Welcher Verstärker für Cabasse Iroise 3und Beogram 3000

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Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Jul 2015, 09:58
Hallo,

wie der Titel schon sagt bin ich aktuell auf der Suche nach einem passenden Verstärker für die Cabasse Iroise 3. Am Verstärker selbst soll von der Gewichtung her Folgendes betrieben werden:

50% - Beogram 3000
30% - Spotify (über Airport Express/Kabel, kein Spotify Connect etc. nötig!)
20% - Fernseher (kein Sourround oder sonstige Ansprüche)

Für den Beogram nutze ich aktuell die Otto Aikido Phono 1 als Vorverstärker. Ein Phonomodul im Verstärker wird also nicht zwingend gebraucht, außer natürlich es würde noch besser auflösen.

Habt ihr da vllt. eine besondere Empfehlung für mich? Vom Budget her würde ich durchaus vintage/gebraucht kaufen, insgesamt halt im Rahmen von ca. 2k +/-

Danke schonmal für ein paar Tipps!
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jul 2015, 15:26
Hallo,

mein Tip ist einer der AVR von Denon/Marantz mit dem Audyssey MultEQ XT32 an Bord oder einer der Pioneer AVR mit dem MCACC Pro in der Neu-Preislage um 1000 Euro.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2015, 15:27 bearbeitet]
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Jul 2015, 16:05
vielen Dank in jedem Fall für deine Antwort, allerdings kann ich deinen Vorschlag nicht ganz nachvollziehen.

Ich bin auf der Suche nach einem Verstärker der zum einen gut zu den (Stereo-) LS passt und zum anderen auch mit dem Beogram harmoniert (sofern ein in den Verstärker integrierter Phono preamp diskutiert wird). Diese Kette (ob mit oder ohne extra preamp) ist wonach ich gerade suche.

Du hast mir jetzt aber einen (bzw. mehrere) AVR empfohlen, ist dass nicht etwas am Thema vorbei? Du hast leider nicht geschrieben aus welchem Grund du diese empfiehlst, warum empfiehlst du mir diese also?
Vllt. war meine Eingangsbeschreibung auch zu ungenau, ich rate jetzt mal: Spotify & TV tauchen zwar in meiner Beschreibung auf (der einzige Grund warum ich rate dass du mir einen AVR empfiehlst), aber stehen ja eindeutig nicht im Mittelpunkt. Beide Quellen sollen wie bisher über Chinch angeschlossen werden und gut. Der einzige Punkt ist lediglich dass der Verstärker auch "alltagstauglich" sein sollte, sodass er schon über mehrere Eingänge verfügt und auch 8h Hintergrundmusik zum Arbeiten über Spotify gerne erledigt, kein "Heimkino-Monster".
dktr_faust
Inventar
#4 erstellt: 02. Jul 2015, 16:43
AVR sind auch nichts anderes als Verstärker - nur weil da mehr als eine Endstufe eingebaut ist, macht das (insbesondere klanglich) keinen Unterschied. Hinzukommt, dass Du mit einem AVR durch das integrierte Einmesssystem evtl. akustische Problemchen mit Deinem Hörraum korrigieren kannst.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 02. Jul 2015, 16:44 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Jul 2015, 16:56
Hallo,


allerdings kann ich deinen Vorschlag nicht ganz nachvollziehen.


das kann ich als guter Cabasse bzw. Fachhandels Kunde und fleißiger Schwurbelpresseleser gut nachvollziehen


Ich bin auf der Suche nach einem Verstärker der zum einen gut zu den (Stereo-) LS passt und zum anderen auch mit dem Beogram harmoniert


Ein Verstärker muss ausreichen kräftig sein um Deine Lautsprecher unter Deinen Bedingungen genügend antreiben können. Wenn ein Verstärker dann auch noch die Möglichkeit hat mit einem leistungsfähigen Einmessprogramm die Mängel der Lautsprecher, der Raumakustik und der Positionierungen von Lautsprechern und Hörplatz zu mildern ... um so besser.


(sofern ein in den Verstärker integrierter Phono preamp diskutiert wird). Diese Kette (ob mit oder ohne extra preamp) ist wonach ich gerade suche.


Das verstehe ich nicht. Erstens hast Du einen brauchbaren Pre und zweitens ist z.B. der in meinem Denon X-4000 eingebaute Pre - zusammen mit den allermeisten meiner diversen Tonabnehmern - keinesfalls schlechter als z.B. mein Trigon Vanguard2 oder der interne Pre meines Luxman A-373. Das Yamaha MC9 an meinem Thorens TD 520 funktioniert an dem internen MM-Pre des X-4000 natürlich nicht.


Du hast mir jetzt aber einen (bzw. mehrere) AVR empfohlen, ist dass nicht etwas am Thema vorbei?


Soweit ich das derzeit erkennen kann, ist das nicht der Fall.


Du hast leider nicht geschrieben aus welchem Grund du diese empfiehlst, warum empfiehlst du mir diese also?


Diese Geräte erfüllen deine Bedingungen und mehr, zu einem überschaubaren Preis und Du hast diese Möglichkeiten - erwartungsgemäß - nicht in Betracht gezogen.


Vllt. war meine Eingangsbeschreibung auch zu ungenau,


Ich finde Deine Beschreibung gut.


ich rate jetzt mal: Spotify & TV tauchen zwar in meiner Beschreibung auf (der einzige Grund warum ich rate dass du mir einen AVR empfiehlst),


Damit hast Du vollkommen falsch geraten. Aber die AVR erledigen das natürlich auch.


Beide Quellen sollen wie bisher über Chinch angeschlossen werden und gut.


Alle von mir genannten Geräte haben genügend Eingänge jeder Art.


Der einzige Punkt ist lediglich dass der Verstärker auch "alltagstauglich" sein sollte, sodass er schon über mehrere Eingänge verfügt und auch 8h Hintergrundmusik zum Arbeiten über Spotify gerne erledigt, kein "Heimkino-Monster".


Selbstverständlich kann man einen AVR auch für Heimkino nutzen. Muss man aber nicht. Zwei von meinen drei AVR die ich neben sechs Stereoverstärkern besitze, treiben Stereosysteme an (siehe Profil).

Es melden sich sicher noch Menschen die Dir auch Stereogeräte nennen werden, die Dir vielleicht mehr zusagen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2015, 17:05 bearbeitet]
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Jul 2015, 17:02
Aber ein Einmesssystem kann ja erstens auch nicht zaubern und zweitens habe ich nichts von Raumakustik Problemen oder Änderungswünschen geschrieben.
Ich kann bei einem AVR halt den Großteil der Komponenten/Features nicht nutzen und muss sie dennoch teuer bezahlen und ob das Einmessen bei mir überhaupt einen (Hör-)Vorteil bringt ist nichtmal geklärt (und ob es mir denn gefallen würde). Warum gibt es überhaupt noch Stereogeräte mit z.T. absurden Preisen wenn die Antwort ein AVR mit Einmesssystem wäre?
dktr_faust
Inventar
#7 erstellt: 02. Jul 2015, 17:14
Weil die Hersteller damit gutes Geld verdienen können*. Für den Klang brauchst Du nicht mehr als 50€ auszugeben...wie Tywin schon gesagt hat: Solange der Verstärker genug W hat, klingt auch Deine Anlage gut.

Dein Argument mit den Features kann ich zu 50% nachvollziehen, Du hast dann Technik die Du nie nutzt und die trotzdem evtl. irgendwann kaputt geht und das Gerät unbenutzbar macht. Allerdings hast Du als Budget 2000€ angegeben, für einen Bruchteil davon bekommst Du bereits gute AVRs und damit solltest Du Dich nicht beschweren wenn Du dann einzelne Features nicht nutzt ;).

Was das Einmesssystem angeht: Zaubern können die nicht, aber sie können Probleme lösen. Wenn Du einen himmelweiten Unterschied wahrnehmen kannst, dann hat Dein Höhrraum ein eklatantes Akustikproblem und Du solltest Dir Gedanken machen was Du eher hören willst: Den Einfluss Deines Hörraumes oder die Musik wie sie der Künstler aufgenommen hat - das hat nur sehr bedingt etwas mit "gefallen" zu tun.

Davon abgesehen steht es Dir natürlich frei, lieber einen Stereo-Verstärker zu kaufen - auch hier musst Du bei weitem keine 2000€ ausgeben - solange Du Dir der evtl. Nachteile bewusst bist. Für Deine Lautsprecher ausreichend sollte eigentlich jedes Gerät eines Markenherstellers sein, hier musst Du mehr nach den gewünschten Anschlüssen (Pono Pre?) entscheiden....mehr als 200€ sind primär nicht nötig. Schau Dir z.B. mal den Yamaha A-S201 an.

Grüße

* Das ist per se nicht ganz richtig, denn viele (sehr) teure Geräte bieten dafür auch schönes Design, (weit) überdurchschnittliche Verarbeitung, teure Materalien, umfassende Ausstattung - das und die Menschen die es können kostet auch Geld und muss bezahlt werden....ggf. sogar um Potenzen mehr als ein preiswertes Gerät. Nur am Klang und evtl. technischen Einschränkungen ändert das nichts.


[Beitrag von dktr_faust am 02. Jul 2015, 17:16 bearbeitet]
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 02. Jul 2015, 17:15
@Tywin:

Vielen Dank für die Erklärungen.

Bezgl. des preamps bin ich aktuell super zufrieden, wenn es aber jetzt zwei Verstärker zur Auswahl gäbe und einer davon eben einen preamp (phono) mitbringt der als Alternative wirklich interessant wäre würde ich mir das natürlich mal anhören da es hier ja riesige Unterschiede gibt mit wesentlich mehr Einfluss als der Endverstärker. Kommt aber eh keiner an die bisherige Lösung heran (im Rahmen des Budgets), dann können wir das Thema Phonoeingang als Kriterium direkt verwerfen. - So die gedachte Logik.

Für mich ist ein AVR für meine Anwendung eben kontraintuitiv. Aber da ich ja aktiv nach Hilfe suche weil ich selbst einen viel zu kleinen Marktüberblick/Wissen habe bin ich für jede Idee dankbar!
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jul 2015, 17:16
Hallo,


Aber ein Einmesssystem kann ja erstens auch nicht zaubern und zweitens habe ich nichts von Raumakustik Problemen oder Änderungswünschen geschrieben.


ich glaube, dass Du anders denken würdest wenn Du so ein System mal bei der Arbeit erlebt hättest und niemand zwingt Dich ein Feature eines Verstärkers zu nutzen. Die Klangregelungen meiner Stereoverstärker fasse ich ja auch nicht an.


Ich kann bei einem AVR halt den Großteil der Komponenten/Features nicht nutzen


Du nutzt die Verstärkerleistung, die sehr leistungsfähige Stromversorgung, die Netzwerkfeatures, vielleicht die HDMI Ein- und Ausgänge, vielleicht die Klangregelmöglichkeiten, das Radio ... ?


und muss sie dennoch teuer bezahlen


Das ist ja das Feine an einem AVR, die werden in großen Stückzahlen gefertigt und per relativ günstigem Vertrieb verkauft. D.h. Du zahlst viele Aufpreise die durch den Fachhandel verursacht werden nicht. Du zahlst in der Regel weniger und bekommst mehr als bei einem ansatzweise vergleichbaren Stereogerät.


und ob das Einmessen bei mir überhaupt einen (Hör-)Vorteil bringt ist nichtmal geklärt (und ob es mir denn gefallen würde).


Der Klang wird im Rahmen der technischen Möglichkeiten HiFi-gerecht linearisiert, soweit das die Lautsprecher und die akustischen Rahmenbedingungen hergeben. Zumeist gibt es aber trotzdem/zusätzlich mehr oder weniger mächtige Werkszeuge um den Klang deinem individuellen Geschmack anzupassen.


Warum gibt es überhaupt noch Stereogeräte mit z.T. absurden Preisen wenn die Antwort ein AVR mit Einmesssystem wäre?


Weil man damit viel Geld verdienen kann und es Leute gibt die solche Geräte kaufen.

Es werden ja auch solche Dinge verkauft/gekauft

Vortex Hifi 2-D Chips 40mm

http://www.loftsound...m-20-Stck::7929.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2015, 17:23 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 02. Jul 2015, 17:29

dass Du mit einem AVR durch das integrierte Einmesssystem evtl. akustische Problemchen mit Deinem Hörraum korrigieren kannst.


Nein! Kein Messsystem kann akustische Mängel beheben. Dazu müsste ein Messsystemen in die Raumgeometrie, die Raumausstattung etc eingreifen können. Mit einem Messsystem kann man einen guten Lautsprecher an die schlechte Akustik anpassen...... was eigentlich kaum Sinn macht.
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 02. Jul 2015, 17:32

Ein Verstärker muss ausreichen kräftig sein um Deine Lautsprecher unter Deinen Bedingungen genügend antreiben können.


Worauf sollte ich dann konkret achten? cabasse infos Welche Leistung muss mein Verstärker also mitbringen? Wollt ihr damit sagen, dass es ansonsten halt keinen Unterschied macht welchen Verstärker ich kaufe (von dem Messystem jetztmal abgesehen)?
dktr_faust
Inventar
#12 erstellt: 02. Jul 2015, 17:35
Genau das wollen wir sagen.

@baerchen.aus.hl: Ich mags ja nicht perfekt ausgedrückt haben , aber unterm Strich bleibt sichs gleich: Die Probleme sind (solange sie nicht zu große sind) nicht mehr hörbar
WiC
Inventar
#13 erstellt: 02. Jul 2015, 17:48
Hallo,

ein solide konstruiertes Gerät mit ordentlicher Leistung und sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis ist mMn der Yamaha A-S501.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Jul 2015, 17:58
Hallo,


Worauf sollte ich dann konkret achten?


abseits von Anschlüssen, Ausstattung und Preis hätte ich eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit im Fokus.

Da Du dafür ein genügendes Budget hast, wären meine derzeitigen Favoriten - abseits von AVR - in Preis-Leistungs-Reihenfolge:

Sherwood RX-772 (280€)
Onkyo A- 9070 (900€)
AMC XIA150 (1000€)
NAD C375BEE (1400€)

Wobei alle diese Verstärker für ein mehr oder weniger gutes Ergebnis genügen und ich die Geräte von AMC und NAD für das Gebotene für sehr teuer halte.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2015, 18:22 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 02. Jul 2015, 18:27

Die Probleme sind (solange sie nicht zu große sind) nicht mehr hörbar


Für den Feinschliff mag es gehen...... nur was hat es z.B. für einen Sinn sich gute Lautsprecher mit einem kräftigen Bass zu kaufen, die auf Grund schlechter Akustik nur dröhnen und scheppern, um anschließend diesen Bass mit einem AVR "einzufangen" sprich wegregeln zu lassen? Anschließend mag es evtl zwar nicht dröhnen, aber das der Lautsprecher besser klingt wenn man den Bass rausregelt ist nicht zwangläufig gegeben, schließlich hatte man ihn wegen des kräftigen Basses gekauft ....... Sinnvoller ist es an den Ursachen sprich an der Akustik zu arbeiten anstatt nur Mängel zu kaschieren.........
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Jul 2015, 18:30

Wobei alle diese Verstärker für ein mehr oder weniger gutes Ergebnis genügen.


@Tywin: Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte mich nicht streiten, aber genau solche Sätze verunsichern mich wieder wenn auf der anderen Seite gesagt wird dass im Grunde ja doch egal ist welches Gerät ich nehme, oder was habe ich jetzt falsch verstanden?
Pauliernie
Inventar
#17 erstellt: 02. Jul 2015, 18:58
Hallo,

ja, so ist es wie Tywin meint und somit im Prinzip egal welchen Verstärker Du in der genannten Preisklasse (1000 bis 2000) nimmst. Sie alle werden die Cabasse sehr gut antreiben. Es kommt eben nicht nur auf die Ausgangsleistung des Verstärkers an, sondern auch seine Stromlieferfähigkeit und den Wirkungsgrad der Lautsprecher. Klangliche Einflüße hat der Verstärker im Prinzip nicht. (Verstärkerklangmodus )

Somit sollte sich deine Suche auch auf benötigte Ausstattungsfeatures und die Optik konzentrieren. Nicht jeder mag die lieblose Optik von AMC und NAD.


[Beitrag von Pauliernie am 02. Jul 2015, 18:59 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Jul 2015, 19:09
Hallo Bärchen,


Für den Feinschliff mag es gehen...... nur was hat es z.B. für einen Sinn sich gute Lautsprecher mit einem kräftigen Bass zu kaufen, die auf Grund schlechter Akustik nur dröhnen und scheppern, um anschließend diesen Bass mit einem AVR "einzufangen" sprich wegregeln zu lassen?


der wird doch nicht weg geregelt. Der wird den Veränderungen durch die Raumakustik am Hörplatz angepasst. Das was die Raumakustik an zu viel oder zu wenig bewirkt wird korrigiert. Ich konnte mir die Leistungsfähigkeit moderner Systeme nicht vorstellen, bis ich sie mal selbst ausprobiert hatte. Wenn die akustischen Rahmenbedingungen aber i.O. sind, dann braucht man so etwas nicht.

Meine DV, Vroemen und Wega laufen auch an meinen Stereogeräten einwandfrei.


Sinnvoller ist es an den Ursachen sprich an der Akustik zu arbeiten anstatt nur Mängel zu kaschieren.........


Ja, das ist vollkommen richtig

@Flimmbing


genau solche Sätze verunsichern mich wieder wenn auf der anderen Seite gesagt wird dass im Grunde ja doch egal ist welches Gerät ich nehme, oder was habe ich jetzt falsch verstanden?


Ich halte es ganz und gar nicht für egal welches Gerät verwendet wird. Ich würde immer zum kräftigsten Gerät greifen, wenn es das Budget hergibt.

Wenn die akustischen Rahmenbedingungen ok sind und Lautsprecher wie Deine kräftig klingenden Iroise auch schon mal ausgereizt werden sollen/können, dann wird vielleicht sogar der o.g. sehr kräftige NAD an seine Grenzen kommen.

Ob jemand den Unterschied zwischen z.B. dem Sherwood und dem NAD - der sich "wenn die akustischen Rahmenbedingungen gut genug sind" in der vollständigeren Wiedergabe der tieferen Tonlagen und in geringeren Verzerrungen/Klirr bemerkbar machen sollte - wahrnehmen kann, hängt von sehr vielen individuellen Faktoren ab. Sicher ist das bei ansonsten gleichen Bedingungen (auch Lautstärke) nicht.

Im Gegenzug kann ein "nicht genügend starker Verstärker" bei suboptimalen akustischen Rahmenbedingungen womöglich klanglich "audiophiler/sauberer" wirken, da eine reduzierte Wiedergabe tieferer Tonlagen sich weniger klangschädlich bemerkbar macht. Dabei ist der Verstärker einfach nur zu schwach die Lautsprecher vollständig anzutreiben.

Mit einem sehr kräftigen AVR und einem leistungsfähigen Einmessprogramm ist man da aus dem Schneider, da die Einmessung - nicht nur - solche Probleme beseitigt.

Bei geringen Lautstärken/Leistungsanforderungen spielen solche Gedanken aber kaum eine Rolle.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2015, 20:07 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#19 erstellt: 02. Jul 2015, 19:10

Flimmbing (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

wie der Titel schon sagt bin ich aktuell auf der Suche nach einem passenden Verstärker für die Cabasse Iroise 3.

wenns denn ein Stereo Verstärker tut, kann ich aus eigener Erfahrung mit diversten Cabasse Lautsprechern einen Tripath empfehlen. Dieser sollte gut mit den Iroise harmonieren
http://www.audiophon...2-2x120w-p-7981.html
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Jul 2015, 19:20
Netter Verstärker zu einem scheinbar guten Preis
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Jul 2015, 19:40
Moin Flimmbing,

zu den guten Cabasse würde ich mir einen ebenfalls guten gebrauchten Amp stellen, falls dies in Frage kommt.

Sicher auch eine Preisfrage, ein gebrauchter McIntosh 6300 gibt es wohl leider nicht,
aber ein Marantz PM 11 S2 wäre für mich interessant,
oder einen Denon PMA SA 1,
als Aussteller gibt es auch einen AVM 3.2 https://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=4480504052&
in dem Preisbereich.

Die Iroise brauchen einen Amp der den Bassbereich mühelos kontrolliert, sonst wird's schnell schwammig.

Gruß
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Jul 2015, 20:01
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 02. Jul 2015, 21:10

der wird doch nicht weg geregelt. Der wird den Veränderungen durch die Raumakustik am Hörplatz angepasst.


Was heißt das denn....... ein Bassbuckel im Oberbass welche die Box vom Hersteller mitbekommen hat wird einlinearisiert, um den Ideal des glatten F-Ganges nahe zu kommen. Das verändert u.U. den Klangcharakter des Lautsprechers vollkommen.......
stoffgiraffe
Stammgast
#24 erstellt: 02. Jul 2015, 21:28
Yamaha A-S501
- Gutes P/L
- Genug Power
- Stufenlose Loudness

Und ... Du hast noch was über für andere "Spielsachen"


[Beitrag von stoffgiraffe am 02. Jul 2015, 21:34 bearbeitet]
Flimmbing
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 02. Jul 2015, 22:08
Vielen Dank für die ganzen Antworten bisher. Wenn ich das noch einmal kurz zusammenfassen darf benötige ich einen Verstärker,

- dessen Ausgangsleistung mindestens der Nennbelastbarkeit der LS entspricht,
- ausreichende Stromlieferfähigkeit besitzt,
- mit hohem Wirkungsgrad und
- geringem Klirr

Dazu hätte ich noch die ein oder andere Frage.

1. Die Leistung des Verstärkers sollte demnach mindestens 150W je Kanal betragen, bei 4Ohm, richtig? Manche der vorgeschlagenen amps bieten ja auch b-wiring, hier verändert sich ja die Ausgangsleistung (wobei durch die Frequenzauftrennung ja nicht 2x die gleiche Leistung benötigt wird), muss das beachtet werden (wenn ja wie) und zweitens macht das in meinem Fall überhaupt Sinn?

2. In Bezug auf die Stromlieferfähigkeit bzw. Laststabilität wird doch einfach geschaut inwieweit das Verhältnis von Ausgangsleistung und Impedanz gleich bleibt, oder nicht? Aber was ist hier ein guter Wert und inwieweit ist den Herstellerangaben glauben zu schenken, oder woran macht ihr das fest?

3. Wirkungsgrad/Klirr, hier scheinen sich eure Vorschläge ja nicht viel zu tun, ist dem wirklich so? Tun sich in dem Preissegment alle Verstäker nicht viel oder sind eben nur eure Vorschläge Ausnahmen? Wenn alle Verstärker ab einem gewissen Preis hier hervorragende Werte bieten ist es ja kein Auswahlkriterium mehr.

4. Gibt es außer den genannten Kriterien noch etwas technisches auf das zu achten ist? Häufig liest man ja von symmetrischen Aufbauten, ist das beispielsweise relevant?

5. Werde ich jetzt sträflich misachtet wenn ich sage dass ich den vorgeschlagenen Yamaha amp am hübschesten finde?

Was mich übrigens etwas wundert (bitte nicht falsch verstehen) ist die Tatsache das sehr häufig angesprochen wurde, dass ein kleineres Budget völlig ausreichend ist. Nicht das ich mich darüber nicht freue, aber wenn ich unbedarft im Fachhandel durchschaue oder im Netz, dann kommt mir mein Budget schon fast mickrig vor. Ich möchte nicht unbedingt das ganze Budget in jedem Fall aufbrauchen, aber ich möchte auch nicht in 2 Jahren feststellen, dass ich mir besser etwas anderes gekauft hätte. Ich habe weder Ahnung noch Spaß an technischen Details von Komponenten (eher www = Wald und Wiesen Wissen ), sondern freue mich wie ein kleines Kind wenn der Postbote was von JPC etc. bringt. Ich bin zu den Cabasse auch nur gekommen weil sie mir schlicht am besten gefallen hatten (vom Hören her), ich kannte die Marke überhaupt nicht und der Fachhändler hatte sie mir angeschlossen nachdem ich von B&W und co. einfach nicht überzeugt war. Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einfach eine Anlage haben möchte um mich dann wieder auf das Musik hören zu konzentrieren, (Ich wollte damit jetzt nicht unbedingt ein Faß aufmachen)
raindancer
Inventar
#26 erstellt: 02. Jul 2015, 22:13
Ich für mein Teil bin mit der Iroise (3 verschiedene: MC, 500, II) mit keinem Transistor glücklich geworden, und ich hatte hier: Yamaha, T+A, Accuphase, Restek. Ich hörte dann das Gerücht, das die mit Jadis tube amps entwickeln, habs probiert, und aha, das isses. Bis heute. Empfehlungen gemäß budget:

Octave V70
Jadis Orchestra.

Der Octave ist im handling besser, siehe Ruhestromeinstellung.

Achja: Der Käufer meiner 500 meinte auch, die Elektronik spielt quasi keine Rolle für die Klangqualität, aber nur solang bis er die an sein System angeschlossen hatte. Muß aber bestimmt an was anderem liegen.

Bemerkung 2: AVR hab ich auch hier stehen, Denon 3311, aber Musik kommt da ned so prall.

aloa raindancer
Pauliernie
Inventar
#27 erstellt: 02. Jul 2015, 22:36

Flimmbing (Beitrag #25) schrieb:

3. Wirkungsgrad/Klirr, hier scheinen sich eure Vorschläge ja nicht viel zu tun, ist dem wirklich so? Tun sich in dem Preissegment alle Verstäker nicht viel oder sind eben nur eure Vorschläge Ausnahmen? Wenn alle Verstärker ab einem gewissen Preis hier hervorragende Werte bieten ist es ja kein Auswahlkriterium mehr.

5. Werde ich jetzt sträflich misachtet wenn ich sage dass ich den vorgeschlagenen Yamaha amp am hübschesten finde?


Der Wirkungsgrad bezieht sich auf die Lautsprecher, nicht auf den Verstärker. Deine Cabasse werden mit 92dB angegeben, was ein wirklich guter Wert ist. Von daher wäre theoretisch ein extrem leistungsstarker Verstärker nicht unbedingt angezeigt aber die Kollegen hier empfehlen dennoch ein potenten Amp.


...und wenn dir der Yamaha vom Design her gefällt würde ich eine Stufe höher gehen.

http://www.redcoon.d...%C3%A4rker-Endstufen
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Jul 2015, 22:47
Sorry dieser Text sollte als PN verschickt werden.


[Beitrag von Tywin am 03. Jul 2015, 09:08 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#29 erstellt: 03. Jul 2015, 02:41
[quote]Ich mag einen möglichst linearen Klang[/Quote]

Das ist dir überlassen, aber diese Geschmacksausrichtung kann kaum auf alle zutreffen ......

Um auf die Frage nach einem passenden Amp zu kommen. Wie schon gesagt wurde, stellt die Cabasse für einen Amp keine besondere Herausforderung dar.

Für den Gebrauch in einer normalen Mietwohnung würde z.B. ein AMC XIA 50, NAD 316 oder 326 dicke reichen, um sich denÄrger mit den Nachbarn einzufangen. Das 80er Jahre Retrodesign von AMC ist sicher heute eher etwas exotisch wie auch das sehr gut gearbeitetes Plastedesign von NAD. Was nichts an der Qualität dieser Geräte ändert. Will man sich die Option digitaler Geräteanbindung offenhalten, könnte man auch den Rotel RA 11 in betracht ziehen. Selbst der Yamaha Einsteiger A501 würde reichen

Soll das Budget ausgeschöpft werden, gäbe es z.B. den Exposure 3010, im mittlerem Budgetbereich z.B. den Creek Evolution 50A und noch so viele mehr

Es wurde auch das Interesse an Vintagegeräten angedeutet. Evtl steht der TE ja z.B. eher auf einen Pioneer SA8500II.


WiC
Inventar
#30 erstellt: 03. Jul 2015, 08:58

Pauliernie (Beitrag #27) schrieb:
...und wenn dir der Yamaha vom Design her gefällt würde ich eine Stufe höher gehen

Warum ?

Die 2x15W mehr an 8Ohm sind lächerlich, beide haben 12,000 uF Blockkondensatoren, der 701 hat eine max. Leistungsaufnahme von 580W, der 501 von 510W, für mich ebenfalls lächerlich.

Der 701 ist mMn im Vergleich, viel zu teuer.

Wenn das Geld aber unbedingt weg muss und der Preis keine Rolle spielt würde ich den (für mich) sehr schönen A-S2100 nehmen.

LG
tripath-test
Stammgast
#31 erstellt: 04. Jul 2015, 19:57

raindancer (Beitrag #26) schrieb:
Ich für mein Teil bin mit der Iroise (3 verschiedene: MC, 500, II) mit keinem Transistor glücklich geworden, und ich hatte hier: Yamaha, T+A, Accuphase, Restek. Ich hörte dann das Gerücht, das die mit Jadis tube amps entwickeln, habs probiert, und aha, das isses. Bis heute. Empfehlungen gemäß budget:


von dem Gerücht habe ich auch schon mal gelesen. Oder alternativ würde ich für die dynamischen Cabasse Class-D Verstärker empfehlen
Robson85
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 10. Dez 2015, 14:50
Hallo, ist die Verstärkersuche noch im Gange?
Ich habe die Egéa 3 (also quasi die kleine Schwester der Iroïse) und plane ebenfalls die Anschaffung eines neuen Verstärkers.

Als Quelle nutze ich Audiolab 8200CD.

Ich habe schon an der Egéa gehört
1) Audiolab 8200A (meiner)
2) Rega Brio-R
3) Rega Elex-R
4) Nuforce IDA-8
5) Nuforce IDA-16
6) Heed Obelisk Si (in Revision S2)

Hier meine Eindrücke:
zu 1) Der Audiolab klingt ausgewogen mit einem Hang zum Analytischen. Dies liegt nach meinem Gefühl an einer leichten Zurückhaltung im Grundton und in den Mitten/Stimmen. Der Bass ist präsent und schön trocken. Die Höhen sind transparent, ohne zu nerven. Die Bühne ist plastisch. Bei sehr leisen Lautstärken verliert sie etwas an Tiefe. Dies ist für mich etwas schade, da die Cabasse wenig Power braucht und ich mich daher oft in diesem unteren Leistungsbereich aufhalte.

zu 2) Der Brio-R spielt gut, aber es fehlt ihm m.M.n. etwas der Glanz im Hochtonbereich. Ich habe ihn nicht so ausführlich getestet, da der Audiolab für mich ganz klar besser war.

zu 3) Der Elex-R spielt aus meiner Erinnerung in einer anderen Liga als der Brio-R. Ich habe den Elex beim Händler mit Nuforce verglichen - also leider nicht direkt mit meinem Audiolab. Ich würde aber sagen, dass der Rega etwas musikalischer gespielt hat und gerade den mittleren Frequenzbereich besser herausgearbeitet hat. Auch bei leisen Lautstärken war es noch involvierend und einfach spannend zuzuhören. Ist für mich aktuell einer der beiden Favoriten unter 2.000 EUR.

zu 4) Der IDA-8 klang für mich etwas gequält. Angeblich braucht das Gerät eine gewisse Einspielzeit, die er beim Händler noch nicht gehabt hatte. Trotzdem erwarte ich von einem Gerät, dass es auch "out of the box" vernünftig klingt. Das war hier nicht der Fall. Bei hohen Lautstärken blieb der Bass auf der Strecke. Dafür wurden die Stimmen überpräsent und es nervte.

zu 5) Der IDA-16 ist da wieder eine ganz andere Klasse. Leider auch viel teurer. Der Vorteil: Er hat erstklassige DA-Wandler an Bord. Wenn man über 2.000 EUR ausgeben möchte, ist dies ein interessantes Gerät. Allerdings gibt es dann schon wieder andere Konkurrenten!

zu 6) Den Heed hatte ich ein Wochenende lang zu Hause und konnte daher relativ viel testen. Er ist aktuell mein Favorit. Allerdings plane ich auch den Rega noch einmal auszuleihen. Das Klangbild bleibt einfach bei jeder Lautstärke homogen und es nervt nichts. Er spielt insgesamt sehr musikalisch. Beim Audiolab kann man viele Details heraushören. Das gleiche Stück (konkret ist es mir bei Ben Howard - Diamonds aufgefallen) klingt über den Heed fließender. Man achtet nicht auf die einzelnen Details sondern kann der Melodielinie irgendwie leichter folgen. Außerdem kann man auch leise hören und trotzdem ist der Bass spürbar und die Bühnenstaffelung bleibt erhalten. Mein Favorit unter 2.000 EUR.

Schließlich habe ich noch ein paar Röhren an Cabasse Bora gehört. Für mich ist dieser Röhrenklang nicht das Allheilmittel. So empfand ich z.B. die Audreal V30 als etwas übertrieben pompös und nervig, wobei die kleineren Modelle etwas Bass-Punch vermissen ließen.

Ich weiß nicht, woher diese Idee kommt, dass ein ausreichend starker Verstärker immer genauso klingt wie ein anderer ausreichend starker Verstärker. Ich gebe zu, dass die Unterschiede viel kleiner sind als wenn ich zwischen Standboxen und Kompaktboxen wechsle oder zwischen einem CD-Player für 300 EUR und einem für 1000 EUR. Aber für Menschen, die auch der Musik zuhören und nicht nur Beschallung suchen, sind auch die Unterschiede der Verstärker maßgebend bei der Suche nach einem Gesamtsytem, das zufrieden macht (und das wollen ja letztlich alle).

In diesem Sinne allen Lesern viel Erfolg bei der weiteren Suche nach der Zufriedenheit.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Dez 2015, 15:05
Hallo,

wo Du schon fragst:


Ich weiß nicht, woher diese Idee kommt, dass ein ausreichend starker Verstärker immer genauso klingt wie ein anderer ausreichend starker Verstärker.


Aus Erfahrung mit zig Verstärkern, die aber offensichtlich fast alle ungesoundete normale gängige Verstärker waren/sind die einfach nur Ihren Job machen und das eingehende Signal verstärken und tunlichst gar nichts außer dieser Verstärkung bewirken so lange der User daran nichts ändert.

Wenn man aber womöglich nur Kleinserien-Exoten bemüht die womöglich allesamt mehr oder weniger gesoundet sind und womöglich auch noch ein Goldohr ist, welches Unterschiede hören will, die sich - wie in jedem bekannten Blindtest unter gleichen akustischen Rahmenbedingungen, als Antrieb für die gleichen Boxen, bei gleicher Lautstärke im Rahmen der Leistungsfähigkeit und bei gleicher Musik - wegen ihrer Irrelevanz womöglich in Wohlgefallen auflösen, wird man wohl auch immer was hören wenn man sich lange genug darum bemüht.

Lass Dir dieses Vergnügen nur nicht nehmen!

Allerdings... ein Gold Note AP-7 hat einem Kumpel und mir an einem Paar Bora auch schon mit den den ersten Tönen so grausam geklungen, dass wir nach nicht mal einer Minute dankend abgewunken haben. Auch eine alte Yamaha Vorverstärker/Endverstärkerkombination (an Cabasse Goelette) oder mein alter Wega Amp, zeigten/zeigen gewisse Auffälligkeiten.
Viel Spaß noch weiterhin bei Deiner von keiner technischen Kenntnis belasteten Suche nach dem heiligen Verstärker-Grahl


oder zwischen einem CD-Player für 300 EUR und einem für 1000 EUR.


Hier gibt es gar nichts zu hören was fürs Musikhören relevant ist wenn nicht schaltbare Filter eine Klangveränderung bewirken sollen oder irgendwelche Röhrentechnik zur Klangveränderung verwendet wird.

Hier Infos zum CD-P:

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=92

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Dez 2015, 15:39 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#34 erstellt: 10. Dez 2015, 23:28

Robson85 (Beitrag #32) schrieb:
Schließlich habe ich noch ein paar Röhren an Cabasse Bora gehört. Für mich ist dieser Röhrenklang nicht das Allheilmittel. So empfand ich z.B. die Audreal V30 als etwas übertrieben pompös und nervig, wobei die kleineren Modelle etwas Bass-Punch vermissen ließen.

Das ist China-Sch**ß. Das Entwicklungsbudget ist in der Fernbedienung verbraten worden.

aloa raindancer
Robson85
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 11. Dez 2015, 11:58

Tywin (Beitrag #33) schrieb:

Aus Erfahrung mit zig Verstärkern, die aber offensichtlich fast alle ungesoundete normale gängige Verstärker waren/sind die einfach nur Ihren Job machen und das eingehende Signal verstärken und tunlichst gar nichts außer dieser Verstärkung bewirken so lange der User daran nichts ändert.


Kannst du hierzu ein paar Beispiele nennen? Ich habe nämlich auch schon ein paar Verstärker gehört und Unterschiede konnte ich immer feststellen.

Ganz abgesehen davon bin ich ganz froh, dass für mich das Musikhören noch eine subjektive Erfahrung ist, bei der ich auch gar nicht möchte, dass alles 100% nach reiner Lehre funktioniert.

Außerdem bestätigt dein Link, dass Raum und Boxen einen hohen Einfluss auf die Musikwiedergabe haben. Da ich aber nicht in einem Tonstudio wohne, muss ich zwangsläufig mit den zur Verfügung stehenden Zutaten (Teppich, Vorhänge, Boxen, Verstärker und ggf. weitere) den für mich besten Zustand suchen. Wenn ich mich nun für eine Box entscheide, ist das immer ein Kompromiss. Warum sollte man dann nicht auch mit einem etwas wärmer/kälter/basslastiger/schlanker abgestimmten Verstärker das ganze optimieren?
cptnkuno
Inventar
#36 erstellt: 11. Dez 2015, 13:00

Robson85 (Beitrag #35) schrieb:
Warum sollte man dann nicht auch mit einem etwas wärmer/kälter/basslastiger/schlanker abgestimmten Verstärker das ganze optimieren?

Weil du das viel einfacher und billiger mittels EQ bewerkstelligen kannst. Da ersparst du dir auch die endlosen Vergleiche und kannst einstellen was du gerne möchtest
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Dez 2015, 13:29

Robson85 (Beitrag #35) schrieb:

Kannst du hierzu ein paar Beispiele nennen? Ich habe nämlich auch schon ein paar Verstärker gehört und Unterschiede konnte ich immer feststellen.

Ganz abgesehen davon bin ich ganz froh, dass für mich das Musikhören noch eine subjektive Erfahrung ist, bei der ich auch gar nicht möchte, dass alles 100% nach reiner Lehre funktioniert.


was sollte die »lehre« bedeuten?

wie hast du die verschiedene verstärker verglichen? mit gleichen boxen in gleichen raum und alles exakt ausgepegelt?
hier ein beispiel von vielen, wenn alles sauber verglichen wird sind plötzlich die unterschiede so gut wie nicht vorhanden.
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Dez 2015, 19:58

Kannst du hierzu ein paar Beispiele nennen?


Viele der User des Forums nennen ihre Geräte im Profil. Z.B. ist in meinem Profil mein derzeitiger Bestand an Verstärkern zu sehen wenn es Dich interessiert.


[Beitrag von Tywin am 11. Dez 2015, 20:00 bearbeitet]
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