Stereoverstärker bis 1000 Euro

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eppic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Sep 2014, 19:57
Da der linke Kanal meines Marantz mehr oder weniger den Geist aufgegeben hat und mich bei meinem alten Yamaha AS500 immer noch die recht fragwürdige Materialqualität stört, bin ich nun wieder auf der Suche nach einem neuen Stereoverstärker bis 1000 Steine.
Vorweg: Spielereien wie Digitaleingänge oder Phonoeingang benötige ich nicht, da ich damit schon ausgedeckt bin. An dem Verstärker sollen vorerst ein Paar Magnat Quantum 803 enden, später sollen diese - sofern Platz verfügbar - aber durch Standlautsprecher ersetzt werden.
Was die Klangeigenschaften angeht, so kann ich von zurückhaltend/entspannt, über klar/neutral bis in zu warm/spielfreudig mit allem etwas anfangen. Nur zu agressiv oder zu sehr mittenb etont sollte der Klang nicht sein.

Meine bisherige Auswahl beschränkt sich auf:

Cambridge Audio Azur 651 A (unnötige Digitaleingänge, keine Erfahrung mit dem Klang)
Musical Fidelity M3i (perfekt - wenn der Standby-Modus nicht fehlen würde)
Arcam A19 (zwar sehr mittenbetont, aber ein schöner Verstärker zum Langzeithören)
Denon PMA-1520AE (unschöne Erfahrungen mit einem PMA-500AE [an deutlich billigeren LS] gemacht, man kann ihm aber mal eine Chance geben)

Jemand spezielle Erfahrung mit einem der genannten Verstärker? Oder kann jemand vielleicht noch einen anderen empfehlen? Gebrauchtkauf stehe ich übrigens etwas skeptisch gegenüber.


[Beitrag von eppic am 10. Sep 2014, 20:10 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Sep 2014, 20:31
Hallo,

wenn ich heute 1000€ für einen Stereoverstärker ausgeben müsste, würde ich mich für einen AMC 3150MKII entscheiden. Wenn ich aber im Vergleich an meinen AVR-X4000 denke, für den ich 700 Euro ausgegeben habe, ist das ein stolzer Preis für den AMC und das Gebotene.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Sep 2014, 22:10 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2014, 20:42
Was spricht dagegen, den Marantz reparieren oder ggfs bei höherem Alter revidieren zu lassen? Allemal billiger als ein neuer amp.

aloa raindancer
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Sep 2014, 20:47

Da der linke Kanal meines Marantz mehr oder weniger den Geist aufgegeben hat


Stimmt. Ich gehe immer davon aus das die Leute sich da schon kundig gemacht haben und mal den Balance Regler versucht haben zu reinigen oder sich um die Lautsprecherschutzrelais gekümmert haben.

Ja nach Gerät lohnt sich auch eine Revision.

Man kauft sich ja auch nicht unbedingt ein neues Auto wenn Auspuff, Reifen, die Lichtmaschine oder die Batterie defekt sind.


[Beitrag von Tywin am 10. Sep 2014, 22:09 bearbeitet]
eppic
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Sep 2014, 20:52

raindancer (Beitrag #3) schrieb:
Was spricht dagegen, den Marantz reparieren oder ggfs bei höherem Alter revidieren zu lassen? Allemal billiger als ein neuer amp.

aloa raindancer

Habe schon jemanden, der mir den abnimmt und sich um alles kümmert. Daher auch 1000 Euro statt 500 Euro-Klasse.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 10. Sep 2014, 21:05

eppic (Beitrag #1) schrieb:
Was die Klangeigenschaften angeht, so kann ich von zurückhaltend/entspannt, über klar/neutral bis in zu warm/spielfreudig mit allem etwas anfangen. Nur zu agressiv oder zu sehr mittenb etont sollte der Klang nicht sein.

Da die meisten Menschen überhaupt keinen tonalen Unterschied zwischen Verstärkern hören, und die wenigen, die es doch tun, sich alle laufend widersprechen, wirst du hier keine belastbare Empfehlung zu einem klanglich passenden Verstärker bekommen.

Vernünftige Gründe, 1000 € für einen Stereo-Verstärker zuhause auszugeben können sein:

  1. Haptik
  2. Optik
  3. Man findet es cool, so ein teures Ding zu haben


Zu Punkt 1 mag dir jemand einen Tipp geben können, zu Punkt 2 musst du es selbst beurteilen, und für Punkt 3 ist es egal, was du nimmst, Hauptsache es war teuer.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Sep 2014, 21:07 bearbeitet]
WiC
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2014, 22:04
Hallo,

mein Tip AMC 3100 MK2 Kundenrückläufer

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Sep 2014, 22:16
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Sep 2014, 22:18

Ausgangsleistung: 2 x 50 Watt an 8 Ohm, 2 x 85 Watt an 4 Ohm


Wie der Creek sich wohl im direkten Vergleich mit dem Denon PMA520 AE für 170 Euro schlägt


Ausgangsleistung
(4 Ohm, 1 kHz, 0.7% Klirr)
70 W + 70 W
Ausgangsleistung
(8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0.07% Klirr)
45 W + 45 W


Ob man da den fünffachen Preis des Creek hören kann, wenn man nicht weiß welcher Verstärker verstärkt?


[Beitrag von Tywin am 10. Sep 2014, 22:22 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Sep 2014, 22:22
der wird sich schon gut schlagen. ich habe auch gestaunt als er gegen meinem alten technics gespielt hat.
sakana
Stammgast
#11 erstellt: 10. Sep 2014, 22:26
Ich würde mir diesen NAD für nicht mal 400 Euro holen :

NAD C 326BEE

Vernünftig aufgebaut, top Verarbeitung und (zumindest für mich) optisch auch in Ordnung.

Mehr würde ich persönlich für einen Verstärker nicht ausgeben .... dann lieber neue Boxen
Cinemastevie
Stammgast
#12 erstellt: 10. Sep 2014, 22:35
Ich würde auch sagen die Boxen machen den Klang,nicht der Verstärker .
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Sep 2014, 22:40
das ist auch so, es ist aber kein grund sich nicht ein gutes gerät kaufen zu wollen.


[Beitrag von Soulbasta am 10. Sep 2014, 22:41 bearbeitet]
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