Hörbarer Frequenzbereich zu klein - sehr schlimm?

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m4xz
Inventar
#51 erstellt: 01. Jun 2010, 18:28
@ Weidenkätzchen:

Du weisst doch dass es ein Kompliment war...;)
TShifi
Stammgast
#52 erstellt: 01. Jun 2010, 18:51

Weidenkaetzchen schrieb:

1. Ein durchschnittlicher Mensch hört bis ca 16 oder 18 kHz, darüber ist nix mit hören!


Falsch. Ich bin 43 und habe vor ca. 2 Jahren den Test gemacht.
Dort hat sich herausgestellt, dass ich bis 20kHz noch höre. Das hat leider auch den Nachteil, dass ich z.B. im Büro manchmal wahnsinnig werden könnte. Meine Kollegen hörten nix und ich ein penetrantes Fieben. Bis wir herausgefunden haben, dass z.B. manche Geräte wie der Kopier/Druck/Faxapparat im Leerlauf ein Grundfieben erzeugen. Netzstecker raus und es war weg. Dann war auch das Gerät weg.

Zum Thema gibt es auch noch zu sagen, dass nachgewiesen wurde, dass bei Menschen die mit zunemenden Alter "schleichend" Frequenzeinschränkungen beim Hören bekommen, das Gehirn aus Erfahrung in der Lage ist, dies bis zu einen gewissen Maße zu kompensieren.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#53 erstellt: 01. Jun 2010, 18:56
Darf ich dich Bat-Man nennen?
m4xz
Inventar
#54 erstellt: 01. Jun 2010, 18:57
@ TShifi:

Warum sollte die Aussage falsch sein, du vergisst dabei vlt dass du selber überdurchschnittlich zu sein scheinst, was das Hören anbelangt.

Dennoch kann man gut auf diesen erweiterten Bereich verzichten
TShifi
Stammgast
#55 erstellt: 01. Jun 2010, 19:06

m4xz schrieb:
@ TShifi:

Warum sollte die Aussage falsch sein, du vergisst dabei vlt dass du selber überdurchschnittlich zu sein scheinst, was das Hören anbelangt.

Dennoch kann man gut auf diesen erweiterten Bereich verzichten ;)


Das meine ich auch nicht. Da hast du völlig recht.

Falsch ist
Ein durchschnittlicher Mensch hört bis ca 16 oder 18 kHz, darüber ist nix mit hören!




[Beitrag von TShifi am 01. Jun 2010, 19:07 bearbeitet]
TShifi
Stammgast
#56 erstellt: 01. Jun 2010, 19:08

Weidenkaetzchen schrieb:
Darf ich dich Bat-Man nennen?
:D


Wenn dir das Spass macht.
sumpfhuhn
Inventar
#57 erstellt: 01. Jun 2010, 19:15

m4xz schrieb:


Also wenn dein Hörbereich in Ordnung ist, dann kann das mit den 8000 hz eigentlich nicht stimmen, es sei denn du bist wirklich 80, wie bereits erwähnt



Hallo

Ist noch ein paar Tage hin bis 80,bin erst 46.
Wie gesagt,als Referenz dient mir die Burosch DVD,8000Hz nehme ich noch war,danach kommt gleich die 16000Hz,die ich nicht mehr höre.
HNO sagt,meine Löffel sind in Ordnung.
Wie auch immer,kann (muß)damit Leben.

Vielleicht haut ja auch die Burosch DVD nicht hin,keine Ahnung.

Hatt mich beim letzten LS-Kauf(vor 1,5 Jahren)nur gewundert/geärgert.
Mein Traum LS war/ist immer noch die Vento Reihe von Canton,wollte mir damals die 820 holen.
Probegehört und,das Gekreische war nicht zum aushalten,schade.
Ist dann meine Zweitplazierte geworden,KEF IQ30.

Wenn ich noch weniger Höre ,versuche ich es nochmal mit der Vento .

Gruß
m4xz
Inventar
#58 erstellt: 01. Jun 2010, 19:17
@ SUmpfhuhn:

Na wenn zwischen 8 und 16khz nichts mehr eingestellt werden kann, soltle die Sache damit erledigt sein.
Du wirst bis 14-15Khz hören, aber eben nicht mehr bis 16 khz, was vollkommen "normal" ist
TShifi
Stammgast
#59 erstellt: 01. Jun 2010, 19:19

sumpfhuhn schrieb:

HNO sagt,meine Löffel sind in Ordnung.


Wie kommt der darauf? Hast du dort in der Hörkabine einen Test gemacht? Wenn nicht dann mach einen beim HNO Doc. Dann weist du es genau (incl. Ausdruck für die Wand zum Einrahmen )

Accuphase_Lover
Inventar
#60 erstellt: 01. Jun 2010, 19:30

m4xz schrieb:


@ Accuphase-Lover:

Dass den Leuten die bis 18khz hören was fehlt wenn sie ab 10khz alles wegfiltern sollte klar sein, aber hier gehts ja in erster Linie darum ob den betroffenen Personen auch wirklich etwas fehlt, oder ob es irgendwie kompensiert wird.
Die Aufnahme und die Verarbeitung des Gehörten sind ja bei jedem anders abgestimmt, wir hören schliesslich auch alle anders, selbst wenn wir alle bis 18khz hören würden. Hier kommen ja noch andere Faktoren dazu


Stimmt !
Die menschliche Hörwahrnehmung ist äußerst komplex, siehe Psychoakustik.
Da das Gehirn in der Lage ist, Schwächen in bestimmten Bereichen zu kompensieren, kann es durchaus sein, daß Demjenigen der nur bis 10 kHz oder niedriger hört, subjektiv nichts fehlt. Die Filter- und Rekonstruktionsfähigkeit des Gehörs kann kleine Wunder wirken. Außerdem ist der Mensch auch in seiner Empfindung ein Gewohnheitstier, so daß er sich auch an eine eingeschränkte Frequenzwahrnehmung sicherlich gewöhnen kann.

Zumal für Umgebungsgräusche und Sprache, für die das Gehör evolutionät geformt wurde, eine Frequenzwahrnehmung von 10 kHz und mehr, gar nicht notwendig ist.
Tritt der "Frequenzverlust" aber schlagartig auf (Hörsturz), fehlt einem zumindest solange etwas, bis man sich an den neuen Zustand gewöhnt hat !

Anders sieht es natürlich beispielsweise im Bereich 300 Hz - 3400 Hz aus.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 01. Jun 2010, 19:31 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#61 erstellt: 01. Jun 2010, 19:32

m4xz schrieb:
@ SUmpfhuhn:

Na wenn zwischen 8 und 16khz nichts mehr eingestellt werden kann, soltle die Sache damit erledigt sein.
Du wirst bis 14-15Khz hören, aber eben nicht mehr bis 16 khz, was vollkommen "normal" ist ;)



na das zeigt doch eins deutlich, wenn der gute Herr Borusch, der ja eine Kapazität ist, in dem Bereich gleich von 8000 Hz auf 16000 Hz springt, was einer Oktave entspricht, also dem gleichen Sprung wie von 4000 Hz auf 8000 Hz, ist dieser Breich einfach nicht entscheidend.
visir
Inventar
#62 erstellt: 01. Jun 2010, 19:32

Weidenkaetzchen schrieb:
in der Nähe vom Bodensee...aber auf der schweizer Seite.


Schade, doch zu weit... bin zwar immer wieder einmal in Freiburg, aber da ist es auch noch ein "breiter Weg" hin.

Zum Hören: ja, Elektronik... ich höre Netzteile. NEIIIIN, keine Klangunterschiede! Sondern das Netzteil selbst. Das von meinem iMac, wenn er "ausgeschaltet" ist (er kann sich per Timer einschalten - ist also wohl nie ganz ausgeschaltet), aber noch am Netz hängt (hab eine Schalterleiste), und die Ladegeräte von Handys - aber nur wenn es ganz still ist.

Ein einfacher Test, ob man noch 17kHz hört, geht, wenn man noch einen Fernseher mit Bildröhre in der Nähe hat. Einfach einschalten - die haben systembedingt ein 17kHz-Pfeifen.
Moment - ob das bei 100Hz-Geräten auch noch ist, bin ich nicht sicher.
Accuphase_Lover
Inventar
#63 erstellt: 01. Jun 2010, 19:37

Weidenkaetzchen schrieb:


na das zeigt doch eins deutlich, wenn der gute Herr Borusch, der ja eine Kapazität ist, in dem Bereich gleich von 8000 Hz auf 16000 Hz springt, was einer Oktave entspricht, also dem gleichen Sprung wie von 4000 Hz auf 8000 Hz, ist dieser Breich einfach nicht entscheidend.


Was ich als "Obergrenzen-Normal-Hörer" (15 kHz) nicht unterschreiben möchte.

Testfrequenzen sind oftmals im Oktav-, besser aber im Terz-abstand angeordnet.

Was wirklich relevant ist, unterliegt oft äußerst subjektiver Einschätzung. Muß ein Sound-System wirklich bis zur Subkontraoktav reichen ?
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#64 erstellt: 01. Jun 2010, 19:38
Menschen die bis 19 kHz hören, oder darüber können das leicht feststellen: UKW Radio anmachen.
Allerdings tun die mir leid, denn ein permanenter 19 kHz Pilotton wird ihnen das Leben zur Hölle machen
Accuphase_Lover
Inventar
#65 erstellt: 01. Jun 2010, 19:42
Ich komme mit meinen 15 kHz Bandbreite gut zu Recht.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 01. Jun 2010, 19:42 bearbeitet]
TShifi
Stammgast
#66 erstellt: 01. Jun 2010, 19:54

Accuphase_Lover schrieb:

Muß ein Sound-System wirklich bis zur Subkontraoktav reichen ? ;)


Nein muss es nicht, da hast du völlig recht. Denn auch wenn ein Mensch in der Lage ist sehr hohe Töne zu hören, heißt es nicht, dass es für ihn angenehm sein muss. Guten Klang zum entspannden Musik hören deffiniert jeder anders. Das ist abhängig vom persönlichen Geschmack, Klangerfahrungen die das Gehirn abgespeichert hat, Tagesform und noch x anderen Faktoren die noch gar nicht genau erforscht sind.

Weidenkaetzchen
Gesperrt
#67 erstellt: 01. Jun 2010, 20:04
Um dem Threadstarter mal ein wenig Angst zu nehmen liste ich mal die Oktaven auf, die so üblich sind von 16 kHz abwärts:

16000
8000
4000
2000
1000
500
250
125
60
32
16

Was du nicht hörst sind lediglich die letzten 2/3 der obersten Oktave...vernachlässigbar
Accuphase_Lover
Inventar
#68 erstellt: 01. Jun 2010, 20:08
Zumindest hat, wer nicht so weit "hinauf" hört, weniger Probleme mit MP3s mit mickrigen Bitraten.
m4xz
Inventar
#69 erstellt: 01. Jun 2010, 20:24
@ Accu:

Jop, das stimmt definitiv
Warf384#
Inventar
#70 erstellt: 01. Jun 2010, 20:31

Mad616 schrieb:

Was vllt. gut wäre (auch für euer Verständnis der hohen Freq.), macht doch mal einen Test mit einem Track bei dem ihr die höheren Freq. sozusagen "totstellt" und schildert was ihr hört, welche Unterschiede zum normalen track vorhanden sind.
Ich kann es ja schlecht

MfG Mad


Es klingt wie mit Piezo-Hochtöner, irgendwie abwesend und aggressiver. Genau genommen fehlen dann bei der meisten Musik 40% der Frequenzen. Logarithmisch gesehen (was mehr zählt weil die meisten Menschen zwischen tiefen Frequenzen größere unterschiede wahrnehmen als in höheren Frequenzen) sind es 4%.

Naja, ich sags mal so: Bei 11k geht das "fiepsen" in eine art "zirpen" über (Bei mir jedenfalls, ka wie es andere empfinden). Im 10-12 k Bereich liegt zb das Scheppern vom Hi-Hat am Schlagzeug, S-laute haben ungefähr ein Spektrum von 7-15k (rein Subjektiv geschätzt). Für mich währe es unerträglich, diese hohen Töne nicht zu hören. Wenn man es wie du jedoch gewohnt ist, nimmt man diesen Übergang vom "fiepsen" ins "zirpen" meiner Vermutung schon in niedrigeren Frequenzen wahr wodurch es nicht auffallen dürfte.

eine Frage an dich: Hört sich ein 10k Sinuston für dich genauso an wie ein 10k Rechteckton?

Ich hab mal eine Frage an die anderen normal Hörenden hier:
Nehmt ihr so bei 11k auch einen Übergang wahr dass es sich einfach nichtmehr fiepsend sondern zirpend anhört?


[Beitrag von Warf384# am 01. Jun 2010, 20:34 bearbeitet]
charles_b
Stammgast
#71 erstellt: 01. Jun 2010, 20:54

m4xz schrieb:
@ Accu:

Jop, das stimmt definitiv ;)


Das mit den niedrigen Bitraten stimmt definitiv NICHT. mp3 schneidet ja nicht einfach die Höhen weg, sondern greift in alles f-Bereiche ein.

Einer schlechten mp3-Aufnahme fehlt es auch am Sound im mittleren f-Bereich.
xe3tec
Stammgast
#72 erstellt: 01. Jun 2010, 20:55

TShifi schrieb:

Weidenkaetzchen schrieb:

1. Ein durchschnittlicher Mensch hört bis ca 16 oder 18 kHz, darüber ist nix mit hören!


Falsch. Ich bin 43 und habe vor ca. 2 Jahren den Test gemacht.
Dort hat sich herausgestellt, dass ich bis 20kHz noch höre. Das hat leider auch den Nachteil, dass ich z.B. im Büro manchmal wahnsinnig werden könnte. Meine Kollegen hörten nix und ich ein penetrantes Fieben.


Oh das kenn ich zu gut! oder Heizungspfiepen..

"Hört ihr das nicht?! Das NERVT"

"höh was? ich hör nix"

charles_b
Stammgast
#73 erstellt: 01. Jun 2010, 20:56

visir schrieb:

...
Ein einfacher Test, ob man noch 17kHz hört, geht, wenn man noch einen Fernseher mit Bildröhre in der Nähe hat. Einfach einschalten - die haben systembedingt ein 17kHz-Pfeifen.
Moment - ob das bei 100Hz-Geräten auch noch ist, bin ich nicht sicher.


Der Ton liegt genau bei 15625 Hz und nicht bei 17 kHz.
Bei 100-Hz-Geräten liegt er doppelt so hoch.
charles_b
Stammgast
#74 erstellt: 01. Jun 2010, 21:00

TShifi schrieb:

sumpfhuhn schrieb:

HNO sagt,meine Löffel sind in Ordnung.




:prost



...also, die Hörtests beim HNO dienen eigentlich eher dazu zu überprüfen, ob SEIN Kopfhörer noch in Ordnung ist.

Mit einer sorgfältigen Auslotung, was man wie empfindlich noch bei welchen Frequenzen hört, hat die Untersuchung beim HNO recht wenig zu tun.
Warf384#
Inventar
#75 erstellt: 01. Jun 2010, 21:33

charles_b schrieb:

m4xz schrieb:
@ Accu:

Jop, das stimmt definitiv ;)


Das mit den niedrigen Bitraten stimmt definitiv NICHT. mp3 schneidet ja nicht einfach die Höhen weg, sondern greift in alles f-Bereiche ein.

Einer schlechten mp3-Aufnahme fehlt es auch am Sound im mittleren f-Bereich.


Nicht wirklich. Die Welle wird dann einfach überall etwas kantiger, allerdings fehlt nichts im mittleren Bereich. Nur dass alles ab einer bestimmten Frequenz teilweise zu Rechteckwellen mit bestimmter Frequenz umgewandelt wird und dadurch Störgeräusche im Hochtonbereich entstehen, die dann gecuttet werden. Dadurch entsteht dann dieses metallische klirren im 6k Bereich, den man als am lautesten empfindet, was auch der Grund ist, weshalb viele nicht gerne mit schlechter Quali laut hören.
referenz21
Inventar
#76 erstellt: 01. Jun 2010, 22:08
also 16 KHz höre ich noch

allerdings muss ich die Einflugschneise treffen

und den Pegel um mindestens 10 Db (gegenüber 12 KHZ)erhöhen !

wenn man den Umstand betrachtet

dass in mittlerer Hörentfernung (250cm)

fast jegliche Hochtöner den Pegel sowie die Bündelung ausser Achse um geschätzte! 10 Db in Summe verringern und dann noch die einknickende Hörkurve erschwerend dazu gerechnet werden muss

bleibt bei 15000 Hz nichts hörbares übrig,es sei denn man fährt Pegel ohne Ende

referenz21
ton-feile
Inventar
#77 erstellt: 01. Jun 2010, 22:22
@TShifi:


TShifi schrieb:
Ich bin 43 und habe vor ca. 2 Jahren den Test gemacht.
Dort hat sich herausgestellt, dass ich bis 20kHz noch höre.


TShifi schrieb:

sumpfhuhn schrieb:

HNO sagt,meine Löffel sind in Ordnung.


Wie kommt der darauf? Hast du dort in der Hörkabine einen Test gemacht? Wenn nicht dann mach einen beim HNO Doc. Dann weist du es genau (incl. Ausdruck für die Wand zum Einrahmen )

:prost

Was hast Du denn für einen HNO-Arzt?
Der muss ja wirklich HighEnd_Geräte haben, denn üblicherweise wird bis 8kHz oder 10kHz gemessen.
Ein "klinischer" Audiometrieplatz geht dann bis 12kHz oder ganz highendig 14kHz.

Für eine Messung bis 20kHz musst Du schon zu einer Universitätsklinik gehen, die sich speziell mit Audiometrieentwicklung beschäftigt.

20kHz hören übrigens gerade mal Neugeborene.
Das lässt dann aber schon in den ersten Lebensmonaten nach.

Du kannst ja mal einen Scan Deines Hörschwellenplots posten. Fände ich spannend.

Gruß
Rainer
charles_b
Stammgast
#78 erstellt: 01. Jun 2010, 22:28

Warf384# schrieb:
...
Nicht wirklich. Die Welle wird dann einfach überall etwas kantiger, allerdings fehlt nichts im mittleren Bereich. Nur dass alles ab einer bestimmten Frequenz teilweise zu Rechteckwellen mit bestimmter Frequenz umgewandelt wird und dadurch Störgeräusche im Hochtonbereich entstehen, die dann gecuttet werden. Dadurch entsteht dann dieses metallische klirren im 6k Bereich, den man als am lautesten empfindet, was auch der Grund ist, weshalb viele nicht gerne mit schlechter Quali laut hören.



...also, wenn etwas zu "Reckteckwellen" umgewandelt wird, müssen Obertöne dazu kommen lt. Fouriersynthese f, 3f, 5f etc.

Ich denke, es ist schwierige, den mp3-Algorhtyhmus nur mit Frequenzen zu beschreiben. Ich höre nur (in den Mitten): Instrumente werden weniger gut unterscheidbar, es klingt flach und flau, im Extremfall wie durch einen Telefonhörer.

...ich habe zumindest in der S-Bahn den Eindruck, dass es VIELE gibt, die schlechten Sound besonders LAUT hören...

schönen abend noch
referenz21
Inventar
#79 erstellt: 01. Jun 2010, 22:37
deshalb kann man am Telefon auch kein S vom Z unterscheiden

eigentlich nur aus dem Zusammenhang -oder so ähnlich-

referenz21
TShifi
Stammgast
#80 erstellt: 01. Jun 2010, 22:44

ton-feile schrieb:
@TShifi:


TShifi schrieb:
Ich bin 43 und habe vor ca. 2 Jahren den Test gemacht.
Dort hat sich herausgestellt, dass ich bis 20kHz noch höre.


TShifi schrieb:

sumpfhuhn schrieb:

HNO sagt,meine Löffel sind in Ordnung.


Wie kommt der darauf? Hast du dort in der Hörkabine einen Test gemacht? Wenn nicht dann mach einen beim HNO Doc. Dann weist du es genau (incl. Ausdruck für die Wand zum Einrahmen )

:prost

Was hast Du denn für einen HNO-Arzt?
Der muss ja wirklich HighEnd_Geräte haben, denn üblicherweise wird bis 8kHz oder 10kHz gemessen.
Ein "klinischer" Audiometrieplatz geht dann bis 12kHz oder ganz highendig 14kHz.

Für eine Messung bis 20kHz musst Du schon zu einer Universitätsklinik gehen, die sich speziell mit Audiometrieentwicklung beschäftigt.

20kHz hören übrigens gerade mal Neugeborene.
Das lässt dann aber schon in den ersten Lebensmonaten nach.

Du kannst ja mal einen Scan Deines Hörschwellenplots posten. Fände ich spannend.

Gruß
Rainer


Du scheinst ja Arzt zu sein.

1. hab ich nichts davon hier Mist zu schreiben
2. muss ich dir! nichts beweisen
3. ja, es war in einer Uni-Klinik im Rahmen eines 9 wöchigen Aufenthalts und von vielen Untersuchungen
(aber das ist ein anderes Thema)
Accuphase_Lover
Inventar
#81 erstellt: 02. Jun 2010, 00:56

charles_b schrieb:

m4xz schrieb:
@ Accu:

Jop, das stimmt definitiv ;)


Das mit den niedrigen Bitraten stimmt definitiv NICHT. mp3 schneidet ja nicht einfach die Höhen weg, sondern greift in alles f-Bereiche ein.

Einer schlechten mp3-Aufnahme fehlt es auch am Sound im mittleren f-Bereich.



Nicht umsonst schrieb ich "weniger Probleme", nicht "keine Probleme".

Welche hörbaren Verluste MP3 aufweist, ist vom Einzelfall abhängig !
Accuphase_Lover
Inventar
#82 erstellt: 02. Jun 2010, 00:59

charles_b schrieb:

Ich denke, es ist schwierige, den mp3-Algorhtyhmus nur mit Frequenzen zu beschreiben. Ich höre nur (in den Mitten): Instrumente werden weniger gut unterscheidbar, es klingt flach und flau, im Extremfall wie durch einen Telefonhörer.


Das ist aber eine grobe Verallgemeinerung.
charles_b
Stammgast
#83 erstellt: 02. Jun 2010, 01:22

Accuphase_Lover schrieb:

charles_b schrieb:

Ich denke, es ist schwierige, den mp3-Algorhtyhmus nur mit Frequenzen zu beschreiben. Ich höre nur (in den Mitten): Instrumente werden weniger gut unterscheidbar, es klingt flach und flau, im Extremfall wie durch einen Telefonhörer.


Das ist aber eine grobe Verallgemeinerung. ;)



...gilt natürlich nur in zunehmenden Maße bei kleiner und kleiner werdenden Dateien (ab 128 kbs, bei 94 schon sehr deutlich, bei 64 oder 48 dann wirklich nur noch.....)

ok, 320, 256 und 192 gehen gut durch!

Ich meinte mp3-Missbrauch!
Accuphase_Lover
Inventar
#84 erstellt: 02. Jun 2010, 01:26
Bei Datenraten unter 128k gebe ich dir recht. 128 reicht bereits bis knapp 16 kHz.
Bei zweistelligen Bitraten gesellt sich häufig noch Flanging hinzu. !
ton-feile
Inventar
#85 erstellt: 02. Jun 2010, 11:13
Hi,


TShifi schrieb:

2. muss ich dir! nichts beweisen

Nein, musst Du nicht. Hier kann jeder schreiben, was er will.

Wenn Du als "über 40ger" noch bis 20kHz hörst, gibt es sicher Fachaufsätze über Dich, denn Du dürftest der einzige auf weiter Flur sein. Gratuliere!

Hier ist übrigens eine schöne Seite der Uni-Wuppertal über Psycho-Akustik. Vielleicht interessiert es ja jemanden.
http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/psychoak/psychoak5.htm

Gruß
Rainer
TShifi
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jun 2010, 11:32

ton-feile schrieb:
Hi,


TShifi schrieb:

2. muss ich dir! nichts beweisen

Nein, musst Du nicht. Hier kann jeder schreiben, was er will.

Wenn Du als "über 40ger" noch bis 20kHz hörst, gibt es sicher Fachaufsätze über Dich, denn Du dürftest der einzige auf weiter Flur sein. Gratuliere!

Hier ist übrigens eine schöne Seite der Uni-Wuppertal über Psycho-Akustik. Vielleicht interessiert es ja jemanden.
http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/psychoak/psychoak5.htm

Gruß
Rainer


Glänzen mit Halbwissen.....

End off OT.
ton-feile
Inventar
#87 erstellt: 02. Jun 2010, 11:49
Hi,


TShifi schrieb:

Glänzen mit Halbwissen.....

End off OT.


Wer glänzt mit Halbwissen? Die Uni-Wuppertal?

Die Seite ist doch sachlich völlig in Ordnung und wenn sie dann auch noch allgemein-verständlich formuliert ist, finde ich das eher positiv.

Wie schon bemerkt, hier darf ja jeder schreiben, was er will, aber Sorry, Deine Hörschwellenbehauptung ist ausgesprochen unglaubwürdig.

Gruß
Rainer
TShifi
Stammgast
#88 erstellt: 02. Jun 2010, 12:22

ton-feile schrieb:

Wer glänzt mit Halbwissen?

Gruß
Rainer


Du!!!!!

Lass mich raten, Hobby-Mediziner, Assistenzarzt, Universalgelehrter oder einfach nur Verkäufer im Hörgerätestudio.....?

Und nun ist gut. Sowas muss ich nicht haben. Es gibt so viele von deiner "Sorte".

Viel Spass noch im Thread.

ton-feile
Inventar
#89 erstellt: 02. Jun 2010, 12:39
Hallo TShifi,

Schade, dass Du Dich in Beleidigungen und persönliche Abwertung Deines Diskutanten flüchten musst.

Auf so niedrigem Niveau ist eine Auseinandersetzung wirklich nicht sinnvoll.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Oder sollte ich Dich jetzt im Gegenzug als Aufschneider titulieren, der nicht weiß, wie er aus der peinlichen Nummer ohne Gesichtsverlust herauskommen soll?


Gruß
Rainer
charles_b
Stammgast
#90 erstellt: 02. Jun 2010, 12:46
Nun ja, es könnte natürlich auch sein, dass unser Hör-Wunder einen 20 kHz-Ton eingestellt hat und die Lautstärke dann so hoch gedrecht hat, dass andere Gegenstände mitgeschwungen haben, z. B. bei der halben Frequenz.

So meint der Wunderhörer dann, 20 kHz zu hören, dabei ist es ein Artefakt.

Am subjektiven Eindruck, den Ton gehört zu haben, ändert das aber nichts, so dass es müßig ist, hier das ja oder nein zu diskutieren.
TShifi
Stammgast
#91 erstellt: 02. Jun 2010, 12:53

charles_b schrieb:
Am subjektiven Eindruck, den Ton gehört zu haben, ändert das aber nichts, so dass es müßig ist, hier das ja oder nein zu diskutieren.


Das sehe ich auch so. Und eine Diskussion ob ja oder nein habe nicht ich! "angezettelt".

Für mich ist das jetzt auch gut. Es bringt den Thread ja auch nicht weiter.....
ton-feile
Inventar
#92 erstellt: 02. Jun 2010, 12:55
Hallo charles,


charles_b schrieb:
Nun ja, es könnte natürlich auch sein, dass unser Hör-Wunder einen 20 kHz-Ton eingestellt hat und die Lautstärke dann so hoch gedrecht hat, dass andere Gegenstände mitgeschwungen haben, z. B. bei der halben Frequenz.

So meint der Wunderhörer dann, 20 kHz zu hören, dabei ist es ein Artefakt.

Wenn es so wäre, hätte ich damit auch gar kein Problem, aber angeblich wurden die 20kHz ja in einem Uni-Klinikum amtlich gemessen.


charles_b schrieb:
... es müßig ist, hier das ja oder nein zu diskutieren.

Damit hast Du aber trotzdem recht. Wir würden sowieso zu keinem einvernehmlichen Ergebnis kommen.

Gruß
Rainer
charles_b
Stammgast
#93 erstellt: 02. Jun 2010, 13:08

ton-feile schrieb:
Hallo charles,

Wenn es so wäre, hätte ich damit auch gar kein Problem, aber angeblich wurden die 20kHz ja in einem Uni-Klinikum amtlich gemessen.




... auch da würde ich Fehlerquellen nicht ausschließen. Die Bedienung erfolgt meist über die Helferinnen, der Hörer ist ein Allerweltsmodell (war zumindest bei mir so, auch Uni-Klinik)

"Amtliche" Messungen macht übrigens die PTB in Braunschweig.

Auf jedem PC gibt es aber eine Soundkarte und es gibt kostenlose Programme, die Sinustöne erzeugen.

(multisine V1.74 bei mir z. B., mal danach googlen).

Auch wenn die Soundkartenqualität schlecht ist, mit einem halbwegs vernünftigen Kopfhörer, der z. B. bis 22 kHz geht, dann jeder (JEDER) mal selber nachprüfen, ob und wie weit er/sie noch hört.

Da sind die Frequenzen sogar in Einerschritten eintstellbar.

Beim Tag der offenen Tür machen wir übrigens im Physiksaal gerne den "Hörtest" mit einem Generator und einem Lautsprecher.

Die kleinen Kinder hören hierbei höhere Töne als die Eltern und die älteren Schüler. Dass ein Erwachsener da noch mitgeboten hätte, ist bisher noch nicht passiert. Aber das kann ja noch kommen...
ton-feile
Inventar
#94 erstellt: 02. Jun 2010, 13:23
Hi,


charles_b schrieb:

... auch da würde ich Fehlerquellen nicht ausschließen. Die Bedienung erfolgt meist über die Helferinnen, der Hörer ist ein Allerweltsmodell (war zumindest bei mir so, auch Uni-Klinik)

Was meinst Du, wie oft die den Test wiederholen, wenn sie an einen 43 Jährigen geraten, der noch 20kHz hört?

Das würde mit Sicherheit Aufsehen erregen.

Gruß
Rainer
Accuphase_Lover
Inventar
#95 erstellt: 02. Jun 2010, 15:14
Eine obere Grenzfrequenz von 20 kHz als 43 "befremdet" auch mich. Wie weit hat man dann erst als Baby gehört, bis 30 kHz ?

Allerdings bin ich hier schon 2 Leuten begegnet, die bis 23 und 25 kHz hören wollten !
Als ich dies in Zweifel gezogen habe, wurde leider auch die "Beleidigungsschiene" gefahren.

Wenn jemand TATSÄCHLICH so weit hören kann, ist er sicherlich permanentes Versuchsobjekt bei diversen wissenschaftlichen Untersuchungen.

Als ich noch bei der Telekom war, habe ich zu Beginnn der 90er, auch mal Tests mit Funktionsgeneratoren durchgeführt.

KEINER kam bis 20 kHz, das Höchste waren 18 kHz die Einer wahrnehmen konnte. Der war 19 !
visir
Inventar
#96 erstellt: 02. Jun 2010, 16:13

Accuphase_Lover schrieb:
Wenn jemand TATSÄCHLICH so weit hören kann, ist er sicherlich permanentes Versuchsobjekt bei diversen wissenschaftlichen Untersuchungen.


Ach, als ob jede Eigenheit der passenden Forschungseinrichtung bekannt werden würde - und von dort auch aufgegriffen!
referenz21
Inventar
#97 erstellt: 02. Jun 2010, 16:28
da kann ich nur zustimmen

es mag 40 Jährige geben die so gebrechlich wie 90 Jährige sind

und manch 90 Jährige die noch auf einem Bein hupfen

und sogar hinter den Weiber her sind

obs darüber wissenschaftliche Studien gibt ?

schaut selbst nach...


referenz21
cr
Inventar
#98 erstellt: 06. Jun 2010, 04:06
Also der Haupteffekt des Höhenhörens bei mir war, dass mir sog. Ultraschall-Alarmanlagen tw. richtig weh in den Ohren taten und ich sie mir verstopfen mußte (ich jobbte mal einige Zeit wo, wo man 10 min vor Betriebsschluß die Ultraschallanlagen einschaltete (wobe ich das eher auf 18 kHz schätzen würde) - das war der Horror). Genauso hörte ich bei offenen Oberlichten im Vorbeigehn, ob in den Geschäften eine Ultraschallalarmanlage lief. Auch der Ton von 50 Hz-Fernsehern (Zeilentrafofrequenz) störte mich extrem.
Mit zunehmendem Alter hat sich das natürlich leider etwas gebessert.
Warf384#
Inventar
#99 erstellt: 06. Jun 2010, 08:44
Gebessert? Lieber sich die Ohren stopfen müssen als taub sein!


[Beitrag von Warf384# am 06. Jun 2010, 08:44 bearbeitet]
charles_b
Stammgast
#100 erstellt: 06. Jun 2010, 11:21

Warf384# schrieb:
Gebessert? Lieber sich die Ohren stopfen müssen als taub sein!



drum schreib er ja auch "leider".
cr
Inventar
#101 erstellt: 06. Jun 2010, 13:45
Was ich noch sagen wollte: Für das Hörvermögen ist insb. der Bereich bis 5 kHz ganz zentral, auch dass die Empfindlichkeitsanhebung bei ca. 2 kHz da ist. Wenn das nicht stimmt, ist das weit kritischer als Töne über 10 kHz. Wie stark man den Verlust im Direktvergleich ab 10 kHz merkt, kann man ausprobieren, wenn man einen entsprechenden Equalizer hat oder so ein Filter am PC anwendet, um denselben Track mal mit mal ohne auf eine CD zu brennen. Die Unterschiede sind nicht extrem groß. Ein unaufmerksamer Zuhörer würde sie wohl nicht einmal merken.
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