Ersatz für Marantz PM 7000 ! Aber welcher !

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kokomolex
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2017, 14:08
Hallo zusammen,
Ich habe durch eine gute Beratung hier im Forum vor etwa 2 Jahren den einstig in HIFI gefunden und bitte heute wieder um rat.


Mein Set-up: Magnat Quantum Edelstein oder KEF Q700 / Marantz PM 7000 / AUX - iPad / Musik über Tidal HIFI.

Die Räumlichkeit: Dachboden Ausbau / etwa 25 qm / schöne Akustik / kaum hall.

Meine Musik: Tom Odell, Ryan Adams, D, Angelo, John Mayer, Bruce Hornsby. Musik höre ich auf erhöter Zimmerlautstärke.

Kosten: ich bin bereit Neu oder Gebraucht zu kaufen und kann etwa 400€ für ein Verstärker ausgeben.

Mein Wunsch: Ich bin auf der suche nach einem Verstärker der den PM 7000 ersetzen soll. Ich bin auf der suche nach mehr Darstellung oder Räumlichkeit ! Mehr DETAIL !!! mit Hochtönen die nicht zu scharf werden

Die Magnat Quantum Edelstein haben meiner Ansicht nacht sehr schöne Hochtöner die auch sicher durch den PM 7000 nicht zu scharf werden.
dies gefällt mir an dem Zusammenspiel der LS und des Verstärkers sehr gut. Jedoch Könnte die Darstellung noch etwas genauer sein.

jetzt würde ich gerne wissen wo zu ihr mir raten könnt um meinem ziel etwas näher zu kommen.

Danke fürs lesen ! und ich freue mich auf Rückmeldung.

Eric
32miles
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2017, 14:26
Hallo Eric, ich kann dir nur raten, spar dir die Ausgabe und behalte deinen Marantz. Wenn es einen Schwachpunkt gibt in deiner Hörkette, ist das ganz sicher nicht der Amp.
kokomolex
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Jan 2017, 15:21
Alles Klar ! danke für den Hinweis !

was wäre deiner Ansicht nacht im Moment das schwächste Glied der Kette ?

wo würdest du ansetzen um dem ziel etwas näher zu kommen ?

Gruß Eric
32miles
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2017, 15:54
So blöd das klingt, meistens ist das schwächste Glied der Hörraum. Ich weiß nicht, inwieweit du dich schon mal mit dem Thema Raumakusitik beschäftigt hast? Schau dir mal diese Seite an und klicke ruhig auch auf die roten Links oben rechts.
Eine vernünftige Aufstellung der Lautsprecher ist oft schon die halbe Miete.
kokomolex
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Jan 2017, 16:04
Top Alles klar !
ich muss sagen mit der Aufstellung habe ich mich schon befasst und auch experimetiert ! jedoch gibt es da sicher noch etwas Spielraum !

was wäre denn das technisch schwächste Glied ?

Kabel ? Tidal / Hifi MP3 ?!

Ich hatte vor kurzem eine Platte laufen und war schon ziemlich von den Socken was da so passiert ! jedoch ist platte bei der menge Musik die ich höre
keine Option...

Gruß Eric
32miles
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2017, 16:14
Das Quellmaterial ist natürlich auch sehr entscheident, wobei man sagen muss, dass der Unterschied zwischen gutem datenreduzierten Material wie Apple Music, Spotify Premium etc.(Tidal kann ich leider nicht bewerten) und HiRes Audio Dateien deutlich kleiner ist, als der Unterschied zwischen gut und schlecht aufgenommener oder im (Re-)Mastering versauter Musik.
Wenn du die für dich optimale Position deiner Lautsprecher gefunden hast, dann hör dir doch einfach mal ein richtig gut aufgenommenes Album auf deiner Anlage an. Einige Anregungen findest du beispielsweise hier aber auch an etlichen anderen Stellen im Forum wie im Netz.
Wenn dich dann noch etwas stört, reden wir weiter.
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2017, 19:12
Dem möchte ich mich anschließen. Behalte den schönen Marantz, ein anderer Verstärker wird quasi nichts ändern. Die Kabel ändern noch weniger. Und Mp3 ist heute so gut geworden, dass da auch nicht viel zu holen ist.

Schau mal ins Raumakustik-Unterforum, was du für deine Raumakustik tun kannst. Da lassen sich richtig krasse Verbesserungen erzielen.
kokomolex
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Jan 2017, 18:33
Ich Muss euch beiden wiedersprechen !

ich habe mich mit dem Thema stärker auseinandergesetzt und höre nun über ein Audioquest Dragonfly Black / HIFI Tidal ! ich kann nur sagen dies macht eine echten unterschied für etwa 100 € würde ich jedem der an diesem Punkt ist wie ich es bin zu einem USB / DAC raten.

Jedoch vielen dank für die Rückmedung !

Die Aufsellung der LS ist mit sicherheit ein sehr wichtiges thema jedoch bei mir gut abgeschlossen.
32miles
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2017, 20:20
Hatte irgend jemand von uns geschrieben, das ein guter DAC nichts bringt?
... oder zielst du auf den Vergleich Tidal zu anderen Streaming Anbietern?
kokomolex
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Jan 2017, 20:58
...meine Antwort war nicht gut Formuliert !

was ich sagen möchte ist, ich war überrascht was durch ein DAC an Qualität zu holen ist. Dies wäre eine Empfehlung die ich jedem aussprechen würde
der MP3 ohne hört und an der generellen sound Qualität arbeiten möchte.
32miles
Inventar
#11 erstellt: 19. Jan 2017, 21:16
Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem viele Mobilgeräte profitieren von der externen Wandlung.
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2017, 19:01

kokomolex (Beitrag #10) schrieb:
... ich war überrascht was durch ein DAC an Qualität zu holen ist.

Dann mach mal einen Pegelabgleich. Kann sein, dass der DAC einfach nur ein Stück lauter ist. Das wird dann als "besser" empfunden und man merkt gar nicht, dass es tatsächlich nur ein bisschen lauter ist.
Mal einen Blindtest machen, das sperrt dann auch deine Erwartungshaltung und Autosuggestion aus .
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Jan 2017, 19:10
Hallo,

ich habe kürzlich in einem anderen Thema das Folgende geschrieben:


Tywin (Beitrag #17) schrieb:
Hallo,

leider scheint nicht klar zu sein, dass immer die selben günstigen Wandler ICs für einen oder wenige USD + irgend eine günstige analoge Ausgangstufe für einige Cent der DAC sind.

Solche Technik findet sich mit hörbar einwandfreier Funktion in unzähligen Geräten mit einem analogen Ausgang. Man kann da aber ganz viel Brimborium drum herum bauen, ein dolles Label und Preisschild auf das dolle Gehäuse kleben und in Werbung/Marketing investieren.

Die allermeisten "Klangunterschiede" werden sich sicherlich bei einem Ausgleich verschiedener Ausgangsspannungen/Lautstärken nicht mehr feststellen lassen und beim Rest sollte zumeist die psychoakustische Wirkung von Optik, Haptik, Preis, Label, Werbung, Marketing ..... ursächlich sein.

VG Tywin


Ich höre zwar Unterschiede zwischen unterschiedlich guten Abtastnadeln beim Plattenspieler, aber bei üblicherweise einwandfrei funktionierenden internen und externen DAC habe ich - abseits von Lautstärkeunterschieden die womöglich aus Unkenntnis für Klangunterschiede gehalten werden - nie zweifelsfreie Unterschiede vernommen.

Bei der Nutzung von regelbaren analogen Ausgängen bzw. Kopfhörerausgängen kann es aber zu Unterschieden und ggf. Qualitätsverlusten kommen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jan 2017, 19:14 bearbeitet]
kokomolex
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Jan 2017, 19:33
Ich würde hierzu gerne anmerken das ich den Vergleich aus

1. Macbook / Kopfhörer Ausgang / Tidal zu 2. Macbook / USB / DAC / Tidal ziehe.

Ich empfinde eine unterscheid in den höhen ! mit dem DAC sind diese etwas schärfer. Auch empfinde ich den bass als etwas anders. kann noch nicht sagen wie. Mir ist bewusst das der DAC den Pegel hebt.

...gehe ich grade dem Thema Raum Akustik nach ! bin gespannt was hier zu holen ist !

danke für den Hinweis und die ganze interessante Rückmeldung an der stelle
32miles
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2017, 21:44
Klangunterschiede sind doch allein schon der unterschiedlichen Filterauslegung der jewiligen DACs geschuldet. Mein CD-Player beispielweise hat ein zwischen Sharp und Slow umschaltbares Filter, mein Streamer hat drei Schaltstufen. Die Unterschiede sind zwar nicht riesig, aber auf Anhieb gut wahrnehmbar. Auch DACs ohne solche schaltbaren Filter sind ja nicht auf eine der jeweiligen Filtereigenschaften standardisiert und klingen dementsprechend zumindest subtil unterschiedlich. Dazu kommt noch ein je nach betriebenem Schaltungsaufwand unterschiedliches Rauschverhalten. Gerade die analogen Klinkenausgänge von Computern, Smartphones, MP3-Playern etc. rauschen teils auch während der Wiedergabe von (leisen) Musikpassagen wahrnehmbar.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jan 2017, 21:52

Klangunterschiede sind doch allein schon der unterschiedlichen Filterauslegung der jewiligen DACs geschuldet


Dass Filter die der Klangveränderung dienen üblicherweise den Klang verändern ....ist zumeist der Fall

Verstärker ändern den Klang auch massiv, wenn man deren Klangregelungen benutzt.


[Beitrag von Tywin am 20. Jan 2017, 21:56 bearbeitet]
32miles
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2017, 23:48
...und was heißt das für dich im Umkehrschluß? Klingen jetzt DACs alle gleich, wenn Sie keine einstellbaren Filter besitzen?
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