Suche Erfahrungsberichte über NAD C375BEE oder NAD C356BEE für B&W CM6 S2

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repace
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Sep 2014, 12:49
Hallo in die Runde,

ich habe die neuen CM6 S2 von B&W als Speaker @Home. Ein ca. 25qm Wohnzimmer.

Nun ist mir am WE mein alter Verstärker kaputt gegangen. Nach einiger Recherche habe ich mich für 2 NAD Vollverstärker entschieden:

(1) NAD Vollverstärker C 375BEE
(2) NAD Vollverstärker C 356BEE

- Was ist eure Meinung zu den beiden?
- Lohnt sich der Aufpreis für den C375?
- Passt NAD klanglich zu den B&W oder was würdet ihr in diesem Preissegment anstatt empfehlen?

Freue mich über eure Meinungen, Tipps & Co.

Viele Grüße aus Hamburg,
Christian
WiC
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2014, 13:13
Hallo Christian,

meine Empfehlung Denon PMA 1510AE

Bei NAD liest man leider häufiger von Problemen mit der Lautstärkeregelung.

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Sep 2014, 14:41
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 22. Sep 2014, 22:02
Für diese kleine Box ist der C 356BEE ausreichend.
Er klingt exakt genauso wie der C375 und ebenso wie jeder andere anständige Verstärker. Wenn du dir Sorgen um Klangverfälschungen machst, dann kauf keine B&W, sondern einen halbwegs linearen Lautsprecher.
WiC
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2014, 08:15
Wobei der größte "Klangverbieger" ohnehin der Raum sein wird

LG Beyla
repace
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Sep 2014, 09:23
Danke soweit für euer Feedback.

> Was stört an den B&Ws? Selten so klare und direkte Boxen gehört - wobei die im Laden an einem Naim NAIT XS 2 hingen.

> Ich möchte ungern 2,5k ausgeben für einen Vollverstärker. Deswegen die Frage: lohnt der Unterschied (375 vs. 356)? Ich habe ich hier im Forum einiges gelesen, dass es schon Unterschiede bei den beiden gibt. (Warum) sollte ich mir die knapp 500€ sparen?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Sep 2014, 09:34

repace (Beitrag #6) schrieb:

> Was stört an den B&Ws? Selten so klare und direkte Boxen gehört - wobei die im Laden an einem Naim NAIT XS 2 hingen.


es spielt kaum eine rolle woran sie hingen.
du kannst auch 5000,- für ein amp ausgeben und wirst keinen relevanten unterschied zu einem für 500,- hören.
hier steckt viel wahrheit drin
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2014, 09:57

repace (Beitrag #6) schrieb:
> Ich möchte ungern 2,5k ausgeben für einen Vollverstärker. Deswegen die Frage: lohnt der Unterschied (375 vs. 356)? Ich habe ich hier im Forum einiges gelesen, dass es schon Unterschiede bei den beiden gibt. (Warum) sollte ich mir die knapp 500€ sparen?

2,5 sind völlig unnötig für einen absolut transparent klingenden Vollverstärker. Wer sehr hochwertige Materialien und dicke Aluminum-Frontplatten will, muss natürlich etwa so tief in die Tasche greifen.
Ein Verstärker aus der Klasse wie der 356 ist absolut ausreichend. Wesentlich sinnvoller ist das übrige Geld in raumakustische Maßnahmen investiert. Was nützt dir der beste Verstärker, wenn der Sound aus allen Richtungen als Echo wiederkommt und Raummoden dir den kompletten Bassbereich "vermatschen"?

Bezüglich der behaupteten Unterschiede sage ich nur eines: wirf einen kritischen Blick auf diese Beiträge und prüfe, wo zu diesen Behauptungen auch Beweise vorgebracht werden. Vermutlich wirst du lange danach suchen...
repace
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Sep 2014, 10:58
Vielen Dank für euer Feedback.

Das hilft auf jeden Fall weiter !!!
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 23. Sep 2014, 12:08
Hier noch eine schöne Schilderung eines von vielen Tests, die verdeutlicht, was man von Berichten in irgendwelchen Foren halten soll, die Stein und Bein schwören, riesige Unterschiede zwischen Kabeln, Verstärkern, DACs, CD-Spielern usw. zu hören: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190

Das muss nicht heißen, dass es überhaupt keine Unterschiede gibt. Aber in aller Regel ist die Stärke des behaupteten Unterschieds wohl reziprok zum objektiven Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
repace
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Sep 2014, 12:10
... wobei: eine explizite Frage hätte ich dennoch - aus rein technischer Sicht:

lohnt es die 500€ mehr in den NAD C375 zu stecken - oder bewirkt das keinen so großen Unterschied i.Vgl.z. NAD C356?

(Ich werde eh in 5 Monaten in eine neue Whg ziehen, wo der Hörplatz & das Setting aus klanglicher Sicht optimal sein wird.)
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Sep 2014, 12:40
ich würde sagen nein, für die zimmerlautstärke wird meistens ca. 1 W benötigt.

was sich für die zukunft lohnen würde, wäre darauf zu achten, dass dein verstärker auftrennbar ist (pre-out, main-in) um vielleicht mal ein dsp für raumkorrektur dazwischen zu schalten. die dinger werden immer besser und günstiger. das bringt klanglich definitiv mehr als ein starker amp.

dirac oder antimode.


[Beitrag von Soulbasta am 23. Sep 2014, 12:41 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 23. Sep 2014, 13:01
Was erwartest du dir für den Aufpreis?

Klangliche Unterschiede wirst du wohl nur bei Lautstärken wahrnehmen, die deine Gesundheit gefährden.

Aber warum man sich einen Verstärker für 700 € kauft, der nicht einmal Digitalanschlüsse hat, verstehe ich sowieso nicht.

Für 250 € extra bekommt man dann einen einzigen(!) Digitaleingang. Wenn du mich fragst, werden die Kunden hier nach Strich und Faden verarscht.
WiC
Inventar
#14 erstellt: 23. Sep 2014, 17:35

Dadof3 (Beitrag #13) schrieb:
Wenn du mich fragst, werden die Kunden hier nach Strich und Faden verarscht.

Von wem ?

LG Beyla
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Sep 2014, 17:54
Moin,

im Bieteforum steht ein neuwertiger Denon PMA 1510 AE,
hatte zuvor auch mal NAD
WiC
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2014, 17:56
Das wird nix, hier muss es NAD sein

LG Beyla
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 23. Sep 2014, 19:00

Beyla (Beitrag #14) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #13) schrieb:
Wenn du mich fragst, werden die Kunden hier nach Strich und Faden verarscht.

Von wem ?

Von einem Hersteller, der so ein Teil von 2,50 € Herstellungskosten nicht direkt in den Verstärker einbaut, sondern für das Hundertfache als Extra anbietet und den Blödsinn dann auch noch als "Modulsystem" anpreist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Sep 2014, 19:47

Von einem Hersteller, der so ein Teil von 2,50 € Herstellungskosten nicht direkt in den Verstärker einbaut, sondern für das Hundertfache als Extra anbietet und den Blödsinn dann auch noch als "Modulsystem" anpreist.


Das Schlimme ist für mich nicht der Hersteller, es sind die Menschen, die so einen Nepp kaufen.
WiC
Inventar
#19 erstellt: 23. Sep 2014, 20:28
Ok, ich verstehe euch natürlich, aber ich kann hier keinen Nepp erkennen.

Es wird ganz klar gesagt was es kostet und was man dafür bekommt.

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Sep 2014, 20:44
Nepp ist es für mich, wenn etwas ohne nennenswerten Wert (etwa 15€) für den User, für sehr viel Geld verkauft wird.

Nach deiner Definition wären ja z.B. auch die Lautsprecherverkäufe aus dem weißen Van, die gerne von Reisenden angebotenen Dachversiegelungen oder die von einer großen Bank verkauften (s.g. toxischen) US-Immobilienkredit-Forderungen kein Nepp. Jeder wusste ja was er für wie viel Geld kaufte.

... Oder auch nicht, wie es oft bei DACs der Fall ist oder Voodoo-Kabel usw.:

http://www.loftsound...48-Stueck::4446.html


[Beitrag von Tywin am 23. Sep 2014, 20:54 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Sep 2014, 21:16
die twister sind der hammer
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 23. Sep 2014, 22:25
Genial! Die entfalten ihr volles Potenzial aber erst, wenn man sie am Rand grün anmalt.

Aber immerhin geben sie offen zu, dass es sich um Placebos handelt:

Psychoakustische Forschung hat in Experimenten gezeigt, dass diese elektromagnetischen Wirbel direkt das Hörvermögen beeinflussen.
WiC
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2014, 06:59

Tywin (Beitrag #20) schrieb:
Nach deiner Definition wären ja z.B. auch die Lautsprecherverkäufe aus dem weißen Van, die gerne von Reisenden angebotenen Dachversiegelungen oder die von einer großen Bank verkauften (s.g. toxischen) US-Immobilienkredit-Forderungen kein Nepp. Jeder wusste ja was er für wie viel Geld kaufte.

Jeder der nicht deiner Definition von preiswert entspricht, ist also mit Betrügern gleichzusetzen, ich verstehe....

LG Beyla
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 24. Sep 2014, 07:14
Wenn sie das Gerät mit "hochwertig verarbeitetes Gehäuse, ansprechendes Design, unterstützt 24 Bit/192 kHz" bewerben würden, könnte man das ja noch gelten lassen.

Die NAD-Aussage "Die asynchrone Signalübertragung sorgt dann für minimale Jitterwerte und garantiert somit höchste Klangqualität." kommt dem harten Vorwurfs des Betrugs aber schon recht nahe. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Ingenieure dort selbst an solchen Quatsch glauben.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Sep 2014, 08:04
noch schlimmer sind solche geschichten
http://www.audiophil...phonosophie-usb.html

es gibt aber auch was für raumakustik
http://www.audiophil...usic-harmonizer.html


[Beitrag von Soulbasta am 24. Sep 2014, 08:12 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Sep 2014, 16:11

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:


Die NAD-Aussage "Die asynchrone Signalübertragung sorgt dann für minimale Jitterwerte und garantiert somit höchste Klangqualität." kommt dem harten Vorwurfs des Betrugs aber schon recht nahe. I


Was stört dich an diesem Satz? Wo ist der Betrug zu erkennen?

Gruß
Dadof3
Moderator
#27 erstellt: 24. Sep 2014, 22:06
Also erstens ist die Kommunikation über USB per se asynchron. Zweitens ist Jitter ein von High-End-Vertretern immer wieder herbei bemühtes Problem, das in der Praxis gar keines ist. Jitter in der Signalübertragung spielt gar keine Rolle, weil der DAC am Ende schließlich seinen eigenen Zeitgeber hat, und dadurch auch problemlos in der Lage ist, das Signal zeitrichtig zu analogisieren.
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 25. Sep 2014, 06:01
@ repace, vielleicht ist das hier ja etwas für dich:
http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=9875
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 25. Sep 2014, 10:23

meridianfan01 (Beitrag #26) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:

Die NAD-Aussage "Die asynchrone Signalübertragung sorgt dann für minimale Jitterwerte und garantiert somit höchste Klangqualität." kommt dem harten Vorwurfs des Betrugs aber schon recht nahe. I

Was stört dich an diesem Satz? Wo ist der Betrug zu erkennen?

Ist eben das dümmliche Marketing-Geschwätz, aus dem 90% der Werbetexte für HiFi-Geräte besteht (Zeitschriftenartikel eingeschlossen).
Am besten einfach ignorieren und zu den technischen Daten weiterscrollen ...

Mir geht erst dann der Hut hoch, wenn technisch schlechtere Lösungen dem Kunden mit solchen "Buzzwords" als die besser klingenden angespriesen werden, z.B. "Röhren", "Non-Oversampling" oder "geringe Gegenkopplung". Oder reine Abzockerprodukte, wie von "Soulbasta" verlinkt.


[Beitrag von Amperlite am 25. Sep 2014, 10:26 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Sep 2014, 10:34

Dadof3 (Beitrag #27) schrieb:
Also erstens ist die Kommunikation über USB per se asynchron. Zweitens ist Jitter ein von High-End-Vertretern immer wieder .......


Alles bekannt,
aber wo ist da der Betrug?

Es werden ja keine Unwahrheiten verbreitet.


@ Amper
Wenn ich zu den techn. Daten scrolle,
DA fühle ich mich hier und da betrogen
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 25. Sep 2014, 10:49
Ich habe nie gesagt, dass es Betrug sei, nur, dass es ihm recht nahe kommt.
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