Dynaudio Emit M 20 und Akai AA 1050 gute Kombi?

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A-Burger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Apr 2020, 12:28
Guten Tag allerseits,

nach vielem hin und her überlegen reift in mir der Gedanke, mir die Dynaudio Emit M20 zuzulegen.
Da ich meinen aktuellen Receiver (KLH 55) meinem Neffen vermachen möchte, überlege ich mir, den Akai AA 1050 anzuschaffen (Leistungsaufnahme 180 Watt).


Meine Frage ist, ob diese beiden Komponenten, eurer Meinung nach, eine gute Kombination sind, was sowohl die klangliche als auch die technische Abstimmung betrifft.

Meine musikalischen Vorlieben liegen im Bereich Classic Rock, Blues, Jazz, Psychedelic/Kraut, Soundtracks.

Vielen Dank schonmal .
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Apr 2020, 12:51
Hallo,

Ich kann die Entscheidung zu den Dynaudios nur unterstützen, auch wenn es in dem Preisbereich natürlich unzählige Alternativen gibt.
Wurde denn schon probegehört?

Der Verstärker soll aufgrund der Optik angeschafft werden?
Ich bin grundsätzlich ein Freund des Gebrauchtkauf. Der akai hat aber sicher schon einige Jahr (zehnt)e auf dem Buckel.
Wurden Alternativen in Betracht gezogen?

Grundsätzlich passt jeder Verstärker zu jedem Lautsprecher bei passendem Einsatz. (Im Rahmen der normalen Spezifikationen) Auch die gehörte Musikrichtung ist dem Verstärker meistens egal.

Beste Grüße
WiC
Inventar
#3 erstellt: 01. Apr 2020, 12:59
Moin,

mir persönlich gefallen die Dynaudio Emit M20 sehr gut, ob sie auch deinem Geschmack entsprechen musst du durch Probehören in Erfahrung bringen. Einen über 30 Jahre alten Amp würde ich mir aber nicht antun.

Wenn du absoluter Fan solch alter Geräte bist und ein Examplar kennst das einwandfrei funktioniert (am besten eins das gerade revidiert wurde), warum nicht.

Mein Tipp für ein Neugerät: IOTAVX SA3

LG
Dminor
Inventar
#4 erstellt: 01. Apr 2020, 13:27
Jo, so ein alter Amp sollte dann schon tipp topp generalüberholt sein und man sollte dann schon sehr sicher sein, was und von wem man da kauft. Aber sehr wahrscheinlich aus Gründen der Nostalgie.
*hannesjo*
Inventar
#5 erstellt: 01. Apr 2020, 13:31
@ A - Burger,

Emit M 20.... ein guter Einstieg in die " Welt der Dynaudio's ".
Einzig der Erhaltungszustand / Funktion von Vintage Verstärkern sollte ein Kauf / Auswahl - Kriterium sein.

Die alten " Schachteln " passen sehr gut zu den " Oldschool - Emit M20 " !

.... oder -doch -lieber -gleich -die " Excite X18 ". Bisschen schöner, bisschen feiner / Abverkauf ! ! !


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Apr 2020, 13:47 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Apr 2020, 13:56
Hallo zusammen,

ich habe zusätzlich zu den Dynaudio 3 noch die Dali Zensor 3 und Canton Chrono gehört und die Dynaudio haben mir am besten gefallen.

Ihr habt schon recht, ich erfreue mich an der Optik dieser alten Technik. Natürlich könnte ich mich auch zu einer Neuanschaffung durchringen. Aber ich habe immer so den Hintergedanken, dass im Fall der Fälle die Vintage Teile noch reparierbar sind, während das bei Neugeräten schon schwieriger sein könnte...
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Apr 2020, 14:12
Hallo,


Aber ich habe immer so den Hintergedanken, dass im Fall der Fälle die Vintage Teile noch reparierbar sind, während das bei Neugeräten schon schwieriger sein könnte...


wenn Du auf Bildern im Web einen Blick in den Akai und in den IOTAVX wirfst dann wird Dir sofort klar sein, dass der herkömmlich konstruierte - in meinen Augen für das Gebotene zu teure - IOTAVX ganz sicher nicht schwieriger zu reparieren ist als der Akai.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 01. Apr 2020, 17:47 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Apr 2020, 15:14
@ Michael Hast du noch eine Alternative zu dem IOTAVX auf Lager? Preislich würde ich sagen maximal 400.
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Apr 2020, 15:47
Hallo,

"ich" würde in dieser Preislage eine zeitgemäße eierlegende Wollmilchsau wie z.B. einen Denon AVR-X-1xxx anschaffen.

"Du" könntest mal einen vergleichenden Blick auf einen Yamaha A-S501 werfen.

LG Michael
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Apr 2020, 16:04
Falls Form, Farbe, Größe und technische Bedienbarkeit nicht dagegen sprechen wäre ich auch auf Michaels Seite.

Ein Einsteiger AVR macht da gute Dienste.
Hat alles, kann alles und hat mehr als ausreichend Leistung.

Ansonsten ist gebraucht auch gut ... Aber eben mit den oben genannten Einschränkungen.
*hannesjo*
Inventar
#11 erstellt: 01. Apr 2020, 16:23
Etwas mehr ... " Variante pseudo Oldschool " ... " Pioneer A - 40 AE " ! - mit sehr guten Beurteilungen / Tests.
@WiC / " Edit": Als k l e i n e Orientierungshilfe - für "UNBEDARFTE " - vielleicht nicht ganz s o o verkehrt,
kann zielführend sein.


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Apr 2020, 19:21 bearbeitet]
WiC
Inventar
#12 erstellt: 01. Apr 2020, 17:45
Man kann natürlich alles nach Bildern im Web beurteilen, wie sinnhaft das ist überlasse ich jedem selbst.

Ich habe den IOTAVX SA3 schon selbst bedient und natürlich auch gehört, ebenso wie den Yamaha A-S501. Technisch werden beide Geräte mit den Emit 20 einwandfrei funktionieren.

LG
A-Burger
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Apr 2020, 23:55
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.

Der Akai AA 1050 wurde bisher noch nicht revidiert, wie ich gerade in Erfahrung bringen konnte, spielt jedoch probemlos.
Der Zufall wollte es und ich könnte auch einen überholten Akai Akai AA 1030 kaufen.

Wie ist eure Einschätzung hierzu? Laut den Forenbeiträgen soll der 1030er nicht wesentlich schlechter sein als der etwas größere 1050er. Der Verkaufspreis natürlich nur unwesentlich günstiger.

Ihr seht...meine Vintage-Vorliebe ist noch nicht so ganz erloschen.
WiC
Inventar
#14 erstellt: 03. Apr 2020, 00:00
Dauerleistung (bei Klirrfaktor)

8 Ohm: 2x 30 W (0,3%)
4 Ohm: 2x 50 W (0,3%)

Wenn dir das ausreicht, warum nicht.

LG
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 03. Apr 2020, 00:23
Moin !

Die Akai-Reciever hatten nie eine überdurchschnittliche Ausgangsleistung und sind klanglich auch keine AHA-Objekte.

Heute nach über 40 Jahren nur noch was für Sammler und Nostalgiker. Ansonsten gibt es keinen Grund, so'ne einfache Kiste mit modernen Dynaudio's zu kombinieren, die auch nur eine Empfindlichkeit von 86 dB lt. Hersteller haben.

Jetztendlich muß jeder selbst entscheiden, was man sich in die Bude stellt und welchen Zweck die Geräte erfülen sollen.

MfG,
Erik
*hannesjo*
Inventar
#16 erstellt: 03. Apr 2020, 00:35
Moin, Moin !
@ A - Burger ,

den revidierten Akai AA 1030 !!! - mehr Leistung benötigen die Emit's nicht .
Bei mir " dudelten " die auch an " Röhre " - mit mehr als nur Zimmerlautstärke.
..... und das " KLANGLICHE " ? / ! - werden Dir die Emit's M20 schon hinreichend liefern.
" Der fast perfekte Allrounder " !

GRUß, hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Apr 2020, 02:38 bearbeitet]
DB
Inventar
#17 erstellt: 03. Apr 2020, 07:56
Ich würde ohne jeden Zweifel den Akai AA-1050 nehmen. Der 1030 hat sowohl im Empfang auch in der NF die schlechteren technischen Daten.
Den müßtest Du dann natürlich überholen (lassen).

MfG
DB


[Beitrag von DB am 03. Apr 2020, 07:56 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2020, 09:54

DB (Beitrag #17) schrieb:
Ich würde ohne jeden Zweifel den Akai AA-1050 nehmen.
Den müßtest Du dann natürlich überholen (lassen). MfG,DB


Ohne der realen Erhaltungszustand zu kennen - könnte den Kaufpreis um ein
X - FACHES überschreiten. Der Zeitaufwand - " bei einer Komplettrevision " -
ist beträchtlich , sehr oft ... höchst unwirtschaftlich.
Besser den Spatz in der Hand , als die Taube auf dem Dach .
Revidierter AA 1 0 3 0 oder AA 1 0 5 0 , das ist dann die Frage .


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Apr 2020, 10:11 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Apr 2020, 20:32
Ok, ich sehe schon die Sinnhaftigkeit eines neuen Verstärkers.
Der vorgeschlagene Pioneer A-40AE könnte schon was sein.

Grade habe ich auch etwas teureren Pioneer A-50DA offen.

Was sagt ihr denn zu dem? Würde sich der Aufpreis von knapp 200 Euro lohnen? Optisch nehmen sie sich ja nichts und sind beide zeitlos gefällig.
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 04. Apr 2020, 20:48
Der Pioneer "D A " könnte ein paar unliebsame Nebengeräusche / Klacken / Class - D Schaltverstärker ! produzieren. Mein A 70 DA hatte diese Marotte.
Unbedingt " P r o b e h ö r e n " !!! - macht ER es nicht ... ran an den Speck .
Optisch - wie Du auch bemerktest - alle " 3 " praktisch gleich.


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Apr 2020, 22:31 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Apr 2020, 22:58
Hannes, danke für den Hinweis. Bietet er deiner Meinung nach auch einen wirklichen Mehrwert der 200 Euro rechtfertigt?
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 05. Apr 2020, 00:27
Was kann man für unter 300,00 Euro erwarten ? Siehe auch Reparaturanfälligkeit, Langlebigkeit, Wertverlust, Digitale Anschlüsse beim A-50DA.

Schaltgeräusche ? Au weia ! Einpacken und zurück damit.

MfG,
Erik
*hannesjo*
Inventar
#23 erstellt: 05. Apr 2020, 00:43
@A -Burger,
meine unmaßgebliche Meinung = KLANGLICHE ! ! ! Qualität / Performance - ganz klar " NEIN " .
Selbst der " 70er DA " brachte keine signifikante , bemerkenswerte Änderung .
Die Emit M 20 mach den " Klang und die Musik " - mit beeindruckender Präsenz / Bühne , seidigen Höhen- groovigen Bass , für sämtliche Musikgenres geeignet - besonders Singstimmen ! ! !
Die Langzeittauglichkeit schlechthin, niemals nervend.
Meine Excite X 18 ist nur marginal im Hochton " ein Hauch feiner / sauberer "
- nur bei wirklich exzellenten Aufnahmen / Quellen hörbar.

Hau rein ! ! (Originalton v. Urenkel) , hört Musik- bleibt gesund.
Gute " Restnacht " .
hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 05. Apr 2020, 04:39 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Apr 2020, 22:05
Liebe Leute,

ich habe mich nun doch dazu durchgerungen den neuen Pioneer A40-AE zu kaufen. Hört sich schon gut an. Sieht auch gut aus, auch wenn mir natürlich ein wenig der Vintage-Touch und natürlich das dunkle Holz fehlt.

Jetzt habe ich aber nochmal eine dumme Frage. Ich würde gerne meinen alten Receiver weiter als Radioempfänger betreiben. Kann ich den denn einfach an den neuen Pioneer Verstärker anschließen oder grillt dann was durch. Da ja strenggenommen dann Verstärker an Verstärker hängt...?!
*hannesjo*
Inventar
#25 erstellt: 17. Apr 2020, 00:25
Ich hab's DIR ( A40-AE ) ja gesagt.
Holzseitenteile aus Massivholz/Brett "Limba" , auf Maß sägen , schleifen , dunkel beizen , Klarlack- 2/3 Schichten , doppelseitiges Klebeband und .... F E R T I G .
Bohren und ... in klassisch geht ES natürlich auch , " etwas " aufwändiger, aber machbar.
Wenn auftrennbar - mit Cinch Stecker auf Tuner anschließen .
Was " machen " die Emit's M20 ?
Angenehme Nachtruhe, hör Musik - bleib gesund .


[Beitrag von *hannesjo* am 17. Apr 2020, 02:02 bearbeitet]
A-Burger
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Apr 2020, 09:27
Hmm, auftrennbar ist der, glaube ich, nicht.

Muss der alte dafür denn zwingend auftrennbar sein?
Taugenix_!
Stammgast
#27 erstellt: 17. Apr 2020, 11:08
Wenn ein Record Out vorhanden ist, kannst du den Ausgang mit einem Line In vom neuen Amp verheiraten.
Bitte nicht versuchen einen Lautsprecher Ausgang auf einen Line In zu legen.
A-Burger
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Apr 2020, 11:32
Record out ist leider nicht vorhanden. Nur Tape out. Aber das geht wahrscheinlich nicht, oder?
Taugenix_!
Stammgast
#29 erstellt: 17. Apr 2020, 11:39
Ein Foto von den Auschlüssen auf der Rückseite und der Front, könnte hier Klärung schaffen.
A-Burger
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Apr 2020, 18:33
Hier Front und Rückseite. Hätte ich auch selbst drauf kommen können..

KLH 55 back
KLH 55 front
Taugenix_!
Stammgast
#31 erstellt: 17. Apr 2020, 19:08
Tape out sollte funktionieren
Die Front ist für mich nicht lesbar
Bei manchen Modellen konnte man, unabhängig davon was aus den Lautsprechern kommt die Quelle für Aufnahmen wählen zb während ich Platten höre, schneide ich eine Radiosendung mit.

Probiere einfach aus ob- und wie es mit dem TapeOut funktioniert

Viel Erfolg
A-Burger
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Apr 2020, 16:05
Funktioniert, vielen Dank
Taugenix_!
Stammgast
#33 erstellt: 22. Apr 2020, 16:20
Na siehste, geht doch
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