Drei Wünsche auf einmal: Stereo, Surround und Streaming

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Alex5.1
Neuling
#1 erstellt: 16. Jun 2020, 14:54
Hallo zusammen,

ich habe ein Problem: Mein CD-Player (California Audio Labs, ICON Mk. II) ist kaputt. Soweit so gut, oder eben auch nicht.
Zuerst dachte ich, „kauf Dir halt einen neuen CD-Player“ sei die konsequente Antwort, aber dann fing ich an zu grübeln.

Warum das so ist und was das mit dem Titel zu tun hat, versteht Ihr vielleicht, wenn ich Euch mal den Rest der Anlage und meine Wünsche beschreibe.

Vorne stehen zwei Apogee Centaur Minor, welche angetrieben werden von einem Audio Refinement Complete Integrated Amplifier und einem davorgeschalteten Arcam AVR-200. An dem Arcam hängen noch ein Subwoofer und drei Linaeum A1 als Rear und Center.

Das ganze Ensemble macht im Stereo-Modus sehr viel Spaß und von Zeit zu Zeit im Surround-Mode (5.1) ebenfalls.

Jedenfalls kam mir nun die Idee, dass ich eigentlich gerne Inhalte auch mal via Streaming (Tidal & Co) wiedergeben möchte. Dann könnte ich vermutlich auch ohne CD-Player auskommen. (Was nicht als Stream zu haben ist, muss dann eben auf eine Festplatte kopiert werden. Wenn es nur im Hintergrund läuft, kann auch mal der DVD-Player einspringen.)

Ergänzen wir noch:

  • Ich möchte kein Downgrade auf reines Stereo.
  • Ich wäre nicht böse, wenn im Mehrkanalbetrieb auch mal neuere Formate nutzbar wären. Wobei ich nicht direkt plane auf 7.1 oder 5.1.x upzugraden. Aktuell sind die 5.1 erst mal in Ordnung.


Ich überlege nun also, ob ich nicht besser in einen neuen Verstärker investiere, der dann eben auch Streaming beherrscht.
Was haltet Ihr von der Idee bzw. habt Ihr konkrete Vorschläge, welches Gerät ich mir mal ansehen sollte?


Dann ist da natürlich noch die Gretchenfrage, wie viel es kosten darf. Mir ist klar, dass ich hier im vierstelligen Bereich landen werde. Ich würde es aber mal vage auf den unteren vierstelligen Bereich eingrenzen wollen. Ich hoffe das reicht als grobe Orientierung.

Würde mich freuen mal ein paar Ideen von Euch zu hören!
ThomasHiFi90
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Jun 2020, 16:18
Denon x3600 oder x4500 oder Yamaha 1080, wenn Funktionsumfang, Bedienung und Design gefällig genug sind.

Beste Grüße
imLaserBann
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2020, 17:17
Nur um Streaming zu nutzen, muss man nicht den Verstärker wechseln. Wenn die Steuerung über ein Tablet oder Smartphone läuft, reicht auch ein Bluetoothempfänger oder ein UPnP-Client (Amazon Echo, gebrauchte Chromcast audio etc.). für einen zweistelligen Betrag.
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2020, 17:52
Arcam AVR 10/20
oder:
https://www.hifi-im-hinterhof.de/lexicon-rv-9.html

Beide AVRs hätten auch Dirac an Bord, nur zur Info.
Alex5.1
Neuling
#5 erstellt: 16. Jun 2020, 18:40
Schon mal vielen Dank an alle, die bereits geantwortet haben.

In der Tat hatte ich den Arcam AVR10 schon selbst näher in Erwägung gezogen, wollte aber keinem vorgreifen. Ich habe ihn auch noch nicht gehört, aber bisher mit meinem alten Arcam sehr gute Erfahrungen gemacht. Falls jemand Erfahrungen mit dem neuen Arcam gemacht hat, würde mich das sehr interessieren!



Der 20er und der Lexicon sind dann schon in einem Bereich, wo es mir langsam zu teuer wird.

Die Variante einen reinen Streaming-Client zu ergänzen hatte ich auch zuerst. Ich würde aber schon gerne die ganze Anlage klanglich nach vorne bringen
und dazu eben auch hochauflösende Quelle wie eben Tidal nutzen. (Hätte ich mal dazu schreiben sollen). Eine Cambridge CXN (V2) hatte ich daher auch schon auf der Liste.

Bei Denon, Yamaha, Marantz und Co habe ich ein wenig Vorbehalte. (Begründet oder nicht?!) Wenn es um das Heimkino geht und um viele Features, dann sind die bestimmt eine sehr gute Wahl. Aber können sie im Stereo-Betrieb mit einem Arcam mithalten?
Rascas
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2020, 18:46
Das klingt für mich eher nach einem ordentlichem Muti-Disk-Player, der neben CD auch Mehrkanal-Formate abspielen kann.

Es gibt zwar aktuelle Geräte, die das können (z.B. Sony X800). Für Musikanwendungen sind alte Geräte wie Oppo 105 oder Cambridge Audio BD 752 besser geeignet.

Einen kleinen Kontrolleur-Monitor dran hängen (falls kein Fernseher in diesem Setup sein soll) und schon kann man so ziemlich alles abspielen, was es an Disk so gibt.

Streamen würde ich über ein spezielles Gerät, was dafür geeignet ist.

Und den Rest (erst Mal) so lassen...
vanye
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2020, 18:58

Alex5.1 (Beitrag #5) schrieb:
Die Variante einen reinen Streaming-Client zu ergänzen hatte ich auch zuerst. Ich würde aber schon gerne die ganze Anlage klanglich nach vorne bringen und dazu eben auch hochauflösende Quelle wie eben Tidal nutzen. (Hätte ich mal dazu schreiben sollen). Eine Cambridge CXN (V2) hatte ich daher auch schon auf der Liste.

Wenn Du einen reinen Streaming-Client suchst, empfehle ich entweder einen RaspBerry mit Hat-DAC und PicorePlayer als Software oder einen Barebone + USB-DAC mit Daphile als Software. Ich nutze beides (2 Anlagen) und bin begeistert. Läuft mittlerweile schon mehr als 5 Jahre ohne Ausfälle.

Hochauflösend können beide. Daphile mit dem richtigen DAC sogar DSD.
Alex5.1
Neuling
#8 erstellt: 16. Jun 2020, 19:17
Hallo zusammen,

nur damit ich mich später nicht ärgere, weil ich die Frage nicht gestellt habe: Nehmen wir an ich behalte den Arcam (5.1 kann er ja) und tausche den Vollverstärker aus, der die Apogees antreibt gegen einen neuen Stereo-Vollverstärker, der auch Streaming kann.

Hält das jemand für sinnvoll?

(Ich liefere aber mal direkt ein Gegenargument: Der Subwoofer hängt am Arcam und im Stereo-Betrieb können die Apogees schon etwas Unterstützung im Bass gebrauchen. Aktuell nutze ich genau diese Variante. Mit einem neuen Stereo-Vollverstärker, der dann gleichzeitig als Quelle dient (außer eben im Surround-Mode) würde das nicht mehr gehen.)
imLaserBann
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2020, 20:35

Bei Denon, Yamaha, Marantz und Co habe ich ein wenig Vorbehalte. (Begründet oder nicht?!) Wenn es um das Heimkino geht und um viele Features, dann sind die bestimmt eine sehr gute Wahl. Aber können sie im Stereo-Betrieb mit einem Arcam mithalten?


Sind jetzt zwar nicht genau die anvisierten Modell, aber einen Eindruck kriegt man ja imho dennoch, wenn man sich diese Geräte bei Audiosciencereview anschaut:

Arcam AV40

Denon X3600H

Die neuen Arcams haben halt das Dirac an Board, das sich sogar um das neue Bass Control erweitern lässt. Das ist natürlich schon ein sehr gutes Argument und dürfte in Sachen Anlage nach vorne bringen deutlich mehr bringen, als alles High-Res etc..
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2020, 07:07
Ich fürchte, ich habe die Problematik nicht verstanden. CD-Player kaputt - Verstärker kaufen?

Kann man machen...aber warum?
Ronny1976
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Jun 2020, 07:58
Ich halte auch nichts von diesen Verstärkern mit integriertem Streaming.

Bedienungsmäßig ein Grauen, Festlegung auf einen Hersteller und dessen mehr oder weniger ambitionierte Unterstützung in Zukunft, Defekte oder Änderungswünsche an einer Teilfunktion führen meist zum Komplettaustausch. usw.

Mein Rat: neuen CD-Player kaufen, danach Streaming-Gerät in Ruhe aussuchen und beschaffen, später und mit noch mehr Ruhe über einen neuen Verstärker nachdenken.


Zum Streaming nutze ich im Wohnzimmer einen Rapsberry mit 7"-Touch-Display, im Büro einen Rapsberry-Amp (der wird über die Web-Oberfläche vom Rechner aus bedient) und im Musikzimmer das Handy mit Spotify. Das sendet die Musik über das Netzwerk an den Denon 3500 (der steht dort nur wegen der Einmessfunktion).

Musik aus der Konserve kommt im Musikzimmer klassisch über Platte und CD, im Wohnzimmer über die auf einer Festplatte liegenden gerippten CDs und Platten. Die Festplatte hängt an der FritzBox und ist somit überall im Netzwerk erreichbar. Nachteil dieser Minimal-NAS-Lösung: die FritzBox kann keine Plattencover aus Flac-Dateien lesen.

Die billigste Lösung wäre das Handy/Tablet über einen Bluetooth-Empfänger oder sogar ein klassisches Kabel (Klinke auf Chinch) an die Anlage senden zu lassen. Soll es was aufwändigeres und dezidiertes sein: der Rapsberry ist recht kostengünstig und neu konfigurierbar. Z.B. wenn die die Bedienung nicht zusagt, spielst Du Dir einfach einen neuen Player auf. Versuch das mal bei den von den Herstellern integrierten Lösungen...
Alex5.1
Neuling
#12 erstellt: 17. Jun 2020, 17:35
Wie man sieht fallen die Antworten doch sehr unterschiedlich aus, aber genau vor dem Dilemma stehe ich ja auch. Ich fasse mal die genannten Optionen zusammen:

Kauf eines neuen CD-Players: Ich bekomme im Grunde genau das, was ich hatte.
- PRO: Wahrscheinlich wird es klanglich etwas besser, das ist aber dann wohl eine Preisfrage.
- CONTRA: Immer noch kein Streaming

Dedizierter Streaming-Client: Hier gibt es sehr günstige Lösungen aber auch solche die in der Größenordnung eines CD-Players liegen.
- PRO: Bei gleichem Preis (im Vergleich zum CD-Player) würde ich aber bereits einen besseren Klang erwarten. Und ich wäre nicht mehr nur auf die eigenen CDs eingeschränkt. (Das hier soll aber auch keine Grundsatzdebatte über Vor-/Nachteile von Streaming werden.)
- CONTRA: Wenn es dann doch mal eine CD sein soll (weil nicht als Stream verfügbar) müsste der DVD-Player einspringen.

AV-Receiver: Die Eier-legende-Woll-Milch-Sau
- PRO: Streaming wäre an Bord. Dazu gäbe es auch mal ein Einmesssystem, ggf. DIRAC. (Beim alten Arcam kann ich nur die Abstände der Lautsprecher von Hand eingeben.) Außerdem eben noch ein paar der neueren Codecs. (Aktuell ist bei DTS Schluss.)
- CONTRA: Das wäre die teuerste Lösung. Richtig angemerkt: Wenn dann mal etwas kaputt ist, dann ist gleich alles im Eimer.
Trype
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2020, 17:45
Falls man einen AVR kauft, kann man durchaus auch noch ein Streaminggerät parallel erwerben. Muss ja nicht die Einstiegsklasse sein, aber ein Apple TV 4k z.B. Kann Tidal inkl. Atmos und das vermutlich auch nicht schlechter als die Streamingfunktionen des AVRs.

Wenn da mal was nicht klappt, ist das bei weitem nicht so teuer, wie einen neuen AVR zu kaufen.

Edit: ok benötigt in deinem Fall natürlich auch keinen AVR


[Beitrag von Trype am 17. Jun 2020, 17:55 bearbeitet]
Alex5.1
Neuling
#14 erstellt: 17. Jun 2020, 18:35
Hier findet man sogar einen Review des Arcam AVR10.

https://www.audiosci...-avr10-review.13671/

Ich frage mich bei solch technischen Reviews nur immer, ob man darauf etwas geben kann.
vanye
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2020, 19:37
Vorweg, das Folgende ist nur meine Erfahrung und nicht allgemeingültig ...

Ich selbst betreibe in meinen Anlagen einen CD-Spieler, einen Barebone-PC an einem USB-DAC als Streamer und einen RaspBerryPi mit HAT-DAC (HiFiBerry) als Streamer. Der CD-Spieler klingt über den eigenen, internen DAC genauso wie über den „großen“ externen DAC und genauso wie der Barebone an dem selben DAC. Und auch den RaspBerry kann ich davon klanglich nicht unterscheiden.

Klang würde für mich bei der Kaufentscheidung also keine Rolle spielen. Umso mehr aber die Bedienbarkeit.

PS: Die Liste der von mir genutzten Geräte findet Ihr bei Bedarf in meinem Profil.
KyleCrane
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jun 2020, 23:02

Ronny1976 (Beitrag #11) schrieb:
Ich halte auch nichts von diesen Verstärkern mit integriertem Streaming.


Sehe ich persönlich auch so. Reduziert man das bisher Geschriebene auf den Kern des Problems, ergeben sich ja - wie bereits zusammengefasst - gleich mehrere Lösungen, von sehr günstig bis eher teuer. Der Wegfall des CDPs würde mich jetzt nicht dazu verleiten, einen neuen AVR anzuschaffen, wenn man ansonsten damit zufrieden ist. Das Streaming erreichst du mit einem zweistelligen Eurobetrag, weshalb die Option AVR ein NoGo wäre für mich. Es sei denn, du willst ohnehin was Neues. Ich bezweifle aber, dass du da klangmässig grosse Sprünge nach vorne machen wirst.

Bisher hatte ich eine Apple TV, ein Chromecast Audio und inzwischen einen Yamaha WXAD-10. Letzteres ist das teuerste Gerät, aber eben auch das Beste. Bei mir zumindest waren ATV und CCA zu instabil.

Ich sags mal so. Wenn du nicht aus uns unbekannten Gründen an deinen physischen CDs hängst, würde ich jetzt den Schritt zum Streaming machen. Ist eine überblickbare Investition. Stellst du fest, dass du die CDs vermisst, wäre Plan B die Neuanschaffung eines CDPs. In der heutigen Zeit würde ich da auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Habe ich übrigens unlängst auch erlebt: Aufgrund einer noch vorhandenen CD-Sammlung nach ca. 10 Jahren ohne CDP einen Gebrauchten gekauft. Nachdem in 6 Monaten keine 3 CDs das Gerät von innen gesehen hatten, gings wieder auf den Markt. Die CD-Sammlung ebenfalls. In meiner Welt ist die CD eine bereits ausgestorbene Spezies. Fachleute prophezeien aber ein Revival...aber das ist ja nicht das Thema.

Gruss, KC
imLaserBann
Inventar
#17 erstellt: 18. Jun 2020, 11:22

Ich frage mich bei solch technischen Reviews nur immer, ob man darauf etwas geben kann.

Inwiefern?

Die Korrektheit der Messergebnisse würde ich hier nicht anzweifeln. Das Vorgehen ist ja auch eher transparent. Bei Einzeltests sind zwar Defekte nicht auszuschließen aber auch nicht der Regelfall.
Daher denke ich schon, dass man auf technische Reviews "etwas geben kann", insbesondere da Messwerte den Vorteil objektiver Vergleichbarkeit bieten.
Das Problem liegt eher bei der Beurteilung der Messwerte. Was ist für mich davon relevant?
Wenn eh nur Unterschiede zwischen den Geräten im Bereich des Unhörbaren, des im Grenzfall auszumachenden und des Marginalen bestehen, kann die Gerätewahl sich auf gänzlich andere Aspekte jenseits des Klangs konzentrieren.

Allerdings scheint ja weder die Dekodierung der aktuellsten Multikanalformate noch ein aktuelles Einmesssystem ein großes Thema zu sein. Man möge mich korrigieren, aber 5.1.x ist über DVD nativ auch nicht möglich, oder?
In Kombination mit der bisherigen Endstufe und bei Einsatz des Subwoofers dürften zum Antreiben der 3 übrigen Surroundkanäle vermutlich auch die schwachbrüstigsten AVRs reichen. Streamingfunktionalität hat jeder aktuelle AVR an Board. Bleibt noch die Einschränkung, dass Vorverstärkerausgänge/Pre-Outs benötigt würden.
Man könnte jetzt also k.A. ca. 500 € ausgeben für einen AVR mit der Möglichkeit, vielleicht mal auf 7.1 auszubauen.

Wenn ein entsprechende Steuerungsmöglichkeit, z.B. Smartphone vorhanden ist, würde ich versuchen so preisgünstig wie möglich das Streaming auszuprobieren, also z.B. eine Chromecast audio ersteigern und digital an den vorhandenen AVR hängen. Wenn der Probemonat beim Streaminganbieter abgelaufen ist, hat man die Bedienung getestet und vielleicht die Qualität mit der vom DVD-Player verglichen. Sollte alles nicht gefallen, lässt sich die Chromecast vermutlich nahezu verlustfrei wieder veräußern.

Desweiteren möchte ich gerne die Erwartung bremsen, dass sich Streaming von Tidal als High-Res besser anhören würde als CD-Qualität. (Von anderen, anders gemasterten Aufnahmen mal abgesehen.)
Auch die Annahme, dass ein anderer CD-Player besser klingen würde wirkt auf mich überholt. Genau wie die Einschätzung, dass eine CD über den DVD-Player gehört, schlechter klingen würde. Jedenfalls solange da keine historischen Wandler Verwendung finden.

Auf nicht technische Reviews kann man übrigens meist ebensowenig "etwas geben". Erst wenn man viele Geräte kennt, die ein Reviewer zuvor besprochen hat, gelingt einem vielleicht eine Einordnung.
straylight23
Stammgast
#18 erstellt: 18. Jun 2020, 11:31

Alex5.1 (Beitrag #5) schrieb:

Die Variante einen reinen Streaming-Client zu ergänzen hatte ich auch zuerst. Ich würde aber schon gerne die ganze Anlage klanglich nach vorne bringen
und dazu eben auch hochauflösende Quelle wie eben Tidal nutzen.


Das Chromecast Audio verfügt über einen hochwertigen DAC, der hochauflösendes Audio bis 24 Bit/96 KHz unterstützt und somit für das Streamen hochauflösender Musik sehr gut geeignet ist. Tidal here we come

Für die aktuell um die EUR30,- die in der Buch dafür aufgerufen werden, kann man das schon mal ausprobieren, bevor man sich in echte Unkosten wirft.
audi-o-phil
Inventar
#19 erstellt: 22. Jun 2020, 09:58
Für Streaming würde ich mir einen Bluesound Node 2(i) besorgen. Hab vor einigen Tagen einen im Biete-Bereich gesehen. Die Bedienung spricht für sich, die stetigen SW Aktualisierungen sowieso.

Etwas günstiger vielleicht ein Sonos Port (relativ neu am Markt). Für die nächsten Jahre sollte hier die SW Unterstützung gesichert sein. Ich selber habe seit über 10 Jahren den Vorgänger Sonos Connect (ZP90) am Verstärker hängen. Erst jetzt werden die kommenden Features nicht mehr durch die HW unterstützt. Das ist aus meiner Sicht auch ein Kaufkriterium bei solchen Geräten.
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