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Norddeutsche Hifi Tage 2012

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df1hx
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Feb 2012, 00:02
HI!

Ja, das habe ich in meinem Beitrag vorhin komplett vergessen:

Dank an Herrn Borchert und seine Truppe aus dem "HiFi Studio Bramfeld" für eine wieder gelungene Messe, prima Organisation, noch mehr Aussteller/Fläche als in den Jahren zuvor.

Ich werde sehr gerne wieder kommen, thomas
Hendrik_B.
Inventar
#52 erstellt: 06. Feb 2012, 00:32
Dem Lob kann ich mich zu 100% anschließen.

Ich war an beiden Tagen von Morgens bis Abends da und bin zugegebener Maßen nun echt fertig, habe aber sehr viele interessante Eindrücke sammeln können.
Meine Highlights waren einmal die kleinen Myros (18er Stock, Regalbox aus Seas Excel und Mundorf AMT)
XTZ hat mir ebenfalls gut gefallen, B&W haben einen gelungenen Auftritt hingelegt, wenn der Bass an einigen Stellen auch etwas zu üppig war...
Cygnis war auch ganz gut, sowie die Gelegenheit endlich mal den Manger-Wandler zu hören. Trigon, gefällt mir jedes mal auf neue, auch an der Avantera sehr schön!

Das optische Highlight war klar Mcintosh, auch wenn die leider nur eine Magico mitgebracht haben, da werd ich mal n Hörtermin vereinbaren.
Das Highlight waren natürlich die Berlina RC 11. Wirklich großartige Lautsprecher und sehr netter Entwickler, noch kurz vor Schluss der Messe einen kleinen Plausch zu seinen LS gehalten. Großartige deutsche Ingineurskunst, Hut ab.

Achja Phonosophie war sehr erheiternd. Aber auch die Jungs von Audioquest mit ihren Highend Iphonekabeln...

Alles in Allem eine absolut gelungene Messe mit sehr hohem Spaß und "Anfass"-faktor.
Man konnte fast alles hören oder testen. In mehr oder weniger geeigneten Hörräumen, doch auch mal interessant den ein oder anderen Lautsprecher in <20 m² zu hören.

bensch
Inventar
#53 erstellt: 06. Feb 2012, 02:29
Es war heute meine erste Hifi-Messe und retrospektiv eher ernüchternd.
Also erst mal super, dass so was überhaupt kostenlos in dem Umfang in meiner Heimatstadt stattgefunden hat. Aber offenbar waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Besonders die HighEnd Hersteller und das exorbitant teure Zubehör waren klanglich doch recht erschreckend.
Negatives Highlight zum Ende hin: Matthias Böde erklärt die Unterschiede zwischen digitalen Kabeln an einer €100.000 Anlage. Als das Publikum die Änderungen nicht nachvollziehen kann wird der Typ sogar noch zickig
Positives Gegenbeispiel bei Adam Audio: Computer -> Beichpackstrippe -> DAC -> Standardkabel -> Aktivlautsprecher. Und das klang auch noch mit am besten heute! Ebenfalls positiv überrascht haben mich die Naim Lautsprecher. Klangen wirklich sehr überzeugend und sogar die Unterschiede zwischen den verschiedenen Naim-Netzteilen waren zu hören (allerdings nur ein marginaler Unterschied zu albern hohen Preisen). Dann doch lieber eine ganze Anlage zum Budget eines Netzteils zulegen - Preistipp für mich: Marantz an Boston Acoustics.
Persönliche Enttäuschungen: Genelec 8260 und Manger Reference. Die Genelec wollte ich schon sehr lange mal hören. Technisch teilweise schon beeindruckend und schön neutrale Abstimmung (nach vielen anderen Vorstellungen sehr entspannend), aber leider für mich nicht wirklich homogen und somit keine gute Voraussetzung für langen Musikgenuss. Besonders der Übergang von Tief- auf Mitteltöner erschien mir nicht gelungen.
Hört man dann auch noch B&W N800 und Burmester Reference Line kann man schon mal den Glauben an unser Hobby verlieren. Also Burmester klang schon sehr gut (im Gegensatz zu B&W), aber der Preis kann wirklich ausschließlich durch die Anlage als Statussymbol gerechtfertigt werden.
Positiver Nebeneffekt: Ich kann viel Geld sparen, denn zumindest für meine Vorlieben und meinen Raum, konnte ich heute nichts finden, was ich gerne gegen mein aktuelles Setup aus MacbookPro, Klein und Hummel O300 und Grace m902 tauschen wollen würde...
Salinas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 06. Feb 2012, 02:42

bensch schrieb:
Es war heute meine erste Hifi-Messe und retrospektiv eher ernüchternd.
Ebenfalls positiv überrascht haben mich die Naim Lautsprecher. Klangen wirklich sehr überzeugend .
Persönliche Enttäuschungen: Genelec 8260 und Manger Reference. Die Genelec wollte ich schon sehr lange mal hören. Technisch teilweise schon beeindruckend und schön neutrale Abstimmung (nach vielen anderen Vorstellungen sehr entspannend), aber leider für mich nicht wirklich homogen und somit keine gute Voraussetzung für langen Musikgenuss. Besonders der Übergang von Tief- auf Mitteltöner erschien mir nicht gelungen.
Hört man dann auch noch B&W N800 und Burmester Reference Line kann man schon mal den Glauben an unser Hobby verlieren. Also Burmester klang schon sehr gut (im Gegensatz zu B&W), aber der Preis kann wirklich ausschließlich durch die Anlage als Statussymbol gerechtfertigt werden.
Positiver Nebeneffekt: Ich kann viel Geld sparen, denn zumindest für meine Vorlieben und meinen Raum, konnte ich heute nichts finden, was ich gerne gegen mein aktuelles Setup aus MacbookPro, Klein und Hummel O300 und Grace m902 tauschen wollen würde...
:prost


die Naim Lautsprecher haben mich auch angenehm überrascht....

bei der 8260A lag es m.M. an der Aufstellung (in die Ecke gedrückt) und an der furchtbar aufgenommenen Scheibe.bzw Musik. Mir ein Rätsel, wie man einen solchen trivialen Schrott zum Vorführen nehmen kann, was ich dem englisch sprechenden Personal auch so deutlich gesagt habe...

Die 8260 kann mit Sicherheit mehr.....

B&W schließe ich mich an, das war zum Rauslaufen.... bei Burmester bin ich anderer Meinung. Der große Tragflächenbomber konnte trotz freier Positionierung keinen vernünftigen trockenen Kontrabass generieren!!??
Das konnt man auch nur maximal 32 Takte aushalten....

Ansonsten ähnliches Fazit: viel Geld gespart, indem ich mir ne Hummel O 410 geholt habe.

Habe dort klanglich in der Preisklasse und auch darüber hinaus nichts gehört, was an die 0 410 klingeln könnte....wenn ich allein an den Bass der 50.000 Euro teuren Burmester samt teurer Elektronik denke, da ist die 0 410 ja für einen Bruchteil des Preises um Welten besser...

Hübsch waren viele Exponate allerdings...


[Beitrag von Salinas am 06. Feb 2012, 03:48 bearbeitet]
derOstfriese
Stammgast
#55 erstellt: 06. Feb 2012, 10:22
Moin,

ich war Samstag da und mir ist ein Lautsprecher besonders in Erinnerung geblieben. Nur das Problem ist das ich den Hersteller vergessen habe und kein Prospekt mitgenommen hatte. Aber ich weiß noch das die Lautsprecher bei Goldenote vorgeführt wurden und noch Prototypen waren. Damit das ganze einfacher wird noch ein Foto.

DSCN0246

Und die herrliche Aussicht:

DSCN0247

Gruß
derOstfriese
bensch
Inventar
#56 erstellt: 06. Feb 2012, 11:18

Salinas schrieb:

bei der 8260A lag es m.M. an der Aufstellung (in die Ecke gedrückt) und an der furchtbar aufgenommenen Scheibe.bzw Musik. Mir ein Rätsel, wie man einen solchen trivialen Schrott zum Vorführen nehmen kann, was ich dem englisch sprechenden Personal auch so deutlich gesagt habe...

Die 8260 kann mit Sicherheit mehr.....


Gut möglich, allerdings boten die sehr freundlichen Finnen uns an selbst Musik aufzulegen und so konnte ich die 8260A im Sweetspot und Nahfeld mit Johnny Cash testen. Eigentlich ganz gute Bedingungen zum Testen. Aber im Zweifel müsste das natürlich noch mal in Ruhe zu Hause gehört werden. Nur ist bei mir irgendwie kein weiteres Interesse vorhanden.

Gleiches gilt im Übrigen auch für die neuen Kopfhörer. Hab mal in die hochgelobten HifiMan HE6 reingehört und fand das gebotene relativ langweilig. Ebenso beim B&W P5. Hübsches Teil, aber mein UM3x spielt da in einer anderen Liga...


Salinas schrieb:
.... bei Burmester bin ich anderer Meinung. Der große Tragflächenbomber konnte trotz freier Positionierung keinen vernünftigen trockenen Kontrabass generieren!!??
Das konnt man auch nur maximal 32 Takte aushalten....


Okay, okay - das mag auch zutreffen. Ich musste mir immer und immer wieder eine zarte Schwedin (auf schwedisch!) mit Hintergrundgeklimper anhören. Da konnte man technisch nicht so viel falschmachen...

Ganz gut waren im Übrigen noch die Vorstellungen von den WLM Lautsprechern...


Salinas schrieb:
Hübsch waren viele Exponate allerdings... ;)




[Beitrag von bensch am 06. Feb 2012, 11:21 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#57 erstellt: 06. Feb 2012, 13:24
@ Ostfriese: Sehr schön, das Foto ist aus dem Elac-Hörraum, oder?

Zu den Lautsprechern, jo die hab ich auch gehört. Leider hab ich mir den Namen nicht merken können. Nicht zu übersehen ist der AL 170 von Visaton (der aber laut dem Verkäufer grundlegend verändert wurde, was ich mit "schade" kommentierte )
Ich kann auf dem Schildchen nur noch L5 erkenne, die Firma fing mit H oder so an. Kannst du das Bild auf deinem PC vergrößern, dann müsstest du das evtl entziffern können.

@ Bensch: Ah sehr gut, dann bin ich mit meiner Enttäuschung von Genelec nicht alleine, das beruhigt. Es lief zb auch recht seichter Frauengesang mit ner Gitarre + leichter percussion. Es klan irgendwie furchtbar "topfig" ich weiss auch nicht, auch wenn ich den LS etwas länger gehört hatte, wollte er so gar nicht gefallen.

Mein Gruselhighlight waren die Behold-Speaker. Das haute gar nicht hin, vor allem wen man vorher Myro gehört hatte. Schade fand ich auch, dass AVM zusammen mit der Tofana nur so einen Mini-Raum abbekommen hat, da hätte man deutlich mehr rausholen können.

Achja, was hat dir an den Mangern nicht gefallen? Wobei ich auch sagen muss, dass ich mir nach all dem Lob den man im Internet so findet etwas mehr erwartet hätte, trotz Allem haben sie mir in der Performance recht gut gefallen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#58 erstellt: 06. Feb 2012, 16:26
Moin, Moin

auch für mich war die Messe na klar ein absoluter Pflichttermin. Ich war gestern am Nachmittag da. Gelungene Veranstaltung. Lob an den Veranstalter und an das Hotel, für dessen Personal dieses Wochenende sicher auch eine große Aktion war. Das Hotelpersonal flitzte im Hintergrund eben falls ganz schön herum und sorgte unauffällig aber effektiv für das Wohl der Gäste.....

Was mich an der Messe etwas gestört hat, das kaum Anlagen zu finden waren, die sich auch ein normalverdienender Familienvater mit Kindern ohne große Kraftanstrengung leisten kann. Sprich Anlagen bis etwa 1200 Euro.

Im Preisbereich von 2000-5000 Euro wurde man doch recht gut fündig.

Z.B. bei Audio Block. Block Audio V und C100 in Kombi mit der ASW Genius 110 für rund 2000 Euro. Eine absolut stimmige Anlage, die zeigt das Spitzenklassen Hifi nicht teuer sein muss. Auch bei der Kombi Block-Kette + ASW Genius 310 gab es nichts zu meckern. Imho ein viel zu verstecktes Highlight auf der Messe

DSC04609DSC04608

Auch die Kombi Naim/Cudos C2 erfüllte die Erwartungen, Feinste, saubere Auflösung und satte Klangfarben auch bei niedrigen Pegeln. Die günstigere X2 funktioniert aber auch mit NAD326/515 sehr gut (konnte ich beim örtlichen Händler hören). Ein ideales Gespann wenn man in einer Mietkaserne mit lärmempfindlichen Nachbarn wohnt.

DSC04607

Zu gefallen wussten ebenfalls PSB, PMC.

Was auffällig war, das bei vielen Lautsprechern und Anlagen versucht wurde mit einer kräftigen Oberbassbetonung zu imponieren....

So z.B. bei Blumenhofer . Die Fun 13 hatte ein tolle Spielfreude und eine schöne Bühne. Sie trug aber im Oberbass viel zu dick auf und wurde so unnatürlich. Dabei hätte sie bei ihren anderen Qualitäten die Bassübertreibung gar nicht nötig. Allerdings wurde sie auch bei Maximalpegel vorgeführt. Mag sein, das sich der Bass bei geringeren Pegeln nicht so in den Vordergrund schiebt. Evtl hilft auch Elektronik die nicht so sehr schiebt. Die müsste man imho mal z.B. mit den Onkyo VL Geräten antesten.
DSC04610

Geradezu einer Erholung bei dem ganzen Imponiergehabe war die Vorführung der Wharfedale Opus M2 am neuen Audiolab M-Dac und 8200MB Monoblöcken. Klar, sauber, entspannt, aber alles andere als Bassarm. Auch bei Frau Scheu gab es eine wohltuend entspannende Vorführung zu genießen.

Es gab aber auch Sachen, welche imho absolut daneben waren. Allem voran die Vorführung von Phonosophie. Wie oben schon gesagt wurde, lieferten die mit ihrem Voodoogeschwurbel Realsatire pur und die hauseigene Elektronik, welche versuchte eine Canton Reference anzutreiben, war für mich die schlechteste Performence der ganzen Messe. Viel zu aggressiv, kaum Feindynamik und das Auflösungsvermögen versagte bei komplexen Passagen völlig. Das konnten viele, auch wesentlich preiswerte, Anlagen besser. Auch nicht gefallen hat mir diesmal die Vorführung von Input Audio. Die NEAT Ultimatum MFS kam mit Raumakustik gar nicht zurecht. Da nützte auch die Elektronik von Whest nichts mehr

Ebenfalls absolut überzeugend war hingegen der Auftritt von ELAC/Primare. Klar, sauber, dynamisch, spielfreudig. Da kam livefeeling auf

DSC04613

Über Dynaudio braucht man nicht viel Worte zu verlieren. Die können es einfach. Die auf der Excite 32 basierende, aktive, kabellose neue XEO5 stahl der im Nachbarsaal befindlichen viel teureren Phonosophie/Canton Anlage vor allem im Auflösungsvermögen und in der Räumlichen Staffelung glatt die Show. Z.B. angesteuert mit dem Audiolab 8200CDQ ergibt sich eine minimalistisch, purisitische Anlage, die einen hohen WAF haben dürfte.

DSC04616

Bei ADAM Audio gab es dann richtig was auf die Ohren. Wo andere mit einer Oberbassbetonung etwas nicht vorhandenes vorgaukeln, liefern die zu den ART-Chassis gesellten Eton Tieftöner sauber differenzierten und druckvollen Bass bis in den tiefsten Keller und die ARTs eine losgelöste, selbstverständliche Wiedergabe, wie man sie nur selten zu hören bekommt. Insgesamt ein gewaltiger Sound frei von jeder Agressivität und Angstrengung... top

Absoluter klanglicher Höhepunkt war für mich aber die Vorführung von Eternal Arts
DSC04612

Ich weiß nicht, ob ich die rechten Worte finde. Die Musik war einerseits fest und druckvoll, die Bühne sauber ausdifferenziert. Andererseits schwebte die Musik aber völlig luftig und leicht durch den Saal.....

Abgesehen von den sehr günstigen Anlagen, war also für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Habe ich etwas vermisst? Ja eine Vorführung von Phonar/Music Hall. Aber sonst, wie Eingangs gesagt, eine gelungene Veranstaltung.

Wiederholung? Ja bitte!

Gruß
Bärchen

Tante Edith:

Und noch etwas konnte man auf der Messe sehen. Nämlich das man für die teuersten Lautsprecher nicht unbedingt auch die teuerste und fetteste Elektronik braucht. Die Minis aus dem Hause Cyrus hatten die 13000 Euro Isophon bestens im Griff


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Feb 2012, 16:46 bearbeitet]
georgy
Inventar
#59 erstellt: 06. Feb 2012, 17:05
Ich war gestern gerade angekommen und erst mal zu XTZ wo dann auch sofort die Vorführung angefangen hat.
Die Vorführung war soweit gut, mich hat nur genervt dass man nicht vernüntig hören kann wie die Anlage klingt,
da die Musik aus anderen Räumen doch schon genervt hat. So eine Messe ist aber auch eher zum schauen als
zum hören gedacht. Vor der Dirac Vorführung bin ich gegangen, ich werde mir das dann lieber in Köln und in Ruhe
anhören.
Den grössten Rest habe ich mir nur optisch zugeführt, wie gesagt höre ich gerne nur eine Anlage zur Zeit und
nicht eine zweite oder gar dritte im Hintergrund.
Mein Fazit ist, dass es für die nächsten Jahre an Hifimessen reicht, die meisten Anlagen kann ich auch in
gemütlicherer Atmosphäre hören.
Hendrik_B.
Inventar
#60 erstellt: 06. Feb 2012, 17:20
Auf jeden Fall! Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!


Was auffällig war, das bei vielen Lautsprechern und Anlagen versucht wurde mit einer kräftigen Oberbassbetonung zu imponieren....


Ja das ist bei den normalen PassivLS leider ein häufiges Stilmittel. Aber ich finde es hielt sich in Grenzen, ich vermute mal, dass auch die kleinen Räume da zum Teil etwas böse mitgespielt haben.

Achja, wenn es jemand vielleicht nicht zur Messe geschafft hat, lad ich hier gerne mal ein paar Impressionen hoch!

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Meine Beute: DSC00759


[Beitrag von Hendrik_B. am 06. Feb 2012, 17:26 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#61 erstellt: 06. Feb 2012, 17:26

Den grössten Rest habe ich mir nur optisch zugeführt, wie gesagt höre ich gerne nur eine Anlage zur Zeit und
nicht eine zweite oder gar dritte im Hintergrund


Das ist mir etwas zu pauschal.

Von kurzen Überschneidungen abgesehen, wurden nach meinem Eindruck die Vorfürzeiten gut abgestimmt und meist eingehalten. Jedoch wurde oft mit Pegeln vorgeführt, welche nur diejenigen fahren können, die einen gut isolierteten Hörraum oder keine Nachbarn haben. Diese Vorführungen waren dann auch im Nebenzimmer zu hören, wenn dort nur Besichtigungszeit war. Es gab aber auch Vorführungen von denen man selbst auf dem leeren Flur nichts gehört hat.
kempi
Inventar
#62 erstellt: 06. Feb 2012, 17:32
Danke für die Impressionen.

Die großen Boxen mit den weißen Hörnern sind von Acapella?

So ne Messe ist imo nix zum Hören, sondern zum Schauen.........und Träumen.

baerchen.aus.hl
Inventar
#63 erstellt: 06. Feb 2012, 17:45

So ne Messe ist imo nix zum Hören


Für eine entgültige Kaufentscheidung sicher nicht. Aber sonst..... schon recht lecker. So eine Hotelmesse ist imho jedenfalls angenehmer als eine Hallenmesse mit aneinandergereiten Verkaufsständen und Vorführecken hinter leichten Stellwänden....
benelu
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 06. Feb 2012, 17:46

baerchen.aus.hl schrieb:
So z.B. bei Blumenhofer . Die Fun 13 hatte ein tolle Spielfreude und eine schöne Bühne. Sie trug aber im Oberbass viel zu dick auf und wurde so unnatürlich. Dabei hätte sie bei ihren anderen Qualitäten die Bassübertreibung gar nicht nötig...

Ich fand die Darbietung eigentlich ganz überzeugend, vor allem fand ich sympathisch, dass mit der Fun 13 ihre Einstiegslautsprecher präsentiert wurden.


baerchen.aus.hl schrieb:
Geradezu einer Erholung bei dem ganzen Imponiergehabe war die Vorführung der Wharfedale Opus M2 am neuen Audiolab M-Dac und 8200MB Monoblöcken. Klar, sauber, entspannt, aber alles andere als Bassarm.

Hab ich ganz anders empfunden, dass wirkte irgendwie total blass. Mag aber auch daran liegen, dass die Aufstellung denkbar ungünstig war. Wenn man die Kombi hören wollte stand man mitten im Eingangsbereich....


baerchen.aus.hl schrieb:
Die NEAT Ultimatum MFS kam mit Raumakustik gar nicht zurecht. Da nützte auch die Elektronik von Whest nichts mehr

Volle Zustimmung!
baerchen.aus.hl
Inventar
#65 erstellt: 06. Feb 2012, 18:02
@benelu

Jeder hat halt eine andere Vorstellung davon was ein guter Bass ist. Bei der Blumenhofer war er mir zu kräftig und zu vordergründig. Er hat viel von der Feinauflösung und Feindynamik erschlagen. Etwas weniger wäre hier weniger gewesen.

Bei Wharfedale ist vor allem positiv zu vermerken, das die aktuellen Modllereihen nicht mehr so dumpf und verhangen wie die alten klingen. Die Klarheit wie sie jetzt herrscht ist na klar nichts für einen Bassfetischisten.
benelu
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 06. Feb 2012, 18:13
@baerchen
Dabei bin ich wirklich gar kein Bassfetischist.... ;-)
Aber mag durchaus sein, dass auch andere Musik lief bzw. andere Komponenten angeschlossen waren bei der Fun 13.
Bei Wharfedale war ich auch nur wegen Audiolab und es war imho irgendwie nur so ne halbgare Präsentation. Schade eigentlich.
georgy
Inventar
#67 erstellt: 06. Feb 2012, 18:42
Die Hotelräume sind akustisch eher bescheiden, da sollte man nicht zu sehr vom Gehörten auf die Anlagen schliessen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#68 erstellt: 06. Feb 2012, 18:42

irgendwie nur so ne halbgare Präsentation. Schade eigentlich


Da sind wir durchaus einer Meinung, nur würde ich das äußere Erscheinungsbild der Vorführung nicht halbgar, sondern eher als etwas lustlos oder lieblos bezeichnen. Der Raum wirkte etwas leer. Was bei mir aber keinen Einfluss auf den musikalischen Eindruck macht.
baerchen.aus.hl
Inventar
#69 erstellt: 06. Feb 2012, 18:44

georgy schrieb:
Die Hotelräume sind akustisch eher bescheiden, da sollte man nicht zu sehr vom Gehörten auf die Anlagen schliessen. ;)


Die meisten heimischen Wohnzimmer sind akustisch auch bescheiden.....
Hendrik_B.
Inventar
#70 erstellt: 06. Feb 2012, 18:46

Die meisten heimischen Wohnzimmer sind akustisch auch bescheiden.....


Das denke ich auch. Daher fand ich die Präsentationen in dieser Umgebung deutlicher glaubhafter als in einem akustisch optimierten Hörraum.

Alles in Allem deutlich besser als wie schon gesagt auf der Hallenmesse. Einige Anlagen konnte man sehr gut probehören. Vor allem wenn sich etwas mehr Zeit genommen hat und eigene Musik mit dem gewünschten Pegel gespielt wurde. Eigentlich ein sehr guter erster Eindruck
georgy
Inventar
#71 erstellt: 06. Feb 2012, 19:01
Ich möchte eben bei guten Anlagen hören ob sie auch gut klingen können, dazu sollten die Hörräume auch entsprechend sein.
Wenn ich will dass es klingt wie in schlechten Räumen, dann kann ich mir auch sparen teure Anlagen zu hören.
five-years
Inventar
#72 erstellt: 06. Feb 2012, 19:05
Hallo Hendrik,

vielen Dank für die Impressionen.
Ärger mich doch ein wenig,das ich es nicht geschafft habe.
baerchen.aus.hl
Inventar
#73 erstellt: 06. Feb 2012, 19:21

georgy schrieb:
Ich möchte eben bei guten Anlagen hören ob sie auch gut klingen können, dazu sollten die Hörräume auch entsprechend sein.
Wenn ich will dass es klingt wie in schlechten Räumen, dann kann ich mir auch sparen teure Anlagen zu hören.


Das bleibt dir überlassen. Das setzt aber voraus, dass Du selbst einen Hörraum hast bzw. beim Händler vorfindest, der deinen akustischen Vorstellungen entspricht. Das ist aber so individuell wie die Ansprüche an die Stereoanlage selbst. Solch einen nach deinen eigenen individuellen Bedürfnissen ausgerichteten Probehörraum wird man auch bei den meisten Händlern nicht finden.
Highente
Inventar
#74 erstellt: 06. Feb 2012, 20:10
Leider hatte der Akku meiner Camera aufgegeben deshalb keine Bilder von mir.

Mir hat die Combi Fischer & Fischer an audionet gut gefallen. Auch Lindemann und WLM haben mir gut gefallen.

Die Vorführung von Adam hatte mit den besten Klang der ganzen Veranstaltung. Eher unterirdisch fand ich die Marantz Vorführung.

Insgesamt ist mir aufgefallen das sehr viel über PC, Notebook usw. zugespielt wurde. Die Streamingtechnik ist wohl tatsächlich im Hifi Bereich angekommen.

Insgesanmt wieder eine sehr gelungenen Veranstaltung.

Highente
ingo74
Inventar
#75 erstellt: 06. Feb 2012, 21:55
welche geräte uns ls gabs denn bei xtz zu hören und gibts fotos..?
und wer hat die dirac live vorführung mitgemacht und kann berichten..?


ach ja und danke für die fotos und impressionen
mehr davon


[Beitrag von ingo74 am 06. Feb 2012, 21:56 bearbeitet]
kempi
Inventar
#76 erstellt: 06. Feb 2012, 22:34

georgy schrieb:
Die Hotelräume sind akustisch eher bescheiden, da sollte man nicht zu sehr vom Gehörten auf die Anlagen schliessen. ;)


Hotelzimmer sind gewöhnlich stärker bedämpft als das durchschnittliche Wohnzimmer. Also müssten sie eigentlich ideal sein.
georgy
Inventar
#77 erstellt: 06. Feb 2012, 23:35
Bei XTZ, also Hifi-Selbstbau, konnte man sehen wie der Hörraum die Boxen beeinflusst hat, dazu kommt dass man dank der dünnen Wände und offenen Türen mehr von der Messe mitbekommen hat als man im Moment des Hörens wollte.
Reno_Barth
Neuling
#78 erstellt: 06. Feb 2012, 23:51

Aber ich weiß noch das die Lautsprecher bei Goldenote vorgeführt wurden und noch Prototypen waren. Damit das ganze einfacher wird noch ein Foto.


@derOstfriese

das ist die neue L5 von David Haigner, die so in 2 Monaten lieferbar sein wird.

www.haigner.com

im Nebenraum spielte die Tau, die's schon im Laden gibt. David Haigner und ich waren in Hamburg, Schade, dass wir uns nicht getroffen haben...

lg
reno
Der_Schlosser
Stammgast
#79 erstellt: 06. Feb 2012, 23:58
Hallo

Das waren jetzt meine dritten Hi-Fi Tage.
Also ich war wieder begeistert.
Ich würde sogar behaupten das das die" Messe"mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist ;-)) .
- EINTRIT FREI - Wo gibt es das denn noch?
Und abends Musik anmachen und denken: Das hört sich ja gar nicht so schlecht an Zuhause.
Unbezahlbar !

Gruß aus dem Norden
Der_Schlosser
Hendrik_B.
Inventar
#80 erstellt: 07. Feb 2012, 00:18
Also als ich in der Vorführung saß war die Tür zu.

Dummerweise hab ich vor lauter Begeisterung und Schnackens mit Pico das Fotografieren ganz vergessen. Hat da jemand n Foto?

Sonst einfach mal bei Hifi Selbstbau gucken, die haben bestimmt Fotos gemacht. Ich denke deren Produktvorführung war ein voller Erfolg.

@ FiveYears: Gerne


Und abends Musik anmachen und denken: Das hört sich ja gar nicht so schlecht an Zuhause.
Unbezahlbar !


Meine Meinung. Ok, die Isophon war besser aber die kostet auch n Arm und n Bein

Wenn man dann aber zu Hause immer noch gerne hört und nicht direkt verzweifelt ist, hat man denke ich alles richtig gemacht.


[Beitrag von Hendrik_B. am 07. Feb 2012, 00:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#81 erstellt: 07. Feb 2012, 00:33
prima hendrik - was hast du denn gehört, bzw welche ls hat pico vorgeführt und kannst du was zu dirac live schreiben..?
das ist mm nach eines DER neuen möglichkeiten und keiner hats wahrgenommen..??
Hendrik_B.
Inventar
#82 erstellt: 07. Feb 2012, 01:18
Leider habe ich nur eine "normale" Vorführung hören können. Leider kein DIRAC.

Aber auch die normale Raumanpassung mittels DSP war sehr schön und die XTZ Lautsprecher sind wirklich sehr gut.

Die Bassteile der Lautsprecher wurden per DSP an die Hochmitteltoneinheiten angepasst. Also nicht einfach ein Subwoofer der unter 50 hertz mitspielt, sondern haben glaub ich bis 180 hertz hochgespielt.

Tolle Anpassung, der Unterschied war deutlich zu hören. (Gospelchor, entweder sang ein 12 jähriger Junge oder eben der ~ 30 jährige Gospelsänger in Baritonlage - klasse ) Je nach dem ob man die Subteile der Lautsprecher per DSP optimal an den Raum und die Topteile angepasst hatte oder eben nicht.
Nautilus
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 07. Feb 2012, 01:46
Warum fanden einige hier die Vorführung von B&W "zum Rauslaufen"? War der Klang schlecht, die Vorführung des B&W-Vertreters (ich vermute Herr Soldan von B&W hat moderiert!?) schlecht oder an was lag es?

Habt ihr noch weitere Fotos?
Hendrik_B.
Inventar
#84 erstellt: 07. Feb 2012, 01:59
Hmm ich fand die Vorführung bis auf eine "leichte" Überbetonung im Bass eigentlich gelungen. Bei Peter Fox kam es vor allem im "Gesang" leider zu übelsten Zischlauten, die Orgel war unausgewogen. D.h. der Bass zu laut.
Das Oscar Peterson Trio wurde wirklich überzeugend dargebracht, das war ganz und gar nicht zum davonlaufen, sondern sehr schön.

Hier noch ein paar Bilder von der Vorführung:

DSC00678
DSC00680
DSC00689
Nautilus
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 07. Feb 2012, 02:43
@Hendrik_B.: ok, vielleicht etwas zu viel mit einem zusätzlichen Sub und dann vll nicht optimal abgestimmt. Aber ansonsten ist eine B&W Nautilus 800D sehr schön vom Klang. Ist natürlich etwas doof, wenn ein Hersteller dass auf einer Messe nicht zu 100 % rüberbringen kann.

Hatte B&W noch mehr da stehen als die 800D?
bensch
Inventar
#86 erstellt: 07. Feb 2012, 11:06

Nautilus schrieb:
Warum fanden einige hier die Vorführung von B&W "zum Rauslaufen"? War der Klang schlecht, die Vorführung des B&W-Vertreters (ich vermute Herr Soldan von B&W hat moderiert!?) schlecht oder an was lag es?


Zum Rauslaufen fand ich es nicht, aber Preis/Leistung sind zumindest im Bezug auf den Klang mit am schlechtesten gewesen. Mir liegt aber auch dieses extreme Sounding nicht. Ich kann mich da nicht entspannt zurücklehnen und genießen, da es für mich immer falsch klingt...
ossi123
Inventar
#87 erstellt: 07. Feb 2012, 12:53
Vieleicht hätten Sie bei B&W einfach mal die Sub´s weglassen sollen. Haben ja nur "minimal" unterstützt.
Haben die 800 doch eigendlich nicht nötig. Aber ich stimme zu, der Klang war nicht berauschend. Bei Peter Fox dachte ich schon es ist einfch ne´schlechte "Pressung".

Wie schon geschrieben konnte man auf der Messe sich einen schönen Überblick verschaffen, was so möglich und vor allem nötig ist.

Toll fand ich auch die Überseekabel an den Sromversorungen, die an zentnerschwere Stromleisten abzweigten. Mehrere Leisten, viele Geräte und wenn man das dann bis zu Ende vefolgte:
Alles wurde aus eine einzigen Steckdose die sich in der Raumecke befand gespeist. Also alles Voodo oder was!? Vieleicht sollte man beim Tuning hier ansetzten:

Grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#88 erstellt: 07. Feb 2012, 13:15

Alles wurde aus eine einzigen Steckdose die sich in der Raumecke befand gespeist. Also alles Voodo oder was


Ja sicher alles Voodoo. Was nützt z.B. bei einer Steckerleiste eine 3x2,5 Zuleitung, wenn die gesamte Hausinstallation bis zur Wandsteckdose in 3x1,5 ausgeführt ist und es unter dem Gehäusedeckeln der Elektronik mit ganz dünnen Drahtfüßen der Bauteile und noch dünneren Belägen auf den Leiterplatten weiter geht..... Die ganzen Steckerleisten aus dem Zubehör können nichts, aber absolut nichts besser als jede einfache Steckerleiste aus dem Baumarkt, die das VDE Zeichen trägt oder eine nachprüfbare GS oder TÜV Nummer hat..... da beim technischen Tuning anzusetzen ist rausgeworfenes Geld.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Feb 2012, 13:16 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#89 erstellt: 07. Feb 2012, 13:25
@ Nautilant:
ok, vielleicht etwas zu viel mit einem zusätzlichen Sub und dann vll nicht optimal abgestimmt.


Das war das Einzige was B&W auf der Hifimesse präsentiert haben und guck mal genau hin, es waren 2 db1.

Im Endeffekt ist es das beste was man machen kann, um den 800ern in so einem recht großen Raum ein wenig Arbeit abzunehmen, zumal die Subwoofer laut dem Mitarbeiter auf den Raum eingemessen wurden.

Aber die waren schlicht zu laut eingestellt, damit da niemand sich beschweren könnte, hmm das war zu wenig Bass.

Nach dem Orgelstück (J.S. Bach Preludium in D Dur BWV 532) ist sogar jemand aufgestanden und hat gesagt: Das war ja sehr schön, aber könnten wir das nochmal ohne Subwoofer hören?
Das fand ich ziemlich klasse, zumal ich das Stück kenne und die Kritik durchaus nachvollziehen kann.
Salinas
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Feb 2012, 15:25
das bestätigt halt immer wieder den Eindruck, das Vertriebsleiter nicht unbedingt wissen, wie es richtig klingen sollte. Oder anders formuliert:

Passionierte Musikkenner oder gar Musiker sind das m.M. eher nicht. Halt erfolgreiche Kaufleute, sonst hätten sie den Job nicht....

Bis auf wenige Ausnahmen passt dazu auch die triviale Musik, die auf solchen Messen gespielt wird. Die fordert weder die Anlagen noch meine Ohren wirklich heraus....
Iron-Man
Inventar
#91 erstellt: 07. Feb 2012, 17:07

bensch schrieb:
.....Positiver Nebeneffekt: Ich kann viel Geld sparen, denn zumindest für meine Vorlieben und meinen Raum, konnte ich heute nichts finden, was ich gerne gegen mein aktuelles Setup aus MacbookPro, Klein und Hummel O300 und Grace m902 tauschen wollen würde...
:prost


Da hast Du imho aber auch schon recht hochqualitatives Equipment



baerchen.aus.hl schrieb:
......Die ganzen Steckerleisten aus dem Zubehör können nichts, aber absolut nichts besser als jede einfache Steckerleiste aus dem Baumarkt, die das VDE Zeichen trägt oder eine nachprüfbare GS oder TÜV Nummer hat..... da beim technischen Tuning anzusetzen ist rausgeworfenes Geld.


Doch, eines können Sie ganz subjektiv: Beeindruckend aussehen und überdies den Empfindungseindruck der gesamten Anlage verändern.


[Beitrag von Iron-Man am 07. Feb 2012, 17:39 bearbeitet]
Highente
Inventar
#92 erstellt: 07. Feb 2012, 17:34
Bin ja euerer Meinung das es sich hier um Voodoo handelt, habe mir trotzdem ein Netzkabel von Goldkabel gekauft. Manchmal macht Voodoo eben doch Spass und was wäre unser Hobby ohne den?

Highente
baerchen.aus.hl
Inventar
#93 erstellt: 07. Feb 2012, 17:51

Doch, eines können Sie ganz subjektiv: Beeindruckend aussehen


Ja, zugegeben gut aussehen das können sie. Das ist auch das einzigste. Dies ist aber nur relevant, wenn das Rack mit der Anlage offen sichtbar mitten im Saal steht. Meist wird jedoch alles getan, um die Kabelage incl Steckerleisten und Zuleitungen möglichst unsichtbar zu machen (siehe hier im Forum auch die Fotothread "Bilder Eurer Stereoanlagen, Bilder Eurer DIY Racks, etc."). Sichbare Kabel? Oh Schreck! oh Graus! Daher ist selbst der Aspekt der Optik und Haptik fast immer nur vorgeschoben und das Geld wäre in guten Aufnahmen besser investiert .....
Nautilus
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 08. Feb 2012, 00:52
@Hendrik_B.: Und hat wurde das Stück dann noch mal ohne Sub gespielt? WIe hat es sich angehört?
Haben die Mitarbeiter von B&W eigentlich etwas moderiert oder nur die Lieder abgespielt?

Danke für deine Infos.
Hendrik_B.
Inventar
#95 erstellt: 08. Feb 2012, 01:06
Ne, nur ein kurzer Kommentar zur Abfertigung und aus. Das war ein wenig schade
Der B&W Mitarbeiter hat kurz die Technik beschrieben und die Lieder anmoderiert.

Anders hingegen die Vorführung bei Isophon (jedenfalls die am Sonntag um 17:30, die am Vorabend war allerdings auch schon ziemlich gut, doch am besten hat mir die am Sonntag gefallen.)
Diese wurde nämlich persönlich vom Isophon Geschäftsoberhaupt Roland Gauder durchgeführt. Ohne Trivialmusik, sondern mit Rossini in mehreren Ausführungen. Dem Karneval der Tiere und zum Schluss Yello mit "oh Yeah"
Toll, vor allem da der Mann was von Musik versteht und auf den einen oder anderen Unterschied in den Ouvertüren der 2 grundverschiednen Rossini Aufnahmen etc. hingewiesen hat.
Ich wünschte wir hätten in der Uni so eine Kette

Sowas ist natürlich eher eine Seltenheit (daher gebe ich Salinas mit seinem Post (
Passionierte Musikkenner oder gar Musiker sind das m.M. eher nicht. Halt erfolgreiche Kaufleute, sonst hätten sie den Job nicht....
Bis auf wenige Ausnahmen passt dazu auch die triviale Musik, die auf solchen Messen gespielt wird. Die fordert weder die Anlagen noch meine Ohren wirklich heraus....
) überwiegend recht.

Aber die Isophonvorführung (waren auch nur noch 10-15 leute zum Schluss) war großartig. Und das Gespräch mit Herrn Gauder war sehr interessant.

Daher es gab so wohl als auch beides. Einige haben einfach Platten aufgelegt, andere wussten auch was zur Musik. Evergreens wie Nils Lofgren, Dire Straits, Marla Glenn, Diana Krall, Sarah K., etc werden nunmal immer gespielt. Aber man hatte meistens die Möglichkeit auch eigenes Material spielen zu lassen.

ingo74
Inventar
#96 erstellt: 08. Feb 2012, 22:34
hier noch ein paar fotos
http://www.hifistate...age-2012-–-teil-eins

ansonsten hab ich jetzt selber mal hifi-selbstbau gefragt, die haben die xtz 99.26 (kompaktlautsprecher) auf einen 10.17p passiv sub gesetzt und 2 varianten vorgeführt, einmal mit einer "normale" trennung über eine aktive f-weiche bei 50hz und einmal eine komplettbearbeitung über dirac-live (fullrange-dsp).

das dirac-live ist deswegen interessant, weil es bald ein fullrange-dsp für ein 5.1 system sein wird mit f-weichenfunktion, es kann also einen avr ersetzen. laufen tut es via pc/mac über eine externe soundkarte und misst vollautomatisch via mikro ein, wie geschrieben, ein HIGHLIGHT, was leider nicht sehr bekannt war...
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