AV Receiver für guten Stereoklang an B&W 702 S2

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fb0403
Neuling
#1 erstellt: 17. Okt 2020, 12:18
Hallo Zusammen,

aktuell besitze ich seit ca. 7 Jahren die B&W 702 S2, den großen Center der 700er Serie und zwei Rear-Satellitenlautsprecher von B&W der M-1 Serie.

Betrieben wurde es an einem Yamaha A/V-Receiver RX-A2050.

Klanglich sollte die Priorität auf Stereo liegen und Surround-Sound ist eher ein „Nebenprodukt“ (daher auch keinen Subwoofer). Damals gab der Geldbeutel leider nicht mehr her, daher war der Yamaha eine gute Lösung und hat bis heute seinen Zweck erfüllt.
Nun war und bin ich allerdings vom Stereo-Sound nicht sehr überzeugt. Verbunden mit der eingeschränkten Möglichkeit am Yamaha Receiver auch Streaming-Dienste bedienen zu können, möchte ich mir daher nun einen neuen Receiver zulegen.

Zu meinen Fragen: Welchen A/V-Receiver würdet Ihr empfehlen, wenn man seine Prio auf gutenn Stereo-Sound legen will und in High-Res Musik streamen oder über USB bzw. über das Netzwerk von der NAS streamen möchte?
Es ist nich beabsichtigt CDs, Schallplatten, etc. abzuspielen, da sämtliche Musik von mir seinerzeit digitalisiert wurde.
Grundsätzlich könnte ich mir auch eine Kombie aus Vorverstärker, Endstufe und AV-Receiver vorstellen. Die zweite Frage ist daher: Was wären die Vorteile / Nachteile?

Ich hatte vor 2 Wochen den NAD T778 zum Probehören daheim und war klanglich schon viel besser als der Yamaha. Allerdings war ich von der Menüführung und den Einstellmöglichkeiten sowie der App wenig überzeugt.

Ich freue mich auf Eure Meinungen / Vorschläge!!

Vielen Dank vorab und viele Grüße
Frank
GGusarov
Stammgast
#2 erstellt: 17. Okt 2020, 13:51
Ich habe die 702 S2 auch und dazu sehr viele Geräte ausprobiert. Mein (natürlich sehr subjektives) Fazit ist, dass ich mit keinem AVR klanglich im Stereo-Betrieb zufrieden war. Getestet habe ich u.a. den Yamaha RX-880, RX-6A und Denon AVR-X4500H, einen älteren Onkyo etc. Zudem habe ich diverse 2-Kanal-Amp`s getestet. Den besten Sound (bisher) liefert die Rotel RC-1572/RB1582II-Kombi mit XLR-Kablen untereinander verbunden - den AVR habe ich mit den Front Pre-Outs an dem RCA-Eingang der Endstufe angeschlossen und schalte um, wenn ich mal 5.1 hören will. Teste einfach, was Dir gefällt - die Raumakustik spielt auch eine gehörige Rolle.


[Beitrag von GGusarov am 17. Okt 2020, 13:53 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Okt 2020, 14:36
Ich bin, obwohl ich auch viel Teureres getestet hatte, beim Yamaha R-N803D hängen geblieben.

Betreibe ihn mit Audio Physik Tempo 25 und einem Saxx DS12, zu 99,5% nur Musik. Manchmal auch Konzert-DVD bzw. -Bluray.

Hatte auch DIRAC hier, wie Du, mit einem Arcam 390. Aber von den vielen Bugs dieser DIRAC Receiver (Arcam, NAD etc.) ist das Forum hier voll, und genauso habe ich es leider auch erlebt. Der Klang war schon super, aber zumindest bei mir ist der Yamaha im Ergebnis nicht wesentlich schlechter.

Einen Denon 4500 hatte ich auch hier, allerdings ohne Audyssey App. Ich fand Audyssey XT32 schlimm, was den Hochton und Mitteltonbereich betraf.

Einen auftrennbaren, sehr hochwertigen Stereoverstärker (Onkyo A9000R) hatte ich vorher, mit separatem Netzwerkplayer. Den hat heute mein Sohn.
Ich würde nichts mehr ohne Einmeßsystem haben wollen.

Mein persönliches Ergebnis: YPAO R.S.C ist viel besser als sein Ruf. Zumindest für Musik besser als Audyssey.

Der 803 ist für mich eine perfekte Lösung. Einfacher bzw. weniger aufwändig zu bedienen als ein AVR, Netzwerkplayer integriert, stabil und gut funktionierende Appsteuerung auf meinem IPad, Einmeßsystem, satt genug Leistung für meine Lautsprecher, saubere Subtrennung. Was will man mehr?

Das Ganze für echt wenig Geld.

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 17. Okt 2020, 14:37 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Okt 2020, 15:35
Hallo,

mit z.B. dem folgenden Gerät als Ergänzung könnte der vorhandene Verstärker weiter genutzt werden, was ich für sinnvoll halte:

Yamaha WXAD-10 MusicCast Adapter

https://www.amazon.d...26XWC680DKQA79A4BT4B

Ob und ggf. warum der probierte NAD Receiver einen anderen Sound bewirkte müsste untersucht werden. Wenn NAD mangelhaft funktionierende Verstärker verkauft fände ich das wunderlich.

Zumeist sind wahrgenommene Klangunterschiede aber auf einen ungeeignet durchgeführten Hörvergleich zurück zu führen. Z.B. wird fast nie ein unbedingt erforderliches Umschalten in wenigen Sekunden inklusive Ausgleich der am Hörplatz gemessenen Lautstärke durchgeführt.

Z.B. mein Luxman A-373 und mein Denon AVR X-3300 unterschieden sich bei geeignetem Vergleich in keiner Weise im klanglichen Ergebnis.

Unterschiedliche gehörten Lautstärken und unterschiedliche Einstellungen an den Verstärkern führen z.B. zu unterschiedlichen Ergebnissen, ganz abgesehen von unterschiedlicher Musik, unterschiedlichen akustischen Rahmenbedingungen und unterschiedlichen Lautsprechern.

Dazu kommen viele mögliche psychologische Einflussfaktoren welche sich zumeist per Blindvergleich ausblenden lassen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2020, 15:39 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Okt 2020, 17:09
Moin Michael

Hast ja Recht, was ein einfach nur verstärktes Signal betrifft.

Aber dass Einmeßsysteme zu verschiedenen Ergebnissen kommen, stimmt ja nun mal auch, oder?

Also MIT Audyssey Einmessung klingt doch Dein 3300 anders als ohne, bzw. auch anders als der Luxman? Sonst wäre der 3300 nämlich defekt...
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Okt 2020, 18:11
Hallo,

es ging um geeignet durchgeführte Hörvergleiche von zwei "Verstärkern" mit genügend Leistungsfähigkeit bei geringen Verzerrungen. Das setzt voraus, dass jegliche Klangregelungen ausgeschaltet sind.

Das was Du geschrieben hast teile ich nicht, das war aber für mich nicht der Anlass hier im Thema etwas zu schreiben.

Mit ein Grund war, dass ich kürzlich noch verschiedene meiner Verstärker auf klangliche Unterschiede hin verglichenen habe ... da war für mich nichts auffälliges bemerkbar.

Als ich zwei sehr dünne Messspitzen aus Edelstahl für die Verbindung von Lautsprechern und Verstärker verwendete, ist mir allerdings ein ungewöhnlich unangenehmer spitzer scharfer Klang aufgefallen, der sofort wieder weg war als ich die Kabel wieder direkt mit dem Verstärker verbunden hatte.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2020, 18:12 bearbeitet]
fb0403
Neuling
#7 erstellt: 17. Okt 2020, 18:24
Vielen Dank erstmal für die Antworte. Der MusicCast Adapter kommt für mich eher nicht in Frage, weil ich eben schon den Unterschied zwischen YPAO und DIRAC gemerkt habe. DIRAC fand ich dabei wesentlich besser, allerdings gab es nach der Einmessung eben weniger Möglichkeiten noch Feinheiten auszubessern.

Der Vorschlag der Rotel RC-1572/RB1582II-Kombi gefällt mir grundsätzlich, weil Rotel ja wohl aus dem selben Haus wie B&W kommt und man ja gemeinhin immer liest, dass die gut harmonieren. Frage ist bloß, wie ist die Funktionalität der App bei Rotel und kann man damit genauso gut streamen wie bspw. mit dem NAD, der ja BlueSound eingebaut hat? Was meint Ihr?

Bei der Rotel-Kombi müsste ich dann auch noch den vorhandenen Yamaha Receiver für AV und Surround behalten, was am Ende viel hin- und herschauten bedeutet aber für guten Stereo-Sound wäre das ok für mich...
Apropos räumliche Unterschiede:
Was haltet Ihr eigentlich von Audiovolver?

Danke weiterhin für Eure Meinungen hier!

VG
Frank
love_gun35
Inventar
#8 erstellt: 17. Okt 2020, 18:35
Wenn du wieder was von Yamaha nimmst wirds auch nicht anders klingen als wie mit deinem 2050ger

Ich glaube, dir hilft da nur 2-3 Geräte zu bestellen und auszuprobieren.
Hier bekommst du unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Geräten.
Bei mir ist der Klang mit meinem Marantz SR6012 in Stereo Traumhaft, aber erst nachdem ich es auch richtig eingestellt habe. Habe zb. mit der App nur denn Bassbereich bis 500Hz geregelt. Mit keinem AVR klang es vorher besser. Auch nicht mit dem Yamaha RX-A3050, den mein Bruder hat.
GGusarov
Stammgast
#9 erstellt: 17. Okt 2020, 18:41
Zur Rotel RC-1572/RB1582II-Kombi gab es einen optisch passenden Streamer, den RT-1570. Klanglich ne Wucht, aber die App ist nicht toll, funktioniert aber.

Ich streame zudem über ELAC DS-S101 incl. ROON-Lizenz:
https://www.audisseu...s101-g-music-server/
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 17. Okt 2020, 19:22
Hallo,

welche Möglichkeiten haben dir denn mit Dirac gefehlt?

Habe mir vor kurzem auch die 702 S2 angehört, war nicht unbedingt ein Spektakel.
Du willst keinen Subwoofer dazu, bei mir wäre der dringend nötig.

Momentan gibt es aus meiner Sicht keinen bedingungslos empfehlbaren Receiver, jeder hat irgendwo Lücken
sei es Einmessung, Einstellbarkeit,Features usw..
WiC
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2020, 19:27
Moin Frank,

wenn du möchtest kannst du dir mal die Geräte von Anthem anhören, ich bin sehr zufrieden damit.

MRX 520

LG
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 17. Okt 2020, 19:31
Der hat aber noch weniger Einstellmöglichkeiten wie die Geräte mit Dirac...
WiC
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2020, 19:38
Hast du die neueste Software von ARC getestet ?

Ich finde da kann man sehr viel Einstellen, nahezu unbegrenzt würde ich fast sagen. Was hast du denn vermisst ?

LG
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 17. Okt 2020, 20:00
Gezielte manuelle Eingriffe in den Frequenzgang.
Eingriffe in den Frequenzgang der einzelnen Lautsprecher.
WiC
Inventar
#15 erstellt: 18. Okt 2020, 08:34
Ok, ich kenne nur die Version für 64 bit Windows, muss ich mir nochmal genau anschauen, Ergebnis folgt.

LG
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2020, 09:17
Ja, die ARC Genesis 64 bit Version nutze ich auch



[Beitrag von Prim2357 am 18. Okt 2020, 09:17 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Okt 2020, 10:31
@TE:
Wie betreibst du den 2050 denn im Stereo-Modus?
Mit oder ohne Einmessung? Im PureDirect? Wenn ja, warum?

Man kann an dem Ding doch auch noch nach der Einmessung so viel selbst einstellen - bis einem der Klang gefällt. Ich kann kaum glauben, dass man es nicht hinbekommt, einen brauchbaren Klang aus dem Gerät zu zaubern. Man kann sogar 2 komplett unterschiedliche Lautsprecher-Setups mit unterschiedlichen Klangeinstellugnen abspeichern und per (Fernbedienungs-) Tastendruck abrufen. Wenn man möchte.
Dass das dann allerdings länger als 10 Minuten dauern kann, sollte auch klar sein.

Und das alles OHNE zusätzliche App.

Und was fehlt an Streaming-Möglichkeiten?
Man kann einen USB-Stick anschließen, man kann vom NAS/Rechner streamen, Internetradio sowieso ... .
fb0403
Neuling
#18 erstellt: 18. Okt 2020, 15:28
Die 2050er betreibe ich im eingesessenen Stereo-Modus, kein Pure Direct also.

Ich habe selbst am Parametrischen Equalizer so viel herumprobieren und bin Wochenenden lang dran gesessen aber ohne den wirklichen Durchbruch.

Beim Streaming gehen z.B. Amazon Music HD oder Tidal nicht direkt. Und über Bluetooth kann ich mir das auch sparen, da geht am Ende alles verloren an Klang...

Daher bin ich auf der Suche nach einer guten Möglichkeit den Klang im Stereo-Betrieb zu verbessern...
Thowie
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Okt 2020, 17:54
Bei mir habe ich den Durchbruch durch eine Veränderung der Aufstellung erreicht.

Vor YPAO hat es immer gedröhnt. „Oben rum“ und in den Mitten war es eigentlich super.

Dann kam YPAO und die Einmessung. Das Dröhnen war weg, dafür klang es dünn in den Bässen und obenrum fehlte die Lebendigkeit.
Kein rumstellen half irgendwas.

Dann habe ich die Aufstellung verändert.
Stereodreieck Basisbreite im Verhältnis 1,2 zum Hörabstand., Vorher war es gleichseitig. Die Boxen wanderten dazu weiter in den Raum, rund 1,30m zur Rückwand.
Der Sub dagegen wanderte zurück an die Rückwand, fast in die Ecke. Steht jetzt gut 70cm hinter den Fronts, vorher auf gleicher Höhe.
Dann habe ich neu eingemessen.

Ergebnis: sattes Fundament, aber ohne Dröhnen und langes Nachschwingen. Mitten und Höhen lebendig, direkt, tolle Auflösung und Räumlichkeit. Das hat vorher trotz einer Woche Versuche DIRAC auch nicht hingekriegt. YPAO alleine aber auch nicht.

Raum und Aufstellung sind das Wichtigste! Dann Lautsprecher. Dann erst ein Einmeßsystem. Wenn das alles aber zusammen passt...
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2020, 18:51

fb0403 (Beitrag #18) schrieb:
Ich habe selbst am Parametrischen Equalizer so viel herumprobieren und bin Wochenenden lang dran gesessen aber ohne den wirklichen Durchbruch.


Hallo,

solche Einstellungen klappen in der Regel nur ganz zufriedenstellend, wenn man das Ganze mit einem Messmikrofon überprüfen und passend einstellen kann.
Sonst stochert man im Nebel rum, hier mal besser , hier mal schlechter, usw..

@Thowie

So wie ich dich verstehe hat dir das Ergebnis mit Dirac bei schlechter Aufstellung nicht so gut gefallen,
wie YPAO mit besserer Aufstellung, oder verstehe ich dich falsch?

Dann verstehe ich jetzt auch deine Aussagen das es mit Dirac nicht besser geklungen hat,
denn eigentlich hat YPAO dann doch gegen Dirac keine Chance... und mein Weltbild ist diesbezüglich wieder komplett im Lot
Thowie
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Okt 2020, 19:23

Prim2357 (Beitrag #20) schrieb:


@Thowie

So wie ich dich verstehe hat dir das Ergebnis mit Dirac bei schlechter Aufstellung nicht so gut gefallen,
wie YPAO mit besserer Aufstellung, oder verstehe ich dich falsch?

Dann verstehe ich jetzt auch deine Aussagen das es mit Dirac nicht besser geklungen hat,
denn eigentlich hat YPAO dann doch gegen Dirac keine Chance... und mein Weltbild ist diesbezüglich wieder komplett im Lot :D


Moin Prim,

Dann freu ich mich mal, dass ich Dich retten konnte!

Ja, klar! Nicht bewiesen, ob DIRAC hier jetzt noch mehr ausrichten könnte! Wenn es auch nur noch Nuancen sein sollten.

Tatsache ist aber, dass ein paar Modifikationen an der Aufstellung mehr vermocht haben, als DIRAC bewirken konnte. Darum ging es mir.

Trotzdem: wenn es einen bezahlbaren, funktionierenden DIRAC Receiver gäbe, könnte ich wahrscheinlich doch schwach werden. Der doofe HiFi Teufel auf der Schulter....
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Okt 2020, 19:31
Wenn ich einen Klang nach meinen Vorlieben einstellen möchte, dann hilft ein Messmikrofon und Auswertesoftware nur dann, wenn ich einen neutralen, linearen Klang am Hörplatz haben möchte und überprüfen will, ob es auch so ist.
Wenn ich den Klang einstellen möchte, der mir einfach nur gefällt, dann brauche ich weder Mikrofon, noch Software.

Man kann am Yamaha sehr schön mit dem PEQ "spielen". Einfach eine Frequenz auf "Maximum" erhöhen (oder auch um einen größeren Betrag reduzieren) und die Frequenz mit der Fernbedienung von der Tiefsten bis zur Höchsten verändern - während die Msuik (oder was auch sonst immer) läuft. Dann hört man sehr schön, welche Frequenz was bewirkt.

Wie Thowie schon schrieb, plug´n´play ist das auch mit Einmesssystem eh nicht. Auch ich habe damals lange Boxen geschoben, bis ich ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht habe. Bei mir stehen sie aber nicht mitten im Raum, sondern - entgegen aller Theorie - recht wandnah (nur nach hinten, seitlich aber ziemlich frei). Ich habe einen sehr bassschwachen Raum. Sowas soll es wohl - selten - auch geben.
(Dem Yamaha - ich habe einen 2067 (also der Vorvorvor - -ähm, aus 2010) - wird ja nachgesagt, dass er Boxen mit einer Größe ab Schuhschachtel immer als "large" einstellt. Meine KEF Q700 wurden dagegen bei einem Wandabstand > 20cm (Rückseite Box - Wand) immer als "small" erkannt.)

Die "Spielerei" mit dem PEQ war dann nur noch das berühmte "i"-Tüpfelchen, um meine Hörschwäche (Tinnitus bei 3,5kHz) etwas auszugleichen .
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 18. Okt 2020, 19:42

Thowie (Beitrag #21) schrieb:
Dann freu ich mich mal, dass ich Dich retten konnte!


Danke dir von Herzen


[Beitrag von Prim2357 am 18. Okt 2020, 19:44 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Okt 2020, 19:48

Prim2357 (Beitrag #23) schrieb:

Danke dir von Herzen :hail


So bin ich! Ich tu, was ich kann!!
Prim2357
Inventar
#25 erstellt: 18. Okt 2020, 19:48

Puuhbaer68 (Beitrag #22) schrieb:
Wenn ich einen Klang nach meinen Vorlieben einstellen möchte, dann hilft ein Messmikrofon und Auswertesoftware nur dann, wenn ich einen neutralen, linearen Klang am Hörplatz haben möchte und überprüfen will, ob es auch so ist.
Wenn ich den Klang einstellen möchte, der mir einfach nur gefällt, dann brauche ich weder Mikrofon, noch Software.


Wenn es nur darum geht etwas mehr Bass, oder etwas mehr Mitten oder Hochtonbereich tonal zu verändern reicht das Gehör aus.

Wenn man Schwächen im Bassbereich erkennen möchte, und diese ausmerzen/verbessern möchte, dann kommt man kaum drumrum mit einem Mikro zu arbeiten, denn wie will man erkennen mit welcher Güte man den Filter bestenfalls setzt, und auch was genau dieser Filter dann auch bewirkt,
denn das ist beileibe nicht 1:1 das, was man einstellt.

Rumspielen kann man aber natürlich auch ohne Mikro...
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