Verstärker bis 500 US Dollar

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ClownyBastard
Stammgast
#1 erstellt: 31. Mai 2015, 19:10
Schönen guten Abend liebe Freunde/-innen,

ich möchte gerne einen gebrauchten Verstärker kaufen, hierbei möchte ich ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis erzielen.

Betrieben wird wahrscheinlich ein Selbstbaulautsprecher "Duetta".
Quellen sind zumeist Computer, Laptop und Fernseher, aber selten auch CD- und Plattenspieler.


Nun weiß ich nicht recht, wonach ich suchen soll, denn je mehr man liest, desto seltsamer wird es.

- Leute sagen es gäbe keinen Verstärkerklang
- Für gehobene Zimmerlautstärke wären je nach Wirkungsgrad der Lautsprecher nur 2 Watt notwendig

Also brauche ich eigentlich weder Leistung, noch irgend einen besonderen Verstärker.

Als D/A Wandler wollte ich einen Wolfson WM8740 nehmen, weil die Platine bei Ebay so günstig ist. Dann das Ding einfach in eine Metallkiste schrauben, so hätte ich bei den Verstärkern schonmal mehr Auswahl, da kein Wandler integriert sein müsste. Gibt es da irgendwelche Verluste?


Vielleicht fällt euch ja DAS Modell ein? Irgendwas von AMC?


Danke und Gruß
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2015, 21:23
Der Entwickler schreibt zu seiner Duetta selbst

Beachtliche 89 dB Schallpegel erfordern keinen Kraftmeier als Verstärker,[...]. Mit 4 Ohm Minimum [...] sollte hier selbst ein kleiner Röhrenverstärker bestens geeignet sein.

Quelle http://www.lautsprec...ta_8636,de,90916,163

Also JA es reichen wirklich wenige Watt für eine hohe Lautstärke und mit 4 Ohm Minimum, müssen diese nicht mal besonders komplexe Lasten aushalten.

Ich frage mich wieso du dir überhaupt den Stress mit einen gebrauchten Verstärker und dem Dac machen willst, hol dir einfach einen neuen Verstärker mit digitalem Eingang und gut ist. Zb Yamaha A-S501, dieser bietet eine stufenlos regelbare Loudness-Funktion.

Ansonsten gibts...
TEAC AI-301DA
Onkyo A-9050
Marantz PM6005
Advance Acoustic X-I60

oder du kombinierst einen einfachen DAC mit irgendeinem Verstärker der dir gefällt
JULOR
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2015, 09:54
Warum denn US Dollar?

Als Verstärker mit DAC gibt es ergänzend noch welche von NAD und Cambridge. Oder jeder AV-Receiver. Alle in dieser Preisklasse. Um Klang und Leistung musst du dir keine Sorgen machen.
ClownyBastard
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jun 2015, 11:19
Also wirklich keine Klangeigenschaften und Leistung beachten? Dann hätte z.B. der Rotel RA 12 oder NAD C375 BEE keinen klanglichen Votreil gegenüber den von Basti genannten viel günstigeren Geräten?
Das ist so seltsam, freue mich, das bald testen zu können.

Hatte mal einen Rotel Ra 1070, und danach einen billigen Sony Verstärker von einem Kumpel angeschlossen, das war kein Test, also kein richtiges Vergleichshören. Aber klanglich hatte ich nichts vermisst, und ich habe recht gute, junge Ohren.

Danke für den Rat, werde mir dann was aus oben genannt raussuchen

Also hat jeder, der sich für 2000 Euro so einen alten Schinken von Accuphase gekauft hat, sein Geld zum Fenster raus geworfen?
Warum tut man das?


[Beitrag von ClownyBastard am 01. Jun 2015, 11:38 bearbeitet]
padua-fan
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2015, 12:39

ClownyBastard (Beitrag #4) schrieb:

Also hat jeder, der sich für 2000 Euro so einen alten Schinken von Accuphase gekauft hat, sein Geld zum Fenster raus geworfen?
Warum tut man das?

Nicht unbedingt.
Es gibt ja durchaus legitime Gründe für die Anschaffung eines teureren Geräts, sei es die Verarbeitungsqualität, bestimmte Features,
Optik, oder dass das Gerät vielleicht innerhalb der EU hergestellt wird...

Viele wissen halt aber auch einfach nicht, dass es für die meisten Lautsprecher keine Amps braucht, die ewig viele Watt abgeben können und bis 1,x Ohm stabil bleiben. Wenn man die "Fachblätter" so liest, dann darf man ja niemals teure Lautsprecher mit billigen Verstärkern betreiben.

Wenn ich so richtig Geld hätte, würd ich mir bestimmt auch einen McIntosh Preamp hinstellen.
Weil, ganz ehrlich... die Dinger sehen einfach geil aus.
Anders klingen als mein Nakamichi wird er aber kaum.
ClownyBastard
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2015, 18:00
Alles klar, dann besten Dank für die Antworten. Verstehe schon, dass die Dinger durch ihre Wertigkeit einen angemessenen oder höheren Preis haben, wusste jedoch nicht, dass sich der Klang nur geringfügig unterscheidet. Als Student sind dann die oben genannten meine Wahl.
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