Brauche ein bisschen Beratung (neuer DAP)

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sarah.10.03
Stammgast
#1 erstellt: 24. Apr 2017, 20:58
Hallo Leute, ich brauche mal ein wenig Hilfe um einen Nachfolger für meinen Fiio X1 zu finden. Wäre ganz toll, wenn ihr mir ein wenig Input geben könntet!
Hier ist schonmal meine Wunschliste


  • Akkulaufzeit nicht unter 10 Std. (Mindestens X1 Niveau)
  • Hardware-Tasten für die wichtigen Funktionen
  • Gerne zwei MicroSD Slots
  • Auf das Wesentliche reduziertes UI (oder Pure Music Mode à la Fiio)
  • "Schnellstart" (X1 braucht Ewigkeiten)
  • Flotte Bedienung


Preislich wäre 500 Euro meine Schmerzgrenze. Ich würde den Player zusammen mit einem SE535 benutzen, also sollte der jetzt auch nicht mega rauschen, obwohl ich nicht extrem empfindlich bin was das angeht.
Mein erster Gedanke war eigentlich den neuen X5 zu nehmen, weil der mich gleich irgendwie ansprach und ich mit Fiio eigentlich auch gute Erfahrungen gemacht habe, allerdings hat der ja auch schon wieder eine ganze Menge Sachen an Bord (Apps, Bluetooth etc.), die ich eigentlich gar nicht wirklich brauche. Daher dachte ich, dass ich nochmal vorher in die Runde frage ob einer von euch vielleicht noch ne tolle Idee hat
BartSimpson1976
Inventar
#2 erstellt: 25. Apr 2017, 03:25
Da wuerden mir als erstes der Opus #1. einfallen.
Der Opus #1 ist tatsaechlich ohne jeglichen Bluetooth oder WiFi Schnickschnack.
Seit FW 2.0 mit flotter, nicht ueberfrachteter UI.

Momentan bei amazon mit 527 EUR einen Hauch ueber Deiner Schmerzgrenze.


[Beitrag von BartSimpson1976 am 25. Apr 2017, 03:26 bearbeitet]
sarah.10.03
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2017, 11:02
Ach das ist ja interessant, vielen Dank für den Tipp! Davon hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Hast Du den schon mal ausprobiert, bzw. kennst Du den Hersteller? Ist mir alles völlig neu
BartSimpson1976
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2017, 11:51
Der Opus #1 ist klanglich auf der recht neutralen Seite. Habe ihn schon diverse Male gehoert und denke drueber nach meinen Cayin i5 gegen einen
Opus #1 zu tauschen. Klingt wirklich genial.

Einfach weil ich auch den ganzen Android- und Streamingquatsch nicht brauche und mir der zweite SD-Slot sehr zussagt.
Ausserdem koennet man mal einen symmetrischen Ausgang ausprobieren.
Gehaeuse ist beim Opus #1 allerdings aus Kunststoff, fuehlt sich aber nicht billig an. Es gibt auch eine Metallversion, die allerdings wesentlich teurer ist. Trotzdem fuehlt ein Cayin i5 sich schon irgendwie wertiger an.

Der Hersteller aus Suedkorea ist relativ neu auf dem Markt, hat aber inzwischen drei DAPs im Angebot, naemlich originellerweise auch den #2 und #3...

Hier noch der entsprechende Link!

Hardwaretasten sind vorhanden, allerdings relativ klein. Ausserdem leider nur nicht zeitgemaesser MicroUSB-Anschluss.
Dual DAC Aufbau. Betriebssystem ist ein customized Android 4.3.

Allerdings kein separater LineOut, da muss der normale SE Kopfhoererausgang softwareseitig umgestellt werden.
StephanK14
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Apr 2017, 19:35
Meine Meinung nach solltest du davor eher an Upgrade der KH nachdenken. Betreffend des DAP's kann ich mich Bart anschließen, der #1 ist ein tolles Gerät.

Du könntest dich auch nach eine Onkyo DP-X1 umsehen. Der ist klanglich mit seinen ESS Sabre Chips neutraler als der Opus mit AKM Chips.
Die 10h Spielzeit werden wohl beide nicht erreichen..

Wenn du auf der Suche nach passenden InEars bist, Dunu DN-2002 mit einem balanced Kabel das Dunu dir liefern kann klang am DP-X1 weltklasse

Gruß

Stephan
RunWithOne
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2017, 16:33
Nicht das ich einen neuen DAP bräuchte, habe mir den Opus #1 trotzdem gerade angesehen. Macht einen sehr guten Druck. Scheint leider kein WiFi zu haben und damit auch keine Online Fähigkeiten. Das vermisse ich bei dem Preis. Habe mich daran gewöhnt meinen AK70 in Netz einzubinden oder auch über mein smartphone zu steuern.
Eventuell habe ich das auch übersehen?
sarah.10.03
Stammgast
#7 erstellt: 01. Mai 2017, 17:52

StephanK14 (Beitrag #5) schrieb:
Meine Meinung nach solltest du davor eher an Upgrade der KH nachdenken.


Wieso das denn? Ich mag meine Kopfhörer doch.


RunWithOne (Beitrag #6) schrieb:
Nicht das ich einen neuen DAP bräuchte, habe mir den Opus #1 trotzdem gerade angesehen. Macht einen sehr guten Druck. Scheint leider kein WiFi zu haben und damit auch keine Online Fähigkeiten.


Ich finde auch, dass der wirklich cool scheint. Im Gegensatz zum Fehlen der Online Fähigkeiten stören mich allerdings eher die 2 Ohm Ausgangsimpedanz. Und preislich ist er schon etwas über meinem Budget. X5 III oder Pioneer XDP 100-R sind was das angeht schon besser, nur bin ich mir zur Zeit nicht so sicher was das beste Gesamtpaket für mich ist.


[Beitrag von sarah.10.03 am 01. Mai 2017, 18:00 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2017, 21:58
[quote="sarah"]
Im Gegensatz zum Fehlen der Online Fähigkeiten stören mich allerdings eher die 2 Ohm Ausgangsimpedanz.
[/quote]

Warum stören die dich? Habe schon oft gelesen das es 1 Ohm oder weniger sein sollen. Mus man jedoch nur für KH mit seht nidrigen Impendanzen haben.
Die symmetrische Ausgang hat jeweils 1 Ohm, daher der unsymmetrsche 2 Ohm. Bin kein Elektronikprofi, habe irgendwo mal die Begründug gelesen. Rein physikalisch käme das bei einer Reihenschaltung hin. Finde die Quelle aber nicht mehr, vielleicht kann uns jemand aus dem Forum helfen.

Dann gibt es noch die Regel das der KH-Ausgang maximal 1/8 besser 1/10 der Kopfhörerimpendanz haben soll, damit der Frequenzgang nicht hörbar verbogen wird. Was hat den der SE535 für im Impendanz? 16 Ohm würde als gerade so hin kommen, sonst treten Sounding Effekte (Frequenzverschiebungen) auf.
Bei meinem AK70 verhält es sich genau so, 2 bzw. 1 Ohm an den KH-Ausgängen. Ich habe kein Probleme mit meinen KH, Impendanzen zwischen 32-250 Ohm. Das passt.


[Beitrag von RunWithOne am 01. Mai 2017, 22:23 bearbeitet]
sarah.10.03
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mai 2017, 23:14
Ja, das ist beim SE535 halt schon so, dass die minimale Impedanz bei 10 Ohm liegt und die maximale bei etwa 50. Daher wäre ein Ausgang mit möglichst geringer Impedanz schon wünschenswert. Ich hatte mir die genauen Werte mittels der Formel, die @bartzky mir netterweise erklärt hatte mal ausgerechnet, hab die allerdings gerade nicht genau im Kopf -war aber um und bei 1 Ohm max für den Ausgang.
BartSimpson1976
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2017, 02:02

RunWithOne (Beitrag #6) schrieb:
Nicht das ich einen neuen DAP bräuchte, habe mir den Opus #1 trotzdem gerade angesehen. Macht einen sehr guten Druck. Scheint leider kein WiFi zu haben und damit auch keine Online Fähigkeiten. Das vermisse ich bei dem Preis. Habe mich daran gewöhnt meinen AK70 in Netz einzubinden oder auch über mein smartphone zu steuern.
Eventuell habe ich das auch übersehen?


Nein, das siehst Du richtig. Kein WiFi, kein Bluetooth. Dafuer hat man gerade den Opus #3 auf den Markt gebracht. Der ist aber dann wieder auch nur Single DAC und nur ein Kartenslot.

Ich habe nach ein paar Monaten Cayin i5 jedenfalls festgestellt dass ich den online Schnickschnack nicht beoetige. Hoechstens mal Bluetooth, aber da ist der i5 mit Bluetooth 2.1 ohne AptX etwas mau bestueckt.
T.W.G
Stammgast
#11 erstellt: 02. Mai 2017, 10:45
- Sony NW-A35
https://www.amazon.d...8-1&keywords=sony+nw

- Sony NWZ-ZX100 (gebraucht unter 500 zu haben)
https://www.amazon.d...&keywords=sony+zx100


Allerdings jeweils nur ein micro-SD-Slot.

Der A35 soll seit dem Update auch wieder flott genug sein.
RunWithOne
Inventar
#12 erstellt: 02. Mai 2017, 14:39
Finde die Sony auch gut. Wenn man auch gern mit großen OverEars hört ist die Leistung sich zu gering. Die Sony sind für InEars gemacht, oder?

Soll als Info für den TE dienen, keine Kritik an deinem Beitrag.
T.W.G
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mai 2017, 14:47
Ob die Sony Geräte speziell für in-ear-Hörer gemacht wurden, weiß ich leider nicht.
Angeblich soll man die EU-Geräte mit Hilfe der Serviceunterlagen aber auch von ihrer Lautstärkebegrenzung befreien können.

Hab's nicht als Kritik aufgefaßt, keine Sorge. Sony Geräten merkt man die jahrelange Erfahrung des Herstellers auch an.

Beoplay H6 z.B. läuft an einem NWZ-ZX1 einwandfrei.

Was vor allem für die Sony Geräte spricht, sind die alltagstauglichen Akkulaufzeiten und Abmessungen! Habe noch einen Pioneer XDP-100r aber der taugt ja eher für den Garten o.ä. Im Flieger habe ich den Pioneer nicht dabei.

Alternative wäre vielleicht noch der Cowon Plenue D. Winzig klein und Spitzenlaufzeiten. Den hab' ich aber noch nie in natura in der Hand gehabt und bedient.
Ist mit knapp 260,- Euro auch locker im Preisrahmen:
https://www.conrad.d...wdn:20170502124457:s
RunWithOne
Inventar
#14 erstellt: 02. Mai 2017, 14:48

sarah.10.03 (Beitrag #9) schrieb:
Ja, das ist beim SE535 halt schon so, dass die minimale Impedanz bei 10 Ohm liegt und die maximale bei etwa 50. Daher wäre ein Ausgang mit möglichst geringer Impedanz schon wünschenswert. Ich hatte mir die genauen Werte mittels der Formel, die @bartzky mir netterweise erklärt hatte mal ausgerechnet, hab die allerdings gerade nicht genau im Kopf -war aber um und bei 1 Ohm max für den Ausgang.


Bei 10 Ohm greift die Regel natürlich nicht mehr, wenn der DAP 2Ohm Ausgangswiderstand hat.

Was jaben den die neuen FiiOs, k.A. Leider liest man ja da auch über ordentlich Softwarprobleme. Vielleicht wäre der kleine Shanling M1 noch eine Option.

Hatte vorher auch einen X1, finde meinen AK70 echt gut. Damals gab es jedoch noch keinen X5iii. Klar spielt der AK auch nur Musik, aber Bedienoberfläche und Funktionen sind Top. Auch Playlisten lassen sich am Gerät erstellen, zu gints 2 sehr gute smartphoneApps. Biendkonzept und Bildschirm sind wirklich klasse. Das war mir das Geld dann einfach wert. Habe bisher noch kein Problem mit dem Player gehabt.
sarah.10.03
Stammgast
#15 erstellt: 02. Mai 2017, 20:09

T.W.G (Beitrag #13) schrieb:


Was vor allem für die Sony Geräte spricht, sind die alltagstauglichen Akkulaufzeiten und Abmessungen! Habe noch einen Pioneer XDP-100r aber der taugt ja eher für den Garten o.ä. Im Flieger habe ich den Pioneer nicht dabei.



Ja, das ist wirklich ein Punkt, der mich bei denen auch reizt. Ich fand zwar auch gerade den von Dir genannten Pioneer eigentlich sehr schön, aber dass man am Ende ein zweites Gerät in der Größe eines Smartphones dabei hat, dass dann noch nicht mal adäquate Akkulaufzeiten hat, schreckt mich auch ganz schön ab.
Die Lautstärkebegrenzung wäre auch kein Problem, weil ich unterwegs eh nur Inears benutze.
dan32
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 03. Mai 2017, 09:19
Das mit dem Akku bei dem Pioneer ist wirklich nicht der Hit aber auf 8 Stunden Laufzeit komme ich eigentlich immer und wann höre ich schon 8 Stunden am Stück durchgehend Musik. Ich habe wirklich eine Reihe von Playern gehabt und irgendwas hat immer nicht gepasst.

Wenn es dir nicht auf das letzte Bissel Sound ankommt und du auf Wlan usw. verzichten kannst, dann ist der Cowon PD wirklich ein guter, ausdauernder, in der Bedienung manchmal träger Player der viel Spaß macht. Möchtest du einen Player der wirklich toll klingt, günstiger ist als der Cowon PD, mehr dampf hat,
Bluetooth besitzt (kein Wlan) und dir 10 Stunden Akkulaufzeit reichen, kann ich dir sehr den Cayin n3 empfehlen. Viele werden mich jetzt "steinigen" aber für mich sind der Cayin n3 sowei der Pioneer XDP 100r
in der Kombi ihrer Leistung nicht zu toppen. Der Cayin N3 für 150€ und den Pioneer schmeißen sie immer wieder mal für 279€ raus.

Mit ist bewusst, dass nicht jeder mehrere Player haben möchte. Preislich gesehen liegst du aber immer noch unter dem Opus 1 sowie dem Fiio X5 III.
bartzky
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2017, 09:20
Der Pioneer XDP 100R hat übrigens eine Ausgangsimpedanz von 3,38 Ohm.

Kennst du den iFi iEMatch? Damit lässt sich die Ausgangsimpedanz auf 1 Ohm senken und Rauschen eliminieren: http://ifi-audio.com/portfolio-view/accessory-iematch/
Damit wärst du deutlich freier bei der DAP-Auswahl. Dann wäre vielleicht auch der xDuoo X3 interessant
BartSimpson1976
Inventar
#18 erstellt: 03. Mai 2017, 09:38

dan32 (Beitrag #16) schrieb:
Möchtest du einen Player der wirklich toll klingt, günstiger ist als der Cowon PD, mehr dampf hat,
Bluetooth besitzt (kein Wlan) und dir 10 Stunden Akkulaufzeit reichen, kann ich dir sehr den Cayin n3 empfehlen. Viele werden mich jetzt "steinigen" aber für mich sind der Cayin n3 sowei der Pioneer XDP 100r
in der Kombi ihrer Leistung nicht zu toppen. Der Cayin N3 für 150€ und den Pioneer schmeißen sie immer wieder mal für 279€ raus.


Warum sollte man Dich steinigen? Der N3 ist tatsaechlich ein Preis/Leistungswunder. Klanglich kaum vom grossen Bruder i5 zu unterscheiden, dabei wesentlich handlicher. Haette der N3 noch einen zweiten MicroSD Slot waere es nahezu der perfekte DAP.
Wer unbedingt Streamingdienste benoetig kann ueber Bluetooth vom Telefon auf den N3 streamen. Ich liebaeugele auch mit dem N3, haette ber gerne eine hoehere Speicherkapazitaet, daher schiele ich weiter auf den Opus #1 oder den kommenden "kleinen" Pioneer XDP-30R, den man auch in der Tasche lassen kann und dann per App vom Telefon bedienen kann (bei Bedarf)
BizQueen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Mai 2017, 09:41
Der Fiio X5 2. Generation klingt klasse, hat 2 Slots und kostet in der Bucht um die 300 Euros.
Klanglich passiert nach oben hin nicht mehr viel weltbewegendes, Nuancen, aber nichts, was Dich glauben lässt, du bist im Himmel.
Da machen bessere Kopfhörer mehr Sinn.
Mein Duo ist der X3 und der Audeze LCD2 oder Signature Pro, wenn ich die Umgebung mal nicht nerven will.

Allerdings kommt bald wahrscheinlich der Pioneer XDP100 ins Haus, da ich gerne mal ins Netz will und diverse Sachen streamen möchte.
sarah.10.03
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mai 2017, 10:53

BizQueen (Beitrag #19) schrieb:
Der Fiio X5 2. Generation klingt klasse, hat 2 Slots


Prinzipiell wäre das auch ein Kandidat gewesen, aber die Navigation durch die Musikbibliothek ist mir auf Dauer doch ein bisschen zu umständlich. Da würde ich mir schon etwas zeitgemäßeres wünschen.



bartzky (Beitrag #17) schrieb:
Der Pioneer XDP 100R hat übrigens eine Ausgangsimpedanz von 3,38 Ohm.


Autsch. Warum nur?


bartzky (Beitrag #17) schrieb:

Kennst du den iFi iEMatch? Damit lässt sich die Ausgangsimpedanz auf 1 Ohm senken und Rauschen eliminieren


Nee, hatte ich bisher noch nichts von gehört. Das ist ein echt interessantes Teil! Scheint ja auch von der Größe her noch in einem Rahmen zu sein, so dass man es wirklich täglich mitnehmen könnte. Ich müsste dann eigentlich nur ein neues Kabel für meine IEs besorgen, weil es bei der Konstellation viel praktischer wäre, wenn sie einen geraden und keinen abgewinkelten Stecker hätten...
Hattest Du eventuell schon Gelegenheit das Ding zu testen?


[Beitrag von sarah.10.03 am 03. Mai 2017, 11:01 bearbeitet]
SotF1971
Stammgast
#21 erstellt: 03. Mai 2017, 15:47

sarah.10.03 (Beitrag #15) schrieb:
dass dann noch nicht mal adäquate Akkulaufzeiten hat, schreckt mich auch ganz schön ab.
Die Lautstärkebegrenzung wäre auch kein Problem, weil ich unterwegs eh nur Inears benutze.


Weder Akku noch Lautstärke sind wirkliche Probleme bei mobiler Nutzung des Pio.

Der Akku schafft gemessene 10 Stunden im Flugmodus (auf diversen Langstreckenflügen wurde er auch dazu genutzt) und die Lautstärke war nach dem Update auch kein großes Thema: die Prophile-8 laufen auf 95-105 (je nach Musik, Gemüt etc.) und die T5P 2nd waren bei ähnlichen Lautsärken. Selbst ein HE400i, SRH1840 oder K812 waren locker zu betreiben ohna uch nur annähernd an die maximale Lautstärke zu kommen.

IMHO ist der Pio dank der günstigen Anschaffungskosten ein Preis-Leistungs-Sieger.


[Beitrag von SotF1971 am 03. Mai 2017, 15:48 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#22 erstellt: 03. Mai 2017, 16:18

sarah.10.03 (Beitrag #20) schrieb:

bartzky (Beitrag #17) schrieb:
Der Pioneer XDP 100R hat übrigens eine Ausgangsimpedanz von 3,38 Ohm.

Autsch. Warum nur?

Na wenn ich das mal wüsste.. Schlimm ist der Wert jetzt nicht wirklich, bei einigen Inears aber (teils deutlich) im hörbaren Bereich, bei anderen wiederum vollkommen egal.

Glaube vielen ist immernoch nicht wirklich klar, dass und wie höhere Ausgangsimpedanzen die Abstimmung teilweise drastisch und immer abhängig vom jeweiligen Inear verändern. Mal zur Veranschaulichung wie ProPhile 8 und StageDiver 2 auf höher werdende Ausgangsimpedanz reagieren:

InEar ProPhile 8 web
InEar StageDiver 2 web

Die gelbe Linie zeigt 0Ohm, es folgen 2, 4, 8, 16, 32 und 64 Ohm.



bartzky (Beitrag #17) schrieb:

Kennst du den iFi iEMatch? Damit lässt sich die Ausgangsimpedanz auf 1 Ohm senken und Rauschen eliminieren


Nee, hatte ich bisher noch nichts von gehört. Das ist ein echt interessantes Teil! Scheint ja auch von der Größe her noch in einem Rahmen zu sein, so dass man es wirklich täglich mitnehmen könnte. Ich müsste dann eigentlich nur ein neues Kabel für meine IEs besorgen, weil es bei der Konstellation viel praktischer wäre, wenn sie einen geraden und keinen abgewinkelten Stecker hätten...
Hattest Du eventuell schon Gelegenheit das Ding zu testen?

Ja, habe das Teil schon mal kurz getestet, allerdings noch nicht sehr intensiv oder gemessen - werde ich aber sicher irgendwann Das Teil scheint aber exakt zu machen, was es soll. Sehe auch keinen Grund warum es das nicht tun solle, die Technik ist recht simpel, aber effektiv.
AG1M hat sich dem iEMatch auch schon mal angenommen: http://www.hifi-foru...d=16816&postID=36#36
AG1M
Inventar
#23 erstellt: 03. Mai 2017, 18:19

bartzky (Beitrag #17) schrieb:

Kennst du den iFi iEMatch? Damit lässt sich die Ausgangsimpedanz auf 1 Ohm senken und Rauschen eliminieren: http://ifi-audio.com/portfolio-view/accessory-iematch/t


Vorsicht mit der Aussage, damit lässt sich die Ausgangsimpedanz nicht auf 1 Ohm senken. Der Adapter hat schlicht selbst nur 1 Ohm Ausgangsimpedanz, das ist die Besonderheit, hat kein anderer Dämpfungsadapter auf dem Markt, alle heben die Ausgangsimpedanz stark an. Steckst du den iFi Adapter an eine Quelle mit z.B. 4 Ohm Ausgangsimpedanz bleiben die 4 Ohm erhalten. Der Adapter ist passiv, es kann damit nicht die Ausgangsimpedanz wie durch eine aktive Komponente ala pKHV mit < 1 Ohm von einer hochohmigen Quelle reduziert werden. Hast du eine Quelle mit 1 Ohm Ausgangsimpedanz, bleibt es bei 1 Ohm. Hast du eine Quelle mit 0,1 Ohm Ausgangsimpedanz, bleibt es bei 1 Ohm durch die Eigenimpedanz des iFi Adapters.
bartzky
Inventar
#24 erstellt: 03. Mai 2017, 21:05

AG1M (Beitrag #23) schrieb:

bartzky (Beitrag #17) schrieb:

Kennst du den iFi iEMatch? Damit lässt sich die Ausgangsimpedanz auf 1 Ohm senken und Rauschen eliminieren: http://ifi-audio.com/portfolio-view/accessory-iematch/t


Vorsicht mit der Aussage, damit lässt sich die Ausgangsimpedanz nicht auf 1 Ohm senken.

Ja stimmt, steigern lässt sich die Ausgangsimpedanz dadurch natürlich auch, wenn sie vorher kleiner war


Steckst du den iFi Adapter an eine Quelle mit z.B. 4 Ohm Ausgangsimpedanz bleiben die 4 Ohm erhalten.

Tippfehler? Die Ausgangsimpedanz des Gespanns ist natürlich bei rund 1 Ohm.


Der Adapter ist passiv, es kann damit nicht die Ausgangsimpedanz wie durch eine aktive Komponente ala pKHV mit < 1 Ohm von einer hochohmigen Quelle reduziert werden. Hast du eine Quelle mit 1 Ohm Ausgangsimpedanz, bleibt es bei 1 Ohm. Hast du eine Quelle mit 0,1 Ohm Ausgangsimpedanz, bleibt es bei 1 Ohm durch die Eigenimpedanz des iFi Adapters.

Klar geht das passiv. Anders als bei einem aktiven Element hat die ursprüngliche Ausgangsimpedanz des Quellgeräts allerdings noch einen (geringen) Einfluss auf die Ausgangsimpedanz des Gespanns.
AG1M
Inventar
#25 erstellt: 03. Mai 2017, 21:40
Nein ich meine alles so wie ich es geschrieben habe, Ich habe es bereits per Multimeter und RMAA gemessen, da wird die Ausgangsimpedenz nicht gesenkt wenn die Quelle mehr als 1 Ohm hat, hast du was anderes gemessen?


[Beitrag von AG1M am 03. Mai 2017, 21:41 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#26 erstellt: 03. Mai 2017, 22:25
Habe mal in diesem Thema hier geantwortet: http://www.hifi-foru...d=16816&postID=40#40
Nicht, dass wir hier noch die DAP-Suche blockieren
Suche:
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