Stereoverstärker Kaufberatung

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Marcus1959
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Mrz 2021, 10:14
Hallo,

ich bitte Euch um Hilfe bei meiner Kaufentscheidung.
Ich habe meinen alten AVR Technics SA-DA 15 mit 220V erfolgreich gekillt.
Mittlerweile habe ich mir einen Denon x4500h besorgt. Ich habe beschlossen
die Lautsprecher wg. 3D Sound für Auro aufzustellen (5.4.1.1). Primär aus diesem Grund brauche ich einen den externen Verstärker für den 10 Kanal einsetzen. Diesen möchte ich auch für den Stereobetrieb nutzen. Für Auro will ich den Anschluss für zweites Lautsprecherpaar am externen Verstärker nutzen. Einen passenden Umschalter für zwei Verstärker und gemeinsame Frontlautsprecher habe ich schon gefunden. Irgendwie ich tue mir sehr schwer mit dem Verstärkerkauf. Ich möchte gerne, dass der Stereoklang besser wird als bei dem Denon 4500, gleichzeitig will ich nicht viel Geld ausgeben.
Ich habe mir zwei Verstärker rausgesucht die eventuell, meiner Meinung nach passen würden.
das sind Advance Acoustic X-I50 BT oder Rotel A11 Tribute.
Ich besitze noch einen alten Yamaha RX V375 AVR. Vielleicht soll ich diesen einsetzen als externen Verstärker? Da habe ich Bedenken wegen Stereoklang.

Keine Ahnung…Ich bitte Euch um Unterstützung.

Viele Grüße Robert
Sockenpuppe
Gesperrt
#2 erstellt: 11. Mrz 2021, 13:15
Pragmatisch betrachtet benötigst du eine Endstufe, um den fehlenden Kanal zu ergänzen. Ein Stereo Verstärker wird dich nicht wirklich weiter bringen, weil dieser sich a: klanglich nicht von deinem Denon AVR unterscheiden wird und b: das Vorgehen mir doch arg umständlich erscheint. Zudem müsste der Verstärker über eine Bypass Funktion oder Main IN verfügen. Ich würde mir in deinem Fall eine günstige PA Endstufe bei Thomann ordern und das Thema Verstärkerklang schnell ad acta legen. Der Denon selbst ist doch ein grundsolides Gerät.

Stereoverstärker und AV-Receiver

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 11. Mrz 2021, 13:23 bearbeitet]
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Mrz 2021, 14:42
Ich danke Dir vielmals für schnelle Antwort.
Es stimmt, was Du schreibst. Um den fehlenden Kanal zu ergänzen eine Endstufe wäre vollkommen ausreichend. Oder sogar ein einfacher Stereoverstärker. Aber…ein Denon 4500 soll im Stereobereich schlechter sein als ein guter Verstärker. Ich habe mir ausgedacht, dass ich mit einem vernünftigen externen Verstärker im Stereobereich fast audiophilen Klang erreichen kann. Meine alte Boxen Canton Ergo SCL eignen sich auf jeden Fall dafür.

Technisch gesehen eine Kombination zwei Verstärker ein Frontboxen-Set stellt kein Problem dar.
Persönlich sehe ich keine Notwendigkeit, dass Bypass oder Main IN vorhanden sein müssen. Vielleicht mache ich einen Denkfehler aber momentan, glaube ich, dass es auch ohne funktionieren kann.

Meine Idee ist:

1. Heimkino: Denon 4500 an, Umschaltbox Frontboxen auf Denon 4500 + externer Verstärker an, an entsprechenden Preanschluss vom Denon 4500 angeschlossen und auf Lautsprecher B positioniert. Das bedeutet alles läuft über Denon 4500 außer ein Kanal für Auro (Voice of God).

2. Stereo: Denon 4500 aus, Umschaltbox Frontboxen auf externen Verstärker, wo die Lautsprecher A aktiv sind. Externer Verstärker muss natürlich an sein.

Viele Grüsse Robert
NoobLuke
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Mrz 2021, 15:26
Ein Denon x4500 ist ein Stereo-Verstarker mit einer Menge zusätzlicher Funktionen und Endstufen.

Der einzige (Klangliche) Grund für Stereo etwas anders anzuschließen wäre ggf. noch mangelnde Leistung (wobei der x4500 jetzt auch nicht so schwach ist).

Wenn Leistung für die Front-LS ein Thema ist, wäre vielleicht das hier eine Antwort (über den Pre-Out angeschlossen) Für ein paar zusätzliche Effektlautsprecher (das soll ja wenn ich richtig verstehe, soll das ja die zweite Anwendung sein) wäre das natürlich überdimensioniert...

https://www.md-sound...reo-Endstufe-600Watt


[Beitrag von NoobLuke am 11. Mrz 2021, 15:29 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#5 erstellt: 11. Mrz 2021, 15:33

Aber…ein Denon 4500 soll im Stereobereich schlechter sein als ein guter Verstärker.


Aus meiner Sicht wird andersherum ein Schuh draus. Im Grunde genommen ist ein AVR auch nichts anderes als ein Verstärker, dem noch die ein oder andere sinnolle Zusatzfunktion (adaptive Loudness, Raumkorrektur) mit auf dem Weg gegeben wurde.


Heimkino: Denon 4500 an, Umschaltbox Frontboxen auf Denon 4500 + externer Verstärker an, an entsprechenden Preanschluss vom Denon 4500 angeschlossen und auf Lautsprecher B positioniert.


Du nutzt für die Front die Endstufe des zweiten Verstärkers. Den fehlenden Kanal mal außen vor gelassen, sollte die Lautstärke nach erfolgter Einmessung am Zweitverstärker nicht verändert werden. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir von selbiger Konstellation ausgehen. Du gehst vom dem Pre Out des Denon auf den Main In des Zweitverstärkers? Der Rotel besitzt kein Main In und beim AA müsstest du die Brücken entfernen. An für sich kein Problem, nur lässt der sich dann aufgetrennt nicht allenig betreiben. Du müsstest also beim AA für den Stereo Betrieb immer von Neuem die Brücken einstecken.

Oder übersehe ich das was?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 11. Mrz 2021, 15:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Mrz 2021, 15:38
Hallo,


Ich habe mir ausgedacht, dass ich mit einem vernünftigen externen Verstärker im Stereobereich fast audiophilen Klang erreichen kann.


hier kannst Du lesen was erfahrene HiFi-Fans hinsichtlich mehr oder weniger guten Klangs an Rat zusammengetragen haben:

https://av-wiki.de/was_ist_wichtig

Für HiFi-Verstärker - damit sind auch AVR gemeint - gibt es von seriösen Herstellern Angaben zur Leistungsfähigkeit im Zusammenhang mit unhören Klangverfälschungen (Klirrfaktor, Verzerrungen, THD ...) unter 0,1% bei 20Hz-20kHz.

Es gibt im Rahmen dieser technischen Spezifikationen bzw. dieser justiziablen Herstellerangaben keine hörbaren Klangverfälschungen und somit glücklicherweise "keinen" Verstärkerklang.

Der HiFi-Verstärker arbeitet im Rahmen solcher technischen Spezifikationen hörbar einwandfrei. Faktisch besser (audiophiler ...) geht es nicht.

Du musst nun für Dich nur noch feststellen was Du für eine maximale Leistungsfähigkeit bei unhörbaren Klangverfälschungen für Deine individuellen Zwecke benötigst.

Aus meiner Sicht kann das kaum zu viel sein um sicher ausschließen zu können, dass ein Verstärker nicht zu schlechtem Klang einen Beitrag leistet. Zumeist - wie auch bei mir - begrenzt ein maximales Budget die Anschaffung tatsächlich übermäßig hoher Leistungsfähigkeit bei unhörbaren Klangverfälschungen.

Dein Denon AVR-X4500H hat die folgende unter üblichen/seriösen Messbedingungen vergleichbare Leistungsfähigkeit:


125W RMS Dauerleistung auf zwei Kanälen gleichzeiting an 8 Ohm bei 20Hz-20Khz, bei 0,08%


Wenn Du "tatsächlich" noch mehr Leistungsfähigkeit benötigst, dann kannst Du Dich daran orientieren.

Lass Dich aber nicht von sehr of sehr windigen Herstellern/Vertrieben täuschen die mittels anderer Messbedingungen die Watt-Angaben gerne viel schöner darstellen wollen als sie es vergleichsweise sind. Auch bekannte Namen/Label oder Berichte der Branchenpresse ändern an diesem Fakt nichts - auch wenn es zur Mehrung von Umsatz/Ertrag anders erscheinen mag.

Irgendwelche Texte aus irgendwelchen Quellen mit irgendwelcher Motivation und Kompetenz die abseits technischer Fakten in blumigen Metaphern von "Verstärker-Klang" berichten, solltest Du extrem kritisch gegenüber stehen, weil solche Beschreibungen - wenn sie nicht der Mehrung von Umsatz/Ertrag dienen - fast immer auf absichtlich oder aus Unkenntnis/Unfähigkeit/Unwillen ungeeignet durchgeführten Hörvergleichen beruhen.

Hier die beendete Diskussion des Themas:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 11. Mrz 2021, 17:50 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 11. Mrz 2021, 20:25

Marcus1959 (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte gerne, dass der Stereoklang besser wird als bei dem Denon 4500, gleichzeitig will ich nicht viel Geld ausgeben.


Hallo,

das bedeutet, das du mit dem Stereoklang momentan nicht zufrieden bist, oder?

Versuchen wir doch mal die Ursache dafür zu finden, und nicht wieder wie immer beim Wort Stereoverstärker in eine unnötige vorab geführte Verstärkerklangdiskussion zu sinken, welche alleine garantiert auch zu keinem besseren Klang führt,
aber das ist den Missionaren herzlich egal

Fangen wir doch mal an, du betreibst den 4500h an den Ergo SC L, ein Lautsprecher welcher schon etwas Leistung ab kann.
In welchem Modus des 4500 hörst du denn Stereo? Pure Direct? Eingemessen in Stereo? Audyssey auf Reference? Oder Flat?
Dyn EQ welche Einstellung? Dynamic Volume welche Einstellung? Mit Sub? Ohne Sub?

Egal was du eingestellt hast,
vergleiche mal mit folgenden Einstellungen:
Einmessen. Audyssey auf Front Li+Re Bypass. Dyn EQ auf 10db. Dynamic Volume Aus. Mit Subwoofer. Trennfrequenz auf 80Hz. Frontlautsprecher auf Small.

Ansonsten beschreib mal was dir bei deiner Einstellung nicht gefällt im Stereobetrieb, sowie bei meiner Einstellung.

VG
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Mrz 2021, 21:14
Hallo,
mit so viel Post habe ich nicht gerechnet. Ich danke Euch allen sehr herzlich.

@NoobLuke
Es geht auf keinen Fall um die Leistung. Ich möchte nur einen möglich guten Stereoklang.
Ich habe keine Zweifel, dass der Denon 4500 im Kinobereich für mich qualitativ ausreichend ist.

@ Sockenpuppe
Ich glaube Du liegst falsch. Vielleicht habe ich das Problem nicht richtig beschrieben…
Ein Pre Out Anschluss wird entweder an eine Endstufe oder an einen Verstärker angeschlossen. Es werden normalerweise keine Brücken oder Main In und sonst was gebraucht.

@Tywin
Ja es stimmt alles was Du schreibst und die Links, die Du mir geschrieben hast sind super gut…Jetzt zu den Messwerten. Ich glaube, dass die Art wie bestimmte Werte gemessen werden wird durch das erwartende Ergebnis bestimmt. Das gilt sowohl für Verstärker als auch für Lautsprecher. Und was für mich erschreckend ist es auch Gesetz konform. Es gibt preiswerte Boxen die laut Messung super gute Parameter besitzen sogar die selben oder fast die selben wie Spitzenfabrikate aber den Unterschied kann man erst heraushören, wenn man beide Fabrikate an den selben Verstärker anschliesst. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht. Bei Verstärkern gibt es keine Parameter um z.Bsp. Trafoverhalten zu vergleichen oder Kondensatorengüte usw.

Es ist nicht einfach richtig zu entscheiden, wenn man nicht richtig vergleichen kann. Ich glaube ich werde abwarten bis die Coronakrise vorbei ist. Dann werde ich nach einem Händler suchen, wo man Geräte in aller Ruhe vergleichen kann.

Nochmals, vielen Dank für Eure Unterstützung.

LG
Robert
net-explorer
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2021, 21:38
Ich sehe auch grundsätzlich eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Verstärker für das gewünschte Stereo-Ergebnis "zu schwach" ist (wenn ich mir die Herstellerangaben so anschaue).

Gerade Stereo - bin ich der Meinung - verlangt eine konzentriert bessere Raumakustik, sonst hört sich das ewig immer anders, aber nie richtig an.

Insofern wäre es schon sehr praktisch, die Ursachen der klanglichen Unzufriedenheit klar herauszuarbeiten.

Geräte und LS tauschen kannst Du nämlich bis zum St.-Nimmerleins-Tag, das machen im Bereich Hifi schon sehr viele, und nennen es Hobby.
Andersherum erreicht man ein sehr viel höheres Maß an Zufriedenheit und Spaß an diesem "Hobby".

Ein Ansatz wäre bereits zu klären, was Du unter "Stereoklang" verstehst.

In meinem Fall bedeutet das eine Wiedergabequalität, von grundsätzlich vorausgesetzt hervorragenden Tonkonserven, bei der man auf Grund des Ergebnisses schlicht keine weiteren LS oder Verstärker etc. mehr benötigt, um einfach nur satt zufrieden zu sein.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Mrz 2021, 22:48
Hallo Prim2357,
ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen. Sonst hätte ich gleich beantwortet.
Es ist nicht direkt so, wie man meinen könnte. Ich kann nicht behaupten, dass der Stereoklang schlecht ist. Nur aus diesem Grund, dass ich mindestens für einen Kanal einen externen Verstärker bzw. Endstufe brauche wollte ich überprüfen, ob ich durch diese Maßnahme der Stereosound wesentlich verbessert werden kann. Als Nebeneffekt sozusagen.
Es ist mir klar, dass ich noch nicht ausreichend getestet habe was meinen neuen AVR angeht. Ich bin einfach zeitlich dazu nicht gekommen. Neu verkabeln vor allem in der Decke, verputzen, streichen usw. kostet Kraft und Zeit. Soweit bin ich vielleicht erst nach Ostern und dann kann ich richtig mit dem Testen loslegen.
Ich melde mich auf jeden Fall. Danke für Deine Unterstützung.

VG
Robert
Denon_1957
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2021, 23:04
Ich verwende seit ca 6 Jahren einen Denon X4000 und betreibe meine Ergos 690DC in der Front über die Preouts an einer Rotel RB 1072 aber nicht wegen dem besserem Klang sondern weil der X4000 bei HK schon sehr warm wird obwohl er seitlich frei steht und hinten auch genügent Platz hat um die Wärme los zu werden.
Vom Klang her höre ich keinen Unterschied, wenn ich umstecke also mit Rotel oder Endstufe vom Denon wenn du aber eine Endstufe brauchst ist es ja ratsam diese für die Fronts zu benutzen.
Sicher werden hier noch verschiedene Meinungen kommen zum Schluß musst du aber entscheiden was für dich besser ist.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2021, 23:14
Bei weiteren Fragen gerne.
Eine PA Endstufe würde ich dir eher nicht empfehlen, das rauscht über RCA angeschlossen an einem AVR auch mal gerne herzhaft.
Da dir die Sache mit dem anderen Vollverstärker für den Stereobetrieb eh nicht aus dem Kopf geht,
nimm tatsächlich als Endstufe einen Vollverstärker, welchen du problemlos als Endstufe integrieren kannst,
schau das der Vollverstärker einen "Power Amp Direct" Eingang besitzt.

Du schreibst das du nicht viel Geld ausgeben möchtest,
daher würde ich dir zu einem Denon PMA 1510AE,1520AE, 2010AE oder 2020AE raten. Passt auch zum Klang der internen Denon Endstufen...
Wichtig ist die Bezeichnung AE hinter der Zahl, deutlich ältere Modelle hatte dieselbe Bezeichnung ohne AE.

Die AE gibt es schon ab/unter 500€ auf dem Gebrauchtmarkt.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Mrz 2021, 00:18
Hallo net-explorer,

ich bin ganz Deiner Meinung, was den Stereosound angeht. Mir geht es momentan ausschließlich darum, was für einen externen Verstärker/Endstufe soll ich kaufen. Ich bin gerne bereit etwas mehr zu bezahlen, wenn im Stereobereich eine positive Veränderung zu erwarten wäre. Um nur einen Kanal zu befeuern kann ich eventuell meinen alten Yamaha RX V375 nehmen oder nach einer anderen preiswerten Lösung suchen.

Viele Grüße
Robert
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Mrz 2021, 00:36
Hallo Denon_1957,

Rotel RB 1072 das ist schon fast Referenzklasse…Es freut mich sehr, dass Du keine qualitativen Unterschiede merkst. Es bedeutet für mich, dass die Endstufen bei AVR von Denon gut sind. Anderseits es ist beunruhigend, dass diese zu warm werden. Ich vermute, dass ich keine thermischen Probleme bekomme denn ich eher alles bei mittelmäßiger Lautstärke höre. Das werde ich im Auge behalten und werde auch darüber berichten.

Viele Grüße Robert
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Mrz 2021, 01:50
Hallo Prim2357,

danke für die praktischen Tipps. Mein Vorhaben erwies sich viel schwieriger wie ich dachte
Ich melde mich sofort nachdem ich mit dem Umbau und Renovierung fertig bin.

Viele Grüße
Robert
net-explorer
Inventar
#16 erstellt: 12. Mrz 2021, 17:50
Ich würde nicht erwarten, dass durch Aktionen im Verstärkerbereich der Stereobetrieb klanglich besser wird.

Wenn man diesen AVR (eine Gerätegattung, mit der ich mich persönlich nicht auskenne) auf "Stereo-Betrieb" umschalten kann, damit nur die beiden Front-Stereo-Kanäle angesteuert werden, oder alternativ die beiden Cinch-Ausgänge "Front", und alles andere ist außer Betrieb, dann sollte für die beiden LS genug Leistung zur Verfügung stehen.

Alternativ würde ich mir denken, an diese Front-Cinch-Buchsen eine Stereo-Endstufe für die besagten LS anzuschließen. Könnte man zw. dem reinen Stereo-Betrieb und dem Mehrkanalbetrieb konsequent umschalten, würde die ext. Stereo-Endstufe sich um die Stereo-(Front-) LS kümmern.

Das wäre über die BDA zu klären, wenn man eine solche Lösung anstrebte.

Passende ältere gebrauchte reine Stereo-Endstufen gibt es auch bis 500,-€.

Letztlich muss man damit anfangen, alle vorhandenen Möglichkeiten zuerst ausgiebig zu testen. Siehe BDA!
Falsch wäre es, unerprobte Alternativen per se als Verbesserung einzustufen. So ein Schuss kann auch nach hinten los gehen.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Mrz 2021, 19:27
Hallo Net-Explorer,

alles was Du schreibst stimmt auch bis auf den ersten Satz…Es stimmt nicht nur aus dem einzigen Grund, weil ich mir etwas spezielles ausgedacht habe. Mein Denon 4500 hat 9 Endstufen, ich brauche aber 10. Den zehnten Auro- Lautsprecher (Denon 4500 Pre Out) kann ich an eine Mono/Stereo/Mehrkanal-Endstufe, Mono/Stereo/Mehrkanal-Vollverstärker anschließen. Egal ich was mache kostet Geld. Meine Fragestellung lautet: wieviel Geld muss ich ausgeben um den zehnten Lautsprecher zu befeuern und vielleicht gleichzeitig als Nebeneffekt Stereoklang zu verbessern? Lohnt sich das? Technisch ist das auf jeden Fall machbar. Der Haken an der Sache ist, wenn ich Stereo Musik höre bleibt der Denon 4500 aus. Beide Frontboxen gehen ausschließlich über den externen Vollverstärker. Klar dazu brauche ich einen Umschalter, wie ich schon früher geschrieben habe.
Im Surroundmodus neun Lautsprecher gehen über den Denon, nur der zehnte über den externen Vollverstärker.

Grüße Robert
NoobLuke
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Mrz 2021, 00:41
Nach allem was ich hier lese und inzwischen selbst an Eindrücken gewinnen konnte ergibt sich: konzentriere dich auf deinen zehnten Lautsprecher und verabschiede dich von der Hoffnung, durch einen zusätzlichen Verstärker auch den Stereo-Klang verbessern zu wollen. Dass dieser wesentlich besser wird ist kaum zu begründen.

Im Gegenteil: wenn du durch den Stereo-Amp den AVR bei Stereo-Wiedergabe ganz umgehen willst (also auch dessen Vorstufe nicht nutzt), verlierst du auch dessen Fähigkeit zur Raumeinmessung bzw. der entsprechenden Korrekturen. Das heißt der Klang wird sogar (vorausgesetzt das am AVR richtig eingenmessen und eingestellt wurde) eher schlechter als besser.
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 13. Mrz 2021, 01:10

NoobLuke (Beitrag #18) schrieb:

Im Gegenteil: wenn du durch den Stereo-Amp den AVR bei Stereo-Wiedergabe ganz umgehen willst (also auch dessen Vorstufe nicht nutzt), verlierst du auch dessen Fähigkeit zur Raumeinmessung bzw. der entsprechenden Korrekturen.


Na bei meinem X 4200 hat die Einmessung die Stereowiedergabe subjektiv deutlich schlechter gemacht, im Mittel und Hochtonbereich wohlgemerkt.
Da war die mögliche Bypassschaltung der Fronts ein echter Segen...
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Mai 2021, 14:57
Hallo,

da bin ich wieder. Leider habe ich meinen Denon 4500 immer noch nicht angeschlossen. Unerwartet musste ich wg. familiären Angelegenheiten ins Ausland verreisen , wo ich geschätzt bis zum August bleibe. Naja...die Zeit vergeht schneller wie man denkt. Inzwischen habe ich Informationen über Auro gesammelt und wahrscheinlich kann man doch ohne den 10-ten Lautsprecher auskommen. Ich werde diese Konfiguration auch testen. Als Endstufen für meinen passiven Subwoofer im Kinomodus und eventuell für Stereo nehme ich entweder Technics SU-VX 700 oder Onkyo A9911. Beide vorhanden nur der Onkyo hat einen Endstufenschaden und muss endlich repariert werden.

@NoobLuke im Kinomodus beabsichtige ich für Front nur Denon 4500 einsetzen. Nur bei Stereo, wenn das was akustisch bringt, will ich für die Frontlautsprecher einen Stereoverstärker nehmen. Der AVR bleibt aus. Muss einige der möglichen Optionen ausprobieren.

Grüsse an Alle
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Mai 2021, 14:47
Sehr schade, dass keiner sich meldet.
Trotzdem vielen Dank für die Hilfe.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2021, 14:52
Weswegen sollte sich aktuell noch jemand melden?
Noch Fragen? Ich kann jetzt keine erkennen...

Bitte neu formulieren, was du aktuell erwartest.

VG
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Mai 2021, 15:35
Hallo,

ich dachte, dass nach meinem letzten Beitrag noch was kommen könnte.
Na ja, vielleicht hätte ich mich präziser ausdrücken sollen. Entschuldigung.
Ich wollte niemanden verärgern. Die Feinheiten der deutschen Sprache
machen mir immer noch Schwierigkeiten. :-)

Ich habe ein neues/altes Thema eröffnet, wo ich Heimkino komplett außer acht lasse.
Wenn Du Zeit und Lust hast kannst mir dort Unterstützung geben.

Viele Grüße
net-explorer
Inventar
#24 erstellt: 16. Mai 2021, 16:20

Marcus1959 (Beitrag #20) schrieb:
... Leider habe ich meinen Denon 4500 immer noch nicht angeschlossen. ... und wahrscheinlich kann man doch ohne den 10-ten Lautsprecher auskommen. Ich werde diese Konfiguration auch testen. Als Endstufen für meinen passiven Subwoofer im Kinomodus und eventuell für Stereo nehme ich entweder Technics SU-VX 700 oder Onkyo A9911. Beide vorhanden nur der Onkyo hat einen Endstufenschaden und muss endlich repariert werden.

@NoobLuke im Kinomodus beabsichtige ich für Front nur Denon 4500 einsetzen. Nur bei Stereo, wenn das was akustisch bringt, will ich für die Frontlautsprecher einen Stereoverstärker nehmen. Der AVR bleibt aus. Muss einige der möglichen Optionen ausprobieren.

Grüsse an Alle


Da beschreibst Du Absichten, Baustellen, notwendige Experimente...

Bevor man sich sinnfrei über die Endlosigkeit von Möglichkeiten breit-redet, sollten faktische Voraussetzungen geklärt und geschaffen werden.

Stereo ist jedenfalls Stereo, benötigt technisch nur einen 2-kanaligen Verstärker, der letztlich die Aufgabe aller Verstärker hat, zu verstärken, und wenn dieser oder ein Vielkanalverstärker diese Leistung technisch korrekt erbringen, wirst Du so klanglich nichts bewegen.
Und die Verstärkertechnik als solches hat mit der Akustik in deinen 4 Wänden rein gar nichts zu tun.

Insofern erscheint das Thema derzeit etwas konfus, und man weis nicht, was man dazu sagen soll.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Mai 2021, 18:00
Guten Tag net-explorer,

wenn konfus ungeordnet bedeuten soll habe ich nichts dagegen...
Was mich betrifft auf jeden Fall sehe ich alles, was ich geschrieben habe, als eine logische Einheit und
die vielleicht etwas zu indirekt gestellte Fragen sind für mich auch gerechtfertigt.

Stereo ist Stereo, Verstärker sollen verstärken, gut einverstanden.
Aber mit anderen Deiner Behauptungen kann ich nicht einverstanden sein. Wenn es stimmen sollte, dann wäre es egal an welchem Gerät die LS hängen. Auna, Alibaba Hightech mit 12V Anschluss usw. müssten jeden zufriedenstellen. Ich, obwohl ich schon über 60 bin nehme schon gewisse klangliche Unterschiede wahr.

MfG


[Beitrag von Marcus1959 am 16. Mai 2021, 23:35 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#26 erstellt: 16. Mai 2021, 18:06

Marcus1959 (Beitrag #25) schrieb:
Wenn es stimmen sollte, dann wäre es egal an welchem Gerät die LS hängen.


Dem ist tatsächlich so, sofern die Geräte mängelfrei konstruiert sind.

mit frdl. Gruß
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 16. Mai 2021, 19:04

Marcus1959 (Beitrag #25) schrieb:
egal an welchem Gerät die LS hängen.


Heutzutage sind die Verstärker klanglich im Großen und Ganzen näher beieinander, wie früher, wo es noch deutliche Unterschiede gab.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 16. Mai 2021, 20:47
Hallo Sockenpuppe,


Sockenpuppe (Beitrag #26) schrieb:

Marcus1959 (Beitrag #25) schrieb:
Wenn es stimmen sollte, dann wäre es egal an welchem Gerät die LS hängen.


Dem ist tatsächlich so, sofern die Geräte mängelfrei konstruiert sind.

mit frdl. Gruß


Ich weiß nicht, ob ich Deine Mitteilung richtig verstanden habe.

Ich interpretiere das so:
wenn die Verstärker richtig konstruiert sind spielen alle fast gleich gut.
Sofern/wenn bedeutet für mich in diesem Fall, dass es auch Geräte geben kann die fehlerhaft konstruiert
sind. Das bedeutet automatisch, dass manche Fabrikate schlechter sind wie die andere.
Also es ist doch nicht egal an welchen Verstärker LS angeschlossen wurden...

Marcus1959
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Mai 2021, 20:58
Hallo Prim2357,

momentan denke ich, dass ich unnötig an den alten Geräten hänge.
Vielleicht soll ich mir keine Gedanken machen, wie ich meine
Idee am besten realisieren soll sondern am besten soll ich es
durchziehen und schauen, ob ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.
Ich meinte echt, dass ich klangliche Unterschiede wahrgenommen habe.

Grüße
borland123
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Mai 2021, 21:23
Das hast Du falsch verstanden.
Normal konstruierte Geräte klingen nicht ähnlich gut sondern alle gar nicht. Verstärker erzeugen keinen Klang.
Das können einige echte Spezialisten hier technisch genau erklären, da gibts viele Beiträge drüber und das Thema ist ausgelutscht.

Dann soll es noch "gesoundete" Geräte geben (ich kenne keins) bei denen der Hersteller irgendwas rumgebastelt hat so das die dann tatsächlich
anders klingen (was sich keineswegs und zwangsläufig und schon lange nicht in allen Ohren gut anhören muss), ich stelle mir das (Laienhaft) so vor, dass Bässe / Höhen so wie bei einer Loudnessfunktion verändert werden. Das ist aber Murks.

Bezgl. des Klangs musst Du Dir bei Verstärkern also beim Kauf keine Gedanken machen.


[Beitrag von borland123 am 16. Mai 2021, 21:26 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 16. Mai 2021, 21:34

Marcus1959 (Beitrag #29) schrieb:
Hallo Prim2357,
Ich meinte echt, dass ich klangliche Unterschiede wahrgenommen habe.


Ja, das habe ich auch schon. Aktuelle Geräte sind wie gesagt erstens zumeist auf absolute Neutralität getrimmt, und Zweitens haben sie kaum mehr Probleme mit schwierig anzutreibenden Lautsprechern, weil auch diese selten geworden sind bzw. fast ausgestorben.
Das ist aus meiner Sicht der große Unterschied zu früher.

Desweiteren gibt es auch Klangunterschiede durch verschiedene Einstellungen am Verstärker, sofern vorhanden.

Ich an deiner Stelle würde einen Schritt wagen, um zu sehen/hören ob du damit zufrieden bist.
Wichtig ist das, was an deinen Ohren ankommt.
Beispiel dazu, egal wo die Unterschiede herkommen, ist das dir das Endergebnis gefällt. Hör einfach mal mit Kopfhörer rein.
https://www.youtube.com/watch?v=lIRrHh_54Jc
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Mai 2021, 22:24
Hallo borland123,

ich verstehe schon, dass ein Verstärker keinen Klang erzeugt.
Indem ich Verstärker geschrieben habe meinte ich eigentlich Vollverstärker.

Wenn ich mich nicht irre ein Vollverstärker ist ein Vorverstärker und eine Endstufe in einem Gehäuse.
Die Audio-Quelle dann der Vorverstärker und am Ende der Kette die Lautsprecher + die Eigenschaften des Hörraumes produzieren die Klangeigenschaften. So funktioniert das. Oder es ist doch anders?


Du schreibst: Bezgl. des Klangs musst Du Dir bei Verstärkern also beim Kauf keine Gedanken machen.

Worauf soll man dann achten?

VG


[Beitrag von Marcus1959 am 17. Mai 2021, 00:34 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#33 erstellt: 16. Mai 2021, 23:45

Marcus1959 (Beitrag #32) schrieb:
Worauf soll man dann achten?


Evtl. hilft dir das weiter.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 16. Mai 2021, 23:48 bearbeitet]
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Mai 2021, 00:06
Hallo Prim2357,

momentan kaufe ich mir kein aktuelles Gerät. Ich wollte mir eventuell einen Denon 1510 AE bzw. Denon 1520AE kaufen aber die kosten noch einiges und ich habe vor kurzer Zeit einen AVR Denon 4500 gekauft.
Meine alte LS brauchen schon ein wenig Power und die sind schon eine Last für Verstärker aber ich sehe auf dem Markt keine Alternative zu vernünftigem Preis. Gut und preiswert, gibt es so was?
Du hast vollkommen Recht ich soll endlich einen Schritt wagen. Und ich werde es tun sobald ich in Deutschland wieder zurück bin. Voraussichtlich Anfang Juli. Ich habe keine gute Kopfhörer dabei und mein Laptop hat einen ausgesprochen schlechten Audioausgang. Zu Hause habe ich natürlich einen in der Schublade liegen.

Viele Grüsse
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Mai 2021, 00:33
Hallo Sockenpuppe!

Jawohl, das ist es!!!

Bei mir in 10 Pkt. Scala:

1.) Die Aufnahmequalität 3-8
2.) Die Raumakustik 5-7
3.) Die Aufstellung/Hörplatz 6-7
4.) Die Lautsprecher 7
5.) Der/die Verstärker Es kommt darauf was für einer kommt
6.) Das Wiedergabegerät 8
7.) Das menschliche Gehör 7 Ich wünsche mir, dass es auch stimmt
8.) Die Verkabelung 8


Wenn Ihr liebe Forum Freunde sagt, dass ich zu Pkt.5 mit einem beliebigen Stereo Vollverstärker 7-8 Pkt
erreichen kann dann bin ich zufrieden und glücklich.

Grüsse


[Beitrag von Marcus1959 am 17. Mai 2021, 00:39 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#36 erstellt: 17. Mai 2021, 06:58

Marcus1959 (Beitrag #34) schrieb:
... Meine alte LS brauchen schon ein wenig Power und die sind schon eine Last für Verstärker ...


Um was für ein Modell handelt es sich?

Die reine Wahrscheinlichkeit, dass Lautsprecher ein Lastproblem für die Verstärkertechnik der mittleren Leistungsklasse darstellen, ist relativ gering.

Die Anzahl der Faktoren, die letztlich für einen "guten Klang" sorgen, ist sehr groß und ebenso komplex. Den allermeisten Hifi-Freunden fällt im Leben nicht auf, dass sie diesbezüglich immer auf die falschen Pferde gesetzt haben, und obendrein immer wieder "etwas" gehört haben, dass gar nicht zu hören war, sie aber trotzdem gehört haben. Wenn Mensch auf der Jagd nach der perfekten Akustik ist, und vor lauter Eifer es nicht schafft, so unvoreingenommen und objektiv als nur irgend möglich zu sein, dann erliegt er ganz schnell der "akustischen Fata Morgana"!

Deswegen würde ich an deiner Stelle deinen Punkt 8 auch ganz schnell wieder streichen. Es sei denn, Du kannst plausibel erklären, warum das Kupfer in deinen Kabeln anders "klingt", als das Kupfer in meinen Kabeln!
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Mai 2021, 14:07
Hallo Net-Exporer,

ich habe alte Canton Ergo SC_L. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie sehr schönen Klang produzieren, wenn der Verstärker über ausreichende Power Reserve verfügte.Ich höre Musik nicht so laut, ich würde sagen 10-20 % bei einem 60-100 Watt Verstärker.

Das was Du über Anzahl der Faktoren schreibst entspricht auch meinen Ansichten.
Mein zusätzliches Problem bei der ganzen Geschichte ist die Tatsache, dass ich in den letzten Monaten
mehr Zeit im Ausland verbringe als zu Hause in Deutschland. Deshalb kann ich mein "Klangprojekt" nicht abschließen und kann ich gezwungenermaßen nichts ausprobieren. Also jetzt versuche ich Informationen und Tipps zu sammeln gelegentlich mit Trockenübungen... Überlegungen usw.

Der Punkt 8 bleibt bestehen Ich kann auch plausibel erklären wieso.
Ich habe die Punktenvergabe anders ausgelegt wie Du. Meine Punkten beschreiben nicht die Klangqualität, Nutzeffekt oder etwas in diese Richtung sondern den technischen Aufwand und Güte der Systemkomponenten. Natürlich in vernünftigem finanziellen Rahmen. Z.Bsp. Neue Canton Referenz LS hätten von mir 10 Pkt. bekommen ein Denon 2020AE Verstärker auch

Für die Hauptboxen und Center habe ich Kupferkabel 4 qmm, für Satelliten 2,5 qmm vorgesehen.
Das ist technisch gesehen auf jeden Fall besser wie 0,75 qmm. Ob, man einen Unterschied hören würde bleibt dahin gestellt aber ich darf mir durch einen minimal erhöhtem Aufwand mehr Punkten vergeben.

Grüsse Robert


[Beitrag von Marcus1959 am 17. Mai 2021, 14:18 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#38 erstellt: 17. Mai 2021, 20:05

Marcus1959 (Beitrag #37) schrieb:
Hallo Net-Exporer,
...
Der Punkt 8 bleibt bestehen
...
Grüsse Robert :prost



Ich abstrahiere in Bezug auf das Hifi-Thema nicht auf diese Weise, daher kann ich auch wenig damit anfangen.

Bezüglich Kabel will ich gar nicht behaupten, keinerlei Wert darauf zu legen.
Die 50cm-Strippen von den Endstufen zum Lautsprecher habe ich in 6²mm-Ausführung verlegt, allerdings "normales" Kupfer-Lautsprecherkabel, kein Wundermaterial für 4-stellige Investitionsbeträge.
Ich würde jetzt allerdings auch keinerlei hörbare Vorteile gegenüber deinen 4²mm-Kabeln erwarten. Ich hatte das Kabel noch aus früheren Zeiten.

Ich denke, Du wirst mit "Trockenübungen" nichts erreichen.
Material ist ja vorhanden, nun muss experimentell nach weiteren individuellen räumlichen Erkenntnissen gesucht werden.
Das fällt bei dir ja leider aktuell aus.
Marcus1959
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Mai 2021, 14:31
Dann sind wir uns einig...
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