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T+A

+A -A
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ehemals_ah
Administrator
#1 erstellt: 08. Dez 2002, 13:06
Hallo Forum,

da T+A in letzter Zeit nur durch verstärkte negative Kritik (eines Forenmitglieds) aufgefallen ist, möchte ich alle anderen T+A Besitzer dazu aufrufen, ihre Erfahrungen (ja! auch die guten, besonders diese!) kundzutun.
Udo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Dez 2002, 13:18
Leider ist das nicht nur bei mir so. Ich hab `ne ganze reihe Mails dazu bekommen - und hab geantwortet das das hier veröffentlicht werden sollte. Leider schreiben hier ja sehr viel weniger als die die lesen.

Und leider geht es hier sehr häufig um Billiganlagen, (soll keine Abwertung sein, die haben schon ihre Berechtigung) da ist`s wohl doch ein wenig das falsche Forum. Aber man kann ja nicht wissen. Es hat bestimmt seinen Grund warum in den einsclägigen Gazetten so viel Gebrauchtes (nicht mal alt) von T&A angeboten wird, aber Revox z.B. sehr gesucht ist.

Du kannst Dir die Sch.... hier sehr gern ansehen. Ich kann Dir auch die Rechnungen Faxen.
Holger
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2002, 13:22
CD 1000 AC, als Vorführgerät gekauft, lief einige Jahre störungsfrei, ist seit ca. 2 Jahren nicht mehr angeschlossen (aber ich vermute mal, dass er immer noch läuft).
Udo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Dez 2002, 13:25
Holger, mein Tuner und mein CD-Laufwerk sowie meine Endstufen waren auch noch nicht defekt. (ca. 3 Jahre alt) Aber sobald die Geräte komplizierter werden scheinen Probs vorprogrammiert. Das Komplizierteste ist anscheinend der volldigitale DD.
ehemals_hj
Administrator
#5 erstellt: 08. Dez 2002, 13:25
T+A P 1220 R, läuft zwar erst seit einem Jahr, aber Verarbeitungsqualität und Funktionalität ist 1a. Ich kann mich nicht beklagen.
Udo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Dez 2002, 15:37
Mein PD 1200 R hatte schon bei der Auslieferung vor knapp 3 Jahren die Macke das der Motorpoti bei dem FB-Befehl "Laut" bis zum Anschlag ohne Stoppmöglichkeit hochlief. Nach Austausch des Gerätes (ca. 2 Wochen) war das in Ordnung. (danach gingen andere Sachen nicht weil die Fernbedienung ebenfalls `ne Macke hatte, 2 Knöpfe gingen nur mit Gewalt) Kurze Zeit nach Ablauf der Garantie war der Poti defekt. (drehte nicht mehr per FB, Handbedienung möglich) Kulanz wurde verweigert also hab ich den Poti bestellt und selbst eingebaut. Seit dem läufts wieder einwandfrei. Jetzt habe ich vor kurzem die digitalen Lautsprecher gekauft und wollte sie vorerst (bis zum Eintreffen des digitalen Ausgangsmodules für den VV, die Boxen haben ja `ne eigene Lautstärkeregelung) an einem fixen digitalem Ausgang des PD anschließen (das erste mal das ein Stecker in diese Buchse sollte), beim Stecken des Cinchsteckers hatte ich die Buchse in der Hand. Nichts defekt. Nur die Schraube der Buchse im PD war wohl nicht richtig fest angezogen und ungesichert. Zufall?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Dez 2002, 20:13
Hi,
ich hatte zeitweise 2 Stück T+A Pulsar P2000 Vorverstärker (inzwischen ein Oldie), die liefen ohne Probleme (bis auf die vertauschten Kanäle im Kopfhörerausgang eines der beiden). Ich habe sie erst verkauft, als ich auf Surround umgestiegen bin.
An den Kopfhörerausgang von dem einen hatte ich zeitweise die Klipschörner angeschlosssen, für normale Zimmerlautstärke hat das gereicht, bis ich mir Endstufen leisten konnte.
Wenn ich schreibe: Der T+A Pulsar P2000 ist gebaut für die Ewigkeit, ist das nur ein bißchen übertrieben.
Udo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Dez 2002, 22:38
Ähnliches hatten wir schon mal. Früher hatten wir `nen Kaiser heute nicht mehr. So Ähnlich scheint es mit der Qualität von T&A zu sein.
Werner
Stammgast
#9 erstellt: 10. Dez 2002, 08:40
Moin, schwer zu sagen ob die Qualität generell schlechter geworden ist. Ich vermute (wie in der Autoindustrie) das die die "neue" Elektronik (Volldigital) nicht im Griff haben und/oder die Qualitätskontrolle/sicherung nicht funktioniert.

Ich selbst habe nur eine grosse Endstufe von T und A. Sie läuft seit knapp 10 Jahren störungsfrei. Ich würde sie als "laborsicher" bezeichnen.
Udo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Dez 2002, 10:04
Na, das wäre schon doll wenn etwas techn. so Einfaches Probleme hätte. Meine Probs beziehen sich ja besonders auf Verarbeitungsmängel schon bei der Auslieferung. (meiner Meinung nach schlechte Endkontrolle und Schluserei bei der Fertigung) Dies häuft sich anscheinend bei den techn. komplizierteren Geräten, deswegen glaube ich das Werner zum Teil den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Das wäre aber auch noch OK. Könnte man als "Ausnahmefall, Pech gehabt" einstufen. Bei drei Reparaturversuchen/Umtäuschen von ein und dem selben Gerät wird`s aber komisch. (von den Fehlern an anderen Geräten ganz zu schweigen. Besonders wenn man bei diesen Umtauschaktionen von absoluten Neugeräten, teilweise lange Wartezeiten in Kauf nehmen muß und dann noch Geräte mit eindeutigen Gebrauchsspuren bekommt. Das Schlimmste war aber der in meinen Augen extrem höchnäsige Brief vom Chef persöhnlich.

Ich glaube Brösel hat hier irgendwas geschrieben von: Kopfhörerausgang war verpolt. Sonst alles OK bei seinem analogen VV. Auch das hat was mit Fertigungsqualität zu tun. Mein Kopfhörerausgang an meinem VV ist sowieso so`n Ding für sich. Da ich Ihn extrem selten benutze habe ich den noch nie angemeckert. So kleinlich bin ich garnicht. Ich hätte das Gerät ja wieder für einige Wochen weggeben müssen. Den Stecker darf ich meist erst mal `ne Weile drehen und hin und her ziehen bevor ich das Glück hab das er funzt. Bei meinem ersten VV (der jetzige ist Anfangs ja auch getauscht worden) ging er erstmal überhaupt nicht. (es ist nicht der Stecker. Bei allen anderen Geräten geht der einwandfrei)
ACHTUNG: es ist jetzt der vierte Tag in dem der Decoder problemlos gelaufen ist. Allerdings war er nicht lange eingeschaltet.
VTMike
Neuling
#11 erstellt: 02. Apr 2004, 14:01
Ich habe und benutze seit ueber 10 Jahren zwei A2000AC und eine P2000AC und hatte bisher nur minimale Probleme, die aber von T+A schnell behoben wurden. Ich moechte da noch hinzufuegen dass die Endstufen fuer 3 Jahre von Infinity Kappa9 Lautsprechern gefoltert wurden. Da ich mir letzten Herbst einen neuen Vollverstaerker zugelegt habe sind die oben angefuehrten Geraete fuer Euro 700.00 beim mir zu haben.
Docker
Stammgast
#12 erstellt: 03. Apr 2004, 00:31
hallo
hab vor 2 Jahren angefangen mein ganzes Zeug auf T&A umzustellen CD1240 vor 4 Monaten P1230.
Das einzige Problem das ich bis jetzt hatte, war beim Kauf des VV ein geringer Farbunterschied zum CD.
von meinem Händler wurde mir sofort angeboten beide Geräte einzuschicken
und angleichen zu lassen.
das ganze hat ungefär ne Woche gedauert, aber dann waren die Geräte absolut gleich
rl007
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Apr 2004, 01:48
Hallo,

ich habe ebenfalls zwei Geräte von T+A. Klanglich bin ich bestens zufrieden. Probleme gibt es aber schon. Sie Lackierung der Geräte ist sehr empfindlich. Man sieht schnell Abdrücke auf den Deckeln der Geräte, wenn man sie übereinanderstellt. Der Lack wird an der Stelle glänzend. Der CD-Player ist derzeit in der Reparatur und soll nach drei Wochen nächste Woche fertig werden. Bei T+A war Inventur - man hat sich sehr nett für die lange Reparaturzeit entschuldigt. Es ist wohl ein Fehler in der Analogstufe. Seitdem ich die neue F6 als Fernbedienung habe, kann man zwar den CD-Player auf Pause stellen, jedoch nur am Gerät wieder zurück auf Wiedergabe gehen. Hier scheint es einen Software-Fehler zu geben. Seit gestern Abend habe ich die MC-Vorstufe eingebaut - und jetzt wird es problematisch: Sobald der Receiver eingeschaltet ist, hört man in den Lautsprechern einen leichten Brummton, wenn der Lautstärkeregler auf "0" steht - das bei jedem Eingang. Hat er vorher nicht gemacht - habe eine böse Vorahnung. Zudem schein es ein Problem mit der Masse zu geben, denn den Anschluß der Masse des Transrotors mag er gar - da brummt er laut. Ich werde heute alle Kabel lösen und schauen, ob da ein Problem liegt. Ansonsten Phonostufe wieder raus und hoffen, daß hier die Ursache liegt - die bekomme ich in Herford binnen eines Tages getauscht. Da ich füher nie Probleme mit T+A gehabt habe, vermute ich jetzt einfach, daß ich ein bischen Pech habe. Ich werde jedenfalls bei T+A bleiben.

Gruß an alle
Emmes_Dos
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Apr 2004, 17:45
Hallo,
ich betreibe seit 4 Jahren Geräte der R-Serie (T1200, CD1200, P1200, A1400 und Lautsprecher TAL-X1). Die Geräte sind 7 Jahre alt. Klanglich hat die Kette ein sehr gutes Auflösungsvermögen und räumlichen Klangbild.
In dieser Kombination sehr harmonisch, die ausgewogene Hochtonauflösung ist meiner Meinung nach auch dem erstklassigem Ringradiator zu verdanken.

Ganz hervorragend ist der Kundendienst bei T+A. Vor 5 Monaten fing die Endstufe an zu brummen.Ich forderte gegen Rechnung einen Stromlaufplan der Endstufe an. Zwei Tage später hatte ich Kopien der Stromlaufpläne kostenlos im Briefkasten. Nach Öffnen der Endstufe und Fotovergleich mit baugleichen Geräten musste ich feststellen, daß der Vorbesitzer am Eingang der Endstufe 2 Originalkondensatoren gegen Mundorftypen getauscht hatte. Diese Kondensatoren waren ursächlich für die Brummstörung. Da ich die Originalkondensatoren nicht genau definieren konnte mailte ich wieder zu T+A mit der Bitte mir die Bezeichnung der beiden Kondensatoren zu mailen. Zwei Tage später war ein Weichpolsterumschlag im Briefkasten. Inhalt: zwei Kondensatoren OHNE Rechnung.....Eingelötet und alles ist wieder in Ordnung.
Fazit: Spitzenklang, exzellenter Kundendienst und Hifi aus Deutschland, empfehlenswert !
Gruß
Emmes
rl007
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Apr 2004, 09:27
Nachtrag:

Ich habe gestern meinen CD-Player von T+A wiederbekommen. Er ist wieder 1a. Gemessen am Umfang der geleistenten Arbeiten, Quarz erneuert, IC erneuert, Software-Update und vollständige Laserreinigung, war der Preis mit 180 Euro m.E. nach voll ok. Das entspricht übrigens ziemilich genau 10% des Neuwertes. Nach vier Jahren fair, da schließlich die Reinigung des Lasers durch die frühere Unart des Rauchens im Hörraum verursacht wurde.

Ich hatte zusätzlich um drei Silikon- und eine Zahnunterlegscheibe für meinen R1200 gebeten. Die gewünschten Teile lagen kostenlos bei.

Ich bin sehr zufrieden und werde deshalb am Dienstag nach Ostern meinen R1200 zum Abgleichen, Aufspielen neuer Software und Beseitigung einen winzigen Brummtons zu T+A geben. Wie der CD-Player hat auch er eine kleine Macke durch eine Überspannung - es liegt als nicht an den T+A Geräten. Man bekommt übrigens automatischen einen Anruf, damit man den Fehler genau schildern kann und einen zweiten Anruf, wenn die Kosten feststehen. Ich meine Geräte dort jedenfalls in besten guten Händen.

Hervorzuheben ist die Leistung meines Händlers. Obwohl ich im Nachbarort von Herford wohne, wickele ich alles über meinen hervorragenden Fachhändler ab. Kostenloses Leihgerät während der Reparaturzeit ist natürlich selbstverständlich. Es zahlt sich aus, NICHT beim Kistenschieber zu kaufen.


Gruß und Frohe Ostern
rle
DrTebi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Mai 2004, 23:38
Hallo,
ich besitze seit Sommer 2002 die T+A A3D Digitalboxen. Da ich zu der Zeit in Kalifornien wohnte, hatte man mir die Boxen auf 120 Volt umgebaut (kostenlos). Mit den Boxen selbst hatte ich nie Probleme, und bin auch sehr zufrieden mit dem Klang. Die Lieferung kam jedoch in einer viel zu schlecht verpackten Kiste (über den großen Teich!), und es waren zwei kleine Macken am Holz der Boxen.
Obwohl ich das nicht wirklich T+A anrechnen kann, hätte ich es nett gefunden wenn sie mir auf meine e-mail geantwortet hätten, dass sie bessere Verpackungen benutzen sollten...

Später im Sommer 2003 habe ich mir dann auch den digitalen Vorverstärker PD 1200 R und den CD Transport CM 1210 R zugelegt (wurde auch auf 120 V umgebaut, und diesmal ohne Macken nach Kalifornien geschickt). Das einzige wirkliche Problem das ich mit diesen Geräten habe, ist dass ich beide FB receiver, also von Vorverstärker als auch vom CD Player, gleichzeitig angeschlossen haben muss. Normal könne man den VV mit dem CD Player verbinden und nur einen FB receiver benutzen, das funktionierte jedoch nie richtig. Mit beiden receivern geht es zwar, jedoch funktionieren die Bass und Höhen Regler der FB so nicht.

Was noch bemerkenswert ist, ist dass ich den VV mit dem falschen Phonomodul (MC) geliefert bekam, was wohl ein Fehler des Händlers war. Man schickte mir darauf jedoch sofort das MM Modul--verlangte jedoch nie das MC Modul zurück (will es einer haben?).

Ich benutze die T+A Geräte täglich, und kann mich in keinster Weise beklagen, es überrascht mich eher dass einige Leute Probleme mit T+A Geräten hatten.


Etwas "off-topic", aber wäre nett wenn mir jemand helfen könnte:
Der PD 1200 R hat zwei Coaxial Outputs, einen verwende ich für die Aktivboxen, und von dem anderen würde ich gerne digital aufnehmen (in den PC). Dies funktioniert dummerweise nicht--bei meiner vorherigen Soundkarte, die eigentlich wesentlich schlechter ist, war das möglich. Nun bekomme ich zwar von meiner Delta1010LT das Zeichen "Valid input detected", es kommt jedoch absolut kein Mucks durch Vom regulären digitalen rec-out Ausgang geht alles, jedoch wird durch den nichts analoges (sprich Phono) weitergeleitet. Wäre super wenn jemand mir da weiterhelfen könnte, damit ich meine Plattensammlung dann doch eines Tages digitalisieren kann...
simiwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 10. Jun 2004, 09:25
Hallo zusammen,

ich habe mir vor ca. 12 Jahren meine ersten Gräte von T+A zugelegt (P1000 und eine A3000M), dann bin ich auf die AC Serie umgestiegen (CD1400AC u. PA2000AC). Mit dem P1000 und der A3000M habe ich nie Ärger gehabt. Bei der AC Serie habe ich mal die Displays austauschen lassen, da sie unterschiedlich von der Beleuchtung und vom Kontrast waren. Das hat aber super gefunzt, bin mit den Geräten direkt bei T+A gewesen und habe mir den Laden darmals gleich mal angeschaut. T+A hat bei der Aktion gleich ohne was zu berechnen die Akt. Software auf die Gräte gespielt, sie gereinigt und ich konnte nach meine Rundgang bei T+A die Geräte gleich wieder mit nehmen. Da kann ich nur sagen das ich super zufrieden bin mit dem Service.
Letztes Jahr bin ich dann auf die R Serie umgestiegen (CD1220R, PRE DA3000, T1200R, A3000 und zwei A1400) die Geräte waren alle gebraucht, ich habe seit dem noch keine Probleme.

Ich habe mich aber ganz bewußt für die älteren geräte entschieden. Mir kommt es so vor als würde T+A sich immer weiter zu den Konsumerprodukten hinbewegen. Ich glaube das bei denen so ein wenig der Pioniergeist verlohren gegangen ist.

Aber abschließend kann ich nur positives über T+A sagen, ich bin immer auch wenn ich nur wenig mit ihnen zu tun hatte sehr gut behandelt worden.

Ob ich mir aber noch mal eine neue T+A Anlage zulegen würde weis ich noch nicht, vielleicht wenn die Herforder sich wieder ein wenig auf den Pfad der Tugend zurückbegeben.

Gruß an alle T+A Fans
Simi
simiwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 10. Jun 2004, 09:44
Hallo DrTebi,


ich bin mir nicht ganz sicher,da ich kein Fachmann bin auf dem Gebiet. Kann es sein , dass das Problem in der Sampling Rate liegt. Wenn die nicht übereinstimmen gann das meines wissens nicht funktionieren, aber sicher bin ich mir auch nicht. Wir haben auch mal bei mir versucht über die Ausgange auf eine Soundkart am PC zu gehen, um etwas aufzunehmen und das funzte nicht nachdem wir die Einstellung an der Karte umgestellt hatten konnten wir dann auch aufnehmen am PC.


Vielleicht ist das ja was, viel Erfolg
gruß simi
Klaus-R.
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2004, 10:32
Hallo,

ich hatte von 1993 bis 2001 den Vollverstärker Pulsar 2000. Der knackste beim Ein-und Ausschalten, also habe ich die LS-Ausgänge entsprechend aus-und eingeschaltet. Dann konnte man noch das Durchlaufen der einzelnen Lautstärkestufen hören, wenn man bei leiser Musik per FB lauter (oder leiser) machte. Laut T+A sollte beides nicht vorkommen, das Gerät war zur Reparatur, keine Verbesserung, diesbezüglicher Kontakt mit T+A war gut. Ansonsten lief der 2000 einwandfrei, habe ihn an einen Bürokollegen verkauft, und er tut's noch immer.

Dann hatte ich noch den CD 1400 AC. Bei dem konnte man bis zu 100 CD's programmieren, das funzte beim Abspielen irgenwann nicht mehr so 100%ig. Ansonsten keine Probleme. Letztes Jahr an denselben Kollegen verkauft, läuft noch immer prima.

Grüsse

Klaus
Digital_Klaus
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Jun 2004, 21:56
Habe für Stereo eine komplette T+A Anlage (VV P 1230 R, Endstufe A 1520 R, CD 1240 R, Tuner T 1210 R) und bin bestens zufrieden.

Hatte vorher noch einen PD1200R/A (digitaler VV mit Analogausgang), komplett mit dem MEP-Einmess-System (selten, da normalerweise nicht als Handelsprodukt erhältlich, war aber über den Händler und T+A doch machbar). Der PD1200R/A steht jetzt zum Verkauf, nicht wegen technischer Probleme (das Teil ist ein Super-Gerät!), sondern weil ich aus anderen Gründen auf den analogen VV umgestiegen bin.

Als FB verwende ich übrigens eine Philips ProntoPro, auf die ich mir die FB-Codes der T+A Geräte programmiert habe. Läuft exzellent.

An der Anlage hängen z.Zt. zwei Elac 518 (die LS auf Spikes gestellt sind hervorragend and der T+A Anlage).

Klangbild einfach fantastisch, VV + Endstufe zaubern eine unglaubliche Dynamik und Räumlichkeit. Der Tuner ist ein Traum, kaum zu glauben was aus analogem UKW zu machen ist.

Insgesamt bestens zufrieden. Kann Probleme mit T+A nicht nachvollziehen.

Gruß

Klaus
Tschugaschwilly
Stammgast
#21 erstellt: 23. Aug 2004, 13:50
Hallo

Ich war kürzlich bei einem Kollegen der hat einen Tuner T 1210 R von T&A. Per Zufall bin ich ein grosser Tunerfan und habe 3 verschiedene ReVox-Tuner.

Wir haben uns dann etwas ab Tuner (an guter Dachantenne) angehört. Das war für mich ziemlich ernüchternd. Obwohl fast alle Sender mit (gemäss Tuner) vollem Pegel kamen, hatte er Probleme mit der Trennschärfe, ein hohes Grundrauschen und zwei Sender waren mit einem störenden Flirren begleitet. (das gibts bei meinen nur bei extrem schwachen Sendern). Der Klang war gut, aber nicht überragend. Die Bedienung ist meiner Meinung nach für einen modernen Tuner dieser Preisklasse mager.

Anders ausgedrückt: Gegen keiner meiner 3 Revoxe hätte er im Vergleich eine Chance.

Mir gefallen die Geräte von T&A optisch zwar sehr gut, doch die billigen Knöpfchen, Lämpchen und Standarddisplays haben mich noch nie überzeugen können.

Grüsse
Tschugaschwilly
Big_Daddy
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Aug 2004, 15:44
Bei mir laufen eine ganze Reihe von T+A-Geräten (siehe Profil) ohne jede Beanstandung. Fragen bezüglich Elektronik oder Raumakustik an T+A (ich könnte auch Euch fragen) werden binnen Tagesfrist via eMail beantwortet.

Einziger Nachteil: Der Lack ist in der Tat sehr kratzempfindlich. Aber was solls. Dann muss ich eben besser aufpassen.

Klanglich jedenfalls eine Offenbarung.

Gruß Big Daddy
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Aug 2004, 19:51
Mein T+A CD-Player CD 1230 R klingt bei Beat-Aufnahmen aus den 60er (Who, Kinks, Small Faces, Them, CCR) sowie vom Motown-Label und Stax-Label sehr hart und wenn man eine überlange CD hört, dann schon schmerzhaft für die Ohren. Andererseits ist der Klang bei langsamen und/oder akustischen Aufnahmen besser als bei meinem 17 Jahre alten Revox B226.

Weitere Nachteil ist das er keinen koaxialen Digitalausgang und keine Titel-Restzeitanzeige hat. Auch mit Multisession-CDs gibt es einige Schwierigkeiten.

Gruß Revoxaner

P.S.: ich suche einen CD-Player der dem Revox-Klang so nahe wie möglich kommt
floehr2002
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Aug 2004, 15:26
Hallo,

hoere meinen T&A CD 1200 auch schon ein paar Jahre, habe nie tech. Probleme gehabt. Klanglich gibt es sicher besseres, vorallem was den "Entspannungsfaktor" angeht. Bei mir steht daher bald ein Neukauf an.
Gruß Frank


[Beitrag von floehr2002 am 24. Aug 2004, 15:27 bearbeitet]
Fiedel
Neuling
#25 erstellt: 28. Aug 2004, 15:52
Hallo.

Meine Erfahrung mit T+A sind ausschließlich gut!
Seit zwei Jahren besitze ich fünf Geräte von T+A. Bis jetzt habe ich keine Probleme gehabt. Quervergleiche mit Anlagen meiner Freunde(ebenfalls recht gute) haben gezeigt das T+A locker mithalten kann.

Zum Design und der Verarbeitung kann ich sagen das die Lampen und Knöpfe von sehr guter Qualität sind. Über Geschmack lässt sich ja streiten.

Aber das Bauhaus Design hat mir schon immer gefallen.

Von mir aus gibt es da nichts zu meckern.

Grüße.
hifiaktiv
Inventar
#26 erstellt: 29. Aug 2004, 07:38
Hallo!
Als österreichischer HiFi Händler der schon jahrelang T+A Geräte führt, möchte ich dazu etwas sagen. Noch dazu wo ich aus der Technik komme und auch noch mehrere andere Marken im Geschäft führe. Das heisst, dass ich HiFi Geräte nicht nur bezüglich Funktion und Klang beurteile, sondern auch wie sie gebaut sind. Ich kenne auch das Innenleben meiner Produkte recht genau und bin da sehr kritisch.
Mit den T+A Geräten habe ich bisher nur wenige Probleme gehabt. Mit den Analog-Verstärkern gab es noch nie etwas, nur die CD-Player machen manches Mal Schwierigkeiten mit selbstgebrannten CD's. Die A/V-Geräte sind da noch am anfälligsten, aber auch nicht mehr als die Konkurrenzprodukte. Die Technik ist da schon sehr komplex und die vielen Formate und Anschlussmöglichkeiten machen es den Technikern wirklich nicht leicht. Kaum ist etwas in der Konstruktion fertig, kommt schon wieder ein neues Format oder eine Änderung. Dazu gibt es wieder neue Chips und nichts passt mehr. Hier Schritt zu halten ist fast unmöglich.
Sehr großes Lob gebührt dem Service! Die Leute dort kennen sich wirklich gut aus und sind sehr bemüht, sowohl Händler als auch Endverbraucher zufrieden zu stellen. Ich könnte hier sehr viele Negativbeispiele anführen, wie das bei anderen Marken ist.
Zum Innenleben der T+A Geräte: wenn ein Gerät schon etwas länger in Produktion ist, gibt es nichts mehr zu kritisieren. Da verschwinden dann auch so manche Korrekturen, die mich sehr stören. Ich meine damit Fehler auf den Printplatten wie dazugelötete Bauteile und aufgetrennte Leiterbahnen mit Drahtbrücken. Aber wie gesagt, das ist immer nur bei neuen Geräten in den Anfangsserien zu finden.
Ansonsten ist T+A eine wirklich gute Marke, die einen festen Platz in der Szene einnimmt. Die Geräte sind modern und optisch zeitlos, unzählige Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich aus einer großen und wohldurchdachten Produktpalette. Auch klanglich gibt es nichts zu kritisieren. Etwas mehr Purismus würde mir persönlich besser gefallen, beispielweise benötigt heute kaum noch Jemand kanalgetrennte Klangregler, Monotaste oder Loudness. Aber für manche Kunden ist das sogar ein Kaufargument.
Viele ärgern sich darüber, dass sie beim Erwerb eines Gerätes aus der R-Serie die Fernbedienung als teures Zubehör kaufen müssen. Das hat schon so manchen Interessenten abgeschreckt.
Aber alles in allem baut T+A wirklich feine Geräte, die ich als Händler auch meinem besten Freund verkaufen würde.

David Messinger
HiFi Aktiv
www.hifiaktiv.at
0408SUSI
Gesperrt
#27 erstellt: 29. Aug 2004, 07:58
Einwurf, Herr Messinger! Eine Monoschaltmöglichkeit wird von Liebhabern oller Jazzaufnahmen seeeehr begrüßt.

Sonst pflichte ich Ihnen aber bei, soweit ich das beurteilen kann.
Tschugaschwilly
Stammgast
#28 erstellt: 29. Aug 2004, 10:05

Fiedel schrieb:
(...) Zum Design und der Verarbeitung kann ich sagen das die Lampen und Knöpfe von sehr guter Qualität sind. Über Geschmack lässt sich ja streiten.

Aber das Bauhaus Design hat mir schon immer gefallen. (...)


Hallo Fiedel

Das Design der T+A-Geräte hat sicher ihren Reiz und gefällt mir gut.

Zu den Knöpfen: Sowei ich mich erinnern kann, sind die Knöpfe aus Kunststoff. Zudem sind sie klein und ziemlich rutschig, sodass man immer "zielen" muss.

Beim angesprochenen T+A-Tuner hat es 4 Dioden, welche Wide/Narrow resp. Stereo/Mono anzeigen. Die Dioden sind sehr klein, nicht richtig beschriftet und zudem so unergonomisch und unlogisch angebracht, dass der Tuner nicht wirklich einfach und intuitiv zu bedienen ist. Nicht wirklich ein Meisterstück professionellen Designs. Da wurde wohl function follows form gelebt. Für mich ist T+A damit gestorben.

Grüsse
Tschugaschwilly
Tschugaschwilly
Stammgast
#29 erstellt: 29. Aug 2004, 10:12
Hallo David


hifiaktiv schrieb:
(...) Sehr großes Lob gebührt dem Service! Die Leute dort kennen sich wirklich gut aus und sind sehr bemüht, sowohl Händler als auch Endverbraucher zufrieden zu stellen. Ich könnte hier sehr viele Negativbeispiele anführen, wie das bei anderen Marken ist.(...)


Da habe ich von T+A aber schon ganz anderes gehört. Leider kann ich zur Zeit den Bericht nicht mehr finden, in dem jemand seine mehrjährige Odyssee mit T+A-Produkten schildert.


Zum Innenleben der T+A Geräte: wenn ein Gerät schon etwas länger in Produktion ist, gibt es nichts mehr zu kritisieren. Da verschwinden dann auch so manche Korrekturen, die mich sehr stören. Ich meine damit Fehler auf den Printplatten wie dazugelötete Bauteile und aufgetrennte Leiterbahnen mit Drahtbrücken. Aber wie gesagt, das ist immer nur bei neuen Geräten in den Anfangsserien zu finden.


Bei professioneller Produktion gibt es das nicht einmal bei Prototypen!


Aber alles in allem baut T+A wirklich feine Geräte, die ich als Händler auch meinem besten Freund verkaufen würde.


Ich habe mir gerade deine Produktepalette angeschaut. Da glaube ich gerne, dass T+A zu den 'besseren' Geräten gehört, wenn man sich die Bastelmarken wie z.B. Symphonic Line anschaut. (Ja, ich kenne die Geräte, habe selbst einen modifizierten RG9 MKIII)

Grüsse
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 29. Aug 2004, 13:23 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#30 erstellt: 29. Aug 2004, 15:43
Hallo!
An 0408SUSI:
Ich habe ja geschrieben, dass für Manche gerade diese Möglichkeiten wichtig sind, das war nicht negativ gemeint.

An Tschugaschwilly: Symphonic Line habe ich genau aus diesem Grund bisher gemieden. Ich bekomme kommende Woche meine ersten zwei Vollverstärker, einen RG-14 Edition und einen RG-10 MK IV. Diese Geräte sind - soweit ich von genauen Fotos beurteilen kann, sauber gebaut. Ich kaufe sonst keine "Katze im Sack", aber ich habe hier schon einige Interessenten. Wenn es an diesen Geräten etwas zu kritisieren gibt, werde ich das auch nicht verheimlichen.
Aber bitte wo habe ich sonst "Bastelmarken"??? Am wenigsten schön ist noch Cambridge gebaut, hier bin ich tatsächlich bald soweit, dass ich mit dieser Marke aufhöre. Hier gibt es damit auch die meisten Reklamationen.
Dass Geräte aus dem professionellen Bereich besser gebaut sind, stimmt auch nicht immer, auch hier habe ich schon schlimme Korrekturen gesehen, besonders bei Geräten aus dem PA-Bereich. Ich glaube, solche Beispiele wird es immer geben. Laut meiner Erfahrung sind es (leider!) vor allem die deutschen Produkte, wo man unschöne "Basteleien" findet. Bei Geräten aus Japan, Amerika, Großbritannien und Skandinavien kommt das fast nie vor. Vielleicht kommen die deutschen Geräte einfach zu schnell auf den Markt.

Grüße
David
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Aug 2004, 16:51
Im Grunde bin ich mit dem CD 1230 auch zufrieden. Es sind eben der Klang von bestimmten CDs, der mich im Vergleich mit meinem Revox CD-Player stört. Aber wenn die richtigen CDs im CD-Player sind, dann klingt er schon sehr gut.

Es sind auch nur einige technische Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind:
- nach dem Anschalten ist das Gerät erst nach ca. 10 Sekunden betriebsbereit (Revox sofort)
- nach dem Stoppen einer CD muß man 2-3 Sekunden warten bis man mit der Open-Taste die CD-Schublade öffnen kann
- die erste eingelegte CD nach dem Kauf war zufällig eine Multisession-CD, wo der T+A sich aufhängte, d.h. auf kein Stoppen und Ausschalten reagierte, sondern erst das Trennen vom Netz half (ein Test anderer T+A CD-Player im Werk zeigte auch den Fehler, mein Revox und ein Pioneer DVD-Player können die CD aber spielen)

Man merkt aber dadurch welche Qualität Revox damals noch gebaut hat und das die aus der Studiotechnik kommen.

Eigentlich wollte ich mir noch den T+A Receiver 1230 kaufen. Aber jetzt bin ich doch vorsichtig geworden, ob der gegen meinen Revox B285 ankommt.

Gruß Revoxaner.
Tschugaschwilly
Stammgast
#32 erstellt: 29. Aug 2004, 17:08

hifiaktiv schrieb:
(...) An Tschugaschwilly: Symphonic Line habe ich genau aus diesem Grund bisher gemieden. Ich bekomme kommende Woche meine ersten zwei Vollverstärker, einen RG-14 Edition und einen RG-10 MK IV. Diese Geräte sind - soweit ich von genauen Fotos beurteilen kann, sauber gebaut. Ich kaufe sonst keine "Katze im Sack", aber ich habe hier schon einige Interessenten. Wenn es an diesen Geräten etwas zu kritisieren gibt, werde ich das auch nicht verheimlichen.


Hallo David

Ich habe wie gesagt den SL RG9 MKIII, Version 2004.

Klang und Power des Gerätes sind ohne Zweifel. Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren.

ABER:
- Rauschen und Flirren aus Boxen hörbar, wenn keine Musik läuft
- Lautstärkeregler mit grosser Kanalabweichung
- selbst wenn Volume ganz zu ist, hört man die Musik auf der einen oder anderen Box noch
- Wenn man die IR-Option (welche bei den älteren Modellen mit dem externen Empfänger überaus plump realisiert ist. Auch der IR-Sender ist unter jeder Würde) hat, dann führt die FB tatsächlich zu schlechterem Klang, sprich der Elektromotor ist tatsächlich hörbar! Scheint schlecht gekapselt zu sein.

----------------------------------------

NAD und Rotel zähle ich auch zu den Bastlergeräten. Schau dir mal die popeligen Plastikknöpfe von NAD an. Von Rotel hatte ich mal Preceiver und Endstufe (980BX). Die Enstufe war gut, aber den Rest den ich da von Rotel sehe, naja.


Grüsse
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 29. Aug 2004, 17:19 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#33 erstellt: 29. Aug 2004, 17:16

Revoxaner schrieb:
(...) Man merkt aber dadurch welche Qualität Revox damals noch gebaut hat und das die aus der Studiotechnik kommen.

Eigentlich wollte ich mir noch den T+A Receiver 1230 kaufen. Aber jetzt bin ich doch vorsichtig geworden, ob der gegen meinen Revox B285 ankommt.


Hallo Revoxaner

Ich konnte den im R1230 R integrierten Tuner hören. Der hat gegen den im B285 integrierten B261 in keinem Bereich eine Chance.

Der T+A mag RDS, mehr Power, mehr Anschlüsse (AUX, TV) und mehr Möglichkeiten (Pre, TASI) haben, aber ich würde auf jeden Fall den B285 vorziehen. Gegen das Display des B285, die Verarbeitung, das Bedienkonzept, die Möglichkeiten etc. hat der T+A keine Chance.

Als Receiver würde ich auf jeden Fall den B285 vorziehen, denn da ist der T+A mit seinem Tuner keine Konkurrenz. Anders kann es im Bereich Vollverstärker aussehen.


Grüsse
Tschugaschwilly

P.S: Wenn du tatsächlich den T+A kaufst, nehme ich den B285 (sofern guter Zustand) sofort! Ja komm, kauf dir doch den T+A, verkauf mir den B285!
hifiaktiv
Inventar
#34 erstellt: 29. Aug 2004, 18:02
Hallo Tschugaschwilly: Man kann doch nicht ein Produkt als "Bastelgerät" bezeichnen, wenn es relativ billig ist und Plastikknöpfe hat. Mir ist ein ordentliches Innenleben mit guten Bauteilen und dafür ein einfaches Gehäuse und besagte Plastikknöpfe wesentlich lieber als umgekehrt. Ein Konstrukteur muss wissen wo er vernünftig sparen kann und wo er es aus klanglichen oder anderen wichtigen Dingen nicht machen soll. So betrachtet finde ich NAD und Rotel in Ordnung.
Revox hat auch Plastikknöpfe!
Bezüglich Symphonic-Line werde ich hier meine Erfahrungen mitteilen.

MfG
David
www.hifiaktiv.at
Tschugaschwilly
Stammgast
#35 erstellt: 29. Aug 2004, 18:17

hifiaktiv schrieb:
(...) Revox hat auch Plastikknöpfe!
Bezüglich Symphonic-Line werde ich hier meine Erfahrungen mitteilen.(...)


Hallo David

Ja, Revox hat auch Plastikknöpfe, aber nur im Sekundär-Bereich und dann mit fühlbarem Druckpunkt, sinnvoller Beschriftung und in einer Grösse, dass man problemlos drücken kann.

Sicher muss ein Hersteller sparen. Bei NAD und Rotel kann man dies noch am ehesten verzeihen, sind die Geräte ja nicht sonderlich teuer, andererseits sind die Knöpfe doch relativ popelig und wackelig. Das hat mich bei meinen Rotels immer gestört.

Um auf T+A zurück zu kommen: Da kostet ein T+A Tuner fast 1400 € und hat trotzdem kleine, rutschige und unergonomische Plastikknöpfe. Die inneren Werte haben mich bei diesem Gerät ebenfalls nicht überzeugt. Klang und Empfang, naja. 1400 € sind ja für einen Tuner auch kein Pappenstil, wenn ich denke, dass da alles zugekauft ist.

------------------------------------------------------------

Bezüglich Symphonic Line bin ich gespannt, was du zu den Geräten sagst.


Gruss
Tschugaschwilly
hifiaktiv
Inventar
#36 erstellt: 30. Aug 2004, 06:13
Hallo Tschugaschwilly!
Ich stimme dir zu, dass der T+A Tuner zu teuer ist. So um die 1.000 Euro wären in Ordnung. Auch die CD-Player sind nicht gerade ein Sonderangebot. Bei den anderen Geräten von T+A passt der Preis so halbwegs, aber als richtig günstig würde ich sie auch nicht bezeichen. Aber in Relation zu den Geräten von anderen guten Herstellern stimmen die Preise dann doch wieder. HiFi-Geräte sind nicht so einfach zu bewerten. Nur die aufgewendeten Materialien zu summieren und dann zu fragen, was denn da so viel kostet, ist nicht richtig bzw. nicht ganz zu Ende gedacht. Ich habe da ein bisschen Einblick, Forschung und Konstruktion kosten viel Geld und die Leute die das machen, sind sicher keine billigen Mitarbeiter. Und die Fertigung in Deutschland kostet auch sehr viel.
Ein sehr gutes umgekehrtes Beispiel ist Vincent. Da kostet ein vergleichbares Gerät ein Drittel und beinhaltet doppelt so viel Baumaterial. Wenn man es genauer betrachtet, ist es aber auch nicht mehr wert, noch dazu, wo dort die Arbeitszeit fast nichts kostet.
Sehr viel für's Geld bekommt man bei den Massenherstellern, besonders bei den A/V-Receivern. Ich habe vor kurzem in einen Denon AVR-3805 hineingeschaut. Ein prall voll gefülltes, 20 Kilo High-Tech Gerät, das so viel wie der T+A Tuner kostet und noch dazu tadellos gefertigt ist!
Hier könnte man endlos alles in Frage stellen, aber es führt zu nichts. Wieso kostet ein PC Motherboard nur ca. 80 Euro? Über die Qualität brauchen wir da wohl nicht zu diskutieren, kaum ein HiFi Gerät beinhaltet so schöne Printplatten. Noch dazu sind die in Mehrschichtbauweise konstruiert und gefertigt.
Die Preise stimmen rundherum nicht! Edle HiFi Geräte sind grundsätzlich recht teuer. Besonders dann, wenn sie in kleinen Stückzahlen hergestellt werden und aus "Teuerländern" kommen.
Die Revox Geräte kenne ich sehr gut - bin ja praktisch damit aufgewachsen. Aber ganz so makellos wie du sie siehst, waren- und sind die auch nicht. Heute haben die am Markt überhaupt keinen Stellenwert mehr.
Aber es gibt HiFi Produkte, wo auch du nichts mehr zu kritisieren hättest. Ich weiss nicht, inwieweit du diese kennst. Ein paar Bespiele: Spectral, Jeff Rowland, Mark Levinson, Cello, Krell (aber nur die obere Klasse) - alles Geräte aus den USA. Auch bei Accuphase (Japan) kann man aus meiner Sicht nichts kritisieren. Dass diese Geräte nicht billig sind, ist klar.

Grüße
David
www.hifiaktiv.at
Tschugaschwilly
Stammgast
#37 erstellt: 30. Aug 2004, 17:23
Hallo David


[quote="hifiaktiv"][quote]
(...) Nur die aufgewendeten Materialien zu summieren und dann zu fragen, was denn da so viel kostet, ist nicht richtig bzw. nicht ganz zu Ende gedacht. Ich habe da ein bisschen Einblick, Forschung und Konstruktion kosten viel Geld und die Leute die das machen, sind sicher keine billigen Mitarbeiter. Und die Fertigung in Deutschland kostet auch sehr viel.
[/quote]

Das mit der Entwicklung trifft sicher zu. Ich kenne da Zahlen aus dem Automobilbau (Fertigungskosten von 10'000 € und Verkaufspreis von 75'000 €) Nur ist es leider bei den meisten hochpreisigen Geräten so, dass da so gut wie keine Entwicklung mehr geschieht, nur noch Tuning. Bsp. Symphonic Line: Konzept und Design war 1960 aktuell und er tunt die Geräte nur. Entwicklung gibt es meist nur noch bei Grossserienprodukten - und genau dort bekommt man viel mehr fürs Geld. Deswegen halte ich das Argument bez. Entwicklungskosten für verfänglich.

[quote]
(...) Sehr viel für's Geld bekommt man bei den Massenherstellern, besonders bei den A/V-Receivern. Ich habe vor kurzem in einen Denon AVR-3805 hineingeschaut. Ein prall voll gefülltes, 20 Kilo High-Tech Gerät, das so viel wie der T+A Tuner kostet und noch dazu tadellos gefertigt ist! [/quote]

Absolute Zustimmung!! Siehe oben. Der Unterschied zwischen Grossserienfertigung und "Handarbeit in Hifi-Manufaktur".

[quote]
(...) Die Preise stimmen rundherum nicht! Edle HiFi Geräte sind grundsätzlich recht teuer. Besonders dann, wenn sie in kleinen Stückzahlen hergestellt werden und aus "Teuerländern" kommen.
[/quote]

Wieder absolute Zustimmung.

[quote]
Die Revox Geräte kenne ich sehr gut - bin ja praktisch damit aufgewachsen. Aber ganz so makellos wie du sie siehst, waren- und sind die auch nicht. Heute haben die am Markt überhaupt keinen Stellenwert mehr.
[/quote]

Nein, makellos ist kein Produkt. Das habe ich aber auch nie behauptet. Probleme bereiteten zu kleine Netzteile, Hitzeentwicklung bei gewissen Serien mit Deckeln ohne Lüftungsschlitze, stromfressende Standby-Schaltungen, zu klein dimensionierte Elkos etc. Trotzdem waren die Geräte professionell designed. ReVox betrieb intensiv Forschung.

Sicher hatten sie aber einige Produkte, die waren nicht der Bringer (B251). Das kommt bei jedem Vollsortimenter vor. Andere Geräte hingegen waren ihrer Zeit weit voraus. Diese Geräte sehen noch heute gut aus.

Zeig mir bitte einen Verstärker, mit den gleichen Features und Möglichkeiten wie der B250, oder einen Tuner mit besserem Empfang und Klang, besserer Ausstattung und mehr Features als der B260. Das B215 wird höchstens vom Dragon (in einer Disziplin) übertroffen. Mir ist kein Tape-Deck mit einem vergleichbaren Laufwerk bekannt. Zeig mir bitte einen CD-Player der ebenso stabil ist wie der B226 und nahezu jede CD liest. Multiroom gab es schon 1988. Wie sieht es mit Stereo-Receivern als Konkurrenz zum B285 aus? Welcher Receiver der heutigen Zeit ist mit Steckkarten aufgebaut, bietet einen hervorragenden Tuner und jede Menge Möglichkeiten, inkl. Steuerung und Programmierung via PC?

Dass die aktuellen Geräte keinen (oder so gut wie keinen) Stellenwert am Markt haben ist schade, geht doch meiner Meinung nach die Entwicklung mit Multiroom, Audio/Video und Design in die richtige Richtung. Wir sollten auch nicht vergessen, dass ReVox nie "High-End" (nach heutigem Massstab) sein wollte, sondern ohne Voodoo und Zauberei seriös designete, moderne, umfangreich ausgestattete und bezahlbare Grossserienprodukte gebaut hat. Auch sollten wir nicht vergessen, dass das ganze High-End-Segment für Freaks ist und die Mehrheit der Musikhörer mit Grossserienprodukten hört. Das ist das heutige Segment von ReVox: Breites Angebot in der luxeriösen Oberklasse, Vernetzung von Audio-Video, Hausvernetzung, innovatives Bedienkonzept.

Ich denke auch, dass die digitalaktiven Scalas im Direkt-Vergleich jede Menge High-End-Verstärker und Boxen ohne Probleme disqualifizieren würden.

[quote]
Aber es gibt HiFi Produkte, wo auch du nichts mehr zu kritisieren hättest. Ich weiss nicht, inwieweit du diese kennst. Ein paar Bespiele: Spectral, Jeff Rowland, Mark Levinson, Cello, Krell (aber nur die obere Klasse) - alles Geräte aus den USA. Auch bei Accuphase (Japan) kann man aus meiner Sicht nichts kritisieren. Dass diese Geräte nicht billig sind, ist klar.
[/quote]

Mark Levinson, Cello, Krell und Accuphase "kenne" ich, sprich schon gesehen/angefasst/gehört. Spectral und Jeff Rowland nur vom Namen her. Von Krell durfte ich mal die grösste Anlage hören, das hat mich gar nicht überzeugt, im Gegenteil. Von Accuphase hätte ich beinahe einmal einen Verstärker gekauft. Ich habe mir aber kürzlich sagen lassen, Accuphase sei doch nicht so gut gebaut wie immer behauptet wird. Scheinbar sei dort der Gleichlauf des Lautstärkepotis immer wieder ein Problem. Mein B250 hat eine sehr präzise, digitale und logarithmische!!! Laustärkeregelung. Sowas bietet keines dieser Geräte. Von Cello habe ich schon Bilder gesehen. Die Geräte mögen sehr schön aufgebaut sein, doch ich halte Geräte mit klassischer analoger Lautstärkeregelung im 21. Jahrhundert schlicht und einfach für überholt, vorallem weil es schon seit über 10 Jahren bessere Lösungen gibt. Aus diesen (und auch anderen Gründen) halte ich diese Geräte (mit Ausnahme von Spectral und Jeff Rowland, darüber kann ich nicht urteilen) für die gebotene Leistung für zu teuer und auch vom Design her nicht für modern und innovativ.

Grüsse
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 30. Aug 2004, 18:44 bearbeitet]
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 31. Aug 2004, 17:34
Tschugaschwilly,

> P.S: Wenn du tatsächlich den T+A kaufst, nehme ich den
> B285 (sofern guter Zustand) sofort! Ja komm, kauf dir
> doch den T+A, verkauf mir den B285!

Da wäre schon eine längere Wartschlange, die an dem B285 interessiert wäre, während das Interesse am CD-Player B226 doch gering ist.

Meine Revox-Geräte laufen auch recht stabil: an beiden Geräten wurden die Kopfhörerbuchsen erneuert, die Beleuchtung läßt nach Erneuerung der Birnen schnell wieder nach, der CD-Player war 2-3 kurz in der Werkstatt, um was an der Ein-/Ausfahr-Mechanik zu erneuern (fast täglicher Betrieb)

Aber vorläufig bleibt der B285 bei mir. Der wird noch sein 25-jähriges Jubiläum in 2010 bei mir feiern.

Gruß Hans-Jürgen
Tschugaschwilly
Stammgast
#39 erstellt: 31. Aug 2004, 18:09
Hallo Hans-Jürgen

Schon klar, dass du den nicht verkaufst, denn das wäre ein grosser Fehler! Ich hätte meinen auch fast einmal in einem schwachen Moment verkauft. Das hätte ich mir nicht verziehen.

B226 habe ich schon 3: 2x The Signature und 1x B226-S. Daran besteht kein Bedarf. Viel Freude mit dem B285.

Gruss
Tschugaschwilly
Erico
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 31. Aug 2004, 19:18
Hallo Revoxaner
Vergiss es, den B 285 zu ersetzen, du findest schlicht keinen bessern Receiver mehr. Ich studiere schon seit 2 Jahren an einem Anlagenwechsel rum und habe auch schon 2 Kollegen T & A empfohlen, die sind auch sehr zufrieden mit dieser Marke.( aber nicht technisch interessiert). Wo findest du heute pegelbare Eingänge, elektronische Lautstärkeregelung ohne Pegelabweichung, Einschaltlautstärkebegrenzung, max. Pegelbegrenzung etc. Zudem ist fehlendes RDS durch Namenprogrammierung ersetzt.Alles Sachen, die eigentlich nach 19 Jahren Standard sein sollten bei andern Firmen, aber weit gefehlt! Doch eine Alternative gäbe es: Neukomm www.neukomm.com
Tschugaschwilly
Stammgast
#41 erstellt: 31. Aug 2004, 20:38

Erico schrieb:
(...) Vergiss es, den B 285 zu ersetzen, du findest schlicht keinen bessern Receiver mehr. (...)

Wo findest du heute pegelbare Eingänge, elektronische Lautstärkeregelung ohne Pegelabweichung, Einschaltlautstärkebegrenzung, max. Pegelbegrenzung etc. Zudem ist fehlendes RDS durch Namenprogrammierung ersetzt.Alles Sachen, die eigentlich nach 19 Jahren Standard sein sollten bei andern Firmen, aber weit gefehlt! (...)[/url]


Hallo Erico

Genau dies ärgert mich bei den heutigen Geräten! Das habe ich schon in mehreren Threads angesprochen. Die heutigen Geräte sind zwar 19 Jahre später auf den Markt gekommen, sind aber in Sachen Bedienung in den 70gern stehen geblieben!!

Im Jahr 2004 werden noch munter analoge Potis mit Kanalabweichungen verbaut - und das bei Geräten der 3000 € Klasse und drüber. Dies (und andere Gründe) haben zu meiner Signatur geführt und dazu, dass ich die meisten Hersteller und Geräte als Bastler resp. Bastlergeräte ansehe.

Dazu kommt, dass du ja nur einen Teil der Features des B285 aufgezählt hast. Zusammen mit dem Timer/Controller B203 wird aus der Anlage noch ein sehr komfortablerWecker. Mit einer passenden Software, könnte das ganze Gerät vom PC aus gesteuert werden, inkl. Status-Rückmeldungen auf dem Bildschirm. War bietet sowas heute? Das müsste doch längst standard sein?

Heute scheint man sich jedoch lieber auf wunderschöne Fronten mit eingraviertem Logo, teure Holzknöpfe etc. zu konzentrieren. Soviel zum Thema Fortschritt.

Grüsse
Tschugaschwilly
Thono
Stammgast
#42 erstellt: 01. Sep 2004, 08:09
Hallo,


Die heutigen Geräte sind zwar 19 Jahre später auf den Markt gekommen, sind aber in Sachen Bedienung in den 70gern stehen geblieben!!


mal ganz allgemein gesagt: nicht jeder braucht eine Einstellungs-Spielwiese. In einem anderen Thread geht es ja um die Frage, ob man zufrieden mit der Ausstattung seines Vollverstärkers sei. Hier ist es doch genauso, egal ob Receiver, Tuner, Verstärker, CD-Spieler usw. Vorstellen kann man sich eine ganze Menge an Features, benötigt werden sie aber eher nur von einer recht kleinen Minderheit. So gesehen scheinen mir heutige Geräte für den gedachten Aufgabenbereich überwiegend (für die meisten Anwender) ausreichend ausgestattet.

Ich persönlich brauche die hier aufgezählten Funktionen nicht, ich möchte auch möglichst wenige, sowieso nicht benötigte Knöpfe oder Anzeigen haben. Eigentlich will ich mit den Geräten nur schön Musik hören.


Nur ist es leider bei den meisten hochpreisigen Geräten so, dass da so gut wie keine Entwicklung mehr geschieht, nur noch Tuning.


Es gibt da m.E. zwei Bereiche:
- Ein Hersteller bringt ein Gerät auf den Markt. Er vergleicht natürlich mit der Konkurrenz und stellt fest, daß er - bei seiner Kalkulation - sogar bessere Qualität für deutlich weniger Geld liefern kann. bleibt er bei seinem Preis wird er nicht ernst genommen (Fachzeitschriften, Käufer usw., "das kann ja bei dem Preis nicht so gut sein"). Also wird er sich preislich der Konkurrenz anpassen. Das ist dann leider ein Selbstläufer weil neue Geräte mit "mehr Technik" immer teurer werden um sich von den anderen absetzen zu können.
- Ein Hersteller muß für seine Kalkulation von (z.B.) dem 6-8 fachen des Materialwertes ausgehen. Kostet ihm sein Gerät in der Herstellung also 1.000 EUR kommt es für 6.000-8.000 EUR in den Handel. Das ruft dann immer wieder die auf den Plan, die "sich damit auskennen" und sagen "Materialwert höchstens 1.000 EUR, kann ich mir selbst also viel billiger als 6.000 EUR machen, der Hersteller ist ein Abzocker". Dabei wird halt leider selten bedacht, wie sich der Preis zusammensetzt. Und viele kleinere Hersteller können davon nicht undbedingt leben (so teure Sachen verkauft man auch nicht jeden Tag).

Gruß
Thomas
Werner_B.
Inventar
#43 erstellt: 01. Sep 2004, 10:58
@hifiaktiv:

David,


So betrachtet finde ich NAD und Rotel in Ordnung.


Wie siehst Du denn Arcam im Vergleich zu den beiden und zu T+A? Von der Ausstattung und vom Design her erscheinen sie mir wirklich sehr interessant, nur diese (zumindest früher) nachlässige Verarbeitungsqualität der Engländer ist mir immer noch suspekt im Kopf (z.B. Cambridge und Creek waren ja nie die Musterknaben).

Danke, Werner B.
hifiaktiv
Inventar
#44 erstellt: 01. Sep 2004, 15:51
Hallo Werner_B
Eigentlich kann man T+A mit Arcam nicht vergleichen und noch weniger mit Cambridge oder Creek. Das sind einfach unterschiedliche Klassen.
Cambridge ist für mich das minderwertigste Produkt, ich hatte auch schon genug Probleme damit. Die Geräte sind einfach schlampig gebaut.
NAD ist mit den neuesten Geräten wesentlich besser geworden. Da gibt es nichts mehr zu kritisieren. In Titan sehen sie sogar ganz gut aus. Die Stärken dieses Herstellers sehe ich aber eher im unteren Preisbereich.
Arcam ist eine Klasse darüber, aber auch preislich. Und da wird es jetzt auch für mich schwierig: Rotel oder Arcam? Ich beurteile beide etwa gleich hoch bezüglich Machart und Klang. Wohlgemerkt, immer in der gleichen Preisklasse.
Creek ist - ähnlich NAD - mit den neuen Gräten wesentlich besser geworden. Früher waren das noch ein bisschen "Bastelgeräte", aber klanglich immer sehr gut. Die CD-Player machen aber gerne Probleme mit codierten CD's, wo andere keine machen.
T+A ist einfach wieder eine Klasse darüber. Die Kritik hier kann ich nicht nachvollziehen.
Nicht berücksichtigt habe ich bei meiner "Bewertung" die Ausstattungsdetails. Creek ist der absolute Minimalist, T+A bietet alles und noch mehr, die anderen liegen irgendwo dazwischen.

Grüße
David
Tschugaschwilly
Stammgast
#45 erstellt: 01. Sep 2004, 16:35
Hallo Thono

[quote]mal ganz allgemein gesagt: nicht jeder braucht eine Einstellungs-Spielwiese. In einem anderen Thread geht es ja um die Frage, ob man zufrieden mit der Ausstattung seines Vollverstärkers sei. Hier ist es doch genauso, egal ob Receiver, Tuner, Verstärker, CD-Spieler usw. Vorstellen kann man sich eine ganze Menge an Features, benötigt werden sie aber eher nur von einer recht kleinen Minderheit. So gesehen scheinen mir heutige Geräte für den gedachten Aufgabenbereich überwiegend (für die meisten Anwender) ausreichend ausgestattet.
[/quote]

Gut aufgepasst! Diese Umfrage stammt von mir und hat genau den Hintergrund, herauszufinden, warum die heutigen Geräte so spartanisch sind, aber trotzdem gekauft werden.

Ich stimme dir zu, dass nicht jeder unbedingt jede Spielerei braucht. Es gibt aber einen deutlichen Unterschied zwischen Spielerei und sinnvoller Einstellmöglichkeit! Es geht ja auch nicht um "wer hat die meisten Knöpfe, LEDs etc." Ob z.B. ein Gerät 12 oder 15 DSP-Modi hat, ist völlig irrelevant.

Sinnvolle Einstellmöglichkeiten finde ich Features wie:
- programmierbare Maximallautstärke (um die Boxen zu schonen)
- Pegelmöglichkeit für die Eingänge. Meistens sind die Quellen unterschiedlich laut, vorallem Phono im Vergleich zu CD
- sehr feinfühlige Lautstärkeregelung ohne Kanalabweichung etc.

Solche Komfortmöglichkeiten würden jedem teuren Gerät gut stehen, wie auch jedes teure Autos standardmässig einen gewissen Komfort bietet. Die Kunst ist es, viele Features so zu programmieren und unterzubringen, ohne dass das Gerät unübersichtlich oder überladen wirkt.
Ich persönlich halte es für eine Zumutung, wenn ich mir eine Vor-/Endstufenkombi für mehr als 10'000 € kaufe, und dann beim Quellenwechsel von CD auf LP den Lautstärkesteller so weit aufdrehen muss, weil es sonst zu leise ist.

[quote]Es gibt da m.E. zwei Bereiche:
- Ein Hersteller bringt ein Gerät auf den Markt. Er vergleicht natürlich mit der Konkurrenz und stellt fest, daß er - bei seiner Kalkulation - sogar bessere Qualität für deutlich weniger Geld liefern kann. bleibt er bei seinem Preis wird er nicht ernst genommen (Fachzeitschriften, Käufer usw., "das kann ja bei dem Preis nicht so gut sein"). Also wird er sich preislich der Konkurrenz anpassen. Das ist dann leider ein Selbstläufer weil neue Geräte mit "mehr Technik" immer teurer werden um sich von den anderen absetzen zu können.
- Ein Hersteller muß für seine Kalkulation von (z.B.) dem 6-8 fachen des Materialwertes ausgehen. Kostet ihm sein Gerät in der Herstellung also 1.000 EUR kommt es für 6.000-8.000 EUR in den Handel. Das ruft dann immer wieder die auf den Plan, die "sich damit auskennen" und sagen "Materialwert höchstens 1.000 EUR, kann ich mir selbst also viel billiger als 6.000 EUR machen, der Hersteller ist ein Abzocker". Dabei wird halt leider selten bedacht, wie sich der Preis zusammensetzt. Und viele kleinere Hersteller können davon nicht undbedingt leben (so teure Sachen verkauft man auch nicht jeden Tag).
[/quote]

- Sind denn Features und ein logisches, professionelles Bedienkonzept keine "Leistung"? Warum geht es immer nur um den Klang? Ein Auto kauft man auch nicht nur auf Grund der Motorisierung. Ich finde die (praktisch) ausschliessilche Konzentration auf den Klang und das Äussere ist der Weg in die falsche Richtung. Genau dieser Milchmädchenrechung haben wir doch zu verdanken, dass der ganze Markt am Ort tritt und jammert, die Absatzzahlen wären schlecht.

- Da sich ja fast alle auf den Klang und das Äussere konzentrieren, ist der Wettbewerb dort hart. Mit sinnvollen Features könnte sich ein Hersteller von der Konkurrenz absetzen. Ich bin überzeugt, dass die Kunden ein innovatives Gerät kaufen würden, wenn es denn eines gäbe.

Grüsse
Tschugaschwilly

P.S: Wieso funktioniert bei mir das Quoten nicht mehr? Wer hat mir einen Tipp?


[Beitrag von Tschugaschwilly am 01. Sep 2004, 17:53 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#46 erstellt: 01. Sep 2004, 16:42
Hallo David,

vielen Dank! Das gibt mir ein paar gute Hinweise, Ausstattung und Daten kann ich einigermassen selbst bewerten, nur die innere Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit sind nicht so schnell sichtbar ...

Ich überlege z.Zt. den Ersatz meines Tuners (NAD C440) durch ein besser zu bedienendes Modell (z.B. Direktwahl der Senderspeicher über 10er-Tastatur statt nur Auf-/Ab-Knöpfe), und dann vielleicht gleich eine DAB-/FM-Kombi. Da ist dann der Cambridge 640T eher nicht erste Wahl. Nur ob Pure Digital DRX-702ES oder Terratec DR 1000 wirklich besser sind? Nun ja, ist nicht dringend, aber wenn man hier und da mal ein Feedback bekommt, kann man sich langfristig durchfinden.

Gruss, Werner B.
Tschugaschwilly
Stammgast
#47 erstellt: 01. Sep 2004, 17:57
Hallo Werner_B.

Ich würde mit keinen Kombi-Tuner kaufen. Was es bislang auf dem Markt gibt, hat mich nicht überzeugt.

Ich würde einen "richtigen" UKW-Tuner kaufen und dann später einen DAB-Tuner. Im Bereich DAB-Tuner könnte es noch eine gewisse Evoltion geben. Da sind die Einzelgeräte im Vorteil.

Da es im Bereich UKW-Tuner schon seit mehreren Jahren so gut wie keine Neuerungen gibt, kann das auch ein älterer sein.

Hier eine Auflistung älterer Tuner nach Klang:
http://www.fmtunerinfo.com/shootouts.html

Grüsse
Tschugaschwilly
Thono
Stammgast
#48 erstellt: 01. Sep 2004, 19:51
Hallo,


Es gibt aber einen deutlichen Unterschied zwischen Spielerei und sinnvoller Einstellmöglichkeit!


da gebe ich Dir völlig Recht, das Wort "Spielwiese" ist dafür sicher zu wenig differenzierend. Ich stelle für mich aber fest daß weniger mehr ist. Das war nicht immer so, liegt vielleicht auch am Alter .


Sinnvolle Einstellmöglichkeiten finde ich Features wie:


Von Deiner kurzen Aufzählung ist für mich z.B. nur die kanalgleiche Lautstärkeregelung sinnvoll. Das "sinnvoll" bezieht sich jetzt einzig auf meine persönlichen Anforderungen.
Momentan habe ich am Vorverstärker zwei Quellen: Tuner und CD-Spieler. Zwischen den beiden gibt es einen Lautstärkeunterschied - das ist mir persönlich aber egal. Ich verspüre von meiner Seite aus kein Verlangen nach irgendwelchen Features zum Pegelabgleich o.ä. Auch ist der Tuner recht einfach gehalten. Am Anfang habe ich ein paar Sender auf die Speicherplätze gelegt und das war es dann. Radio ist zwar wichtig für mich aber nur als Hintergrundberieselung. Gut, die RDS-Anzeige des Sendernamens gefällt mir, aber mehr?

Irgendwie habe ich da eher einen minimalistischen Ansatz. Meine geplante zukünftige Hauptanlage soll eigentlich nur aus CD-Spieler und Verstärker bestehen. Da sind Features bestenfalls beim CD-Spieler interessant (Titelsprung usw.).

Ich verstehe aber auch den Wunsch einiger, da einfach mehr machen zu können. Mir scheint aber, daß heutzutage einfach kein großer Bedarf danach besteht. Das ist durchaus schade, als Folge davon lohnt es sich einfach nicht, mal so richtig viele Dinge einzubauen.


Da sich ja fast alle auf den Klang und das Äussere konzentrieren, ist der Wettbewerb dort hart.


Das scheint ja darauf hinzudeuten, daß die (möglichen) Features nicht den hohen Stellenwert haben. Oder daß sich einfach nur kein Kunde Gedanken darüber macht. Ob "sinnvolle Features" einem Hersteller da wirklich helfen würde? Wo es doch die meisten einfach und bequem haben wollen?

Gruß
Thomas
hifiaktiv
Inventar
#49 erstellt: 02. Sep 2004, 06:15
Hallo!
Thono muss ich zustimmen!
In meinem Geschäft habe ich von "extrem puristisch" bis "alles und noch mehr" in jeder Preisklasse verschiedene Geräte. Bevor ich einem Interessenten Geräte zeige oder gar vorführe, gibt es einmal ein Geschpräch. Dabei werden auch die gewünschten Ausstattungsdetails besprochen. Ich kann mich kaum daran erinnern, dass für jemand ein Pegelabgleich der Eingänge ein Thema gewesen wäre. Die meisten sagen "umso einfacher, desto besser". Und das völlig unabhängig von der Preisklasse! Zum Beispiel haben die neuen Accuphase Verstärker alle weniger wichtigen Bedienungselemente unter einer Klappe (was auch wesentlich edler aussieht!) Immer wenn ich den Leuten zeige, was da alles eingestellt werden kann, höre ich "ja, alles gut und schön, aber das werde ich höchstwahrscheinlich ohnehin nie brauchen".
Wenn überhaupt, werden verlangt (meist nur eines davon): Klangregler, Kopfhörerbuchse und die Möglichkeit, ein zweites Lautsprecherpaar anzuschließen und zu schalten.

Noch einmal zurück zum Pegelabgleich der Eingänge: Grundsätzlich haben alle "Hochpegelquellgeräte" etwa den gleichen Ausgangspegel. Der Unterschied zwischen laut oder leise aufgenommener CD's bzw. zwischen lauten und leisen Sendern ist wesentlich größer als der zwischen den Quellgeräten. Nur bei den Phonovorverstärkern und dessen Verstärkungsfaktor, im Zusammenhang mit der Ausgangsspannung eines Tonabnehmers, kann es tatsächlich zu großen Lautstärkeunterschieden in Bezug zu den Hochpegelgeräten kommen. Da genügt es aber völlig, wenn man den Verstärkungsfaktor des Phonovorverstärkers in 3 Stufen mit einem "Mäuseklavier" oder mit "Jumpern" einstellen kann.

Eine Lautstärkebegrenzung würde ich persönlich für sinnvoll erachten, aber auch danach hat noch nie jemand gefragt.

Bei den Tunern wird RDS schon als relativ wichtig angesehen, sonst eigentlich gar nichts das nicht ohnehin Standard ist.
Bei den CD-Playern gibt es auch kaum Sonderwünsche über die üblichen Möglichkeiten hinaus.

Am Meisten zählt immer noch Klang, in letzter Zeit zunehmend auch die Optik und eine solide Machart der Geräte.

@Tschugaschwilly, Revoxaner, Erico: Ihr seid halt richtige "Revox-Fans" und bis zu einem gewissen Grad kann ich das auch verstehen. An Euch möchte ich eine Frage stellen, die mich einfach nur interessiert: welche Geräte bzw. welche Marke würdet Ihr euch kaufen, wenn es Revox nicht gäbe? Ist nicht sarkastisch gemeint!

Grüße
David Messinger
www.hifiaktiv.at
Werner_B.
Inventar
#50 erstellt: 02. Sep 2004, 07:30
von hifiaktiv / David:


@Tschugaschwilly, Revoxaner, Erico: Ihr seid halt richtige "Revox-Fans" und bis zu einem gewissen Grad kann ich das auch verstehen. An Euch möchte ich eine Frage stellen, die mich einfach nur interessiert: welche Geräte bzw. welche Marke würdet Ihr euch kaufen, wenn es Revox nicht gäbe? Ist nicht sarkastisch gemeint!


Das würde mich auch mal interessieren (Neugeräte!). Früher war ein Traum Revox, weil technisch perfekt. Nur die praktische Seite (speziell Grösse der Geräte) hat mich nie zugreifen lassen, es wurde dann Braun - dürften grob geschätzt nur ein viertel des Platzes beansprucht haben und sehen schöner aus, Eingänge ebenfalls pegelbar, elektronische Lautstärkeregelung bereits in den 80er-Jahren (!), etc. Revox waren technisch perfekt, Braun war perfekt in den Bereichen Design (aussen) und Ergonomie bei technisch akzeptablem Innendesign.

T+A: Aussendesign gäbe den logischen Nachfolger für Braun, aber die Technik ist veraltet (siehe Tschugaschwillys Signatur). Zu Revox fällt mir nicht einmal ansatzweise vergleichbares ein. Da kommen allerlei Hersteller, die viel Geld verlangen, gar jenseits von gut und böse sind, aber nur einen Tapeanschluss am Verstärker mitbringen (was soll diese Einschränkung?), keine Pegelung der Eingänge, keine Timerlösung für Radioaufnahmen, nichts dergleichen.

Und weil es eben IMHO eh' nichts so gutes mehr gibt, spare ich mir die grosse Ausgabe gleich, deshalb ist es NAD geworden. Für die Perfektion von Revox oder Braun wäre ich gerne bereit, ordentlich Geld auf den Tisch zu legen, aber wie gesagt nicht für Uralttechnik wie die von T+A (bei der R-Serie ist dann auch noch das IR-Auge separat - welch ein Unfug).

IMHO bei allen Einschränkungen interessant sind heute z.B. Arcam (FMJ), AVM (Evolution), Meridian (aber FM-Tuner ohne RDS! - anno 2004!), NAD (als preisgünstige Lösung und Anbieter eines der letzten brauchbaren Stereo-Receiver), Parasound Halo, Restek, Rotel im oberen Preisbereich, Funk Studiotechnik (LAP-2, MTX Monitor, leider gar keine oder nur Kabel-FB und kein Vollsortiment).

Gruss, Werner B.
hifiaktiv
Inventar
#51 erstellt: 02. Sep 2004, 10:25
Hallo Werer_B.
Du also auch Revox-Fan, gut.
Ich möchte zu den von Dir genannten Marken bzw. Geräten, die ich alle im Geschäft habe (oder hatte) und die ich sehr gut kenne, meine kurze Meinung sagen.
Arcam: Diva und FMJ - in der jeweiligen Preisklasse für mich zu den Besten gehörend. Rein klanglich kann da vielleicht der eine oder andere "Exote" noch etwas mehr bieten, aber in Summe sind das tadellose Produkte.
Ähnliches gilt für Rotel. Hier verstehe ich nur nicht die aus meiner Sicht völlig unnötige Trennung zu Vor- und Endverstärkern bei den Stereogeräten. Mehr verschiedene Vollverstärker wären mir lieber. Auch den Sinn der eher komischen fixen "Klangregelung" verstehe ich nicht so recht. Bei den A/V-Geräten passt aber alles.
Mit AVM habe ich derartig viel Ärger erlebt, besonders mit der "Competition" Serie, dass mir heute noch "die Galle" hochkommt, wenn ich nur daran denke. Fast jedes Gerät das ich ausgepackt habe, hatte zumindest einen Fehler! Wahnsinn! Heute sind die vielleicht besser, aber ich habe nicht mehr den Mut, damit wieder anzufangen.
Meridian produzierte immer hervorragende Geräte, aber die 500er Serie führte schon aus optischen Gründen immer ein Schattendasein. Das wird sich jetzt sicher ändern, die G-Serie ist wunderschön und technisch perfekt.
NAD stellt keinen Stereo-Receiver mehr her - leider!
Parasound (die alte Serie) habe ich geführt, aber da gab es auch einigen Ärger. Es war halt ein billiges Produkt mit viel Ausgangsleistung bei den Verstärkern aber ohne Feinschliff.
Es ist schon Jahre her, dass ich Restek geführt habe. Dann sind die ja "eingegangen" und jetzt scheint es sie wieder zu geben. Zumindest die damaligen Geräte muss ich jetzt als "Bastelgeräte" bezeichnen! Auch wenn die noch so schön verchromt waren, innen gab es "Murks" der schlimmsten Art. Auch waren sie sehr oft kaputt.
Funk Studiotechnik kenne ich nicht.

Nochmals zu T+A: Ich habe keine spezielle Liebe zu dieser Marke und führe sie wie alle anderen grundsätzlich neutral. Ich kann aber den in diesem Zusammenhang hier verwendeten Ausdruck "veraltet" nicht verstehen. Veraltet wäre für mich, wenn die noch Printplatten aus Pertinax oder Germaniumtransistoren verwenden würden (wie sie übrigens sehr viele Revox Geräte beinhalten!!!). Bitte um Erklärung was Ihr da meint.
Mir ist auch nicht so ganz verständlich, wieso Du nur einen Tape Anschluss kritisierst, die Wenigsten benötigen heute überhaupt noch einen! Und Timeranschluss?? Bitte nicht böse sein, aber da wird es lächerlich. Über die Notwendigkeit der Eingangspegler habe ich ja schon geschrieben.
Irgendwie habe ich schon den Eindruck, dass Ihr Euch da sehr an der Vergangenheit orientiert und diese sehr verklärt seht.
Ich sage nicht automatisch, dass alles Alte schlecht und alles Neue gut ist. Und Revox-Geräte waren zu ihrer Zeit wirklich was Feines. Aber wir schreiben 2004 und bald 2005!

Grüße david Messinger
www.hifiaktiv.at
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