Yamaha A-S700 gebraucht ?

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leuckamazing
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Jun 2018, 20:41
Hallo,

ich will mir einen neuen Verstärker zulegen für die Klipsch RB 81 MK2 holen.
Es wird warscheinlich ein Yamaha
Jetzt meine Frage habt ihr Erfahrungen mit gebrauchten Yamaha Verstärkern oder lieber
Finger weg davon. Habe einen gebrauchten AS 700 an der Leine für knapp 200€.
Sollte man bei gebrauchten Verstärkern aufpassen oder halten die eigentlich mehrere Jahre.

Freue mich auf eure Hilfe

Lg
jehe
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2018, 21:03
gebraucht ist normalerweise kein Problem.
Gut ist allerdings wenn man die Möglichkeit hat (das gilt vor allem bei Kauf von privat), das Gerät vor dem Kauf auf Herz und Nieren zu testen.
Technisch musst du dir keine großen Sorgen machen, wenn man sich innerhalb der Betriebsparameter bewegt, halten solche Geräte mehrere Jahrzehnte.
leuckamazing
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Jun 2018, 21:05
Was bedeutet Herz und Nieren bei Verstärkern ??

Danke schonmal!
jehe
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2018, 21:14
na ja, eben ein kompletter Funktionstest, mit Test aller Eingänge, ob Lautstärkeregler und Umschaltet irgendwelche Geräusche beim Betätigen erzeugen (kratzen, krachen, also irgendwas aus den Lautsprechern) usw.
WiC
Inventar
#5 erstellt: 22. Jun 2018, 17:01
Hallo,

ich würde lieber für € 229.- einen neuen Pioneer A-30 kaufen.

LG
leuckamazing
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 22. Jun 2018, 17:31
wieso den Pioneer?
was kann der besser bzw was ist an dem besser als der yamaha
mein bruder hat den as501 und habe den mit heco boxen sehr dynamisch und kraftvoll erlebt
deswegen die überlegung da ich kraftvollen spritzigen sound suche
WiC
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2018, 18:08

was kann der besser bzw was ist an dem besser als der yamaha

Wo habe ich denn etwas von besser geschrieben ? Der Pio Ist neu und hat Garantie für fast das gleiche Geld. Für den "kraftvollen spritzigen sound" sind die Boxen zuständig, da bist du ja mit den Klipsch nicht schlecht aufgestellt.

Ich finde Yamaha gut, habe selbst noch einen RX-797 im Schrank, aber für € 200.- würde ich den A-S700 nicht kaufen.

LG
WiC
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2018, 18:21
pioneer a30
Grimnebulin
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Jun 2018, 18:31

WiC (Beitrag #7) schrieb:
aber für € 200.- würde ich den A-S700 nicht kaufen.

LG


Meinst du neu oder gebraucht?
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2018, 18:55
der A-S700 kann ja noch nicht so alt sein.
natürlich muss man bei gebrauchten Geräten aufpassen, aber die typischen Verschleiß Erscheinungen sollten noch nicht auftreten.

ich sehe den Yamaha schon in einer anderen Klasse als den Pioneer.
das ist in etwa so wie die Frage, ob man sich einen 3 jährigen Scheckheft gepflegten Golf oder einen neuen Dacia kaufen soll. Viele wären unschlüssig, und viele andere würden ohne weiter nachzudenken sich sofort den einen oder den anderen entscheiden und für alles gibt es Argumente.

aus meiner Sicht spricht für den Yamaha ganz klar die regelbare Loudness!
gegen ihn spricht weniger der Pioneer, sondern viel mehr ein neuer A-S501 für 318€, wenn es denn neu sein soll.
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jun 2018, 06:57
Die Loudness arbeitet beim Pio auch lautstärkeabhängig,
dazu haptisch deutlich besser als der Yammi, da muss der Dacia wohl den VW überholt haben...

Die eigene Marke ist eh immer die Beste...
Grimnebulin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Jun 2018, 08:51
Beides sind klasissische Hifi-Verstärker. Anschlüsse sind bei beiden genug vorhanden. Der Pio scheint noch einen Eingang für z.B. einen Plattenspielervorverstärker zu haben. Interessant wenn einem das Phonoteil des Pios nicht gefällt. Außerdem bietet der Pio eine System-Verbindung zu anderen Pio-Geräten. Damit kann man die Fernbedienung universal verwenden. Bzgl. Klirrkurve von WiC wär ich vorsichtig, weil keine Vergleichskurve zum Yamaha da ist, obwohl das beim Pio gut aussieht.

Bei mir arbeitet der Yamaha seit gut einem halben Jahr und ich bin zufrieden. Aber für 200,- Euro gebraucht würd ich den Pio eindeutig vorziehen, wenn Haptik und Verarbeitung beim Pio stimmen,
eco100375
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jun 2018, 23:17

ATC (Beitrag #11) schrieb:
Die Loudness arbeitet beim Pio auch lautstärkeabhängig,

Ist "regelbar" wie bei Yamaha dasselbe wie "lautstärkeabhängig" bei Pioneer?
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 27. Jun 2018, 20:00
mich würde hier eine Antwort auch noch interessieren...
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Jun 2018, 20:20
Die "Stärke des Loudness Eingriffs" ist abhängig von der Stellung des Drehreglers ...
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 27. Jun 2018, 20:40
und die Stellung des "Drehreglers" ist abhängig von:
a) gewünschter Lautstärke
b) Pegel der Quelle

wenn also Quelle A einen höheren Pegel liefert (anders abgemischt, anderes Medium, was auch immer) als Quelle B, dann muss man für die gewünschte Lautstärke auch am Drehregler einen anderen Wert einstellen und der bestimmt die Stärke der Loudness!

also wenn ich eine Schlager CD habe, die bis zum Anschlag ausgesteuert ist, dann drehe ich deshalb (nicht nur ) sehr leise und habe eine extreme Loudness.
Höre ich dagegen ein "vernünftig" ausgesteuertes" Sinfonie-Orchester, bei dem wirklich nur die absoluten Spitzen an "Digital-Voll-Pegel" heran kommen, das sich aber zu 90% im 10% Bereich befindet, dann drehe ich viel weiter auf, habe dann aber über 90% eine viel zu geringe Loudness.

und das hat gar nichts mit "Die eigene Marke ist eh immer die Beste..." zu tun!
im Gegenteil, bei den AVR hat Audyssey genau im diesem Punkt mit der Reference Level Offset Einstellung einen Vorteil. Bei Yamaha muss man das über die Pegel Anpassung der Quellen "von hinten durch die Brust ins Auge" anpassen.

die "alte analoge" Yamaha Loudness ist immer noch die objektivste von allen, wenn man sich darauf einlässt.
man stellt sie auf "Null", dreht per Lautstärke ("Drehregler") auf Referenz-Pegel hoch und wenn man dann per "Loudness Regler" (ohne den Drehregler für die Lautstärker anzufassen!) die Lautstärke reduziert, hat man immer die dazu passenden Loudness!

eine "digitale Loudness" hat der 803 zusätzlich auch noch!
ATC
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jun 2018, 20:57
Alles richtig,
aber in der Praxis zeigt es sich meines Erachtens was für wen am Besten funktioniert.

Die alte analoge Yamaha Loudness hatte ich schon zweimal an zwei verschiedenen RX 797,
was klanglich grauenhafteres ist , subjektiv, meinen Ohren in Sachen Loudness nicht mehr begegnet. Und ja, nach der BDA eingestellt.

Den Dyn. EQ von Audyssey muss/soll man je nach Film, Musikrichtung entsprechend einstellen.

Wer macht das, das wenn er den Musikstil wechselt, sich auch wieder durchs Menü hangelt und den Dyn.EQ neu einstellt?
Wer macht das beim alten Yamaha, wer stellt bei jeder CD, und natürlich auch noch bei jeder unterschiedlichen Quelle die Loudness neu ein?

Loudness ist für mich persönlich die unnützeste Ausstattung was ein Stereo Verstärker haben kann,
ich habe hier einen Pre mit welchem ich die Loudness theoretisch mit 0,5db Sprüngen , li+re unterschiedlich wenn gewollt, einstellen könnte.

Das brauche ich nicht, wenn ich leise höre, dann sind es meine Ohren gewohnt das tiefe Töne nicht künstlich angehoben werden, oder auch die Höhen...
Wenn mir jemand was ins Ohr flüstert, sag ich ja auch nicht "sprich bitte mit der Loudnessanhebung in deiner Stimme"...,
ein leise gespieltes Klavier oder Instrument bekommt in Natura ja auch keine Loudness.

Ich höre wie ich es gewohnt bin.
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 27. Jun 2018, 21:13
ok, da haben wir wohl völlig andere Ansprüche was die Qualität der Musik Wiedergabe angeht...

ich höre eigentlich nur ganz Alben komplett durch, so ein "Playlist Mist" ist für mich so ziemlich das übelste was ich mir unter Musikhören vorstellen kann.

ich wähle mir EIN Album (ob nun als physikalische CD, SACD oder von Tidal) aus und höre das meist von Anfang bis Ende.
und natürlich wähle ich dabei die dazu passenden Einstellungen. Optimal ist natürlich, wenn ich diese gewählte Musik mit Referenz-Pegel abspielen kann, das geht aber leider nicht immer und dann wähle ich die passenden "Kompromiss Einstellungen".

ich habe schon über einen 803 zum Musikhören nachgedacht, weil mir die "komplizierte" Input-Level Einstellerei beim AVR auf den Senkel geht.
ATC
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Jun 2018, 21:51

Mickey_Mouse (Beitrag #18) schrieb:
ok, da haben wir wohl völlig andere Ansprüche was die Qualität der Musik Wiedergabe angeht...


Hmm, ich habe keine einzige Playlist...wie kommst du darauf?

Und Kompromisse mache ich gar keine,
anscheinend haben wir tatsächlich ganz andere Ansprüche
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 27. Jun 2018, 22:12

ATC (Beitrag #19) schrieb:
Hmm, ich habe keine einzige Playlist...wie kommst du darauf?

das hatte ich hieraus abgeleitet:
Wer macht das, das wenn er den Musikstil wechselt, sich auch wieder durchs Menü hangelt und den Dyn.EQ neu einstellt?

wenn ich mir ein Album aussuche, dann stelle ich auch die Anlage darauf (und die Umgebung) passend ein. Sitze ich "tagsüber" alleine im Haus, dann ist das Referenz-Pegel und ich brauche keine Loudness. Störe ich andere Leute mit diesem Pegel und muss reduzieren, dann drehe ich leiser und da ist die analoge Yamaha Loudness mit Abstand die beste Lösung!
man lässt alles genau so wie vorher mit Referenz Pegel (den man sich sorgfältig eingestellt hat) und dreht einfach nur an der Loudenss leiser.
für so bummelig eine Stunde die ein Album im Schnitt dauert (ok, vielleicht auch nur 45...50 Minuten) mache ich diesen Aufwand.


Und Kompromisse mache ich gar keine,

s.o. offensichtlich doch, wenn du nichtmal beim Wechsel des Musikstils, geschweige denn eines einzelnen Albums die Einstellungen überprüfst oder wechselst.

anscheinend haben wir tatsächlich ganz andere Ansprüche ;)

da stimme ich dir zu...
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Jun 2018, 22:43
Weißt du, nicht alles was ich schreibe beziehe ich auf mich, und wenn, dann liest man das eigentlich heraus.

Es geht/ging um die Praktikabilität der einzelnen Systeme,
im Gebrauch von ganz normalen Musikhörern, und keinen Extremos.

Du nutzt die analoge Loudness von Yamaha selbst oder findest nur das sie theoretisch für dich das Beste darstellen?
Das sind zwei Paar Schuhe, ich kenne eigentlich niemanden der tatsächlich damit hört...

Achja, und ich muss nicht bei JEDEM neuen Album die Einstellungen wechseln,
1. höre ich zumeist über den Referenzpegel, zweitens haben meine Ohren den ganzen Tag über "Referenzpegel" (hab den ganzen Tag keine Loudness im Kopg/Ohr integriert),
drittens sollte ich mal ein Album hören welches wirklich tonale Aufpeppung verlangt, habe ich in der Vorstufe dann doch 4 Presets welche ich auf Knopfdruck abrufen kann
Mickey_Mouse
Inventar
#22 erstellt: 27. Jun 2018, 23:13

ATC (Beitrag #21) schrieb:
Es geht/ging um die Praktikabilität der einzelnen Systeme,
im Gebrauch von ganz normalen Musikhörern, und keinen Extremos.

Du nutzt die analoge Loudness von Yamaha selbst oder findest nur das sie theoretisch für dich das Beste darstellen?

ich habe die vor 30 Jahren zum Stereo Musikhören genutzt. Das war mit einem "nachgebauten Clone" und ohne fernbedienbare Lautstärke, parallel zur damaligen Sony TA-E 1000 ESD AV-Vorstufe.
die Systeme die danach noch kamen hatten ihre Vorteile (digital bedingt bessere Nachbildung der Loudness Kurve), aber keins ist so auf die Eingangspegel/Aussteuerung Problematik eingegangen wie die wirklich simple Yamaha Loudness, da ist die immer noch unübertroffen!


Das sind zwei Paar Schuhe, ich kenne eigentlich niemanden der tatsächlich damit hört...

ich kenne eigentlich niemanden, der die jemals gehört (und verstanden ) hat und sie nicht mehr nutzt oder zumindest hinterher trauert.


Achja, und ich muss nicht bei JEDEM neuen Album die Einstellungen wechseln,

müssen tut man gar nichts, da sind wir wieder beim Anspruch
mir fällt das am meisten auf, wenn ich mal wieder ein altes Chris De Burgh Album auflege (sein erstes "Best Of" ("Best Moves") von 1981 dürfte älter sein als viele Leute hier ) und das um ca. 10dB leiser ist als was es sonst so gibt.


1. höre ich zumeist über den Referenzpegel

ich auch, wenn möglich!


zweitens haben meine Ohren den ganzen Tag über "Referenzpegel" (hab den ganzen Tag keine Loudness im Kopg/Ohr integriert),

den ganzen Tag über höre ich in der Regel keine Musik mit Referenz-Pegel, als Bandaffe bei VW mag das anders sein.


drittens sollte ich mal ein Album hören welches wirklich tonale Aufpeppung verlangt, habe ich in der Vorstufe dann doch 4 Presets welche ich auf Knopfdruck abrufen kann ;)

was dann deine vorherigen Aussagen ad absurdum führt...
warum hast du (nur) vier diskrete Presets, wenn man so etwas doch deiner Meinung nach gar nicht benötigt? Und warum ist eine "stufenlose" Yamaha Loudness da nicht überlegen bzw. was ist der Vorteil deiner Presets?!?
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Jun 2018, 00:14
Ich spreche beim Refernzpegel nicht unbedingt von Musik,
es ist also jede Lautstärke für mein Ohr "Referenzpegel".

Zu den PreSets,
es gibt ja nicht nur Abmischungen welche sich in der Lautheit unterscheiden
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