Gebrauchte Standlautsprecher oder größere Kompakte in PLZ 45770

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 15. Jan 2023, 19:45
Hallo!
Ich kenne mich mit der Thematik Standlautsprecher und größere Kompakte wenig bis gar nicht aus.
Ich würde gerne mal solche probieren, würde mir Modelle wünschen die etwas mehr bündeln, damit am Hörplatz noch etwas mehr Direktschall ankommt.
Preislich sollte das bis max. 800/1000,- gehen.
Ich würde bei Ebay Kleinanzeigen schauen, im max. Umkreis von 40km. PLZ ist 45770
Vllt. hat ja wer guten Überblick und mag mal schauen.

Sehr analytisch wie ich es bspw. bei Canton vermuten würde muss es nicht sein.

Grüße
Ralf
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2023, 19:58
WiC
Inventar
#3 erstellt: 15. Jan 2023, 20:54
Hallo Ralf,

kleiner Ausflug nach Essen und einfach mal anhören Cabasse Java MC40

Der Preis wäre mir persönlich zu hoch, da muss (und wird wohl auch) noch was gehen.

LG
Dr.John
Stammgast
#4 erstellt: 15. Jan 2023, 21:22
Hier steht auch noch ein Paar Cabasse Moorea MT4.
Der Preis ist hoch angesetzt, aber du kannst dir die LS ja mal hören und dann weitersehen....
wolle_55
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2023, 21:27
xlupex
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2023, 09:57
Hi!
Vielen Dank.
Mir sind auch die LS von Triangle aufgefallen. Bspw. Borea - was haltet ihr von denen?
Grüße
Ralf
WiC
Inventar
#7 erstellt: 16. Jan 2023, 10:52
Moin,

die Triangle Borea BR03 habe ich schon gehört, mir gefallen die sehr gut, klingen dynamisch, in Richtung "Live".

Manche nennen das sicher auch forsch, oder anspringend, klingt aber eher negativ, klangbeschreibungen sind eben sehr subjektiv, mMn.

Sollte ich mal von Standboxen zu Kompakten mit Sub wechseln könnte ich mir die Triangle Borea BR03 durchaus vorstellen, für € 397.- / Paar sind sie für mich ein No Brainer.

LG
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2023, 14:28
Oben schreibst du doch das du eher keine analytischen Lautsprecher a la Canton möchtest,
da würde ich mir über Triangle, Cabasse, Elac oder MB Quart auch keine Gedanken machen.

Aber hör sie dir an, vllt kommst du ja trotzdem damit zurecht...
xlupex
Inventar
#9 erstellt: 16. Jan 2023, 17:51
Hi!
Ich wusste nicht dass Triangle als analytisch eingestuft werden.
Da ich normalerweise im Nahfeld höre, höre ich ohnehin sehr detailreich. Insofern würde analytisch eigentlich doch ganz gut passen. Ich meinte vermutlich eher technisch/kalt wie ich eher mit Canton verfinden würde. Die Triangle werden ja oft als lebendig beschrieben.
Ich würde es gerne mal wieder versuchen, nicht im Nahfeld zu hören, also etwas entfernter. Es ist aber nicht leicht sich das Nahfeld abzugewöhnen, allein schon weil die Detailfülle mit jedem Dezimeter mehr schwindet
WiC
Inventar
#10 erstellt: 16. Jan 2023, 17:55
Ist eben immer so eine Sache mit den Klangbeschreibungen

Er schreibt:

Sehr analytisch wie ich es bspw. bei Canton vermuten würde muss es nicht sein.


Was ist denn bitte "sehr analytisch" und dann wird auch noch vermutet, er hat also noch keine sehr analytischen Canton gehört, ich übrigens auch nicht, ich habe aber ganz sicher noch nicht alle Canton Modelle gehört.

Das Gleiche ist ja auch wenn jemand "warme" Lautsprecher sucht, dann werden auf einmal nur noch dumpf klingende Kisten genannt.

Meine Phonar spielen messtechnisch ziemlich neutral, ich würde sie dennoch als eher warm bezeichnen, nur als Beispiel.

Dieser Post ist nicht blöd gemeint, ich möchte nur mal zum Nachdenken anregen.
Menschen empfinden sehr unterschiedlich, die Antworten hier im Forum fallen aber meist Stereotyp aus.

LG
WiC
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2023, 17:58

xlupex (Beitrag #9) schrieb:
Ich wusste nicht dass Triangle als analytisch eingestuft werden

Werden sie auch sicher nicht von jedem und die Borea BR03 schon gar nicht.

Triangle und Canton bauen nicht nur eine Box und VW auch nicht nur den Golf

LG
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 16. Jan 2023, 19:28

xlupex (Beitrag #9) schrieb:
Hi!
Ich wusste nicht dass Triangle als analytisch eingestuft werden.


Lautsprecher werden auch nicht von irgendeiner Institution "eingestuft",
du hast nach unserer, also auch meiner Meinung bezüglich der Triangle gefragt und für mich gehen quasi alle Lautsprecher mit ansteigendem Hochton in den Bereich "Analytik" über.

Quasi jeder Hersteller verfolgt klangtechnisch eine gewisse Firmenphilosophie,
man kann es sogar fast länderspezifisch aufzählen,
Lautsprecher aus Frankreich sind in der Regel recht forsch im Hochtonbereich, sei es Cabasse, Focal, Triangle usw...
Lautsprecher aus Deutschland haben sich eher der Neutralität verschrieben, Phonar, German Maestro, Backes&Müller, Gauder Akustik usw...
Lautsprecher aus England eher mit abfallendem Hochtonbereich, Epos, Rega, Harbeth, PMC, KEF usw...

Ich hab ja geschrieben, hör es dir an. Sehr oft beschreibt jemand den Klang den er eigentlich haben möchte, und kauft sich nach dem Probehören dann ganz andere Lautsprecher.
Ob diese dann auf Dauer zufrieden machen, erfahren wir leider selten bis nie....
Dr.John
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2023, 20:38
@xlupex
Wenn du eine "detailreiche Wiedergabe" wünscht, dann heißt das für die Lautsprecher eben, daß sie analytisch sind.
Cabasse ist da mit Sicherheit ein heißer Kandidat.
Ob dir das auf Dauer wirklich gefällt, wird sich dann zeigen. Das mußt du dann mit dir über eigene Hörerfahrungen ausmachen.
Aber erstmal mußt du los und dir was anhören, damit du einen Eindruck bekommst. Im Moment scheint das alles wenig greifbar zu sein.
Und vielleicht änderst du nach ein oder zwei Anläufen deine Meinung bzgl. "klanglicher Vorlieben", so wie es hier schon angedeutet wurde.
*hannesjo*
Inventar
#14 erstellt: 16. Jan 2023, 20:53

Dr.John (Beitrag #13) schrieb:
@xlupex
Wenn du eine "detailreiche Wiedergabe" wünscht, dann ...
Cabasse ist da mit Sicherheit ein heißer Kandidat.

Für rein klassische Musik 🎶 eine absolute Offenbarung ...
dann ist die Cabasse Moorea ein ganz heißer Kandidat.


[Beitrag von *hannesjo* am 16. Jan 2023, 21:00 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2023, 22:01
Alles klar, danke

Mein "Problem" ist, dass ich schon sehr lange im Nahfeld höre - was enorme Vorteile hat. Trotzdem würde ich gerne auch mal wieder aus größerer Distanz Musik hören. Nachteil dabei: Der Diffusschall nimmt zu, , der Detailreichtum wird verschmiert. Abhilfe wären Lautsprecher die stärker beamen. Evtl. ist ein "forscher" Hochton auch geeignet.

Problem Nr. 2: Durch das Hören im Nahfeld (am PC/Schreibtisch) ist meine Sitzhöhe "zu hoch". Also Stuhlhöhe. Zu hoch vermutlich für normale Standlautsprecher.
Ich könnte einen 2. Sitzplatz stellen, das wird aber eng. Sollte ich eine wirklich gute LS-Lösung finden, könnte ichggf. das ganze Zimmer umbauen und hätte mehr Möglichkeiten.
Jetzt aber denke ich: Die vermutlich einfachste Lösung wären Kompaktlautsprecher die ich entsprechend hoch positioniere (Der Schreibtisch steht nah an dem vorgesehen Platz für die Speaker) und lasse sie leicht nach unten strahlen, auf den weiter entfernten stehenden Sessel.
Mit Standlautsprechern kann ich sowas nicht machen.
Zweck0r
Moderator
#16 erstellt: 16. Jan 2023, 22:34

xlupex (Beitrag #15) schrieb:
Abhilfe wären Lautsprecher die stärker beamen.


Die von Prim genannten Koaxe sollten dafür geeignet sein. Hier sind Messungen einer KEF Kompaktbox:

https://www.audiosci...eview-speaker.25574/

Die vergleichsweise tief getrennten zusätzlichen Basschassis der Standboxen sollten daran nicht viel verändern, und auch die Nahfeldtauglichkeit wenig bis gar nicht beeinträchtigen.

[Edit] Noch eine etwas fettere Kompaktbox:

https://www.audiosci...peaker-review.12021/


[Beitrag von Zweck0r am 16. Jan 2023, 22:47 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2023, 10:04
Danke!
Ich werd mal nach der R3 schauen.
Bei den Hörvergleichen die ich bei YT oft gefunden habe war die LS50 oft dabei - und mir haben sie jedes mal nicht gefallen.
Klaro, ist nur YT aber ich habe den Eindruck, bei LS die ich kenne, besitze oder besaß, war der Klangeindruck nachvollziehbar, zumindest bei nicht allzu schlechten Videos.
Witzig finde ich aber, dass du ebenfalls keine Scheu hast dich direkt vor große Trümmer zu setzen, wie deine Nuveros
Zweck0r
Moderator
#18 erstellt: 18. Jan 2023, 01:51
Lange Tradition - ich hatte einen C64, einen Grünmonitor ohne Lautsprecher, und einiges an 70er-Jahre-Hifi vom Flohmarkt. Ergab sich quasi von selbst

Einmal hatte ich ein Sub-Sat-System mit Grundig Box 350 am PC (irgendwann, als die Soundblaster Live aktuell war), aber irgendwie höre ich Kleinboxen immer als Störfaktor heraus. Danach kamen richtige Dickschiffe mit 25er-Bässen (Grundig XM 1500, Philips 22AH567). Die Nuvero 60 wirken dagegen regelrecht zierlich. Dass sie im Bass gegen größere Aktivboxen anstinken können, hatte ich so nicht erwartet.

Viel Erfolg beim Probehören
net-explorer
Inventar
#19 erstellt: 18. Jan 2023, 09:14

xlupex (Beitrag #17) schrieb:
... Bei den Hörvergleichen die ich bei YT oft gefunden habe war die LS50 oft dabei - und mir haben sie jedes mal nicht gefallen.
...aber ich habe den Eindruck, ...


Klangeindruck ist das Wort, das am besten die Problematik beim individuellen Hören beschreibt.
Jetzt nimmt wer mit irgendeiner Aufnahmetechnik die heimische Wiedergabe von X-Y-Lautsprechern auf.
Nein, überhaupt nicht brauchbar als Bewertungsgrundlage. Da sind zu viele Faktoren im Spiel, im Gegensatz zu einer persönlichen Live-Hörsession!

Und nochmals Eindruck:
Vom Nahfeld zur einer (hoffentlich!) klassischen Stereo-Dreiecksaufstellung. Sich die Standboxen im Abstand von 1,5m direkt neben den Schreibtisch zu stellen ist absolut nicht zielführend.
Man kann auch nicht erwarten, dass die Klangeindrucksvermittlung einer Nahfeldaufstellung so von einer klassischen Stereo-Aufstellung, oder provokativ alternativ von einer KH-Wiedergabe, geliefert wird. Das ist jeweils unterschiedlich, wenn auch im besten Fall weder/noch schlecht. Und Live ist dann nochmal etwas anderes.
Auch Musikhören ist immer ein Spiel mit Kompromissen und nativen Unterschieden.
Wie wer das jeweils empfindet, ist ungefähr so vielfältig, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt. Ähnlich oder ungefähr ist eben nicht gleich oder entsprechend.
net-explorer
Inventar
#20 erstellt: 18. Jan 2023, 09:17

Zweck0r (Beitrag #18) schrieb:
... Danach kamen richtige Dickschiffe mit 25er-Bässen (Grundig XM 1500, Philips 22AH567). Die Nuvero 60 wirken dagegen regelrecht zierlich. Dass sie im Bass gegen größere Aktivboxen anstinken können, hatte ich so nicht erwartet.


Guter Einwurf!
Die vielzitierten "Gesetzmäßigkeiten" von wegen der Wiedergabetechnik bzw. den technischen Prinzipien (die als solches natürlich Fakt und gesetzt sind!), werden eben immer unterschiedlich wahrgenommen und bewertet.
Wie übertragbar ist das?
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 18. Jan 2023, 14:25
Worauf übertragbar?

Die älteren Aktivlautsprecher welche zumeist in geschlossener Bauweise ausgeführt wurden um diese auch ohne Entzerrung brauchbar in wandnähe betreiben zu können hat doch erst mal wenig damit zu tun wie sich nun ein in Bassreflex ausgeführter in Sachen Tiefgang verhält.

Ganz recht, alles Physik, deshalb geht den tief spielenden NuVero 60 mit kleinem Basschassis trotz BR Bauweise in Sachen Maximalpegel relativ schnell die Luft aus.
Zaubern kann nämlich nicht ein einziger LS Hersteller, wäre mir jedenfalls neu.
net-explorer
Inventar
#22 erstellt: 18. Jan 2023, 15:22
Auf WEN übertragbar!

Soll Leute geben, die ausgesprochen glücklich sind mir ihren "falsch" aufgestellen LS, bzw. ihrem akustisch katastrophalen Raum.
Betrifft mich ja nicht, wenn wer das so will?

Daher kann man die technischen/physikalischen Fakten zwar gerne kennen und benennen, aber diese Effekte gelten trotzdem nicht für jeden Musikkonservenhörer, da immer erlaubt ist, was gefällt!

Daher beim besten Willen am Ende nicht übertragbar!

Bleibt dabei: Jeder muss nach seiner eigenen Fasson selig werden!
imLaserBann
Inventar
#23 erstellt: 18. Jan 2023, 16:02

net-explorer (Beitrag #20) schrieb:
Die vielzitierten "Gesetzmäßigkeiten" von wegen der Wiedergabetechnik bzw. den technischen Prinzipien (die als solches natürlich Fakt und gesetzt sind!), werden eben immer unterschiedlich wahrgenommen und bewertet.

Das würde ich getrennt sehen, also das Wahrnehmen einerseits und das Bewerten im Sinne einer Präferenz andererseits.

net-explorer (Beitrag #22) schrieb:
Daher kann man die technischen/physikalischen Fakten zwar gerne kennen und benennen, aber diese Effekte gelten trotzdem nicht für jeden Musikkonservenhörer

Die Effekte gelten natürlich und vieles spricht für mich auch dafür, dass die Wahrnehmung der Effekte eher eine Frage der Übung als des Geschmacks ist.

So richtig gute Gründe gibt es mMn nicht dafür, z.B. anzunehmen, dass psychoakustische Effekte nur für einen Teil der Hörer wirken würden oder grundsätzlich für jedes Individuum grundverschieden.

, da immer erlaubt ist, was gefällt!

Das ist dann die andere Dimension der persönlichen Präferenz.

Daher beim besten Willen am Ende nicht übertragbar!

Oft werden ja nur die Produkte (z.B. Lautsprecher X vs. Lautsprecher Y) gegenübergestellt ohne die Umgebungsfaktoren genauer zu beleuchten (Pegelwunsch / Nah- Fernfeld / Raum etc.).
*hannesjo*
Inventar
#24 erstellt: 18. Jan 2023, 20:52

Prim2357 (Beitrag #21) schrieb:

... in Sachen Tiefgang ... alles Physik, deshalb geht den tief spielenden NuVero 60 mit kleinem Basschassis trotz BR Bauweise in Sachen Maximalpegel relativ schnell die Luft aus.
;)

Da würde ich mich grundsätzlich/allemal für einen " profunderen Bass "
entscheiden -
Pegelfestigkeit von 96 dB reichen ( mir ) definitiv vollkommen.


[Beitrag von *hannesjo* am 18. Jan 2023, 21:00 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#25 erstellt: 18. Jan 2023, 21:19
Aus der KEF LS50 kommt halt leider kaum Tiefton. Die großen KEFs (Reference) gefallen mir ausgezeichnet, eine LS50 könnte ich mir nur mit Subwoofer vorstellen.

Cabasse wäre auch meine Empfehlung, eine gebrauchte Bora könnte machbar sein. Ich empfinde sie nicht als analytisch sondern als ausgeglichen, eigentlich ein Monitorlautsprecher. Ist die Aufnahme schlecht teilt sie Dir das halt auch entsprechend mit. Beim Händler habe ich meine in einigem Abstand (~2,5m) gehört, geht klasse. Bei mir Zuhause stand sie ~1,4m von mir entfernt im Nahfeld, das war überragend. Wäre eventuell interessant für Dich weil mit diesem Lautsprecher sowohl Nahfeld als auch "normale" Hörraumbedingungen gehen. Sie kann sehr laut mit Verzicht auf ein wenig Tiefgang, hat mich egal bei welcher Musik nie gestört. Die Raumabbildung ist perfekt.
*hannesjo*
Inventar
#26 erstellt: 18. Jan 2023, 21:52
... eine gebrauchte Cabasse Bora wird man kaum finden , wer einmal eine hat -
der behält sie .
R6-Machine
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Jan 2023, 23:57
Als Standlautsprecher habe ich letztens in Arnheim die Wharfedale Evo 4.4 neu für 998 Euro pro Paar gekauft. Die konnte man dort auch probehören.
xlupex
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2023, 10:14
Ja, die Evos habe ich auch auf dem Zettel. Und die Boreas.
Allerdings, ich glaube, ich kann mich von dem Gedanken an Standlautsprecher eigentlch verabschieden. Ich bekomme die einfach nicht auf Ohrhöhe. Ich sitze in meinem Zimmer immer auf Stuhlhöhe, einne Sessel zu stellen wird nicht vernünftig funktionieren.
Sollte ich mehr Bass/Körper haben wollen würde ich es wohl über einen Subwoofer lösen müssen.
Leider hat mein Preamp/Dac keinen SUB-Ausgang und auch kein Bassmangment, lediglich 2 Ausgangskanäle (XLR-Cinch). Ob man das damit hinbekommt? Ich habe noch nie einen Sub eingebunden
Klaus_N
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jan 2023, 14:08
Hallo,
[quote/]Leider hat mein Preamp/Dac keinen SUB-Ausgang und auch kein Bassmangment, lediglich 2 Ausgangskanäle (XLR-Cinch). Ob man das damit hinbekommt? Ich habe noch nie einen Sub eingebunden[/quote]

Aktiver Studiosubwoofer - z.B. [url=https://www.presonus.com/produkte/de/Temblor-T10]Presonus Temblor-T10[/url] - hat XLR Eingänge, Ausgänge für die Satelliten und ein zuschaltbares Hochpassfilter, das diese unter 80Hz wegnimmt.

Vom Preamp in den Sub - die Endstufe für die Satelliten wird (hochpassgefiltert) am Sub angeschlossen (bzw. Aktivmonitore)


[Beitrag von Klaus_N am 23. Jan 2023, 14:10 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2023, 14:58
Hi Klaus, vielen Dank!!
Sowas wäre tatsächlich was für mich! Ich hatte schonmal danach gefragt, damals blieb aber nur der B&W ASW608 hängen. Der hat ja kein Bassmanagment.
Topp
xlupex
Inventar
#31 erstellt: 23. Jan 2023, 15:01
Der käme dann nach meinem Pre/Dac (Mytek 128 Stereo), also analog per XLR in den Presonus. Dann analog hochpassgefilter in meine Endstufe, richtig?
Klaus_N
Stammgast
#32 erstellt: 23. Jan 2023, 15:37

Der käme dann nach meinem Pre/Dac (Mytek 128 Stereo), also analog per XLR in den Presonus. Dann analog hochpassgefilter in meine Endstufe, richtig?


Genau so - die Ausgänge haben ein zuschaltbares Hochpassfilter. Diese sind symmetrisch - evtl. benötigst Du noch einen Adapter auf Cinch.
Manual

Ein Bassmanagement hat der Presonus aber auch nicht - aber benutzt Du nicht Dirac? Dann einfach komplett einmessen - sollte funktionieren.
Habe ich mit Acourate auch gemacht - allerdings mit zwei Subwoofern.


[Beitrag von Klaus_N am 23. Jan 2023, 16:24 bearbeitet]
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