt. Jedes Kabel ist gleichzeitig auch eine Antenne, die das Rauschen der elektromagnetischen Wellen aus der Luft auffängt. Ein Verstärker, der sein Geld wert ist, verstärkt alles, was man ihm zufüttert, ob das nun das beabsichtigte Wellenrauschen von der Yoga-DVD ist oder das unbeabsichtigte Rauschen durch elektromagnetische Strahlung.
Wäre da kein stärkeres Rauschen, käme der Verstärker seiner Aufgabe nicht richtig nach.

Nur das Rauschen ohne Kabel kommt vom Verstärker. Der beste Weg, das zu unterbinden, ist eine volldigitale Zuspielung und Vorstufe mit digitaler Signalverarbeitung bis direkt vor die Endstufe. Also so, wie praktisch jeder stinknormale AVR es heutzutage macht.
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 05. Sep 2014, 00:07
Nachtrag, ich habe es gerade extra mal getestet: Denon AVR X4000 auf eine digitale (aber ausgeschaltete) Signalquelle gestellt, Lautstärke voll(!) aufgedreht und Ohr direkt an den LS gehalten - ich höre absolut nichts!
dialektik
Inventar
#36 erstellt: 05. Sep 2014, 00:21

BASSINVADER (Beitrag #33) schrieb:

Ich wollte eben Top Egebnisse und war erschreckt, dass wenn ich den Volume Regler ganz aufdreh dann auch ganz schön lautes Rauschen hab.

Was hat das bitte für eine Praxisrelevanz
Zalerion
Inventar
#37 erstellt: 05. Sep 2014, 01:45
Lässt sich aber auch leicht erklären.
Ein Verstärker, vor allem die "tollen Analogen", hat seine Vollausteuerung schon bei weit unter 12Uhr ereicht. Alles dadrüber ist eine weitere Verstärkung, welche eigentlich nur notwendig ist, wenn man wirklich schwache Quellen hat.

Aber das ist dann eben nicht "Endstufe" sondern "Vorstufe" somit Vorverstärker und genau die falsche Stelle um ein Signal laut zu machen. Neben dem achsotollen SNR der sich auf's absolute Signal bezieht, spielt auch die Gainstrucktur eine Rolle.

Annahme:
Unser Verstärker hat 100dB Rauschabstand.
Wir gehen mit einem Signal von einem MP3-Player rein (der auf normale Lautstärke wie am Kopfhörer eingestellt ist). Dann haben wir mal locker -40 oder -50 dB.
Um die nur auszugleichen müssen wir den Vorverstärker eben um +50dB aufreißen. Und plötzlich ist unser Rauschabstand nur noch 50dB (denn das Rauschen wird ja auch um eben diese verstärkt).

Keine Ahnung, wie viel Verstärkung dein Amp schafft, mein Denon geht laut Anzeige bis +18dB, aber ich weiß natürlich nicht, was intern tatsächlich passiert (müsste man an den Pre-Outs mal messen^).
Bei den Analogen dürfte da deutlich mehr gehen.
In diesen +Pegel Regionen sind die wenigsten mittelmäßig teuren Vorverstärker wirklich rauschfrei. Und das mit den Einstreuungen kommt noch dazu.

Fakt ist aber, dass man in der Praxis, solange man einige Grundregeln beachtet, NIEMALS diese Einstellung fährt.

(Zur Veranschaulichung: Ich hab den Amp mal zum testen voll aufgerissen.... Per App übers Netzwerk und ich stand vor der Tür, selbst da wars noch abartig laut. In dem Raum habe ich aber schon bei viel weniger aufgegeben, da wollte ich einfach nicht mehr drin sein!)



P.S.: Das ist ein vereinfachtes Modell um das Prinzip klarzumachen. Das die Werte so nicht alle ganz realistisch sind, ist mir auch bewusst.


[Beitrag von Zalerion am 05. Sep 2014, 14:43 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#38 erstellt: 05. Sep 2014, 08:02

dialektik (Beitrag #36) schrieb:

BASSINVADER (Beitrag #33) schrieb:

Ich wollte eben Top Egebnisse und war erschreckt, dass wenn ich den Volume Regler ganz aufdreh dann auch ganz schön lautes Rauschen hab.

Was hat das bitte für eine Praxisrelevanz :L

hoffentlich keine, aber das wollt ich eben wissen, ob ich vom worst case runterrechnen kann auf die normale Abhörlautstärke.
BASSINVADER
Stammgast
#39 erstellt: 05. Sep 2014, 08:04
@Zalerion und Dadof3: Danke für eure Beiträge! Habe viel gelernt und habe neues Selbstbewusstsein meinen amps gegenüber :-)


Danke!
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